TCL V6C Review

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Panel type: LCD VA Refresh rate: 60Hz Brand: TCL Resolution: 3840x2160 System: Google TV Model year: 2025

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10/2/2025 1:51:09 PM

Auf dem Fernsehermarkt mangelt es nicht an Modellen, die mit Preisen locken, aber es ist selten, etwas wirklich Günstiges mit einem vollständigen Google TV-System zu finden. Der TCK V6C gehört genau zu dieser Gruppe – er ist einer der günstigsten Empfänger mit dieser Plattform und zieht daher natürlich die Aufmerksamkeit von Personen an, die nach einfachem Zugang zu Apps und Smart-Funktionen suchen. Doch das System allein ist noch nicht alles. Schließlich ist ein Fernseher in erster Linie ein Bild, und das kann darüber entscheiden, ob der Abendfilm in Begeisterung oder in einer leichten Enttäuschung endet. Deshalb prüfen wir in diesem Test, wie sich der V6C in jedem wichtigen Bereich schlägt – von Kontrast und HDR über die Farbwiedergabe bis hin zu Verzögerungen beim Spielen.

Review TCL V6C TV features

TCL V6C - Our verdict

5.2

Overall rating

TCL V6C ist ein Fernseher, dessen Sinn vor allem in drei Elementen liegt: dem Google TV-System, einigen Funktionen, die für Spieler nützlich sind, und dem sehr niedrigen Preis. Gerade Google TV ist sein größter Vorteil – es bietet Zugang zu einer riesigen Bibliothek von Anwendungen, von den beliebtesten Streaming-Diensten bis hin zu weniger bekannten Programmen, und ermöglicht zudem die Nutzung von AirPlay, Screen Mirroring oder Sprachsuche. Für viele Benutzer kann allein dieses System ein ausreichender Grund sein, den Kauf in Erwägung zu ziehen. Hinzu kommen einfache, aber praktische Ergänzungen für Spieler, wie der ALLM-Modus, geringe Eingangsverzögerung oder die Game Bar mit der Vorschau auf Parameter, die das gelegentliche Spielen auf Konsolen bequemer machen. Das dritte Argument, und vielleicht das wichtigste, ist der Preis – in dieser Kategorie ist es schwierig, ein anderes Modell mit Google TV zu finden, das einen so breiten Zugang zu Smart-Funktionen bietet. Wenn wir jedoch zur Bildqualität übergehen, wird deutlich, mit wie vielen Kompromissen wir es hier zu tun haben. Der V6C ist ein sehr dunkler Fernseher. Die Farben bleiben schwach, und in anspruchsvolleren Szenen kann das Bild flach und detailarm sein. Der Kontrast, der von dem VA-Panel bereitgestellt wird, kann als anständig angesehen werden, leidet jedoch unter schlechten Betrachtungswinkeln. Hinzu kommen Schlieren in dynamischen Sportszenen sowie ein unnatürlicher Upscaling-Effekt, der anstelle der Verbesserung von Details oft diese künstlich schärfer macht. Für wen ist also dieses Modell geeignet? Der V6C ist ein Fernseher, der sich als einfaches Gerät zum täglichen Fernsehen oder für YouTube eignet, und seine größte Stärke ist das Betriebssystem und der niedrige Preis. Wenn wir jedoch günstige Kinoerlebnisse oder komfortables Spielen in modernen Titeln erwarten, wird dieses Modell schnell seine Einschränkungen aufzeigen. Wenn man ihn kauft, sollte man also klar wissen, worauf man sich einlässt: es ist ein Fernseher für einfache Aufgaben und kein Gerät, das mit Bildqualität beeindrucken soll.

