Samsung Q7F vs TCL P89K / TCL P8K

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Samsung Q7F
699 

P8K / P89K

Info

Available screen sizes: 43”50”55”65”75”85”

Available screen sizes: 55”65”75”85”98”

Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: Tizen

Model year: 2025

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Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: Google TV

Model year: 2025

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Overall rating

5.7

6.6

  • Movies and series in UHD quality

    5.7

    6.1

  • Classic TV, YouTube

    5.6

    6.0

  • Sports broadcasts (TV and apps)

    4.8

    6.1

  • Gaming on console

    6.1

    8.1

  • TV as a computer monitor

    6.0

    8.6

  • Watching in bright light

    3.9

    4.6

  • Utility functions

    7.3

    7.4

  • Apps

    8.7

    9.6

  • Sound quality

    5.8

    6.7

Advantages

  • Solider nativer Kontrast (VA-Panel)

  • Lebendige Farben dank QLED-Filter

  • Niedrige Eingangsverzögerung (ca. 10MS)

  • Ausgereiftes und flüssiges Tizen-Betriebssystem

  • Kompakter und handlicher USB-C-Ladeanschluss

  • Guter Kontrast dank VA-Panel

  • Google TV-System mit einer riesigen Anzahl von Apps

  • Gute Bewegungsflüssigkeit. 144Hz-Panel

  • Großartige Funktionen für Gamer: HDMI 2.1, VRR, 4K@120Hz, HGiG, Dolby Vision in Spielen

  • Sehr gute Farbdarstellung dank PFS-Filter (QLED)

  • Sehr gute Zusammenarbeit mit dem PC. 240Hz-Modus

  • Niedrige Eingangsverzögerung – das Spiel ist flüssig und reaktionsschnell

  • Funktion für dynamische HDR-Tonemapping wurde hervorragend implementiert. Trotz geringer Helligkeit sehen HDR-Inhalte überraschend gut aus.

  • 2.1 Sound von Onkyo mit Subwoofer – überraschend guter Bass

  • Sehr attraktiver Preis

Disadvantages

No like
  • Sehr geringe Helligkeit (nur 250 Nits in HDR)

  • Fehlende viele Funktionen für Gamer, einschließlich VRR und HGiG – der Hersteller hat etwas versprochen, aber letztendlich fehlen diese Funktionen einfach

  • Fehlende viele klassische "Fernseh"-Funktionen wie USB-Aufnahme oder PIP

  • Kein Dolby Vision

  • Durchschnittliche Qualität der digitalen Bildverarbeitung

  • Niedrige Helligkeit – etwa 250–300 Nits

  • Sehr schwache Betrachtungswinkel

  • Durchschnittliche digitale Bildbearbeitung

  • Falsch implementierter Dolby Vision-Modus

  • Fehler und Systemeinfrrierungen treten auf

  • Nicht sehr lauter Ton, Lautstärkebegrenzer (Limiter) funktioniert

Our verdict

Samsung Q7F ist das günstigste Modell des Herstellers aus der QLED-Reihe, und man muss zugeben, dass man hier einige Vorteile problemlos ansprechen kann. Nach der Kalibrierung sehen die Farben wirklich gut aus, und der zusätzliche QLED-Filter sorgt dafür, dass die Farben gesättigter sind als bei typischen budgetfreundlichen LCD-Fernsehern. Dazu kommt das VA-Panel, das einen ganz ordentlichen nativen Kontrast bietet. Es ist definitiv nicht das Niveau der Spitzenmodelle, aber beim täglichen Fernsehen macht es seinen Job. Der größte Pluspunkt ist jedoch das Tizen-System, also die Flaggschiff-Karte von Samsung. Es läuft flüssig, ist umfangreich, bietet Zugang zu einer Vielzahl von Apps und Erweiterungen und ermöglicht es zudem, den Fernseher einfach mit dem SmartThings-Ökosystem zu verbinden und andere Geräte im Haus zu steuern. Und damit endet die Liste der Pluspunkte, denn je länger man den Q7F nutzt, desto mehr wird deutlich, dass es sich um ein stark unausgereiftes Produkt handelt. Es geht nicht nur um das Panel mit seiner niedrigen Helligkeit und der durchschnittlichen Bildqualität bei HDR-Filmen, sondern um das Fehlen von Funktionen, die normalerweise bei Samsung einwandfrei funktioniert haben. Der Hersteller gibt die Anwesenheit von VRR oder HGiG an, aber in der Praxis sind sie von keinerlei Nutzen, was es schwierig macht, den Fernseher sogar für Gelegenheitsspieler zu empfehlen. Auch für normales Fernsehen ist er nicht besonders geeignet, da die digitale Bildbearbeitung höchstens durchschnittlich ist und die Funktion zur Verbesserung von Tonwertübergängen, die normalerweise bei Samsung hervorragend funktioniert hat, hier praktisch nicht funktioniert. Der Q7F ist ein Gerät, das man nur Personen empfehlen kann, die einen Fernseher mit zwei Schlagwörtern auf der Verpackung suchen: „QLED” und „guter Smart TV”. Alles andere erhält ein ziemlich farbloses Produkt, dem es an viel fehlt, um selbst mit anderen budgetfreundlicheren Vorschlägen konkurrieren zu können. Schade, denn normalerweise bedeutete das Wort "QLED" bei Samsung mehr als nur ein gewöhnlicher Fernseher.

TCL P8K ist ein Fernseher, der sofort Sympathie weckt. Angeblich günstig, angeblich aus der unteren Preisklasse, kann er dennoch überraschen. Es ist ein Gerät, das zeigt, dass man in dieser Preisklasse auch Equipment mit Charakter bekommen kann – und das zudem für eine bestimmte Nutzergruppe gedacht ist. Denn der P8K ist ein Fernseher, der für Spieler entwickelt wurde. Zwei HDMI 2.1-Ports, Unterstützung für VRR, 4K bei 120 Hz, HGiG und sogar Dolby Vision in Spielen – klingt nach etwas, das man bis vor kurzem nur in deutlich teureren Modellen finden konnte. Außerdem hat er ein 144 Hz-Display und kann sogar 240 Hz am PC erreichen. In dieser Preisklasse? Es ist wirklich schwer, nicht zu lächeln. Dazu kommt Google TV, also ein System, das diesem Bildschirm Leben eingehaucht hat. Alles funktioniert hier intuitiv, mit Zugang zu einer riesigen Bibliothek an Anwendungen und einem effizienten Google Assistant, der wirklich versteht, was du zu ihm sagst – selbst wenn du es auf deine eigene Weise sagst. Natürlich ist dies nicht der perfekte Fernseher. Eine Helligkeit von 250–300 Nits beeindruckt nicht und wird in einem sonnigen Wohnzimmer wahrscheinlich keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Aber es genügt ein Abend, ein Film und eine etwas dunklere Umgebung, um herauszufinden, dass dieser Bildschirm wirklich viel leisten kann. Dank des dynamischen Tone-Mappings macht der P8K in HDR erstaunlich gute Figur, und die Farben können natürlich wirken. In Filmszenen gibt es keine Rede von einem plastischen, überbelichteten Bild – es ist einfach angenehm. Lassen wir uns nicht einreden, dass dies eine Konkurrenz für Mini-LEDs oder OLEDs ist – das ist nicht der Zweck. Der P8K / P89K soll ein Fernseher sein, der einfach gut genutzt werden kann. Und genau darin liegt seine Stärke. Für jemanden, der spielen, Netflix schauen, YouTube starten und all das in einem einfachen Gerät haben möchte – ist das ein Volltreffer. Der TCL P8K zeigt, dass „günstig“ nicht „schlecht“ bedeuten muss. Es ist ein Fernseher mit Charakter, der nicht vorgibt, Premium-Equipment zu sein, aber echt viel bietet. Und vielleicht ist das der Grund, warum man ihn so leicht mögen kann.

