TCL P7K / P79K vs SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83")

Direct comparison

P7K / P79K

Info

S95F / FAT / FAE

Info

Available screen sizes: 43”50”55”65”75”85”

Available screen sizes: 83”

Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: Android TV

Model year: 2025

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Panel type: WRGB OLED

Resolution: 3840x2160

System: Tizen

Model year: 2025

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Overall rating

5.8

8.7

  • Movies and series in UHD quality

    5.1

    9.0

  • Classic TV, YouTube

    5.5

    9.0

  • Sports broadcasts (TV and apps)

    5.3

    8.6

  • Gaming on console

    7.1

    9.8

  • TV as a computer monitor

    2.0

    8.8

  • Watching in bright light

    4.6

    7.7

  • Utility functions

    7.0

    7.9

  • Apps

    9.6

    8.7

  • Sound quality

    6.2

    8.0

Advantages

  • Tolle Schwarzwerte und hohe Kontraste

  • Unterstützung für 120 Hz in Spielen (bei niedrigeren Auflösungen)

  • Sehr geringe Reaktionszeit (Input Lag), hervorragend für dynamisches Gameplay

  • Moderne Funktionen für Gamer, wie VRR und ALLM

  • Effizientes Google TV-System mit einer riesigen App-Datenbank

  • Sehr gut funktionierender Google Assistant in polnischer Sprache

  • Einfache Bildschirmübertragung vom Telefon (Unterstützung für AirPlay)

  • Attraktiver Preis

  • Perfekte Schwarz und hervorragender Kontrast

  • Hohe Bildhelligkeit

  • Wunderbare Bildqualität nach der Kalibrierung

  • Ultraschnelles WOLED-Panel mit 165 Hz

  • Großartige Wahl für Gamer – vollständige Unterstützung für HDMI 2.1, VRR, ALLM und HGiG, Eingangsverzögerung von nur 5 ms

  • Sehr präzise Farbwiedergabe nach der Kalibrierung

  • Beste Reflexionsunterdrückung dank der matten Bildschirmoberfläche und besseres Verhalten des Panels bei schwierigen Lichtverhältnissen im Vergleich zur QD-OLED-Version

  • Intuitives und schnelles Betriebssystem Tizen mit einem reichhaltigen Funktionssatz

  • Modernes und elegantes Design

  • One Connect-Modul zur einfachen und ästhetischen Verlegung von Kabeln

Disadvantages

No like
  • Geringe Helligkeit, wodurch der HDR-Effekt schwach ist und das Bild in der Sonne kaum sichtbar ist

  • Das Bild verliert an Qualität und Farben, wenn wir aus einem bestimmten Winkel auf den Fernseher schauen

  • Als Computer-Monitor ungeeignet wegen der sehr schlechten Lesbarkeit von Buchstaben

  • Starkes Dithering-Phänomen (stark digitales Bild)

  • Keine Unterstützung für DTS:X (Heimkino)

  • Kein Aufnehmen auf USB von den eingebauten Tunern

  • Schlechtere Blickwinkel (obwohl immer noch sehr gut) als in der Version mit QD-OLED-Panel

Our verdict

Es ist Zeit, alle Beobachtungen zusammenzutragen. TCL P7K / P79K ist ein Fernseher, der intelligent mit Kompromissen jongliert und in seiner Preisklasse deutlich mehr bietet, als wir erwarten könnten. Sein unbestreitbarer Vorteil ist das VA-Panel, das tiefes Schwarz und hohen Kontrast garantiert, und das überraschend umfangreiche Paket für Gamer (mit VRR und Unterstützung für 120 Hz bei niedrigeren Auflösungen) macht ihn zu einem phänomenalen Angebot für Konsolenbesitzer. Das Ganze wird von einem funktionalen Google TV-System abgerundet. Natürlich sorgt die geringe Spitzenhelligkeit dafür, dass HDR-Inhalte spektakuläre Blitze vermissen lassen und die Effizienz des Fernsehers in sonnigen Räumen begrenzt ist. Und obwohl P7K / P79K in seinem relativ niedrigen Preis ein ganz passables Angebot ist, stellt sich sein größter Rivale als… sein besser ausgearbeitetes Geschwistermodell heraus, nämlich das Modell P8K. Oft erhalten wir für einen geringen Aufpreis ein Gerät aus einer höheren Klasse – mit einem nativen 4K 144 Hz-Panel, einem deutlich besseren Audiosystem und insgesamt höherer Arbeitskultur, was sich in seiner deutlich höheren Bewertung auf unserem Portal widerspiegelt. Daher muss das endgültige Urteil wie folgt lauten: Wenn Ihr Budget absolut nicht überschreitbar ist, wird P7K / P79K eine gute und lohnenswerte Wahl sein. Wenn Sie sich jedoch leisten können, einen geringen Betrag draufzulegen, wird das Modell P8K deutlich mehr bieten und sich letztendlich als die zufriedenstellendere Investition erweisen.

Im Falle der 83-Zoll-Version hat Samsung einen anderen Weg eingeschlagen als bei den kleineren Diagonalen und sich für das Tandem WOLED-Panel von LG Display entschieden. Das ist ein Schritt, der zunächst Fragen aufwerfen konnte, sich aber in der Praxis als Volltreffer herausstellte. Denn wir haben hier eine äußerst gelungene Mischung: absolut referenzielles Schwarz, hervorragende Helligkeit, die es ermöglicht, HDR-Inhalte sogar tagsüber zu genießen, sowie eine allgemeine Bildqualität, die diesen Fernseher klar an die Spitze des gesamten Marktes setzt. Auch für Gamer fehlen die Vorteile nicht – blitzschneller Input-Lag, 165 Hz Bildwiederholfrequenz, volle Unterstützung für VRR und G-Sync/Freesync sowie vier HDMI 2.1-Ports, die es ermöglichen, mehrere Konsolen oder PCs ohne Kompromisse anzuschließen. Auf die Liste der Pluspunkte muss man auch die matte Beschichtung hinzufügen – selten bei OLEDs und in diesem Fall äußerst effektiv. Dank ihr werden Lichtreflexe größtenteils eliminiert, und der Fernseher bleibt auch in einem sonnendurchfluteten Wohnzimmer lesbar und komfortabel in der Wahrnehmung. Das ist ein Merkmal, das in so großen Größen noch wichtiger wird, denn es ist schwer vorstellbar, auf einem 83-Zoll-Bildschirm statt eines Films das Spiegelbild des eigenen Zimmers zu sehen. Natürlich gab es auch hier Kompromisse – die Betrachtungswinkel des WOLED-Panels sind nicht so perfekt wie bei den QD-OLED-Versionen. Dafür bekommen wir im Gegenzug ein besseres Verhalten unter schwierigen Lichtbedingungen und ein stabileres Bild bei starkem Licht, das auf den Bildschirm fällt. In der Praxis ist es schwer, das als echten Nachteil zu betrachten, eher als eine andere Schwerpunktsetzung im Vergleich zu den kleineren Varianten. Der S95F in der 83-Zoll-Version ist eine fast explosive Mischung: ein riesiger OLED mit matter Beschichtung, hervorragender Helligkeit, fantastischen Schwarz und einem vollständigen Funktionspaket für Gamer. Wer von einem riesigen, matten Bildschirm träumt, der sich nicht vor Tageslicht scheut, findet derzeit auf dem Markt keinen besseren Bildschirm.