Advantages

  • Attraktiver Preis

  • Ausgebautes GoogleTV-System mit einer großen Bibliothek an Anwendungen

  • Anständlicher Kontrast dank VA-Panel

  • Ganz gut funktionierende Funktion des dynamischen Tone-Mappings (rettet oft den Fernseher bei HDR-Inhalten)

  • Niedrige Input-Lags unter 15 ms

  • Vorhandensein des ALLM-Modus und einer einfachen Game Bar

  • Unterstützung von Dolby Vision Gaming (Xbox Series S/X)

  • Unterstützung von Dolby Atmos und DTS:X, die die Verwendung von Soundbars erleichtert

Disadvantages

No like
  • Sehr niedrige Helligkeit (~200 Nits) = keine Kinoeffekte

  • Begrenzte Farbdarstellung, insbesondere bei HDR-Inhalten

  • Schlechte Implementierung von Dolby Vision

  • Starkes Nachziehen bei dynamischen Szenen (Panel nur 60 Hz)

  • Durchschnittliches Upscaling – das Bild kann künstlich scharf wirken

  • Ungewöhnliche Subpixel-Anordnung, die die Lesbarkeit von Schriftarten bei der Arbeit am PC erschwert

  • Begrenzte Blickwinkel, typisch für VA-Panels

  • Der Fernseher hat Schwierigkeiten in stark sonnenbeschienenen Räumen

  • Das Google TV-System kann träge sein und läuft nicht so flüssig wie bei teureren Modellen

  • Fehlende Aufnahmefunktion auf USB und PiP-Modus

  • Movies and series in UHD quality

    4.9

  • Classic TV, YouTube

    5.0

  • Sports broadcasts (TV and apps)

    3.9

  • Gaming on console

    6.0

  • TV as a computer monitor

    4.0

  • Watching in bright light

    3.6

  • Utility functions

    7.3

  • Apps

    9.6

  • Sound quality

    5.8

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TCL V6C - TV appearance

HDMI inputs: 3 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1 Outputs: Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI) Network Interfaces: Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps

Build quality: Average

Stand type: Legs

Bezel colour: Graphite

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Stand: Fixed

Flat design: No

Accessories: Stand

TCK V6C von Anfang an signalisiert, dass wir es mit einem Fernseher aus dem Budgetsegment zu tun haben, aber das bedeutet überhaupt nicht, dass er schlecht aussieht. Von vorne macht er einen ziemlich anständigen Eindruck – der schlanke, schwarz-graue Rahmen mit metallic Finish entspricht dem Standard, an den uns die meisten Hersteller gewöhnt haben. Die Unterschiede werden erst sichtbar, wenn wir auf die Rückseite schauen. Dort sieht man, dass die Konstrukteure ein wenig sparen mussten – das Gehäuse ist deutlich dicker und die Elemente stehen in einer Weise hervor, die es schwierig macht, den Fernseher wirklich nah an die Wand zu hängen. Für viele Menschen wird das jedoch kein Problem sein, denn im Set finden wir auch Kunststofffüße, die weit auseinander stehen. Sie sehen vielleicht nicht übermäßig attraktiv aus, aber sie halten das Ganze stabil und erfüllen ihren Zweck.

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TCL V6C - Contrast and black detail

5.2/10

Local dimming function: No

Review TCL V6C Contrast and black detail

Result

4,450:1

Review TCL V6C Contrast and black detail

Result

4,900:1

Review TCL V6C Contrast and black detail

Result

3,150:1

Review TCL V6C Contrast and black detail

Result

4,250:1

Review TCL V6C Contrast and black detail

Result

2,550:1

Visibility of details in the lights:

Review TCL V6C Visibility of details in the lights

TCK V6C verwendet ein VA-Panel, also eine Lösung, die in budgetfreundlichen Fernsehern als ganz vernünftige Wahl gilt. Diese Art von Panel bietet hohen Kontrast und kann insbesondere bei abendlichen Filmvorführungen angenehme Eindrücke vermitteln. Natürlich ist es in dieser Preisklasse schwer, lokales Dimming zu erwarten – diese Technologie ist hier einfach nicht vorhanden. Das Ergebnis ist, dass das Schwarz nicht so tief und pechschwarz sein wird wie in teureren Modellen, und manchmal kann es eher an einen Farbton von Marineblau erinnern. Glücklicherweise lässt sich das leicht umgehen – man muss nur sanftes Licht hinter dem Fernseher einschalten oder eine kleine Lampe in die Ecke des Raums stellen, damit das Auge "überlistet" wird und die Schwarztöne deutlich besser aussehen. Für ein Gerät dieser Preisklasse kann man den Kontrast also als anständig und ausreichend für das tägliche Fernsehen betrachten.

