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Panel type: LCD VA Refresh rate: 60Hz Brand: HISENSE Resolution: 3840x2160 System: VIDAA Model year: 2025
Lasst uns offen zugeben: relativ gute Fernseher sind teuer. Und die Technologie entwickelt sich so schnell, dass nach einem halben Jahr unser neues Gerät bereits "veraltet" ist. In diesem Dschungel von Innovationen taucht der Hisense A6Q auf. Was Sie über dieses Modell aus dem Jahrgang 2025 wissen müssen, ist die Tatsache, dass sein Motto nicht 8K oder 120Hz, sondern "Preis" ist. Der A6Q ist der Basiskrieger im Angebot von Hisense, geschaffen, um 4K so vielen Menschen wie möglich anzubieten. Genau deshalb weckt er Neugier. Kann man wirklich einen anständigen Fernseher für so wenig Geld kaufen? Bedeutet der niedrige Preis nur Kompromisse, oder hat Hisense einen Weg gefunden, ein sinnvolles Produkt anzubieten, ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen? Wir werden versuchen, Antworten auf diese Fragen zu finden.
6.0
Overall rating
Hisense A6Q zeigt von Anfang an, dass sein Hauptvorteil ist: A. Preis, B. Einfachheit und C. Vorhersehbarkeit im täglichen Gebrauch. Es ist ein Fernseher, der einfach seinen Job macht – du schaltest ihn ein, wählst eine Anwendung, siehst zu oder spielst und nichts steht im Weg. Gutes Schwarz, schnelle Reaktion auf Bewegungen auf dem Pad, ein gut funktionierendes System und ein vollständiges Set grundlegender Funktionen sorgen dafür, dass man ihn im Alltag bequem und ohne Frustration nutzt. Dazu kommt ein lauter, klarer Klang und einige nette Extras, die bei diesem Preis keineswegs selbstverständlich sind. Andererseits erinnert A6Q recht schnell daran, dass es sich dennoch um ein Gerät aus dem Budget-Segment handelt. HDR sieht hier eher aus wie ein aufgehelltes SDR als wie ein echter Kinoeffekt, die Bewegungsflüssigkeit ist hier ziemlich durchschnittlich, und das Bild verliert an Qualität beim Sehen aus einem Winkel aufgrund der Verwendung eines VA-Displays. Dies ist kein Fernseher, der für anspruchsvolle Vorführungen im dunklen Wohnzimmer oder für Spieler gedacht ist, die auf perfektes Bild hoffen. Diese Kompromisse sind deutlich, aber auch vollständig verständlich bei diesem Preis. Letztendlich findet sich der Hisense A6Q am besten als günstiger Fernseher für normales Fernsehen, Streaming und gelegentliches Spielen. Er versucht nicht, ein Premium-Gerät zu sein, und das ist gut, denn so enttäuscht er nicht mit unerfüllbaren Versprechen. Wenn jemand einfach nur einen preiswerten Bildschirm sucht, der reibungslos funktioniert, keine Probleme macht und ab und zu die Konsole zum Laufen bringt, wird A6Q seinen Zweck erfüllen. Man muss nur daran denken, dass in diesem Segment jede Wahl Kompromisse bedeutet und A6Q hier keine Ausnahme ist.