TV appearance

HDMI inputs
0 x HDMI 2.0, 3 x HDMI 2.1 (48Gbps)
0 x HDMI 2.0, 4 x HDMI 2.1 (40Gbps)
Other inputs
Toslink (Optical audio)
Outputs
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Network Interfaces
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Build quality
Average
Super Premium
Stand type
Legs
Central
Bezel color
Graphite
Graphite
Stand
Fixed
Fixed
Flat design
No
Yes
Accessories
Stand
Stand, One Connect Box

Contrast and black detail

5.2/10

10/10

Local dimming function: No

Contrast:

Review TCL P7K / P79K Contrast and black detail

Result

4,000:1

Review TCL P7K / P79K Contrast and black detail

Result

6,500:1

Review TCL P7K / P79K Contrast and black detail

Result

2,700:1

Review TCL P7K / P79K Contrast and black detail

Result

2,800:1

Review TCL P7K / P79K Contrast and black detail

Result

3,800:1

Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Contrast and black detail

Result

:1

Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Contrast and black detail

Result

:1

Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Contrast and black detail

Result

:1

Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Contrast and black detail

Result

:1

Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Contrast and black detail

Result

:1

Halo effect and black detail visibility:

Review TCL P7K / P79K Contrast and black detail
Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Contrast and black detail
Review TCL P7K / P79K Contrast and black detail
Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Contrast and black detail

In der Diskussion über die Bildqualität wird das Gespräch fast immer mit der Frage nach der Schwarztiefe und dem Kontrast eröffnet, also den Parametern, die die Plastizität und den Realismus der betrachteten Welt definieren. An dieser Stelle legt TCL P7k/P79k sofort sein stärkstes Argument auf den Tisch – das VA-Panel. Genau dessen Konstruktion sorgt dafür, dass das native Verhältnis zwischen den hellsten und dunkelsten Bildbereichen mehr als zufriedenstellend ist, insbesondere im Kontext des Preissegments, das dieses Modell repräsentiert. In der überwiegenden Mehrheit der Szenen hat das erreichte Schwarz eine edle Tiefe, was ermöglicht, ein ansprechendes Spektakel für den Zuschauer zu schaffen. Um das Ausmaß zu verdeutlichen, ist es erwähnenswert, dass konkurrierende Konstruktionen auf IPS-Panels oft Ergebnisse bieten, die bis zu viermal und manchmal sogar fünfmal schlechter sind, was im direkten Vergleich eine Kluft darstellt. Natürlich müssen wir uns, wenn wir in das Gebiet der preissensiblen Modelle eintreten, gewisser Kompromisse bewusst sein. In dem besprochenen Fernseher finden wir daher kein fortschrittliches System zur lokalen Dimmung, das den Eindruck von Kontrast verstärken könnte. Das Fehlen dieser Funktion ist jedoch völlig verständlich und stellt eine logische Konsequenz der Marktpositionierung des Produkts dar – diese Technologie wurde im Portfolio von TCL für 2025 für höher positionierte, prestigeträchtigere Serien mit dem Buchstaben "C" reserviert.

Die 83-Zoll-Version, ausgestattet mit einem Tandem OLED-Panel, bietet ebenfalls ein Bild, das beeindruckt. Trotz der anderen Technologie bleibt das Endergebnis auf absolutem Top-Niveau. Schwarz ist tief und einheitlich, ohne Durchscheinungen oder Makel, und der Kontrast ist überwältigend. In dunklen Szenen bleibt jedes Detail sichtbar, und die Trennung der Lichter ist perfekt – nichts verschwimmt, und das Bild sieht so aus, wie es bei einem Referenzfernseher sein sollte. Das ist der Beweis dafür, dass Samsung in dieser Serie, unabhängig vom verwendeten Panel, die Messlatte sehr hoch gelegt hat.

HDR effect quality

4.3/10

8.6/10

Supported formats
HDR10, HDR10+, Dolby Vision, HLG
HDR10, HDR10+, HLG
Color gamut coverage
DCI P3: 86.3%, Bt.2020: 65.0%
DCI P3: 98.3%, Bt.2020: 75.6%

Luminance measurements in HDR:

Review TCL P7K / P79K Brightness measurement

Result

206 nit

Review TCL P7K / P79K Brightness measurement

Result

247 nit

Review TCL P7K / P79K Brightness measurement

Result

297 nit

Review TCL P7K / P79K Brightness measurement

Result

237 nit

Review TCL P7K / P79K Brightness measurement

Result

281 nit

Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Brightness measurement

Result

2074 nit

Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Brightness measurement

Result

2107 nit

Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Brightness measurement

Result

2330 nit

Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Brightness measurement

Result

2165 nit

Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Brightness measurement

Result

1083 nit

Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)

Review TCL P7K / P79K HDR effect quality
Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") HDR effect quality

Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)

Review TCL P7K / P79K HDR effect quality
Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") HDR effect quality

Static HDR10

Review TCL P7K / P79K HDR effect quality
Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") HDR effect quality

Dynamic: Dolby Vision

Dynamic: HDR10+

Review TCL P7K / P79K HDR effect quality
Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") HDR effect quality

HDR luminance chart:

SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83")

HDR luminance

Luminance of RGB colors

TCL P7K / P79K

HDR luminance

Beim Übergang zur Bewertung des HDR-Effekts müssen wir die Sache klarstellen und ohne marketingtechnischen Schnickschnack: P7K/P79K ist es nicht und war nie dazu gedacht, ein Meister auf diesem Gebiet zu sein. Die maximale Spitzenhelligkeit, die dieses Panel erzeugen kann, oszilliert nur im Bereich von 300 Nits. Dies stellt eine Grenzwert dar, eine Art dünne rote Linie zwischen dem, was als kaum zufriedenstellendes HDR-Signal angesehen werden kann, und dem, was in der Tat kaum von der Standardbilddynamik (SDR) abweicht, leider mit einem Hang in die zweite Richtung. Synthetische Tests fanden brutale Bestätigung in der Realität – unsere Messungen während Filmvorführungen zeigten, dass die Luminanz in den entscheidenden, hellen Teilen des Szenarios selten über die Schwelle von 200-250 Nits hinausging. Dies ist daher kein Fernseher, der es ermöglichen würde, Inhalte in einem breiten Tonumfang zu entfalten, und das muss man offen zugeben.