TCL V6C - HDR effect quality

3.2/10

Supported formats: HDR10, HDR10+, Dolby Vision, HLG Color gamut coverage: DCI P3: 80.3%, Bt.2020: 58.9%

Luminance measurements in HDR:

Review TCL V6C Brightness measurement

Result

149 nit

Review TCL V6C Brightness measurement

Result

163 nit

Review TCL V6C Brightness measurement

Result

193 nit

Review TCL V6C Brightness measurement

Result

172 nit

Review TCL V6C Brightness measurement

Result

196 nit

Was HDR betrifft, zeigt der TCK V6C deutlich, dass dies nicht seine Stärke ist. Eine Spitzenhelligkeit von etwa 200 Nits macht es schwierig, von echten HDR-Effekten zu sprechen – das Bild bleibt einfach zu dunkel, um Details in hellen Szenen herauszuarbeiten oder die passende Dynamik wiederzugeben. Obwohl der Fernseher formal viele HDR-Formate unterstützt, ist er in der Praxis nicht für so anspruchsvolle Inhalte angepasst. Das Fehlen zusätzlicher Beschichtungen, die die Farben erweitern, wie QLED oder PFS LED, schränkt die Attraktivität des Bildes zusätzlich ein – in beeindruckenderen Produktionen können die Farben im Vergleich zu teureren Konstruktionen blass erscheinen. Der V6C wird daher vor allem als Fernseher für das tägliche Fernsehen, YouTube oder SDR-Material geeignet sein, nicht als Equipment für hochwertige Kinoerlebnisse.

Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)

Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)

The photos show two HDR10 movies. 'Pan' is one of the brightest productions ever made, while 'Billy Lynn' (soldier) has brightness typical of streaming (Netflix, Prime, HBO MAX). Notice the intensity of effects and detail in whites.

Da die Helligkeit nicht die Stärke des V6C ist, hatten wir nicht viel davon erwartet, wenn man seine Anpassung an sehr anspruchsvolle Filme betrachtet. Bei spektakulären Blockbustern, die in höchster Bildqualität aufgenommen wurden, wie dem Film Pan, verliert der Fernseher völlig – das Bild verliert an Tiefe und die Dynamik wird stark abgeflacht. Auf der anderen Seite gibt es auch kein Drama, der V6C überschwemmt nicht alles mit Grau so stark, wie es bei anderen Budgetkonstruktionen der Fall ist. In weniger anspruchsvollen Produktionen sieht es etwas besser aus, zum Beispiel in der Szene aus dem Film Billy Lynn, also in Inhalten, die dem ähneln, was wir auf Streaming-Plattformen wie Netflix finden. Dort kann die im Menü unter dem Namen „Detaillierte Prioritätsbeschreibung“ versteckte Funktion eine Menge Details wiederherstellen, auch wenn der Fernseher nicht mit Helligkeit beeindruckt. Deshalb empfehlen wir, sie in diesem Modell auf jeden Fall zu aktivieren.

HDR luminance chart:

HDR luminance

Wie auf dem Vergleichsbild zu sehen ist, können Inhalte, die mit statischen HDR10-Metadaten aufgenommen wurden, überraschend gut aussehen – hauptsächlich dank der zuvor erwähnten Funktion „Prioritätsbeschreibung im Detail“. Das Bild in diesem Modus sieht ganz anständig aus, mit einer Vielzahl von Details, die den Gesamteindruck des Fernsehers nicht trüben. Natürlich erwarteten wir, dass die Verwendung dynamischer Metadaten wie Dolby Vision oder HDR10+ V6C noch bessere Ergebnisse als bei der eigenen Bildanpassung zeigen würde. Es stellte sich jedoch heraus, dass dieses Modell eine gewisse Ausnahme von der Regel ist – Inhalte, die in Dolby Vision präsentiert werden, können schlechter aussehen als in HDR10. Dies ist eine ziemlich ungewöhnliche Situation, die zeigt, dass in der Welt der Budgetfernseher die theoretischen Vorteile manchmal nicht immer in praktische Ergebnisse umgesetzt werden.