Hoher nativer Kontrast dank VA-Panel
Unterstützung von Dolby Vision
Sehr niedrige Eingangsverzögerung
120 Hz in 1080p bei Konsole oder PC
Unterstützung von VRR, ALLM für Konsolen
Schnelles und reibungslos funktionierendes Vidaa-System
AirPlay, Screen Mirroring und sprachgesteuerte Suche auf Polnisch
Unterstützung des Audioformats DTS
Niedriger Preis
Schwacher HDR-Effekt durch niedrige Helligkeit
Schwache Farbabdeckung (kein QLED-Filter, PFS)
Durchschnittliche Bewegungsflüssigkeit und sichtliches Nachziehen - 4K@60Hz-Matrix
Schwache Blickwinkel (typisch für VA-Matrix)
Movies and series in UHD quality
5.9
Classic TV, YouTube
5.8
Sports broadcasts (TV and apps)
5.0
Gaming on console
6.9
TV as a computer monitor
5.6
Watching in bright light
5.0
Utility functions
7.8
Apps
7.7
Sound quality
6.0
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HDMI inputs: 3 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1 Other inputs: RCA (Chinch) Outputs: Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones) Network Interfaces: Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Build quality: Average
Stand type: Legs
Bezel color: Graphite
Stand: Fixed
Flat design: No
Accessories: Stand
Hisense A6Q liegt im mittelpreisigen Segment, aber das bedeutet nicht, dass wir ein archaisches Aussehen akzeptieren müssen. Im Gegenteil, A6Q versucht mit seiner Eleganz an der Vorderseite, seine Preiskategorie zu kaschieren. Das Design folgt dem modernen Trend, der seit einigen Jahren den Markt dominiert: wir haben hier minimalistische, relativ schlanke Rahmen mit einer dezenten, ästhetischen Verdickung im unteren Teil des Gehäuses. Betrachtet man A6Q von vorne, macht der Fernseher einen wirklich eleganten Eindruck und verrät nichts darüber, dass es sich um ein so preisgünstiges Gerät handelt. Der Teufel liegt jedoch wie gewohnt im Detail... oder besser gesagt, auf der Rückseite. Wenn man das Gerät umdreht, erinnert es uns schnell an die Budgetklasse des Geräts. Das Gehäuse ist recht dick und weist typische, große, metallische Prägungen auf. Schlimmer noch, das Anschlussfeld ragt recht deutlich heraus, was ein wesentlicher Nachteil ist, wenn man plant, es so flach wie möglich an die Wand zu hängen. In einer solchen Konfiguration muss man mit einem deutlichen Abstand zur Wand rechnen. Im Lieferumfang befinden sich zwei extrem außen angebrachte Füße, was eine ästhetische und stabile Lösung ist, jedoch eine breite Wohnzimmerschrank unter dem Fernseher erfordert.
Select size:
5.8/10
Local dimming function: No
Result
5,150:1
Result
5,550:1
Result
5,300:1
Result
5,800:1
Result
3,750:1
Visibility of details in the lights:
Hisense A6Q schne wirklich respektabel ab, wenn es um Schwarz und Kontrast geht, und das dank des VA-Panels. Bereits der Typ des Panels bietet einen klaren Vorteil gegenüber den meisten Budgetmodellen mit IPS-Panels, und der gemessene Kontrast von etwa 5500:1 bestätigt dies nur. In der Praxis bedeutet das deutlich tieferes Schwarz und eine bessere Abgrenzung heller Elemente vom Hintergrund während der Abendvorführung. Man muss jedoch ehrlich den Mangel an lokalem Dimmen anmerken. Das Schwarz bleibt also nicht perfekt pechschwarz und kann in schwierigeren Szenen in sanfte, blaue Nuancen rutschen. Dies lässt sich jedoch auf einfache Weise minimieren, indem man sanftes Licht hinter dem Fernseher verwendet. Diese Maßnahme verbessert den subjektiven Eindruck der Schwarz-Tiefe und sorgt dafür, dass das Bild einfach besser aussieht.
Halo effect and black detail visibility:
4.6/10
Supported formats: HDR10, Dolby Vision, HLG Color gamut coverage: DCI P3: 79.5%, Bt.2020: 57.9%
Luminance measurements in HDR:
Result
234 nit
Result
245 nit
Result
319 nit
Result
304 nit
Result
311 nit
Hisense A6Q lässt sich leider schwer empfehlen, um HDR-Inhalte zu betrachten. Das Hauptproblem bleibt die niedrige Helligkeit sowie die recht bescheidene Abdeckung einer breiten Farbpalette. Die gemessene Helligkeit von etwa 300 nits reicht einfach nicht aus, um HDR-Materialien beeindruckend aussehen zu lassen. In der Praxis ähnelt das Bild sehr oft dem normalen SDR-Bereich statt echtem HDR mit deutlichen Unterschieden in Helligkeit und Dynamik. Darüber hinaus präsentieren sich die Farben in solchen Materialien nicht so, wie sie sollten. Der Fernseher verwendet keine zusätzlichen Filter wie QLED oder PFS LED, und die Abdeckung des DCI-P3-Farbraums von etwa 80% sorgt dafür, dass einige Farben einfach zu blass wirken. Infolgedessen verlieren einige Szenen in HDR-Materialien an Intensität und Spectacularität, weshalb es schwierig ist, von einem vollwertigen HDR-Erlebnis zu sprechen.
Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)
Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)
Außer der niedrigen Helligkeit und der schwächeren Farbsättigung, die direkt aus dem Display selbst resultieren und dem Fehlen zusätzlicher Beschichtungen, die die Farbpalette erweitern, muss man dem Hisense A6Q eines zugestehen – der Fernseher kommt mit der Anpassung des Bildes an die angezeigten HDR-Inhalte ziemlich gut zurecht. In der Praxis spiegelt sich das in einer recht sinnvollen Lesbarkeit von Details in den meisten alltäglichen Materialien wider. Natürlich hat der A6Q bei sehr anspruchsvollen Produktionen, die auf 4000 Nits gemastert wurden, wie der Sonnenaufgangsszene aus dem Film „Pan“, deutliche Schwierigkeiten – helle Bildpartien verschmelzen und verlieren ihre Struktur. Ganz anders sieht es jedoch bei typischeren HDR-Materialien bis etwa 1000 Nits aus, wie zum Beispiel im Film „Billy Lynn“. In solchen Szenen kann das Bild wirklich gut aussehen, manchmal sogar attraktiv, insbesondere wenn man den sehr günstigen Preis dieses Modells berücksichtigt.
HDR luminance chart:
HDR luminance
In gewissem Sinne versucht die geringe Helligkeit des Hisense A6Q durch die Präsenz des Dolby Vision-Formats gerettet zu werden, und es ist tatsächlich bemerkenswert, dass in dynamischen HDR-Formaten das Bild attraktiver aussehen kann als im normalen HDR10. Dolby Vision verwaltet die Helligkeit und den Kontrast in einzelnen Szenen besser, wodurch einige Aufnahmen an Lesbarkeit gewinnen. Wenn wir jedoch auf unsere Vergleichsbilder schauen, ist es schwer von deutlichen Unterschieden zwischen diesen Formaten zu sprechen. Wie bereits zuvor erwähnt, passt sich der Fernseher ganz gut an die meisten HDR-Szenen auf akzeptable Weise an. Trotzdem ist die Präsenz dynamischer HDR-Formate lobenswert, da sie in schwierigeren Momenten tatsächlich helfen können, wenn die Helligkeit des Panels und seine eigenen Anpassungsfähigkeiten nicht mehr ausreichen.
Static HDR10
Dynamic: Dolby Vision
4.3/10
Die Tests haben wir im besten verfügbaren Modus, nämlich Filmmaker, durchgeführt, jedoch – wie so oft – bedeutet dies nicht automatisch ein perfektes Bild direkt aus der Box. Im Fall des Hisense A6Q "verschluckte" dieser Modus bei alltäglichen SDR-Inhalten deutlich zu viel Blau. In der Praxis führte das zu einem Bild mit gelblich gefärbtem Weiß, besonders sichtbar auf großen, hellen Flächen. Dies ergibt sich nicht aus falschen Annahmen des Filmmaker-Modus selbst oder aus der Vision der Filmemacher, sondern aus den werkseitigen Einstellungen, die einer Korrektur bedürfen.
Zusätzlich betrachtet man die Sättigungseigenschaften sowie den Gammaverlauf in SDR und die EOTF in HDR-Inhalten, so sieht man eine leichte Tendenz zur Aufhellung der meisten Szenen. Das Bild erscheint dadurch oft heller, als es sein sollte, und verliert etwas an Natürlichkeit. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, eine professionelle Kalibrierung durchzuführen, um das richtige Farbenbalancieren und eine korrekturierte Helligkeitseigenschaft wiederherzustellen.
7.5/10
Die Farben nach der Kalibrierung im Hisense A6Q sind zweifach zu bewerten, da alles von der Art der Inhalte abhängt. Bei SDR-Materialien ist der Effekt wirklich sehr gut. In alltäglichen Programmen, Serien und Filmen sind ernsthafte Farbprobleme kaum zu finden. Es gelang, das gelbe Gefärbt effektiv zu entfernen, und der Fernseher hörte auch auf, das gesamte Bild aufzuhellen. Dadurch zeigte der ColorChecker-Test Fehler unter dem Delta-Wert von 2, und das sind bereits hervorragende Ergebnisse, die von einer sehr hohen Bildqualität bei Standardinhalten sprechen. Leider sieht die Situation bei HDR-Materialien deutlich schlechter aus. Ja, es gelang, den Weißabgleich zu korrigieren und den Verlauf der EOTF-Kurve zu verbessern, jedoch bleiben die Einschränkungen des Panels unüberwindbar. Das Fehlen der Unterstützung für ein breites Farbspektrum führt dazu, dass der Fernseher immer noch ziemlich erhebliche Farbfehler erzeugt. Teile der Farben kann der Bildschirm einfach nicht anzeigen, weshalb sie weniger gesättigt erscheinen, als sie sollten. Schade, denn selbst ein einfacher PFS- oder QLED-Filter würde zu einem deutlich besseren Endresultat führen. Die Schlussfolgerung ist also einfach – für SDR-Inhalte eignet sich der A6Q nach der Kalibrierung wirklich sehr gut, während das Anschauen von HDR-Inhalten immer noch mit einer gewissen Distanz betrachtet werden sollte.