Leider zeigt sich die Frage der Farbreproduktion ebenso zurückhaltend. Obwohl der Hersteller dieses Modell in der Familie „QLED“ positioniert, was wir dem Einsatz eines PFS LED-Filters verdanken, gehen die Ergebnisse nicht mit den geweckten Erwartungen einher. Die Abdeckung des breiten Farbspektrums DCI-P3 erreicht gerade einmal 86%. Im Vergleich zum Markt ist dies ein höchstens durchschnittliches Ergebnis, da die meisten Geräte, in denen zusätzliche Schichten zur Erweiterung des Farbspektrums eingesetzt werden, mühelos Werte auf einem Mindestniveau von 90-92% erreichen.

Samsung S95F in der 83-Zoll-Variante mit Tandem-OLED-Panel kann ebenfalls mit HDR-Effekten begeistern. In den Test-Szenen von Filmen wie „Life of Pi“ oder „Sicario 2“, in denen kleinere Lichtpunkte dominieren – Sterne am Nachthimmel, das Licht des Mondes oder Scheinwerfer – erreicht der Fernseher mühelos Helligkeitswerte von über 2000 Nits. Das ist ein Ergebnis, das noch vor kurzem unerreichbar für OLEDs schien und das dieses Modell in eine Reihe mit den besten Mini-LED-Konstruktionen stellt.

Die Einschränkungen organischer Panels zeigen sich erst in vollflächigen Szenen, die vollständig mit Weiß gefüllt sind. Bei diesem Modell, zum Beispiel in der letzten Szene aus dem Film The Meg, sinkt die Helligkeit auf etwa 1000 Nits – etwas niedriger als bei den kleineren QD-OLED-Varianten, bei denen das Ergebnis um die 1400 Nits lag. Dennoch sprechen wir weiterhin von einem herausragenden Ergebnis, das in Fernsehern dieser Größe bislang unbekannt war. Auch die Farbwiedergabe ist ebenso beeindruckend. Das neue Tandem-OLED-Panel holt praktisch zu den QD-OLED-Fernsehern auf und bietet eine hervorragende Abdeckung eines breiten Farbspektrums. Die Ergebnisse sind minimal schwächer als bei QD-OLED, aber in der Praxis liefern sie immer noch ein Bild, dessen Intensität und Natürlichkeit der Farben sich mit keinem anderen Fernseher vergleichen lassen.

Factory color reproduction

5.9/10

6/10

Review TCL P7K / P79K Factory color reproduction
Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Factory color reproduction

Factory Mode

After calibration

Review TCL P7K / P79K Factory color reproduction
Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Factory color reproduction

Factory Mode

After calibration

Jede seriöse Bewertung der Bildqualität muss mit der Auswahl des optimalsten, werkseitigen Modus beginnen. Im Fall des getesteten Modells P7K/P79K fiel die Wahl ohne Zögern auf den Modus „Film“. Gerade dieser präsentiert das Bild am nächsten an den Absichten der Schöpfer und vermeidet sowohl die übertriebenen Grellheit des dynamischen Modus als auch die übermäßige Abdunkelung, die aus den Eco-Einstellungen bekannt ist. Und man muss gestehen, dass die werkseitige Kalibrierung für ein Gerät dieser Preisklasse überraschend anständig ist, obwohl sie nicht ohne einige Stolpersteine auskam. Der auffälligste Mangel stellte sich als nicht ganz korrekt eingestellter Weißabgleich heraus. Eine leichte Dominanz der blauen Komponente verleiht dem Bild einen subtil kühlen, distanzierten Charakter und weicht somit von der mustergültigen Neutralität ab, die uns der Regisseur zeigen wollte. Der Fernseher meistert jedoch die Wiedergabe der Graustufen im standardmäßigen Dynamikbereich deutlich besser – die Gamma-Kurve ist nahezu mustergültig. Lediglich im dunkelsten Bildbereich könnte man kleine Einwände vorbringen, wo eine leichte Abweichung von der Norm den Verlust von Details in den Schatten verursacht. Die größte Herausforderung für die TCL-Software stellte jedoch die Interpretation des HDR-Signals dar, was den Verlauf der EOTF-Kurve veranschaulicht. Der Fernseher folgt hier einem eigenen, recht freien Weg – die dunkelsten Details werden unverhältnismäßig stark aufgehellt, gefolgt von einer deutlichen Verlangsamung des Anstiegs der Helligkeit für mittlere Töne. Glücklicherweise sind die meisten dieser Unvollkommenheiten Probleme programmatischer Natur, die behoben werden können. Mit diesem Gedanken gingen wir den Prozess der professionellen Kalibrierung an.

Der beste Bildmodus direkt aus der Box ist ohne Zweifel der Filmmaker Mode. Es handelt sich um einen Modus, der seit einigen Jahren in den Fernsehern von Samsung vorhanden ist und der darauf abzielt, das Bild so genau wie möglich im Sinne der Schöpfer wiederzugeben. In SDR-Materialien funktioniert das anständig, wenn auch nicht ohne Mängel. Das Bild ist leicht gedämpft, und der Weißabgleich hat die Tendenz, sich in Richtung Rot und Blau zu verschieben, was zu einer leichten Rötung des Bildschirms führt. Die durchschnittlichen Farbfehler liegen bei Werten um ΔE 3–4, also an der Grenze dessen, was die meisten Menschen mit bloßem Auge wahrnehmen können.

Die Einschränkungen sind bei HDR-Inhalten deutlich sichtbar. Hier ist ein kleiner Überschuss an Blau im Weißabgleich nicht so ein großes Problem - das wahre Hindernis ist die Art und Weise, wie der Fernseher mit der Helligkeit umgeht. In vielen Szenen sah das Bild aus, als wäre es überbelichtet, und Details in Schwarz konnten vollständig verschwinden. Das Endergebnis gab nicht das wieder, was die Hardware dieser Klasse ermöglicht, und führte zu erheblichen Farbfehlern. Es ist schwer nachzuvollziehen, warum man sich für eine solche Werkscharakteristik entschieden hat, denn der Empfang von HDR in dieser Ausführung war definitiv nicht so, wie er sein sollte.