Static HDR10

Dynamic: Dolby Vision

The photos present the visibility of white details in various HDR formats. They do not show brightness differences between TVs (these can be compared in the previous gallery).

Factory color reproduction

4.8/10

Wir haben die Farbwiedergabetests im Filmmaker-Modus begonnen, der theoretisch die beste Wahl direkt nach dem Auspacken des Fernsehers sein sollte. Er schneidet sicherlich besser ab als die Eco- oder Dynamik-Modi, die stark ins Bild eingreifen und dessen natürliche Charakteristik beeinträchtigen. Wie Sie in den Diagrammen sehen können, gehört die werkseitige Abstimmung des V6C nicht zu den idealen, auch wenn es keine Katastrophe ist. Das größte Problem stellte sich als Mangel an Rot heraus – der Fernseher "kühlt" das Bild deutlich ab, was besonders bei menschlichen Gesichtern sichtbar ist und den Effekt von "Leichentuch" erzeugt. Genau diese Problematik war beim täglichen Ansehen am lästigsten. Wenn man sich die Farbpalette in HDR-Inhalten ansieht, sind die Mängel im Rot ebenfalls bemerkbar, und ihre Quelle ist der relativ schmale Farbraum. Natürlich kann jeder Fernseher kalibriert werden, deshalb haben wir beschlossen zu überprüfen, wie sich der V6C nach einer solchen Maßnahme verhalten wird.

Color reproduction after calibration

5.2/10

Liebe Freunde – einen so schwierigen „Kalibrierungskampf“ haben wir seit Jahren nicht mehr geführt. Der V6C erwies sich als einer der hartnäckigsten Fernseher, mit denen wir in der Redaktion zu tun hatten. Die Korrekturversuche benötigten mehrere Arbeitsstunden und erforderten wirklich viel Geduld. Schließlich gelang es uns, die Hauttöne leicht zu wärmen, wodurch die Gesichter nicht mehr wie direkt aus einem Horrorfilm wirkten, was ein Problem der Werksvoreinstellungen war. Leider war das noch nicht alles – der Fernseher reagierte auf unsere Korrekturen im Weißabgleich auf völlig unvorhersehbare Weise. Dort, wo wir mit einer Stabilisierung des Bildes in einem bestimmten Bereich rechneten, traten weitere Fehler auf, und die Messungen mit dem Color Checker zeigten Abweichungen, die sich nicht rational erklären ließen. Es ist schwer zu sagen, ob die Software oder die Konstruktion selbst schuld war, aber eines ist sicher – der V6C leistete außergewöhnlich starken Widerstand. Letztendlich brachte die Kalibrierung eine Verbesserung, insbesondere bei SDR-Inhalten, wo das Bild angenehmer und natürlicher wurde. Es ist jedoch klar festzuhalten, dass die konstruktionstechnischen Einschränkungen bestehen bleiben. Der Fernseher flacht weiterhin das Bild bei HDR-Material ab und weist deutliche Mängel in der Farbdarstellung auf. Es handelt sich um ein Gerät, das eher für das tägliche Fernsehen oder SDR-Materialien als für Kinovorführungen in höchster Qualität geeignet ist.

The photos show how movies look on the TV. Pay attention to black detail visibility, colors, and shadow tint.

TCL V6C - Smoothness of tonal transitions

7/10

Was die Flüssigkeit der tonal Übergänge betrifft, sieht es beim täglichen Fernsehen nicht so schlecht aus. In den meisten Szenen wirkt das Bild glatt und die Farben verbinden sich ohne sichtbare Störungen. Man kann also ruhig Filme oder Serien schauen, ohne sich um auffällige Artefakte sorgen zu müssen. Das Problem beginnt erst in extremen Momenten – bei sehr hellen oder äußerst dunklen Szenen zeigt V6C seine Einschränkungen. Dann sind leichte „Treppeffekte“ der Farben zu erkennen, das heißt, es fehlen die ideal fließenden Übergänge. Glücklicherweise sind dies eher sporadische Situationen.

