Philips OLED910 vs TCL C7K / QM7K 55"-85"

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OLED910

C7K / Q7C / MQLED85K / C79K / C71K / QM7K

Info

Available screen sizes: 55”65”77”

Available screen sizes: 55”65”75”85”

Panel type: WRGB OLED

Resolution: 3840x2160

System: Google TV

Model year: 2025

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Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: Google TV

Model year: 2025

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Overall rating

8.5

7.4

  • Movies and series in UHD quality

    8.9

    7.2

  • Classic TV, YouTube

    8.8

    6.9

  • Sports broadcasts (TV and apps)

    8.5

    6.8

  • Gaming on console

    9.5

    8.7

  • TV as a computer monitor

    6.5

    8.4

  • Watching in bright light

    7.3

    6.4

  • Utility functions

    6.4

    7.3

  • Apps

    9.6

    9.6

  • Sound quality

    9.5

    7.7

Advantages

  • Revolutionär hell, über 2000 Nits in HDR!

  • Ideales Schwarz und sehr hoher Kontrast

  • Unterstützung aller wichtigen HDR-Formate: Dolby Vision und HDR10+

  • Sehr geringer Input-Lag, hervorragend zum Spielen

  • Großartige Bewegungsflüssigkeit, 144 Hz Bildwiederholrate und Unterstützung für VRR sowie ALLM.

  • Viersicht-Ambilight-System, das großen Eindruck hinterlässt

  • Google TV mit einer riesigen Bibliothek an Anwendungen und einem effizienten Google Assistant.

  • Einer der besten fernseher in Bezug auf Klang dank des Soundbars von Bowers & Wilkins

  • Unterstützung für Audioformate Dolby Atmos und DTS:X

  • Sehr gute Schwarztöne - VA-Panel mit vielen Mini-LED-Zonen

  • Hohe Helligkeit in HDR - über 1000 Nits

  • Sehr gut für Gamer - HDMI 2.1, geringer Input-Lag, VRR, ALLM usw.

  • Gute Bewegungsfluidität - 144Hz-Panel

  • Unterstützung vieler HDR-Formate: HDR10, HDR10+, Dolby Vision

  • Google TV-Betriebssystem mit Zugriff auf eine riesige App-Datenbank

  • Angenehmer Klang aus den eingebauten Lautsprechern (6.2.2) Bang & Olufsen

Disadvantages

No like
  • Nur zwei HDMI 2.1-Ports statt vier (kann ein Limit darstellen, wenn mehr als eine Konsole vorhanden ist)

  • Durchschnittliche Lesbarkeit der Schriftarten bei der Arbeit mit dem PC aufgrund des Fehlens von vollem Chroma 4:4:4

  • Fehlen einiger klassischer Funktionen – PiP, Aufzeichnung auf USB, Infrarot-Fernbedienung

  • Preis im Vergleich zur Konkurrenz

  • Google TV kann mit kleinen Unterbrechungen arbeiten

  • Kein USB-Recording und keine PiP-Funktion

Our verdict

Philips OLED910 ist einer der Anwärter auf den Titel Fernseher des Jahres 2025 – und wir sagen das mit vollem Überzeugung. Dank des verwendeten META-Displays, genauer gesagt dem Tandem OLED von LG Display, erhalten wir eine Spitzenhelligkeit, die bisher in WOLED-Fernsehern unerreicht ist. In Kombination mit dem perfekten Kontrast bietet es unvergleichliche Erfahrungen beim Abendsehen, die schwer anderswo zu finden sind. Und wenn wir zusätzlich das vierseitige Ambilight-System hinzufügen, können die Abendvorstellungen besser aussehen als bei jedem anderen Fernseher. OLED910 ist nicht nur ein Bildschirm für Filme, sondern auch eine großartige Wahl für Gamer. Das schnelle 144-Hz-Panel kombiniert mit dem Funktionspaket für Gamer macht einen Unterschied und vermittelt das Gefühl, dass es sich um Hardware handelt, die für modernes Gaming entwickelt wurde. Besonders bemerkenswert ist auch der Sound – unserer Meinung nach das beste integrierte Lautsprechersystem, das wir bisher in einem Fernseher begegnet sind. Die Soundbar, die in Zusammenarbeit mit Bowers & Wilkins entwickelt wurde, zeigt, dass man ohne externe Lautsprecher auskommen kann, und wenn jemand möchte, kann er immer einen Subwoofer hinzufügen und auf das Niveau eines vollwertigen Heimkinos steigen. Natürlich ist dies nicht das günstigste Modell und im Vergleich zur Konkurrenz ist tiefere Geldbörseneingriffe erforderlich. Aber es hat auch einige Trümpfe im Ärmel, die dafür sprechen, dass der Aufpreis gerechtfertigt sein könnte. Die Frage ist: Seid ihr bereit, mehr auszugeben, um Ambilight, die Soundbar von Bowers & Wilkins und das Tandem OLED-Panel zu haben? Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wir können eines sagen – wenn ihr den OLED910 wählt, kauft ihr einen der interessantesten Fernseher des Jahres 2025.

Es gibt Fernseher, die in Tests landen und auf den ersten Blick wie ein weiteres „Durchschnittsmodell“ erscheinen. Der TCL C7K sieht genau so aus – ohne große Schlagworte über eine Revolution, ohne Ambitionen, die OLEDs zu entthronen. Und doch ist es nach einigen Tagen mit diesem Modell schwer, zu dem Schluss zu kommen, dass es sich wirklich um ein gelungenes Gerät handelt. Die größten Stärken? Ein sehr gutes Bild zu einem vernünftigen Preis. MiniLED in Kombination mit einem QLED-Filter bietet lebendige Farben, hohe Helligkeit und einen Kontrast, der in dieser Klasse wirklich beeindruckt. Bewegung im Sport oder in Spielen sieht flüssig aus, und die Präsenz von HDMI 2.1 und einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz macht das Spielen mit diesem Modell zum reinsten Vergnügen. Dazu kommt das Google TV-System – es bietet eine riesige Auswahl an Möglichkeiten: von Sprachsteuerung über AirPlay-Unterstützung bis hin zum Zugriff auf alle wichtigsten Apps.