Color reproduction after calibration

7/10

9.4/10

Review TCL P7K / P79K Color reproduction after calibration
Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Color reproduction after calibration
Review TCL P7K / P79K Color reproduction after calibration
Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Color reproduction after calibration

Der Kalibrierungsprozess stellte sich als Volltreffer heraus, insbesondere im Kontext von Inhalten mit standarddynamik (SDR). Es gelang uns erfolgreich, die Tendenz des Fernsehers zur Hervorhebung kühler Farbtöne zu beseitigen und das Weiß in seine natürliche Neutralität zurückzubringen. Darüber hinaus ermöglichte die präzise Einstellung die Korrektur eines kleinen Fehlers im Verlauf der Gamma-Kurve, wodurch die dunkelsten Bereiche des Bildes die richtige Tiefe zurückerhielten, ohne Anzeichen einer unnatürlichen Aufhellung. Die Ergebnisse sind messbar und beeindruckend – im ColorChecker-Test fiel die überwiegende Mehrheit der Farbfehler unter die Wahrnehmungsschwelle und erreichte einen DeltaE-Wert von unter 2. Das ist ein Ergebnis, für das sich deutlich teurere Konstruktionen nicht schämen würden. Leider stoßen wir bei HDR-Inhalten auf eine Mauer in Form der konstruktiven Einschränkungen des Panels selbst. Und obwohl es uns gelungen ist, die Farben in Ordnung zu bringen, sorgt die Besonderheit der Software dafür, dass der Fernseher weiterhin auf seine eigene Weise die Helligkeit anpasst, was sich im hartnäckigen, nicht standardmäßigen Verlauf der EOTF-Kurve zeigt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kalibrierung einen enormen Mehrwert bringt, aber man muss sich bewusst sein, dass sie bestimmte physikalische Grenzen nicht überschreiten kann. Der leicht angehobene Schwarzton, der aus dem Fehlen von lokalem Dimmen resultiert, sowie die begrenzte Spitzenhelligkeit bedeuten, dass HDR-Inhalte nicht immer in der Lage sein werden, ihr volles Potenzial zu entfalten. Das ist einfach nicht die Hauptaufgabe dieses Displays; seine wahre Stärke liegt, insbesondere nach professioneller Abstimmung, in der Wiedergabe von SDR-Materialien.

Nach der Kalibrierung zeigt der S95F, wozu er wirklich fähig ist. Es gelang, den Weißabgleich zu korrigieren und kleine Abweichungen zu beheben, sodass das Bild in SDR-Inhalten nahezu mustergültig aussieht. Die Farbdifferenzen sind unter das Niveau gefallen, das das menschliche Auge wahrnehmen kann – wenn man auf den Bildschirm schaut, hat man einfach das Gefühl von voller Natürlichkeit und Farbzusammenhalt.

Auch in HDR ist die Verbesserung spürbar. Der Fernseher meistert die Helligkeit viel besser, der Effekt des „Überstrahlens“ des gesamten Bildes ist verschwunden. Helle Szenen sind kontrollierter, und die Schwarztöne behalten mehr Details, obwohl man manchmal noch eine leichte Aufhellung des gesamten Bildes feststellen kann. Das ändert jedoch nichts daran, dass der S95F nach der Kalibrierung ein Bild liefert, das man ruhig als eines der besten auf dem Markt bezeichnen kann – und das unabhängig davon, ob wir Filme in SDR oder spektakuläre Produktionen in HDR ansehen.

Smoothness of tonal transitions

5/10

8.6/10

Review TCL P7K / P79K Smoothness of tonal transitions
Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Smoothness of tonal transitions
Review TCL P7K / P79K Smoothness of tonal transitions
Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Smoothness of tonal transitions
Review TCL P7K / P79K Smoothness of tonal transitions
Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Smoothness of tonal transitions
Review TCL P7K / P79K Smoothness of tonal transitions
Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Smoothness of tonal transitions

Die Frage der Flüssigkeit der tonal Übergänge, also des beliebten Grading, ist ein weiterer Bereich, in dem P7K / P79K gemischte Gefühle weckt und durch seine doppelte Natur überrascht. Wenn man ausschließlich die Fähigkeit zur Darstellung sanfter Farbverläufe bewerten würde, würden wir ihm ohne Zögern eine solide Note von 8/10 geben. Leider wird das gesamte positive Bild durch die Anwendung eines sehr aggressiven und augenunfreundlichen Dithering gestört. Dieses Artefakt ist besonders auf anspruchsvollen Testbildern sichtbar – zum Beispiel auf dem, das einen Schauspieler zeigt, der in rotem Wasser eingetaucht ist – wo auf einheitlichen Farbflächen eine raue, unnatürliche Textur erscheint, die den digitalen Charakter des Bildes verrät. Das ist umso enttäuschender, da es sich nicht um ein neues Problem handelt. Es scheint sich um eine Art Erbe vorheriger Generationen von Budgetmodellen von TCL zu handeln, was schade ist, denn es stellt einen Makel dar, auf einem im Grunde genommen durchaus kompetenten Bild und ist ein Fehler, den man hätte vermeiden können.

Die S95F-Version mit Tandem-OLED-Panel meistert auch die Flüssigkeit der tonal Übergänge sehr gut. Obwohl WOLED-Panels normalerweise in dieser Kategorie nicht die stärksten waren, ist es hier schwierig, ernsthafte Probleme zu finden. Der Farbverlauf ist glatt und natürlich, und die einzigen kleinen Unvollkommenheiten können bei helleren Farben auftreten. Diese sind jedoch nicht so ausgeprägt, dass sie die allgemeine Bildwirkung beeinträchtigen – insgesamt präsentiert sich das Bild auf wirklich hohem Niveau.

Image scaling and smoothness of tonal transitions

7/10

7.5/10

Image without overscan on the SD signal
OK
No
Smooth transition function
OK
OK

Smooth transition function

Review TCL P7K / P79K Image scaling and smoothness of tonal transitions
Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Image scaling and smoothness of tonal transitions

Image without overscan on the SD signal

Review TCL P7K / P79K Image scaling and smoothness of tonal transitions
Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Image scaling and smoothness of tonal transitions

Nach einer Reihe strenger Bewertungen kommt glücklicherweise die Zeit für Lobeshymnen, und dieses gebührt dem Bildprozessor TCL AiPQ für seine Arbeit im Bereich der digitalen Verarbeitung und Skalierung von Inhalten. Es ist sofort zu betonen, dass wir hier nicht von dem Niveau sprechen, das bei Flaggschiff-Konstruktionen bekannt ist; dennoch sind die erzielten Ergebnisse im Preissegment, das die P7K/P79K repräsentiert, mehr als solide. Besonders gut schneidet die Funktion zur Glättung von Tonübergängen ab, die sehr effektiv Posterisation eliminiert, also die charakteristischen Streifen, die oft in hochkomprimierten Materialien, zum Beispiel von choose.tv, sichtbar sind. Der Algorithmus kann unerwünschte Gradienten geschickt entfernen, was letztendlich wirklich gut aussieht. Ebenso kompetent meistert der Fernseher das Upscaling, also die Aufgabe, Materialien mit niedriger Auflösung auf den Standard 4K anzuheben. Das Endbild, obwohl es werkseitig etwas zu scharf erscheinen kann, ist glücklicherweise kein Problem. Die Software ermöglicht eine freie Anpassung dieses Parameters mit einem Schärferegler, sodass das endgültige Erscheinungsbild problemlos an die eigenen Vorlieben angepasst werden kann.