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Review TCL V6C Smoothness of tonal transitions
Review TCL V6C Smoothness of tonal transitions
Review TCL V6C Smoothness of tonal transitions
Review TCL V6C Smoothness of tonal transitions
These are selected scenes that show smooth tonal transitions from one color to another. If you see distinct banding, it’s the TV panel’s fault.

Image scaling and smoothness of tonal transitions

5/10

OK Smooth transition function

OK Image without overscan on the SD signal

The match photo shows how the TV smooths weak tonal transitions in low-quality video. The model photo shows how it handles upscaling of SD material.

Was das Upscaling betrifft, bringt der V6C hier nichts Revolutionäres. Inhalte mit niedrigerer Qualität werden stark scharfgestellt, wodurch das Bild sehr unnatürlich und stellenweise sogar künstlich aussieht. Dies kann teilweise gemildert werden, indem man den Schärfegrad in den Einstellungen senkt, aber der Effekt ist nicht spektakulär. Das Bild bleibt weiterhin weit vom Ideal entfernt. Die digitale Bearbeitung schneidet da besser ab. Die Funktion, die für das Glätten von Tonübergängen verantwortlich ist, funktioniert ziemlich effektiv, besonders bei der mittleren Einstellung, wo das Bild tatsächlich glatter aussieht. Leider ist ihre Wirkung recht aggressiv – sie greift stark in die gesamte Szenerie ein, wodurch die Schauspieler im Vordergrund beginnen, wie die Figuren superglatter Telenovelas auszusehen. Daher würden wir eher davon abraten, diese Option zu nutzen, wenn uns ein natürlicher Bildempfang wichtig ist.

TCL V6C - Blur and motion smoothness

3/10

Maximum refresh rate of the panel: 60Hz

Film motion smoothing option: Yes

Blur reduction option: No

Review TCL V6C Blur and motion smoothness

Das Schwingen und die Bewegungsfluidität sind Bereiche, in denen der V6C schnell seine Grenzen offenbart. Es handelt sich um einen 60 Hz Fernseher, also war es schwierig, hier Wunder zu erwarten. Bei dynamischen Sportszenen schneidet das Bild eher durchschnittlich ab. Besonders sichtbar wird dies in dunkleren Szenen, wo hinter sich bewegenden Objekten deutliche Schlieren und verschwommene „Helligkeiten“ hinterherziehen, was ziemlich stark ablenken kann. Dies ist definitiv ein schwacher Punkt dieses Modells. Zum Glück gibt es auch einen kleinen Pluspunkt. Der V6C ist mit einem Bewegungsglätter ausgestattet, der beim Anschauen von Filmen funktioniert. Dadurch können Produktionen, die mit 24 Bildern pro Sekunde aufgenommen wurden, also praktisch alle Kinotitel und Serien, flüssiger aussehen, als sie tatsächlich aufgenommen wurden. Wichtig ist, dass die Intensität des Effekts an die eigenen Vorlieben angepasst werden kann – von einer leichten Glättung bis hin zum vollen „Seifenoper-Effekt“.

Blur (native resolution, maximum refresh rate):

Review TCL V6C Blur (native resolution, maximum refresh rate)
Review TCL V6C Blur (native resolution, maximum refresh rate)
Review TCL V6C Blur (native resolution, maximum refresh rate)

TCL V6C - Console compatibility and gaming features

4/10

  • Yes ALLM: Yes
  • No VRR: No
  • No VRR range: No
  • Yes Dolby Vision Game Mode: Yes
  • No Correct implementation of HGIG: No
  • No 1080p@120Hz: No
  • No 1440p@120Hz: No
  • No 4K@120Hz: No
  • Yes Game bar: Yes
Review TCL V6C Console compatibility and gaming features
Review TCL V6C Console compatibility and gaming features

