C6KS / C69KS / Q6CS
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Panel type: LCD VA Refresh rate: 60Hz Brand: TCL Resolution: 3840x2160 System: Google TV Model year: 2025
Wer wie wer, aber TCL ist absoluter Meister darin, die Bezeichnungen seiner Fernseher zu vermischen, und das heute getestete Modell C6KS ist der ideale Beweis dafür. Man kann es auch in den Geschäften als C69KS oder Q6CS antreffen, was nur Verwirrung stiftet. Aber lassen wir die Symbole beiseite. Wie unterscheidet sich dieser Fernseher von seinem „vollwertigen“ und etwas teureren Bruder C6K? Der größte Unterschied liegt in der Fluidität: Statt der Gaming-144 Hz finden wir hier ein 60 Hz-Panel. Auf dem Papier handelt es sich jedoch immer noch um ein leistungsstarkes Gerät, denn wir haben es hier mit Mini-LED-Technologie und lokalem Dimming zu tun. Und hier stellt sich die wichtigste Frage dieses Tests: Ist der kostengünstigere C6KS in Bezug auf die Bildqualität „fast dasselbe“ oder ist der Unterschied so groß, dass es sich lohnt, ein wenig mehr zu bezahlen?
6.4
Overall rating
TCL C6KS (auch unter den Namen C69KS und Q6CS bekannt) ist ein Fernseher, der auf dem Papier ein Hit in der Kategorie „Preis-Leistungs-Verhältnis“ zu sein schien. Und tatsächlich, in vielerlei Hinsicht ist es ein gelungenes Gerät: Dank der Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung erhalten wir ein gutes Schwarz und eine Helligkeit, die mit teureren Modellen vergleichbar ist. Tatsächlich ist sie identisch mit dem etwas teureren Modell C6K, das wir bereits für euch getestet haben. Dazu kommt dasselbe großartige Google TV-System und überraschend umfassende Funktionen für Gamer, die es ermöglichen, auch bei einem 60-Hz-Panel angenehm zu spielen. Leider wird der gute Eindruck durch die Arbeitsweise des eingesetzten Panels getrübt. Der Fernseher hat deutliches Ghosting, und das aggressive Dithering (digitale Körnung) sorgt dafür, dass das Bild oft unnatürlich und künstlich aussieht – als wäre es künstlich geschärft. Letztendlich ist das größte Problem des C6KS jedoch nicht seine Mängel, sondern sein Bruder C6K. In der aktuellen Preisklasse befindet sich dieses Modell in einem seltsamen „Zwiespalt“. Es kostet fast genauso viel (oder nur wenig weniger) wie der vollwertige TCL C6K, der ein deutlich besseres 120-Hz-Panel bietet und einfach eine vollständige Konstruktion ohne diese ärgerlichen Fehler ist. C6KS ist ein Kompromissmodell, das nur unter einer Bedingung attraktiv wird – wenn sein Preis drastisch sinkt. Im Moment bleibt es eine erheblich sicherere und bessere Wahl, die (oft symbolische) Aufzahlung für das Modell C6K zu leisten. Man könnte boshaft behaupten, dass der Buchstabe „S“ im Namen tatsächlich für „Slim“ steht. Nur dass es hier nicht um ein besonders schlankes Gehäuse geht, sondern darum, wie sehr dieses Modell im Vergleich zum vollwertigen C6K an Möglichkeiten „zusammengespart“ wurde.
Sehr guter Kontrast und Schwarz: VA-Panel und MINI-LED-Hintergrundbeleuchtung
Relativ hoch (ca. 600 Nits)
Viele Funktionen für Gamer: VRR, ALLM, HGiG
Zusätzlicher Modus für Gamer: 120Hz und 144Hz
Google TV-System mit einer großen Auswahl an Apps
Unterstützung für viele HDR-Formate, einschließlich Dolby Vision
Unterstützung für Dolby Atmos und DTS
Relativ angenehmer Sound aus den eingebauten Lautsprechern
Die Matrix hat starke Schlieren
Stark sichtbares Dithering (sieht aus wie künstliches 4K)
Sehr schwache Zusammenarbeit mit PC
Kleine Fehler im System
Großes Chaos in der Benennung (viele abgeleitete Modelle, die sich in nichts unterscheiden)
Movies and series in UHD quality
5.9
Classic TV, YouTube
6.1
Sports broadcasts (TV and apps)
5.3
Gaming on console
7.7
TV as a computer monitor
1.7
Watching in bright light
6.6
Utility functions
7.0
Apps
9.6
Sound quality
6.5
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HDMI inputs: 3 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1 Outputs: Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI) Network Interfaces: Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Build quality: Good
Stand type: Legs
Bezel color: Graphite
Stand: Fixed
Flat design: Yes
Accessories: Stand
In Bezug auf das Aussehen präsentiert sich der TCL C6KS fast wie ein Zwillingsbruder des teureren Modells C6K. Der Hersteller hat hier nicht versucht, an der falschen Stelle zu sparen und hat buchstäblich dasselbe Gehäuse mit identischem Standfuß verwendet. Wenn Sie diese beiden Fernseher nebeneinander stellen würden, wären Sie wirklich nicht in der Lage, den Unterschied zu erkennen. Der einzige Weg, um sicherzugehen, mit welchem Modell wir es zu tun haben? Man muss auf die Rückseite des Gehäuses schauen und das Etikett mit dem Produktcode lesen.
