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Panel type: LCD VA Refresh rate: 60Hz Brand: XIAOMI Resolution: 3840x2160 System: Google TV Model year: 2025
Telefone, Tablets, Uhren… und seit einigen Jahren auch Fernseher. Xiaomi – der chinesische Technologieriese – erweitert konsequent seine Präsenz in der Welt der Unterhaltungselektronik und macht zunehmend mutigere Schritte im TV-Segment. Im Jahr 2026 kommt ein überarbeitetes Modell der A Pro-Serie in den Verkauf. Betrachtet man die Version des letzten Jahres, war es leicht, Stellen zu finden, an denen der Hersteller noch viel verbessern konnte. Die Frage lautet: Hat man diesmal wirklich aus den Erfahrungen des vergangenen Jahres gelernt? Wir haben das für euch in diesem Test überprüft.
5.6
Overall rating
Xiaomi A Pro 2026 ist ein Fernseher, der auf den ersten Blick keine großen Veränderungen im Vergleich zum Vorgängermodell verrät. Jemand könnte sogar denken, dass es einfach eine Kopie des Vorjahresmodells mit einem anderen Aufkleber ist. Und da ist etwas dran, denn die Hauptneuheit, oder besser gesagt, der einzige deutliche Unterschied, ist der 120-Hz-Modus in niedrigeren Auflösungen. Man muss Xiaomi zugute halten, dass dieses Zusatzfeature wirklich einen Unterschied macht – es ist keine Lösung für professionelle Gamer, sondern eine Geste in Richtung derjenigen, die nach einem flüssigeren Bild beim Casual Gaming suchen. Genau hier kann der A Pro 2026 glänzen – mit einer einfachen, aber cleveren Idee, die ihn im "Super-Budget"-Segment hervorhebt. Leider, wenn wir anfangen, den Fernseher umfassender zu betrachten, schwindet die Begeisterung schnell. Auch wenn sich das Jahr im Kalender geändert hat, sind die meisten Probleme, die wir vom A Pro 2025 kennen, immer noch vorhanden – das System kann immer noch seltsame Ruckler haben, und die gelegentlichen Fehler können effektiv nerven. Hinzu kommt das Fehlen jeglicher ernsthaften Werkzeuge zur digitalen Bildbearbeitung, die im vergangenen Jahr ganz ordentlich funktioniert haben. Infolgedessen sind hier viele Konstruktionsbeschränkungen sichtbar, die die Konkurrenz in ähnlichem Preissegment bereits zu kaschieren versucht. Was die Bildqualität betrifft, wollen wir euch auch nicht anlügen. Eine Helligkeit von 200–300 Nits bietet keine Chance, um mit anspruchsvolleren Inhalten zu konkurrieren. Sicherlich kann man bei einfacheren Inhalten aus dem Streaming etwas ansehen, aber bei hochbudgetierten Produktionen sieht man sofort, warum der Fernseher so viel kostet, wie er kostet. Das Gefühl, dass wir ein Bild sehen, das flach und detailarm ist, begleitet uns eigentlich jedes Mal. Und hier kommen wir zum Kern. Der Xiaomi A Pro 2026 ist ein Fernseher für diejenigen, die wirklich nicht viel erwarten. Als Alltagsmonitor für Serien, Nachrichten oder YouTube – macht er sich ganz gut, vor allem dank seines Betriebssystems, das GoogleTV ist. Auch wenn jemand nach einem budgetfreundlichen Gerät sucht und zusätzlich eine Art von flüssigerem Spielen in Games dank des 120-Hz-Modus haben möchte, kann er sogar zufrieden sein. Aber jeder, der auch nur durchschnittliche Bildqualität, ein stabiles System und eine ordentliche Funktionalität erwartet, wird schnell feststellen, dass es auf dem Markt andere Budgetmodelle gibt, die einfach besser abschneiden.
