TCL C6K vs Hisense E8Q

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C6K / C69K / Q6C

Info

E8Q

Info

Available screen sizes: 55”65”75”85”98”

Available screen sizes: 50”55”65”75”

Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: Google TV

Model year: 2025

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Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: VIDAA

Model year: 2025

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Overall rating

7.1

7.2

  • Movies and series in UHD quality

    6.7

    6.7

  • Classic TV, YouTube

    6.6

    6.8

  • Sports broadcasts (TV and apps)

    6.3

    6.5

  • Gaming on console

    8.4

    8.0

  • TV as a computer monitor

    8.6

    8.6

  • Watching in bright light

    6.4

    6.2

  • Utility functions

    7.0

    8.9

  • Apps

    9.6

    7.7

  • Sound quality

    6.5

    7.2

Advantages

  • Sehr gutes Kontrastverhältnis und Schwarz: VA-Panel und MINI-LED-Hintergrundbeleuchtung

  • Gute Bewegungsfluss: Hohe Bildwiederholrate von 144Hz

  • Keine schlechte Helligkeit des Panels

  • Viele Funktionen für Gamer: VRR, ALLM, HDMI 2.1, HGiG

  • Zusätzlicher PC-Gaming-Modus: 240Hz

  • GoogleTV-System mit einer breiten Auswahl an Anwendungen

  • Unterstützung vieler HDR-Formate, einschließlich Dolby Vision

  • Unterstützung für Dolby Atmos und DTS

  • Sehr attraktiver Preis

  • Großer Kontrast und tiefes Schwarz

  • Sehr gute Flüssigkeit der tonal Übergänge (nahe dem Referenzniveau)

  • Hohe Helligkeit

  • Unterstützung für 4K 144 Hz und sogar 240 Hz in Full HD

  • VRR, ALLM, G-SYNC – das volle Paket für Gamer

  • Niedriger Input Lag

  • Viele klassische Fernsehfunktionen, die im VIDAA-System integriert sind

Disadvantages

No like
  • Die Verwaltung der Beleuchtung könnte besser sein

  • Sprachfehler im System

  • Kein Support für HGiG (erschwert die HDR-Einstellung auf Konsolen)

  • Schlechte Betrachtungswinkel – typisch für VA-Panel

  • Geschlossenes VIDAA-System – mangelhafte Verfügbarkeit einiger Anwendungen

  • Schlechtere Audioqualität als im baugleichen Modell U7Q

Our verdict

TCL C6K ist ein Fernseher für diejenigen, die Gaming und das Ansehen von Filmen mit einem guten Kontrast verbinden möchten, ohne ein Vermögen auszugeben. Dank des VA-Panels mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung sind die Schwarztöne tief und der Kontrast hoch, sodass Abendvorführungen wirklich beeindruckend aussehen. Dazu kommt eine anständige Helligkeit, die in Kombination mit Dolby Vision dafür sorgt, dass Filme einen kinoreifen Charakter annehmen können. Nicht unwichtig ist auch die Flüssigkeit des Bildes – die 144 Hz Bildwiederholrate macht einen Unterschied bei Sport oder dynamischen Spielen, und Gamer erhalten ein volles Paket an Zusatzfunktionen: VRR, ALLM, HDMI 2.1, HGiG und sogar einen 240-Hz-Modus im PC. Im Alltag wird der Fernseher von Google TV betrieben, das eine Vielzahl von Apps und den Sprachassistenten Gemini AI bietet, sodass die Bedienung bequem und flexibel ist. Es ist auch erwähnenswert, dass der Sound – die Unterstützung von Dolby Atmos und DTS vermittelt das Gefühl, dass die Hardware nicht nur fürs Gaming bereit ist. Wie so oft gibt es einige Punkte, die verbessert werden könnten. Die Hintergrundbeleuchtung kann in komplizierten Szenen Details verlieren oder das Schwarz aufhellen, und die polnischen Übersetzungen im Menü sind manchmal so grotesk, dass man sich fragen muss, worum es eigentlich geht. Trotz allem schlägt sich das Gesamtbild sehr gut, und angesichts des Preises könnte der TCL C6K eine der interessanteren Optionen für jemanden sein, der einen universellen Fernseher für Filme, Sport und Spiele sucht. Besonders wenn es ein gutes Angebot gibt – und wenn TCL traditionell die Kleinigkeiten in den Updates verbessert.

Hisense E8Q ist ein Fernseher, der deutlich aus dem Modell U7Q schöpft – und das ist sehr gut. Schließlich ist es seine europäische Version und keine weitere "abgespeckte" Mutation. Schon nach wenigen Momenten mit diesem Bildschirm sieht man, dass sich der E8Q behauptet. Und in vielen Bereichen gelingt ihm das wirklich gut. Starten wir mit dem, was beeindruckt: das Schwarz ist tief, der Kontrast hoch, und die Helligkeit übersteigt die Grenze, die wir einfach als zufriedenstellend bezeichnen können. Fügen wir dazu die fast perfekte Flüssigkeit der Farbübergänge hinzu, und wir haben ein Bild, das besonders für dieses Preissegment sehr reif aussieht. In Spielen? Ebenso gut. Unterstützung für VRR, ALLM, 144 Hz in 4K und sogar 240 Hz in Full HD – hier gibt es kaum etwas zu beanstanden. Nun... fast. Denn der E8Q hat eine zusätzliche Schwäche im Vergleich zum U7Q – den Sound. In unserem Exemplar begann bereits bei mittleren Lautstärken der hintere Teil des Gehäuses zu resonieren, was recht unangenehme Knackgeräusche erzeugte. Das könnte ein Mangel des Testgeräts sein, aber da der U7Q einfach besser abgeschnitten hat – ist es erwähnenswert. Besonders wenn ihr beide Modelle zu ähnlichen Preisen findet. Wir können mutig festzustellen, dass der E8Q ein Fernseher ist, der um die Aufmerksamkeit derjenigen kämpfen kann, die einen qualitativ hochwertigen Mini-LED zu einem vernünftigen Preis suchen. Wenn sich eine Preisgelegenheit bietet, ist es einfach wert – denn wir erhalten nahezu dasselbe wie beim U7Q. Und das bedeutet wirklich ein solides Bild, großartige Gaming-Funktionen und insgesamt sehr gutes Equipment, mit dem man länger bleiben kann.

