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Panel type: LCD VA Refresh rate: 165Hz Brand: HISENSE Resolution: 3840x2160 System: VIDAA Model year: 2025
Hisense U8Q ist nahezu das Flaggschiff-Modell im Angebot des chinesischen Herstellers, der den Fernsehermarkt erobern möchte. Die Kombination aus unglaublichen Parametern und einem überraschend erschwinglichen Preis – für das Premium-Segment – sorgt dafür, dass der U8Q für Personen attraktiv ist, die höchste Qualität erwarten, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen. Lohnt es sich, ihn zu kaufen, und wie hat er in unserem Test abgeschnitten? Die Antwort findet ihr unten!
8.0
Overall rating
Hisense U8Q ist ein Fernseher, bei dem man den Eindruck gewinnt, dass der Hersteller das Thema mit der Ambition eines Musterschülers angegangen ist. Das Bild ist kräftig, lebendig und kontrastreich – als würde es schreien: „Schau, ich kann mehr als die meisten in dieser Preisklasse!“ Und tatsächlich, da ist etwas dran. Das Geheimnis liegt in der großen Anzahl von Dimming-Zonen in der Mini-LED-Technologie. Dank ihnen hört sich HDR nicht nur bei den Versprechungen in der Broschüre auf, sondern kann tatsächlich beeindrucken – besonders bei abendlichen Vorführungen. Auch an der Bewegungsflüssigkeit gibt es kaum etwas zu bemängeln. Spiele und schnelle Action werden mit Freude verfolgt, und auch wenn der Ball manchmal einen leichten Schatten hinterlässt, wird dies für 99 % der Zuschauer ein unbedeutendes Detail beim täglichen Fernsehen sein. Auch Spieler haben hier Gründe zur Zufriedenheit – obwohl man sofort auf das Fehlen der HGiG-Funktion hinweisen muss. Abgesehen davon ist es wirklich gut: Geringer Input Lag, drei HDMI 2.1-Anschlüsse und ein vollständiges Paket an Gaming-Funktionen machen den U8Q zu einem der interessanteren Mini-LEDs für Konsolenfans. Natürlich gibt es keine Ideale. Der Fernseher trägt immer noch einige „miniledhafte“ Eigenheiten in sich, und das Vidaa-System – obwohl vollgepackt mit Funktionen – ist manchmal weniger intuitiv und hat eine bescheidenere Auswahl an Apps als konkurrierende Plattformen. Aber sind das ernsthafte Mängel oder eher kleine Sticheleien im Kontext des Preises und dessen, was wir tatsächlich bekommen? Diese Frage überlassen wir euch!
Hervorragendes Schwarz und Kontrast
Unglaublich hohe Helligkeit
Volles Paket an HDR-Formaten: HDR10, HDR10+, Dolby Vision
Gute Bewegungsflüssigkeit - 165Hz-Panel
Wunderbare Benutzerfreundlichkeit unter schwierigen Lichtverhältnissen (Hohe Helligkeit + Neue Anti-Reflexionsbeschichtung auf dem Panel)
Viele Funktionen für Gamer, VRR, ALLM, HDMI 2.1, 288Hz für PC
Alle 3 Anschlüsse im HDMI 2.1-Standard (Endlich!)
USB-C mit der Möglichkeit, Videosignale zu senden (Displayport)
Viele Funktionen im Vidaa-System
Unterstützung für DTS und Dolby Atmos
Fehlen bestimmter Anwendungen im Betriebssystem Vidaa
Bei maximaler Lautstärke wackelt der Fernseher leicht
Der Fernseher neigt dazu, das Bild in 4K HDR-Materialien "auszubleichen".