Das Design, zumindest für einen so relativ günstigen Fernseher, ist insgesamt sehr elegant. Die Rahmen sind schmal, und das Ganze wirkt modern. Hier finden wir sogar visuelle „Leckerbissen“, die mit Premium-Klasse assoziiert werden, wie das geschmackvolle Markenzeichen, das in der rechten oberen Ecke des Bildschirms angebracht ist. Kurz gesagt: Es handelt sich wirklich um ein sorgfältig verarbeitetes Gerät, das im Wohnzimmer teurer aussieht, als es tatsächlich ist.
Select size:
7.5/10
Local dimming function: Yes, number of zones: 180 (10 x 18)
Result
129,650:1
Result
26,650:1
Result
12,900:1
Result
12,600:1
Result
6,250:1
Visibility of details in the lights:
Gehen wir zu dem über, was Tiger am meisten mögen, nämlich Schwarz und Kontrast. Wenn Sie befürchtet haben, dass der niedrigere Preis des Modells C6KS (C69KS/Q6CS) auf drastische Einschnitte bei der Bildqualität zurückzuführen ist, habe ich eine großartige Nachricht für Sie, was Schwarz und Kontrast angeht. Im direkten Vergleich mit dem teureren C6K steht das getestete Modell ihm fast in nichts nach. Wie in der höheren Serie finden wir hier ein VA-Panel, unterstützt von einem Zonen-Dimming-System (Local Dimming). Am interessantesten – und hier eine große Überraschung – während der Tests haben wir im C6KS genau die gleiche Anzahl an Dimmzonen gezählt (in der gleichen Größe) wie beim getesteten teureren Pendant! Schwarz sieht sehr gut aus. Die Messergebnisse für den Kontrast sprechen hier für sich selbst – für einen so relativ günstigen Fernseher ist das Schwarz tief und frei von größeren Mängeln, die oft budgetfreundliche Konstruktionen ohne lokales Dimming plagen. Natürlich lassen sich die Gesetze der Physik nicht überlisten. Man muss damit rechnen, dass wir in sehr anspruchsvollen Szenen (z. B. helle Schrift auf schwarzem Hintergrund) manchmal unerwünschte Effekte wie Blooming (Halo-Effekt um helle Objekte) feststellen. Das ist jedoch nichts, was diesen Fernseher disqualifiziert – generell steht das Schwarz hier auf einem sehr anständigen, zufriedenstellenden Niveau.
Halo effect and black detail visibility:
4.9/10
Supported formats: HDR10, HDR10+, Dolby Vision, HLG Color gamut coverage: DCI P3: 92.0%, Bt.2020: 71.0%
Luminance measurements in HDR:
Result
602 nit
Result
204 nit
Result
421 nit
Result
152 nit
Result
590 nit
Und wie sieht es mit HDR aus? Hier schneidet der C6KS ganz ordentlich ab und – was bereits zum leitenden Motiv dieser Rezension wird – identisch wie beim Modell C6K. Die maximale Helligkeit, die dieser Fernseher erzeugt, liegt bei etwa 600 Nits. In hellen Szenen führt dies zu einem wirklich soliden, filmischen Effekt, und im Allgemeinen präsentieren sich hier die Videomaterialien gut. Man muss jedoch die Spezifika des Dimming-Algorithmus dieses Modells im Hinterkopf behalten. Wenn auf dunklem Hintergrund sehr kleine, helle Punkte (z. B. Sterne) erscheinen, kann der Fernseher diese ziemlich stark dimmen. Das Ziel ist einfach: Es geht darum, Blooming (Schweif) zu eliminieren und das bestmögliche Schwarz zu bewahren. Das ist ein ziemlich vernünftiger Kompromiss. Die meisten Zuschauer werden tiefes, „schwarzes Schwarz“ definitiv mehr schätzen als zusätzliche Mikrodetaillierungen, deren Darstellung eine Aufhellung des Bildschirms verursachen könnte. So ist die Natur der lokalen Dimming-Technologie in dieser Preisklasse, und man sollte sich dessen bewusst sein. Es ist auch erwähnenswert, dass der TCL C69KS (C6KS) eine zusätzliche PFS-Beschichtung hat, die marketingtechnisch unter dem Begriff QLED-Technologie verkauft wird. Dank dieser sind die Farben gesättigt und lebhaft – unsere Messungen haben ergeben, dass die Abdeckung eines breiten Farbspektrums hier bis zu 92% erreicht.
Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)
Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)
Die Geschichte wiederholt sich im Fall der Wiedergabe von Details. Wenn man sich die trockenen Zahlen und Messergebnisse ansieht, haben wir nach dem günstigeren C6KS keine Wunder erwartet. Inzwischen stellte sich das Endergebnis als deutlich besser heraus, als man vermuten könnte – genau wie es beim teureren C6K der Fall war. In Filmszenen aus dem Streaming – wie zum Beispiel in den anspruchsvollen Passagen des Films „Billy Lynn“ – und sogar in Produktionen, die auf sehr hohe Helligkeiten (ca. 4000 Nits) gemastert wurden, wie „Der Herr“, präsentierte sich das Bild überraschend gut. Ja, die Spitzenhelligkeit war natürlich im Vergleich zum Referenzbildschirm gedämpft, aber die gesamte Szene wurde mit großer Präzision wiedergegeben. Der Fernseher bewältigt das sogenannte Tonemapping sehr gut. Wir haben kein unerwünschtes Zusammenfließen von Details in schwierigen, hellen Passagen bemerkt (z.B. die erwähnten Feuerwerke). Alles ist leserlich und scharf, was in dieser Preisklasse Lob verdient.
HDR luminance chart:
HDR luminance
Während der Tests haben wir festgestellt, dass der TCL C6KS – ähnlich wie der C6K – bei einem statischen HDR10-Signal nicht immer perfekt abschneidet. Dies fällt besonders in Szenen auf, die von Weiß überschwemmt sind, wie zum Beispiel auf unserem Testbild mit Pferden. In solchen Momenten macht sich die begrenzte Helligkeit des Panels bemerkbar, was zu einem Verlust von Details im Weiß und einer leichten Abflachung des Bildes führt. Glücklicherweise hat der Hersteller dafür gesorgt, dass praktisch alle wichtigen HDR-Formate unterstützt werden, einschließlich des äußerst beliebten Dolby Vision. Und das verändert die Situation! In diesem Modus gewinnt das Bild dank der Verwendung von dynamischen Metadaten eine völlig neue Qualität.
Static HDR10
Dynamic: Dolby Vision
5/10
Im Gegensatz zum teureren Modell C6K finden wir im getesteten C6KS im Menü keine Option, die als Filmmaker Mode bezeichnet ist. Ist das ein Grund zum Weinen? Absolut nicht. Unsere Tests haben gezeigt, dass in der Praxis, hinsichtlich der Farbwiedergabe, das Fehlen dieses speziellen Etiketts praktisch keine Bedeutung hat. Der beste hier verfügbare Film/Kino-Modus bietet nahezu identische Bildmerkmale wie der erwähnte Filmmaker im teureren Modell. Wir erhalten also ein sehr ähnliches Bild, nur unter einem anderen Namen. Wenn ihr euch also gefragt habt, ob ihr durch den Aufpreis für den C6K bessere Farben bekommt – die Antwort lautet: nein, in beiden Fällen ist die Basis dieselbe und erfordert feine Anpassungen.
7.5/10
Durch die Korrektur des Weißabgleichs konnte die Tendenz des C69KS, Farben zu verfälschen, erfolgreich eingeschränkt werden, was zu einem sehr guten Endergebnis führte. Nach der Kalibrierung werden wir keine übermäßige Erwärmung der Szenen in SDR mehr sehen, noch übertrieben kühle Töne in HDR. Es ist jedoch wichtig, die Helligkeitscharakteristik zu beachten. In SDR-Inhalten gibt es kaum zu beanstanden – das Bild sieht sehr gut aus, insbesondere bei älteren Filmen, Fernsehsendungen oder Materialien von YouTube. Es ist jedoch deutlich schwieriger, die Leistung des Fernsehers in HDR zu bewerten. Die Analyse der EOTF-Kurve deutet auf ein korrektes Verhalten hin, aber ihre praktische Variante zeigt einige Einschränkungen. Der C69KS kann die kleinsten Elemente des Rahmens zu stark aufhellen und in anderen Momenten die gesamte Szene abdunkeln. Die Kalibrierung hat also deutliche Vorteile in Bezug auf die Farbgebung gebracht, jedoch sind bestimmte Einschränkungen, die sich aus der Funktion des lokalen Dimmings und der Art seiner Steuerung durch den C69KS ergeben, nicht zu umgehen, was wir auch im Test des C6K gesehen haben.