VA-Panel mit gutem nativen Kontrast und anständigem Schwarz
Unterstützung des Game Boost-Modus mit 120 Hz in 1080p und 1440p
Niedrige Eingangsverzögerung im 120 Hz-Modus
Google TV – riesige Auswahl an Apps und Diensten
Breite Farbpalette (ca. 94% DCI-P3)
Solide Farben nach Kalibrierung des SDR-Modus
Unterstützung gängiger Audioformate (Dolby Atmos, DTS:X)
Große, gut lesbare Fernbedienung mit numerischer Tastatur – bequem für Senioren
Niedrige Helligkeit
Keine reale Unterstützung für HDR10+ und andere fortgeschrittene HDR-Formate (z.B. Dolby Vision)
Große Einschränkungen bei der Zusammenarbeit mit PC – kein Chroma 4:4:4, starkes Dithering, schwache Lesbarkeit der Schriftarten
Schwache Blickwinkel (typisch für VA)
Grobschlächtige Ausführung, Montage der Füße in Kunststoff mit Schrauben
Seltsame systematische Probleme – Ruckeln, Fehler mit Miracast und Audiowechsel
Upscaling und digitale Bildbearbeitung sind praktisch nicht vorhanden
Sehr schwacher Klang, praktisch ohne Bass (wir hatten den Eindruck, dass es schlechter klingt als das Modell "2025")
Movies and series in UHD quality
6.0
Classic TV, YouTube
5.7
Sports broadcasts (TV and apps)
4.7
Gaming on console
6.2
TV as a computer monitor
2.0
Watching in bright light
4.9
Utility functions
6.1
Apps
9.6
Sound quality
5.0
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HDMI inputs: 3 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1 Other inputs: RCA (Chinch) Outputs: Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones) Network Interfaces: Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Build quality: BuildQuality-Budget
Stand type: Legs
Bezel colour: Black
Stand: Fixed
Flat design: No
Accessories: Stand
Die A Pro-Serie von Xiaomi hat nie vorgespielt, ein Premium-Gerät zu sein (vielleicht abgesehen vom Namen), und auf den ersten Blick erkennt man sofort, dass wir es mit einem Budgetfernseher zu tun haben. Ja, es gibt hier moderne Akzente – die schlanken Metallrahmen um den Bildschirm hinterlassen einen guten Eindruck, besonders wenn man den Fernseher von vorne betrachtet. Aber schon ein Blick von der Seite oder von hinten reicht aus, um die Illusion etwas zu trüben – das Ganze ist recht klobig und man kann sich nichts vormachen, dass es sich um ein „designerisches“ Gerät handelt. Positiv zu vermerken sind die metallischen Füße, die tatsächlich solide aussehen… bis man sie zu montieren versucht. Denn hier erwartet uns eine kleine Überraschung. Man muss sie mit Schrauben direkt in den Kunststoff anschrauben. Ja, Sie haben richtig gelesen: Im Jahr 2025 muss der Benutzer sich selbst ein Loch im Fuß machen, um das Gerät überhaupt auf die Füße stellen zu können. Dieses Detail sagt wahrscheinlich am meisten über den Charakter der gesamten Konstruktion aus.
Select size:
6.1/10
Local dimming function: No
Result
5,000:1
Result
6,550:1
Result
7,300:1
Result
6,600:1
Result
4,900:1
Visibility of details in the lights:
Eine der größten Vorteile selbst einer so budgetfreundlichen Konstruktion wie dem Xiaomi A Pro 2026 ist der eingesetzte VA-Panel. Dieser sorgt für einen ganz ordentlichen Kontrast, der in unseren Messungen zwischen 5000:1 und 7000:1 lag. Auf dem Bildschirm bedeutet das ein stabiles Bild mit recht tiefem Schwarz – etwas, das man vergeblich bei konkurrierenden Modellen mit IPS-Panel ohne lokale Dimmfunktionen sucht. Xiaomi hat zudem die Funktion des globalen Dimmens des gesamten Panels hinzugefügt. Das klingt gut, aber… wir raten dazu, dies sofort auszuschalten. Warum? Weil der Bildschirm in dunkleren Szenen sich sehr merkwürdig verhält – manchmal dimmt er so stark, dass man praktisch nichts sieht, und ein anderes Mal hellt er so sehr auf, dass das bereits und so tiefschwarze Schwarz in ein grelles Blau übergeht. Wir hatten dann den Eindruck, als wäre der Fernseher einfach defekt. Zum Glück präsentiert sich der Kontrast ohne diese Funktion wirklich solide. Es ist sicherlich nicht das Niveau fortschrittlicher Fernseher mit lokalem Dimming, aber in seiner Preisklasse wird es die meisten Nutzer zufriedenstellen – besonders wenn man nicht in einem völlig dunklen Raum schaut, sondern zumindest ein kleines Licht im Hintergrund hat, das die Unvollkommenheiten des „dunklen Scharz“ effektiv kaschiert.
