C7K / Q7C / MQLED85K / C79K / C71K / QM7K
Available screen sizes: 55”65”75”85”
Diagonal with a different matrix:
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Panel type: LCD VA Refresh rate: 144Hz Brand: TCL Resolution: 3840x2160 System: Google TV Model year: 2025
TCL C7K ist ein neuer, mittelpreisiger QD-MiniLED-Fernseher für das Jahr 2025, der wahrscheinlich das sehr beliebte Modell MQLED85 (C765) aus dem letzten Jahr im Angebot des Herstellers ersetzen wird. Schon zu Beginn zeichnet er sich nicht nur durch die MiniLED-Hintergrundbeleuchtung und den QD-Bildschirm (Quantenpunkte) aus, sondern auch durch die kürzlich eingegangene Zusammenarbeit von TCL mit der Marke Bang & Olufsen, die ein besseres Klangerlebnis bieten soll. Klingt gut? Wir haben überprüft, wie sich der C7K im täglichen Gebrauch schlägt – von Filmen und Spielen bis hin zur Funktionalität des Systems. Der Test bezieht sich auf die beliebtesten Varianten, nämlich 55"-85".
7.4
Overall rating
Es gibt Fernseher, die in Tests landen und auf den ersten Blick wie ein weiteres „Durchschnittsmodell“ erscheinen. Der TCL C7K sieht genau so aus – ohne große Schlagworte über eine Revolution, ohne Ambitionen, die OLEDs zu entthronen. Und doch ist es nach einigen Tagen mit diesem Modell schwer, zu dem Schluss zu kommen, dass es sich wirklich um ein gelungenes Gerät handelt. Die größten Stärken? Ein sehr gutes Bild zu einem vernünftigen Preis. MiniLED in Kombination mit einem QLED-Filter bietet lebendige Farben, hohe Helligkeit und einen Kontrast, der in dieser Klasse wirklich beeindruckt. Bewegung im Sport oder in Spielen sieht flüssig aus, und die Präsenz von HDMI 2.1 und einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz macht das Spielen mit diesem Modell zum reinsten Vergnügen. Dazu kommt das Google TV-System – es bietet eine riesige Auswahl an Möglichkeiten: von Sprachsteuerung über AirPlay-Unterstützung bis hin zum Zugriff auf alle wichtigsten Apps.
Gibt es Mängel? Ja. MiniLED hat immer noch seine Einschränkungen, und in den schwierigsten Filmszenen sind Kompromisse beim Dimmen zu erkennen. Google TV funktioniert auch nicht immer perfekt flüssig. Aber das sind eher Kleinigkeiten, die das Gesamtbild nicht trüben – und dieses ist wirklich positiv. Es ist auch wichtig, den Unterschied zwischen den Varianten zu betonen. Die von uns getestete 50-Zoll-Version kann überraschen, aber die Modelle von 55–85 Zoll schneiden deutlich besser ab – sie haben mehr Beleuchtungszonen, eine noch höhere Kontrastqualität und bessere Lautsprecher. Deshalb, wenn ihr über den Kauf des C7K nachdenkt, lohnt es sich auf jeden Fall, eine größere Größe zu wählen.
Sehr gute Schwarztöne - VA-Panel mit vielen Mini-LED-Zonen
Hohe Helligkeit in HDR - über 1000 Nits
Sehr gut für Gamer - HDMI 2.1, geringer Input-Lag, VRR, ALLM usw.
Gute Bewegungsfluidität - 144Hz-Panel
Unterstützung vieler HDR-Formate: HDR10, HDR10+, Dolby Vision
Google TV-Betriebssystem mit Zugriff auf eine riesige App-Datenbank
Angenehmer Klang aus den eingebauten Lautsprechern (6.2.2) Bang & Olufsen
Google TV kann mit kleinen Unterbrechungen arbeiten
Kein USB-Recording und keine PiP-Funktion
Movies and series in UHD quality
7.2
Classic TV, YouTube
6.9
Sports broadcasts (TV and apps)
6.8
Gaming on console
8.7
TV as a computer monitor
8.4
Watching in bright light
6.4
Utility functions
7.3
Apps
9.6
Sound quality
7.7
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HDMI inputs: 2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 (48Gbps) Outputs: Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI) Network Interfaces: Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Build quality: Good
Stand type: Central
Kolor ramki: Graphite
TCL C7K ist ein Fernseher, der bereits auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck hinterlässt. Die Vorderseite des Geräts präsentiert sich modern und elegant – dünne Rahmen, zentrale Standfüße und dazu ein subtiler metallischer Akzent in Form einer schmalen Blende mit der Aufschrift "Premium QD-MiniLED". Das ist zwar eine Kleinigkeit, aber es vermittelt den Eindruck, dass wir es mit einem Gerät aus einer höheren Preisklasse zu tun haben. Und tatsächlich – betrachtet man ihn von vorne, fällt es schwer, nicht zuzustimmen. C7K sieht ordentlich, modern und robust aus.