Im Modell Samsung S95F gibt es eine Geräuschreduktionsfunktion, die den Übergang von Tonwerten verbessern soll. Ihre Wirkung kann man kaum als ineffektiv bezeichnen – ganz im Gegenteil, sie kann übermäßig in das Bild eingreifen. Ältere Filme oder Materialien von schlechterer Qualität, z.B. von YouTube, erhalten dadurch einen weichen, geglätteten Charakter, der an den Malereffekt erinnert. Das Problem ist, dass mit dem Rauschen auch das natürliche Filmkorn verschwindet, das dem Bild einen kinoreifen Charakter verleiht. Glücklicherweise verwischt die Funktion keine wesentlichen Details, daher ist deren Verwendung eher eine Frage des Geschmacks. Wer ein leicht veredeltes und glattes Bild bevorzugt, sollte sie aktivieren, aber unserer Meinung nach ist die vernünftigste Einstellung „Standard”.

Das Upscaling hinterlässt einen besseren Eindruck. Die S95F hebt die Qualität von Inhalten mit niedrigerer Auflösung effektiv an – sogar Videos in 576p sehen ziemlich gut aus, obwohl man leichte Artefakte in Form von Blockbildung feststellen kann. Im Großen und Ganzen ist der Effekt sehr solide, obwohl man im Vergleich mit der Konkurrenz – wie Sony Bravia 8 (II) oder LG G5 – feststellen kann, dass diese Modelle noch etwas mehr aus dem Bild herausholen können. Es ist jedoch wichtig, an eine Unannehmlichkeit zu denken: Bei älteren Filmen und Fotos tritt das Problem des Overscannens auf, was zu einer leichten Beschneidung der linken Bildkante führt.

Blur and motion smoothness

4.8/10

8.5/10

Maximum refresh rate of the panel
60Hz
165Hz
Film motion smoothing option
OK
OK
Blur reduction option
No
OK
BFI function 60Hz
No
Yes, 60Hz (image flickers)
BFI function 120Hz
No
-
Brightness drop with BFI
-%
52%

Blur (native resolution, maximum refresh rate):

Blur (BFI function enabled):

Image flickers in this mode

Blur ():

Blur (4K@165Hz):

Die Frage der Flüssigkeit und Schärfe des Bildes in Bewegung ist untrennbar mit dem fundamentalen Parameter des Panels verbunden, und im Falle des TCL P7K/P79K haben wir es mit einem Panel mit einer nativen Bildwiederholrate von 60 Hz zu tun. Diese Spezifikation definiert bereits zu Beginn seine Möglichkeiten und macht es schwierig, ihm uneingeschränkt an Enthusiasten dynamischer Sportübertragungen zu empfehlen. Bei schnellen Kamerabewegungen verliert das Bild an Schärfe, und das Panel zeigt auch eine leichte Tendenz zum Ghosting, was für empfindlichere Zuschauer sichtbar sein kann. Glücklicherweise wurde nicht alles in diesem Aspekt dem Zufall überlassen. Der Hersteller hat ein einfaches System zur Flüssigkeitsanpassung implementiert, das vor allem bei Filmmaterial Anwendung findet, das mit 24 oder 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen wurde. Dank eines speziellen Reglers kann der Benutzer selbst über den endgültigen Charakter der Bewegung entscheiden - von der vollkinoreifen, leicht ruckelnden Bildhaltung bis hin zu einem sehr flüssigen, nahezu theatrale Effekt. Es ist ein einfaches, aber effektives Werkzeug, das es ermöglicht, die Vorführung an die eigenen Vorlieben anzupassen.

Bei dem 83-Zoll S95F mit Tandem-OLED-Panel macht die Bewegungsflüssigkeit ebenfalls einen riesigen Eindruck. Das Panel in nativer 4K-Auflösung bietet eine Bildwiederholrate von 165 Hz, und dies in Kombination mit der organischen Technologie sorgt dafür, dass Spiele und Sport großartig aussehen. Darüber hinaus hat der Hersteller einen Filmglätter und ein System zur Reduzierung von Nachzieheffekten hinzugefügt, sodass jeder Zuschauer das Bild nach seinen eigenen Vorlieben anpassen kann – sei es ein eher „ruckeliger“ Kinoeffekt oder eine flüssige, fast theaterähnliche Aufführung.

Console compatibility and gaming features

6.7/10

9.6/10

  • ALLM
    Yes
    Yes
  • VRR
    Yes
    Yes
  • VRR range
    48 - 120Hz
    48 - 165Hz
  • Dolby Vision Game Mode
    Yes
    No
  • Correct implementation of HGIG
    No
    Yes
  • 1080p@120Hz
    Yes
    Yes
  • 1440p@120Hz
    Yes
    Yes
  • 4K@120Hz
    No
    Yes
  • Game bar
    Yes
    Yes

Obwohl die native 4K@60Hz-Matrix auf dem Papier darauf hindeuten könnte, dass TCL P7K/P79K kein Fernseher ist, der auf die Bedürfnisse von Gamern zugeschnitten ist, stellt sich die Realität als überraschend anders heraus. Im Gegenteil, der Hersteller hat auf ein reichhaltiges Paket an Funktionen geachtet, die ihn zu einem sehr freundlichen Begleiter für Konsolen der neuen Generation machen. An Bord finden wir also Schlüsseltechnologien wie ALLM, das einen automatischen Wechsel in den Modus mit geringer Latenz ermöglicht, sowie VRR, also die variable Bildwiederholfrequenz, die Bildruckeln eliminiert. Die Liste wird durch Unterstützung für Dolby Vision Gaming und eine einfache, aber funktionale Game Bar ergänzt. Eine wahre und äußerst angenehme Überraschung ist jedoch etwas anderes. Es stellt sich heraus, dass der Fernseher problemlos ein hochfrequentes Signal von 120 Hz unterstützt, aber in niedrigeren Auflösungen – 1080p und 1440p. Das ist eine fantastische Nachricht für Konsolenbesitzer, die genau wissen, wie selten Spiele in nativen 4K mit vollen 120 Bildern pro Sekunde laufen. Die Möglichkeit, zwischen höherer Auflösung und doppelter Flüssigkeit zu wählen, ist also ein äußerst sinnvoller Kompromiss.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass P7K/P79K zwar nicht der Zielbildschirm für die leidenschaftlichsten, turniermäßigen Spieler ist, er jedoch für den Gelegenheits- oder sporadischen Konsolennutzer ein Paket an Optionen bietet, das man bei vielen Mitbewerbern in dieser Preisklasse vergeblich sucht.

Niedriges Ruckeln und phänomenale Bewegungsflüssigkeit, die das Markenzeichen des OLED-Panels sind, sind erst der Auftakt. Der Samsung S95F wurde mit Blick auf Gamer entworfen – und das zeigt sich in jedem Detail. Vier HDMI 2.1-Ports mit einer Bandbreite von 40 Gb/s mögen auf dem Papier wie ein Kompromiss erscheinen, aber in der Praxis werden weder Konsolen noch PC die kleinste Einschränkung spüren. An Bord wartet ein vollständiges Set an Gaming-Funktionen: variable Bildwiederholfrequenz (VRR), automatischer Spielmodus (ALLM) sowie das vorbildlich implementierte HGiG-Standards, das es ermöglicht, HDR genau so zu genießen, wie es sich die Entwickler vorgestellt haben. All dies wird durch den Game Bar ergänzt – ein intuitives Kommandocenter, in dem wir in Sekundenschnelle die wichtigsten Einstellungen überprüfen und anpassen können.