Halo effect and black detail visibility:
4.1/10
Supported formats: HDR10, HDR10+, HLG Color gamut coverage: DCI P3: 93.6%, Bt.2020: 71.7%
Luminance measurements in HDR:
Result
220 nit
Result
248 nit
Result
322 nit
Result
315 nit
Result
326 nit
Wenn Sie auf den kinoreifen HDR-Effekt des neuen Xiaomi A Pro 2026 hoffen, sollten Sie Ihre Erwartungen besser schnell dämpfen. Dieser Fernseher ist einfach zu dunkel, um die volle Bandbreite zeitgenössischer Filme oder Serien, die für die höchste Bildqualität entwickelt wurden, wiederzugeben. Unsere Messungen ergaben eine Helligkeit im Bereich von 200–300 Nits, also Werte, die eher zu SDR-Inhalten passen als zu ambitionierten HDR-Produktionen. In der Praxis bedeutet das, dass die meisten Filme zwar korrekt aussehen, aber sicher nicht den „Wow“-Effekt hervorrufen, an den Sie von anderen Fernsehern gewöhnt sind. Zum Glück ist nicht alles verloren – positiv zu vermerken ist der hier verwendete PFS-LED-Filter, eine Lösung ähnlich dem Quantenpunkt, der von QLEDs bekannt ist. Dank ihm erreicht die Abdeckung der DCI-P3-Farbpalette etwa 94%, was sich in lebendigen, gesättigten Farben in den meisten Materialien niederschlägt.
Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)
Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)
Natürlich, selbst wenn wir wissen, dass der diesjährige Fernseher von Xiaomi nicht besonders geeignet ist, um HDR-Inhalte bei hoher Helligkeit zu schauen, haben wir überprüft, ob er sich dennoch anpassen kann. Der Effekt lässt sich als doppelt bezeichnen. Dank der integrierten Funktion „HDR Tone Mapping“ haben einfachere Inhalte – wie die Szene aus dem Film Billy Lynn – wirklich gut abgeschnitten. Der Fernseher hat einige Details in den Schwarztönen und Weißtönen zurückgewonnen, und die hellsten Effekte waren nicht ganz so überbelichtet, obwohl es immer noch leicht sichtbar war. Auf der anderen Seite wurden wir enttäuscht, als es um anspruchsvolle Blockbuster ging, die für die höchste Bildqualität produziert wurden – wie den Film Pan – die Xiaomi einfach enttäuschten. Die hellsten Details, wie der Sonnenaufgang, wurden vollständig abgesoffen, und das Gesamtbild wirkte flach und einfach schwach. Und hier wird sich wahrscheinlich viele von euch fragen: Kann man auf einem solchen Fernseher überhaupt Filme in HDR ansehen? Die Antwort lautet: Es kommt darauf an. Wenn wir von gängigen Streaming-Inhalten oder Serien sprechen, die nicht so anspruchsvoll sind – ja, das geht sogar recht ordentlich. Aber bei Produktionen, die auf kinoreife Bildqualität setzen, werdet ihr sehr schnell verstehen, woher der niedrige Preis dieses Fernsehers kommt.
HDR luminance chart:
HDR luminance
Was wir analysiert haben, während wir die Bilder in den Filmen Mr. und Billy Lynn betrachtet haben, spiegelte sich auch in anderen, sehr anspruchsvollen Filmszenen mit verschiedenen HDR-Formaten wider. Zum Beispiel in der mit Weiß überfluteten Testsequenz mit Pferden. Wir hofften, dass die dynamischen HDR10+-Metadaten, die laut Herstellerangaben in den diesjährigen Modellen unterstützt werden sollten, es Xiaomi ermöglichen würden, zumindest einen Teil der verlorenen Details wiederzugewinnen. Leider traf uns ein großes Eiswasser-Bad. Der Fernseher konnte nicht nur solches Material nicht korrekt wiedergeben, sondern… verbrannte die Szene noch intensiver als im Standard HDR10. Und das ist der nächste Beweis dafür, dass man in diesem Modell HDR-Materialien am besten weiträumig umgehen sollte – denn statt eines kinoreifen Erlebnisses erhalten wir ein Bild, das flach und von jeglichen Details befreit ist.