In den größeren Varianten ab 55 Zoll hat der Hersteller auch für zusätzliche Klangerlebnisse gesorgt – auf der Rückseite des Gehäuses finden wir Treiber, die mit der Marke Bang & Olufsen gekennzeichnet sind. Alles ist gut verarbeitet, die Materialien knarren nicht, und die allgemeine Verarbeitungsqualität in dieser Preisklasse kann positiv überraschen.
Select size:
8.1/10
Local dimming function: Yes, number of zones: 1008 (42 x 24)
Result
256,000:1
Result
59,850:1
Result
22,200:1
Result
16,850:1
Result
11,400:1
Visibility of details in the lights:
Die Ergebnisse der Schwarz- und Kontrasttests bei Modellen von 55 bis 85 Zoll sind sehr ähnlich, weshalb wir in der Hauptbewertung auf die 65-Zoll-Version Bezug nehmen. Es ist ein natürliches Phänomen, dass größere Größen eine größere Anzahl von Beleuchtungszonen bedeuten, und im Falle von 65 Zoll haben wir über 1000 gezählt. Der Effekt ist sehr gut – der Kontrast steht auf einem hohen Niveau und schneidet definitiv besser ab als im kleineren, 50-Zoll-Modell. Die typischen Einschränkungen von MiniLED, wie der Halo-Effekt oder das etwas zu aggressive Abdunkeln des Bildes, sind nach wie vor sichtbar, jedoch sind sie hier weniger spürbar als beim kleineren Modell.
Zum Vergleich ist es erwähnenswert, dass der 50-Zoll TCL C7K, obwohl er mit 336 Abschaltzonen überrascht, in komplexeren Szenen Schwierigkeiten hatte, die Beleuchtung zu steuern – es traten Überbelichtungen oder der Verlust von Details auf. In größeren Größen verschwindet dieses Problem nicht vollständig, aber dank der größeren Anzahl von Zonen ist sein Einfluss auf den Bildempfang weniger störend.
6.2/10
Supported formats: HDR10, HDR10+, Dolby Vision, Dolby Vision IQ, HLG Color gamut coverage: DCI P3: 94.0%, Bt.2020: 73.5%
Luminance measurements in HDR:
Result
1108 nit
Result
405 nit
Result
865 nit
Result
290 nit
Result
848 nit
In Bezug auf die Helligkeit präsentieren sich die Modelle von 55 bis 85 Zoll aus der C7K-Serie wirklich beeindruckend. Unter den besten Testbedingungen erreichte der 65-Zoll-Bildschirm über 1200 Nits, was in der Praxis bedeutet, dass die hellsten Szenen mit fast kinoreifem Glanz strahlen können. Das sind nicht nur trockene Zahlen aus Messungen – während der Vorführungen wirkten der weiße Himmel, Explosionen oder Lichtreflexe auf dem Wasser äußerst spektakulär und gaben oft den Eindruck, dass der Fernseher über seine Preisklasse hinausgeht. Besonders gut funktioniert das in Szenen mit großen Leuchtflächen, wo der Bildschirm durch intensive Helligkeit gefüllt ist – sei es in sonnendurchfluteten Aufnahmen oder während dynamischer Actionszenen. Zuschauer, die nach starkem HDR suchen, werden definitiv zufrieden sein.
Schwieriger hingegen erweisen sich Szenen, die präzise Steuerung der Hintergrundbeleuchtung erfordern – mit kleinen Lichtpunkten auf dunklem Hintergrund. Hier kann der C7K trotz mehr als tausend Zonen die Helligkeit dennoch dämpfen, um tiefes Schwarz zu halten. Der Effekt ist derart, dass in Filmen wie Sicario 2 oder Life of Pi einige Details, wie eine Laterne in der Ferne oder einzelne Reflexionen, weniger ausgeprägt sind oder sich mit der Umgebung vermischen. Das ist ein Kompromiss, der in der MiniLED-Technologie eingebettet ist – sie bietet eine hervorragende Bildplastizität und Schwarztöne auf einem Niveau, das gewöhnliche LCDs nicht bieten, aber dies geht auf Kosten der Sichtbarkeit der kleinsten Lichter.
Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)
Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)
In filmszenen voller Licht kann der TCL C7K wirklich positiv überraschen. In Testsequenzen aus den Filmen Pan oder Billy Lynn – wo der Bildschirm mit Feuerwerken, Explosionen oder grellem Sonnenlicht umgehen muss – hat sich der Fernseher wirklich gut geschlagen. Die Lichteffekte sahen dynamisch und intensiv aus, und obwohl sie natürlich nicht das Niveau von Referenzbildschirmen erreichen, die 4000 Nits anzeigen können, waren die Eindrücke sehr zufriedenstellend. Die Farbwiedergabe wich zeitweise leicht vom Ideal ab – wir haben eine leichte Abkühlung der Farben in einigen Szenen bemerkt – aber insgesamt präsentierte sich das Bild angenehm, trotz leichter Übertreibungen. Das ist ein Ergebnis, das die meisten Zuschauer zufriedenstellen wird, selbst die mit etwas höheren Anforderungen. Etwas schwächer fallen die dunkleren Bildabschnitte aus, besonders dort, wo im Hintergrund Figuren oder Elemente der Bühnenbild auftauchen. In solchen Momenten wird deutlich, dass TCL stark auf tiefes Schwarz priorisiert, auf Kosten von Details – und der Bildschirm kann diese Bildteile stark abdunkeln. War das die Absicht der Ingenieure von TCL? schwer zu sagen, jedoch wird der allgemeine visuelle Effekt den meisten Nutzern gefallen – denn die Schwarztöne können hier wirklich beeindrucken.
HDR luminance chart:
Luminancja HDR
Luminance of RGB colors
TCL geht seit Jahren sehr pragmatisch mit HDR-Formaten um – anstatt sich für eine Option zu entscheiden, bietet es ein vollständiges Spektrum an Möglichkeiten. Im Modell C7K erhalten wir einfach alles, was heute zählt – HDR10, HDR10+ und Dolby Vision. Und das ist wirklich gute Nachrichten, denn unabhängig davon, ob wir etwas von Netflix, Prime Video oder einer 4K-Disk ansehen, können wir sicher sein, dass der Fernseher das Beste zeigt, was er kann. Die Unterschiede sind mit bloßem Auge wirklich sichtbar. Auf dem Vergleichsbild, das wir vorbereitet haben, sieht man hervorragend, wie Dolby Vision in der Lage ist, mehr Details herauszuholen – sowohl in hellen als auch in dunklen Bildbereichen – im Vergleich zu gewöhnlichem HDR10. Das verdanken wir dynamischen Metadaten, die Kontrast und Helligkeit an jede Szene anpassen, anstatt sich an einer starren Einstellung für den gesamten Film zu orientieren. Dadurch hat das Bild mehr Tiefe und die HDR-Effekte zeigen tatsächlich ihre Wirkung. Es ist erfreulich, dass TCL den Benutzer nicht einschränkt und einfach volle Unterstützung für alle gängigen Standards bietet.