Movies and series in UHD quality
7.8
Classic TV, YouTube
7.6
Sports broadcasts (TV and apps)
7.2
Gaming on console
8.6
TV as a computer monitor
8.4
Watching in bright light
8.2
Utility functions
9.4
Apps
7.7
Sound quality
7.8
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HDMI inputs: 0 x HDMI 2.0, 3 x HDMI 2.1 (48Gbps) Other inputs: Toslink (Optical audio), RCA (Chinch) Outputs: eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones) Network Interfaces: Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Build quality: Premium
Stand type: Central
Kolor ramki: Graphite
Hisense U8Q ist eine wirklich interessante Konstruktion, die sich deutlich von der Konkurrenz abhebt. Während die meisten Hersteller heute auf minimalistische Formate setzen, hat sich Hisense für ein mutiges, fast weltraumähnliches Design entschieden. Die Form des Fernsehers ist schlank und von hinten nahezu perfekt flach, obwohl sie nicht zu den dünnsten zählt. Dies ist das Ergebnis der Präsenz von Lautsprechern und eines zusätzlichen Kühlsystems, das in den seitlichen Kanten versteckt ist. Insgesamt wirkt es frisch und bricht mit den Gewohnheiten, an die wir uns in den letzten Jahren gewöhnt haben. Der schlanke Rahmen um den Bildschirm – ist natürlich vorhanden, und zusätzlich zieht die zentrale Basis in charakteristischer trapezförmiger Form die Aufmerksamkeit auf sich. Es fehlt an einer Regulierung, aber die Form verleiht dem Fernseher Charakter. Infolgedessen präsentiert sich der U8Q sehr attraktiv und kann definitiv gefallen.
Select size:
8.6/10
Local dimming function: Yes, number of zones: 2048 (32 x 64)
Result
1,024,000:1
Result
140,000:1
Result
35,000:1
Result
22,350:1
Result
22,300:1
Visibility of details in the lights:
Das von uns getestete Exemplar Hisense U8Q in der Größe von 65 Zoll ist mit einem VA-Panel ausgestattet, das von sich aus bereits einen hohen nativen Kontrast bietet. Doch das ist nicht die größte Stärke dieses Modells – der Schlüssel liegt in der Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung. Durch die Verwendung von Tausenden von Dimmzonen und einem wirklich gut entwickelten Lichtmanagement-Algorithmus kann der Kontrast im U8Q als hervorragend eingestuft werden, insbesondere für einen Fernseher dieser Technologie.
Die besten Ergebnisse erreichen etwa eine Million zu eins – ein Ergebnis, das Anerkennung weckt und den U8Q an die Spitze der Mini-LED-Fernseher hebt. Ja, es gibt gewisse Ausreißer und sogar Kontrastverluste, aber diese sind nicht so dramatisch wie bei vielen anderen Modellen dieser Klasse, die wir auf unserem Portal getestet haben. Man muss auch bedenken, dass wie jeder Mini-LED-Fernseher, auch der U8Q nicht völlig frei von typischen Mängeln ist – manchmal wird das Bild zu stark abgedunkelt oder es tritt leichtes Übersprechen mit einem Halo-Effekt auf. Das ändert jedoch nichts am Gesamteindruck: Der Kontrast im Hisense U8Q hinterlässt einen überwältigenden Eindruck und ist einer der größten Vorzüge dieses Modells.
7.6/10
Supported formats: HDR10, HDR10+, Dolby Vision, Dolby Vision IQ, HLG Color gamut coverage: DCI P3: 97.5%, Bt.2020: 81.0%
Luminance measurements in HDR:
Result
2195 nit
Result
725 nit
Result
1652 nit
Result
485 nit
Result
1541 nit
Wenn es um HDR geht, zeigt Hisense U8Q seine Krallen. Auf dem Papier, also in synthetischen Testmessungen, kann der Fernseher fast 4000 Nits Spitzenhelligkeit „herausdrehen“. Das ist ein Wert, den die meisten Modelle ihm nur neidvoll nachblicken können. In der Praxis zeigt sich dies in sehr starken Lichteffekten in Filmen – in einigen Szenen haben wir realistische Werte von 1500 bis 2000 Nits gemessen, was normalerweise dem absoluten Spitzenfeld der Fernseher auf dem Markt vorbehalten ist.
Natürlich ist nicht immer alles so perfekt. Bei kleinen, punktuellen Elementen kann die Helligkeit fallen – ein gutes Beispiel ist Szene Nummer 4 aus dem Film Sicario 2, wo wir anstelle von Tausenden Nits etwa 500 erhalten. Aber es ist wichtig zu betonen, dass der Effekt nicht vollständig verschwindet – das Licht ist weiterhin sichtbar, und das Bild wirkt nicht künstlich abgedunkelt. Das ist eine typische Schwäche der Mini-LEDs, sodass es schwer ist, dies als großen Nachteil zu werten.
Ein riesiges Plus muss hingegen für die Farbgenauigkeit vermerkt werden. Dank zusätzlicher Beschichtungen, die die Farbsättigung verbessern, deckt der U8Q nahezu den gesamten DCI-P3-Farbraum (98%) ab, und bei der erweiterten BT.2020-Palette erzielte er über 80%. Das ist ein hervorragendes Ergebnis, das dafür sorgt, dass HDR-Filme saftig, intensiv und einfach sehr kinoreif aussehen.
Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)
Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)
Im Vergleich zu den besten Displays sieht das Bild nahezu vorbildlich aus – manchmal fast identisch. Lichteffekte wie spektakuläre Feuerwerke oder starke Lichtblitze im Film Pan wurden hervorragend wiedergegeben. Nun, vielleicht minimal zu stark – wir hatten den Eindruck, dass in einigen Szenen sie leicht „überbelichtet“ waren. Aber das ist wirklich ein Detail, das für den durchschnittlichen Zuschauer keine Bedeutung haben wird, denn das Gesamtbild ist beeindruckend. Auch die Nebenhandlungen sind positiv zu erwähnen. Es kommt vor, dass bei Mini-LEDs die Elemente im Hintergrund abgeschwächt werden, um den Kontrast im Vordergrund zu erhöhen. Hier hatten wir dieses Gefühl praktisch nicht – die Details wurden natürlich dargestellt und das Bild behielt seine Kohärenz. Das Endergebnis ist sehr kinohaft und es ist schwer, nicht zufrieden zu sein mit dem, wie sich der U8Q bei anspruchsvollen Filmszenen schlägt.
HDR luminance chart:
Luminancja HDR
Luminance of RGB colors
Den Effekt einer leichten „Überbelichtung” des Bildes haben wir hauptsächlich festgestellt, als der Fernseher im statischen HDR10 arbeitete. Glücklicherweise unterstützt der Hisense U8Q alle gängigsten Formate mit dynamischen Metadaten, nämlich Dolby Vision und HDR10+. Genau diese retten dieses Modell unter extremen Bedingungen – die dynamischen Metadaten ermöglichen es, Helligkeit und Kontrast an die jeweilige Szene anzupassen. Dadurch sieht das Bild selbst bei astronomischer Helligkeit des Panels natürlich aus und verliert keine Details. Am wichtigsten ist, dass die meisten Filme auf den größten Streaming-Plattformen gerade in Dolby Vision aufgenommen werden und einige Materialien finden wir auch in HDR10+. Das bedeutet, dass der U8Q praktisch immer das Bild in voller Pracht zeigt und seine Möglichkeiten maximiert.
Static HDR10
Dynamic: Dolby Vision
7/10
Wir müssen zugeben, dass wir leicht überrascht waren, als U8Q in unserer Redaktion ankam… und das positiv. Normalerweise erfordert der Weißabgleich bei Fernsehern sofort eine Korrektur – er ist oft zu warm oder zu kalt, was sofort seltsame Farbfehler verursacht. Hier sieht die Situation jedoch direkt nach dem Auspacken wirklich gut aus. Natürlich sprechen wir von unserem Exemplar, sodass es keine Garantie gibt, dass jedes Modell gleich gut abgestimmt ist, aber in unserem Fall waren die ersten Eindrücke sehr positiv. Das einzige deutlichere Problem betraf die Art und Weise, wie der Fernseher die Helligkeit verwaltet. Anhand des EOTF-Diagramms ist zu sehen, dass U8Q dazu neigt, kleine Elemente auf dem Bildschirm aufzuhellen. Dies führte wiederum zu dem, was wir zuvor beschrieben haben – leichtes Überstrahlen und das Gefühl, dass die gesamte Szene manchmal ein wenig zu hell ist. Es handelt sich jedoch nicht um einen Fehler, der das Bild zunichte macht, eher um einen Effekt, der für dieses Modell charakteristisch ist.
8/10
Natürlich wären wir nicht wir selbst, wenn wir die Weißabgleichanpassungen nicht vorgenommen hätten. Nach der Kalibrierung gelang es, das SDR-Signal praktisch perfekt zu harmonisieren – ältere Filme, Materialien auf YouTube oder klassisches Fernsehen sahen auf dem U8Q nahezu ideal aus. Das ist wirklich ein herausragendes Niveau, das zeigt, dass dieses Modell einiges kann, wenn man ihm ein wenig hilft. Leider sieht die Sache bei HDR-Inhalten anders aus. Die Farben selbst bereiten keine größeren Probleme, aber die größte Schwäche des U8Q bleibt die Helligkeitscharakteristik EOTF. In der Praxis neigt der Fernseher dazu, über das hinaus „zu schießen“, wie das Bild ursprünglich aussehen sollte. Es ist genau dieses leichte „Überstrahlen“, das wir zuvor in Vergleichen mit den besten Bildschirmen auf dem Markt gesehen haben. Es ist ein wenig schade, dass man dieses Merkmal nicht vollständig zähmen kann – wenn es gelingen würde, die Helligkeit in HDR genauso gut zu kontrollieren wie in SDR, hätten wir es mit einem absolut referenziellen Bild zu tun.