Static HDR10
Dynamic: HDR10+
3.5/10
Was wir im Filmmaker-Modus gesehen haben, hat uns stark überrascht - und leider nicht im positiven Sinne. Der als Hollywood-Standard beworbene Modus erinnerte eher an eine Ausstellung in einem Schaufenster. Der Weißabgleich war in Richtung Blau verschoben, was zu enormen Farbfehlern und dem Effekt überbelichteter Szenen in SDR-Inhalten führte. Etwas besser, wenn auch nicht ideal, war es bei HDR-Material. Auch dort waren Probleme zu sehen - die Farbsättigung und die gesamte Palette wanderten konsequent in kühlere Töne, wodurch das Bild anstelle eines filmischen Charakters eher einen künstlichen, kalten Farbton hatte. Mit anderen Worten: Selbst im Filmmaker-Modus, der das Aushängeschild dieses Fernsehers sein sollte, haben wir einen Effekt erhalten, der weit von den Erwartungen entfernt war.
7/10
Obwohl Xiaomi nicht als Marke bekannt ist, die mit Fernsehern der Spitzenklasse assoziiert wird, muss man sagen, dass selbst in einem so budgetfreundlichen Modell wie dem A Pro 2026 der Hersteller viele Einstellmöglichkeiten zur Kalibrierung hinterlassen hat. Nach einigen Anpassungen erhielt das SDR-Bild ein völlig neues Gesicht. Die Farben hörten auf, in blaue Töne abzutauchen, das Weiß gewann an Natürlichkeit, und die meisten Fehler fielen auf ein nahezu unsichtbares Niveau. Infolgedessen sahen Inhalte in SDR sehr gut aus, beinahe überraschend für diese Preisklasse.
Bei HDR-Materialien war es etwas anders. Hier konnte man sofort erkennen, was wir bereits erwähnt haben – das Überbelichten heller Szenen und Probleme mit der Kontrolle des Weißabgleichs. Die Kalibrierung half nur teilweise, da die Einschränkungen des Panels selbst ihre Wirkung zeigten. Es ist jedoch zu betonen, dass sich der Fernseher im Fall von SDR völlig verändert hat und zwar in eine definitiv positive Richtung.
9.3/10
Der Fernseher kommt wirklich gut mit der Farbkombination zurecht, und in den meisten Szenen sind kaum Mängel zu erkennen. Am besten kommt das in hellen Filmausschnitten zur Geltung, wo die tonal Übergänge fast perfekt aussehen, das Bild ist dann glatt und natürlich. Etwas schlechter präsentieren sich die dunkleren Szenen, in denen man das charakteristische Treppensteigen erkennen kann. Glücklicherweise ist das kein Fehler, der ins Auge fällt, und für die meisten Zuschauer bleibt es praktisch unbemerkt.
3/10
Smooth transition function
Image without overscan on the SD signal
Upscaling und digitale Bildbearbeitung im Xiaomi A Pro 2026 gehören nicht zu den stärksten Seiten dieses Modells. Man könnte erwarten, dass, da der Fernseher nicht für rekordverdächtige Helligkeit geschaffen wurde, der Hersteller auf einen solideren Prozessor und ein Set von Funktionen gesetzt hat, die das Bild von geringerer Qualität „verschönern“. Leider – und hier wurden wir ebenfalls stark enttäuscht. Positiv anzumerken ist das einigermaßen annehmbare Upscaling, das mit HD-Materialien zurechtkommt und diese in akzeptablem Maße auf 4K hochzieht. Doch damit endet die Liste der Vorteile. Der Fernseher bietet keine Funktionen zur Verbesserung der Tonübergänge oder zur Glättung digitaler Mängel, sodass wir in den meisten Fällen ein rohes Bild erhalten, genau so, wie es uns aus einer externen Quelle geliefert wird. Auf einem großen Bildschirm führt dieser Mangel an Unterstützung dazu, dass Materialien von niedrigerer Qualität einfach blass aussehen. Ein zusätzliches Problem ist das Phänomen des Overscans. Beim Ansehen älterer Materialien kommt es vor, dass Teile des Bildes abgeschnitten werden, was den Eindruck verstärkt, dass Xiaomi in dieser Kategorie noch viel aufzuholen hat.