Obwohl der V6C kein Fernseher ist, der für leidenschaftliche Gamer konzipiert wurde, hat TCL einige Funktionen hinzugefügt, die auch Gelegenheitszuschauern gefallen könnten. Wir finden hier kein 120-Hz-Panel und keine HDMI-2.1-Anschlüsse, aber es gibt den ALLM-Modus, der den Fernseher automatisch in den Modus mit geringer Latenz wechselt. Dazu kommt die ganz praktische Game Bar – ein einfaches Panel mit der Möglichkeit, grundlegende Parameter einzusehen, den Bildmodus zu ändern oder sogar einen virtuellen Fadenkreuz auf dem Bildschirm zu aktivieren. Interessant ist auch die Unterstützung von Dolby Vision Gaming, die für die Xbox Series S/X Konsolen gedacht ist – eine nette Ergänzung, auch wenn sie in der Praxis nicht so viel bietet wie bei teureren Modellen. Das größte Problem bleibt jedoch die HDR-Konfiguration. Die HGiG-Funktion, die dafür verantwortlich ist, die Helligkeit und den Kontrast von Spielen an die Möglichkeiten des Panels anzupassen, reagiert nicht so, wie wir es uns wünschen würden – das Bild kann übermäßig dunkel oder zu flach sein. Infolgedessen erweist es sich als bessere Lösung, einfach im SDR-Modus zu spielen, wo der V6C stabil arbeitet und nicht versucht, einen HDR-Fernseher zu imitieren.

Review TCL V6C Console compatibility and gaming features
Review TCL V6C Console compatibility and gaming features

TCL V6C - Input lag

10/10

Die Messung der Input-Latenz zeigt Werte unter 15 ms an, was ein Niveau ist, das in der Praxis mit bloßem Auge schwer zu erkennen ist. Selbst in dynamischen Spielen bleibt die Aktion responsiv und die Steuerung flüssig. Dies ist ein Ergebnis, das man getrost als sehr gut und für die meisten Spieler völlig ausreichend betrachten kann, selbst wenn das V6C kein reinrassiges Gaming-Gerät ist.

SDR HDR Dolby Vision
1080p60: 14 ms 2160p60: 13 ms 2160p60 DV: 13 ms
2160p60: 13 ms

TCL V6C - Compatibility with PC

4/10

Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate): Yes

Font clarity: Average

Readability of dark text and shapes: Average

Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate): 13ms

Matrix subpixel arrangement: BGR

Max refresh rate: 60Hz

G-Sync: No

The photo shows the legibility of small fonts. Ideally, lines should be the same thickness on both light and dark text, with minimal pixel gaps.

Die Zusammenarbeit mit dem PC ist nur teilweise zufriedenstellend. Der Fernseher unterstützt Chroma 4:4:4, sodass die Schriftarten auf den ersten Blick ganz ordentlich aussehen. Das Problem tritt erst auf, wenn man sie sich aus der Nähe anschaut – unter dem Mikroskop stellte sich heraus, dass TCL im V6C ein untypisches Subpixel-Layout verwendet hat. Anstelle der klassischen vertikalen Anordnung haben wir hier eine horizontale Anordnung, die in der Praxis verschiedene Artefakte und Unebenheiten beim Anzeigen von Buchstaben verursacht. Schriftarten wirken dadurch fransig, und bei längerer Nutzung kann der Text die Augen ermüden. Daher ist es schwierig, den V6C als sinnvollen Ersatz für einen Monitor zu betrachten – für gelegentliches Browsen oder zum Ansehen von Inhalten vom Computer ist er zwar geeignet, aber als Hauptschirm für die Arbeit ist er völlig ungeeignet. Über Gaming-Funktionen braucht man hier auch nicht zu sprechen, da wir sie einfach nicht finden werden.

TCL V6C - Viewing angles

2.9/10

Brightness drop at an angle of 45 degrees: 79%

Die Betrachtungswinkel im V6C sind ein klassischer Kompromiss, den wir von VA-Panels kennen. Wir erhalten ein solides Schwarz, wenn wir direkt geradeaus schauen, aber schon eine kleine Bewegung zur Seite führt dazu, dass das Bild deutlich an Qualität verliert – die Farben verblassen und der Kontrast sinkt. Das ist eine typische Einschränkung dieser Technologie und wird niemanden überraschen, der vorher mit Fernsehern zu tun hatte. In der Praxis bedeutet dies, dass sich der V6C am besten in einer „für eine Couch“-Einstellung bewährt – wenn wir direkt vor dem Bildschirm sitzen, präsentiert sich das Schwarz anständig, aber eine grössere Gruppe von Zuschauern, die im ganzen Wohnzimmer verteilt sitzt, wird schnell Unterschiede im angezeigten Bild bemerken.