Static HDR10
Dynamic: Dolby Vision
6/10
Die Neuheit bei den TCL-Fernsehern für das Jahr 2025 ist der lange erwartete Filmmaker-Modus, der bisher vor allem bei den meisten Konkurrenzmarken zu finden war. Das ist großartige Nachricht, denn dieser Modus wird als der treueste zur originalen Vision der Schöpfer angesehen und oft von Enthusiasten für gutes Bild empfohlen. Leider – wie so oft – garantiert die bloße Anwesenheit nicht die Perfektion. Der Filmmaker-Modus im TCL C7K ist nicht fehlerfrei. Man könnte sich über einen falschen Weißabgleich beschweren, insbesondere über die leichte Dominanz der blauen Farbe, die kalte, etwas graue Hauttöne verursachte. Aber das war noch nicht das größte Problem. Der Hauptvorwurf war die übermäßige Helligkeitsexposition, die deutlich in den Gamma- und EOTF-Diagrammen zu sehen ist. Das Bild war einfach zu hell, an manchen Stellen sogar überbelichtet, was nicht nur die Plastizität der Szenen, sondern auch den Gesamteindruck beim Anschauen beeinflusste. Einige Details gingen einfach verloren, und das gesamte Bild sah aus, als hätte jemand den Helligkeitsregler etwas übertrieben. Wie immer – wir beschlossen zu überprüfen, was nach der Kalibrierung daraus herauszuholen ist. Und hier begann es wirklich spannend zu werden…
7.5/10
Nach der Kalibrierung präsentierte sich der TCL C7K in einem wirklich guten Licht, besonders was SDR-Inhalte betrifft. Es gelang uns, den Weißabgleich, die Farbpalette und die Helligkeitscharakteristik so präzise einzustellen, dass die Farbfehler auf der ColorChecker-Palette unter den Wert 2 fielen. Für Unkundige – das ist nahezu ein perfektes Ergebnis, was bedeutet, dass das Bild sehr nah an dem ist, was die Schöpfer beabsichtigten. Leider sah es bei 4K HDR-Inhalten schlechter aus. Obwohl es gelang, den Weißabgleich leicht zu beruhigen und frühere Fehler zu korrigieren, ist weiterhin zu sehen, dass der Fernseher gewisse „MiniLED-Einflüsse“ hat, besonders im Umgang mit der Helligkeit. Als wir überprüften, wie der C7K mit der EOTF-Kurve bei echten Filmszenen und nicht nur bei synthetischen Testmustern umgeht, stellte sich heraus, dass der Bildschirm weiterhin dazu neigt, das gesamte Bild leicht aufzuhellen. Dies beeinflusst das allgemeine Erlebnis – das Schwarz verliert etwas an Tiefe, und das Bild wird weniger kontrastreich als es sein sollte. Trotz dieser kleinen Mängel bei HDR-Inhalten ist der Gesamteindruck des Materials – insbesondere bei SDR – wirklich sehr gut. Nach der Kalibrierung schafft es der C7K, ein Bild anzuzeigen, das erfolgreich mit viel teureren Modellen konkurrieren kann. Eine gute Abstimmung der Farben, natürliche Hauttöne und eine angenehme Helligkeit sorgen dafür, dass Filmvorführungen und das alltägliche Ansehen von Inhalten mehr als zufriedenstellend ausfallen.
8.6/10
TCL C7K schneidet bei der Farbgraduierung sehr gut ab – in den meisten getesteten Szenen waren die Farbverläufe flüssig, und die Farben verbanden sich miteinander ohne sichtbare Konturen oder den künstlichen Effekt von „Flecken“. Bei der täglichen Nutzung gibt es hier kaum etwas zu beanstanden – das Bild sieht natürlich aus, ohne störende Übergänge oder digitale Artefakte. Bestimmte Einschränkungen treten erst in sehr dunklen Tönen auf – besonders in stark gedämpften Grautönen, wo der Fernseher Schwierigkeiten haben kann, die ideale Graduierung wiederzugeben. Aber das ist absolut verständlich, denn selbst viele deutlich teurere Modelle scheitern in diesem Bereich einfach. Zum Glück sind dies seltene Situationen und beeinflussen eher nicht den Gesamteindruck.
5.5/10
Smooth transition function
Image without overscan on the SD signal
TCL C7K hat eine Funktion an Bord, die laut Hersteller unerwünschte Farbübergänge glätten soll – eine Art Rettung für weniger gelungene tonale Übergänge. Es nennt sich „Stufenweises Glätten“ und... nun ja, es klingt ambitioniert, funktioniert jedoch in der Praxis sehr schlecht. Egal, ob wir es auf niedrige oder hohe Stufe einstellen, der Unterschied ist minimal. Und was noch schlimmer ist – die Funktion kann Elemente aus dem Bild herausschneiden, die dort bleiben sollten. Zum Glück bleibt das Filmkorn unberührt, sodass es zumindest nicht alles willkürlich glättet, aber dennoch – besser, man schaltet diese Option einfach aus.
Was das Skalieren von Inhalten mit niedrigerer Auflösung angeht, so ist es schon besser. SD- und HD-Materialien sehen ganz anständig aus, obwohl wir manchmal das Gefühl hatten, dass das Bild an Schärfe verliert und zu weich wird – als ob ihm die Klarheit entzogen worden wäre. Glücklicherweise trat bei sehr niedrigen Quellen (z. B. 576p) kein Overscan-Effekt auf, das heißt, das Bild wurde nicht künstlich beschnitten – alles passte ordnungsgemäß auf den Bildschirm.