4.8/10
Wenn man nur die Flüssigkeit der tonal Übergänge betrachtet, gibt es beim C69KS keinen realen Grund zum Beschweren. Die Farbgradation verläuft korrekt und schwierigere Sequenzen offenbaren keine größeren Probleme. Daher könnte Sie die niedrige Bewertung in dieser Kategorie überraschen. Sie ergibt sich aus dem sehr starken Dithering und der künstlich erhöhten „Auflösung“, die zu einem körnigen und unnatürlichen Charakter des Bildes führen. Aus diesem Grund ist die Endbewertung deutlich niedriger, trotz der korrekten Gradation der tonal Übergänge.
5/10
Smooth transition function
Image without overscan on the SD signal
C69KS kommt mit dem Upscaling ziemlich gut zurecht. Das getestete Material in 576p präsentiert sich überraschend anständig – eine große Menge an Details bleibt erhalten, und der Algorithmus fügt einen sanften "Abrundungs"-Effekt bei scharfen Kanten hinzu, wodurch das Bild konsistenter aussieht. Schlechter sieht es bei der Glättung von Tonübergängen aus. Der Fernseher kann diese praktisch nicht verbessern und lässt das Bild in einem recht rohen Zustand zurück. Bei älteren Materialien kann das einfach ermüdend sein, da das Fehlen zusätzlicher Bearbeitung alle Unvollkommenheiten verstärkt.
4.9/10
Maximum refresh rate of the panel: 60Hz
Film motion smoothing option: Yes
Blur reduction option: No
BFI function 60Hz: No
BFI function 120Hz: No
C69KS bietet ein vereinfachtes Panel zur Verbesserung der Bewegungsdarstellung in Filmen, das es ermöglicht, die Intensität des Effekts über einen Regler anzupassen. So lässt sich die Flüssigkeit leicht an die eigenen Vorlieben anpassen. Positiv ist auch die Möglichkeit, höhere Bildwiederholraten zu nutzen – obwohl das Panel nativen 4K bei 60 Hz arbeitet, kann man bei einer Herabsetzung der Auflösung auf 1440p die Modi 120 und 144 Hz aktivieren, sowohl auf Konsolen als auch auf dem PC. Das klingt nach einer großartigen Nachricht, doch in der Praxis verschwommen das Bild bei diesen Einstellungen außergewöhnlich stark. Der Effekt ist so deutlich, dass das Gesamtbild einfach durchschnittlich aussieht und im alltäglichen Gebrauch an Sinn verliert.
Blur (native resolution, maximum refresh rate):
Blur (4K@144Hz):
8/10
Wenn man das Schmieren und das Fehlen von nativem 4K bei 120 Hz außer Acht lässt, überrascht der C69KS damit, wie gut er sich beim Spielen schlägt. Wir bekommen hier alles, was man von einem Gaming-Fernseher erwarten kann: variable Bildwiederholfrequenz VRR, automatisches Umschalten in den Spielmodus (ALLM), den Dolby Vision Gaming-Modus sowie ein sinnvoll funktionierendes HGiG. Der Fernseher kann auch bei niedrigeren Auflösungen mit 120 oder sogar 144 Hz arbeiten, wodurch das Spielen auf Konsole oder PC flüssiger werden kann. Hinzu kommt die übersichtliche Game Bar, die es ermöglicht, schnell auf wichtige Einstellungen während des Spielens zuzugreifen. Insgesamt — trotz einiger Einschränkungen — kann der C69KS wirklich ein gelungener Bildschirm für Gamer sein.
10/10
TCL C6KS schneidet hier sehr gut ab — die Verzögerung fällt unter 10 ms, was sofortige Reaktionen in Spielen ermöglicht. Das ist eine großartige Leistung in dieser Klasse und definitiv eine gute Nachricht für Menschen, die dynamische Titel spielen.
| SDR | HDR | Dolby Vision |
|---|---|---|
| 1080p60: 9 ms | 2160p60: 9 ms | 2160p60 DV: 9 ms |
| 2160p60: 9 ms |
1.7/10
Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate): No
Font clarity: Poor
Readability of dark text and shapes: Poor
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate): 9ms
Matrix subpixel arrangement: BGR
Max refresh rate: 60Hz
G-Sync: Yes
Abgesehen von der zuvor erwähnten Möglichkeit, bei niedrigeren Auflösungen mit 144 Hz zu arbeiten, bietet der C6KS nichts, was dazu ermutigen würde, ihn als Monitor zu verwenden. Die Schriftarten sehen wirklich schlecht aus – die dunkelsten haben einen deutlichen, regenbogenfarbenen Schimmer, und der Standardtext wird von seltsamen Artefakten umgeben. Der Effekt ist so deutlich, dass längeres Arbeiten am Computer einfach ermüdend sein kann.