TCL V6C - TV efficiency during daytime

3.6/10

Review TCL V6C TV efficiency during daytime
Review TCL V6C TV efficiency during daytime

Matrix coating: Satin

Reflection suppression: Decent

Black levels during daytime: Good

Die Leistung des V6C tagsüber gehört nicht zu seinen Stärken. Es ist ein relativ dunkler Fernseher, weshalb er in stark sonnigen Räumen einfach nicht zurechtkommt. Die satinierte Oberfläche des Displays dämpft in gewissem Maße die Spiegelungen und reduziert tatsächlich lästige Reflexe, aber das reicht nicht aus, um von vollem Sehkomfort zu sprechen. Wenn viel natürliches Licht in den Raum fällt, ist der Bildschirm nicht in der Lage, sich durchzusetzen, wodurch das Bild gedämpft und schwer lesbar wird. Der V6C ist ein Gerät, das sich eindeutig abends beim Fernsehen wohler fühlt als zur sonnigen Mittagszeit.

Matrix brightness

Average luminance SDR

TCL V6C: 210 cd/m2

TCL V6C - TV features

7.3/10

System: Google TV

System performance: Average

  • HDMI inputs: 3 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1
  • Outputs: Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
  • Network Interfaces: Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
  • TV reception: DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C

Classic features:

  • No Recording to USB (terrestrial TV): No
  • No Recording programming: No
  • No Picture in Picture (PiP): No
  • RF RF remote control (no need to aim at the screen): RF
  • No Backlit remote control: No
  • Yes Teletext: Yes
  • Yes Audio only mode: Yes
  • Yes Bluetooth headphones support: Yes
  • Yes Simultaneous Bluetooth headphones & TV audio: Yes

Smart features:

  • Yes AirPlay: Yes
  • Yes Screen mirroring (Windows Miracast): Yes
  • Yes Voice search: Yes
  • Yes Voice search in native language: Yes
  • Yes Ability to connect a keyboard and mouse: Yes
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SmartTV: GoogleTV

Das größte Plus des V6C ist das Betriebssystem Google TV. Es handelt sich um eine umfangreiche Plattform, die Zugang zu einer riesigen App-Datenbank bietet - von YouTube, Netflix, Disney+ und HBO Max bis hin zu weniger beliebten Programmen, die man leicht aus dem Google Store herunterladen kann. Darüber hinaus gibt es nützliche Funktionen wie AirPlay, Screen Mirroring und Sprachsuche. Man muss jedoch beachten, dass Google TV nicht zu den leichtesten Systemen gehört. Bei dem V6C, das ein Budget-Fernseher ist, sieht man manchmal Ruckler und langsamere Reaktionen der Benutzeroberfläche. Das stört die alltägliche Nutzung nicht, kann aber spürbar sein, besonders im Vergleich zu teureren TCL-Modellen oder Konkurrenzprodukten.

Klassische Funktionen

V6C vergisst auch nicht die Lösungen für diejenigen, die das Fernsehen auf traditionelle Weise nutzen. Im Set erhalten wir eine klassische Fernbedienung mit einer großen Anzahl von Tasten, darunter eine vollständige Zifferntastatur. Das ist praktisch für diejenigen, die Terrestrisches oder Kabelfernsehen schauen. Der Fernseher bietet auch Teletext und eine übersichtliche Benutzeroberfläche zur Kanalsteuerung. Positiv hervorzuheben ist die reibungslose Bluetooth-Unterstützung – kabellos können wir Kopfhörer oder Lautsprecher verbinden. Der V6C eignet sich also gut als Alltagsfernseher, auch wenn man sich bestimmter Mängel bewusst sein muss. Hier gibt es keine Möglichkeit, auf USB aufzunehmen, und keinen Bild-in-Bild-Modus (PiP), Funktionen, die vor allem ältere Benutzer benötigen könnten. (Obwohl nicht nur 😉).