8.1/10
Maximum refresh rate of the panel: 144Hz
Film motion smoothing option: Yes
Blur reduction option: Yes
BFI function 60Hz: Yes, 120Hz (double contours)
BFI function 120Hz: Yes, 120Hz
Brightness drop with BFI: 31%
TCL C7K bewältigt die Bewegungsflüssigkeit wirklich sehr gut. Die verwendete Matrix bietet eine Bildwiederholrate von 144 Hz, was schon für sich genommen andeutet, dass dieser Fernseher mehr ist als ein gewöhnliches "60 Hz"-Panel. Außerdem – wenn wir C7K an einen Computer anschließen und die Full HD-Auflösung einstellen. Aber dazu werden wir im Absatz über Gamer und die Zusammenarbeit mit PCs mehr schreiben. Zurück zur alltäglichen Nutzung – sowohl Sport als auch Filme sehen hier sehr gut aus. Dank des schnellen Panels und des gut funktionierenden Bewegungsglättungsmechanismus eignet sich der C7K hervorragend zum Anschauen von Spielen, aber auch für Filmvorführungen. Im Menü finden wir zwei Schieber – Bewegungsunschärfereduktion und Flimmerreduzierung – die es ermöglichen, den Flüssigkeitseffekt an die eigenen Vorlieben anzupassen. Bei niedrigeren Einstellungen erhalten wir einen kinoähnlichen Effekt mit leicht ruckelnden Bewegungen. Bei höheren Einstellungen wird das Bild theatralischer, flüssig bis ins Übertriebene. Wer was mag – jeder kann es nach seinem Geschmack einstellen.
Blur (native resolution, maximum refresh rate):
Blur (BFI function enabled):
Smużenie (4K@144Hz):
Wir müssen es klar sagen – wir sind ein wenig schockiert, wie gut sich der C7K mit dem Ghosting geschlagen hat. Und eigentlich... mit dessen Fehlen. Für ein LCD reagiert dieses Panel außergewöhnlich schnell, was heutzutage eine wirkliche Seltenheit ist, selbst in teureren Modellen. Natürlich werden die besonders pingeligen feststellen, dass man in sehr dunklen Szenen immer noch kleine Spuren von Ghosting erkennen kann – aber das ist eher die Ausnahme als die Regel. Für diejenigen, die besonders empfindlich auf Flüssigkeit reagieren, hat TCL noch etwas vorbereitet – die BFI-Funktion, also das Einfügen eines schwarzen Rahmens zwischen den Bildern. Funktioniert das? Ja. Es reduziert das Ghosting deutlich, kann aber leider dazu führen, dass sich die Konturen in dynamischen Szenen „verschieben“. Die Helligkeit sinkt nicht so drastisch wie bei vielen Konkurrenten – wo der Bildschirm bei aktivem BFI um die Hälfte oder mehr dunkler werden kann. Hier ist der Rückgang nicht spürbar. Lohnt es sich, das zu nutzen? Wir empfehlen eher nicht – das Panel kommt auch ohne diese Option sehr gut zurecht. Aber wenn jemand möchte – bitte schön, es gibt genug Auswahl.
9.8/10
TCL C7K ist ein Fernseher, der auf dem Papier wie das Traumgerät für Gamer aussieht – und das Wichtigste, er beweist sich auch in der Praxis. Zunächst die gute Nachricht: Wir haben hier zwei HDMI 2.1 Ports mit voller Bandbreite, sodass wir problemlos sowohl eine Konsole als auch einen Computer anschließen können, um die vollständigen Möglichkeiten zu nutzen. Das Panel selbst unterstützt eine Bildwiederholfrequenz von 144 Hz, was einen großen Vorteil in dynamischen Spielen bietet. Hinzu kommt ein vollständiges Paket an Gaming-Funktionen: VRR (variable Bildwiederholfrequenz), ALLM (automatisches Umschalten in den Spielmodus) und Dolby Vision-Unterstützung in Spielen. Es gibt auch den HGiG-Modus, der einen dem Willen der Entwickler entsprechenden HDR-Effekt ermöglicht. GameBar, also die Informationsleiste für Gamer. Sie funktioniert schnell, sieht übersichtlich aus (wie die Nintendo-Konsole👌) und zeigt das Wichtigste an: die aktuelle Bildrate, den Status von VRR und sogar die HDR-Parameter.