Gibt es Mängel? Ja. MiniLED hat immer noch seine Einschränkungen, und in den schwierigsten Filmszenen sind Kompromisse beim Dimmen zu erkennen. Google TV funktioniert auch nicht immer perfekt flüssig. Aber das sind eher Kleinigkeiten, die das Gesamtbild nicht trüben – und dieses ist wirklich positiv. Es ist auch wichtig, den Unterschied zwischen den Varianten zu betonen. Die von uns getestete 50-Zoll-Version kann überraschen, aber die Modelle von 55–85 Zoll schneiden deutlich besser ab – sie haben mehr Beleuchtungszonen, eine noch höhere Kontrastqualität und bessere Lautsprecher. Deshalb, wenn ihr über den Kauf des C7K nachdenkt, lohnt es sich auf jeden Fall, eine größere Größe zu wählen.

TV appearance

HDMI inputs
2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 (48Gbps)
2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 (48Gbps)
Other inputs
Outputs
Toslink (Optical audio), SPDIF (Coaxial audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones)
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Network Interfaces
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Build quality
Super Premium
BuildQuality-Good
Stand type
Legs
Central
Stand type
stand-type-Graphite
stand-type-Graphite
Stand
Fixed
Fixed
Accessories
Stand, Soundbar
Stand

Contrast and black detail

10/10

8.1/10

Local dimming function: Yes, number of zones: 1008 (42 x 24)

Contrast:

Review Philips OLED910 Contrast and black detail

Result

:1

Review Philips OLED910 Contrast and black detail

Result

:1

Review Philips OLED910 Contrast and black detail

Result

:1

Review Philips OLED910 Contrast and black detail

Result

:1

Review Philips OLED910 Contrast and black detail

Result

:1

Review TCL C7K / QM7K 55"-85" Contrast and black detail

Result

256,000:1

Review TCL C7K / QM7K 55"-85" Contrast and black detail

Result

59,850:1

Review TCL C7K / QM7K 55"-85" Contrast and black detail

Result

22,200:1

Review TCL C7K / QM7K 55"-85" Contrast and black detail

Result

16,850:1

Review TCL C7K / QM7K 55"-85" Contrast and black detail

Result

11,400:1

Halo effect and black detail visibility:

Wie es sich für einen OLED-Fernseher gehört, bietet auch der Philips OLED910 absoluten Schwarzton und außergewöhnlichen Kontrast. Das ist der natürliche Vorteil der organischen Technologie – jedes Pixel wird unabhängig gesteuert, sodass es einfach erlischt, wenn es schwarz sein soll. Das Bild erhält eine Tiefe, die selbst die besten Mini-LED-Fernseher nicht reproduzieren können, wo immer das Risiko eines leichten „Durchscheins“ oder eines Halo-Effekts um helle Elemente besteht. Beim OLED910 ist daran nicht zu denken – dunkle Szenen sind vollkommen glaubwürdig, während der Fernseher gleichzeitig in der Lage ist, Details in Lichtern mit großer Präzision wiederzugeben und deren natürliche Struktur zu bewahren. Im täglichen Fernsehen übersetzt sich das in ein außergewöhnliches Gefühl von Realismus und kinoreifem Charakter. In dieser Kategorie verdient der OLED910 ohne Zweifel die höchsten Bewertungen.

Die Ergebnisse der Schwarz- und Kontrasttests bei Modellen von 55 bis 85 Zoll sind sehr ähnlich, weshalb wir in der Hauptbewertung auf die 65-Zoll-Version Bezug nehmen. Es ist ein natürliches Phänomen, dass größere Größen eine größere Anzahl von Beleuchtungszonen bedeuten, und im Falle von 65 Zoll haben wir über 1000 gezählt. Der Effekt ist sehr gut – der Kontrast steht auf einem hohen Niveau und schneidet definitiv besser ab als im kleineren, 50-Zoll-Modell. Die typischen Einschränkungen von MiniLED, wie der Halo-Effekt oder das etwas zu aggressive Abdunkeln des Bildes, sind nach wie vor sichtbar, jedoch sind sie hier weniger spürbar als beim kleineren Modell.

Zum Vergleich ist es erwähnenswert, dass der 50-Zoll TCL C7K, obwohl er mit 336 Abschaltzonen überrascht, in komplexeren Szenen Schwierigkeiten hatte, die Beleuchtung zu steuern – es traten Überbelichtungen oder der Verlust von Details auf. In größeren Größen verschwindet dieses Problem nicht vollständig, aber dank der größeren Anzahl von Zonen ist sein Einfluss auf den Bildempfang weniger störend.

HDR effect quality

8.8/10

6.2/10

Supported formats
HDR10, Dolby Vision, HLG
HDR10, HDR10+, Dolby Vision, Dolby Vision IQ, HLG
Color gamut coverage
DCI P3: 99.6%, Bt.2020: 82.5%
DCI P3: 94.0%, Bt.2020: 73.5%

Luminance measurements in HDR:

Review Philips OLED910 Brightness measurement

Result

2008 nit

Review Philips OLED910 Brightness measurement

Result

2109 nit

Review Philips OLED910 Brightness measurement

Result

2214 nit

Review Philips OLED910 Brightness measurement

Result

2152 nit

Review Philips OLED910 Brightness measurement

Result

1382 nit

Review TCL C7K / QM7K 55"-85" Brightness measurement

Result

1108 nit

Review TCL C7K / QM7K 55"-85" Brightness measurement

Result

405 nit

Review TCL C7K / QM7K 55"-85" Brightness measurement

Result

865 nit

Review TCL C7K / QM7K 55"-85" Brightness measurement

Result

290 nit

Review TCL C7K / QM7K 55"-85" Brightness measurement

Result

848 nit

Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)

Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)

Static HDR10

Dynamic: Dolby Vision

Dynamic: Dolby Vision

HDR luminance chart:

TCL C7K / QM7K 55"-85"

