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Panel type: WRGB OLED Refresh rate: 144Hz Brand: PHILIPS Resolution: 3840x2160 System: Google TV Model year: 2025
Der Philips OLED910 ist (fast) der höchste Vertreter der Fernseher dieser Marke im Angebot für das Jahr 2025 und gleichzeitig das günstigste Modell, das das revolutionäre Tandem OLED-Panel nutzt. Genau dieser Typ von Panels findet sich in Konstruktionen wie dem LG G5, Panasonic Z95B oder – in der größten Größe von 83 Zoll – dem Samsung S95F. Das Panel selbst gilt als bahnbrechend, hauptsächlich aufgrund der bislang unerreichten Helligkeit in der Welt der organischen Fernseher. Philips erklärt, dass der OLED910 in der Lage ist, sein volles Potenzial auszuschöpfen. Wie zeigt sich das in der Praxis? Was hebt ihn von der genannten Konkurrenz ab und lohnt es sich, gerade dieses Modell zu wählen? Darüber werden Sie in unserer Rezension erfahren.
8.5
Overall rating
Philips OLED910 ist einer der Anwärter auf den Titel Fernseher des Jahres 2025 – und wir sagen das mit vollem Überzeugung. Dank des verwendeten META-Displays, genauer gesagt dem Tandem OLED von LG Display, erhalten wir eine Spitzenhelligkeit, die bisher in WOLED-Fernsehern unerreicht ist. In Kombination mit dem perfekten Kontrast bietet es unvergleichliche Erfahrungen beim Abendsehen, die schwer anderswo zu finden sind. Und wenn wir zusätzlich das vierseitige Ambilight-System hinzufügen, können die Abendvorstellungen besser aussehen als bei jedem anderen Fernseher. OLED910 ist nicht nur ein Bildschirm für Filme, sondern auch eine großartige Wahl für Gamer. Das schnelle 144-Hz-Panel kombiniert mit dem Funktionspaket für Gamer macht einen Unterschied und vermittelt das Gefühl, dass es sich um Hardware handelt, die für modernes Gaming entwickelt wurde. Besonders bemerkenswert ist auch der Sound – unserer Meinung nach das beste integrierte Lautsprechersystem, das wir bisher in einem Fernseher begegnet sind. Die Soundbar, die in Zusammenarbeit mit Bowers & Wilkins entwickelt wurde, zeigt, dass man ohne externe Lautsprecher auskommen kann, und wenn jemand möchte, kann er immer einen Subwoofer hinzufügen und auf das Niveau eines vollwertigen Heimkinos steigen. Natürlich ist dies nicht das günstigste Modell und im Vergleich zur Konkurrenz ist tiefere Geldbörseneingriffe erforderlich. Aber es hat auch einige Trümpfe im Ärmel, die dafür sprechen, dass der Aufpreis gerechtfertigt sein könnte. Die Frage ist: Seid ihr bereit, mehr auszugeben, um Ambilight, die Soundbar von Bowers & Wilkins und das Tandem OLED-Panel zu haben? Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wir können eines sagen – wenn ihr den OLED910 wählt, kauft ihr einen der interessantesten Fernseher des Jahres 2025.
Revolutionär hell, über 2000 Nits in HDR!
Ideales Schwarz und sehr hoher Kontrast
Unterstützung aller wichtigen HDR-Formate: Dolby Vision und HDR10+
Sehr geringer Input-Lag, hervorragend zum Spielen
Großartige Bewegungsflüssigkeit, 144 Hz Bildwiederholrate und Unterstützung für VRR sowie ALLM.
Viersicht-Ambilight-System, das großen Eindruck hinterlässt
Google TV mit einer riesigen Bibliothek an Anwendungen und einem effizienten Google Assistant.