TV appearance

HDMI inputs
2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 (48Gbps)
2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 (48Gbps)
Other inputs
RCA (Chinch)
Outputs
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones)
Network Interfaces
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Build quality
Good
Good
Stand type
Legs
Central
Stand type
stand-type-Graphite
stand-type-Graphite
Stand
stand-Fixed
stand-Fixed
FlatDesign
Yes
Nie
Accessories
accessories-Stand
accessories-Stand

Contrast and black detail

7.3/10

7.6/10

Local dimming function: Yes, number of zones: 180 (10 x 18)

Local dimming function: Yes, number of zones: 220 (10 x 22)

Contrast:

Review TCL C6K Contrast and black detail

Result

114,000:1

Review TCL C6K Contrast and black detail

Result

17,300:1

Review TCL C6K Contrast and black detail

Result

16,200:1

Review TCL C6K Contrast and black detail

Result

9,900:1

Review TCL C6K Contrast and black detail

Result

4,850:1

Review Hisense E8Q Contrast and black detail

Result

277,000:1

Review Hisense E8Q Contrast and black detail

Result

43,700:1

Review Hisense E8Q Contrast and black detail

Result

15,750:1

Review Hisense E8Q Contrast and black detail

Result

8,850:1

Review Hisense E8Q Contrast and black detail

Result

6,350:1

Halo effect and black detail visibility:

TCL C6K basiert auf einem VA-Panel, genauer gesagt einem HVA, das von TCL CSOT produziert wird und bereits von sich aus einen soliden nativen Kontrast von 6000–7000:1 ohne lokale Dimmung bietet. Die wahre Stärke dieses Modells ist jedoch die Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung mit der Möglichkeit, einzelne Zonen zu dimmen. In der getesteten 55-Zoll-Version haben wir etwa 180 gezählt, wobei diese Zahl mit zunehmender Diagonale natürlich wächst. Für einen Fernseher in diesem Preissegment ist der Kontrast wirklich beeindruckend. In einfacheren Filmszenen, wie zum Beispiel in Ausschnitten aus „Oblivion“, zeigt er sich hervorragend, und Aufnahmen, die komplett in Schwarz getaucht sind, hinterlassen einen großartigen Eindruck. Natürlich ist es aufgrund der Eigenschaften der Mini-LED-Technologie nicht immer möglich, Probleme zu vermeiden – in schwierigen Szenen mit vielen hellen Details treten Halo-Effekte oder eine zu starke Dimmung einiger Elemente auf (unabhängig von den Einstellungen der lokalen Dimmung). Dennoch kann der Kontrast als Stärke des C6K angesehen werden.

Analog zu U7Q nutzt das Modell E8Q ein VA-Panel und Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung. Die Anzahl der Dimming-Zonen bleibt ebenfalls auf einem sehr ähnlichen Niveau – in der von uns getesteten 65-Zoll-Variante haben wir 220 Zonen gezählt, also genau so viele wie beim U7Q. Schon auf dem Papier sieht das wirklich gut aus für dieses Preissegment, aber noch besser – in der Praxis. Der Kontrast ist hoch, und das Schwarz kann wirklich tief sein. In vielen Szenen sind die Lichter deutlich separiert, und das Bild gewinnt an Räumlichkeit. Das ist einer dieser Fälle, in denen Mini-LED zeigt, dass es sich der OLED-Qualität annähern kann – natürlich unter der Voraussetzung, dass wir wissen, mit welchen Einschränkungen wir rechnen müssen. In sehr schwierigen Szenen können leichte Aufhellungen oder ein kleiner Halo-Effekt um helle Objekte auftreten, aber das sind Phänomene, die für diese Technologie typisch sind und nicht stark ins Auge fallen. Letztendlich – Kontrast und Schwarztöne im E8Q fallen wirklich solide aus, fast identisch wie beim Modell U7Q. Es ist schwer, hier an irgendetwas herumzustreiten, besonders wenn wir den Preis des Fernsehers betrachten.

HDR effect quality

4.9/10

4.5/10

Supported formats
HDR10, HDR10+, Dolby Vision, Dolby Vision IQ, HLG
HDR10, HDR10+, Dolby Vision, Dolby Vision IQ, HLG
Color gamut coverage
DCI P3: 92.6%, Bt.2020: 71.3%
DCI P3: 93.3%, Bt.2020: 71.9%

Luminance measurements in HDR:

Review TCL C6K Brightness measurement

Result

612 nit

Review TCL C6K Brightness measurement

Result

202 nit

Review TCL C6K Brightness measurement

Result

424 nit

Review TCL C6K Brightness measurement

Result

144 nit

Review TCL C6K Brightness measurement

Result

587 nit

Review Hisense E8Q Brightness measurement

Result

531 nit

Review Hisense E8Q Brightness measurement

Result

148 nit

Review Hisense E8Q Brightness measurement

Result

320 nit

Review Hisense E8Q Brightness measurement

Result

100 nit

Review Hisense E8Q Brightness measurement

Result

625 nit

Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)

Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)

Static HDR10

Dynamic: Dolby Vision

Dynamic: Dolby Vision

HDR luminance chart:

Hisense E8Q

Luminancja HDR

Luminance of RGB colors

TCL C6K

Luminancja HDR

Luminance of RGB colors

TCL C6K ist ein mäßig heller Fernseher, der unter den besten Bedingungen seine vollständigen Möglichkeiten zeigen kann – die maximale Helligkeit beträgt etwa 600 Nits. In Szenen mit großen, intensiven Lichtquellen kann der HDR-Effekt wirklich zufriedenstellend sein und ein Gefühl von Kinoglanz vermitteln. Man muss jedoch bedenken, dass es bei der Verwaltung der Beleuchtungszonen Situationen gibt, in denen Teile der Elemente abgedunkelt werden und manchmal kaum sichtbar sind. Man sieht also, dass es an der richtigen Optimierung der Algorithmen mangelt, obwohl die Konstruktion im Hinblick auf die technischen Parameter in dieser Preisklasse sehr gut abschneidet.

Da E8Q ein Zwilling des U7Q ist, ist es nicht verwunderlich, dass die Qualität des HDR-Effekts nahezu identisch ausfällt. Auf dem Papier sieht es vielversprechend aus – eine Spitzenhelligkeit von 800 Nits kann in vielen Szenen beeindrucken. Solche Passagen wie Lichtblitze in „The Meg“ oder Aufnahmen der Sonne in „Life of Pi“ können tatsächlich einen „Wow“-Effekt hervorrufen. Aber je länger wir zuschauen, desto mehr erkennen wir die Einschränkungen. Das Problem tritt auf, wenn kleine, helle Details auf einem dunklen Hintergrund gezeigt werden sollen. In solchen Situationen versuchen die Dimming-Algorithmen, den Kontrast zu schützen, aber dabei dimmen sie das, was am stärksten leuchten sollte. Anstelle von blendenden Details erhalten wir nahezu unsichtbare Lichtpunkte. Das ist typisch für Mini-LED in dieser Preisklasse und keine Überraschung – aber es ist gut zu wissen, dass der HDR-Effekt nicht immer vollumfänglich erhalten bleibt. Glücklicherweise gibt die Farbgebung Anlass zur Zufriedenheit. Eine Abdeckung des DCI-P3-Farbraums von etwa 94 % ist ein sehr gutes Ergebnis, und die verwendete Schicht aus Quantenpunkten (genauer gesagt PFS) tut ihr Übriges – die Farben sind gesättigt und lebhaft, insbesondere bei 4K-Inhalten.

Factory color reproduction

5/10

6.5/10

Factory Mode

After calibration

Factory Mode

After calibration

In den diesjährigen TCL-Fernsehern ist der Filmmaker-Modus erschienen, und man muss zugeben, dass dies definitiv die beste Wahl sofort nach dem Auspacken ist. Genau diesen Modus empfehlen wir für das tägliche Anschauen von Filmen und Serien. Leider, wie es oft der Fall ist, bedeutet „beste” nicht „perfekt”. Bei SDR-Material war das Bild zu warm, da das Rot im Weißabgleich stark hervorstach. Bei HDR-Inhalten hatten wir hingegen den gegenteiligen Eindruck – das Bild wurde kühler, als es sollte, aufgrund eines Übermaßes an Blau. Dazu kommt noch die Helligkeitscharakteristik, die zeitweise zu Überbelichtungen führte. Im praktischen Einsatz führte dies insgesamt zu ziemlich auffälligen Fehlern in den Farbtests, die schwer zu akzeptieren sind in einem Modus, der als „von den Machern” beworben wird.

Beim Testen des Hisense E8Q im Filmmaker-Modus haben wir auf ein möglichst neutrales Bild gehofft, das der Vision des Regisseurs nahekommt. Leider – obwohl es auf dem Papier nicht schlecht aussieht (die Farbabweichungen sind nicht groß), wirkt das Bild in der Praxis nicht ganz natürlich. Grund? Eine zu starke Betonung der blauen Farbe und ein Mangel an Rot im Weißabgleich. Effekt? Die Szenen wirken kühl, und das Weiß scheint leicht bläulich. Parallel zum Modell U7Q haben wir auch hier einen speziellen Ansatz im Umgang mit der Helligkeitssteuerung festgestellt. Die Helligkeitskurve für HDR-Inhalte (EOTF) zeigt, dass der Fernseher in der Lage ist, kleine, helle Elemente des Bildschirms stark abzudunkeln, um den Kontrast zu erhalten – aber manchmal geht das zu weit. Auf der anderen Seite kann er größere, sehr helle Bereiche übermäßig aufhellen, was das tonale Gleichgewicht stört. Das ist ein Kompromiss, der nicht jedem gefallen mag – insbesondere wenn Ihnen ein möglichst getreues Bild direkt nach dem Auspacken wichtig ist.