TV appearance

HDMI inputs
3 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1
2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 (48Gbps)
Other inputs
Outputs
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Network Interfaces
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps, Ethernet (LAN) 1Gbit
Build quality
BuildQuality-Good
Average
Stand type
Legs
Legs
Bezel colour
Graphite
Graphite
Stand
Height adjustment, Base adjustment
Fixed
Accessories
Stand
Stand

Contrast and black detail

4.7/10

5.5/10

Local dimming function: No

Local dimming function: No

Contrast:

Review Samsung Q7F Contrast and black detail

Result

2,850:1

Review Samsung Q7F Contrast and black detail

Result

2,750:1

Review Samsung Q7F Contrast and black detail

Result

3,300:1

Review Samsung Q7F Contrast and black detail

Result

3,050:1

Review Samsung Q7F Contrast and black detail

Result

2,750:1

Review TCL P89K / TCL P8K Contrast and black detail

Result

5,650:1

Review TCL P89K / TCL P8K Contrast and black detail

Result

3,950:1

Review TCL P89K / TCL P8K Contrast and black detail

Result

5,700:1

Review TCL P89K / TCL P8K Contrast and black detail

Result

5,450:1

Review TCL P89K / TCL P8K Contrast and black detail

Result

2,600:1

Halo effect and black detail visibility:

Review Samsung Q7F Contrast and black detail
Review TCL P89K / TCL P8K Contrast and black detail

Der Samsung Q7F in der von uns getesteten Größe von 55 Zoll erhielt ein VA-Panel, was sich sofort in einem anständigen nativen Kontrast auswirkt. Werte um 3000:1 sind vielleicht nicht rekordverdächtig, denn wir wissen, dass derzeit VA-Panels mit über doppelt so hohem Kontrast hergestellt werden, aber es schneidet trotzdem viel besser ab als bei IPS- oder ADS-Panels, wo Schwarz schnell in Grautöne oder Dunkelblau entweicht. Leider finden wir hier kein typisches lokales Dimming, aber der Hersteller hat eine Art globales Dimming hinzugefügt – das heißt, die Abdunkelung des gesamten Bildschirms im Verhältnis zum Inhalt. Effekt? In den meisten Szenen präsentiert sich Schwarz ziemlich solide, obwohl wir während nächtlicher Vorstellungen immer noch sehen werden, dass es eher einem dunklen Blau oder Grau ähnelt als echtem Pech. Im Allgemeinen ist es okay, aber ohne große Highlights – es gibt keine Sensation, aber auch kein Drama.

TCL P8K ist ein Beispiel für einen Fernseher, der zeigt, dass man selbst in der unteren Preisklasse noch auf einen soliden Kontrast treffen kann. Das VA-Panel leistet hier wirklich gute Arbeit – ein Wert von etwa 6000:1 mag nicht spektakulär erscheinen, aber in realen Szenen erzielt es einen Effekt, der einfach das Auge erfreut. Im Dunkel des Waldes aus „Der Revenant“ oder in den futuristischen Aufnahmen von „Oblivion“ sieht man die Tiefe und die Trennung der Lichter, die man von einem Gerät in dieser Preisklasse nicht erwarten würde. Der P8K kann die Dunkelheit wiedergeben, ohne dass der Eindruck entsteht, alles versinkt in einem Grauschleier. Positiv wirkt auch die Direct LED-Hintergrundbeleuchtung. Es gibt hier natürlich keine lokale Dimmung, aber das System kann den gesamten Bildschirm abdunkeln, wenn die Szene es erfordert, oder ihn leicht aufhellen, um Details in hellen Bereichen herauszuarbeiten. Es ist ein etwas analoger Ansatz zum Kontrast – einfach, aber effektiv. Auf der Testgrafik des legendären Pioneers Kuro war dies gut zu sehen: Der Fernseher priorisierte helle Punkte, während der Hintergrund etwas an Tiefe verlor, jedoch weiterhin einen ansehnlichen Eindruck machte. Natürlich gibt es hier nicht das perfekte smolo-schwarze Schwarz. In einem dunklen Raum ist zu erkennen, dass das Schwarz ins Blaue tendiert, aber trotzdem präsentiert sich das Gesamtbild einfach gut. Unter normalen häuslichen Bedingungen reicht der Kontrast vollkommen aus, um das filmische Ambiente zu spüren.

HDR effect quality

3.7/10

4.5/10

Supported formats
HDR10, HDR10+, HLG
HDR10, HDR10+, Dolby Vision, HLG
Color gamut coverage
DCI P3: 92.4%, Bt.2020: 69.2%
DCI P3: 93.6%, Bt.2020: 70.4%

Luminance measurements in HDR:

Review Samsung Q7F Brightness measurement

Result

215 nit

Review Samsung Q7F Brightness measurement

Result

225 nit

Review Samsung Q7F Brightness measurement

Result

267 nit

Review Samsung Q7F Brightness measurement

Result

113 nit

Review Samsung Q7F Brightness measurement

Result

250 nit

Review TCL P89K / TCL P8K Brightness measurement

Result

207 nit

Review TCL P89K / TCL P8K Brightness measurement

Result

238 nit

Review TCL P89K / TCL P8K Brightness measurement

Result

313 nit

Review TCL P89K / TCL P8K Brightness measurement

Result

251 nit

Review TCL P89K / TCL P8K Brightness measurement

Result

299 nit

Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)

Review Samsung Q7F HDR effect quality
Review TCL P89K / TCL P8K HDR effect quality

Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)

