SONY BRAVIA 3 vs Samsung OLED S90F (QD-OLED)

Direct compare

BRAVIA 3 / K-(XX)S3

Info

S90F / FAT / FAE

Info

Available screen sizes: 43”55”65”75”85”

Available screen sizes: 65”

Panel type: LCD IPS

Resolution: 3840x2160

System: Google TV

Model year: 2025

Complete the survey to find out the result

Panel type: QD-OLED

Resolution: 3840x2160

System: Tizen

Model year: 2025

Complete the survey to find out the result

Overall rating

6.0

8.4

  • Movies and series in UHD quality

    5.4

    9.0

  • Classic TV, YouTube

    5.3

    9.3

  • Sports broadcasts (TV and apps)

    5.7

    8.9

  • Gaming on console

    6.4

    9.8

  • TV as a computer monitor

    6.0

    8.6

  • Watching in bright light

    4.9

    5.7

  • Utility functions

    6.6

    7.7

  • Apps

    9.6

    8.7

  • Sound quality

    6.5

    7.4

Advantages

  • Google TV-System – riesige Bibliothek von Anwendungen und Diensten

  • IPS-Panel mit guten Blickwinkeln

  • Verbesserte Farben – (91% des DCI-P3-Farbraums)

  • Unterstützung von Dolby Vision

  • Gute Upscaling-Fähigkeiten – Materialien mit niedrigerer Qualität sehen überraschend gut aus

  • Ausgezeichneter Input-Lag und ALLM-Modus

  • Sehr gute Zusammenarbeit mit PC – Unterstützung von Chroma 4:4:4, hervorragende Lesbarkeit von Schriftarten

  • Zwei Fernbedienungen im Lieferumfang – moderne minimalistische und klassische mit NumPad

  • Sehr guter integrierter Media-Player – unterstützt eine breite Palette von Dateien, sogar weniger verbreitete wie HEIC

  • Schlanke Rahmen und modernes Design – ein deutlicher Schritt nach vorne im Vergleich zum X75WL

  • Unterstützung von Dolby Atmos und DTS:X

  • QD-OLED-Matrix mit hervorragendem Schwarz und Kontrast

  • Sehr hohe Helligkeit für ein OLED in diesem Segment (ca. 1700 Nits)

  • Großartiger HDR-Effekt und breite Farbspektrabdeckung dank der Verwendung von Quantenpunkten

  • Ideale Betrachtungswinkel – das Bild sieht selbst von der Seite großartig aus

  • Gut bei der Reflexionsdämpfung in hellen Wohnzimmern

  • Hervorragende Bewegungsfluidität – OLED-Matrix 144Hz

  • Komplettes Set für Gamer: HDMI 2.1, ALLM, VRR, Game Bar, niedrige Eingangsverzögerung

  • Intuitives und schnelles Tizen-System mit einer großen App-Datenbank

  • Gute Klangqualität für einen Fernseher + Unterstützung für Dolby Atmos

  • Hohe Verarbeitungsqualität und schlankes Design

Disadvantages

No like
  • Trauriges Schwarz - IPS-Panel ohne lokale Dimmung

  • Begrenzte Helligkeit (ca. 350 Nits), das Bild im HDR-Modus ist wenig attraktiv

  • Probleme mit der Gleichmäßigkeit der Hintergrundbeleuchtung

  • Das Google TV-System kann ruckeln

  • Keine Aufnahmefunktion von den eingebauten Tunern auf USB-Speicher

  • In sehr hellem Tageslicht kann Schwarz ins Blau verschlagen (Merkmal des QD-OLED-Displays)

  • Keine Unterstützung für DTS:X (Problem für Blu-ray-Fans)

  • Keine Aufnahmefunktion auf USB von den integrierten Tunern

  • Warum finden wir ein solches Display nicht in allen Größen?!

Our verdict

Sony Bravia 3 ist ein Fernseher, der einige wichtige Verbesserungen im Vergleich zu seinem Vorgänger bringt, aber gleichzeitig seiner Essenz treu bleibt. Die größte Veränderung ist das Design – schlanke Rahmen und stabile Metallfüße sorgen dafür, dass das Gesamtbild modern aussieht und sich deutlich besser in das Wohnzimmer einfügt als der X75WL. Auch die verbesserten Farben dank des PFS-Filters sowie das wirklich gute Upscaling sind positiv zu vermerken. Gerade bei Inhalten schlechterer Qualität, insbesondere im klassischen SDR, kann sich die Bravia 3 von ihrer besten Seite zeigen – die Farben sehen angenehm aus, das Bild ist klar, und dank des IPS-Panels sind die Betrachtungswinkel auf einem sehr guten Niveau. Für die Rolle eines „klassischen“ Fernsehgeräts, bei dem der Komfort des Betrachtens aus verschiedenen Positionen im Raum und eine anständige Qualität alltäglicher Inhalte zählen, eignet sie sich geradezu ideal. Ein großes Plus bleibt auch das System Google TV. Während unserer Tests kam es vor, dass die Benutzeroberfläche nicht immer so flüssig funktionierte, wie wir es uns gewünscht hätten, und einige Funktionen in der Lage waren, sich aufzuhängen. Trotzdem ist die Anwesenheit von Google TV ein großer Vorteil – der Zugang zu Tausenden von Anwendungen und einer vollständigen Streaming-Bibliothek kompensiert kleine Mängel. Leider ist das, was beim X75WL schwach war, auch hier schwach geblieben. Das IPS-Panel hat einen sehr niedrigen Kontrast und bietet kein lokales DIMMING, wodurch das Anschauen von Filmen in einem dunklen Raum schnell seinen Sinn verliert – das Schwarz erinnert eher an Grau und mindert den Genuss des Films. Zusätzlich kommt der Verzicht auf die Möglichkeit, Inhalte auf USB aufzunehmen, die beim Vorgänger verfügbar war. Es ist schwer, dies nicht zu bemerken und nicht auf die Liste der Nachteile zu setzen.

Für wen ist also die Bravia 3 gedacht? Vor allem für Personen, die in die Welt der Sony-Fernseher zu einem möglichst günstigen Preis einsteigen möchten und zugleich das System Google TV schätzen. Es ist jedoch nicht das attraktivste Angebot in seiner Klasse – die Konkurrenz in diesem Budget kann Modelle mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung anbieten, deren Bild in Bezug auf Kontrast und HDR deutlich besser abschneidet. Die Bravia 3 sollte also im Hinterkopf behalten werden, aber hauptsächlich dann, wenn man auf einen soliden Preisnachlass stößt. Zum regulären Preis wird es für sie sehr schwer sein, sich gegen ihre rentableren Rivalen durchzusetzen.