Color reproduction after calibration

7.5/10

7.4/10

Dank der Korrektur des Weißabgleichs ist es gelungen, die Tendenz des C6K zur Verfälschung der Farben erheblich zu reduzieren, was zu einem sehr guten Endergebnis geführt hat. Nach der Kalibrierung werden wir keine übermäßige Erwärmung der Szenen in SDR oder eine übertrieben Abkühlung des Bildes in HDR beobachten. Es lohnt sich jedoch, die Helligkeitscharakteristik näher zu betrachten. Bei SDR-Inhalten sind kaum größere Einwände zu haben – das Bild sieht wirklich gut aus, insbesondere bei älteren Filmen, Fernsehsendungen oder Inhalten von YouTube. Bei HDR-Inhalten sieht das deutlich schlechter aus. Die Analyse der EOTF-Kurve deutet darauf hin, dass alles in Ordnung ist, jedoch sind in der Praxis (EOTF in Filmen) die Einschränkungen der Konstruktion sichtbar. Der Fernseher neigt dazu, die kleinsten Teile des Rahmens übermäßig aufzuhellen, und in anderen Situationen kann er die gesamte Szene zu stark abdunkeln. Der Effekt der Kalibrierung ist also deutlich, und in Bezug auf die Farbgebung hat das C6K wirklich viel gewonnen, aber bestimmte Einschränkungen, die aus dem lokalen Dimming und eigentlich aus dessen Verwaltung durch das C6K resultieren, lassen sich einfach nicht überwinden.

Die Kalibrierung des Filmmodus brachte wirklich gute Ergebnisse, insbesondere was SDR-Inhalte betrifft. Es gelang, den Weißabgleich auszugleichen, wodurch das Bild an Natürlichkeit gewann – es wirkte geradezu referenziell. Die Farben waren gut gesättigt, und die allgemeine Wahrnehmung der Inhalte verbesserte sich erheblich. Leider, als wir zu HDR-Material übergingen, kehrten die uns bestens bekannten Probleme des Modells U7Q zurück. Der Fernseher liebt es weiterhin, „seinen eigenen Weg zu gehen“, was man an der Analyse der Helligkeitscharakteristik EOTF sehen kann – trotz Kalibrierung verdunkelte der E8Q weiterhin feine Details in den Schatten, während die hellen Bildbereiche übermäßig angehoben wurden. In der Praxis bedeutet dies, dass in dunkleren Szenen einige der kleinsten Details einfach verschwinden konnten. Obwohl man zugeben muss, dass der gesamte Kalibrierungsprozess viel Gutes gebracht hat, lässt sich nicht alles umgehen – selbst mit professionellen Werkzeugen. Der E8Q kann mit seinem Bild begeistern, aber in HDR-Inhalten machen sich seine konstruktiven Einschränkungen bemerkbar, und das sollte man im Hinterkopf behalten.

Smoothness of tonal transitions

9.5/10

9.9/10

Die Übergänge zwischen den Farben im C6K sind sehr glatt und es ist schwer, irgendwelche Stufen zu finden. Das Bild sieht natürlich aus, und eventuelle kleine Unvollkommenheiten lassen sich nur auf hellen Testtafeln bemerken – und das bei wirklich aufmerksamem Betrachten. Im Alltagsgebrauch ist der Effekt einfach großartig und man kann mit Fug und Recht sagen, dass das C6K in dieser Kategorie hervorragend abschneidet.

In dieser Kategorie zeigt Hisense E8Q wirklich Klasse. Die Übergänge zwischen den Farben sind sehr glatt, ohne „Treppe“ oder deutliche Grenzen zwischen den Tönen. Das Bild sieht natürlich aus, und die Farbabstufung ist außergewöhnlich gut – sogar in schwierigeren Szenen. Wenn es irgendwelche kleinen Unvollkommenheiten gibt, sind sie so subtil, dass sie nicht ins Auge fallen. Es ist schwer, hier etwas zu beanstanden – es sieht fast mustergültig aus.

Image scaling and smoothness of tonal transitions

5/10

6/10

Image without overscan on the SD signal
OK
OK
Smooth transition function
No
OK

Smooth transition function

Image without overscan on the SD signal

TCL C6K schneidet beim Skalieren ganz gut ab. Materialien von geringerer Qualität sehen akzeptabel aus, und das Fehlen von Overscan-Problemen sorgt dafür, dass das Bild vollständig und ohne Abschneidungen angezeigt wird. Man kann jedoch nicht auf Wunder hoffen – Inhalte von sehr niedriger Qualität werden hier nicht zu neuem Leben erweckt, da der Bildprozessor seine Einschränkungen hat. Bei dünnen Linien oder Details ist ein typisches Ruckeln zu sehen, das auf das Fehlen fortschrittlicher Bildverbesserungsalgorithmen hinweist. Es ist auch schade, dass C6K keine Funktion zur Glättung tonal Übergänge bietet – bei älteren Filmen oder Videos kann das Treppensteppen von Farben auffällig sein und beim längeren Anschauen stören.

Bei älteren Materialien mit niedrigerer Qualität kann eine feine Glättung der tonal Übergänge oft nützlich sein. Hisense E8Q hat, ähnlich wie U7Q, die Funktion „Bild glatt und gradient“, aber leider lässt die Effektivität viel zu wünschen übrig. Der Modus „Niedrig“ ist im Betrieb nahezu unsichtbar, und höhere Einstellungen verwischen einfach die Details, anstatt die Übergänge zu verbessern. Die gute Nachricht ist, dass die Funktion das Filmkorn nicht beeinträchtigt, wodurch die Bildstruktur nicht verschlechtert wird. Positiv zu vermerken ist das Skalieren. Der Fernseher kann ältere Inhalte ziemlich sinnvoll auf eine höhere Auflösung umwandeln – ohne künstliches Hervorheben von Konturen oder übermäßigen Schärfen. Auch wenn er den besten Modellen in dieser Kategorie nicht nahekommt, schlägt er sich in seiner Klasse wirklich gut.