Einer der besten fernseher in Bezug auf Klang dank des Soundbars von Bowers & Wilkins
Unterstützung für Audioformate Dolby Atmos und DTS:X
Nur zwei HDMI 2.1-Ports statt vier (kann ein Limit darstellen, wenn mehr als eine Konsole vorhanden ist)
Durchschnittliche Lesbarkeit der Schriftarten bei der Arbeit mit dem PC aufgrund des Fehlens von vollem Chroma 4:4:4
Fehlen einiger klassischer Funktionen – PiP, Aufzeichnung auf USB, Infrarot-Fernbedienung
Preis im Vergleich zur Konkurrenz
Movies and series in UHD quality
8.9
Classic TV, YouTube
8.8
Sports broadcasts (TV and apps)
8.5
Gaming on console
9.5
TV as a computer monitor
6.5
Watching in bright light
7.3
Utility functions
6.4
Apps
9.6
Sound quality
9.5
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HDMI inputs: 2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 (48Gbps) Outputs: Toslink (Optical audio), SPDIF (Coaxial audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones) Network Interfaces: Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Build quality: Super Premium
Stand type: Legs
Kolor ramki: Graphite
Der Philips OLED910 ist ein Fernseher der Spitzenklasse und man sieht wirklich, dass der Hersteller auf die Details geachtet hat. Das erste, was ins Auge fällt, ist natürlich Ambilight. Aber diesmal haben wir nicht das klassische, dreiseitige Layout, sondern ein komplettes, vierseitiges System, das die gesamte Wand hinter dem Bildschirm beleuchtet. Deshalb schreit der OLED910 danach, an die Wand gehängt zu werden. Der Fernseher selbst ist nicht der dünnste, aber das hat auch seinen Grund, denn der richtige Abstand zu den Ambilight-LEDs liefert hier die besten Ergebnisse. Ein weiteres starkes Merkmal ist die integrierte Soundbar, die zusammen mit Bowers & Wilkins entwickelt wurde. Sie sieht elegant aus, ist in einem grauen Material ausgeführt, das zum Gesamtbild passt und dafür sorgt, dass das Gerät einfach prestigeträchtig aussieht. Auf der Rückseite finden wir auch ein solides System von Tieftöners. Insgesamt ist es minimalistisch, aber gleichzeitig sehr durchdacht und es ist schwer, sich dem Eindruck zu entziehen, dass der OLED910 so eine Demonstration von Philips' Stärke ist.
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Visibility of details in the lights:
Wie es sich für einen OLED-Fernseher gehört, bietet auch der Philips OLED910 absoluten Schwarzton und außergewöhnlichen Kontrast. Das ist der natürliche Vorteil der organischen Technologie – jedes Pixel wird unabhängig gesteuert, sodass es einfach erlischt, wenn es schwarz sein soll. Das Bild erhält eine Tiefe, die selbst die besten Mini-LED-Fernseher nicht reproduzieren können, wo immer das Risiko eines leichten „Durchscheins“ oder eines Halo-Effekts um helle Elemente besteht. Beim OLED910 ist daran nicht zu denken – dunkle Szenen sind vollkommen glaubwürdig, während der Fernseher gleichzeitig in der Lage ist, Details in Lichtern mit großer Präzision wiederzugeben und deren natürliche Struktur zu bewahren. Im täglichen Fernsehen übersetzt sich das in ein außergewöhnliches Gefühl von Realismus und kinoreifem Charakter. In dieser Kategorie verdient der OLED910 ohne Zweifel die höchsten Bewertungen.
Halo effect and black detail visibility:
8.8/10
Supported formats: HDR10, Dolby Vision, HLG Color gamut coverage: DCI P3: 99.6%, Bt.2020: 82.5%
Luminance measurements in HDR:
Result
2008 nit
Result
2109 nit
Result
2214 nit
Result
2152 nit
Result
1382 nit
OLED910 ist einfach ein absurd helles Fernsehgerät für einen OLED. Das verdankt es dem neuen Panel von LG Display, dem Tandem RGB OLED, das Philips unter dem Namen „META OLED“ betitelt hat. Dieses Panel ermöglicht es, über 2000 Nits Helligkeit in Filmen zu erreichen, was vor kurzem bei OLEDs völlig unerreichbar war. Auch die Art und Weise, wie der Fernseher mit vollbildigen Szenen, die von hellem Licht überflutet sind, umgeht, verdient große Anerkennung. Normalerweise sinkt die Helligkeit bei OLEDs dann stark, doch hier bleibt sie auf einem hervorragenden Niveau – etwa 1400 Nits. Das sind nahezu Referenzwerte, und in Kombination mit einer hervorragenden Farbwiedergabe von 99% DCI P3 und 82% BT.2020 ergibt sich ein HDR-Effekt, der zu Recht als einer der besten der Welt bezeichnet werden kann.
Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)
Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)
In filmischen Szenen präsentiert sich der OLED910 einfach hervorragend. Dank der absurd hohen Helligkeit und der hervorragenden Farbwiedergabe sehen selbst die schwierigsten Passagen, wie „Pan” oder „Billy Lynn”, nahezu identisch aus wie auf Referenz-Monitoren im Studio. Minimale Unterschiede in einer leicht kühleren Farbtonalität sind erkennbar, aber das ist ein Detail, das in der Praxis das großartige Seherlebnis nicht mindert. Der OLED910 meistert diese anspruchsvollen Szenen so mühelos, dass es fast den Eindruck erweckt, als würde er es „mit dem Finger in der Tasche” tun.
HDR luminance chart:
Luminancja HDR
Luminance of RGB colors
Der OLED910 ist so hell, dass in den meisten Fällen normales HDR10 völlig ausreicht. Das Bild sieht trotzdem großartig aus, voller Kontrast und Details. Aber bei sehr extremen Szenen, wenn starkes Licht (z.B. Schneeszenen) mit tiefem Schwarz auf dem Bildschirm vermischt wird, sieht man, dass Dolby Vision noch etwas verbessern kann und ein paar Detail hinzufügen kann, die im statischen HDR verloren gehen könnten. Glücklicherweise geht Philips keine Kompromisse ein und der OLED910 unterstützt alle gängigen Formate. Es gibt Dolby Vision, es gibt HDR10+, also unabhängig davon, ob ihr Netflix, Apple TV+ oder Prime Video schaut, könnt ihr euch sicher sein, dass der Fernseher euch das Bild in der bestmöglichen Version zeigt.
Static HDR10
Dynamic: Dolby Vision
5.5/10
Leider schneidet der OLED910 im Filmmaker-Modus bei der Farbtreue direkt nach dem Herausnehmen aus der Verpackung wirklich schlecht ab. Der Fernseher betont die Farbe Blau zu stark, sodass es manchmal fast wie ein Verkaufsmodus aussieht. Es entsteht der Eindruck, als hätte der Hersteller das Gerät nicht ganz richtig kalibriert. Das Ergebnis ist, dass die Farben unnatürlich wirken und das Ganze etwas an eine übertriebene Ausstellung in einem Geschäft erinnert. Inhalte in HDR präsentieren sich hingegen viel besser, wo abgesehen von einem leichten Detailverlust in den Schwarztönen kaum etwas auszusetzen ist. Das Problem ist, dass bei der alltäglichen Betrachtung jedoch SDR-Materialien die größte Bedeutung haben – und diese sehen auf dem OLED910 einfach schlecht aus und weichen stark von dem ab, was wir von einem Fernseher dieser Klasse erwarten würden.
9.4/10
Zum Glück stellte sich schnell heraus, dass nicht das Panel für die Probleme verantwortlich war, sondern die Art und Weise, wie Philips den OLED910 werkseitig eingestellt hatte. Nach der Kalibrierung zeigte der Fernseher das volle Potential und erst dann konnten wir sehen, wozu die neuen Panels von LG Display wirklich in der Lage sind. Wir haben in erster Linie den Weißabgleich sowie die Helligkeitscharakteristik korrigiert, wodurch es gelang, das übermäßige Blau zu zähmen und dem Bild ein natürliches Aussehen zu verleihen. Das Endergebnis kann als hervorragend bezeichnet werden. Die Fehler auf der Color Checker Palette überschritten sehr selten den Wert von 3, was in der Praxis ein Bild nahe dem Ideal bedeutet und die Farben entsprechend der Absicht der Schöpfer präsentiert. In SDR-Inhalten war der Effekt sensationell, und in HDR war die Verbesserung noch deutlicher – die Farbtöne wurden reiner und die Farben voller und glaubwürdiger. Nach der Kalibrierung verwandelte sich der OLED910 von einem enttäuschenden Fernseher in ein Gerät, das man ruhig als referenziell in Bezug auf Farbgebung bezeichnen kann.