Der Samsung S90F in der 65-Zoll-Version ist ein Fernseher, der zeigt, wie groß der qualitative Sprung durch den Einsatz eines QD-OLED-Panels in einem Mittelklassemodell sein kann. Im Vergleich zu anderen Varianten des S90F schneidet er eindeutig am besten ab – er bietet nicht nur perfektes Schwarz und einen unendlichen Kontrast wie andere Varianten mit WOLED-Panel, sondern auch deutlich höhere Helligkeit und ein breiteres Farbspektrum. Dies wirkt sich auf einen beeindruckenderen HDR, tiefere Farben und flüssigere Farbverläufe aus, die sowohl in Filmproduktionen als auch in Spielen oder Sport beeindruckend sind. Im täglichen Gebrauch ist dieser Fernseher äußerst vielseitig: Er findet problemlos seinen Platz als Unterhaltungszentrum im Wohnzimmer, als großer Monitor für PC-Spieler oder einfach als Bildschirm für abendliche Filmvorführungen. Das Tizen-System läuft hier blitzschnell, bietet eine große Auswahl an Apps und Integration mit SmartThings, was Personen erfreut, die ein intelligentes Zuhause gerne im Griff haben. Gamer erhalten ein komplettes Paket moderner Lösungen: vier vollwertige HDMI 2.1-Anschlüsse, VRR, ALLM, Game Bar mit zusätzlichen Verbesserungen und, was am wichtigsten ist, eine hervorragend niedrige Eingangsverzögerung. Dazu kommt die für OLEDs charakteristische Reaktionsgeschwindigkeit der Pixel, die dafür sorgt, dass Sport und Spiele einfach großartig aussehen. Der S90F überzeugt auch im Design: schlanke Rahmen, ästhetische Verarbeitung und ein Panel, das wie eine Glasscheibe aussieht, tun ihr Übriges. Das einzige ernsthafte Manko, an das man denken sollte, ist das Verhalten des Schwarz der QD-OLED-Panels unter sehr schwierigen, stark sonnigen Bedingungen. In solchen Situationen kann es sich leicht "aufheizen" und eher an die Farbe von dunklem Kirschholz als an perfektes Schwarz erinnern. Aber am Abend, wenn die meisten von uns Filme oder Serien schauen – verschwindet das Problem vollständig. Und dann zeigt der S90F sein volles Potenzial, indem er ein Bild liefert, das man ohne Zögern mit Fernsehern vergleichen kann, die doppelt so teuer sind. Genau deshalb kann der Samsung S90F in der 65-Zoll-Version als der kosteneffektivste OLED des Jahres 2025 bezeichnet werden. Es ist ein Modell, das hervorragende Bildqualität, Vielseitigkeit und einen erschwinglichen Preis im mittleren Premium-Segment vereint. Wenn Sie nach einem Fernseher suchen, der sich sowohl für Filme, Spiele, Sport als auch für das tägliche Fernsehen eignet und gleichzeitig nicht ein Vermögen für absolute Spitzenmodelle ausgeben möchten – ist es heute schwer, eine bessere Wahl zu treffen.

TV appearance

HDMI inputs
4 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1
0 x HDMI 2.0, 4 x HDMI 2.1 (48Gbps)
Other inputs
Toslink (Optical audio), IR (remote)
Outputs
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Network Interfaces
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Build quality
BuildQuality-Good
Premium
Stand type
Legs
Central
Bezel colour
Graphite
Graphite
Stand
Base adjustment
Fixed
Accessories
Two remote controls, Stand
Stand

Contrast and black detail

2.2/10

10/10

Local dimming function: No

Contrast:

Review SONY BRAVIA 3 Contrast and black detail

Result

1,150:1

Review SONY BRAVIA 3 Contrast and black detail

Result

1,150:1

Review SONY BRAVIA 3 Contrast and black detail

Result

1,050:1

Review SONY BRAVIA 3 Contrast and black detail

Result

1,050:1

Review SONY BRAVIA 3 Contrast and black detail

Result

900:1

Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Contrast and black detail

Result

:1

Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Contrast and black detail

Result

:1

Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Contrast and black detail

Result

:1

Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Contrast and black detail

Result

:1

Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Contrast and black detail

Result

:1

Halo effect and black detail visibility:

Review SONY BRAVIA 3 Contrast and black detail
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Contrast and black detail

Bravia 3 nutzt in den meisten Varianten, auch in der von uns getesteten 65-Zoll-Version, ein IPS-Panel und leider ist das nicht die beste Nachricht für diejenigen, die Tiefe im Bild und wahrhaft samtige Schwarztöne schätzen. Diese Technologie hat ihre Vorteile, da sie anständige Betrachtungswinkel bietet, aber dies hat einen sehr niedrigen Kontrast zur Folge, was besonders während abendlicher Vorführungen auffällt, wenn wir erwarten, dass der Bildschirm dort abdunkelt, wo er sollte. Damit endet die Liste der Probleme jedoch nicht. Unser Exemplar wies zusätzlich merkliche Ungleichmäßigkeiten im Schwarz auf, die den Effekt seiner Oberflächlichkeit verstärken. Zum Beispiel sind in einer Szene mit einem Hubschrauber die Überstrahlungen in den Ecken des Bildschirms sowie das deutliche Vignettieren gut sichtbar.

Es ist schwer, nicht zu denken, dass selbst ein einfaches lokales Dimming-System die Situation retten und dem Bild ein wenig Dramatik verleihen könnte, die hier fehlt. Leider hat sich Sony nicht für eine solche Lösung entschieden und in der Folge haben wir eine Wiederholung des Problems aus dem letzten Jahr. Bravia 3 ist also kein Fernseher, der mit kinoreifer Schwarztiefe verzaubern kann. In der Nacht werden wir statt intensiven Schwarz eher ein Grau sehen, das Dunkelheit vortäuscht, was anspruchsvollere Zuschauer enttäuschen könnte.

Im Falle von Schwarz und Kontrast spielt es bei der S90F keine Rolle, ob wir uns für die Version mit WOLED- oder QD-OLED-Panel entscheiden. In beiden Fällen bleibt der Effekt unter typischen Kino-Bedingungen derselbe, und wir können immer auf perfektes Schwarz zählen. Das beeindruckt nicht nur beim Anschauen von Filmen, sondern auch bei gewöhnlichen Serien. Wenn jemand noch nie mit einem organischen Bildschirm in Berührung gekommen ist, kann das erste Treffen mit einem solchen Fernseher wirklich begeistern. Es macht keinen Unterschied, ob wir auf weniger anspruchsvolle Szenen wie die aus dem Film Oblivion schauen oder auf Ausschnitte, in denen auf dem Bildschirm nur wenige Details, wie z.B. Sterne am Himmel im Film Star Wars, übrig bleiben – in jedem Fall bleibt das Bild klar und die Details sind perfekt vom Hintergrund getrennt. Das ist einer der größten Vorteile von OLED, denn jeder Pixel wird unabhängig gesteuert und funktioniert wie eine separate Zone. Dadurch muss man sich keine Sorgen über Kompromisse bei der Sichtbarkeit von Details in hellen Bereichen machen, die selbst bei den besten LCD-Fernsehern verschwinden können. Genau unter Kino-Bedingungen zeigt die S90F ihr volles Potenzial und kann am meisten beeindrucken. Hier überzeugt die OLED-Technologie – einschließlich des QD-OLED-Panels – fehlerfrei und erzeugt einen Effekt, zu dem es schwer ist, irgendwelche Einwände zu haben.