7.6/10
Die Situation mit den tonal Übergängen im Hisense A6Q ist ziemlich untypisch. Klassische, farbige Gradienten schneiden wirklich gut ab und bei der täglichen Nutzung ist es schwer, klare Probleme bei ihnen zu finden. Viel größere Schwierigkeiten treten erst in anspruchsvolleren Szenen mit vielen Graustufen und bewegten Elementen auf. Ein gutes Beispiel dafür ist der Film „Der Revenant“. In dem Moment, in dem der Schauspieler über eine dunkle Lichtung läuft, entsteht um seine Silhouette herum eine sehr unschöne Treppenbildung, die einer grauen, hässlichen Aura ähnelt und die tonal Übergänge deutlich schneidet. Dieser Effekt sieht unnatürlich aus und kann die Aufmerksamkeit des Zuschauers effektiv ablenken, wodurch der Eindruck der Szene gestört wird.
5/10
Smooth transition function
Image without overscan on the SD signal
Upscaling bei ChooseTV A6Q funktioniert wirklich anständig für einen Fernseher in dieser Preisklasse. Materialien mit niedrigerer Auflösung werden korrekt auf eine höhere Auflösung „hochgezogen“, und das Bild bleibt lesbar, ohne künstliches Schärfen der Kanten oder das für billige Modelle typische „Oversharpening“. Leider sieht die digitale Verarbeitung deutlich schlechter aus. In der Praxis ist es schwer, hier von einer fortgeschrittenen Glättung von Artefakten oder der Maskierung problematischer tonal Übergänge zu sprechen. Bei stark komprimierten Filmen – insbesondere denen von YouTube – hat der Fernseher praktisch Schwierigkeiten mit der Reduzierung von Kompressionsblöcken und unerwünschten Treppeneffekten, wodurch die Mängel des Materials deutlich sichtbar sind. A6Q skaliert das Bild gut, aber was die digitale Verarbeitung betrifft, lässt es den Benutzer allein mit der Qualität der Quelle.
4.3/10
Maximum refresh rate of the panel: 60Hz
Film motion smoothing option: Yes
Blur reduction option: No
BFI function 60Hz: No
BFI function 120Hz: No
Die Bewegungsflüssigkeit des Hisense A6Q ist… nun ja — ziemlich durchschnittlich. Es handelt sich um einen Fernseher mit nativer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz in 4K, weshalb die Bewegung von Objekten auf dem Bildschirm nicht immer ideal flüssig aussieht. In dynamischen Szenen in Filmen oder im Sport sieht man, dass dies nicht die Stärke dieses Modells ist. Bei Inhalten in 1080p nach Anschluss einer Konsole oder eines Computers sieht die Situation deutlich besser aus, da das A6Q dann sogar mit 120 Hz arbeiten kann. Das ist ein großer Vorteil, besonders für Gamer. Trotzdem bleibt die Schärfe der Bewegung weiterhin zu wünschen übrig, das Nachziehen ist deutlich, und die Reaktionszeit des Panels zeigt, dass es nicht zu den Stärken dieses Fernsehers gehört.
Blur (native resolution, maximum refresh rate):
Blur (1080p@120Hz):
Glücklicherweise werden diese Unvollkommenheiten hauptsächlich von Personen, die sehr dynamische Inhalte wie Sport oder Spiele konsumieren, am stärksten wahrgenommen. Bei Filmen sieht die Situation viel ruhiger aus, da das Quellmaterial in der Regel ohnehin in 24 Bildern pro Sekunde gespeichert ist. In einem solchen Fall spielt die Funktion des Bewegungsinterpolators eine viel wichtigere Rolle. Der Hisense A6Q ist mit der Option „Ultra Flüssigkeit der Bewegung“ ausgestattet, die es ermöglicht, die Flüssigkeit von Inhalten mit niedriger Bildrate an die eigenen Vorlieben anzupassen. Dadurch kann man entweder einen kinoreiferen Charakter des Bildes beibehalten oder es deutlich glätten – je nach Geschmack.