9.6/10
Was Verzögerungen betrifft, gibt C7K keinen Grund zur Beschwerde. In Spielen bei 120 Hz beträgt der Input-Lag etwa 10 ms, was bedeutet, dass der Fernseher wirklich schnell reagiert. Und was interessant ist – selbst im Dolby Vision-Modus ist das Ergebnis sehr ähnlich, was nicht immer der Standard ist. Gute Arbeit, TCL. Bei 60 Hz steigt die Verzögerung natürlich etwas an, aber das ist völlig normal und betrifft eigentlich jeden Fernseher mit 120Hz oder höher. Das Wichtigste ist, dass alles weiterhin flüssig funktioniert und es nicht den Eindruck erweckt, dass irgendetwas nicht auf unsere Aktionen reagiert.
SDR | HDR | Dolby Vision |
---|---|---|
1080p60: 18 ms | 2160p60: 18 ms | 2160p60 DV: 18 ms |
1080p120: 12 ms | 2160p120: 12 ms | 2160p120 DV: 12 ms |
2160p60: 18 ms | ||
2160p120: 12 ms |
8.4/10
Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate): Yes
Font clarity: Good
Readability of dark text and shapes: Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate): 12ms
Matrix subpixel arrangement: BGR
Max refresh rate: 144Hz
G-Sync: Yes
Wenn wir vorhaben, den C7K an einen Computer anzuschließen – besonders zum Spielen – gibt es wirklich viel zu spielen. Hier haben wir 4K bei 144 Hz, was allein schon großartig klingt, aber wenn wir die Auflösung reduzieren, kann der Fernseher sogar bis zu 280 Hz anzeigen. Im E-Sport, wo jede Millisekunde zählt, macht das wirklich einen Unterschied. Dazu kommt die Unterstützung für G-Sync und FreeSync, sodass unabhängig von der Grafikkarte, die wir haben – das Bild flüssig ist, ohne Ruckler oder Tearing.
Wenn wir jedoch planen, den C7K auf den Schreibtisch zu stellen und ihn wie einen Monitor zu benutzen, ist es schon ein wenig weniger "rosig". Ja, er unterstützt Chroma 4:4:4, sodass die Schriftarten scharf sein sollten, aber bei sehr dunklen Buchstaben sieht man eine leichte Unschärfe und Abschwächung der Kanten. Das ist nicht etwas, das sofort auffällt beim Spielen oder Anschauen, aber bei der Arbeit mit Text – könnte es stören. Im täglichen Gebrauch – eher ohne Bedenken, aber wenn wir planen, 50 Zoll einen Meter von unserem Gesicht entfernt aufzustellen, sollte man das im Hinterkopf behalten.
3/10
Brightness drop at an angle of 45 degrees: 78%
Hier gibt es keine Überraschungen – der C7K hat klassische Betrachtungswinkel für das VA-Panel. Das heißt: Wir sitzen direkt gegenüber – es ist großartig. Die Farben sehen gut aus, der Kontrast ist stark, alles an seinem Platz. Aber wenn man sich leicht zur Seite bewegt, wird es schlechter – das Bild verliert an Sättigung, das Schwarz wird grau und der Gesamteindruck leidet ein wenig. Wenn wir also planen, gemeinsam mit mehreren Personen zu schauen oder wir ein Sofa über die halbe Wohnzimmertiefe haben – ist es sinnvoll, alle zentraler zu platzieren. Von der Seite kann man schauen, aber Wunder gibt es nicht – das ist einfach eine Eigenschaft des VA-Panels.
6.4/10
Matrix coating: Satin
Reflection suppression: Good
Black levels during daytime: Very Good
Glücklicherweise kommt der TCL C7K in hellen Räumen ganz gut zurecht. Das verwendete Panel hat eine satinierte Oberfläche, die Reflexionen gut dämpft und dafür sorgt, dass wir uns selbst an sonnigen Tagen keine Sorgen über Reflexionen von Lampen oder Fenstern machen müssen. Wichtig ist, dass die Farben ihre Intensität behalten und nicht verblassen, wie es bei schwächeren matten Panels der Fall ist. Was die Helligkeit betrifft, so liegt der Durchschnitt für Inhalte wie YouTube oder normales Fernsehen etwas unter 500 Nits. Das ist kein Rekordwert – zum Beispiel schneidet der MQLED85 (C765) hier besser ab. Dennoch sollte er sich für das tägliche Anschauen während des Tages ohne größere Probleme bewähren, solange wir nicht planen, ihn gegenüber einem südlichen Fenster ohne Vorhänge aufzustellen.