8.9/10
Was die fließenden Übergänge von Farbtönen betrifft, hat der Hisense U8Q wirklich einen ausgezeichneten Eindruck auf uns hinterlassen. Selbst in den dunkelsten Szenen, in denen normalerweise bei anderen Fernsehern unschöne Streifen und hässliche Übergänge auftreten, bleibt das Bild hier glatt und konsistent. Nichts schichtet sich ab, es gibt keinen „Treppe“-Effekt – alles sieht so aus, wie es sollte. Ähnlich gut ist es in helleren Szenen – auch dort ist es sehr gut. Klar, wenn wir mit einer Lupe schauen würden, würden wir wahrscheinlich einen kleinen Mangel finden, aber beim normalen Ansehen ist es schwer, irgendetwas zu beanstanden. Insgesamt macht es einen sehr, sehr guten Eindruck!
8/10
Smooth transition function
Image without overscan on the SD signal
Hisense U8Q macht ganz gut bei Materialien geringerer Qualität. Der Fernseher kann Tonübergänge dank der Funktion „Bild glatt und gradient“ glätten – am besten funktioniert dies bei der Einstellung Mittel. Dann werden unerwünschte Streifen und Unebenheiten im Bild schön reduziert, aber was wichtig ist, das filmische Korn oder feine Details werden dabei nicht entfernt.
Das Upscaling selbst ist ebenfalls auf einem guten Niveau. Bilder mit niedrigeren Auflösungen sehen flüssig und weich aus, manchmal sogar zu sehr – wir bekommen einen Plastikeffekt, der nicht jedem gefallen könnte. Zum Glück lässt sich das leicht mit dem Schärferegler korrigieren und das Bild an die eigenen Vorlieben anpassen.
7.8/10
Maximum refresh rate of the panel: 165Hz
Film motion smoothing option: Yes
Blur reduction option: Yes
BFI function 60Hz: Yes, 120Hz (double contours)
BFI function 120Hz: Yes, 240Hz (double contours)
Brightness drop with BFI: 60%
Hisense U8Q hat ein Panel, das in 4K eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 165 Hz bietet. In der Praxis werden hauptsächlich PC-Spieler davon profitieren, aber wie man so schön sagt – besser haben als nicht haben 😊. Für Filme und Serien haben wir dagegen einen integrierten Flüssigkeitsregler namens Ultra Flüssigkeit Bewegung. In den Einstellungen lässt er sich leicht an die eigenen Vorlieben anpassen – ob wir eine „kinoähnliche“ Bildwiedergabe oder ein glattes, theatrales Erlebnis wünschen.
Blur (native resolution, maximum refresh rate):
Blur (BFI function enabled):
Smużenie (1080p@288Hz):
Leider hat der U8Q aufgrund des verwendeten VA- Panels Schwierigkeiten mit dem Nachziehen. Dies ist besonders in dunklen Szenen sichtbar – im Test mit dem "Ufo" hinter dem Objekt war ein deutlicher Schein zu sehen. Der Hersteller hat eine BFI-Funktion hinzugefügt, die den Unschärfe-Effekt reduzieren kann, aber im Gegenzug tritt das Problem der gespaltenen Konturen auf. Es ist also schwer, dies als echten Vorteil zu bezeichnen – den Nachzieheffekt muss man einfach akzeptieren.
8.5/10
In Bezug auf die Ausstattung hat der Hisense U8Q praktisch alles, was man von einem modernen Gaming-Fernseher erwarten kann. Dank des neuen Prozessors ist es dem Hersteller gelungen, gleich drei HDMI 2.1-Ports zu implementieren, sodass es kein Problem ist, mehrere Konsolen oder einen Computer anzuschließen. Dazu kommen alle Schlüsseltechnologien – Game Bar mit einer Vorschau der Parameter, variable Bildwiederholfrequenz (VRR), automatischer Spielmodus (ALLM)… mit anderen Worten, das Set ist vollständig.