Review Samsung Q7F HDR effect quality
Review TCL P89K / TCL P8K HDR effect quality

Static HDR10

Review Samsung Q7F HDR effect quality
Review TCL P89K / TCL P8K HDR effect quality

Dynamic: HDR10+

Dynamic: Dolby Vision

Review Samsung Q7F HDR effect quality
Review TCL P89K / TCL P8K HDR effect quality

HDR luminance chart:

TCL P89K / TCL P8K

HDR luminance

Samsung Q7F

HDR luminance

Der Samsung Q7F gehört leider nicht zu den hellen Fernsehern und das hat direkte Auswirkungen auf die Qualität von HDR-Filmen. Die Spitzenhelligkeit des Panels beträgt nur etwa 250 Nits, und das ist definitiv zu wenig, um von einem echten Kinoerlebnis zu sprechen. In der Praxis unterscheidet sich das Bild in HDR-Inhalten nicht signifikant von klassischem SDR, sodass es schwierig ist, von einem „Wow-Effekt“ zu sprechen, der normalerweise beim Anschauen solcher Filme entsteht. Während der Tests von Filmszenen wirkte das Bild einfach dunkel, und die Helligkeit hielt sich fast immer in der Nähe der genannten 250 Nits. Besonders schlecht schnitten Aufnahmen mit kleinen, intensiv leuchtenden Elementen ab – die verwendete Technik des global dimming reagierte dann sehr aggressiv und verdunkelte den gesamten Bildschirm, um den Schwarz-Effekt aufrechtzuerhalten. Positiv hervorzuheben ist jedoch die Präsenz der QLED-Beschichtung, die das Farbspektrum erweitert. Für ein budgetfreundliches QLED-Modell schneidet der Q7F hier wirklich anständig ab: Die Abdeckung des DCI-P3-Farbspektrums beträgt etwa 93%, und BT.2020 erreicht 70%. Das sorgt dafür, dass die Farben trotz der niedrigen Helligkeit ziemlich lebhaft und attraktiv wirken.

Die maximale Helligkeit des TCL P8K erreicht etwa 300 Nits, obwohl der Fernseher in echten Filmszenen eher um die 250 Nits bleibt. Das sind Werte, die man nicht als ausreichend für einen vollwertigen HDR-Effekt betrachten kann – sie befinden sich eher in der soliden Basis für SDR-Inhalte. Daher werden wir hier keine spektakulären Blitze, Lichtexplosionen oder Momente sehen, in denen der Bildschirm tatsächlich „blendend“ ist, wie es bei teureren Modellen der Fall ist. Das Bild ist dadurch etwas abgeflacht, und die Unterschiede zwischen Licht und Schatten sind eher symbolisch als realistisch. Glücklicherweise hat TCL einige Asse im Ärmel, die den Gesamteindruck retten. Eines davon ist die Abdeckung des DCI-P3-Farbraums auf etwa 93–94%. Durch die zusätzliche QLED-Schicht (PFS LED) gewinnen die Farben an Tiefe und Intensität und übertreffen deutlich die standardmäßigen LCD-Panels. Infolgedessen, obwohl es hier an dem typischen „Wow-Effekt“ in Bezug auf die HDR-Helligkeit mangelt, kann das Bild selbst mit seiner Sättigung und lebendigen Tönen begeistern, die die Filmszenen mit Farben pulsieren lassen und nicht blass erscheinen.

Factory color reproduction

5/10

5.4/10

Review Samsung Q7F Factory color reproduction
Review TCL P89K / TCL P8K Factory color reproduction

Factory Mode

After calibration

Review Samsung Q7F Factory color reproduction
Review TCL P89K / TCL P8K Factory color reproduction

Factory Mode

After calibration

Die Farbgenauigkeit im Samsung Q7F gehört definitiv nicht zu den Stärken. Im Filmmaker-Modus, der theoretisch am nächsten an der Neutralität sein sollte, fällt sofort das Problem mit dem Weißabgleich ins Auge. Auf dem Bildschirm erscheint zu viel Rot, während Blau fehlt. Die Folgen sind sehr leicht zu erkennen – Weiß wird anstelle neutral zu sein, warm und hat sogar leicht orange Töne. Auf lange Sicht sorgt das dafür, dass das gesamte Bild etwas unnatürlich aussieht und helle Szenen unnatürlich wirken können. Noch deutlicher treten die Probleme in HDR-Inhalten zutage. Auf den Diagrammen ist zu sehen, dass der Fernseher erhebliche Fehler in der Color Checker-Palette hat, was zu sichtbaren Verzerrungen im realen Bild führt. Praktisch bedeutet das, dass die Farben nicht so präsentiert werden, wie sie sollten. Der Q7F manipuliert außerdem stark die Helligkeit; dunklere Elemente werden zu stark betont, wodurch sie ihren filmischen Charakter verlieren, während helle Teile manchmal gedämpft erscheinen. Das Bild wirkt dadurch flach, und der Kontrast, anstatt dabei zu helfen, Details herauszuarbeiten, hebt nur die eigenen Einschränkungen hervor. In HDR-Materialien ist das besonders ärgerlich, da dort jedes Detail zählt. In Szenen, in denen das subtile Spiel von Licht und Schatten spürbar sein sollte, übertreibt der Q7F entweder mit der Helligkeit oder dagegen – dämpft Elemente, die die Aufmerksamkeit erregen sollten. Das führt dazu, dass das Bild seine Tiefe verliert, und anstelle des kinorealistischen Looks haben wir eher einen Effekt der Vereinfachung.

Im Filmmaker-Modus hat der TCL P8K von Anfang an einige Unvollkommenheiten bei der Bildwiedergabe offenbart. Wir haben festgestellt, dass der Fernseher dazu neigt, Szenen leicht aufzuhellen – seine Gamma war etwas zu niedrig, wodurch das Bild den Eindruck eines leicht „ausgewaschenen“ Charakters vermittelte, ohne Tiefe, als ob der Kontrast außer Kontrolle geraten wäre. Dies war am deutlichsten bei HDR-Inhalten zu erkennen, wo die EOTF-Helligkeitskurve deutlich von den Referenzwerten abwich. Infolgedessen erschienen die dunkleren Bereiche des Bildes zu düster, und die helleren erreichten nicht immer den richtigen Helligkeitsgrad. Ein weiteres bemerkenswertes Problem war eine leichte Übersteuerung des Blau – der Fernseher verstärkte hartnäckig diese Farbe, wodurch einige Bildbereiche, insbesondere Hauttöne und Rottöne, einen leichten violetten Farbton hatten. Das ist kein großes Manko, aber für das geübte Auge – wahrnehmbar. Glücklicherweise konnten die meisten dieser Fehler während der Kalibrierung korrigiert werden. Die Ergebnisse dieser Korrektur könnt ihr in den Diagrammen sowie den Bildern unten sehen.