7.5/10
Was die Farbverbindungen betrifft, schlägt sich der OLED910 ganz gut. In hellen Szenen, insbesondere dort, wo kräftige helle Farben dominieren, ist es schwierig, ernsthafte Probleme zu erkennen, und das Bild präsentiert sich sehr klar. In dunkleren Passagen, näher an der Graupalette, sieht das jedoch schlechter aus – dort kann man charakteristische Treppchenbildung bemerken, die nach längerem Anschauen anspruchsvollere Zuschauer mehr irritieren kann. Insgesamt ist das Niveau jedoch anständig, und in den meisten Filmen oder Serien sollte der Effekt nicht besonders stören.
7/10
Smooth transition function
Image without overscan on the SD signal
Die zuvor sichtbaren Farbausblendungen können weitgehend durch eine Funktion namens „Verzerrungsreduzierung“ minimiert werden. Wie beim OLED820 sollte man sie am besten auf mittlerem Niveau einstellen, da sie dann ganz anständige Ergebnisse liefert – sie glättet unerwünschte tonale Übergänge, ohne zu viele Details aus dem Bild zu entfernen. Auch wenn manchmal der Effekt etwas zu aggressiv sein kann, kann man diese Funktion beim täglichen Anschauen als nützlich betrachten.
Was die Bildskalierung angeht, schlägt sich der OLED910 wirklich gut. Das Testmaterial mit dem Model hatte den für Philips typischen weichen Look – stellenweise sogar etwas zu weich – aber jederzeit kann man dies mit dem Schärferegler korrigieren und das Bild an die eigenen Vorlieben anpassen. Positiv hervorzuheben ist auch, dass der Fernseher keine Probleme mit Overscan hat, was immer noch in einigen Konstruktionen der Konkurrenz vorkommt. Das ist eine Kleinigkeit, aber es freut, denn es bedeutet, dass der gesamte Inhalt, selbst der ältesten, so angezeigt wird, wie er sollte.
8.5/10
Maximum refresh rate of the panel: 144Hz
Film motion smoothing option: Yes
Blur reduction option: Yes
BFI function 60Hz: No
BFI function 120Hz: No
OLED910 ist ein Fernseher mit einer Bildwiederholrate von 144 Hz. Es ist schade, dass Philips sich nicht für 165 Hz entschieden hat, denn wir wissen, dass das verbaute Panel dazu in der Lage ist. Andererseits profitieren hauptsächlich PC-Spieler von diesem Bonus, denn im täglichen Gebrauch ist eine Bildwiederholrate von 120 Hz, die vollkommen ausreicht, am wichtigsten. In Kombination mit den Vorteilen des OLED-Panels – einer blitzschnellen Reaktionszeit der Pixel und dem Fehlen von wahrnehmbaren Nachzieheffekten – ist das Bild makellos scharf und schnell, selbst in dynamischen Actionszenen. Auch der bereits traditionelle Bewegungsglättungsalgorithmus von Philips namens „Style Bewegung“ ist lobenswert. Wir können ihn leicht an unsere eigenen Vorlieben anpassen: Der Regler „Flüssigkeit“ sorgt für Filme und ermöglicht es, zwischen einem eher „ruckeligen“, filmischen Charakter und einem glatten, theatralischen Bild zu wählen. Der Regler „Unschärfekorrektur“ ist hingegen für Sport bestimmt; hier sollte man ihn auf den maximalen Wert einstellen, damit das Bild bei sehr schnellen Aufnahmen lesbar und klar ist.
Blur (native resolution, maximum refresh rate):
Smużenie (4K@144Hz):
OLED910 in Bezug auf Bewegungsunschärfe, genau wie jeder OLED, schlägt sich hier mustergültig. Die Reaktionszeit der Pixel ist praktisch sofort, sodass das Bild selbst bei sehr schnellen Kamerabewegungen scharf bleibt. Es gibt keinen Effekt des Dehnens oder „Schweifens“ hinter Objekten, was ein Problem bei LCD-Fernsehern sein kann. Zwar könnte man über ein noch schärferes Bild durch die BFI-Funktion nachdenken, aber in diesem Modell finden wir sie nicht. Aber das ist kein Verlust, denn in der Praxis bringt BFI oft mehr Probleme als Vorteile mit sich, da es Flimmern, doppelte Konturen und einen erheblichen Helligkeitsverlust verursacht. OLED910 bietet ohne jegliche zusätzlichen Tricks trotzdem eine messerscharfe Bewegung!