Blur and motion smoothness

7.3/10

7.5/10

Maximum refresh rate of the panel
144Hz
144Hz
Film motion smoothing option
OK
OK
Blur reduction option
OK
OK
BFI function 60Hz
Yes, 120Hz (double contours)
Yes, 120Hz (double contours)
BFI function 120Hz
Yes, 240Hz (double contours)
Yes, 240Hz (double contours)
Brightness drop with BFI
20%
76%

Blur (native resolution, maximum refresh rate):

Blur (BFI function enabled):

Smużenie ():

Smużenie (4K 120Hz):

TCL C6K nutzt ein 144-Hz-Panel, was in dieser Preisklasse ein erheblicher Vorteil ist. Dies ist ein wichtiger Schritt im Vergleich zum vorherigen Modell C655 PRO, das nur 60 Hz in 4K bot. Den Unterschied sieht man besonders beim Sport- oder Spielen – der Ball, die Spieler oder schnelle Aktionen im Spiel werden deutlicher und ohne Detailverlust angezeigt. Eine interessante Tatsache ist auch die Möglichkeit, dass das Panel mit 240 Hz arbeitet, was der Hersteller in den offiziellen Materialien nicht erwähnt. Auf dieses Thema werden wir zurückkommen, wenn wir den Modus für PC-Spieler besprechen.

TCL hat auch eine Funktion für Filmzuschauer hinzugefügt: „Bewegungsschärfe“, die es ermöglicht, mit zwei einfachen Schiebereglern das Bild nach eigenen Vorlieben einzustellen. Man kann den sichtbaren Filmrahmen belassen oder sich für einen sehr flüssigen, fast theaterhaften Effekt entscheiden. Dadurch findet jeder Einstellungen, die seinem Geschmack entsprechen.

Ähnlich wie das U7Q ist das Modell E8Q ein schneller Fernseher, der mit Blick auf dynamische Inhalte entwickelt wurde. Er unterstützt eine Bildwiederholfrequenz von 144 Hz in 4K-Auflösung, und wenn aus irgendeinem Grund jemand noch in Full HD spielt – dort kann man sogar bis zu 240 Hz erreichen. Das ist ein großer Vorteil, insbesondere für PC-Nutzer, die maximale Flüssigkeit suchen. Im täglichen Gebrauch schlägt sich der Fernseher sehr gut. Der Modus „Ultra Flüssigkeit der Bewegung“ bietet uns zwei Regler, mit denen man das Bild nach seinen Wünschen einstellen kann – sei es eher filmisch mit erhaltenem Filmrahmen oder stark geglättet, fast „serienmäßig“. Es ist gut, dass der Hersteller hier eine Wahl lässt, anstatt einen Stil aufzuzwingen. Bei Sportmaterialien, Live-Übertragungen oder in Spielen wirkt die Bewegung klar und stabil. Klar, es ist nicht das Niveau von OLEDs, aber für diese Preisklasse macht sich das E8Q wirklich gut.

Console compatibility and gaming features

9.8/10

8.5/10

  • ALLM
    Yes
    Yes
  • VRR
    Yes
    Yes
  • VRR range
    48 - 240Hz
    48 - 240Hz
  • Dolby Vision Game Mode
    Yes
    Yes
  • Correct implementation of HGIG
    Yes
    No
  • 1080p@120Hz
    Yes
    Yes
  • 1440p@120Hz
    Yes
    Yes
  • 4K@120Hz
    Yes
    Yes
  • Game bar
    Yes
    Yes

TCL C6K ist ein Fernseher, den man ohne Zweifel als Gerät für Gamer bezeichnen kann. Wir haben hier 4K bei 144 Hz, Unterstützung für VRR, den automatischen Spielmodus (ALLM) und Dolby Vision Gaming. Dazu kommt die praktische Game Bar, ein Panel mit den wichtigsten Einstellungen, die griffbereit sind – nützlich, wenn wir während des Spiels schnell etwas ändern wollen (z. B. das Seitenverhältnis: Ja, das ist möglich!). Besonders erwähnenswert ist der breite VRR-Bereich, der bis zu 240 Hz reicht. Das ist jedoch vor allem eine Option für PC-Spieler, die unterhalb der nativen 4K-Auflösung arbeiten. Dann kann der Fernseher seine Flügel ausbreiten und zusätzliche Fluidität zeigen, insbesondere bei schnellen E-Sport-Titeln. Bei Konsolen bleiben wir bei der klassischen Grenze von 120 Hz, aber die Möglichkeiten sind dennoch wirklich umfangreich. Das Einzige, was man bemängeln könnte, ist das leichte Nachziehen, das manchmal in dynamischen Szenen zu sehen ist. Abgesehen davon bietet der C6K alles, was Spieler von einem Fernseher erwarten.

Hisense E8Q verbirgt seine Gaming-Herkunft nicht. Schon die Spezifikationen verraten, dass wir es mit einem Fernseher zu tun haben, der sich hervorragend als Gaming-Bildschirm eignet. Variable Bildwiederholfrequenz (VRR)? Ist vorhanden. Automatisches Umschalten in den Spielmodus (ALLM)? Gibt es ebenfalls. Dazu kommt ein beeindruckendes Refresh-Rate – 120 Hz in 4K oder sogar 240 Hz in Full HD. Eine solche Ausstattung ist in diesem Preissegment selten. Alles läuft flüssig und ohne größere Überraschungen. Der einzige fehlende Aspekt – ähnlich wie beim U7Q – bleibt die Unterstützung für HGiG. Schade, denn diese Funktion erleichtert die Anpassung der Helligkeitskurve an die Möglichkeiten des spezifischen Fernsehers und verbessert die visuelle Übereinstimmung mit den Absichten der HDR-Spieleschöpfer. Ohne sie muss man manuell mit den Einstellungen experimentieren, was nicht immer zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führt.