HDR effect quality

4.6/10

7.8/10

Supported formats
HDR10, Dolby Vision, HLG
HDR10, HDR10+, HLG
Color gamut coverage
DCI P3: 91.3%, Bt.2020: 69.0%
DCI P3: 99.6%, Bt.2020: 88.2%

Luminance measurements in HDR:

Review SONY BRAVIA 3 Brightness measurement

Result

316 nit

Review SONY BRAVIA 3 Brightness measurement

Result

327 nit

Review SONY BRAVIA 3 Brightness measurement

Result

369 nit

Review SONY BRAVIA 3 Brightness measurement

Result

236 nit

Review SONY BRAVIA 3 Brightness measurement

Result

379 nit

Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Brightness measurement

Result

1416 nit

Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Brightness measurement

Result

1585 nit

Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Brightness measurement

Result

1449 nit

Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Brightness measurement

Result

1379 nit

Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Brightness measurement

Result

808 nit

Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)

Review SONY BRAVIA 3 HDR effect quality
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) HDR effect quality

Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)

Review SONY BRAVIA 3 HDR effect quality
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) HDR effect quality

Static HDR10

Review SONY BRAVIA 3 HDR effect quality
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) HDR effect quality

Dynamic: Dolby Vision

Dynamic: HDR10+

Review SONY BRAVIA 3 HDR effect quality
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) HDR effect quality

HDR luminance chart:

Samsung OLED S90F (QD-OLED)

HDR luminance

SONY BRAVIA 3

HDR luminance

Bravia 3 versteckt nicht, dass sie zu den Fernsehern gehört, die in Bezug auf Helligkeit eher bescheiden sind. Unsere Messungen ergaben etwa 370 Nits, was einen Wert darstellt, der an der Grenze liegt, wo man noch von irgendeinem HDR-Effekt sprechen kann. Für die einen ist das ein akzeptabler Wert, für andere eher typisch für SDR-Materialien, bei denen man keine spektakulären Blitze oder ausgeprägte Kontraste erwartet. Der Eindruck ist, dass dies kein Fernseher für Personen ist, die auf die höchste Bildqualität bei anspruchsvollen Film-Inhalten aus sind. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir hier keine Vorteile finden können. Im Vergleich zum Vorgänger, dem X75WL, hat die Bravia 3 einen zusätzlichen PFS-Filter erhalten, der ähnlich wie Lösungen aus der QLED-Technologie funktioniert. Dank ihm wurde die Farbpalette DCI-P3 erheblich erweitert und erreicht über 91 Prozent, was in der Praxis zu satteren Farben und einer angenehm plastischen Bilddarstellung führt. Infolgedessen sehen selbst alltägliche Inhalte etwas lebhafter aus, und Filme und Serien können trotz der Einschränkungen in der Helligkeit mit einer bunten Präsentation überraschen.

Der größte Unterschied zwischen dem 65-Zoll S90F und den anderen Varianten ist die Helligkeit. Das QD-OLED-Panel kann in Labortests bis zu 1700 Nits erreichen, also über 500 Nits mehr als die Variante mit WOLED-Matrix. Dies führt zu einem deutlich stärkeren und fesselnderen HDR-Effekt. In den meisten Szenen präsentieren sich die hellen Bildteile hervorragend, und wir müssen zugeben, dass wir positiv überrascht waren, denn wir hatten eher mit Ergebnissen gerechnet, die der WOLED-Version ähneln, aber wir bekamen einen Effekt, der auch in Filmen großen Eindruck macht. Wie bei jedem OLED-Typ gibt es Momente, in denen das Panel die Helligkeit etwas einschränken muss. Dies betrifft hauptsächlich Vollbildszenen, die hohe Anforderungen stellen – zum Beispiel sinkt die Helligkeit in der letzten Testszene aus dem Film „The Meg“ auf etwa 800 Nits. Es lässt sich jedoch schwer als Nachteil ansehen, denn es ist immer noch ein großartiges Ergebnis, das bisher in OLED-Fernsehern dieser Preisklasse nicht zu finden war. Alles deutet darauf hin, dass der 65-Zoll S90F in diesem Jahr eine der besten Wahlmöglichkeiten für diejenigen sein könnte, die nach einem starken OLED zu einem vernünftigen Preis suchen. Ein weiterer Vorteil des QD-OLED-Panels in HDR-Inhalten ist seine Farbabdeckung. Dank der Quantenpunkte erreicht der Fernseher nahezu 100% der DCI-P3-Palette und fast 90% der BT.2020-Palette. Das sind Werte, die ihn neben viel teureren Modellen positionieren und ihn in seiner Klasse einzigartig machen.

Factory color reproduction

5.8/10

7/10

Review SONY BRAVIA 3 Factory color reproduction
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Factory color reproduction

Factory Mode

After calibration

Review SONY BRAVIA 3 Factory color reproduction
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Factory color reproduction

Factory Mode

After calibration

Sony Bravia 3 haben wir vor allem im Film-Modus getestet, der sich sofort als die beste Wahl unter den Werkseinstellungen herausstellte. Es ist kein perfektes Bild, aber im Vergleich zum Eco-Modus, den der Fernseher sofort nach dem Auspacken anbietet, ist der Unterschied deutlich und zwar zugunsten des Film-Modus. Im Film-Modus lässt sich ein gewisses Problem erkennen: Das Bild erscheint zu warm, was auf einen Mangel an Blau im Weißabgleich zurückzuführen ist. Trotzdem kann das Endergebnis bei SDR-Inhalten als wirklich anständig und zufriedenstellend für das tägliche Fernsehen betrachtet werden. Weitaus schwerwiegendere Fehler treten bei HDR-Material auf. Die Analyse des Color Checkers zeigte erhebliche Abweichungen, und das schwache Management der Helligkeit, kombiniert mit einer begrenzten Farbraumabdeckung, offenbart noch deutlicher die Mängel des Bildes in diesem Modus. All dies führt dazu, dass HDR in der Version der Bravia 3 wenig überzeugend wirkt und das Eindruck, den eine durchaus anständige SDR-Inhalte hinterlässt, vermiesen kann. Glücklicherweise ist dies keine ausweglose Situation. Alle Fehler können bis zu einem gewissen Grad gemildert und teilweise sogar durch professionelle Kalibrierung vollständig korrigiert werden. Deshalb haben wir beschlossen zu überprüfen, wie sich der Fernseher nach solchen Anpassungen verhält.

Samsung S90F bietet, ähnlich wie die meisten modernen Fernseher, mehrere Bildmodi an, aber gemäß unserer Tradition haben wir ihn in dem wichtigsten Testmodus, dem Filmmaker-Modus, überprüft. Diese Einstellung sorgt dafür, dass das Bild viel natürlicher aussieht als in den standardmäßigen, oft überzogenen Modi. Es ist weder übermäßig gesättigt noch künstlich abgeschwächt – einfach näher an dem, was man tatsächlich sehen sollte. Das bedeutet jedoch nicht, dass es perfekt ist. Der S90F wies deutliche Mängel im Weißabgleich auf, hauptsächlich im blauen Bereich, was einen leicht gelblichen Filtereffekt in den meisten Szenen erzeugte. Man könnte argumentieren, dass das „filmischer“ aussieht, weil es wärmer ist, aber seien wir ehrlich – George Lucas hat die Star Wars nicht in Sepia gedreht 😉 (den Vergleich mit der Szene finden Sie wie immer weiter unten). Bei HDR-Material trat auch ein Problem mit dem Helligkeitsmanagement auf. Die EOTF-Kurve zeigte deutlich, dass der Fernseher das Bild stärker aufhellt, als er sollte, was dazu führte, dass einige Effekte zu intensiv wirkten und von den Referenzen abwichen. Zum Glück können viele dieser Mängel durch professionelle Kalibrierung behoben werden – über die Effekte dieses Verfahrens werden wir im weiteren Verlauf des Tests berichten.