2.7/10
Brightness drop at an angle of 45 degrees: 80%
Die Blickwinkel im C6KS sind sehr schwach, typisch für ein VA-Panel. Das ist ein Kompromiss, den wir eingehen, wenn wir einen hohen Kontrast wählen — von vorne sieht das Bild gut aus, aber jede größere Abweichung führt zu schnellen Einbrüchen bei Helligkeit und Farbsättigung.
6.6/10
Panel finish: Satin
Reflection suppression: Good
Black levels during daytime: Very Good
C6KS macht sich wirklich gut als Bildschirm für das Fernsehen tagsüber. Seine Helligkeit von etwa 500–600 Nits ermöglicht es, auch in schwierigeren Lichtverhältnissen problemlos durchzudringen. Hinzu kommt die satinierte Oberfläche, die Reflexionen ziemlich effektiv dämpft. Infolgedessen schneidet der Fernseher bei Tageslichtübertragungen, selbst in helleren Räumen, überraschend gut ab.
Panel brightness
Average luminance SDR
TCL C6KS / C69KS / Q6CS: 527 cd/m2
7/10
System: Google TV
System performance: Decent
Der größte Vorteil des C6KS ist das Google TV-System. Es ist eine Umgebung, die wirklich viel bietet - ideal für Personen, die Wert auf eine große Auswahl an Anwendungen und eine bequeme Nutzung von Streaming-Diensten legen. AirPlay, die Bildschirmfreigabefunktion und der Sprachassistent funktionieren hier sehr gut, wodurch die tägliche Nutzung des Fernsehers einfach bequem ist.
Etwas schwächer sieht die Unterstützung des herkömmlichen Fernsehens aus. Benutzer, die auf umfangreiche "Fernseh"-Funktionen hoffen, könnten sich übergangen fühlen. Abgesehen von der gut funktionierenden Bluetooth-Fernbedienung mit numerischer Tastatur finden wir hier keine Annehmlichkeiten wie USB-Aufnahmen oder die PiP-Funktion.
9.6/10
8.9/10
| Maximum photo resolution: | Supported photo formats: |
|---|---|
Der Systemplayer macht wirklich einen guten Job und unterstützt flüssig gängige Formate. Der einzige Wermutstropfen taucht bei Dateien aus dem Apple-Ökosystem (z.B. HEIC) auf – hier gibt TCL einfach auf. Zum Glück ist ein riesiger Pluspunkt von Google TV, dass man eine eigene App installieren kann, z.B. VLC. Damit kann man schnell die Mängel des Standardplayers beheben und so gut wie jedes Material abspielen, während man den TV nach seinen Wünschen anpasst.
6.5/10
-
Maximum volume
Supported codecs
(TV speakers)
Dolby Digital Plus 7.1
Dolby True HD 7.1
Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
Dolby Atmos in Dolby True HD
DTS:X in DTS-HD MA
DTS-HD Master Audio
TCL C6KS spielt praktisch identisch wie das Modell C6K, da derselbe Lautsprecher-Set von der Marke Onkyo verwendet wurde. Für einen Fernseher dieser Klasse klingt der Ton recht gut – man kann sogar einen leicht ausgeprägten Bass spüren, was in der Budgetklasse nicht oft vorkommt. Man sollte jedoch die richtige Perspektive beachten. Dieser Bass schneidet nicht schlecht im Vergleich zu anderen Fernsehern ab, aber ein Heimkinosystem oder sogar eine grundlegende Soundbar bieten dennoch einen deutlich volleren, dynamischeren Klang. Der C6KS eignet sich also gut für das normale Fernsehvergnügen, aber wenn jemand auf einen kräftigeren Klang Wert legt, wird eine zusätzliche Beschallung die naheliegende Wahl sein.
Acoustic Measurements
No acoustic data
Image processor: MT5896 2,5GB RAM
Panel uniformity and thermal imaging:
Backlight Type: PFS LED
Founder and originator of the "ChooseTV" portal
Journalist, reviewer, and columnist for the "ChooseTV" portal
5/13/2025