Sound connection options

HDMI audio:

eARC (HDMI), ARC (HDMI)

Other audio outputs:

  • Yes Toslink: Yes

Wireless audio:

  • Yes Bluetooth: Yes

Obsługiwane formaty audio:

  • Yes Dolby Digital Plus 7.1: Yes
  • No Dolby True HD 7.1: No
  • Yes Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC): Yes
  • No Dolby Atmos in Dolby True HD: No
  • Yes DTS:X in DTS-HD MA: Yes
  • Yes DTS-HD Master Audio: Yes

Ułatwienia dla seniorów

  • Yes Numeric keyboard on TV: Yes
  • No Font size adjustment: No
  • Yes Audio description: Yes

TCL V6C - Apps

9.6/10

OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
OK
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
OK
Kodi
No
Apple_music
OK
Eleven_sports
No
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
No
Amazon Luna
OK
Boosteroid
OK
Steam Link

TCL V6C - Playing files from USB

8.7/10

Review TCL V6C Playing files from USB
Maximum photo resolution:Supported photo formats:
Yes 4 Mpix
Yes JPEG
Yes 6 Mpix
No HEIC
Yes 8 Mpix
Yes PNG
No 10 Mpix
Yes GIF
No 12 Mpix
No WebP
Yes 16 Mpix
Yes TIFF
No 20 Mpix
Yes BMP
No 24 Mpix
No SVG
No 28 Mpix
Yes 32 Mpix

Das Abspielen von Dateien von USB im V6C funktioniert ziemlich gut. Der integrierte Player kommt mit den meisten gängigen Video- und Audioformaten zurecht, und während der Tests hatten wir keine größeren Schwierigkeiten beim Starten typischer Dateien. Das größte Problem trat bei Bildern in sehr hoher Auflösung – über 20 Mpix – auf; der Fernseher weigerte sich oft, zu kooperieren. Wir haben auch kleinere Mängel in der Funktionalität hinsichtlich der Videowiedergabe festgestellt. Im Videoplayer gibt es keine Möglichkeit, die Schriftfarben zu ändern, was bei anderen TCL-Modellen zuvor problemlos funktionierte. Glücklicherweise sind das Unannehmlichkeiten, die leicht umgangen werden können. Dank Google TV können externe Anwendungen wie VLC oder KODI installiert werden, die die meisten Probleme lösen und deutlich umfassendere Möglichkeiten zur Dateiverwaltung bieten.

TCL V6C - Sound

5.8/10

83dB

Maximum volume

Supported codecs

(TV speakers)

Yes Dolby Digital Plus 7.1

No Dolby True HD 7.1

Yes Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)

No Dolby Atmos in Dolby True HD

Yes DTS:X in DTS-HD MA

Yes DTS-HD Master Audio

Der Sound im V6C hebt sich nicht besonders von der Konkurrenz im selben Budget ab. Der Klang ist ziemlich flach und es fehlt hier einfach an Bass. Zum Glück kann der Fernseher laut spielen – gemessene 83 Dezibel sind ein ganz passables Ergebnis, und was wichtig ist, selbst bei maximaler Lautstärke gibt es kein unangenehmes Knacken, das oft in günstigeren Modellen auftritt. Positiv zu vermerken ist jedoch nicht nur die Qualität des eingebauten Sounds, sondern auch die Unterstützung von fortgeschrittenen Formaten des räumlichen Klangs. Der V6C kommt mit Dolby Atmos und DTS:X zurecht, sodass der Anschluss einer Soundbar oder eines anderen externen Audiosystems kein Problem darstellen wird und die volle Nutzung dieser Codecs ermöglicht. Das ist ein gutes Zeichen für diejenigen, die planen, ihr Setup mit zusätzlicher Beschallung zu erweitern.

Acoustic Measurements

83dBC (Max)

75dBC

TCL V6C - Details about the matrix

Software version during testing: V8-0008T01-LF1V441.001532

Image processor: rtd6748 2gb ram

Subpixel Structure:

Review TCL V6C TV details about the matrix

Panel uniformity and thermal imaging:

Backlight Type: White LED

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Maciej Koper

Founder and originator of the "ChooseTV" portal

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Paweł Koper

Journalist, reviewer, and columnist for the "ChooseTV" portal

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