Color reproduction after calibration

7.5/10

9.3/10

Review SONY BRAVIA 3 Color reproduction after calibration
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Color reproduction after calibration
Review SONY BRAVIA 3 Color reproduction after calibration
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Color reproduction after calibration

Die Kalibrierung hat es ermöglicht, aus der Bravia 3 wesentlich mehr herauszuholen, als wir zu Beginn erwarten konnten. Es gelang vor allem, den Mangel an Blau auszugleichen, der zuvor zu einer deutlichen Erwärmung des Bildes führte. Nach einer kleinen Anpassung des Weißgleichs verschwanden die meisten Fehler in den Messungen des Color Checkers für SDR-Inhalte praktisch. Die Weißtöne bekamen eine natürliche Qualität und die Helligkeitsverwaltung stabilisierte sich auf nahezu idealem Niveau, das die Wahrnehmungsschwelle des menschlichen Auges nicht überschreitet. Man kann also mit Sicherheit sagen, dass die Bravia 3 bei SDR-Inhalten nach einigen Anpassungen in den Einstellungen wirklich hervorragend abschneidet. Deutlich schlechter, obwohl immer noch eindeutig besser als vor der Kalibrierung, sind die HDR-Inhalte. Der Weißgleich konnte in Ordnung gebracht werden, doch die Einschränkungen des IPS-Panels sind nicht zu überwinden. Das Fehlen von lokalem Dimming führt dazu, dass selbst die kleinsten Elemente überbelichtet sein können, was sofort ins Auge fällt. Farblich ist der Effekt ebenfalls verbessert, jedoch weit von der Perfektion entfernt - viele Fehler überschreiten weiterhin die Grenze von vier oder sogar fünf Delta E-Einheiten, was sie für das menschliche Auge sichtbar bleibt. Schon vorher war klar, dass die Bravia 3 kein Fernseher ist, der geschaffen wurde, um mit HDR-Qualität zu beeindrucken. Trotzdem erfreut es, dass die Bilder in SDR-Inhalten nach der Kalibrierung wirklich großartig aussehen können und in dieser Kategorie der Fernseher uns positiv überrascht hat.

Die Kalibrierung zeigte schnell, dass der S90F über reichlich Potenzial verfügt. Das Bild in SDR gewann sofort an Natürlichkeit – die Klassiker des Kinos sahen nicht mehr so aus, als würde jemand einen gelblichen Filter darüber legen, und die Farben erhielten ihren eigenen Charakter zurück. Es ist eine Rückkehr zum Flair des Originals, ohne den Eindruck, dass jemand versucht hat, es gewaltsam „älter“ erscheinen zu lassen. In den HDR-Inhalten war der Unterschied noch deutlicher. Es gelang, die EOTF-Kurve fast auf Referenzniveau zu kontrollieren, und eventuelle Abweichungen sind so subtil, dass die meisten Zuschauer sie nicht einmal bemerken werden. In der Praxis zeigt der S90F nach der Kalibrierung ein Bild, das dem Ideal sehr nahe kommt. Im Vergleich zur WOLED-Version schneidet er sogar besser ab – hauptsächlich aufgrund einer breiteren Abdeckung der Farbpalette, die dafür sorgt, dass die Farben voller und intensiver wirken.

Smoothness of tonal transitions

8/10

8.8/10

Review SONY BRAVIA 3 Smoothness of tonal transitions
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Smoothness of tonal transitions
Review SONY BRAVIA 3 Smoothness of tonal transitions
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Smoothness of tonal transitions
Review SONY BRAVIA 3 Smoothness of tonal transitions
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Smoothness of tonal transitions
Review SONY BRAVIA 3 Smoothness of tonal transitions
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Smoothness of tonal transitions

In Bezug auf die Flüssigkeit der tonal Übergänge schneidet Bravia 3 wirklich hervorragend ab. In helleren Szenen haben wir keine ernsthaften Fehler bemerkt – der Bildschirm bewältigt das Mischen von Farben nahezu vorbildlich und erzeugt keine künstlichen Konturen, die den Bildgenuss beeinträchtigen könnten. Auch in dunkleren Passagen sind keine größeren Probleme mit der Farbgraduierung zu sehen, obwohl hier ein anderes Problem auftritt. Starke Aufhellungen und Unebenheiten der Hintergrundbeleuchtung in dunklen Szenen machen es schwierig, die Graduierung eindeutig zu bewerten, da der Effekt gerade durch die Ungleichmäßigkeit des Bildes beeinträchtigt wird. Wenn wir uns jedoch ausschließlich auf das Mischen der Farben konzentrieren, ist das Ergebnis als sehr gut zu bewerten.

QD-OLED-Matrizen verfügen aufgrund ihrer sehr breiten Farbpalette einfach über eine größere Anzahl von Farben, was es erleichtert, einen Farbton mit einem anderen sanft zu verbinden. Dies war beim S90F deutlich sichtbar – im Vergleich zur klassischen Version mit WOLED-Panel haben wir eine deutliche Verbesserung festgestellt. Die meisten Übergänge waren glatt und praktisch unsichtbar, und das Bild auf den meisten Szenen wirkte außergewöhnlich kohärent. In sehr hellen Bereichen sind noch feine Unvollkommenheiten zu erkennen, aber diese sind kosmetischer Natur und sollten die Aufmerksamkeit des Publikums nicht ablenken.

Image scaling and smoothness of tonal transitions

7/10

7.5/10

Image without overscan on the SD signal
OK
No
Smooth transition function
OK
OK

Smooth transition function

Review SONY BRAVIA 3 Image scaling and smoothness of tonal transitions
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Image scaling and smoothness of tonal transitions

Image without overscan on the SD signal

Review SONY BRAVIA 3 Image scaling and smoothness of tonal transitions
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Image scaling and smoothness of tonal transitions

Bravia 3 bringt der Familie der Sony-Fernseher mehr als nur einen gemeinsamen Namen. Sie zeichnet sich vor allem durch die Fähigkeit aus, die Qualität schwächerer Materialien dank des verwendeten Prozessors zu verbessern. Den fortgeschrittenen XR-Chip, der aus teureren Modellen bekannt ist, finden wir hier natürlich nicht, aber dennoch muss man sagen, dass das Bild in niedrigerer Auflösung überraschend gut aussah. Das Upscaling funktionierte effektiv, und die meisten Teile des Bildschirms waren von dem typischen übertriebenen Kantenrauschen budgetfreundlicher Konstruktionen befreit.