Color reproduction after calibration

7.6/10

7.5/10

Review Samsung Q7F Color reproduction after calibration
Review TCL P89K / TCL P8K Color reproduction after calibration
Review Samsung Q7F Color reproduction after calibration
Review TCL P89K / TCL P8K Color reproduction after calibration

Nach einer professionellen Kalibrierung ist es uns gelungen, den Q7F in Ordnung zu bringen – zumindest im Bereich SDR-Inhalte. Das Bild in diesem Modus sieht wirklich gut aus: Der Weißabgleich wurde korrekt eingestellt, die Farben wirken natürlich, und die Fehler in der Farbpalette sind auf praktisch unsichtbare Werte gesunken. Die Gamma-Einstellung verhält sich vorbildlich, und das einzige kleine Manko bleibt eine leichte Aufhellung kleinerer Elemente, die auf das Fehlen einer lokalen Dimming-Funktion zurückzuführen ist. Für das tägliche Fernsehen oder das Ansehen von Filmen in Standardqualität funktioniert der Q7F überraschend gut.

Viel schwieriger war es, HDR-Inhalte zu bändigen. Trotz der Korrektur des Weißabgleichs manipuliert der Fernseher weiterhin stark die Helligkeit, was dazu führt, dass Szenen unnatürlich wirken – das, was subtil dunkler sein sollte, wird manchmal zu stark aufgehellt, und helle Bildpartien sind manchmal gedämpft. Das Endergebnis ist besser als in den Werkseinstellungen, aber es ist klar, dass die konstruktiven Einschränkungen des Q7F nicht erlauben, das volle Potenzial von HDR-Materialien auszuschöpfen.

Nach der Kalibrierung zeigte der TCL P8K ein ganz anderes Gesicht. Es gelang, eine nahezu ideale, nahezu referenzielle Farbwiedergabe sowohl in SDR- als auch in HDR-Inhalten zu erreichen. Der Bildschirm hatte nicht mehr die Tendenz zu einem kühlen Farbton, und der Weißabgleich wurde perfekt ausbalanciert. Auch die Gammawerte für SDR-Materialien sehen endlich so aus, wie sie sollten – das Bild hat die richtige Tiefe und wirkt nicht mehr aufgehellt. Die einzige Anmerkung, die man noch zum P8K machen kann, betrifft seine „chinesischen“ Eigenheiten, die bei den meisten TCL-Modellen bekannt sind. Der Fernseher manipuliert immer noch auf seine Weise die Sättigung in HDR-Inhalten – manchmal hebt er sie leicht an, manchmal glättet er sie, was den Effekt nicht immer vollständig vorhersagbar macht. Trotzdem sehen die Farben nach der Kalibrierung hervorragend aus, und ihre Genauigkeit überrascht wirklich. In den meisten Fällen lagen die Messfehler unter 1–2, was ein Ergebnis ist, für das sich deutlich teurere Modelle nicht schämen müssten.

Smoothness of tonal transitions

9/10

9.1/10

Review Samsung Q7F Smoothness of tonal transitions
Review TCL P89K / TCL P8K Smoothness of tonal transitions
Review Samsung Q7F Smoothness of tonal transitions
Review TCL P89K / TCL P8K Smoothness of tonal transitions
Review Samsung Q7F Smoothness of tonal transitions
Review TCL P89K / TCL P8K Smoothness of tonal transitions
Review Samsung Q7F Smoothness of tonal transitions
Review TCL P89K / TCL P8K Smoothness of tonal transitions

Die Flüssigkeit der tonal Übergänge im Q7F ist wirklich nicht schlecht. Die Gradienten sind glatt, ohne starke Treppen oder künstliche Unterteilungen, die bei billigeren Fernsehern ins Auge fallen können. Selbst in schwierigeren Szenen, wie der Szene aus Das Revenant oder der roten Aufnahme mit einem Schauspieler, der im Wasser treibt, hielt das Bild das Niveau und sah einfach gut aus. Wenn jemand sehr genau hinschaut, kann man in extrem anspruchsvollen Momenten leichte Unvollkommenheiten erkennen, aber diese sind so subtil, dass die meisten Menschen sie nicht einmal bemerken werden. In dieser Preisklasse schneidet der Q7F in Bezug auf die Gradation überraschend solide ab, und es gibt kaum etwas, woran man ernsthaft Kritik üben könnte.

Der Fernseher meistert die Farbkombination hervorragend – die Farbverläufe sind glatt, frei von sichtbaren Streifen oder unangenehmen Sprüngen. Am besten zeigt sich das in klassischen Testsz Szenen, wie zum Beispiel Aufnahmen aus dem Film Kingsman oder Der Marsianer, wo die meisten Fernseher ihre Schwächen offenbaren. Der P8K bewahrt die Konsistenz und Subtilität der Farben und erzeugt ein angenehmes und natürliches Bild.

Kleine Unvollkommenheiten treten erst bei extrem dunklen Farbtönen oder auf Graustufenpaletten auf – das ist der Moment, in dem sogar viel teurere Konstruktionen Schwierigkeiten bekommen. Bei alltäglichem Fernsehen spielt das jedoch keine Rolle. Insgesamt meistert der TCL P8K die Farbkombination wirklich großartig und bietet ein flüssiges, harmonisches Bild ohne Artefakte.

Image scaling and smoothness of tonal transitions

5/10

6/10

Image without overscan on the SD signal
No
OK
Smooth transition function
OK
OK

Smooth transition function

Review Samsung Q7F Image scaling and smoothness of tonal transitions
Review TCL P89K / TCL P8K Image scaling and smoothness of tonal transitions

Image without overscan on the SD signal

Review Samsung Q7F Image scaling and smoothness of tonal transitions
Review TCL P89K / TCL P8K Image scaling and smoothness of tonal transitions

Upscaling und digitale Bildbearbeitung im Q7F ist ein bisschen eine Sinuskurve. Auf der einen Seite haben wir wirklich tollen Upscaling – schwächere Quellen sehen besser aus, als man erwarten würde. Das Bild wird klarer, schärfer, und selbst ältere Filme oder das terrestrische Fernsehen kommen gut zurecht. Hier ist Samsung seit Jahren stark und der Q7F bestätigt das. Auf der anderen Seite… fangen die Probleme an. Der Fernseher hat ein Problem mit Overscan – ein Teil des Bildes wird einfach abgeschnitten und sieht nicht besonders elegant aus. Darüber hinaus hat uns die Funktion namens "Rauschreduzierung" sehr enttäuscht, die die Flüssigkeit von Farbverläufen in schwächeren Materialien verbessern sollte. In anderen Samsung-Modellen funktioniert sie relativ gut, hier macht sie praktisch keinen Unterschied – die Zacken in den Verläufen sind nach wie vor vorhanden. Das ist ein bisschen schade, denn man hätte von einem Modell, das eher für Nutzer gedacht ist, die einen Bildschirm für SDR-Inhalte suchen, mehr erwarten können.