Input lag

9.7/10

9.7/10

SDR

1080p60
18 ms
18 ms
1080p120
10 ms
9 ms
2160p60
18 ms
18 ms
2160p120
10 ms
9 ms

HDR

2160p60
18 ms
17 ms
2160p120
10 ms
8 ms
4320p60

Dolby Vision

2160p60 DV
18 ms
27 ms
2160p120 DV
9 ms
19 ms

In Bezug auf den Input lag schneidet der TCL C6K hervorragend ab. Bei Inhalten mit 120 Hz beträgt die Verzögerung etwa 10 ms, manchmal sogar weniger. Das ist ein Niveau, bei dem die Reaktion praktisch sofort erfolgt und es schwerfällt, irgendwelche Einwände zu finden. Bei Materialien mit 60 Hz liegt das Ergebnis bei etwa 18 ms – immer noch ein sehr gutes Ergebnis, das vollkommen ausreichend für komfortables Spielen ist.

E8Q kommt mit Latenzen sehr gut zurecht. Für Materialien mit 120 Hz ist die Eingangsverzögerung super niedrig – praktisch unbemerkt selbst für anspruchsvollere Spieler. Bei 60 Hz sind die Werte etwas höher, liegen aber immer noch deutlich im „Placebo“-Bereich – da gibt es nichts zu beanstanden. Den größten Anstieg der Verzögerung haben wir im Dolby Vision Gaming-Modus festgestellt. Der Fernseher benötigt dann mehr Zeit zur Verarbeitung des Signals, aber selbst in dieser Variante überschreitet er nicht 30 ms. Vielleicht sind das nicht die idealen Werte, aber für die meisten Spieler – insbesondere Konsolenspieler – wird das kein Hindernis sein.

Compatibility with PC

8.6/10

8.6/10

Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate)
Yes
Yes
Font clarity
Good
Good
Readability of dark text and shapes
Very Good
Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate)
11ms
9ms
Matrix subpixel arrangement
BGR
BGR
Max refresh rate
144Hz
144Hz
G-Sync
Yes
Yes

Nach dem Anschluss an den Computer funktioniert der TCL C6K hervorragend. In der nativen Auflösung haben wir 4K bei 144 Hz, und wenn wir die Auflösung reduzieren, sind sogar 240 Hz möglich. Außerdem versteht sich der Fernseher gut mit Nvidia- und AMD-Karten – er unterstützt sowohl G-Sync als auch FreeSync. Auch für Büroarbeiten gibt es kaum etwas auszusetzen. Die Schriftarten sind scharf und leserlich dank der Unterstützung von Chroma 4:4:4, und etwaige kleine Unvollkommenheiten sind so gering, dass man sie im normalen Gebrauch einfach nicht wahrnimmt.

In Bezug auf die Zusammenarbeit mit dem Computer schlägt sich der E8Q wirklich solide. Er unterstützt Chroma 4:4:4 in voller 4K-Auflösung und bei der höchsten Bildwiederholrate, daher ist die Lesbarkeit von Schriftarten – sogar die kleinsten – auf einem sehr guten Niveau. Es treten leichte Unschärfen bei außergewöhnlich dünnen Schriften auf, aber im täglichen Gebrauch ist es schwer, dies als ernsthaftes Problem zu betrachten. Ein angenehmer Zusatz für PC-Spieler ist die Möglichkeit, bis zu 288 Hz in niedrigeren Auflösungen zu erreichen. Der E8Q kommuniziert problemlos mit leistungsstarken Grafikkarten, was ihn zu einer interessanten Wahl nicht nur für Filme oder Konsolen, sondern auch für PC-Spiele macht.

Viewing angles

3/10

3/10

Brightness drop at an angle of 45 degrees
79%
79%

Bei TCL C6K sind die Blickwinkel typisch für ein VA-Panel. Wenn man direkt davor sitzt, sieht das Bild sehr gut aus, aber jede seitliche Verschiebung führt zu einem sichtbaren Rückgang der Farbsättigung und Helligkeit. Den Unterschied sieht man besonders in bunten Szenen – die Farben werden blass, und der Kontrast verliert seine Tiefe. Im Vergleich zu IPS-Panels ist dies ein deutlich schwächeres Ergebnis, obwohl eine bessere Schwarzwert und ein höherer nativer Kontrast als Kompensation verbleiben „etwas für etwas“.

E8Q, wie die meisten Fernseher mit VA-Panel, sieht am besten aus, wenn wir direkt vor dem Bildschirm sitzen. In dieser Position kann man auf tiefes Schwarz, gute Farbsättigung und hohen Kontrast zählen. Leider reicht es, sich ein wenig zur Seite zu bewegen, um die Bildqualität zu beeinträchtigen – die Farben beginnen zu verblassen, und die Schwarztöne werden grauer als schwarz. Das ist keine Überraschung, aber es ist gut, dies im Hinterkopf zu behalten, besonders wenn wir planen, in größerer Runde aus verschiedenen Positionen im Wohnzimmer zu schauen. Zur Trost – im Gegenzug erhalten wir ein deutlich besseres Schwarzbild als bei IPS-Panels.