Auch die Funktion zur Verbesserung der Fluidität von Tonübergängen verdient Aufmerksamkeit. In der hohen Einstellung funktioniert sie wirklich gut und maskiert effektiv die Unvollkommenheiten der Gradation, ohne größere Details zu verlieren. Es kommt zwar vor, dass der Algorithmus übermotiviert Elemente glättet, die klar bleiben sollten – zum Beispiel Gesichter – jedoch ist das Gesamtergebnis positiv. Die besten Ergebnisse konnten gerade in der höchsten Einstellung erzielt werden, und diese Option könnten wir Personen empfehlen, die Inhalte schlechterer Qualität ansehen.

S90F schlägt sich hier wirklich gut, obwohl es einige Anmerkungen gibt, die sich bei den meisten Samsung-Fernsehern wiederholen. Die Rauschunterdrückungsfunktion kann unerwünschte Farbübergänge in schwächeren Materialien wie Fernsehen oder YouTube effektiv glätten, wodurch sie einfach besser aussehen. Man muss jedoch wissen, dass sie ziemlich aggressiv arbeitet und auch Elemente abmildern kann, die wir nicht anrühren möchten, wie Gesichtszüge. Daher ist es am besten, sie im „mittel“-Modus zu verwenden und sich des Kompromisses bewusst zu sein, den sie mit sich bringt. Das Upscaling selbst ist auf einem hohen Niveau – Materialien von niedriger Qualität werden in Richtung eines 4K-ähnlichen Bildes hochgezogen. Der einzige Vorbehalt ist, dass der S90F immer noch Probleme mit dem sogenannten Overscan haben kann, also leichtes Abschneiden der Ränder bei sehr schwachen Materialien wie 576p und niedriger.

Blur and motion smoothness

5/10

8.5/10

Maximum refresh rate of the panel
60Hz
144Hz
Film motion smoothing option
OK
OK
Blur reduction option
OK
OK
BFI function 60Hz
Yes, 120Hz (double contours)
Yes, 60Hz (image flickers)
BFI function 120Hz
No
No
Brightness drop with BFI
22%
50%

Blur (native resolution, maximum refresh rate):

Blur (BFI function enabled):

Image flickers in this mode

Smużenie ():

Smużenie (4K@144Hz):

Die Bewegungsflüssigkeit war nie die Stärke von Fernsehern mit 60 Hz Panels, und die Bravia 3 bildet da keine Ausnahme. Dennoch hat Sony etwas hinzugefügt, das besonders sensitive Nutzer in Bezug auf die Bilddarstellung überzeugen könnte. Die Rede ist vom hauseigenen Bewegungsglätter Motion Flow, der dem Nutzer viele Anpassungsmöglichkeiten bietet. Damit kann das Bild flüssiger, fast theatralisch, wirken oder man kann bei einem filmischen Stil mit dem charakteristischen Ruckeln bleiben, das viele mit dem filmischen Gefühl assoziieren. Diese Funktionen wirken bei Inhalten mit niedrigeren Bildraten, also Filmen und Serien, die mit 24 oder 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen wurden, und somit bei Materialien, mit denen wir im Alltag konfrontiert sind. Gerade hier erweist sich der Bewegungsglätter als eines der wichtigsten Merkmale im täglichen Gebrauch des Fernsehers, und hier schneidet die Bravia 3 wirklich respektabel ab.

S90F ist ein OLED mit 144 Hz Bildwiederholfrequenz, aber in der Praxis sagt uns das am meisten, wie er sich bei 120 Hz schlägt, denn genau diese Frequenz ist beim Sport schauen am wichtigsten. Das QD-OLED-Panel unterscheidet sich in dieser Hinsicht nicht von WOLED-Panels – die Reaktion der Pixel ist nahezu sofortig, sodass die Bewegungen mit chirurgischer Präzision wiedergegeben werden. Der Effekt ist leicht vorhersehbar. Das Bild ist praktisch frei von Schlieren, weshalb Spiele auf der Konsole, Spiele oder andere Sportübertragungen auf dem S90F mit großer Freude angesehen werden können.

Auch die Film- und Serienfans wurden nicht vergessen. Wie jeder Samsung Fernseher mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz oder höher, ist der S90F mit einem eigenen Bewegungsglätter namens „Bildschärfe“ ausgestattet. Hier finden wir zwei Regler – Bewegungsunschärfereduzierung und Wackelreduzierung – die es ermöglichen, die Flüssigkeit von in 24 Bildern aufgenommenen Materialien zu verbessern und den Effekt an die eigenen Vorlieben anzupassen.

Console compatibility and gaming features

4/10

9.6/10

  • ALLM
    Yes
    Yes
  • VRR
    No
    Yes
  • VRR range
    No
    48 - 144Hz
  • Dolby Vision Game Mode
    Yes
    No
  • Correct implementation of HGIG
    No
    Yes
  • 1080p@120Hz
    No
    Yes
  • 1440p@120Hz
    No
    Yes
  • 4K@120Hz
    No
    Yes
  • Game bar
    Yes
    Yes

Bravia 3 ist keine Ausrüstung für E-Sportler oder Fans von nächtlichen Marathons mit einem Controller in der Hand. Das Fehlen von 120 Hz Bildwiederholfrequenz und HDMI 2.1 Anschlüssen schließt das Thema ab, bevor es überhaupt zur Entfaltung kommt. Es ist ein Fernseher für den Gelegenheitsspieler, der nach der Arbeit FIFA oder Rennspiele spielt, und nicht für jemanden, der jede Frame in einer Tabelle misst. Trotzdem hat Sony einige nette Extras hinzugefügt, damit es nicht ganz so spärlich aussieht. ALLM funktioniert wie es soll, indem es den Fernseher automatisch in den Spielmodus (niedrige Latenz) versetzt. Hier finden wir sogar eine einfache Game Bar, die übersichtlich ist. Die größte Neuigkeit ist jedoch die Anwendung PlayStation Portal. Damit können Spiele von der PS5 drahtlos gestartet und sofort auf dem Fernseher angezeigt werden. Klingt großartig, aber es reichen ein paar Minuten, um erhebliche Verzögerungen zu spüren. Meiner Meinung nach ist es eher eine Demonstration der Möglichkeiten als etwas, das man im Alltag nutzen kann. Wenn jemand wirklich spielen möchte, ist es besser, die Konsole gleich per HDMI-Kabel anzuschließen und die drahtlosen Probleme zu vergessen.

S90F ist ein Fernseher, der beim Spielen tatsächlich viel Freude bereitet. Zu Beginn erhalten wir vier vollwertige HDMI 2.1-Anschlüsse, was bedeutet, dass wir alle Konsolen und PCs anschließen können, ohne uns Gedanken darüber machen zu müssen, welches Gerät Priorität hat. Das ist eine bequeme und praktische Lösung, die bei anderen Herstellern keineswegs selbstverständlich ist. Hinzu kommen wichtige Funktionen wie der automatische Spielmodus (ALLM), der den Bildschirm selbstständig in den Modus mit niedriger Latenz umschaltet, sowie die VRR-Bildsynchronisation, die in einem breiten Bereich von 48 bis 144 Hz funktioniert. Dadurch bleibt das Bild flüssig, egal ob wir schnelle Online-Shooter spielen oder in ruhigere Rollenspiele eintauchen. Auch die Game Bar verdient Aufmerksamkeit – ein Panel, das schnellen Zugriff auf mehrere nützliche Zusatzfunktionen ermöglicht. Man kann zum Beispiel ein zusätzliches Fadenkreuz in der Mitte des Bildschirms aktivieren, die Minimap vergrößern oder im Falle eines PCs das Bildverhältnis ändern. Zu guter Letzt gibt es noch den einzigartigen Graue Motion Plus-Modus von Samsung. Seine Aufgabe ist es, ältere oder schlechter optimierte Titel flüssiger zu machen, und das funktioniert tatsächlich ganz gut. Dank dieses Modus können selbst weniger ausgefeilte Spiele besser aussehen und mehr Spaß beim Spielen machen als auf anderen Fernsehern, die theoretisch die gleichen technischen Parameter bieten.