4.5/10
Maximum refresh rate of the panel: 60Hz
Film motion smoothing option: Yes
Blur reduction option: No
BFI function 60Hz: No
BFI function 120Hz: No
Die Bewegungsflüssigkeit im Xiaomi A Pro 2026 ist ein interessanter Kompromiss, der sich aus der hier verwendeten hybriden Matrix ergibt. Bei nativer 4K-Auflösung beträgt die maximale Bildwiederholfrequenz 60 Hz – ausreichend für Personen, die hauptsächlich Filme und Serien schauen. Gerade für sie hat der Hersteller einen Bewegungsglätter hinzugefügt, der es ermöglicht, das Bild an die eigenen Vorlieben anzupassen – man kann sich für eine höhere Flüssigkeit entscheiden oder die „filmischen“ Frames je nach den Einstellungen belassen.
Blur (native resolution, maximum refresh rate):
Blur (BFI function enabled):
Smużenie (1440p@120Hz):
Aber… lasst uns zu diesem „hybriden“ Konstrukt zurückkehren. Es stellt sich heraus, dass Xiaomi A PRO 2026 trotz der Budgetklasse, in der es sich befindet, etwas Extra für Gamer bietet. In niedrigeren Auflösungen wie 1440p oder 1080p kann der Fernseher Bilder mit 120 Hz darstellen. Und hier sieht man den riesigen Unterschied gegenüber der Standardaktualisierungsrate von 60Hz – es ist vielleicht nicht das Niveau der teuersten 4K@120Hz+-Panels, denn der Nachzieheffekt tritt immer noch auf, aber die höhere Bildwiederholrate leistet hier sprichwörtlich „Arbeit“. Tests mit "Ufoludkiem" haben gezeigt, dass sich Bewegungen deutlich besser anfühlen und das Spielen einfach angenehmer wird.
3.6/10
No właśnie – skoro Xiaomi dorzuciło tutaj funkcję „Game Boost 120 Hz”, można by oczekiwać, że pójdzie za ciosem i zbuduje wokół tego solidny pakiet gamingowy. Niestety rzeczywistość szybko studzi ten entuzjazm. Poza tym trybem (który, trzeba przyznać, jest świetnym dodatkiem w budżetowej konstrukcji), mamy tylko dość dziwaczny panel gracza. Trudno nazwać go pełnoprawnym „game barem” – to raczej prosta nakładka na Menu telewizora bez większych możliwości. I to by było na tyle. Brakuje ALLM, więc telewizor sam nie przełączy się w tryb gry. Nie ma VRR, więc o płynnej synchronizacji klatek możecie zapomnieć. Nie znajdziemy też wsparcia dla Dolby Vision w grach czy formatu HGiG, które coraz częściej stają się standardem na konsolach. Krótko mówiąc: oprócz Game Boost 120 Hz, który faktycznie pozwala pograć przyjemniej w 1080p czy 1440p, ChooseTV A Pro 2026 nie oferuje nic, co mogłoby szczególnie przyciągnąć graczy.
9.5/10
Input-Lag beim Xiaomi A Pro 2026 ist recht ordentlich und definitiv kein Schwachpunkt. Die besten Ergebnisse erzielten wir in den Modi 1080p@120 Hz und 1440p@120 Hz – dort liegt der Fernseher unter 10 ms, was man ruhig als herausragendes Ergebnis bezeichnen kann und sogar für anspruchsvollere Spieler ausreichend ist. Die Situation ändert sich bei Inhalten mit 60 Hz – der Input-Lag steigt dann auf etwa 25 ms. Vielleicht sind das nicht die besten Werte auf dem Markt, aber für gelegentliches Spielen oder abends die Konsole zu starten, wird es vollkommen akzeptabel sein. Umso mehr, da in den meisten Fällen der 120 Hz-Modus ohnehin aktiviert werden sollte, der für den Spieler am vorteilhaftesten ist.