6.3/10
Wie bei einem so günstigen Fernseher kann der Hisense A6Q wirklich überraschen, was er den Spielern bietet. In 4K läuft er nur bei 60 Hz, aber wenn das Spiel in den Leistungsmodus wechselt und auf 1080p runtergeht, kann das Panel sogar mit 120 Hz arbeiten. In dieser Preisklasse ist das ein großer Pluspunkt, denn die meisten Titel auf Konsolen erreichen ohnehin kein stabiles 4K bei 120 Bildern. In der Praxis spielen wir tatsächlich in 1080p, und hier bietet der A6Q bereits sehr angenehme Spielerlebnisse. Dazu kommen einige Funktionen, die man normalerweise bei teureren Modellen findet: ALLM, VRR und Dolby Vision Gaming für die Xbox Series X/S. Alles wurde an einem Ort im einfachen und bequemen Game Bar zusammengefasst, sodass man sich nicht durch das gesamte Menü wühlen muss. Für so ein günstiges Gerät ist es wirklich ein solides Set für Spieler — vielleicht nicht für die anspruchsvollsten, aber für Gelegenheitszocker auf jeden Fall genau richtig.
9.7/10
Der Input-Lag beim Hisense A6Q ist wirklich sehr gut. Die Verzögerung liegt unter 15 ms, was für ein so preisgünstiges Modell eine hervorragende Leistung ist. Dadurch bleibt die Steuerung schnell, präzise und vollständig reaktionsschnell. Das Spielen auf diesem Fernseher macht einfach Spaß, ohne die nervige Verzögerung zwischen der Bewegung des Pads und der Reaktion auf dem Bildschirm. Für so ein billiges Gerät — ein riesiges Plus.
| SDR | HDR | Dolby Vision |
|---|---|---|
| 1080p60: 14 ms | 2160p60: 14 ms | 2160p60 DV: 15 ms |
| 1080p120: 21 ms | ||
| 2160p60: 14 ms |
5.6/10
Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate): Yes
Font clarity: Very Good
Readability of dark text and shapes: Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate): 14ms
Matrix subpixel arrangement: BGR
Max refresh rate: 60Hz
G-Sync: No
Für die Arbeit mit dem Hisense A6Q eignet sich erstaunlich gut. Die Schriftarten sind klar, die Konturen verschwommen nicht, die Augen ermüden nicht — man kann ruhig damit arbeiten, im Internet surfen oder sogar länger in Word oder Excel arbeiten. Hier ist es wirklich schwer, etwas auszusetzen. Was das Spielen von PC betrifft, sieht die Situation genau so aus, wie wir es zuvor bei den Konsolen beschrieben haben: Es ist kein Bildschirm für die anspruchsvollsten Spieler. Dazu kommt noch ein weiterer Nachteil: A6Q unterstützt keine G-Sync-Synchronisation, sodass mit NVIDA-Karten die Frames nicht synchronisiert werden. Man kann spielen, aber empfindliche Personen könnten das Ruckeln bemerken.
3.1/10
Brightness drop at an angle of 45 degrees: 70%
Die Blickwinkel des Hisense A6Q sind genau so, wie man es von einem VA-Panel erwarten würde, also eher schwach. Es reicht aus, ein wenig zur Seite zu rutschen, damit die Schwarztöne anfangen zu erhellen und die Farben an Sättigung verlieren. Leider ist das einfach der Preis, den man für hohen nativen Kontrast in solchen Panels zahlt. Von der Front sieht das Bild sehr gut aus, von der Seite hingegen deutlich schlechter. Wenn du also planst, hauptsächlich zentral von der Couch aus zu schauen — wird es kein Problem geben. Bei einer größeren Anzahl von Zuschauern, die seitlich sitzen, wird der Kompromiss sichtbar.
5/10
Panel finish: Satin
Reflection suppression: Decent
Black levels during daytime: Good
Durch die satiniert Oberfläche des A6Q-Bildschirms kommt er recht gut mit der Reduzierung von Reflexionen zurecht. Unter typischen Tagesbedingungen kann man bequem fernsehen, ohne mit Reflexionen kämpfen zu müssen. Man muss jedoch bedenken, dass dies kein Bildschirm für sehr helle Wohnzimmer ist. Eine Helligkeit von etwa 350 Nits kann einfach zu niedrig sein, um sich gegen starkes Sonnenlicht durchzusetzen. In einem gut beleuchteten Raum kann das Bild verblasst wirken, und der Kontrast wird deutlich schwächer sein als am Abend. Für mäßig helle Zimmer - ca. Für stark beleuchtete - eher nicht.