9.8/10
Zum Spielen ist der OLED910 hervorragend geeignet. Er unterstützt 144 Hz, daher kann jemand mit einem leistungsstarken PC dieses Potenzial voll ausschöpfen. Auf Konsolen ist jedoch 120 Hz am wichtigsten, und hier funktioniert alles problemlos. Es gibt VRR, es gibt den automatischen Spielmodus, es gibt sogar Dolby Vision in Spielen und den HGiG-Modus, sodass wir im Grunde ein vollständiges Paket an Gaming-Funktionen bekommen. Philips hat auch die Game Bar hinzugefügt, ein schnelles Menü, das grundlegende Informationen anzeigt und es ermöglicht, ein paar nützliche Dinge zu aktivieren. Es sieht vielleicht nicht so modern aus wie bei der Konkurrenz, aber es funktioniert und erfüllt seine Aufgabe. Der einzige Nachteil ist die Anzahl der HDMI 2.1-Anschlüsse. Es gibt nur zwei, was in dieser Fernsehkategorie durchaus enttäuschend sein kann. Wenn jemand zwei Konsolen anschließt und noch etwas zusätzlich über eARC - nun, einen Sounbar (was in diesem Modell nicht wirklich sinnvoll ist, aber dazu im Abschnitt über den Sound) - wird er etwas mehr herummanövrieren müssen. Abgesehen davon hat der OLED910 jedoch alles, was wir von einem Fernseher zum Spielen erwarten.
10/10
In Bezug auf den Input Lag hat der OLED910 nichts zu beneiden. Im 120-Hz-Modus beträgt die Verzögerung etwa 5 ms, was ein nahezu referenzierendes Ergebnis ist und eine blitzschnelle Reaktion garantiert. Bei 60-Hz-Material steigen die Werte auf etwa 13 ms, aber das ist immer noch ein sehr gutes Ergebnis, das sogar für anspruchsvolle Spieler völlig ausreichend ist. Wichtig ist, dass auch im Dolby Vision der Input Lag niedrig bleibt, sodass man sowohl ein hervorragendes Bild als auch volle Reaktionsfähigkeit genießen kann.
SDR | HDR | Dolby Vision |
---|---|---|
1080p60: 13 ms | 2160p60: 13 ms | 2160p60 DV: 13 ms |
1080p120: 5 ms | 2160p120: 5 ms | 2160p120 DV: 5 ms |
2160p60: 13 ms | ||
2160p120: 5 ms |
6.5/10
Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate): No
Font clarity: Average
Readability of dark text and shapes: Very Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate): 5ms
Matrix subpixel arrangement: BWRG
Max refresh rate: 144Hz
G-Sync: Yes
Der OLED910, der an den Computer angeschlossen ist, macht sich beim Spielen hervorragend. Er hat 144 Hz, eine sehr niedrige Eingangsverzögerung und unterstützt G-Sync, sodass alles flüssig und ohne Verzögerungen läuft. Beim Spielen gibt es wirklich wenig zu beanstanden. Schlimmer ist es, wenn jemand auf ihm mit Text arbeiten möchte. Gewöhnliche schwarz-weiße Schriftarten sehen noch in Ordnung aus, aber das Problem beginnt, wenn im Dokument farbige Elemente erscheinen. Das Fehlen der vollständigen Unterstützung für Chroma 4:4:4 führt dazu, dass solche Beschriftungen leicht unscharf werden. Für die tägliche Büroarbeit ist das eine durchschnittliche Lösung.
7.6/10
Brightness drop at an angle of 45 degrees: 28%
OLED910 schneidet in dieser Hinsicht sehr gut ab. Das neue Tandem OLED RGB-Panel hat dazu geführt, dass wir nicht mehr den Vorteil haben, den ältere MLA-Panels im Vergleich zu QD-OLEDs herausarbeiten konnten. Hier haben wir statt eines "herausragenden" Niveaus einfach "sehr gut". Die Helligkeit beim Blickwinkel nimmt etwas ab, aber die Farbsättigung bleibt erhalten und selbst bei stärkerem Ablenkungen sieht das Bild attraktiv aus. Es wird schwierig sein, eine Situation zu finden, in der die Blickwinkel in diesem Modell tatsächlich jemanden stören.