SDR | HDR | Dolby Vision |
---|---|---|
1080p60: 16 ms | 2160p60: 25 ms | |
1080p120: 8 ms | ||
2160p60: 25 ms |
2/10
Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate): No
Font clarity: Good
Readability of dark text and shapes: Average
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate): 25ms
Matrix subpixel arrangement: BGR
Max refresh rate: 60Hz
G-Sync: No
Xiaomi A Pro 2026 als Computer-Monitor? Hier gibt es keinen Zweifel – es ist sehr schlecht. Während man im Gaming-Modus mit 120 Hz in niedrigeren Auflösungen noch etwas nutzen kann, ist der Fernseher für die tägliche Arbeit völlig ungeeignet. Es fehlt an voller Unterstützung von Chroma 4:4:4, weshalb Schriftarten verschwommen und manchmal regelrecht regenbogenartig erscheinen. Dazu kommt starkes Dithering, wodurch das Bild ungleichmäßig aussieht – einige Pixel leuchten stärker, andere schwächer, und vertikale Linien können regelrecht zerfallen. Praktisch bedeutet dies, dass der Text (insbesondere farbiger Text auf dunklem Hintergrund) schwer zu lesen ist. Helle Schriftzüge kommen noch irgendwie klar, aber von Komfort kann hier keine Rede sein. In dieser Kategorie vergeben wir dem Xiaomi A Pro 2026 eine Note von 2/10 (+1 für den zusätzlichen Modus mit hoher Bildwiederholrate) und es macht wirklich keinen Sinn, sich länger darüber auszulassen.
3/10
Brightness drop at an angle of 45 degrees: 63%
Xiaomi A Pro 2026 verwendet ein VA-Panel, und das deutet sofort darauf hin, dass die Blickwinkel nicht seine Stärke sind. Wenn man den Bildschirm von der Seite betrachtet, bemerkt man schnell einen Qualitätsverlust – die Farben verblassen deutlich und das gesamte Bild wirkt ausgebleicht. Der Helligkeitsverlust ist vielleicht nicht so drastisch wie bei einigen Konstruktionen, die auf einer ähnlichen Technologie basieren, aber das ändert nichts daran, dass dies ein deutliches schwaches Glied dieses Modells ist. Wenn wir planen, ihn als großen, günstigen Bildschirm für das Wohnzimmer zu verwenden, muss man sich mit dieser Einschränkung abfinden.
4.9/10
Matrix coating: Satin
Reflection suppression: Decent
Black levels during daytime: Good
Xiaomi A Pro 2026 macht tagsüber eine ganz gute Figur. Das Display hat eine satinierte Beschichtung, die es schafft, Reflexionen etwas zu dämpfen, sodass die Farben ihre Lebhaftigkeit nicht verlieren, selbst wenn der Raum hell ist. Man muss nur beachten, dass es sich nicht um ein superhelles Display handelt – die durchschnittliche Helligkeit liegt bei etwa 350 Nits. In einem normalen, mäßig sonnigen Wohnzimmer reicht das aus, aber wenn man große Fenster hat und viel Sonnenlicht hereinkommt, kann es ohne Rollos oder Vorhänge einfach schwierig sein.
Matrix brightness
Average luminance SDR
XIAOMI A PRO 2026: 334 cd/m2
6.1/10
System: Google TV
System performance: Poor
Der größte Vorteil des Xiaomi A Pro 2026 ist das Google TV-System. Es verleiht dem Fernseher ein zweites Leben – man kann praktisch jede App nutzen, von Netflix und YouTube über Musikdienste bis hin zu weniger bekannten Programmen aus dem Google Play Store. Wir sind nicht nur auf das beschränkt, was der Hersteller ab Werk hinzugefügt hat, wie es bei anderen budgetfreundlichen Fernsehern der Fall ist. Außerdem haben wir AirPlay, Sprachsuche über den Google Assistant und sogar die Integration mit Gemini. Zwar gab es kleinere Hänger – zum Beispiel wollte das Streaming von einem Laptop nicht immer funktionieren – aber trotz solcher Mängel ist Google TV ein großer Vorteil dieses Modells.
