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Panel type: LCD VA Odświeżanie: 144Hz Brand: HISENSE Resolution: 3840x2160 System: VIDAA Model year: 2025
Das Modell E8Q ist ein Fernseher, der speziell für den europäischen Markt entwickelt wurde. Auf den ersten Blick sieht es aus wie der bereits gut bekannte Hisense U7Q, den wir schon testen konnten – und zwar mit ganz passablen Ergebnissen. Aber ist das E8Q nur eine Namensänderung und eine kosmetische Veränderung im Audiosystem? Oder wurde hier tatsächlich etwas verbessert... oder im Gegenteil – vereinfacht? In diesem Test werden wir prüfen, ob das E8Q das gleiche Niveau an Bildqualität und Funktionalität bietet wie sein "globaler" Bruder. Wir werden einen Blick auf die Details der Spezifikation werfen, die Bild- und Tonqualität testen und überprüfen, ob dieses Modell tatsächlich auf den europäischen Nutzer zugeschnitten ist!
7.0
Overall rating
Hisense E8Q ist ein Fernseher, der deutlich aus dem Modell U7Q schöpft – und das ist sehr gut. Schließlich ist es seine europäische Version und keine weitere "abgespeckte" Mutation. Schon nach wenigen Momenten mit diesem Bildschirm sieht man, dass sich der E8Q behauptet. Und in vielen Bereichen gelingt ihm das wirklich gut. Starten wir mit dem, was beeindruckt: das Schwarz ist tief, der Kontrast hoch, und die Helligkeit übersteigt die Grenze, die wir einfach als zufriedenstellend bezeichnen können. Fügen wir dazu die fast perfekte Flüssigkeit der Farbübergänge hinzu, und wir haben ein Bild, das besonders für dieses Preissegment sehr reif aussieht. In Spielen? Ebenso gut. Unterstützung für VRR, ALLM, 144 Hz in 4K und sogar 240 Hz in Full HD – hier gibt es kaum etwas zu beanstanden. Nun... fast. Denn der E8Q hat eine zusätzliche Schwäche im Vergleich zum U7Q – den Sound. In unserem Exemplar begann bereits bei mittleren Lautstärken der hintere Teil des Gehäuses zu resonieren, was recht unangenehme Knackgeräusche erzeugte. Das könnte ein Mangel des Testgeräts sein, aber da der U7Q einfach besser abgeschnitten hat – ist es erwähnenswert. Besonders wenn ihr beide Modelle zu ähnlichen Preisen findet. Wir können mutig festzustellen, dass der E8Q ein Fernseher ist, der um die Aufmerksamkeit derjenigen kämpfen kann, die einen qualitativ hochwertigen Mini-LED zu einem vernünftigen Preis suchen. Wenn sich eine Preisgelegenheit bietet, ist es einfach wert – denn wir erhalten nahezu dasselbe wie beim U7Q. Und das bedeutet wirklich ein solides Bild, großartige Gaming-Funktionen und insgesamt sehr gutes Equipment, mit dem man länger bleiben kann.
Großer Kontrast und tiefes Schwarz
Sehr gute Flüssigkeit der tonal Übergänge (nahe dem Referenzniveau)
Hohe Helligkeit
Unterstützung für 4K 144 Hz und sogar 240 Hz in Full HD
VRR, ALLM, G-SYNC – das volle Paket für Gamer
Niedriger Input Lag
Viele klassische Fernsehfunktionen, die im VIDAA-System integriert sind
Kein Support für HGiG (erschwert die HDR-Einstellung auf Konsolen)
Schlechte Betrachtungswinkel – typisch für VA-Panel
Geschlossenes VIDAA-System – mangelhafte Verfügbarkeit einiger Anwendungen
Schlechtere Audioqualität als im baugleichen Modell U7Q
Movies and series in UHD quality
6.6
Classic TV, YouTube
6.8
Sports broadcasts (TV and apps)
6.5
Gaming on console
8.0
TV as a computer monitor
8.6
Watching in bright light
6.2
Utility functions
8.9
Apps
7.7
Sound quality
5.5
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HDMI inputs: 2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 (48Gbps) Other inputs: RCA (Chinch) Outputs: Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones) Network Interfaces: Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Build quality: Good
Stand type: Central
Kolor ramki: Graphite
Hisense E8Q ist ein Fernseher, der einfach gut aussieht. Es ist vielleicht nicht das schlankste Modell auf dem Markt, aber seine klassische Form hat etwas Angenehmes für das Auge. Die Rahmen sind schmal, die Formen zurückhaltend, und das Ganze macht einen soliden Eindruck – sowohl visuell als auch konstruktiv. Wenn ihr bereits Kontakt mit dem Modell U7Q hattet, dann... werdet ihr ein gewisses Déjà-vu spüren. Beide Fernseher sind von außen fast identisch – der einzige merkliche Unterschied ist der etwas andere Farbton der zentralen Basis. Ist es dunkles Grafit oder möglicherweise helles Schwarz? Schwer zu sagen – die Tests werden von einer Gruppe Männer durchgeführt, daher stellt das Unterscheiden subtiler Variationen von Schwarztönen für uns eine größere Herausforderung dar als die Beurteilung des Kontrasts des Bildschirms😉.