HDR luminance

Philips OLED910

HDR luminance

Luminance of RGB colors

OLED910 ist einfach ein absurd helles Fernsehgerät für einen OLED. Das verdankt es dem neuen Panel von LG Display, dem Tandem RGB OLED, das Philips unter dem Namen „META OLED“ betitelt hat. Dieses Panel ermöglicht es, über 2000 Nits Helligkeit in Filmen zu erreichen, was vor kurzem bei OLEDs völlig unerreichbar war. Auch die Art und Weise, wie der Fernseher mit vollbildigen Szenen, die von hellem Licht überflutet sind, umgeht, verdient große Anerkennung. Normalerweise sinkt die Helligkeit bei OLEDs dann stark, doch hier bleibt sie auf einem hervorragenden Niveau – etwa 1400 Nits. Das sind nahezu Referenzwerte, und in Kombination mit einer hervorragenden Farbwiedergabe von 99% DCI P3 und 82% BT.2020 ergibt sich ein HDR-Effekt, der zu Recht als einer der besten der Welt bezeichnet werden kann.

In Bezug auf die Helligkeit präsentieren sich die Modelle von 55 bis 85 Zoll aus der C7K-Serie wirklich beeindruckend. Unter den besten Testbedingungen erreichte der 65-Zoll-Bildschirm über 1200 Nits, was in der Praxis bedeutet, dass die hellsten Szenen mit fast kinoreifem Glanz strahlen können. Das sind nicht nur trockene Zahlen aus Messungen – während der Vorführungen wirkten der weiße Himmel, Explosionen oder Lichtreflexe auf dem Wasser äußerst spektakulär und gaben oft den Eindruck, dass der Fernseher über seine Preisklasse hinausgeht. Besonders gut funktioniert das in Szenen mit großen Leuchtflächen, wo der Bildschirm durch intensive Helligkeit gefüllt ist – sei es in sonnendurchfluteten Aufnahmen oder während dynamischer Actionszenen. Zuschauer, die nach starkem HDR suchen, werden definitiv zufrieden sein.

Schwieriger hingegen erweisen sich Szenen, die präzise Steuerung der Hintergrundbeleuchtung erfordern – mit kleinen Lichtpunkten auf dunklem Hintergrund. Hier kann der C7K trotz mehr als tausend Zonen die Helligkeit dennoch dämpfen, um tiefes Schwarz zu halten. Der Effekt ist derart, dass in Filmen wie Sicario 2 oder Life of Pi einige Details, wie eine Laterne in der Ferne oder einzelne Reflexionen, weniger ausgeprägt sind oder sich mit der Umgebung vermischen. Das ist ein Kompromiss, der in der MiniLED-Technologie eingebettet ist – sie bietet eine hervorragende Bildplastizität und Schwarztöne auf einem Niveau, das gewöhnliche LCDs nicht bieten, aber dies geht auf Kosten der Sichtbarkeit der kleinsten Lichter.

Factory color reproduction

5.5/10

6/10

Factory Mode

After calibration

Factory Mode

After calibration

Leider schneidet der OLED910 im Filmmaker-Modus bei der Farbtreue direkt nach dem Herausnehmen aus der Verpackung wirklich schlecht ab. Der Fernseher betont die Farbe Blau zu stark, sodass es manchmal fast wie ein Verkaufsmodus aussieht. Es entsteht der Eindruck, als hätte der Hersteller das Gerät nicht ganz richtig kalibriert. Das Ergebnis ist, dass die Farben unnatürlich wirken und das Ganze etwas an eine übertriebene Ausstellung in einem Geschäft erinnert. Inhalte in HDR präsentieren sich hingegen viel besser, wo abgesehen von einem leichten Detailverlust in den Schwarztönen kaum etwas auszusetzen ist. Das Problem ist, dass bei der alltäglichen Betrachtung jedoch SDR-Materialien die größte Bedeutung haben – und diese sehen auf dem OLED910 einfach schlecht aus und weichen stark von dem ab, was wir von einem Fernseher dieser Klasse erwarten würden.

Die Neuheit bei den TCL-Fernsehern für das Jahr 2025 ist der lange erwartete Filmmaker-Modus, der bisher vor allem bei den meisten Konkurrenzmarken zu finden war. Das ist großartige Nachricht, denn dieser Modus wird als der treueste zur originalen Vision der Schöpfer angesehen und oft von Enthusiasten für gutes Bild empfohlen. Leider – wie so oft – garantiert die bloße Anwesenheit nicht die Perfektion. Der Filmmaker-Modus im TCL C7K ist nicht fehlerfrei. Man könnte sich über einen falschen Weißabgleich beschweren, insbesondere über die leichte Dominanz der blauen Farbe, die kalte, etwas graue Hauttöne verursachte. Aber das war noch nicht das größte Problem. Der Hauptvorwurf war die übermäßige Helligkeitsexposition, die deutlich in den Gamma- und EOTF-Diagrammen zu sehen ist. Das Bild war einfach zu hell, an manchen Stellen sogar überbelichtet, was nicht nur die Plastizität der Szenen, sondern auch den Gesamteindruck beim Anschauen beeinflusste. Einige Details gingen einfach verloren, und das gesamte Bild sah aus, als hätte jemand den Helligkeitsregler etwas übertrieben. Wie immer – wir beschlossen zu überprüfen, was nach der Kalibrierung daraus herauszuholen ist. Und hier begann es wirklich spannend zu werden…

Color reproduction after calibration

9.4/10

7.5/10

Zum Glück stellte sich schnell heraus, dass nicht das Panel für die Probleme verantwortlich war, sondern die Art und Weise, wie Philips den OLED910 werkseitig eingestellt hatte. Nach der Kalibrierung zeigte der Fernseher das volle Potential und erst dann konnten wir sehen, wozu die neuen Panels von LG Display wirklich in der Lage sind. Wir haben in erster Linie den Weißabgleich sowie die Helligkeitscharakteristik korrigiert, wodurch es gelang, das übermäßige Blau zu zähmen und dem Bild ein natürliches Aussehen zu verleihen. Das Endergebnis kann als hervorragend bezeichnet werden. Die Fehler auf der Color Checker Palette überschritten sehr selten den Wert von 3, was in der Praxis ein Bild nahe dem Ideal bedeutet und die Farben entsprechend der Absicht der Schöpfer präsentiert. In SDR-Inhalten war der Effekt sensationell, und in HDR war die Verbesserung noch deutlicher – die Farbtöne wurden reiner und die Farben voller und glaubwürdiger. Nach der Kalibrierung verwandelte sich der OLED910 von einem enttäuschenden Fernseher in ein Gerät, das man ruhig als referenziell in Bezug auf Farbgebung bezeichnen kann.