Besondere Aufmerksamkeit verdient auch Game Motion Plus, die hauseigene Flüssigkeitssteuerung von Samsung. Sie kann Animationen zusätzliche Flüssigkeit verleihen, was in Spielen, die mit 60 Bildern pro Sekunde laufen, lebensrettend sein kann, wo Stabilität nicht immer gewährleistet ist. Sicher, die Unterstützung von Dolby Vision in Spielen fehlt, aber das kann man kaum als schwerwiegenden Nachteil betrachten – der Hersteller kompensiert diese Lücke mit anderen Lösungen. Der S95F gehört zu den absoluten Favoriten für den Titel des besten Gaming-Fernsehers auf dem heutigen Markt.

Input lag

9.9/10

10/10

SDR

1080p60
15 ms
10 ms
1080p120
10 ms
5 ms
2160p60
14 ms
10 ms
2160p120
5 ms

HDR

2160p60
14 ms
10 ms
2160p120
5 ms
4320p60

Dolby Vision

2160p60 DV
14 ms
2160p120 DV

Eine Ergänzung zu diesem umfangreichen Paket für Gamer ist ein Parameter, der direkten Einfluss auf den Komfort und die Ergebnisse im Spiel hat – Input-Lag. Bereits im nativen 60-Hz-Modus kann der Fernseher mit einem ausgezeichneten Wert von nur 15 ms aufwarten. Doch die wahre Magie geschieht beim Umschalten auf den 120-Hz-Modus, bei dem die Verzögerung nahezu halbiert wird und Werte von unter 10 ms erreicht. Diese Reaktionsfähigkeit sorgt dafür, dass jeder Befehl vom Controller in einem Augenblick auf den Bildschirm übertragen wird, was nicht nur Profis, sondern jedem, der flüssige und direkte Interaktionen mit dem Spiel schätzt, zugutekommt.

Der Input-Lag des Samsung S95F ist absolut spitze – nur 5 ms bei 120 Hz-Material macht einen überwältigenden Eindruck. Die Reaktion auf unsere Eingaben am Controller erfolgt nahezu sofort und vermittelt ein Gefühl vollständiger Kontrolle über das Spiel. Natürlich ist das Verzögerung bei 60 Hz doppelt so hoch, aber selbst 10 ms sind schwer als Grund zum Klagen zu betrachten – das ist immer noch ein Ergebnis, das sowohl anspruchsvolle Spieler als auch e-Sport-Puristen zufriedenstellen wird.

Compatibility with PC

2/10

8.8/10

Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate)
No
Yes
Font clarity
Average
Good
Readability of dark text and shapes
Poor
Very Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate)
16ms
5ms
Matrix subpixel arrangement
BGR
BWRG
Max refresh rate
60Hz
165Hz
G-Sync
Yes
Yes
Review TCL P7K / P79K Compatibility with PC
Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Compatibility with PC

Wir kommen endlich zu einem Bereich, der ohne Zweifel als die größte Achillesferse des TCL P7K/P79K bezeichnet werden kann – die Zusammenarbeit mit dem PC. Und das ist umso paradox, da auf dem Papier alles vielversprechend aussieht. Die Anwesenheit von G-Sync und die Unterstützung für hohe Bildwiederholfrequenzen in niedrigeren Auflösungen könnten darauf hindeuten, dass es auch ein großartiger Monitor sein wird. Leider verifiziert die Praxis diese Annahmen brutal. Ein zentrales Problem ist der Mangel an Unterstützung für vollständige 4:4:4-Chrominanz-Abtastung. Im täglichen Gebrauch führt dies zu einer katastrophalen Qualität der Schriftarten - diese, insbesondere die farbigen, werden zerrissen, umgeben von Artefakten und einfach schwer lesbar. Damit nicht genug, denn im PC-Modus zeigt sich auch das Problem mit dem aggressiven Dithering deutlich, das dem gesamten Bild ein künstliches, übermäßig digitales Aussehen verleiht. Die einzige Erleichterung in dieser Situation ist die Tatsache, dass wir in Spielen von zusätzlichen Hertz und G-Sync-Technologie profitieren können, aber das sind keine Vorteile, die die grundlegenden Mängel bei der Anzeige statischer Schnittstellen ausgleichen können. Das Urteil ist also eindeutig: So sehr sich das Gerät als Bildschirm nur für das Spielen mit dem PC noch verteidigen kann, so funktioniert es als Monitor für die Arbeit oder das Surfen im Internet einfach schlecht.

In der Version mit dem WOLED-Panel zeigt das Tandem Samsung S95F ebenfalls seine Krallen – PC-Spieler erhalten ein vollständiges Gaming-Paket mit geringem Input-Lag, Unterstützung für G-Sync und FreeSync sowie schnellem Refresh. Es handelt sich um ein Gerät, das problemlos einen Monitor selbst in dynamischen Titeln ersetzen kann. Bei der Arbeit mit Text sind die Unterschiede im Vergleich zu QD-OLED subtil, aber bemerkbar – die Anordnung der Subpixel BWGR kann den Eindruck eines leichten Verwischens der Buchstabenränder erwecken, als hätte der Text einen zarten Schatten. Dies ist jedoch kein Mangel, der den Komfort der PC-Nutzung beeinträchtigt, sondern eher ein Merkmal, das sich aus der Konstruktion des Panels ergibt.

Viewing angles

3.2/10

7.6/10

Brightness drop at an angle of 45 degrees
78%
34%

Beim Thema Betrachtungswinkel betreten wir ein Gebiet, in dem die VA-Matrix-Technologie unvermeidliche Bedingungen diktiert. Wie zu erwarten war, ist dies der Schwachpunkt dieses Modells. Es reicht aus, sich von der Bildschirmachse zu entfernen, um eine allmähliche Verschlechterung des Bildes zu beobachten: Die Farben beginnen zu verblassen, der Kontrast sinkt merklich, und das Schwarz verliert seine Tiefe. Im direkten Vergleich mit IPS-Panels, die für ihre Großzügigkeit in diesem Aspekt bekannt sind, muss die VA-Matrix die Überlegenheit des Konkurrenten anerkennen. Gibt es dabei einen Vorteil? Paradoxerweise ja. Schwache Betrachtungswinkel sind nämlich der Preis, den wir bewusst für einen grundlegenden Vorteil dieser Technologie zahlen – mehrfach höheren nativen Kontrast und ein tieferes Schwarz, das frontal betrachtet wird. Man kann also sagen, dass es sich um einen Fernseher handelt, der den Zuschauer in „idealer“ Position bevorzugt und ihm ein maximal plastisches Bild auf Kosten der Universalität bietet.