Etwas schwächer schneidet der TCL P8K in Bezug auf die flüssige Übergänge bei Materialien niedrigerer Qualität ab. Der Fernseher bietet zwar eine Funktion zur Glättung unerwünschter Streifen, jedoch lässt deren Wirksamkeit viel zu wünschen übrig. Selbst bei der höchsten Einstellung ist eine realistische Verbesserung schwer zu erkennen – zeitweise ist der Effekt geradezu das Gegenteil von dem, was beabsichtigt war, da die Funktion in der Lage ist, kleine Artefakte und unnatürliche Unschärfen auf den Bildschirm zu bringen.

Deutlich besser sieht dagegen das Upscaling, also die Hochskalierung des Bildes auf 4K-Auflösung, aus. Der P8K meistert diese Aufgabe überraschend gut – HD-Inhalte und sogar SD werden ästhetisch und ohne übermäßigen Verlust an Schärfe angehoben. Man sieht zwar die feinen „harten“ Kanten, die für diese Gerätekategorie typisch sind, jedoch kann man dies leicht mit dem Schärfe-Regler nach eigenen Vorlieben anpassen. Das Endergebnis ist mehr als zufriedenstellend, insbesondere wenn man die Preisklasse berücksichtigt, in der sich dieses Modell befindet.

Blur and motion smoothness

4/10

7.1/10

Maximum refresh rate of the panel
60Hz
144Hz
Film motion smoothing option
OK
OK
Blur reduction option
No
OK
BFI function 60Hz
Yes, 60Hz (image flickers)
No
BFI function 120Hz
-
No
Brightness drop with BFI
49%
-%

Blur (native resolution, maximum refresh rate):

Blur (BFI function enabled):

Image flickers in this mode

Smużenie ():

Smużenie (4K@144Hz):

Das Ghosting und die Bewegungsflüssigkeit des Q7F sind wohl das budgetfreundlichste Element dieses Fernsehers. Das 60-Hz-Panel macht sich bemerkbar, das Ghosting ist recht deutlich, insbesondere in dynamischen Szenen, und es ist eher schwierig, dieses Modell als Gerät zu betrachten, das zum Ansehen von Sport oder zum Spielen schneller Spiele geeignet ist. In Tests mit einem Aliensymbol war der Nachzieh-Effekt sehr lang, ähnlich wird der Ball in einem Fußballspiel hinterlassen Spuren.

Positiv hervorzuheben ist jedoch die Anwesenheit des Bewegungsinterpolators. Bei Filmen macht er tatsächlich einen Unterschied – besonders da der Großteil des Materials mit 24 Bildern pro Sekunde aufgenommen wird. Hier können wir selbst entscheiden, ob wir ein „filmisches“ Bild mit leichtem Ruckeln, das für das Kino typisch ist, oder ein flüssigeres, „fernsehtauglicheres“ bevorzugen. Das funktioniert ganz gut und verbessert ein wenig den Komfort beim Ansehen von Serien oder Filmen.

TCL P8K ist einer der günstigsten Fernseher, die eine Bildwiederholfrequenz von 144 Hz bieten, was allein schon ein großer Vorteil in diesem Preissegment ist. Dank des schnellen Panels lässt sich dieses Modell sowohl Sportfans als auch Videospielern empfehlen – das Bild ist flüssig, und die Bewegungen des Balls oder dynamische Aktionen wirken natürlich. Das bedeutet jedoch nicht, dass der P8K ausschließlich für Sport geeignet ist. Im Gegenteil – auch in Filmen kann er die entsprechende Dynamik bewahren, ohne einen künstlichen Effekt von „Theatralik“ zu erzeugen, sofern die Einstellungen durchdacht vorgenommen werden. Der Fernseher ist mit einem Bewegungsglätter mit dem Namen „Bewegungsdeutlichkeit“ ausgestattet, der über zwei Schieberegler verfügt: Bewegungsunschärfereduzierung und Flimmerreduzierung. Der erste sorgt für eine Glättung des Bildes durch die Generierung zusätzlicher Bilder, was die Flüssigkeit erhöht, aber einen leichten Effekt von Seifenoper erzeugen kann. Der zweite hingegen verringert das Flimmern und verbessert die Schärfe in Bewegung, kann jedoch den Bildschirm etwas abdunkeln. Die richtige Einstellung dieser beiden Parameter ermöglicht einen wirklich guten Ausgleich zwischen natürlicher Bewegung und Flüssigkeit. 60 Hz, aber es ist schwer zu sagen, dass es sich um ein Top-Panel in Bezug auf die Reaktionsgeschwindigkeit handelt. Für dynamische Inhalte eignet es sich gut, obwohl anspruchsvollere Benutzer feststellen werden, dass es sich nicht um ein Hochpreispanel in Bezug auf die Klarheit der Bewegung handelt.

Console compatibility and gaming features

3.3/10

9.8/10

  • ALLM
    Yes
    Yes
  • VRR
    No
    Yes
  • VRR range
    No
    48 - 240Hz
  • Dolby Vision Game Mode
    No
    Yes
  • Correct implementation of HGIG
    No
    Yes
  • 1080p@120Hz
    No
    Yes
  • 1440p@120Hz
    No
    Yes
  • 4K@120Hz
    No
    Yes
  • Game bar
    Yes
    Yes

Die Funktionen für Gamer im Samsung Q7F sind ein Thema, das viele gemischte Emotionen weckt. Einerseits – niemand mit Verstand erwartete hier Wunder, denn es handelt sich schließlich um einen 60-Hz-Fernseher, und von Anfang an war klar, dass es sich nicht um ein Gerät handelt, das das Maximum aus der Konsole oder dem PC herausholt. Andererseits, wenn der Hersteller in den Werbematerialien konkrete Lösungen versprochen hat, ist es natürlich, dass wir sie in der Praxis sehen wollten. Zu Beginn ist es ganz gut. Der automatische Spielmodus (ALLM) funktioniert, sodass man nicht manuell in den Einstellungen herumfummeln muss; die Konsole schaltet den Fernseher selbst in den Low-Latency-Modus. Darüber hinaus haben wir die Game Bar, die eindrucksvoll aussieht und es ermöglicht, einige grundlegende Parameter ohne Verlassen des Spiels anzusehen. An diesem Punkt enden die guten Nachrichten.