Input lag

10/10

10/10

SDR

1080p60
12 ms
10 ms
1080p120
5 ms
2160p60
12 ms
10 ms
2160p120
5 ms

HDR

2160p60
11 ms
10 ms
2160p120
5 ms
4320p60

Dolby Vision

2160p60 DV
11 ms
2160p120 DV

Hier zeigt die Bravia 3 ihre beste Seite. Die Latenz liegt in fast jeder Auflösung und jedem Modus unter 12 Millisekunden, sodass die Reaktion auf Bewegungen des Controllers blitzschnell ist und keinerlei Verzögerung spürbar ist. Es fühlt sich an, als ob die Konsole und der Fernseher dieselowler Sprache sprechen, ohne unnötige Pausen und Zögereien. Besonders hervorzuheben ist der Dolby Vision Gaming-Modus. Im Vorgängermodell, dem X75WL, war die Nutzung dieser Funktion einfach eine Qual – die Eingangsverzögerung konnte über 100 Millisekunden betragen, was den Spielspaß erheblich minderte. Bei der Bravia 3 wurde dieses Problem vollständig beseitigt.

In Bezug auf die Latenzzeit schneidet der S90F hervorragend ab. Bei Inhalten mit 120 Hz liegt sie bei etwa 5 ms und bei 60 Hz bei etwa 10 ms. In der Praxis bedeutet dies eine sofortige Reaktion auf den Controller, die Maus oder die Tastatur – ohne das Gefühl, dass etwas das Spiel verlangsamt!

Compatibility with PC

6/10

8.6/10

Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate)
Yes
Yes
Font clarity
Very Good
Very Good
Readability of dark text and shapes
Very Good
Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate)
12ms
5ms
Matrix subpixel arrangement
RGB
RGB
Max refresh rate
60Hz
144Hz
G-Sync
No
Yes
Review SONY BRAVIA 3 Compatibility with PC
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) Compatibility with PC

Die verwendete IPS-Matrix in Kombination mit der korrekt funktionierenden Unterstützung von Chroma 4:4:4 sorgt dafür, dass die Lesbarkeit der Schriftarten auf einem hervorragenden Niveau steht. Die Buchstaben sehen scharf aus, unabhängig von der Hintergrundfarbe oder dem Inhalt selbst, sodass die Arbeit mit Dokumenten oder das Browsen von Webseiten die Augen nicht anstrengt. In dieser Rolle verdient der Fernseher problemlos die Bewertung sehr gut, ja sogar die Note ausgezeichnet, denn nur wenige Modelle in diesem Preisbereich schlagen sich ebenso gut. Wenn wir jedoch die Bravia 3 durch die Augen eines PC-Spielers betrachten, wird das Bild nicht mehr so rosig aussehen. Wir finden hier keine G-SYNC- oder Free Sync-Bildsynchro mit Grafikkarten und auch keine hohe Bildwiederholfrequenz, daher ist der Fernseher für dynamische Computerspiele nicht die beste Wahl. Doch als Monitor für die Arbeit, sei es im Home Office oder im Studentenraum, ist er hervorragend geeignet und in dieser Hinsicht lässt sich wirklich schwer Kritik üben.

S90F, selbst in der 65-Zoll-Variante, eignet sich hervorragend als großer PC-Monitor. Am meisten profitieren natürlich die Spieler – der Fernseher unterstützt eine Bildwiederholrate von bis zu 144 Hz und die Synchronisierung von Frames mit Nvidia-Grafikkarten (G-SYNC) und AMD (FreeSync). Der Unterschied zu WOLED-Panels liegt in der charakteristischen "rhombischen" Anordnung der Pixel in QD-OLED. In der Praxis kann dies die Anzeige von feinem Text beeinflussen – einige Buchstaben an den Kanten können leicht gezackte Formen haben. Bei WOLED-Bildschirmen mit einer Anordnung von vier Subpixeln kann der Text weniger präzise sein, sodass jede Variante ihre eigenen kleinen Eigenheiten hat. In beiden Fällen eignet sich der Fernseher jedoch sehr gut sowohl zum Spielen als auch für gelegentliche Arbeiten am Computer.

Viewing angles

6.6/10

9.8/10

Brightness drop at an angle of 45 degrees
75%
10%

Dank des verwendeten IPS-Panels verlieren die Farben nicht so schnell an Intensität wie bei Bildschirmen, die auf VA-Panels basieren. Selbst wenn man Fernsehen in einer größeren Runde schaut, wenn einige Personen seitlich sitzen, bleibt das Bild lesbar und wirkt nicht ausgewaschen. Natürlich ist dies nicht das Niveau, das organische OLED-Panels bieten, bei denen das Bild aus nahezu jeder Position identisch aussieht, aber für einen LCD-Fernseher gehören die Betrachtungswinkel der Bravia 3 zu den besseren. Dies vermittelt ein Gefühl von Komfort und Freiheit, insbesondere in größeren Wohnzimmern oder bei Familientreffen, wo es schwierig ist, allen einen Platz direkt vor dem Bildschirm zu finden.

Eine der Dinge, die sofort beim S90F Eindruck machen, sind seine Blickwinkel. Das ist der enorme Vorteil der QD-OLED-Panels – selbst wenn wir nicht direkt vor dem Fernseher sitzen, verändert sich das Bild praktisch nicht. Die Farben bleiben lebendig, der Kontrast stark und die Details ebenso gut lesbar wie wenn wir von einem zentralen Platz aus schauen. Man kann also ohne Bedenken einen Film mit mehreren Personen anschauen und sich im gesamten Wohnzimmer verteilen, ohne Angst, dass jemand eine verblasste Version des Bildes sieht. OLEDs haben sich in dieser Kategorie immer gut geschlagen und das ist einer ihrer Hauptvorteile gegenüber klassischen LCDs. Bei QD-OLED ist der Unterschied jedoch noch deutlicher – das Bild bleibt selbst bei großen Winkeln auf einem hohen Niveau, während man bei WOLED-Panels bereits eine leichte Abnahme der Farbintensität feststellen kann. Hier gibt es das praktisch nicht.