TV efficiency during daytime

6.4/10

6.2/10

Matrix coating
Satin
Satin
Reflection suppression
Decent
Good
Black levels during daytime
Good
Good

Matrix brightness

Average luminance SDR

Hisense E8Q: 504 cd/m2

TCL C6K: 532 cd/m2

TCL C6K schneidet bei hellen Lichtverhältnissen ganz gut ab. Das Panel bietet eine anständige Helligkeit – bei SDR-Materialien erreicht es etwa 550 Nits, was es ermöglicht, im durchschnittlich beleuchteten Wohnzimmer komfortabel fernzusehen, sogar an Tagen mit starkem Licht, das durch die Fenster strömt. Dadurch sind Tagessitzungen nicht auf vollständige Verdunkelung des Raumes angewiesen. Positiv zu vermerken ist auch, dass die Bildschirmbeschichtung ziemlich gut Reflexionen dämpft, sodass der Fernseher selbst bei starkem Licht nicht zu einem „Spiegel“ wird. Es ist jedoch nicht das Niveau der Top-Modelle mit fortschrittlicheren Anti-Reflexionsbeschichtungen – unter sehr schwierigen Bedingungen, z.B. bei großen Verglasungen, werden Reflexionen bemerkbar sein.

Hisense E8Q hat keine Angst vor hellen Innenräumen. Auch wenn draußen die Sonne scheint, kann der Fernseher eine gute Lesbarkeit des Bildes aufrechterhalten. Eine Helligkeit von ca. 500 Nits sorgt dafür, dass man Inhalte tagsüber ohne das Gefühl ansehen kann, dass alles im Glanz untergeht. Auch die satinierten Bildschirmoberfläche hilft, Reflexionen angenehm zu dämpfen – sie beseitigt sie nicht vollständig, sondern reduziert sie so weit, dass sie beim täglichen Anschauen nicht stören.

Details about the matrix

Backlight Type
PFS LED
Mini-LED PFS LED
Software version during testing
V8-T653T01-LF1V531.002396
V0000.09.01T.P0523
Image processor
MT5896 2,5GB RAM

Subpixel Structure:

Panel uniformity:

TCL C6K

Hisense E8Q

TV features

7/10

8.9/10

  • HDMI inputs
    2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 48Gbps
    2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 48Gbps
  • Other inputs
    RCA (Chinch)
  • Outputs
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones)
  • Network Interfaces
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
  • TV reception
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C

Classic features:

  • Recording to USB (terrestrial TV)
    No
    Yes
  • Recording programming
    No
    Yes
  • Picture in Picture (PiP)
    No
    No
  • RF remote control (no need to aim at the screen)
    RF
    RF
  • Backlit remote control
    No
    No
  • Teletext
    Yes
    Yes
  • Audio only mode
    Yes
    Yes
  • Possibility to connect Bluetooth headphones to the TV
    Yes
    Yes
  • Possibility to simultaneously use Bluetooth headphones and the TV speaker
    Yes
    Yes

Smart features:

  • AirPlay
    Yes
    Yes
  • Screen mirroring (Windows Miracast)
    Yes
    Yes
  • Wyszukiwanie głosowe
    Yes
    Yes
  • Voice search in native language
    Yes
    Yes
  • Ability to connect a keyboard and mouse
    Yes
    Yes

Multimedia-Funktionen: Google TV

Das stärkste Merkmal des TCL C6K ist zweifellos das Google TV-System. Es verleiht dem Fernseher Charakter und sorgt dafür, dass er gegenüber vielen Wettbewerbern im Vorteil ist. Hier haben wir ein vollständiges Paket von Dienstleistungen – von der Unterstützung beliebter Streaming-Apps über die Unterstützung von Screen Mirroring bis hin zu AirPlay, sodass auch iPhone-Nutzer sich wie zu Hause fühlen. Dazu kommt der Google Assistant (seit kurzem in der Version Gemini AI), der nicht nur Fragen beantwortet, sondern auch einfachere Befehle effizient ausführt, z.B. Kanäle wechselt oder Inhalte in VOD-Diensten sucht. Das System selbst funktioniert recht reaktionsschnell, obwohl man nicht umhin kann, auf ein gewisses Manko hinzuweisen – die holprigen Übersetzungen im polnischen Menü können ein Lächeln hervorrufen, erfordern manchmal aber auch einen Moment des Nachdenkens, um zu entschlüsseln, worum es tatsächlich geht.

Klassische Funktionen

Was die klassischen Funktionen des Fernsehers angeht, schneidet der TCL C6K eher durchschnittlich ab. Wir finden hier keine USB-Aufnahme oder den PIP-Modus, was für einige enttäuschend sein kann. Der Hersteller hat jedoch die Grundlagen nicht vergessen – Teletext-TV und ein übersichtliches EPG sind verfügbar, was für einen Teil der Nutzer weiterhin von Bedeutung ist. Im täglichen Gebrauch ist auch die Unterstützung externer Audio-Geräte über Bluetooth nützlich – ein einfacher Weg, um z.B. einen Lautsprecher oder Kopfhörer anzuschließen, was eine praktische Lösung für Senioren sein kann. Abgesehen davon ist es jedoch schwierig, Elemente zu finden, die den C6K von der Konkurrenz abheben – es ist einfach ein solides, aber standardmäßiges Paket grundlegender Funktionen.

Klassische Funktionen – E8Q

Hisense E8Q ist nicht nur ein Gerät für Gamer oder Filmfans – es eignet sich auch hervorragend als täglicher Fernseher für die ganze Familie. Wir können Programme auf USB aufnehmen, Kopfhörer oder Lautsprecher über Bluetooth anschließen, und die gesamte Benutzeroberfläche – einschließlich des Programmguides – ist klar und einfach zu bedienen. Es fehlt nur die PiP-Funktion, aber abgesehen davon ist das Set klassischer Möglichkeiten wirklich komplett.