Das größte Problem des Q7F ist VRR, besser gesagt, dessen Fehlen. Zwar erscheint im Menü das entsprechende Symbol, man kann es sogar in der Game Bar sehen, aber während des gesamten Tests blieb die Funktion tot und ließ sich auf keine Weise aktivieren. Noch schmerzhafter ist die Situation mit HGiG; diese Option war tatsächlich zu Beginn verfügbar, verschwand jedoch nach einem Software-Update vollständig, was einfach unverantwortlich ist. Daher eignet sich der Q7F nur für die absoluten Grundlagen. Klar, man kann die Konsole anschalten, ruhigere Titel spielen und sich über eine niedrige Eingangsverzögerung freuen, aber wenn jemand auf fortgeschrittenere Funktionen hofft, die der Hersteller versprochen hat, wird er enttäuscht sein. Dies ist kein Fernseher, den man mit dem Gedanken an Gaming kauft, und es ist besser, sich dessen vor dem Kauf bewusst zu sein.

Obwohl der TCL P8K ein Fernseher aus der unteren Preisklasse ist, kann man absolut nicht sagen, dass er sich nicht zum Spielen eignet. Im Gegenteil – es ist ein Bildschirm, der jeden Spieler positiv überraschen kann. An Bord finden wir zwei HDMI 2.1-Anschlüsse, mit denen wir problemlos 4K-Bilder bei 120 Hz senden können. Wenn jemand am PC spielt, wird ihn auch die Tatsache freuen, dass der Fernseher sogar mit 240 Hz bei einer niedrigeren Auflösung arbeiten kann – eine kleine Sache, die Freude bereitet. Dazu kommt ein vollständiges Set typischer Gaming-Funktionen: automatischer Spielmodus, Game Bar mit schnellem Überblick über die Parameter, VRR, HGiG und Unterstützung von Dolby Vision in Spielen. All das sorgt dafür, dass das Spielen auf dem P8K wirklich ein angenehmes Erlebnis ist – das Bild ist flüssig, die Reaktion schnell und der Fernseher versteht sich gut mit der neuen Konsolengeneration. Der TCL P8K zeigt, dass ein günstiger Bildschirm nicht den Verzicht auf Spaß bedeuten muss. Sicherlich nicht im Bereich Gaming.

Input lag

10/10

9.5/10

SDR

1080p60
13 ms
22 ms
1080p120
13 ms
2160p60
13 ms
22 ms
2160p120
13 ms

HDR

2160p60
12 ms
19 ms
2160p120
10 ms
4320p60

Dolby Vision

2160p60 DV
20 ms
2160p120 DV

Die Eingangsverzögerung im Samsung Q7F ist wirklich gut, für einen Fernseher mit einem 60-Hz-Display. Die Messung ergab Werte unter 12 ms, was bedeutet, dass dieses Modell für das normale Spielen auf einer Konsole vollkommen ausreicht. Natürlich ist das nicht das Niveau der Spitzenbildschirme mit 120 Hz, die unter 6–7 ms kommen können, aber in der täglichen Praxis ist es schwer, von spürbarer Verzögerung zu sprechen. In dieser Hinsicht steht der Q7F der Konkurrenz in seinem Segment nicht nach und kann problemlos als sichere Wahl für Gelegenheitsspiele oder Sportspiele betrachtet werden. Mindestens in dieser Hinsicht.

In Bezug auf die Verzögerungen schneidet der TCL P8K wirklich gut ab. Im Spielmodus bei 4K und 60 Hz liegt die Eingangsverzögerung bei etwa 22 ms, und bei 4K und 120 Hz sinkt sie auf 13 ms. Das sind Werte, die dafür sorgen, dass der Fernseher schnell reagiert und es kein bemerkbares "Lag" zwischen dem Controller und dem Bildschirm gibt.

Compatibility with PC

6/10

8.6/10

Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate)
Yes
Yes
Font clarity
Good
Very Good
Readability of dark text and shapes
Good
Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate)
13ms
13ms
Matrix subpixel arrangement
BGR
BGR
Max refresh rate
60Hz
144Hz
G-Sync
No
Yes
Review Samsung Q7F Compatibility with PC
Review TCL P89K / TCL P8K Compatibility with PC

Die Zusammenarbeit mit dem PC im Q7F ist anständig, obwohl es sich nicht um einen Fernseher handelt, der die anspruchsvollsten Benutzer zufriedenstellt. Die Schriftarten werden klar und scharf angezeigt, sodass man problemlos darauf arbeiten kann – insbesondere bei täglichen Büroaufgaben oder beim Surfen im Internet. Bei dünnen Buchstaben lässt sich eine leichte Schattierung beobachten, aber das ist nichts, was die normale Nutzung stört. In kleinerer Größe kann sich der Q7F tatsächlich als Computerbildschirm eignen, obwohl man sich seiner Einschränkungen bewusst sein muss. Das Fehlen einer variablen Bildwiederholfrequenz bedeutet, dass wir weder G-Sync noch FreeSync nutzen können, und 60 Hz schließen in der Praxis den Zugang zu anspruchsvollerem PC-Gaming aus. Für die Arbeit und leichte Nutzung wird es in Ordnung sein, aber für ernsthaftes Spielen sollte man definitiv nach etwas Höherem im Angebot von Samsung suchen.

TCL P8K eignet sich auch hervorragend als Computer-Monitor. Die Lesbarkeit der Schriftarten ist auf einem sehr guten Niveau, und die Arbeit mit Dokumenten oder das Surfen im Internet ist einfach komfortabel. Der einzige kleine Nachteil tritt bei 144 Hz Refresh-Rate in 4K auf – dunkler Text auf hellem Hintergrund kann dabei leicht an Schärfe verlieren. Das Problem verschwindet, wenn man auf 120 Hz umschaltet, daher sollte man dies im täglichen Gebrauch im Auge behalten. Abgesehen davon ist es nicht nur ein Bildschirm für die Arbeit, sondern auch ein großartiger Monitor für Gamer. Die 144 Hz Refresh-Rate (und in niedrigerer Auflösung sogar 280 Hz) in Kombination mit G-Sync sorgt für ein sehr flüssiges Spielerlebnis. Natürlich wird man die volle Leistungsfähigkeit erst mit einem entsprechend leistungsstarken Computer zu schätzen wissen, doch das Potenzial des P8K in dieser Rolle ist wirklich groß.

Viewing angles

3.5/10

2.8/10

Brightness drop at an angle of 45 degrees
78%
86%

Die Blickwinkel im Q7F sind einfach schlecht – typisch für ein VA-Panel. Man muss sich nur leicht zur Seite setzen, und sofort sieht man, dass die Bildqualität leidet. Die Farben verblassen, der Kontrast sinkt deutlich, und die Schwarztöne beginnen mehr an Grau als an etwas Tiefes zu erinnern. Es ist ein Fernseher, den man definitiv am besten frontal betrachtet, und jeder größere Betrachtungswinkel bringt Kompromisse mit sich.