TV efficiency during daytime

4.9/10

5.7/10

Matrix coating
Satin
Glare
Reflection suppression
Good
Good
Black levels during daytime
Good
Average
Review SONY BRAVIA 3 TV efficiency during daytime
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) TV efficiency during daytime
Review SONY BRAVIA 3 TV efficiency during daytime
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) TV efficiency during daytime

Matrix brightness

Average luminance SDR

Samsung OLED S90F (QD-OLED): 431 cd/m2

SONY BRAVIA 3: 337 cd/m2

Bravia 3 schne ganz ordentlich im Vergleich zum Tageslicht ab. Die verwendete satinierte Beschichtung des Displays reduziert effektiv Reflexionen, und die Farben verlieren nicht an Intensität, wenn starkes Licht von außen auf den Bildschirm fällt. Dadurch behält das Bild unter typischen häuslichen Bedingungen, bei offenen Jalousien oder in einem Wohnzimmer mit größeren Fenstern, seine Lesbarkeit. Man muss jedoch beachten, dass es sich nicht um einen Fernseher mit hoher Helligkeit handelt. Bravia 3 hat keine Chance, mit helleren Modellen zu konkurrieren, daher gibt es in sehr sonnigen Räumen Momente, in denen der Bildschirm einfach nicht gegen das intensive Licht ankommt. Unter normalen Bedingungen wird es keine Probleme haben, aber in schwierigeren Szenarien sollte man keine Wunder erwarten.

QD-OLED-Displays haben ihre Achillesferse – dies ist die schwarze Darstellung in stark beleuchteten Räumen. Die hier verwendete glänzende Beschichtung bewältigt Reflexionen wirklich gut, deutlich besser als bei den WOLED-Panels, die wir testen konnten. Das Problem ist, dass bei sehr intensivem Tageslicht das Schwarz einen dunklen Blauton annehmen kann und seine Tiefe verliert. Glücklicherweise verschwindet dieses Phänomen abends völlig und der Fernseher zeigt ein Bild, das wir von einem OLED erwarten – mit perfektem Kontrast und echtem Schwarz. Was die Helligkeit betrifft, so schneidet der S90F für ein OLED der mittleren Preisklasse ganz gut ab. Unter typischen Bedingungen kommt er problemlos zurecht, und der Bildschirm sieht selbst in einem gut beleuchteten Wohnzimmer attraktiv aus. Nur unter wirklich extremen Bedingungen, wenn die Sonne direkt auf den Bildschirm scheint, kann es schwieriger werden, aber das ist ein Problem aller OLEDs in diesem Preissegment. Auf der anderen Seite sorgt die bessere Reflexionsunterdrückung dafür, dass für viele Menschen gerade QD-OLED sich als bequemer für das tägliche Anschauen erweist als klassische WOLEDs, auch wenn die Schwarztöne darauf nicht immer perfekt aussehen.

Details about the matrix

Backlight Type
PFS LED
Software version during testing
6120600301
T-RSMFDEUC-0090-103 2.5, E2500007, BT-S
Image processor
MT5896 2,5 GB RAM

Subpixel Structure:

Panel uniformity and thermal imaging:

Review SONY BRAVIA 3 TV details about the matrix
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) TV details about the matrix

SONY BRAVIA 3

Samsung OLED S90F (QD-OLED)

TV features

6.6/10

7.7/10

  • HDMI inputs
    4 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1
    0 x HDMI 2.0, 4 x HDMI 2.1 48Gbps
  • Other inputs
    Toslink (Optical audio), IR (remote)
  • Outputs
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
  • Network Interfaces
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
  • TV reception
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C

Classic features:

  • Recording to USB (terrestrial TV)
    No
    No
  • Recording programming
    No
    No
  • Picture in Picture (PiP)
    No
    Yes
  • RF remote control (no need to aim at the screen)
    Yes
    Yes
  • Backlit remote control
    No
    No
  • Teletext
    Yes
    Yes
  • Audio only mode
    Yes
    Yes
  • Bluetooth headphones support
    Yes
    Yes
  • Simultaneous Bluetooth headphones & TV audio
    No
    Yes

Smart features:

  • AirPlay
    Yes
    Yes
  • Screen mirroring (Windows Miracast)
    No
    Yes
  • Voice search
    Yes
    Yes
  • Voice search in native language
    Yes
    Yes
  • Ability to connect a keyboard and mouse
    Yes
    Yes
Review SONY BRAVIA 3 TV features
Review SONY BRAVIA 3 TV features
Review SONY BRAVIA 3 TV features
Review SONY BRAVIA 3 TV features
Review SONY BRAVIA 3 TV features
Review SONY BRAVIA 3 TV features
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) TV features
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) TV features
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) TV features
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) TV features
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) TV features
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) TV features
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) TV features
Review Samsung OLED S90F (QD-OLED) TV features

Smart-TV-Funktionen

Der größte Vorteil der Bravia 3 im täglichen Gebrauch ist die Anwesenheit des Google TV-Systems. Dank ihm haben wir Zugang zu einer der größten Bibliotheken von Apps und Streaming-Diensten, sodass egal, ob jemand hauptsächlich Netflix, Disney+ oder kleinere Plattformen nutzt, alles greifbar nah ist. Auch der Google-Sprachassistent funktionierte sehr gut und reagierte recht „clever“ auf unsere Befehle. Das Google TV-System sollte theoretisch sehr gut funktionieren, da Sony seit Jahren seine Implementierung besser hinbekommt als viele billigere Konkurrenten. Leider ist es im Fall der Bravia 3 nicht so toll, wie wir es uns erhofft hatten. Während der Tests bemerkten wir leichte Ruckler in der Benutzeroberfläche, und einige Funktionen, wie das Screen Mirroring, verweigerten einfach ihren Dienst. Man könnte also den Eindruck gewinnen, dass der Prozessor in diesem Modell manchmal Schwierigkeiten hat, mit dem anspruchsvollen System fertig zu werden, und nicht alles so reibungslos funktioniert, wie wir es erwartet hätten.

Klassische Funktionen

Sony kann selbst in der günstigsten Serie auf seine Erfahrung mit verschiedenen Nutzern hinweisen. Im Set finden wir gleich zwei Fernbedienungen. Die erste ist modern und minimalistisch mit einer geringen Anzahl von Tasten, die sich hervorragend bei der Nutzung von Apps und Funktionen von Google TV eignet. Die zweite ist eine klassische Fernbedienung mit einem umfangreicheren Tasten-Set und einer numerischen Tastatur, die besonders von älteren Menschen geschätzt wird, die an traditionelle Lösungen gewöhnt sind. Das ist eine nette Geste in Richtung verschiedener Nutzergruppen, und man muss sagen, dass Sony das sehr praktisch gelöst hat. Schade ist jedoch, dass im Vergleich zum Modell X75WL die Möglichkeit, Inhalte von TV-Tunern auf einen USB-Speicher aufzuzeichnen, weggefallen ist. Der Hersteller hat diese Funktion vollständig gestrichen, sodass, wenn jemand daran gewöhnt war, die Bravia 3 diesbezüglich leider enttäuscht.

SmartTV-Funktionen: Tizen.