7.3/10
Matrix coating: Glare
Reflection suppression: Decent
Black levels during daytime: Very Good
Matrix brightness
Average luminance SDR
Philips OLED910: 614 cd/m2
6.4/10
System: Google TV
System performance: Good
OLED910 läuft auf dem Google TV-System und das ist definitiv seine Stärke. Wir haben Zugang zu einer riesigen Bibliothek von Apps, von beliebten Streaming-Plattformen bis hin zu Nischenprogrammen. Dazu kommt die Sprachsuche und der Google Assistant, der wirklich gut funktioniert und sogar weniger offensichtliche Befehle wie „prüfe das Wetter“ oder „gib mir einen Filmvorschlag für heute Abend im Horrorgenre“ versteht. Es gibt auch Unterstützung für AirPlay, was die Zusammenarbeit mit Apple-Geräten erleichtert. Leider hat das klassische Screen Mirroring in unseren Tests einfach nicht funktioniert, sodass wir dieses Element nicht positiv bewerten können.
Was die traditionelleren Lösungen betrifft, bietet der OLED910 nichts Besonderes. Es gibt noch den selten gewordenen Mini-Jack-Kopfhörerausgang, der für Senioren oder Personen, die ältere Lautsprecher verwenden, nützlich sein kann. Die Fernbedienung hat beleuchtete Tasten, was praktisch ist, funktioniert jedoch gleichzeitig über Infrarot, sodass man auf den Bildschirm zielen muss, was im Jahr 2025 wie ein Anachronismus erscheint. Man kann zwar gleichzeitig Kopfhörer und Lautsprecher im Fernseher verwenden, aber leider nur kabelgebunden – kabellos geht nicht, was leicht umständlich ist, denn wer möchte heutzutage schon kabelgebundene Kopfhörer benutzen? Es fehlt auch an einer PiP-Funktion und der Möglichkeit, Materialien auf USB aufzunehmen.
Und natürlich Ambilight. Im OLED910 haben wir bereits ein vollständiges, vierseitiges System. Dieses sorgt dafür, dass der Fernseher größer erscheint und die angesehenen Inhalte zusätzliche Tiefe und einen effektvolleren Charakter gewinnen. Der Eindruck ist wirklich stark, besonders wenn der Fernseher an der Wand hängt und das Licht die gesamte Umgebung erfüllt. Es ist eine dieser Ergänzungen, die schwer zu entbehren sind, wenn man einmal damit experimentiert hat.
9.6/10
9.5/10
Maximum photo resolution: | Supported photo formats: |
---|---|
Der OLED910 bewältigt problemlos das Abspielen von Dateien von einem USB-Stick oder einer an USB angeschlossenen Festplatte. Er unterstützt praktisch alle gängigen Video-, Foto- und Musikformate, sodass Sie wahrscheinlich auf nichts treffen werden, das er nicht öffnen kann. Der Player selbst sieht ziemlich einfach, ja fast klobig aus, funktioniert aber reibungslos. Und wenn jemand erweiterte Optionen vermisst, kann er immer VLC oder ein anderes Programm aus dem Google Play Store herunterladen.
9.5/10
88dB
Maximum volume
Supported codecs
(TV speakers)
Dolby Digital Plus 7.1
Dolby True HD 7.1
Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
Dolby Atmos in Dolby True HD
DTS:X in DTS-HD MA
DTS-HD Master Audio
Das ist einer der besten Fernseher, die wir in der Redaktion testen konnten. Die integrierte Soundbar leistet hier ganze Arbeit, und man kann ruhig sagen, dass sie grundlegende externe Audiosysteme ersetzen kann. Der Klang ist tief, klar und wirklich angenehm, und die Zusammenarbeit mit Bowers & Wilkins erweist sich nicht nur als Marketing-Trick, sondern als tatsächliche Verbesserung der Klangqualität. Wenn jemand einen Schritt weiter gehen möchte, bietet Philips die Möglichkeit, einen externen Subwoofer über einen dedizierten Pre-Out-Anschluss anzuschließen. Dann erreicht ein solches Set ein Niveau, das schwer in Fernsehern zu finden ist – und man kann gewiss von einem wahrhaft kinoreifen Erlebnis sprechen.
88dBC (Max)
75dBC
Software version during testing: TPM231WW_R.201.100.146.207
Image processor: MT5896 3GB RAM
Panel uniformity and thermal imaging:
Founder and originator of the "ChooseTV" portal
Journalist, reviewer, and columnist for the "ChooseTV" portal
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