Die Achillesferse des TCL P8K sind ohne Zweifel seine Betrachtungswinkel. Das verwendete VA-Panel hat seine Vorteile in Form eines soliden Kontrasts, verliert jedoch leider stark, wenn wir den Bildschirm von der Seite betrachten. Die Farben verblassen deutlich, die Sättigung sinkt, und das Ganze nimmt einen kühleren, verwehten Farbton an. In der Praxis bedeutet dies, dass das beste Bild erzielbar ist, wenn man genau frontal sitzt – jede größere Abweichung führt zu einem spürbaren Verlust der Qualität.

TV efficiency during daytime

3.9/10

4.6/10

Matrix coating
Satin
Satin
Reflection suppression
Decent
Decent
Black levels during daytime
Good
Good
Review Samsung Q7F TV efficiency during daytime
Review TCL P89K / TCL P8K TV efficiency during daytime
Review Samsung Q7F TV efficiency during daytime
Review TCL P89K / TCL P8K TV efficiency during daytime

Matrix brightness

Average luminance SDR

TCL P89K / TCL P8K: 299 cd/m2

Samsung Q7F: 237 cd/m2

Die Leistung des Q7F am Tag enttäuscht leider. Aufgrund der geringen Helligkeit gibt der Bildschirm in sehr sonnigen Räumen recht schnell auf. Daher ist er schwer zu empfehlen für Personen, die planen, Fernsehen in einem hellen Wohnzimmer mit großen Fenstern zu schauen. In mäßig beleuchteten Räumen schlägt er sich noch ganz gut, aber im starken Licht verliert das Bild an Lesbarkeit. Außerdem kommt hinzu, dass das Panel nicht immer effektiv mit der Reflexion umgeht, sodass tagsüber Blendungen stören können. Es ist eher ein Bildschirm für das Abendsehen als für tägliche Vorstellungen im vollen Sonnenlicht.

TCL P8K mag keine starke Sonneneinstrahlung. Bei einer Helligkeit von etwa 300 cd/m² ist es schwierig zu erwarten, dass er in einem Wohnzimmer mit großen Fenstern und ohne Rollos gut abschneidet. Unter solchen Bedingungen verliert das Bild etwas an Klarheit, und dunklere Szenen können in den Lichtreflexen verschwinden. Glücklicherweise hat der Bildschirm eine satinierte Beschichtung, die gut mit Reflexionen umgeht und in typischen, häuslichen Bedingungen die Situation rettet. Am Abend oder in einem leicht abgedunkelten Raum sieht der Fernseher bereits sehr gut aus. Es ist einfach nicht das Gerät, das gerne gegenüber einem Fenster nach Süden steht.

Details about the matrix

Backlight Type
QLED
PFS LED
Software version during testing
T-RSLFDEUC-0090-1110.7, E2500007, BT-S
V8-0012T01-LF1V538.002459
Image processor
MT5896 2,5GB RAM

Subpixel Structure:

Panel uniformity and thermal imaging:

Review Samsung Q7F TV details about the matrix
Review TCL P89K / TCL P8K TV details about the matrix

Samsung Q7F

TCL P89K / TCL P8K

TV features

7.3/10

7.4/10

  • HDMI inputs
    3 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1
    2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 48Gbps
  • Outputs
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
  • Network Interfaces
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps, Ethernet (LAN) 1Gbit
  • TV reception
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C

Classic features:

  • Recording to USB (terrestrial TV)
    No
    No
  • Recording programming
    No
    No
  • Picture in Picture (PiP)
    No
    No
  • RF remote control (no need to aim at the screen)
    Yes
    Yes
  • Backlit remote control
    No
    No
  • Teletext
    Yes
    No
  • Audio only mode
    Yes
    Yes
  • Bluetooth headphones support
    Yes
    Yes
  • Simultaneous Bluetooth headphones & TV audio
    Yes
    Yes

Smart features:

  • AirPlay
    Yes
    Yes
  • Screen mirroring (Windows Miracast)
    Yes
    Yes
  • Voice search
    Yes
    Yes
  • Voice search in native language
    Yes
    Yes
  • Ability to connect a keyboard and mouse
    Yes
    Yes
Review Samsung Q7F TV features
Review Samsung Q7F TV features
Review Samsung Q7F TV features
Review Samsung Q7F TV features
Review Samsung Q7F TV features
Review Samsung Q7F TV features
Review Samsung Q7F TV features
Review Samsung Q7F TV features
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Review TCL P89K / TCL P8K TV features
Review TCL P89K / TCL P8K TV features
Review TCL P89K / TCL P8K TV features

Smart TV – Tizen-System

Hier zeigt der Q7F seine stärkste Seite. Samsung entwickelt seit Jahren das Tizen-System weiter, und man erkennt, dass wir es mit einer ausgereiften, ausgefeilten Plattform zu tun haben. Alles läuft reibungslos, das Menü ruckelt nicht einmal beim Wechsel zwischen schwereren Anwendungen, und die Installation weiterer Programme aus der Bibliothek ist schnell und problemlos. Dazu kommt die volle Unterstützung für AirPlay, die Integration mit Sprachassistenten sowie ein breites Spektrum an Ergänzungen – von der Zusammenarbeit mit Geräten im SmartThings-Ökosystem bis hin zur Möglichkeit, die Philips Hue-Intelligentbeleuchtung oder andere Smart-Gadgets zu steuern. Samsung setzt stark auf umfangreiche Netzwerkfunktionen, und das sieht man – in Bezug auf Smart TV hat der Q7F absolut nichts zu verbergen und kann im Gegenteil teurere Konstruktionen der Konkurrenz sogar in den Schatten stellen.

Klassische Funktionen

Im Bereich der klassischen, „fernseherischen“ Lösungen erkennt man jedoch deutlich, dass der Hersteller alles auf die Karte des Smart-Features gesetzt hat. Hier finden wir weder USB-Aufnahme noch den PiP-Modus, also Funktionen, die einst Standard waren. Es ist klar zu erkennen, dass der Q7F in erster Linie ein Multimedia-Center sein soll und kein Gerät für Personen, die an traditionellere Lösungen gewöhnt sind. Glücklicherweise fehlen einige praktische Ergänzungen nicht – wir haben Bluetooth zum Pairing von Kopfhörern oder Lautsprechern sowie die Option, die Schriftgröße im Menü zu ändern, was Benutzer mit eingeschränktem Sehvermögen zu schätzen wissen werden.