Nach der Kalibrierung präsentierte sich der TCL C7K in einem wirklich guten Licht, besonders was SDR-Inhalte betrifft. Es gelang uns, den Weißabgleich, die Farbpalette und die Helligkeitscharakteristik so präzise einzustellen, dass die Farbfehler auf der ColorChecker-Palette unter den Wert 2 fielen. Für Unkundige – das ist nahezu ein perfektes Ergebnis, was bedeutet, dass das Bild sehr nah an dem ist, was die Schöpfer beabsichtigten. Leider sah es bei 4K HDR-Inhalten schlechter aus. Obwohl es gelang, den Weißabgleich leicht zu beruhigen und frühere Fehler zu korrigieren, ist weiterhin zu sehen, dass der Fernseher gewisse „MiniLED-Einflüsse“ hat, besonders im Umgang mit der Helligkeit. Als wir überprüften, wie der C7K mit der EOTF-Kurve bei echten Filmszenen und nicht nur bei synthetischen Testmustern umgeht, stellte sich heraus, dass der Bildschirm weiterhin dazu neigt, das gesamte Bild leicht aufzuhellen. Dies beeinflusst das allgemeine Erlebnis – das Schwarz verliert etwas an Tiefe, und das Bild wird weniger kontrastreich als es sein sollte. Trotz dieser kleinen Mängel bei HDR-Inhalten ist der Gesamteindruck des Materials – insbesondere bei SDR – wirklich sehr gut. Nach der Kalibrierung schafft es der C7K, ein Bild anzuzeigen, das erfolgreich mit viel teureren Modellen konkurrieren kann. Eine gute Abstimmung der Farben, natürliche Hauttöne und eine angenehme Helligkeit sorgen dafür, dass Filmvorführungen und das alltägliche Ansehen von Inhalten mehr als zufriedenstellend ausfallen.

Smoothness of tonal transitions

7.5/10

8.6/10

Was die Farbverbindungen betrifft, schlägt sich der OLED910 ganz gut. In hellen Szenen, insbesondere dort, wo kräftige helle Farben dominieren, ist es schwierig, ernsthafte Probleme zu erkennen, und das Bild präsentiert sich sehr klar. In dunkleren Passagen, näher an der Graupalette, sieht das jedoch schlechter aus – dort kann man charakteristische Treppchenbildung bemerken, die nach längerem Anschauen anspruchsvollere Zuschauer mehr irritieren kann. Insgesamt ist das Niveau jedoch anständig, und in den meisten Filmen oder Serien sollte der Effekt nicht besonders stören.

TCL C7K schneidet bei der Farbgraduierung sehr gut ab – in den meisten getesteten Szenen waren die Farbverläufe flüssig, und die Farben verbanden sich miteinander ohne sichtbare Konturen oder den künstlichen Effekt von „Flecken“. Bei der täglichen Nutzung gibt es hier kaum etwas zu beanstanden – das Bild sieht natürlich aus, ohne störende Übergänge oder digitale Artefakte. Bestimmte Einschränkungen treten erst in sehr dunklen Tönen auf – besonders in stark gedämpften Grautönen, wo der Fernseher Schwierigkeiten haben kann, die ideale Graduierung wiederzugeben. Aber das ist absolut verständlich, denn selbst viele deutlich teurere Modelle scheitern in diesem Bereich einfach. Zum Glück sind dies seltene Situationen und beeinflussen eher nicht den Gesamteindruck.

Image scaling and smoothness of tonal transitions

7/10

5.5/10

Image without overscan on the SD signal
OK
OK
Smooth transition function
OK
OK

Smooth transition function

Image without overscan on the SD signal

Die zuvor sichtbaren Farbausblendungen können weitgehend durch eine Funktion namens „Verzerrungsreduzierung“ minimiert werden. Wie beim OLED820 sollte man sie am besten auf mittlerem Niveau einstellen, da sie dann ganz anständige Ergebnisse liefert – sie glättet unerwünschte tonale Übergänge, ohne zu viele Details aus dem Bild zu entfernen. Auch wenn manchmal der Effekt etwas zu aggressiv sein kann, kann man diese Funktion beim täglichen Anschauen als nützlich betrachten.

Was die Bildskalierung angeht, schlägt sich der OLED910 wirklich gut. Das Testmaterial mit dem Model hatte den für Philips typischen weichen Look – stellenweise sogar etwas zu weich – aber jederzeit kann man dies mit dem Schärferegler korrigieren und das Bild an die eigenen Vorlieben anpassen. Positiv hervorzuheben ist auch, dass der Fernseher keine Probleme mit Overscan hat, was immer noch in einigen Konstruktionen der Konkurrenz vorkommt. Das ist eine Kleinigkeit, aber es freut, denn es bedeutet, dass der gesamte Inhalt, selbst der ältesten, so angezeigt wird, wie er sollte.

TCL C7K hat eine Funktion an Bord, die laut Hersteller unerwünschte Farbübergänge glätten soll – eine Art Rettung für weniger gelungene tonale Übergänge. Es nennt sich „Stufenweises Glätten“ und... nun ja, es klingt ambitioniert, funktioniert jedoch in der Praxis sehr schlecht. Egal, ob wir es auf niedrige oder hohe Stufe einstellen, der Unterschied ist minimal. Und was noch schlimmer ist – die Funktion kann Elemente aus dem Bild herausschneiden, die dort bleiben sollten. Zum Glück bleibt das Filmkorn unberührt, sodass es zumindest nicht alles willkürlich glättet, aber dennoch – besser, man schaltet diese Option einfach aus.