Bei der WOLED-Matrix-Variante sind die Blickwinkel gut und im täglichen Fernsehen absolut ausreichend. Tatsache ist, dass das QD-OLED-Panel in dieser Hinsicht besser abschneidet, und bei starkem Winkel sieht man hier eine leichte Farbänderung, doch das ist nichts, was während einer normalen Vorführung stört. Wenn man auf der Couch sitzt – ob in der Mitte oder ein wenig zur Seite – sieht das Bild weiterhin sehr gut aus und die meisten Zuschauer werden voll zufrieden sein.

Daytime performance

4.6/10

7.7/10

Panel finish
Satin
Matte
Reflection suppression
Decent
Very Good
Black levels during daytime
Good
Good
Review TCL P7K / P79K Daytime performance
Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Daytime performance
Review TCL P7K / P79K Daytime performance
Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") Daytime performance

Panel brightness

Average luminance SDR

SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83"): 704 cd/m2

TCL P7K / P79K: 299 cd/m2

Die letzte praktische Prüfung für jeden Fernseher ist seine Alltagstauglichkeit unter Tageslicht, wenn er gegen das Umgebungslicht antreten muss. In diesem Wettkampf hat der TCL P7K / P79K einen gewissen Vorteil durch die satinierte Beschichtung des Panels. Ihre Struktur bewältigt die Dämpfung direkter Reflektionen ganz ordentlich, indem sie sie streut und das Bild vor übermäßiger Farbentfaltung oder Aufhellung von Schwarz schützt. Doch der passive Kampf gegen Reflexionen ist nur die eine Seite der Medaille. Die andere ist die aktive Fähigkeit, sich durch helles Umfeld „hindurchzuschlagen“, und hier offenbart sich eines der wesentlichen Einschränkungen dieses Modells. Die bereits erwähnte Spitzenhelligkeit von etwa 300 Nits ist einfach zu wenig, um einen voll komfortablen und dynamischen Filmabend in einem stark sonnenbeschienenen Wohnzimmer zu gewährleisten. Unter solchen Bedingungen kann es dem Bild an Durchschlagskraft fehlen, und Szenen mit geringerer Helligkeit können an Lesbarkeit verlieren.

Das ist wahrscheinlich der erste Fernseher der Welt, in dem zwei Welten aufeinandertreffen – die matte Beschichtung von Samsung und das WOLED-Panel von LG Display. Und man muss zugeben, dass ein solches Duo einen überwältigenden Eindruck hinterlässt. Lichtreflexe verschwinden praktisch, und das Bild verliert nicht an Natürlichkeit – die Farben bleiben gesättigt, und das Schwarz wird nicht so hell wie bei QD-OLED. Das klingt fast wie ein Branchenwitz, aber es stellt sich heraus, dass die Kombination der Technologien zweier Rivalen ein besseres Ergebnis erzielt hat, als irgendjemand erwarten konnte. Dazu sorgt die Helligkeit des Panels, die sich im Bereich von 700 Nits bewegt, dafür, dass der Fernseher selbst in schwierigen, hellen Bedingungen großartig abschneidet.

Panel details

Backlight Type
PFS LED
Software version during testing
V8-0008T01-LF1V441
T-RSMFDEUC-0090-1042.5, E2500007, BT-S
Image processor
RTD6748 2GB RAM

Subpixel Structure:

Panel uniformity and thermal imaging:

Review TCL P7K / P79K TV Panel details
Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") TV Panel details

TCL P7K / P79K

SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83")

TV features

7/10

7.9/10

  • HDMI inputs
    0 x HDMI 2.0, 3 x HDMI 2.1 48Gbps
    0 x HDMI 2.0, 4 x HDMI 2.1 40Gbps
  • Other inputs
    Toslink (Optical audio)
  • Outputs
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
  • Network Interfaces
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
  • TV reception
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C

Classic features:

  • Recording to USB (terrestrial TV)
    No
    No
  • Recording programming
    No
    No
  • Picture in Picture (PiP)
    No
    Yes
  • RF remote control (no need to aim at the screen)
    Yes
    Yes
  • Backlit remote control
    No
    No
  • Teletext
    Yes
    Yes
  • Audio only mode
    Yes
    Yes
  • Bluetooth headphones support
    Yes
    Yes
  • Simultaneous Bluetooth headphones & TV audio
    Yes
    Yes

Smart features:

  • AirPlay
    Yes
    Yes
  • Screen mirroring (Windows Miracast)
    Yes
    Yes
  • Voice search
    Yes
    Yes
  • Voice search in native language
    Yes
    Yes
  • Ability to connect a keyboard and mouse
    Yes
    Yes
Review TCL P7K / P79K TV features
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Review SAMSUNG S95F (TANDEM OLED 83") TV features
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Smart-Funktionen – die Macht von Google TV

Das Herz und Gehirn des TCL P7K / P79K ist das System Google TV, was an sich einen enormen Vorteil darstellt. Diese Plattform öffnet den Zugang zu einer nahezu grenzenlosen Bibliothek von Anwendungen aus dem Play Store und sorgt dafür, dass uns keine wesentliche Streaming-Dienstleistung fehlt. Die Integration mit anderen Geräten ist vorbildlich – Apple-Nutzer werden die problemlose Zusammenarbeit dank AirPlay zu schätzen wissen, während Windows- und Android-Nutzer problemlos die Bildschirmspiegelungsfunktion nutzen können. Besonders hervorzuheben ist auch der Google Assistant, der fantastisch mit der Sprachsuche in polnischer Sprache zurechtkommt und eines der effektivsten und bequemsten Lösungen dieser Art auf dem Markt bleibt. Die Funktionsweise des Systems auf dem getesteten Modell kann als „überdurchschnittlich“ bezeichnet werden. Die Benutzeroberfläche ist größtenteils flüssig, doch während der Tests gab es gelegentlich kurze Verzögerungen und sogar sporadische „Einfrierungen“, die einen Moment der Geduld erforderten. Kleinere Ungenauigkeiten sind auch in der Übersetzung einiger Systemmeldungen zu erkennen, die manchmal holprig sind – dies sind jedoch kleine Versäumnisse seitens TCL, die die allgemeine Funktionalität nicht beeinträchtigen.