Select size:
7.6/10
Local dimming function: Yes, number of zones: 220 (10 x 22)
Result
277,000:1
Result
43,700:1
Result
15,750:1
Result
8,850:1
Result
6,350:1
Visibility of details in the lights:
Analog zu U7Q nutzt das Modell E8Q ein VA-Panel und Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung. Die Anzahl der Dimming-Zonen bleibt ebenfalls auf einem sehr ähnlichen Niveau – in der von uns getesteten 65-Zoll-Variante haben wir 220 Zonen gezählt, also genau so viele wie beim U7Q. Schon auf dem Papier sieht das wirklich gut aus für dieses Preissegment, aber noch besser – in der Praxis. Der Kontrast ist hoch, und das Schwarz kann wirklich tief sein. In vielen Szenen sind die Lichter deutlich separiert, und das Bild gewinnt an Räumlichkeit. Das ist einer dieser Fälle, in denen Mini-LED zeigt, dass es sich der OLED-Qualität annähern kann – natürlich unter der Voraussetzung, dass wir wissen, mit welchen Einschränkungen wir rechnen müssen. In sehr schwierigen Szenen können leichte Aufhellungen oder ein kleiner Halo-Effekt um helle Objekte auftreten, aber das sind Phänomene, die für diese Technologie typisch sind und nicht stark ins Auge fallen. Letztendlich – Kontrast und Schwarztöne im E8Q fallen wirklich solide aus, fast identisch wie beim Modell U7Q. Es ist schwer, hier an irgendetwas herumzustreiten, besonders wenn wir den Preis des Fernsehers betrachten.
4.3/10
Supported formats: HDR10, HDR10+, Dolby Vision, Dolby Vision IQ, HLG Color gamut coverage: DCI P3: 93.3%, Bt.2020: 71.9%
Luminance measurements in HDR:
Result
531 nit
Result
148 nit
Result
320 nit
Result
100 nit
Result
625 nit
Da E8Q ein Zwilling des U7Q ist, ist es nicht verwunderlich, dass die Qualität des HDR-Effekts nahezu identisch ausfällt. Auf dem Papier sieht es vielversprechend aus – eine Spitzenhelligkeit von 800 Nits kann in vielen Szenen beeindrucken. Solche Passagen wie Lichtblitze in „The Meg“ oder Aufnahmen der Sonne in „Life of Pi“ können tatsächlich einen „Wow“-Effekt hervorrufen. Aber je länger wir zuschauen, desto mehr erkennen wir die Einschränkungen. Das Problem tritt auf, wenn kleine, helle Details auf einem dunklen Hintergrund gezeigt werden sollen. In solchen Situationen versuchen die Dimming-Algorithmen, den Kontrast zu schützen, aber dabei dimmen sie das, was am stärksten leuchten sollte. Anstelle von blendenden Details erhalten wir nahezu unsichtbare Lichtpunkte. Das ist typisch für Mini-LED in dieser Preisklasse und keine Überraschung – aber es ist gut zu wissen, dass der HDR-Effekt nicht immer vollumfänglich erhalten bleibt. Glücklicherweise gibt die Farbgebung Anlass zur Zufriedenheit. Eine Abdeckung des DCI-P3-Farbraums von etwa 94 % ist ein sehr gutes Ergebnis, und die verwendete Schicht aus Quantenpunkten (genauer gesagt PFS) tut ihr Übriges – die Farben sind gesättigt und lebhaft, insbesondere bei 4K-Inhalten.
Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)
Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)
Ähnlich wie im Modell U7Q beeindruckt der E8Q nicht, wenn es um die treue Wiedergabe von HDR-Inhalten unter den anspruchsvollsten Bedingungen geht. Das Bild kann etwas zu hell sein, was zu einem Verlust der Farbtiefe und einer leichten Entfärbung führt. Dennoch sind wir positiv überrascht – selbst in sorgfältig vorbereiteten Szenen mit der höchsten Bildqualität (wie in den Filmen Billy Lynn oder Pan) verliert der Fernseher keine wichtigen Details. Helle Elemente können überstrahlt sein und die Farben weniger gesättigt, aber trotz alledem bleibt der Gesamteindruck auf einem akzeptablen Niveau. Leider hilft hier wie im identischen Modell die Funktion des dynamischen Tonemappings für HDR nicht – anstatt den Effekt zu verbessern, verstärkt sie zusätzlich die Helligkeit, was das Gleichgewicht der Szenen noch weiter stört. Es ist definitiv ratsam, sie auszuschalten, wenn wir an einem natürlicheren Bild interessiert sind.
HDR luminance chart:
Luminancja HDR
Luminance of RGB colors
Hisense E8Q, wie die meisten Modelle dieser Marke in diesem Jahr, unterstützt alle gängigen HDR-Formate – vom grundlegenden HDR10 über HDR10+ bis hin zu Dolby Vision. Und das ist gut so, denn die Unterschiede sind wirklich sichtbar. Als wir dieselbe Szene einmal in HDR10 und dann in Dolby Vision verglichen, war der Effekt ganz anders. Unser Lieblings-Test mit den Pferden zeigte sofort den Vorteil von Dolby Vision. Das Bild hatte eine bessere Tiefe, der Hintergrund war nicht ausgewaschen und die Details in den Schatten verschwanden nicht. Selbst die Farben sahen natürlicher aus. Man kann sich nichts vormachen – E8Q wird nicht das Maximum aus jedem Material herausholen, aber bei guter Umsetzung und dynamischen Metadaten kann es wirklich positiv überraschen. Wenn ihr die Wahl habt – es lohnt sich immer, in Dolby Vision zu schauen. Und da die meisten Streaming-Plattformen es bereits unterstützen, sollte es kein Problem sein.
Static HDR10
Dynamic: Dolby Vision
6.5/10
Beim Testen des Hisense E8Q im Filmmaker-Modus haben wir auf ein möglichst neutrales Bild gehofft, das der Vision des Regisseurs nahekommt. Leider – obwohl es auf dem Papier nicht schlecht aussieht (die Farbabweichungen sind nicht groß), wirkt das Bild in der Praxis nicht ganz natürlich. Grund? Eine zu starke Betonung der blauen Farbe und ein Mangel an Rot im Weißabgleich. Effekt? Die Szenen wirken kühl, und das Weiß scheint leicht bläulich. Parallel zum Modell U7Q haben wir auch hier einen speziellen Ansatz im Umgang mit der Helligkeitssteuerung festgestellt. Die Helligkeitskurve für HDR-Inhalte (EOTF) zeigt, dass der Fernseher in der Lage ist, kleine, helle Elemente des Bildschirms stark abzudunkeln, um den Kontrast zu erhalten – aber manchmal geht das zu weit. Auf der anderen Seite kann er größere, sehr helle Bereiche übermäßig aufhellen, was das tonale Gleichgewicht stört. Das ist ein Kompromiss, der nicht jedem gefallen mag – insbesondere wenn Ihnen ein möglichst getreues Bild direkt nach dem Auspacken wichtig ist.
7.4/10
Die Kalibrierung des Filmmodus brachte wirklich gute Ergebnisse, insbesondere was SDR-Inhalte betrifft. Es gelang, den Weißabgleich auszugleichen, wodurch das Bild an Natürlichkeit gewann – es wirkte geradezu referenziell. Die Farben waren gut gesättigt, und die allgemeine Wahrnehmung der Inhalte verbesserte sich erheblich. Leider, als wir zu HDR-Material übergingen, kehrten die uns bestens bekannten Probleme des Modells U7Q zurück. Der Fernseher liebt es weiterhin, „seinen eigenen Weg zu gehen“, was man an der Analyse der Helligkeitscharakteristik EOTF sehen kann – trotz Kalibrierung verdunkelte der E8Q weiterhin feine Details in den Schatten, während die hellen Bildbereiche übermäßig angehoben wurden. In der Praxis bedeutet dies, dass in dunkleren Szenen einige der kleinsten Details einfach verschwinden konnten. Obwohl man zugeben muss, dass der gesamte Kalibrierungsprozess viel Gutes gebracht hat, lässt sich nicht alles umgehen – selbst mit professionellen Werkzeugen. Der E8Q kann mit seinem Bild begeistern, aber in HDR-Inhalten machen sich seine konstruktiven Einschränkungen bemerkbar, und das sollte man im Hinterkopf behalten.