Was das Skalieren von Inhalten mit niedrigerer Auflösung angeht, so ist es schon besser. SD- und HD-Materialien sehen ganz anständig aus, obwohl wir manchmal das Gefühl hatten, dass das Bild an Schärfe verliert und zu weich wird – als ob ihm die Klarheit entzogen worden wäre. Glücklicherweise trat bei sehr niedrigen Quellen (z. B. 576p) kein Overscan-Effekt auf, das heißt, das Bild wurde nicht künstlich beschnitten – alles passte ordnungsgemäß auf den Bildschirm.

Blur and motion smoothness

8.5/10

8.1/10

Maximum refresh rate of the panel
144Hz
144Hz
Film motion smoothing option
OK
OK
Blur reduction option
OK
OK
BFI function 60Hz
No
Yes, 120Hz (double contours)
BFI function 120Hz
No
Yes, 120Hz
Brightness drop with BFI
-%
31%

Blur (native resolution, maximum refresh rate):

Blur (BFI function enabled):

Smużenie (4K@144Hz):

Smużenie (4K@144Hz):

OLED910 ist ein Fernseher mit einer Bildwiederholrate von 144 Hz. Es ist schade, dass Philips sich nicht für 165 Hz entschieden hat, denn wir wissen, dass das verbaute Panel dazu in der Lage ist. Andererseits profitieren hauptsächlich PC-Spieler von diesem Bonus, denn im täglichen Gebrauch ist eine Bildwiederholrate von 120 Hz, die vollkommen ausreicht, am wichtigsten. In Kombination mit den Vorteilen des OLED-Panels – einer blitzschnellen Reaktionszeit der Pixel und dem Fehlen von wahrnehmbaren Nachzieheffekten – ist das Bild makellos scharf und schnell, selbst in dynamischen Actionszenen. Auch der bereits traditionelle Bewegungsglättungsalgorithmus von Philips namens „Style Bewegung“ ist lobenswert. Wir können ihn leicht an unsere eigenen Vorlieben anpassen: Der Regler „Flüssigkeit“ sorgt für Filme und ermöglicht es, zwischen einem eher „ruckeligen“, filmischen Charakter und einem glatten, theatralischen Bild zu wählen. Der Regler „Unschärfekorrektur“ ist hingegen für Sport bestimmt; hier sollte man ihn auf den maximalen Wert einstellen, damit das Bild bei sehr schnellen Aufnahmen lesbar und klar ist.

TCL C7K bewältigt die Bewegungsflüssigkeit wirklich sehr gut. Die verwendete Matrix bietet eine Bildwiederholrate von 144 Hz, was schon für sich genommen andeutet, dass dieser Fernseher mehr ist als ein gewöhnliches "60 Hz"-Panel. Außerdem – wenn wir C7K an einen Computer anschließen und die Full HD-Auflösung einstellen. Aber dazu werden wir im Absatz über Gamer und die Zusammenarbeit mit PCs mehr schreiben. Zurück zur alltäglichen Nutzung – sowohl Sport als auch Filme sehen hier sehr gut aus. Dank des schnellen Panels und des gut funktionierenden Bewegungsglättungsmechanismus eignet sich der C7K hervorragend zum Anschauen von Spielen, aber auch für Filmvorführungen. Im Menü finden wir zwei Schieber – Bewegungsunschärfereduktion und Flimmerreduzierung – die es ermöglichen, den Flüssigkeitseffekt an die eigenen Vorlieben anzupassen. Bei niedrigeren Einstellungen erhalten wir einen kinoähnlichen Effekt mit leicht ruckelnden Bewegungen. Bei höheren Einstellungen wird das Bild theatralischer, flüssig bis ins Übertriebene. Wer was mag – jeder kann es nach seinem Geschmack einstellen.

Console compatibility and gaming features

9.8/10

9.8/10

  • ALLM
    Yes
    Yes
  • VRR
    Yes
    Yes
  • VRR range
    48 - 144Hz
    48 - 240Hz
  • Dolby Vision Game Mode
    Yes
    Yes
  • Correct implementation of HGIG
    Yes
    Yes
  • 1080p@120Hz
    Yes
    Yes
  • 1440p@120Hz
    Yes
    Yes
  • 4K@120Hz
    Yes
    Yes
  • Game bar
    Yes
    Yes

Zum Spielen ist der OLED910 hervorragend geeignet. Er unterstützt 144 Hz, daher kann jemand mit einem leistungsstarken PC dieses Potenzial voll ausschöpfen. Auf Konsolen ist jedoch 120 Hz am wichtigsten, und hier funktioniert alles problemlos. Es gibt VRR, es gibt den automatischen Spielmodus, es gibt sogar Dolby Vision in Spielen und den HGiG-Modus, sodass wir im Grunde ein vollständiges Paket an Gaming-Funktionen bekommen. Philips hat auch die Game Bar hinzugefügt, ein schnelles Menü, das grundlegende Informationen anzeigt und es ermöglicht, ein paar nützliche Dinge zu aktivieren. Es sieht vielleicht nicht so modern aus wie bei der Konkurrenz, aber es funktioniert und erfüllt seine Aufgabe. Der einzige Nachteil ist die Anzahl der HDMI 2.1-Anschlüsse. Es gibt nur zwei, was in dieser Fernsehkategorie durchaus enttäuschend sein kann. Wenn jemand zwei Konsolen anschließt und noch etwas zusätzlich über eARC - nun, einen Sounbar (was in diesem Modell nicht wirklich sinnvoll ist, aber dazu im Abschnitt über den Sound) - wird er etwas mehr herummanövrieren müssen. Abgesehen davon hat der OLED910 jedoch alles, was wir von einem Fernseher zum Spielen erwarten.

