Xiaomi A Pro 2025 ist ein erschwingliches QLED-Modell, das sich als grundlegender Fernseher zu Hause eignet. Besonders hervorzuheben ist das Betriebssystem Google TV. Damit kann man einfach Apps wie Netflix oder YouTube nutzen. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich und benutzerfreundlich, und die Möglichkeit der Sprachsuche in Polnisch ermöglicht es, schnell die gewünschten Inhalte zu finden. Das Bild des A Pro 2025 ist ausreichend für das tägliche Fernsehen oder Filme. Fließende Farbverläufe und die Verbesserung der Qualität älterer Materialien sorgen dafür, dass selbst Inhalte in niedrigerer Auflösung gut aussehen. Die Helligkeit des Bildschirms kann jedoch in sehr sonnenbeschienenen Räumen enttäuschen – hier schneidet der Fernseher durchschnittlich ab, aber in einem abgedunkelten Raum schlägt er sich deutlich besser. Für Spiele eignet sich der Fernseher eher gelegentlich. Die geringe Eingangsverzögerung ermöglicht eine schnelle Reaktion, was bei dynamischen Spielen wichtig ist. Allerdings werden Spielern, die nach perfekter Bildflüssigkeit suchen, das 60-Hz-Panel und das Fehlen fortschrittlicherer Funktionen nicht gefallen. Andererseits kann A Pro 2025 für diejenigen ausreichend sein, die von Zeit zu Zeit spielen. Nicht alles funktioniert perfekt. Bei der Verbindung des Fernsehers mit einem Computer sind die Schriftarten schwer lesbar, was die Arbeit mit Texten stören kann. Das Google TV-System selbst kann etwas langsam sein, was manchmal den schnellen Wechsel zwischen Apps erschwert. Xiaomi A Pro 2025 ist ein einfacher und funktionaler Fernseher, der sich gut für das tägliche Fernsehen und die Nutzung von Apps eignet. Es hat seine Mängel, wie durchschnittliche Helligkeit und Probleme mit der Lesbarkeit der Schriftarten, bietet aber in dieser Preisklasse wirklich viel. Es ist eine gute Wahl für Personen, die nach einem budgetfreundlichen Gerät für grundlegende Anwendungen suchen.
Der Haier Q80FUX Fernseher ist eines der schizophrensten Angebote, die seit langem in unserer Redaktion sind. Auf der einen Seite haben wir hier ein solides Stück Technik: ein VA-Panel, das tiefes Schwarz bietet, wie es für dieses Segment typisch ist, sowie einen QLED-Quantfilter, der tatsächlich in der Lage ist, saftige, auffällige Farben zu erzeugen. Das ist die Grundlage, auf der man einen wirklich wettbewerbsfähigen Empfänger der Mittelklasse aufbauen könnte. Leider wird das gesamte Potenzial des Panels systematisch durch die Software torpediert, die eine echte Belastung für dieses Modell darstellt. Die größte Achillesferse des Q80FUX ist seine totale Kapitulation im Umgang mit HDR10-Materialien. Die Elektronik scheint überhaupt nicht zu verstehen, wie das Signal interpretiert werden soll, was dazu führt, dass die hellsten Bildbereiche immer wieder überbelichtet werden und in einen flachen, milchigen Fleck verwandelt werden. Wenn wir das mit dem Google TV System kombinieren, das – obwohl funktional – instabil, fehlerhaft und voller nerviger Mängel ist, erhalten wir ein Bild eines rohwirkenden Produkts, das eindeutig das fehlende Erfahrung des Herstellers verrät. Und als wir bereits dabei waren, dieses Modell abzuschreiben, entdeckten wir seine überraschende Nische. Nach dem Anschluss an eine Konsole verwandelt sich der Q80FUX. Es stellt sich heraus, dass dieser Fernseher eine bemerkenswert niedrige Eingabeverzögerung bietet, vollständig VRR unterstützt und zudem in der Lage ist, ein 120Hz-Signal in Full HD-Auflösung zu verarbeiten. In der Welt der Spiele, wo Reaktionsfähigkeit alles ist, stellt ihn diese Parameter in einem sehr guten Licht dar. Wir haben es also mit einem Gerät mit sehr enger Spezialisierung zu tun. Es ist kein universeller Fernseher für das Wohnzimmer – dafür fehlt es ihm an Stabilität und vor allem an jeglicher Korrektheit bei der Wiedergabe von Filmen. Es ist eher ein budgetfreundlicher, großformatiger Monitor für Gamer, der bereit ist, ihm alle Softwarefehler bewusst zu verzeihen, im Austausch für diese wenigen für Konsole/PC entscheidenden Attribute zu einem relativ erschwinglichen Preis.