Matrix brightness
Average luminance SDR
TCL C7K / QM7K 55"-85": 529 cd/m2
7.3/10
System: Google TV
System performance: Good
Die größte Stärke des TCL C7K im täglichen Gebrauch ist ohne Zweifel das Google TV-System. Dank ihm haben wir Zugang zu einer nahezu unbegrenzten Bibliothek von Anwendungen, einschließlich derer, die eher Nischen sind und oft auf anderen Plattformen nicht verfügbar sind. Der eingebaute Google-Assistent versteht Polnisch, sodass wir problemlos nachfragen können, was im Fernsehen läuft, wie das Wetter ist und sogar einige Sprachbefehle zur Steuerung des Fernsehers ausgeben können. Positiv zu vermerken ist auch die Anwesenheit von Chromecast und AirPlay, die reibungslos funktionieren und das Leben erleichtern.
Die klassischen Funktionen schneiden hingegen etwas schlechter ab. Hier finden wir natürlich die Grundlagen – Teletext, EPG oder die Möglichkeit, Kopfhörer anzuschließen – aber das ist eigentlich schon alles. Es fehlen Funktionen zum Aufnehmen auf USB oder der Bild-in-Bild-Modus (PiP), die man manchmal noch bei der Konkurrenz findet. Es ist auch zu beachten, dass Google TV in der TCL-Version manchmal seltsam übersetzte Menüabschnitte oder kleine Fehler in der Benutzeroberfläche haben kann. Das sind keine Dinge, die im Alltag stören, aber detailverliebte Personen könnten sie bemerken.
9.6/10
9.2/10
Maximum photo resolution: | Supported photo formats: |
---|---|
Der integrierte Dateiwiedergabegerät im TCL C7K funktioniert wirklich sehr gut. Es unterstützt die meisten gängigen Audio- und Videoformate, sodass es kein Problem sein sollte, schnell etwas von einem USB-Stick hochzuladen und abzuspielen. Natürlich kann man, wie so oft, einige kleinere Mängel finden – nicht jeder exotische Codec funktioniert (applischer HEIC), nicht alle Untertitel sind perfekt synchronisiert (txt.). Doch hier kommt der größte Pluspunkt dieses Fernsehers ins Spiel, nämlich Google TV. Dank des Zugangs zum Google Play Store können wir problemlos einen alternativen Player wie VLC installieren, und dann sind uns keine Dateien mehr unheimlich.
7.7/10
Supported codecs
(TV speakers)
Dolby Digital Plus 7.1
Dolby True HD 7.1
Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
Dolby Atmos in Dolby True HD
DTS:X in DTS-HD MA
DTS-HD Master Audio
In den größeren Versionen des C7K (ab 55 Zoll aufwärts) macht der Klang einen noch besseren Eindruck als im kleinsten 50-Zoll-Modell. Dies liegt an der größeren Anzahl eingebauter Lautsprecher und zusätzlicher Kanäle, die ein volleres, räumlicheres Klangbild ermöglichen. Der Bass wird deutlicher, die Dialoge gewinnen an Klarheit und die Filmeffekte können den Raum wirklich füllen.
Es ist erwähnenswert, dass TCL mit der Marke Bang & Olufsen zusammenarbeitet, die in den Modellen für das Jahr 2025 zu sehen ist. Selbst wenn wir nicht hundertprozentig sicher sind, ob im Inneren die originalen Wandler der dänischen Firma arbeiten, überrascht das Endergebnis sehr positiv. Wie bei einem Fernseher ohne zusätzlichen Soundbar bieten die größeren Modelle des C7K einen Klang, den man auch bei längeren Filmvorführungen mit Freude genießen kann.
Software version during testing: V8.0012T01-LF1V531.002396
Image processor: MT5896 2,5GB RAM
Subpixel Structure:
Panel uniformity:
Backlight Type: Mini-LED QLED
Founder and originator of the "ChooseTV" portal
Journalist, reviewer, and columnist for the "ChooseTV" portal
5/13/2025