TCL C7K ist ein Fernseher, der auf dem Papier wie das Traumgerät für Gamer aussieht – und das Wichtigste, er beweist sich auch in der Praxis. Zunächst die gute Nachricht: Wir haben hier zwei HDMI 2.1 Ports mit voller Bandbreite, sodass wir problemlos sowohl eine Konsole als auch einen Computer anschließen können, um die vollständigen Möglichkeiten zu nutzen. Das Panel selbst unterstützt eine Bildwiederholfrequenz von 144 Hz, was einen großen Vorteil in dynamischen Spielen bietet. Hinzu kommt ein vollständiges Paket an Gaming-Funktionen: VRR (variable Bildwiederholfrequenz), ALLM (automatisches Umschalten in den Spielmodus) und Dolby Vision-Unterstützung in Spielen. Es gibt auch den HGiG-Modus, der einen dem Willen der Entwickler entsprechenden HDR-Effekt ermöglicht. GameBar, also die Informationsleiste für Gamer. Sie funktioniert schnell, sieht übersichtlich aus (wie die Nintendo-Konsole👌) und zeigt das Wichtigste an: die aktuelle Bildrate, den Status von VRR und sogar die HDR-Parameter.

Input lag

10/10

9.6/10

SDR

1080p60
13 ms
18 ms
1080p120
5 ms
12 ms
2160p60
13 ms
18 ms
2160p120
5 ms
12 ms

HDR

2160p60
13 ms
18 ms
2160p120
5 ms
12 ms
4320p60

Dolby Vision

2160p60 DV
13 ms
18 ms
2160p120 DV
5 ms
12 ms

In Bezug auf den Input Lag hat der OLED910 nichts zu beneiden. Im 120-Hz-Modus beträgt die Verzögerung etwa 5 ms, was ein nahezu referenzierendes Ergebnis ist und eine blitzschnelle Reaktion garantiert. Bei 60-Hz-Material steigen die Werte auf etwa 13 ms, aber das ist immer noch ein sehr gutes Ergebnis, das sogar für anspruchsvolle Spieler völlig ausreichend ist. Wichtig ist, dass auch im Dolby Vision der Input Lag niedrig bleibt, sodass man sowohl ein hervorragendes Bild als auch volle Reaktionsfähigkeit genießen kann.

Was Verzögerungen betrifft, gibt C7K keinen Grund zur Beschwerde. In Spielen bei 120 Hz beträgt der Input-Lag etwa 10 ms, was bedeutet, dass der Fernseher wirklich schnell reagiert. Und was interessant ist – selbst im Dolby Vision-Modus ist das Ergebnis sehr ähnlich, was nicht immer der Standard ist. Gute Arbeit, TCL. Bei 60 Hz steigt die Verzögerung natürlich etwas an, aber das ist völlig normal und betrifft eigentlich jeden Fernseher mit 120Hz oder höher. Das Wichtigste ist, dass alles weiterhin flüssig funktioniert und es nicht den Eindruck erweckt, dass irgendetwas nicht auf unsere Aktionen reagiert.

Compatibility with PC

6.5/10

8.4/10

Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate)
No
Yes
Font clarity
Average
Good
Readability of dark text and shapes
Very Good
Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate)
5ms
12ms
Matrix subpixel arrangement
BWRG
BGR
Max refresh rate
144Hz
144Hz
G-Sync
Yes
Yes

Der OLED910, der an den Computer angeschlossen ist, macht sich beim Spielen hervorragend. Er hat 144 Hz, eine sehr niedrige Eingangsverzögerung und unterstützt G-Sync, sodass alles flüssig und ohne Verzögerungen läuft. Beim Spielen gibt es wirklich wenig zu beanstanden. Schlimmer ist es, wenn jemand auf ihm mit Text arbeiten möchte. Gewöhnliche schwarz-weiße Schriftarten sehen noch in Ordnung aus, aber das Problem beginnt, wenn im Dokument farbige Elemente erscheinen. Das Fehlen der vollständigen Unterstützung für Chroma 4:4:4 führt dazu, dass solche Beschriftungen leicht unscharf werden. Für die tägliche Büroarbeit ist das eine durchschnittliche Lösung.

Wenn wir vorhaben, den C7K an einen Computer anzuschließen – besonders zum Spielen – gibt es wirklich viel zu spielen. Hier haben wir 4K bei 144 Hz, was allein schon großartig klingt, aber wenn wir die Auflösung reduzieren, kann der Fernseher sogar bis zu 280 Hz anzeigen. Im E-Sport, wo jede Millisekunde zählt, macht das wirklich einen Unterschied. Dazu kommt die Unterstützung für G-Sync und FreeSync, sodass unabhängig von der Grafikkarte, die wir haben – das Bild flüssig ist, ohne Ruckler oder Tearing.

Wenn wir jedoch planen, den C7K auf den Schreibtisch zu stellen und ihn wie einen Monitor zu benutzen, ist es schon ein wenig weniger "rosig". Ja, er unterstützt Chroma 4:4:4, sodass die Schriftarten scharf sein sollten, aber bei sehr dunklen Buchstaben sieht man eine leichte Unschärfe und Abschwächung der Kanten. Das ist nicht etwas, das sofort auffällt beim Spielen oder Anschauen, aber bei der Arbeit mit Text – könnte es stören. Im täglichen Gebrauch – eher ohne Bedenken, aber wenn wir planen, 50 Zoll einen Meter von unserem Gesicht entfernt aufzustellen, sollte man das im Hinterkopf behalten.

Viewing angles

7.6/10

3/10

Brightness drop at an angle of 45 degrees
28%
78%

OLED910 schneidet in dieser Hinsicht sehr gut ab. Das neue Tandem OLED RGB-Panel hat dazu geführt, dass wir nicht mehr den Vorteil haben, den ältere MLA-Panels im Vergleich zu QD-OLEDs herausarbeiten konnten. Hier haben wir statt eines "herausragenden" Niveaus einfach "sehr gut". Die Helligkeit beim Blickwinkel nimmt etwas ab, aber die Farbsättigung bleibt erhalten und selbst bei stärkerem Ablenkungen sieht das Bild attraktiv aus. Es wird schwierig sein, eine Situation zu finden, in der die Blickwinkel in diesem Modell tatsächlich jemanden stören.