9.9/10
In dieser Kategorie zeigt Hisense E8Q wirklich Klasse. Die Übergänge zwischen den Farben sind sehr glatt, ohne „Treppe“ oder deutliche Grenzen zwischen den Tönen. Das Bild sieht natürlich aus, und die Farbabstufung ist außergewöhnlich gut – sogar in schwierigeren Szenen. Wenn es irgendwelche kleinen Unvollkommenheiten gibt, sind sie so subtil, dass sie nicht ins Auge fallen. Es ist schwer, hier etwas zu beanstanden – es sieht fast mustergültig aus.
6/10
Smooth transition function
Image without overscan on the SD signal
Bei älteren Materialien mit niedrigerer Qualität kann eine feine Glättung der tonal Übergänge oft nützlich sein. Hisense E8Q hat, ähnlich wie U7Q, die Funktion „Bild glatt und gradient“, aber leider lässt die Effektivität viel zu wünschen übrig. Der Modus „Niedrig“ ist im Betrieb nahezu unsichtbar, und höhere Einstellungen verwischen einfach die Details, anstatt die Übergänge zu verbessern. Die gute Nachricht ist, dass die Funktion das Filmkorn nicht beeinträchtigt, wodurch die Bildstruktur nicht verschlechtert wird. Positiv zu vermerken ist das Skalieren. Der Fernseher kann ältere Inhalte ziemlich sinnvoll auf eine höhere Auflösung umwandeln – ohne künstliches Hervorheben von Konturen oder übermäßigen Schärfen. Auch wenn er den besten Modellen in dieser Kategorie nicht nahekommt, schlägt er sich in seiner Klasse wirklich gut.
7.5/10
Maximum refresh rate of the panel: 144Hz
Film motion smoothing option: Yes
Blur reduction option: Yes
BFI function 60Hz: Yes, 120Hz (double contours)
BFI function 120Hz: Yes, 240Hz (double contours)
Brightness drop with BFI: 76%
Ähnlich wie das U7Q ist das Modell E8Q ein schneller Fernseher, der mit Blick auf dynamische Inhalte entwickelt wurde. Er unterstützt eine Bildwiederholfrequenz von 144 Hz in 4K-Auflösung, und wenn aus irgendeinem Grund jemand noch in Full HD spielt – dort kann man sogar bis zu 240 Hz erreichen. Das ist ein großer Vorteil, insbesondere für PC-Nutzer, die maximale Flüssigkeit suchen. Im täglichen Gebrauch schlägt sich der Fernseher sehr gut. Der Modus „Ultra Flüssigkeit der Bewegung“ bietet uns zwei Regler, mit denen man das Bild nach seinen Wünschen einstellen kann – sei es eher filmisch mit erhaltenem Filmrahmen oder stark geglättet, fast „serienmäßig“. Es ist gut, dass der Hersteller hier eine Wahl lässt, anstatt einen Stil aufzuzwingen. Bei Sportmaterialien, Live-Übertragungen oder in Spielen wirkt die Bewegung klar und stabil. Klar, es ist nicht das Niveau von OLEDs, aber für diese Preisklasse macht sich das E8Q wirklich gut.
Blur (native resolution, maximum refresh rate):
Blur (BFI function enabled):
Smużenie (4K 120Hz):
E8Q, ähnlich wie der zuvor getestete U7Q, bewältigt das Nachzieheffekt ziemlich anständig – obwohl es nicht ganz frei von diesem Phänomen ist. In dunkleren Szenen kann man manchmal ein sanftes „Ziehen“ bewegter Objekte bemerken, aber das sind keine Probleme, die beim alltäglichen Fernsehen ins Auge fallen. In unserem Standardtest mit UFO (also dem klassischen „ufoldikiem“) bei Materialien von 120 und 240 Hz war das Bild klar, ohne offensichtliche Artefakte oder schwerwiegende Verzerrungen. Es ist flüssig und gleichzeitig scharf. E8Q bietet auch die BFI-Funktion, also das Einfügen von schwarzen Frames, die theoretisch die Schärfe der Bewegung noch weiter verbessern kann. In der Praxis – wie immer – geht das mit einem erheblichen Helligkeitsverlust und Flimmern einher. Dazu kommt noch die Unschärfe an den Kanten. Man kann es aus Neugier ausprobieren, aber auf lange Sicht wird wahrscheinlich nur selten jemand von dieser Option Gebrauch machen.