Ein großer Vorteil des S90F im täglichen Gebrauch ist das Betriebssystem Tizen. Es gehört zu den schnellsten Systemen auf dem Markt und funktioniert seit Jahren außergewöhnlich gut auf Samsung-Fernsehern, und auf den höherwertigen Modellen – wie hier – sogar blitzschnell. Das Menü reagiert ohne Verzögerungen, der Wechsel zwischen den Anwendungen ist fließend, und das Ganze ist so intuitiv, dass sich selbst jemand, der zum ersten Mal mit einem Smart TV zu tun hat, darin zurechtfindet. Im App-Store finden wir praktisch alles, was man braucht – von Netflix über HBO Max bis hin zu weniger offensichtlichen Diensten. Vielleicht gibt es hier kein GoogleTV, aber es kommt einem auch nicht so vor, als ob uns etwas fehlt. Einen großen Pluspunkt verdient die Integration mit SmartThings. Diese Lösung ist für diejenigen gedacht, die ihr ganzes Zuhause über eine App im Griff haben möchten. Der Fernseher kann Teil des IoT-Geräte-Ökosystems sein und spricht problemlos mit der Waschmaschine, der Klimaanlage oder der Beleuchtung, sofern alles im gleichen Netzwerk ist.

K klassische Nutzungsfunktionen

Was die klassischen Funktionen betrifft, haben wir hier alles, was man erwarten kann: HDMI 2.1-Unterstützung, USB-Anschlüsse, optische Ausgänge, Verbindung über Wi-Fi und Bluetooth. Das Einzige, was konservativeren Kino-Fans fehlen könnte, ist die Unterstützung für DTS:X-Audioformate – insbesondere wenn jemand Filme auf physischen Medien ansieht. Die Fernbedienung mag anfangs etwas seltsam erscheinen, da sie keine klassischen Zifferntasten hat. Aber das ist bereits der Standard in der heutigen Welt der Fernseher, und die meisten Benutzer gewöhnen sich blitzschnell daran. Ein Pluspunkt ist, dass sie völlig drahtlos funktioniert. Es geht darum, dass man nicht zielen muss, sondern einfach irgendwo (sogar in einem anderen Raum) einen Knopf auf der Fernbedienung drücken kann, und der Fernseher reagiert auf unsere Aktionen.

Playing files from USB

9.6/10

9.1/10

Supported photo formats:

JPEG
Yes
Yes
HEIC
Yes
No
PNG
Yes
Yes
GIF
Yes
No
WebP
Yes
No
TIFF
No
No
BMP
Yes
Yes
SVG
No
No

Maximum photo resolution:

4 Mpix
Yes
Yes
6 Mpix
Yes
Yes
8 Mpix
Yes
Yes
10 Mpix
Yes
Yes
12 Mpix
Yes
Yes
16 Mpix
Yes
Yes
20 Mpix
Yes
Yes
24 Mpix
Yes
Yes
28 Mpix
Yes
Yes
32 Mpix
Yes
Yes

Hier hat Sony wirklich gute Arbeit geleistet. Der integrierte Player funktioniert schnell und „motzt“ nicht beim Abspielen verschiedener Formate. Wir mussten keine externen Anwendungen wie VLC nutzen, denn der Fernseher kam sogar mit Dateien zurecht, die bei anderen Modellen durchaus Probleme verursachen können – zum Beispiel HEIC-Bilder von Apple-Geräten. Das ist ein kleines Detail, aber eines, das zeigt, dass der Hersteller wollte, dass der Benutzer sich vollkommen wohl fühlt. Wenn man einen Film auf einen USB-Stick oder Urlaubsfotos auf eine externe Festplatte lädt, kann man sie einfach anschließen und sofort auf dem großen Bildschirm ansehen. Ohne Komplikationen, ohne zusätzliche Software zu installieren, ohne nach Workarounds zu suchen. Das ist wirklich eine Seltenheit bei Fernsehern, und man muss sagen, dass uns die Bravia 3 in diesem Punkt wirklich positiv überrascht hat.

Der in S90F integrierte Mediaplayer funktioniert wirklich gut und reicht den meisten Benutzern völlig aus. Er öffnet problemlos Filme oder Musik, die auf einem USB-Stick oder einer externen Festplatte gespeichert sind, und kommt mit den meisten gängigen Formaten zurecht. Das einzige "ernsthaftere" Problem, auf das wir gestoßen sind, ist das Fehlen der Unterstützung für HEIC-Bilder – also die, die iPhones speichern können. (Obwohl wir vermuten, dass so oder so 90% der Leute das JPEG-Format verwenden).

Apps

9.6/10

8.7/10

OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
OK
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
OK
Kodi
No
Apple_music
OK
Eleven_sports
No
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
No
Amazon Luna
OK
Boosteroid
OK
Steam Link
OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
No
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
No
Kodi
OK
Apple_music
No
Eleven_sports
OK
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
OK
Amazon Luna
OK
Boosteroid
No
Steam Link

Sound

6.5/10

7.4/10

  • Maximum volume
    88dB
    84dB
  • Dolby Digital Plus 7.1
    Yes
    Yes
  • Dolby True HD 7.1
    Yes
    No
  • Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
    Yes
    Yes
  • Dolby Atmos in Dolby True HD
    No
    No
  • DTS:X in DTS-HD MA
    Yes
    No
  • DTS-HD Master Audio
    Yes
    No

Bravia 3 spielt auf eine eher flache Weise, kompensiert dies jedoch durch Lautstärke. Zum Anschauen von klassischem Fernsehen eignet sie sich einwandfrei, denn die Dialoge sind klar und die Mitten gut hörbar. Diese Art von Charakteristik werden besonders ältere Benutzer schätzen, denen Verständlichkeit der Sprache vor allem wichtig ist. Wenn jedoch jemand von dem Sound etwas mehr erwartet, wie stärkeren Bass oder ein breiteres Klangbild, lohnt es sich trotz allem, eine Soundbar in Anspruch zu nehmen. Der Fernseher unterstützt moderne Codecs, darunter Dolby Atmos und DTS:X, sodass ein externes Audiosystem problemlos deren Potenzial ausschöpfen kann. Das gibt die Sicherheit, dass man mit einem relativ geringen Aufwand viel vollere und ansprechendere Klänge erzielen kann.

S90F spielt wirklich angenehm für einen Fernseher – der Bass ist spürbar, die Dialoge klingen klar und das Ganze hat eine ganz passable Dynamik. Dolby Atmos trägt ebenfalls seinen Teil dazu bei, denn es kann dem Klang etwas Raum verleihen, wodurch das Filmerlebnis besser ausfällt als in den meisten grundlegenden eingebauten Sets in anderen Fernsehern. Man muss jedoch deutlich sagen: Kein Fernseher, selbst in dieser Klasse, kann ein separates Soundsystem ersetzen. Wenn jemand wirklich das Gefühl haben möchte, im Kino zu sein, ist es die beste Lösung, eine Soundbar oder ein vollständiges Audio-Set zu kaufen. Zumal, wie das bei Samsung der Fall ist, die Unterstützung für DTS:X fehlt – Fans von Blu-ray-Discs und hochwertigen Soundtracks werden also in jedem Fall auf externe Geräte zurückgreifen müssen, die direkt an die Quelle angeschlossen sind.

Sound Quality Test

No sound test video

Acoustic Measurements

88dBC (Max)

75dBC

84dBC (Max)

75dBC