Hier gibt es keine Überraschungen – der C7K hat klassische Betrachtungswinkel für das VA-Panel. Das heißt: Wir sitzen direkt gegenüber – es ist großartig. Die Farben sehen gut aus, der Kontrast ist stark, alles an seinem Platz. Aber wenn man sich leicht zur Seite bewegt, wird es schlechter – das Bild verliert an Sättigung, das Schwarz wird grau und der Gesamteindruck leidet ein wenig. Wenn wir also planen, gemeinsam mit mehreren Personen zu schauen oder wir ein Sofa über die halbe Wohnzimmertiefe haben – ist es sinnvoll, alle zentraler zu platzieren. Von der Seite kann man schauen, aber Wunder gibt es nicht – das ist einfach eine Eigenschaft des VA-Panels.

TV efficiency during daytime

7.3/10

6.4/10

Matrix coating
Glare
Satin
Reflection suppression
Decent
Good
Black levels during daytime
Very Good
Very Good

Matrix brightness

Average luminance SDR

TCL C7K / QM7K 55"-85": 529 cd/m2

Philips OLED910: 614 cd/m2

Glücklicherweise kommt der TCL C7K in hellen Räumen ganz gut zurecht. Das verwendete Panel hat eine satinierte Oberfläche, die Reflexionen gut dämpft und dafür sorgt, dass wir uns selbst an sonnigen Tagen keine Sorgen über Reflexionen von Lampen oder Fenstern machen müssen. Wichtig ist, dass die Farben ihre Intensität behalten und nicht verblassen, wie es bei schwächeren matten Panels der Fall ist. Was die Helligkeit betrifft, so liegt der Durchschnitt für Inhalte wie YouTube oder normales Fernsehen etwas unter 500 Nits. Das ist kein Rekordwert – zum Beispiel schneidet der MQLED85 (C765) hier besser ab. Dennoch sollte er sich für das tägliche Anschauen während des Tages ohne größere Probleme bewähren, solange wir nicht planen, ihn gegenüber einem südlichen Fenster ohne Vorhänge aufzustellen.

Details about the matrix

Backlight Type
Mini-LED QLED
Software version during testing
TPM231WW_R.201.100.146.207
V8.0012T01-LF1V531.002396
Image processor
MT5896 3GB RAM
MT5896 2,5GB RAM

Subpixel Structure:

Panel uniformity and thermal imaging:

Philips OLED910

TCL C7K / QM7K 55"-85"

TV features

6.4/10

7.3/10

  • HDMI inputs
    2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 48Gbps
    2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 48Gbps
  • Outputs
    Toslink (Optical audio), SPDIF (Coaxial audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones)
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
  • Network Interfaces
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
  • TV reception
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C

Classic features:

  • Recording to USB (terrestrial TV)
    No
    No
  • Recording programming
    No
    No
  • Picture in Picture (PiP)
    No
    No
  • RF remote control (no need to aim at the screen)
    No
    Yes
  • Backlit remote control
    Yes
    No
  • Teletext
    Yes
    Yes
  • Audio only mode
    Yes
    Yes
  • Bluetooth headphones support
    Yes
    Yes
  • Simultaneous Bluetooth headphones & TV audio
    No
    Yes

Smart features:

  • AirPlay
    Yes
    Yes
  • Screen mirroring (Windows Miracast)
    No
    Yes
  • Voice search
    Yes
    Yes
  • Voice search in native language
    Yes
    Yes
  • Ability to connect a keyboard and mouse
    Yes
    Yes

Google TV und Smart-Funktionen

OLED910 läuft auf dem Google TV-System und das ist definitiv seine Stärke. Wir haben Zugang zu einer riesigen Bibliothek von Apps, von beliebten Streaming-Plattformen bis hin zu Nischenprogrammen. Dazu kommt die Sprachsuche und der Google Assistant, der wirklich gut funktioniert und sogar weniger offensichtliche Befehle wie „prüfe das Wetter“ oder „gib mir einen Filmvorschlag für heute Abend im Horrorgenre“ versteht. Es gibt auch Unterstützung für AirPlay, was die Zusammenarbeit mit Apple-Geräten erleichtert. Leider hat das klassische Screen Mirroring in unseren Tests einfach nicht funktioniert, sodass wir dieses Element nicht positiv bewerten können.

Klassische Funktionen

Was die traditionelleren Lösungen betrifft, bietet der OLED910 nichts Besonderes. Es gibt noch den selten gewordenen Mini-Jack-Kopfhörerausgang, der für Senioren oder Personen, die ältere Lautsprecher verwenden, nützlich sein kann. Die Fernbedienung hat beleuchtete Tasten, was praktisch ist, funktioniert jedoch gleichzeitig über Infrarot, sodass man auf den Bildschirm zielen muss, was im Jahr 2025 wie ein Anachronismus erscheint. Man kann zwar gleichzeitig Kopfhörer und Lautsprecher im Fernseher verwenden, aber leider nur kabelgebunden – kabellos geht nicht, was leicht umständlich ist, denn wer möchte heutzutage schon kabelgebundene Kopfhörer benutzen? Es fehlt auch an einer PiP-Funktion und der Möglichkeit, Materialien auf USB aufzunehmen.

4-seitiges Ambilight-System

Und natürlich Ambilight. Im OLED910 haben wir bereits ein vollständiges, vierseitiges System. Dieses sorgt dafür, dass der Fernseher größer erscheint und die angesehenen Inhalte zusätzliche Tiefe und einen effektvolleren Charakter gewinnen. Der Eindruck ist wirklich stark, besonders wenn der Fernseher an der Wand hängt und das Licht die gesamte Umgebung erfüllt. Es ist eine dieser Ergänzungen, die schwer zu entbehren sind, wenn man einmal damit experimentiert hat.