Smart TV – VIDAA-System

E8Q läuft auf dem VIDAA-System, das von Jahr zu Jahr immer ausgefeilter wird. Die Sprachsuche auf Polnisch funktioniert einwandfrei, und es ist auch problemlos möglich, Bilder vom Telefon zu übertragen (AirPlay und Screen Mirroring). Das System selbst läuft flüssig, ohne Ruckler, obwohl – wie es bei geschlossenen Plattformen oft der Fall ist – manchmal eine oder zwei weniger populäre Anwendungen fehlen können. Es lohnt sich also, vor dem Kauf zu prüfen, ob wir dort alles finden, was wir im Alltag nutzen.

Playing files from USB

8.9/10

8.2/10

Supported photo formats:

JPEG
Yes
Yes
HEIC
No
No
PNG
Yes
Yes
GIF
Yes
Yes
WebP
Yes
Yes
TIFF
No
Yes
BMP
Yes
Yes
SVG
No
No

Maximum photo resolution:

4 Mpix
Yes
Yes
6 Mpix
Yes
Yes
8 Mpix
Yes
Yes
10 Mpix
Yes
No
12 Mpix
Yes
No
16 Mpix
Yes
Yes
20 Mpix
Yes
No
24 Mpix
Yes
No
28 Mpix
Yes
No
32 Mpix
Yes
Yes

Der integrierte Media-Player im TCL C6K macht seine Sache wirklich gut – praktisch alle gängigen Dateiformate funktionieren ohne größere Probleme. Es gibt zwar einige kleine Ausnahmen, insbesondere bei weniger typischen Codecs oder ungewöhnlichen Video-Dateikonfigurationen, aber im täglichen Gebrauch wird das selten spürbar sein. Der größte Vorteil ist jedoch, dass der Fernseher mit Google TV arbeitet, was völlige Freiheit bei der Auswahl zusätzlicher Software bietet. Wenn jemand auf eine Datei stößt, die der Standard-Player nicht unterstützt, reicht es aus, eine Alternative zu installieren – zum Beispiel VLC – und das Problem ist gelöst.

Der integrierte Media Player im E8Q funktioniert ganz gut. Er unterstützt die meisten gängigen Video- und Audioformate, und Dateien von USB-Sticks oder externen Festplatten werden ohne größere Probleme abgespielt. Polnische Zeichen? Werden unterstützt. Untertitel? Funktionieren. Das einzige kleine Manko ist ein gelegentliches Problem mit der Anzeige von hochauflösenden Bildern – insbesondere von Kameras oder Smartphones. Wenn ihr also plant, Urlaubsfotos auf einem großen Bildschirm zu zeigen, lohnt es sich, vorher zu überprüfen, ob alle korrekt von der Festplatte oder dem USB-Stick geladen werden.

Apps

9.6/10

7.7/10

OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
OK
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
OK
Kodi
No
Apple_music
OK
Eleven_sports
No
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
No
Amazon Luna
OK
Boosteroid
OK
Steam Link
OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
No
Spotify
No
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
No
Kodi
No
Apple_music
No
Eleven_sports
No
Xbox Game Pass
No
GeForce Now!
No
Amazon Luna
OK
Boosteroid
No
Steam Link

Sound

6.5/10

7.2/10

  • Subjective sound quality:
    6.5/10
    7.2/10
  • Dolby Digital Plus 7.1:
    Yes
    Yes
  • Dolby True HD 7.1:
    No
    Yes
  • Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC):
    Yes
    Yes
  • Dolby Atmos in Dolby True HD:
    No
    No
  • DTS:X in DTS-HD MA:
    Yes
    Yes
  • DTS-HD Master Audio:
    Yes
    Yes

In Bezug auf Audio schneidet der TCL C6K recht gut ab. Der Hersteller rühmt sich seit einigen Jahren der Zusammenarbeit mit der Marke Onkyo, und das hat tatsächlich Auswirkungen auf die Klangqualität. Der Klang ist angenehm, mit klaren mittleren Tönen und einem ziemlich klaren Hochtonbereich, und insgesamt wirkt es gut ausbalanciert. Natürlich kann dies eine vollwertige Soundbar nicht ersetzen, insbesondere was die Tiefe des Basses betrifft, aber im Vergleich zu den eingebauten Lautsprechern in einem Fernseher aus dieser Preisklasse – ist es wirklich sehr gut.

Leider hat uns der Hisense E8Q hier nicht den besten Eindruck hinterlassen. Obwohl er auf dem Papier Lautsprecher mit einer Leistung von 40 W hat (also nur etwas weniger als 50 W beim U7Q), ist der Unterschied in der Praxis erheblich – und leider nicht zum Vorteil des E8Q. Während der Tests stellte sich schnell heraus, dass etwas nicht stimmte. Bei Erhöhung der Lautstärke über 40–50% begann das gesamte rückseitige Gehäuse zu resonieren, und unangenehme Knackgeräusche kamen aus dem Fernseher. Selbst beim normalen Zuschauen war es schwer, dies nicht zu bemerken, und schon gar nicht – es nicht zu hören. In dieser Form ist es schwierig, von Hörkomfort zu sprechen. Wir schließen nicht aus, dass dies ein Problem eines konkreten Testgeräts war, aber trotzdem – es ist wert, dies im Hinterkopf zu behalten. Wenn euch guter Klang wichtig ist, zieht in Betracht, eine Soundbar anzuschließen oder… entscheidet euch doch für den U7Q, der definitiv besser klingt.