TCL C655 / C69B in der Variante 98” sticht im Vergleich zu kleineren Modellen hervor, da es mit einem 144-Hz-Panel ausgestattet ist, was neue Möglichkeiten hinsichtlich der Bildflüssigkeit und -dynamik eröffnet. Dieses QLED-Modell aus dem Jahr 2024, eingeführt vom chinesischen Hersteller, bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für ein Gerät dieser Größe. Die Variante 98” bietet alle Vorzüge der kleineren Modelle, einschließlich des modernen Google TV-Systems. Es handelt sich um eine äußerst komfortable Lösung - sie ermöglicht die Nutzung einer intuitiven Benutzeroberfläche, die Sprachsteuerung des Fernsehers auf Polnisch über den Google Assistant und den schnellen Zugang zu den beliebtesten Streaming-Anwendungen wie Netflix, YouTube oder Prime Video. Die Unterstützung von AirPlay und die Möglichkeit, Geräte über Bluetooth anzuschließen, erhöhen zusätzlich seine Vielseitigkeit. Zwar könnte das Fehlen der Aufnahmefunktion und des Bild-in-Bild (PiP) einige Personen enttäuschen, die an diese Optionen gewöhnt sind, aber ein externes Empfangsgerät sollte dieses Problem beheben. In Bezug auf die Bildqualität bietet der TCL C655 / C69B nach wie vor einen hohen nativen Kontrast dank des VA-Panels und eine reichhaltige Farbabdeckung (DCI-P3), wofür die Quantenpunkttechnologie (PFS-QLED) verantwortlich ist. Auch wenn dieses Modell keine lokale Dimmfunktion (die im C655 PRO vorhanden ist) hat, ist sein Schwarzniveau und die Bildqualität immer noch sehr gut in seiner Klasse. Auch Spieler finden hier etwas für sich - der Fernseher unterstützt die variable Bildwiederholfrequenz (VRR), das automatische Umschalten in den Niedriglatenzmodus (ALLM) und Dolby Vision im Spielmodus. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der TCL C655 / C69B in der Variante 98” ein hervorragender Vorschlag für Personen ist, die einen großen Fernseher mit solider Bildqualität und guter Ausstattung suchen, der sich durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnet.
TCL P8K ist ein Fernseher, der sofort Sympathie weckt. Angeblich günstig, angeblich aus der unteren Preisklasse, kann er dennoch überraschen. Es ist ein Gerät, das zeigt, dass man in dieser Preisklasse auch Equipment mit Charakter bekommen kann – und das zudem für eine bestimmte Nutzergruppe gedacht ist. Denn der P8K ist ein Fernseher, der für Spieler entwickelt wurde. Zwei HDMI 2.1-Ports, Unterstützung für VRR, 4K bei 120 Hz, HGiG und sogar Dolby Vision in Spielen – klingt nach etwas, das man bis vor kurzem nur in deutlich teureren Modellen finden konnte. Außerdem hat er ein 144 Hz-Display und kann sogar 240 Hz am PC erreichen. In dieser Preisklasse? Es ist wirklich schwer, nicht zu lächeln. Dazu kommt Google TV, also ein System, das diesem Bildschirm Leben eingehaucht hat. Alles funktioniert hier intuitiv, mit Zugang zu einer riesigen Bibliothek an Anwendungen und einem effizienten Google Assistant, der wirklich versteht, was du zu ihm sagst – selbst wenn du es auf deine eigene Weise sagst. Natürlich ist dies nicht der perfekte Fernseher. Eine Helligkeit von 250–300 Nits beeindruckt nicht und wird in einem sonnigen Wohnzimmer wahrscheinlich keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Aber es genügt ein Abend, ein Film und eine etwas dunklere Umgebung, um herauszufinden, dass dieser Bildschirm wirklich viel leisten kann. Dank des dynamischen Tone-Mappings macht der P8K in HDR erstaunlich gute Figur, und die Farben können natürlich wirken. In Filmszenen gibt es keine Rede von einem plastischen, überbelichteten Bild – es ist einfach angenehm. Lassen wir uns nicht einreden, dass dies eine Konkurrenz für Mini-LEDs oder OLEDs ist – das ist nicht der Zweck. Der P8K / P89K soll ein Fernseher sein, der einfach gut genutzt werden kann. Und genau darin liegt seine Stärke. Für jemanden, der spielen, Netflix schauen, YouTube starten und all das in einem einfachen Gerät haben möchte – ist das ein Volltreffer. Der TCL P8K zeigt, dass „günstig“ nicht „schlecht“ bedeuten muss. Es ist ein Fernseher mit Charakter, der nicht vorgibt, Premium-Equipment zu sein, aber echt viel bietet. Und vielleicht ist das der Grund, warum man ihn so leicht mögen kann.