SmartTV: GoogleTV

Die größte Stärke des TCL C7K im täglichen Gebrauch ist ohne Zweifel das Google TV-System. Dank ihm haben wir Zugang zu einer nahezu unbegrenzten Bibliothek von Anwendungen, einschließlich derer, die eher Nischen sind und oft auf anderen Plattformen nicht verfügbar sind. Der eingebaute Google-Assistent versteht Polnisch, sodass wir problemlos nachfragen können, was im Fernsehen läuft, wie das Wetter ist und sogar einige Sprachbefehle zur Steuerung des Fernsehers ausgeben können. Positiv zu vermerken ist auch die Anwesenheit von Chromecast und AirPlay, die reibungslos funktionieren und das Leben erleichtern.

Nutzungsfunktionen

Die klassischen Funktionen schneiden hingegen etwas schlechter ab. Hier finden wir natürlich die Grundlagen – Teletext, EPG oder die Möglichkeit, Kopfhörer anzuschließen – aber das ist eigentlich schon alles. Es fehlen Funktionen zum Aufnehmen auf USB oder der Bild-in-Bild-Modus (PiP), die man manchmal noch bei der Konkurrenz findet. Es ist auch zu beachten, dass Google TV in der TCL-Version manchmal seltsam übersetzte Menüabschnitte oder kleine Fehler in der Benutzeroberfläche haben kann. Das sind keine Dinge, die im Alltag stören, aber detailverliebte Personen könnten sie bemerken.

Playing files from USB

9.5/10

9.2/10

Supported photo formats:

JPEG
Yes
Yes
HEIC
Yes
No
PNG
Yes
Yes
GIF
Yes
Yes
WebP
Yes
Yes
TIFF
No
No
BMP
Yes
Yes
SVG
No
No

Maximum photo resolution:

4 Mpix
Yes
Yes
6 Mpix
Yes
Yes
8 Mpix
Yes
Yes
10 Mpix
Yes
Yes
12 Mpix
Yes
Yes
16 Mpix
Yes
Yes
20 Mpix
Yes
Yes
24 Mpix
Yes
Yes
28 Mpix
Yes
Yes
32 Mpix
Yes
Yes

Der OLED910 bewältigt problemlos das Abspielen von Dateien von einem USB-Stick oder einer an USB angeschlossenen Festplatte. Er unterstützt praktisch alle gängigen Video-, Foto- und Musikformate, sodass Sie wahrscheinlich auf nichts treffen werden, das er nicht öffnen kann. Der Player selbst sieht ziemlich einfach, ja fast klobig aus, funktioniert aber reibungslos. Und wenn jemand erweiterte Optionen vermisst, kann er immer VLC oder ein anderes Programm aus dem Google Play Store herunterladen.

Der integrierte Dateiwiedergabegerät im TCL C7K funktioniert wirklich sehr gut. Es unterstützt die meisten gängigen Audio- und Videoformate, sodass es kein Problem sein sollte, schnell etwas von einem USB-Stick hochzuladen und abzuspielen. Natürlich kann man, wie so oft, einige kleinere Mängel finden – nicht jeder exotische Codec funktioniert (applischer HEIC), nicht alle Untertitel sind perfekt synchronisiert (txt.). Doch hier kommt der größte Pluspunkt dieses Fernsehers ins Spiel, nämlich Google TV. Dank des Zugangs zum Google Play Store können wir problemlos einen alternativen Player wie VLC installieren, und dann sind uns keine Dateien mehr unheimlich.

Apps

9.6/10

9.6/10

OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
OK
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
OK
Kodi
No
Apple_music
OK
Eleven_sports
No
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
No
Amazon Luna
OK
Boosteroid
OK
Steam Link
OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
OK
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
OK
Kodi
No
Apple_music
OK
Eleven_sports
No
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
No
Amazon Luna
OK
Boosteroid
OK
Steam Link

Sound

9.5/10

7.7/10

  • Maximum volume
    88dB
    -
  • Dolby Digital Plus 7.1
    Yes
    Yes
  • Dolby True HD 7.1
    No
    No
  • Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
    Yes
    Yes
  • Dolby Atmos in Dolby True HD
    No
    No
  • DTS:X in DTS-HD MA
    Yes
    Yes
  • DTS-HD Master Audio
    Yes
    Yes

Das ist einer der besten Fernseher, die wir in der Redaktion testen konnten. Die integrierte Soundbar leistet hier ganze Arbeit, und man kann ruhig sagen, dass sie grundlegende externe Audiosysteme ersetzen kann. Der Klang ist tief, klar und wirklich angenehm, und die Zusammenarbeit mit Bowers & Wilkins erweist sich nicht nur als Marketing-Trick, sondern als tatsächliche Verbesserung der Klangqualität. Wenn jemand einen Schritt weiter gehen möchte, bietet Philips die Möglichkeit, einen externen Subwoofer über einen dedizierten Pre-Out-Anschluss anzuschließen. Dann erreicht ein solches Set ein Niveau, das schwer in Fernsehern zu finden ist – und man kann gewiss von einem wahrhaft kinoreifen Erlebnis sprechen.

In den größeren Versionen des C7K (ab 55 Zoll aufwärts) macht der Klang einen noch besseren Eindruck als im kleinsten 50-Zoll-Modell. Dies liegt an der größeren Anzahl eingebauter Lautsprecher und zusätzlicher Kanäle, die ein volleres, räumlicheres Klangbild ermöglichen. Der Bass wird deutlicher, die Dialoge gewinnen an Klarheit und die Filmeffekte können den Raum wirklich füllen.

Es ist erwähnenswert, dass TCL mit der Marke Bang & Olufsen zusammenarbeitet, die in den Modellen für das Jahr 2025 zu sehen ist. Selbst wenn wir nicht hundertprozentig sicher sind, ob im Inneren die originalen Wandler der dänischen Firma arbeiten, überrascht das Endergebnis sehr positiv. Wie bei einem Fernseher ohne zusätzlichen Soundbar bieten die größeren Modelle des C7K einen Klang, den man auch bei längeren Filmvorführungen mit Freude genießen kann.

Acoustic Measurements

88dBC (Max)

75dBC

No acoustic data