Aber wie es bei Hisense üblich ist, hat es beim Ideal etwas gefehlt. Das größte Manko bleibt die fehlende Unterstützung für das HGiG-Format, das es ermöglicht, die Helligkeit des Fernsehers an die Konsole anzupassen und das Maximum aus HDR in Spielen herauszuholen. Schade, denn wenn dieses Element verfügbar wäre, hätten wir ein Gerät, das geradezu für Gamer geschaffen ist. So bleibt der U8Q „nur“ eine sehr gute Wahl 😉
9.8/10
Hisense U8Q hinsichtlich der Signalverzögerung macht wirklich einen guten Job. Im 120 Hz-Modus beträgt die Eingangsverzögerung etwa 10 ms, und bei 60 Hz-Inhalten schwankt sie um etwa 18 ms. Das sind Werte, die ihn in die Gruppe der schnellen Fernseher einordnen, und es ist in der Praxis schwer, größere Einwände dagegen zu haben. Die Reaktion ist blitzschnell, die Steuerung von Charakteren oder Fahrzeugen auf dem Bildschirm erfolgt ohne spürbare Verzögerungen. Egal, ob jemand in dynamische Shooter spielt oder ruhigere narrative Titel, U8Q wird hervorragend abschneiden.
SDR | HDR | Dolby Vision |
---|---|---|
1080p60: 18 ms | 2160p60: 17 ms | 2160p60 DV: 17 ms |
1080p120: 10 ms | 2160p120: 8 ms | 2160p120 DV: 8 ms |
2160p60: 18 ms | ||
2160p120: 9 ms |
8.4/10
Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate): Yes
Font clarity: Good
Readability of dark text and shapes: Average
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate): 9ms
Matrix subpixel arrangement: BGR
Max refresh rate: 165Hz
G-Sync: Yes
Wie bereits bei der Funktion für Gamer erwähnt – der Hisense U8Q versteht sich auch hervorragend mit Computern. Das 4K-Display mit 165 Hz Refreshrate beeindruckt für sich allein, und in Full HD kann es sogar auf bis zu 288 Hz „hochschrauben“. Das ist großartige Neuigkeiten für Fans des E-Sports, wo in erster Linie die Reaktionsgeschwindigkeit zählt und nicht die höchste Bildqualität. Dazu kommt die Unterstützung für G-Sync und FreeSync, sodass das Gameplay flüssig ist, ohne Ruckler und nervige Frameeinbrüche.
Eine angenehme Überraschung ist die Anwesenheit eines USB-C-Ports mit DisplayPort-Funktion für Laptops oder sogar Telefone. Das ist eine echte Neuheit bei Fernsehern, und es ist durchaus möglich, dass Hisense hier ein Pionier ist und den Weg für die Konkurrenz weist.
Was die Textverarbeitung betrifft, müssen wir jedoch auf eine kleine Unannehmlichkeit hinweisen. Obwohl der U8Q korrekt das Chroma 4:4:4 unterstützt, hat er Probleme mit der Anzeige von sehr dünnen, horizontalen Schriftarten. Das bedeutet, dass einige Untertitel oder Interface-Elemente schwer lesbar sein können. Wahrscheinlich kauft niemand dieses Modell mit dem Gedanken an Büroarbeit, aber wenn jemand so einen Plan hat – es ist gut, dies im Hinterkopf zu behalten.
3.2/10
Brightness drop at an angle of 45 degrees: 71%
In Bezug auf die Betrachtungswinkel schneidet der Hisense U8Q durchschnittlich ab – typisch für ein VA-Panel. Es ist ein klassischer Kompromiss: Im Austausch für ein viel besseres Schwarz und Kontrast als bei IPS-Panels müssen wir akzeptieren, dass das Anschauen aus einem größeren Winkel nicht mehr so gut aussieht. Die Farben beginnen an Intensität zu verlieren, und das Bild wird leicht heller. Für den Zuschauer, der direkt vor dem Fernseher sitzt – ein Märchen. Für jemanden, der etwas seitlich sitzt – schon ein wenig weniger.