SmartTV: Google TV

TCL P8K arbeitet mit dem Google TV-System, das das Herz des gesamten Geräts bildet. Hier zeigt sich der größte Vorteil dieses Modells gegenüber vielen Konkurrenten in ähnlicher Preisklasse. Das System ist übersichtlich und benutzerfreundlich, und es ist zudem sehr gut optimiert. Wir können problemlos die Funktionen Screen Mirroring oder den integrierten Chromecast nutzen, was es ermöglicht, Bilder schnell vom Telefon auf den großen Bildschirm zu übertragen. Der größte Vorteil ist jedoch der Google Assistant, der schnell reagiert und die Befehle wirklich gut versteht – auch die, die ungenau ausgesprochen werden. Darüber hinaus ist die Bibliothek der Anwendungen in Google TV ein wahres Paradies – man kann praktisch alles installieren, von den großen VOD-Plattformen bis hin zu weniger bekannten Musik- oder Sportanwendungen.

Klassische Funktionen

Was die klassischen Fernsehfunktionen betrifft, hat der P8K nicht viel vorzuzeigen. Die Fernbedienung ist einfach und bequem, mit einer großen Anzahl von Tasten, und die Bluetooth-Präsenz ermöglicht es, Kopfhörer oder Lautsprecher kabellos zu verbinden. Und eigentlich endet die Liste der Annehmlichkeiten damit. Wir finden hier keine USB-Aufnahme, keine PiP-Funktion und nicht einmal ein funktionierendes Teletext. TCL setzt eindeutig auf moderne Inhalte und internetbasierte Funktionen und nicht auf die klassischen Lösungen, die von früheren Empfangsgeräten bekannt sind. Dieser Fernseher soll in der Welt der Anwendungen und des Streamings glänzen – und genau das tut er.

Playing files from USB

9/10

8.9/10

Supported photo formats:

JPEG
Yes
Yes
HEIC
No
No
PNG
No
Yes
GIF
No
Yes
WebP
No
Yes
TIFF
No
No
BMP
Yes
Yes
SVG
No
No

Maximum photo resolution:

4 Mpix
Yes
Yes
6 Mpix
Yes
Yes
8 Mpix
Yes
Yes
10 Mpix
Yes
Yes
12 Mpix
Yes
Yes
16 Mpix
Yes
Yes
20 Mpix
Yes
Yes
24 Mpix
Yes
Yes
28 Mpix
Yes
Yes
32 Mpix
Yes
Yes

Im Q7F haben wir einen integrierten Datei-Player und wie es normalerweise bei Samsung-Fernsehern der Fall ist, funktioniert er recht gut – die meisten gängigen Filme oder Musik lassen sich ohne Probleme abspielen. Für die grundlegende Nutzung reicht das aus und man muss in der Regel keine externen Lösungen wie z.B. das Anschließen eines Laptops in Betracht ziehen. Schwieriger wird es, wenn jemand Fotos hochladen möchte – hier kann es zu Verzögerungen kommen, insbesondere bei Apples HEIC oder PNG, die im Wiedergabemenü angezeigt werden, aber nicht unbedingt funktionieren wollen.

Die Wiedergabe von Dateien von USB bei TCL P8K gelingt recht gut. Der Fernseher meistert problemlos die meisten gängigen Videoformate sowie Untertitel und Audiodateien. Probleme können nur bei weniger gängigen Codecs oder ungewöhnlichen Datei-Containern auftreten, die der integrierte Player einfach nicht erkennt. Zum Glück ist das bei Google TV kein Problem – in kurzer Zeit kann man einen externen Player wie VLC, MX Player oder Kodi herunterladen, und das Problem ist verschwunden.

Apps

8.7/10

9.6/10

OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
No
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
No
Kodi
OK
Apple_music
No
Eleven_sports
OK
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
OK
Amazon Luna
OK
Boosteroid
No
Steam Link
OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
OK
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
OK
Kodi
No
Apple_music
OK
Eleven_sports
No
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
No
Amazon Luna
OK
Boosteroid
OK
Steam Link

Sound

5.8/10

6.7/10

  • Maximum volume
    80dB
    80dB
  • Dolby Digital Plus 7.1
    Yes
    Yes
  • Dolby True HD 7.1
    No
    No
  • Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
    No
    Yes
  • Dolby Atmos in Dolby True HD
    No
    No
  • DTS:X in DTS-HD MA
    No
    Yes
  • DTS-HD Master Audio
    No
    Yes

Samsung Q7F hat ein Lautsprecherset mit einer Leistung von 20 W erhalten und... na ja, da gibt es nichts zu beschönigen, es ist keine Sensation. Der Fernseher selbst klingt ganz ordentlich, das heißt, Serien, Nachrichten oder tägliche Programme hören wir deutlich, die Dialoge gehen nicht verloren, aber es fehlt viel an Tiefe oder Raumklang. Bass gibt es praktisch nicht, es dröhnt zwar ein bisschen, aber es erinnert eher an Klopfen auf eine Kiste als an echte tiefe Töne. Musik klingt flach, Filme hinterlassen auch keinen großen Eindruck – wir fühlen uns nicht wie im Kino. Es ist ein Klang aus der Kategorie „akzeptabel“, damit etwas Integriertes vorhanden ist, aber wenn jemand auf stärkere Eindrücke hofft, greift er früher oder später doch zu einer Soundbar. Und ehrlich gesagt – selbst das einfachste Modell wird hier einen großen Unterschied machen und davon hat Samsung eine ganze Menge im Angebot.

Wie man es von einem Fernseher in dieser Preisklasse erwartet, kann der TCL P8K wirklich mit dem Klang überraschen. Der hier verwendete 2.1-Digitalverstärker von Onkyo zusammen mit dem auf der Rückseite des Gehäuses platzierten Subwoofer bietet überraschend angenehme, volle Bässe und eine ziemlich breite Klangbühne. Der Klang ist warm, und bei entsprechendem Material hat man sogar das Gefühl, dass der Sound Tiefe und Charakter annimmt – etwas, das man selten von einem Fernseher in dieser Preisklasse erwarten kann. Für Musik eignet er sich wirklich gut. Es ist jedoch nicht perfekt. Der P8K gehört nicht zu den besonders lauten Fernsehern – während der Tests haben wir eine seltsame Tendenz zum automatischen Leiserwerden festgestellt, selbst bei maximal eingestelltem Lautstärkeregler. Es scheint das Ergebnis eines internen Limiters zu sein, der die Lautsprecher (oder unsere Ohren) schützen soll. Schade, denn das Potenzial in diesem Set ist groß, und ohne diese Einschränkung könnte der Klang noch voller wirken.

Acoustic Measurements

80dBC (Max)

75dBC

80dBC (Max)

75dBC