8.5/10
Hisense E8Q verbirgt seine Gaming-Herkunft nicht. Schon die Spezifikationen verraten, dass wir es mit einem Fernseher zu tun haben, der sich hervorragend als Gaming-Bildschirm eignet. Variable Bildwiederholfrequenz (VRR)? Ist vorhanden. Automatisches Umschalten in den Spielmodus (ALLM)? Gibt es ebenfalls. Dazu kommt ein beeindruckendes Refresh-Rate – 120 Hz in 4K oder sogar 240 Hz in Full HD. Eine solche Ausstattung ist in diesem Preissegment selten. Alles läuft flüssig und ohne größere Überraschungen. Der einzige fehlende Aspekt – ähnlich wie beim U7Q – bleibt die Unterstützung für HGiG. Schade, denn diese Funktion erleichtert die Anpassung der Helligkeitskurve an die Möglichkeiten des spezifischen Fernsehers und verbessert die visuelle Übereinstimmung mit den Absichten der HDR-Spieleschöpfer. Ohne sie muss man manuell mit den Einstellungen experimentieren, was nicht immer zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führt.
9.7/10
E8Q kommt mit Latenzen sehr gut zurecht. Für Materialien mit 120 Hz ist die Eingangsverzögerung super niedrig – praktisch unbemerkt selbst für anspruchsvollere Spieler. Bei 60 Hz sind die Werte etwas höher, liegen aber immer noch deutlich im „Placebo“-Bereich – da gibt es nichts zu beanstanden. Den größten Anstieg der Verzögerung haben wir im Dolby Vision Gaming-Modus festgestellt. Der Fernseher benötigt dann mehr Zeit zur Verarbeitung des Signals, aber selbst in dieser Variante überschreitet er nicht 30 ms. Vielleicht sind das nicht die idealen Werte, aber für die meisten Spieler – insbesondere Konsolenspieler – wird das kein Hindernis sein.
SDR | HDR | Dolby Vision |
---|---|---|
1080p60: 18 ms | 2160p60: 17 ms | 2160p60 DV: 27 ms |
1080p120: 9 ms | 2160p120: 8 ms | 2160p120 DV: 19 ms |
2160p60: 18 ms | ||
2160p120: 9 ms |
8.6/10
Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate): Yes
Font clarity: Good
Readability of dark text and shapes: Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate): 9ms
Matrix subpixel arrangement: BGR
Max refresh rate: 144Hz
G-Sync: Yes
In Bezug auf die Zusammenarbeit mit dem Computer schlägt sich der E8Q wirklich solide. Er unterstützt Chroma 4:4:4 in voller 4K-Auflösung und bei der höchsten Bildwiederholrate, daher ist die Lesbarkeit von Schriftarten – sogar die kleinsten – auf einem sehr guten Niveau. Es treten leichte Unschärfen bei außergewöhnlich dünnen Schriften auf, aber im täglichen Gebrauch ist es schwer, dies als ernsthaftes Problem zu betrachten. Ein angenehmer Zusatz für PC-Spieler ist die Möglichkeit, bis zu 288 Hz in niedrigeren Auflösungen zu erreichen. Der E8Q kommuniziert problemlos mit leistungsstarken Grafikkarten, was ihn zu einer interessanten Wahl nicht nur für Filme oder Konsolen, sondern auch für PC-Spiele macht.
3/10
Brightness drop at an angle of 45 degrees: 79%
E8Q, wie die meisten Fernseher mit VA-Panel, sieht am besten aus, wenn wir direkt vor dem Bildschirm sitzen. In dieser Position kann man auf tiefes Schwarz, gute Farbsättigung und hohen Kontrast zählen. Leider reicht es, sich ein wenig zur Seite zu bewegen, um die Bildqualität zu beeinträchtigen – die Farben beginnen zu verblassen, und die Schwarztöne werden grauer als schwarz. Das ist keine Überraschung, aber es ist gut, dies im Hinterkopf zu behalten, besonders wenn wir planen, in größerer Runde aus verschiedenen Positionen im Wohnzimmer zu schauen. Zur Trost – im Gegenzug erhalten wir ein deutlich besseres Schwarzbild als bei IPS-Panels.