Panel brightness
Average luminance SDR
Hisense A6Q: 341 cd/m2
7.8/10
System: VIDAA
System performance: Good
Das Vidaa-System im Hisense A6Q funktioniert wirklich effizient und schnell. Das Menü reagiert ohne spürbare Verzögerungen, die Anwendungen starten flüssig, und die tägliche Nutzung des Fernsehers frustriert nicht. Wir haben Zugriff auf die wichtigsten VOD-Anwendungen wie Netflix, YouTube oder Prime Video, sodass es für die Grundnutzung an nichts fehlt. Das Ganze ist einfach, übersichtlich und sogar weniger technikaffine Personen finden sich schnell darin zurecht. Interessanterweise unterstützt der A6Q trotz der nach wie vor geringeren Popularität von Vidaa bei uns die meisten wichtigen Funktionen. AirPlay funktioniert hier, es gibt Screen Mirroring und sogar die Sprachsuche auf Polnisch. Dank dessen fühlt man trotz der „Frische“ des Systems auf unserem Markt praktisch keine größeren funktionalen Mängel, und der Fernseher kann sehr bequem im Alltag genutzt werden. Es ist jedoch wichtig, die Liste der verfügbaren Anwendungen auf dem Vidaa-System im Auge zu behalten. Es ist kein offenes System wie GoogleTV, daher finden wir hier nicht tausende von Anwendungen wie in konkurrierenden Lösungen.
7.7/10
8.3/10
| Maximum photo resolution: | Supported photo formats: |
|---|---|
Der integrierte Mediaplayer im Hisense A6Q funktioniert wirklich ganz gut. Er verarbeitet ohne größere Probleme die meisten Video-, Audio- und Bilddateien, sodass man zum schnellen Abspielen eines Films von einem USB-Stick oder zum Ansehen von Fotos problemlos darauf zugreifen kann. Man muss nicht sofort externe Anwendungen installieren, um diese Funktion normal nutzen zu können. Der einzige seltsame Nachteil tritt bei Bildern auf — wenn sie in bestimmten, weniger gängigen Auflösungen aufgenommen wurden, kann der Fernseher sie einfach nicht anzeigen. Das ist ein recht seltsames Verhalten, deshalb sollte man das im Hinterkopf behalten, besonders wenn jemand plant, Fotos anzusehen, die mit einer Kamera gemacht wurden, die bestimmte Auflösungen unterstützt.
6/10
86dB
Maximum volume
Supported codecs
(TV speakers)
Dolby Digital Plus 7.1
Dolby True HD 7.1
Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
Dolby Atmos in Dolby True HD
DTS:X in DTS-HD MA
DTS-HD Master Audio
Was den Sound betrifft, werden wir niemanden belügen: Hisense A6Q spielt in Bezug auf die Qualität nicht herausragend. Der Klang ist eher einfach und ohne größere Highlights, aber eines muss man ihm zugestehen: Er kann wirklich laut sein. Dazu sind die Mitteltonbereiche ganz passabel, sodass die Dialoge klar und deutlich sind. In der Praxis wird dieser Fernseher als einfacher Bildschirm für klassisches Fernsehen sehr gut funktionieren, besonders für Senioren, die Lautstärke und deutliche Sprache mehr schätzen als räumliche Effekte oder tiefen Bass. Eine schöne Ergänzung ist auch die Lizenz für DTS, auf die Hisense trotz des niedrigen Preises des Fernsehers nicht gespart hat. Dadurch müssen Personen, die ein Heimkino oder einen DVD/Blu-ray-Player anschließen, sich keine Sorgen machen, dass es an Unterstützung für räumlichen Sound mangelt. Man muss jedoch klar sagen, dass „räumlicher Sound“ in der Ausführung des Fernsehers hier hauptsächlich aus rechtlichen Gründen existiert — den echten Effekt erzielt man erst mit externem Audio-Equipment.
Sound Quality Test:
86dBC (Max)
75dBC
Software version during testing: V0004.09.01W.P0617
Subpixel Structure:
Panel uniformity and thermal imaging:
Backlight Type: White LED
Founder and originator of the "ChooseTV" portal
Journalist, reviewer, and columnist for the "ChooseTV" portal
9/25/2025