
Faltbares Smartphone in neuer Ausgabe
Samsung kündigt offiziell das Debüt des lang erwarteten Galaxy Z TriFold an – ein Smartphone mit einem dreifach faltbaren Bildschirm. Es soll einen neuen Schritt in der Entwicklung der Fold-Serie darstellen, die noch in diesem Jahr das Portfolio des Herstellers bereichern wird. Das Gerät wird neben dem Galaxy Z Fold 7 und Flip 7 debütieren, und seine Form soll „innovativ im Vergleich zum Markt“ sein. Der TriFold wird keine Evolution, sondern einen ganz neuen Ansatz darstellen – und alles deutet darauf hin, dass seine Premiere bereits im Oktober stattfinden wird.
Projekt Moohan, oder Android in erweiterter Realität
Die zweite Neuheit werden die XR-Brillen sein – in Zusammenarbeit mit Google im Rahmen des Projekts „Moohan“ entwickelt. Das Gerät soll das Android XR-System mit multimodaler künstlicher Intelligenz verbinden und Teil eines größeren Galaxy-Ökosystems werden. Die Brillen sollen nicht nur als Unterhaltungsgerät, sondern auch als Zentrum für Gesundheits- und Fitnessdienstleistungen fungieren, indem sie Daten aus Anwendungen und Geräten von Samsung integrieren. Es soll ein vielseitigeres Gerät werden als die konkurrierenden Brillen von Apple oder Meta.
Neue Produktwelle: S25 FE und Tab S11 stehen vor der Tür
Neben dem TriFold und den XR-Brillen bereitet Samsung auch weitere Premieren vor: Galaxy S25 FE sowie die neuen Tablets Galaxy Tab S11. Das Unternehmen erwähnte sie während des letzten Treffens mit Investoren und machte klar, dass die zweite Jahreshälfte stark von Premieren geprägt sein wird. Ziel ist es, die Führungsposition im Premiumsegment zu festigen, und die neuen Geräte sollen wie ein gemeinsames, integriertes Ökosystem funktionieren.
Connected Health und kostenpflichtige Fitnessdienste?
Samsung hat auch einige Worte zur Entwicklung von Gesundheitsdiensten gesagt. Es kam der Begriff „connected health“ auf, der darauf hindeuten könnte, dass das Unternehmen die Einführung von Abonnements plant, die mit Fitness- und Gesundheitsanwendungen verbunden sind – möglicherweise als Antwort auf Apple Fitness+ oder Google Fit Premium. Wenn dem so ist, wird Samsung einen weiteren Schritt in Richtung digitaler Dienste machen – und den Nutzer stärker mit seiner Hardware verbinden.