6.2/10
Matrix coating: Satin
Reflection suppression: Good
Black levels during daytime: Good
Hisense E8Q hat keine Angst vor hellen Innenräumen. Auch wenn draußen die Sonne scheint, kann der Fernseher eine gute Lesbarkeit des Bildes aufrechterhalten. Eine Helligkeit von ca. 500 Nits sorgt dafür, dass man Inhalte tagsüber ohne das Gefühl ansehen kann, dass alles im Glanz untergeht. Auch die satinierten Bildschirmoberfläche hilft, Reflexionen angenehm zu dämpfen – sie beseitigt sie nicht vollständig, sondern reduziert sie so weit, dass sie beim täglichen Anschauen nicht stören.
Matrix brightness
Average luminance SDR
Hisense E8Q: 504 cd/m2
8.9/10
System: VIDAA
System performance: Good
Hisense E8Q ist nicht nur ein Gerät für Gamer oder Filmfans – es eignet sich auch hervorragend als täglicher Fernseher für die ganze Familie. Wir können Programme auf USB aufnehmen, Kopfhörer oder Lautsprecher über Bluetooth anschließen, und die gesamte Benutzeroberfläche – einschließlich des Programmguides – ist klar und einfach zu bedienen. Es fehlt nur die PiP-Funktion, aber abgesehen davon ist das Set klassischer Möglichkeiten wirklich komplett.
E8Q läuft auf dem VIDAA-System, das von Jahr zu Jahr immer ausgefeilter wird. Die Sprachsuche auf Polnisch funktioniert einwandfrei, und es ist auch problemlos möglich, Bilder vom Telefon zu übertragen (AirPlay und Screen Mirroring). Das System selbst läuft flüssig, ohne Ruckler, obwohl – wie es bei geschlossenen Plattformen oft der Fall ist – manchmal eine oder zwei weniger populäre Anwendungen fehlen können. Es lohnt sich also, vor dem Kauf zu prüfen, ob wir dort alles finden, was wir im Alltag nutzen.
7.7/10
8.2/10
Maximum photo resolution: | Supported photo formats: |
---|---|
Der integrierte Media Player im E8Q funktioniert ganz gut. Er unterstützt die meisten gängigen Video- und Audioformate, und Dateien von USB-Sticks oder externen Festplatten werden ohne größere Probleme abgespielt. Polnische Zeichen? Werden unterstützt. Untertitel? Funktionieren. Das einzige kleine Manko ist ein gelegentliches Problem mit der Anzeige von hochauflösenden Bildern – insbesondere von Kameras oder Smartphones. Wenn ihr also plant, Urlaubsfotos auf einem großen Bildschirm zu zeigen, lohnt es sich, vorher zu überprüfen, ob alle korrekt von der Festplatte oder dem USB-Stick geladen werden.
5.5/10
5.5/10
Subjective sound quality
Supported codecs
(TV speakers)
Dolby Digital Plus 7.1
Dolby True HD 7.1
Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
Dolby Atmos in Dolby True HD
DTS:X in DTS-HD MA
DTS-HD Master Audio
Supported codecs
(external HDMI eARC audio)
Dolby Digital Plus 7.1
Dolby True HD 7.1
Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
Dolby Atmos in Dolby True HD
DTS:X in DTS-HD MA
DTS-HD Master Audio
Leider hat uns der Hisense E8Q hier nicht den besten Eindruck hinterlassen. Obwohl er auf dem Papier Lautsprecher mit einer Leistung von 40 W hat (also nur etwas weniger als 50 W beim U7Q), ist der Unterschied in der Praxis erheblich – und leider nicht zum Vorteil des E8Q. Während der Tests stellte sich schnell heraus, dass etwas nicht stimmte. Bei Erhöhung der Lautstärke über 40–50% begann das gesamte rückseitige Gehäuse zu resonieren, und unangenehme Knackgeräusche kamen aus dem Fernseher. Selbst beim normalen Zuschauen war es schwer, dies nicht zu bemerken, und schon gar nicht – es nicht zu hören. In dieser Form ist es schwierig, von Hörkomfort zu sprechen. Wir schließen nicht aus, dass dies ein Problem eines konkreten Testgeräts war, aber trotzdem – es ist wert, dies im Hinterkopf zu behalten. Wenn euch guter Klang wichtig ist, zieht in Betracht, eine Soundbar anzuschließen oder… entscheidet euch doch für den U7Q, der definitiv besser klingt.
Software version during testing: V0000.09.01T.P0523
Panel uniformity:
Backlight Type: Mini-LED PFS LED
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