Das Xiaomi A Pro 2026 kann als „seniorenfreundlicher“ Fernseher bezeichnet werden. Die große Fernbedienung mit einer numerischen Tastatur und einer Vielzahl physischer Tasten sorgt dafür, dass die Bedienung intuitiv ist. Die Unterstützung für Teletext und die übersichtliche EPG-Oberfläche erleichtern die Nutzung klassischer Fernsehfunktionen. Hier finden wir zwar nicht viele erweiterte Funktionen wie USB-Aufnahmen oder die PiP-Funktion, aber die Anwesenheit eines analogen Kopfhörerausgangs kann für einen Teil der Nutzer überraschend praktisch sein. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass dies ein Funktionspaket ist, das auf die Bedürfnisse der traditionellsten Zuschauer zugeschnitten ist.
Nicht alles funktioniert jedoch so, wie es sollte. Während der Tests stießen wir auf ärgerliche Ruckler im System, Probleme mit Miracast und Schwierigkeiten beim Umschalten der Audioquellen. Es kam sogar vor, dass ein Zurücksetzen des Fernsehers durch das Trennen vom Stromnetz erforderlich war. Das zeigt nur, dass obwohl GoogleTV enorme Möglichkeiten bietet, die Stabilität in einem so budgetfreundlichen Modell nach wie vor sehr problematisch sein kann.
9.6/10
6.8/10
Maximum photo resolution: | Supported photo formats: |
---|---|
Der integrierte Mediaplayer im Xiaomi A Pro 2026 ist ein wahres Rätsel. Auf der einen Seite spielt er die meisten gängigen Audio- und Videoformate ohne größere Probleme ab. Auf der anderen Seite kann er bei so grundlegenden Dingen wie polnischen Buchstaben scheitern. Dateien mit Buchstaben ą, ł, ć oder ś im Namen lassen sich oft nicht öffnen oder werden falsch angezeigt. Das sieht merkwürdig aus, denn eigentlich haben wir Codec-Unterstützung, aber bei einfachen Fragen, die das Alphabet betreffen, verirrt sich der Fernseher einfach. Glücklicherweise ist das kein riesiges Problem, denn dank Google TV können wir einfach einen anderen Player installieren, z.B. VLC. Dann verschwindet das Thema der Fehler mit polnischen Zeichen völlig und die Nutzung von Multimedia wird problemlos.
5/10
81dB
Maximum volume
Supported codecs
(TV speakers)
Dolby Digital Plus 7.1
Dolby True HD 7.1
Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
Dolby Atmos in Dolby True HD
DTS:X in DTS-HD MA
DTS-HD Master Audio
Im letzten Jahr hat uns das Xiaomi A Pro 2025 wirklich mit gutem Klang überrascht, für einen Fernseher aus dem super-billig Segment. Leider hat uns die diesjährige Edition – A Pro 2026, in jeder Hinsicht enttäuscht. Der Klang erinnert an das Gefühl, als würde das Gerät unter Wasser spielen: flach, völlig ohne Bass und Tiefe. Der einzige Pluspunkt bleibt die umfassende Unterstützung von Audioformaten wie Dolby Atmos oder DTS:X, aber in der Praxis ändert das wenig. Wenn ihr an diesem Fernseher denkt, müsst ihr sofort einen Soundbar zum Set hinzuzufügen, denn ohne ihn werden die Audioerlebnisse stark enttäuschend sein.
81dBC (Max)
75dBC
Software version during testing: UKN1.240806.017.V816.0.25.5.13.621.4.URTMIXM
Image processor: 4x ARM Cortex-A55 @ 1530 MHz
Subpixel Structure:
Panel uniformity and thermal imaging:
Backlight Type: PFS LED
Founder and originator of the "ChooseTV" portal
Journalist, reviewer, and columnist for the "ChooseTV" portal
4/1/2025