8.2/10
Matrix coating: Glare
Reflection suppression: Decent
Black levels during daytime: Very Good
Hisense hat hier auf eine neue Anti-Reflexionsbeschichtung namens Anti-Reflection PRO gesetzt. Diese soll den Betrachtungskomfort unter schwierigen Lichtverhältnissen verbessern – und das tut sie auch wirklich. Reflexionen verschwinden nicht vollständig, werden aber gut kontrolliert und stören nicht beim täglichen Fernsehen. Das Highlight ist jedoch die Helligkeit im SDR – etwa 1000 Nits! Ein Ergebnis, für das sich selbst die besten Modelle im Super-Premium-Segment nicht schämen würden. Dank dessen meistert der U8Q hervorragend helle Räume und kann problemlos als einer der besten Fernseher für den Tag betrachtet werden.
Matrix brightness
Average luminance SDR
Hisense U8Q: 914 cd/m2
9.4/10
System: VIDAA
System performance: Good
Hisense U8Q läuft auf dem VIDAA-System, das man noch als Neuling auf dem europäischen Markt bezeichnen kann, aber man muss zugeben – der Hersteller hat hier wirklich viel zu bieten. Wir finden klassische Funktionen, die vielen Personen nach wie vor nützlich sind: Aufnahme auf USB, ein klarer EPG-Leitfaden und die Möglichkeit, kabelgebundene Kopfhörer anzuschließen, was besonders Senioren zu schätzen wissen. Ein nettes Extra ist die Anwesenheit eines Audio-Jack-Anschlusses – eine Schnittstelle, die langsam vollständig von Fernsehern verschwindet, hier jedoch erhalten geblieben ist.
Eine Neuheit im U8Q ist auch der USB-C-Anschluss mit Unterstützung für DisplayPort. Das ist eine unkonventionelle, aber sehr praktische Lösung – damit kann man einen Laptop oder ein Telefon mit einem Kabel anschließen, selbst wenn diese Geräte keinen HDMI-Ausgang haben.
Was die Smart-Funktionen betrifft, funktioniert VIDAA reibungslos. Die Benutzeroberfläche ist schnell, die Apps öffnen sich ohne größere Verzögerungen, und die Netzwerkfunktionen – wie z.B. Screen Mirroring oder AirPlay – funktionieren sehr gut. Klar, es gibt kleine Mängel, aber das sind eher Details als reale Probleme. Die Achillesferse bleibt die etwas eingeschränkte App-Bibliothek. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Liste der verfügbaren Programme sich von Tag zu Tag ändern kann – einige verschwinden, andere tauchen auf, sodass sich die Situation verbessern kann.
7.7/10
8.3/10
Maximum photo resolution: | Supported photo formats: |
---|---|
Der integrierte Mediaplayer im Hisense U8Q wird für die meisten Personen vollkommen ausreichend sein. Der Fernseher öffnet gängige Video- und Audioformate und kommt auch mit Fotos zurecht. Es gibt jedoch eine kleine Einschränkung – nicht alle Auflösungen von Bildern werden unterstützt. Wenn wir also Fotos mit einer sehr hohen Anzahl von Megapixeln gespeichert haben, können sie einfach nicht geöffnet werden. Es ist ratsam, dies im Hinterkopf zu behalten, um unangenehme Überraschungen beim Familien-Fotoshooting zu vermeiden.
7.8/10
88dB
Maximum volume
Supported codecs
(TV speakers)
Dolby Digital Plus 7.1
Dolby True HD 7.1
Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
Dolby Atmos in Dolby True HD
DTS:X in DTS-HD MA
DTS-HD Master Audio
Hisense U8Q schneidet in Bezug auf den Klang wirklich gut ab. Der Klang ist angenehm, mit einem leichten Bass und ganz anständigen Mitten, sodass er für das tägliche Anschauen von Filmen, Serien oder das Spielen durchaus ausreicht.
Ein wenig schlechter wird es, wenn wir die Lautstärke auf 100% aufdrehen. Das ist eher ein seltener Szenario, aber erwähnenswert. Bei sehr kräftigem Bass beginnen die hinteren Lautsprecher so intensiv zu arbeiten, dass der Fernseher leicht „vibrieren“ kann und der Klang in ein unangenehmes, plastikartiges Echo übergeht. Deshalb ist es am besten, sich im Bereich von 70–80% Lautstärke zu halten – dann klingt der U8Q klar und angenehm, ohne unerwünschte Effekte.
Acoustic Measurements:
88dBC (Max)
75dBC
Software version during testing: V0000.09.01T.P0528
Panel uniformity:
Backlight Type: Mini-LED QLED
Founder and originator of the "ChooseTV" portal
Journalist, reviewer, and columnist for the "ChooseTV" portal
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