Klassische Funktionen

In der Ära intelligenter Systeme rücken traditionelle Fernsehfunktionen oft in den Hintergrund, und das ist auch in diesem Fall so. Ein großer Pluspunkt ist mit Sicherheit das Hinzufügen einer klassischen Fernbedienung mit Zifferntastatur zum Set, die zur Kommunikation kein präzises Zielen auf den Bildschirm erfordert, was den Bedienkomfort erheblich erhöht. Das Vorhandensein der Bluetooth-Technologie zum Anschließen externer Geräte wie Kopfhörer oder Lautsprecher ist ebenfalls positiv zu vermerken. Damit endet die Liste der Annehmlichkeiten jedoch weitgehend. Es ist klar, dass TCL fasst alles auf das Google TV-Panel gesetzt hat und die klassischen Funktionen als absolutes Minimum betrachtet. Daher finden wir hier keine Möglichkeit, Programme von den eingebauten Tunern auf USB-Disk zu записывать oder die einst beliebte PiP-Funktion (Picture-in-Picture). Es handelt sich also um ein Basispaket, das einfach funktioniert, aber nichts über das Notwendige hinaus bietet.

SmartTV im S95F: Tizen

Samsung S95F ist nicht nur ein Bildschirm für Filme und Spiele, sondern auch eine hervorragend entwickelte Smart-Plattform. Das Tizen-System läuft schnell und reibungslos – es ist schwer, auf Ruckler oder schwerwiegende Probleme zu stoßen. Im Alltag haben wir alles, was wir brauchen: AirPlay, Bildschirmfreigabe vom Smartphone, Sprachsuche (die sogar ohne Fernbedienung in der Hand funktioniert). Es ist ein geschlossenes System, daher finden wir hier nicht jede App, die im Android-Ökosystem verfügbar ist, aber die Bibliothek ist so reichhaltig, dass wohl niemand ein Mangelgefühl verspüren wird. Dazu kommt SmartThings, also die Integration in das Smart Home, wodurch der Fernseher mehr sein kann als nur ein Display.

Klassische Funktionen des S95F

Eine angenehme Überraschung ist das Vorhandensein von Funktionen, die in dieser Gerätekategorie oft übersehen werden – PiP, Teletext oder die Möglichkeit, Kopfhörer über Bluetooth anzuschließen. Einzig das Aufnehmen auf USB von den integrierten DVB-T/T2-Tunern fehlt, aber Samsung kompensiert dies mit einer hervorragenden (sehr kleinen) Fernbedienung, die auch andere Geräte, einschließlich des Canal+-Dekoders, problemlos steuern kann. Auch das One Connect-Modul verdient Lob – alle Anschlüsse sind in einer separaten Box verborgen, was eine enorme Erleichterung darstellt, insbesondere für Personen, die häufig mit angeschlossenen Geräten jonglieren. Daher ist es schwierig, ein Element zu benennen, das hier Beschwerden hervorrufen könnte.

Playing files from USB

7.2/10

9/10

Supported photo formats:

JPEG
Yes
Yes
HEIC
No
No
PNG
Yes
No
GIF
Yes
No
WebP
No
No
TIFF
Yes
No
BMP
Yes
Yes
SVG
No
No

Maximum photo resolution:

4 Mpix
Yes
Yes
6 Mpix
Yes
Yes
8 Mpix
Yes
Yes
10 Mpix
No
Yes
12 Mpix
No
Yes
16 Mpix
Yes
Yes
20 Mpix
No
Yes
24 Mpix
No
Yes
28 Mpix
No
Yes
32 Mpix
Yes
Yes

Der integrierte Mediaplayer im Modell P7k/P79k ist ein Fall, der mindestens nachdenklich stimmt und uns in eine ziemlich atypische Situation bringt. Auf der einen Seite meistert sein Motor die Dekodierung der meisten gängigen Videoformate, was natürlich eine gute Nachricht ist. Auf der anderen Seite sind wir jedoch auf eine überraschende und ärgerliche Eigenschaft gestoßen – die Standardanwendung hat ein fundamentales Problem mit der korrekten Anzeige polnischer diakritischer Zeichen in Untertiteldateien. Anstelle von Buchstaben wie „ą“, „ę“ oder „ż“ erschienen auf dem Bildschirm leere Kästchen oder zufällige, unleserliche Symbole. Zum Glück lässt sich dank der Flexibilität des Google TV-Systems dieses Problem einfach umgehen. Die Installation eines alternativen, fortschrittlichen Players wie des bewährten VLC oder KODI löst dieses Unannehmlichkeit vollständig. Die Situation ist umso seltsamer, als bei anderen von uns zuvor getesteten TCL-Modellen dieser Mangel nicht auftrat. Wir haben es also mit einer offensichtlichen programmierten Nachlässigkeit zu tun, die hoffentlich in einem zukünftigen Update behoben wird.

Der integrierte Media-Player im S95F funktioniert ziemlich gut, obwohl er nicht frei von Einschränkungen ist. Er kommt mit den meisten gängigen Video- und Audioformaten zurecht, aber bei Fotos könnten gewisse Bedenken auftreten. Die Herstellerangaben decken sich nicht immer mit der Praxis – zum Beispiel ließen sich HEIC-Dateien nicht öffnen. Auf der anderen Seite wird für die meisten Benutzer ein solches Funktionsset völlig ausreichen, während diejenigen, die etwas Ausgefeilteres benötigen, immer nach einer Alternative im Tizen-Katalog suchen können (sofern sie eine finden) oder drahtlose Verbindungen nutzen können 😉.

Apps

9.6/10

8.7/10

OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
OK
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
OK
Kodi
No
Apple_music
OK
Eleven_sports
No
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
No
Amazon Luna
OK
Boosteroid
OK
Steam Link
OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
No
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
No
Kodi
OK
Apple_music
No
Eleven_sports
OK
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
OK
Amazon Luna
OK
Boosteroid
No
Steam Link

Sound

6.2/10

8/10

  • Maximum volume
    -
    82dB
  • Dolby Digital Plus 7.1
    Yes
    Yes
  • Dolby True HD 7.1
    No
    No
  • Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
    Yes
    Yes
  • Dolby Atmos in Dolby True HD
    No
    No
  • DTS:X in DTS-HD MA
    Yes
    No
  • DTS-HD Master Audio
    Yes
    No

In Bezug auf das integrierte Audio-System präsentiert der TCL P7k/P79k ein Niveau, das man als funktional und korrekt, aber ohne audiophile Ambitionen beschreiben kann. Die Lautsprecher spielen ziemlich laut, und die Dialoge in Filmen und Fernsehsendungen werden deutlich und verzerrungsfrei übermittelt, was im täglichen Gebrauch entscheidend ist. Allerdings fehlt es der Klangbühne eindeutig an Fundament in Form von Tiefen. Dies ist eine direkte Konsequenz des Fehlens eines dedizierten Subwoofers – einem Element, das in der höheren Serie P8K in Form eines großen Onkyo-Subwoofers auf der Rückseite des Gehäuses für die Stärke ihres Klangs sorgte. Hier fehlt dieses Element einfach, wodurch der Klang flacher und ohne den Tiefgang erscheint, der eine kinoreife Atmosphäre schafft. Wir haben auch eine gewisse Eigenheit in der Software bemerkt – beim Versuch, die maximale Lautstärke einzustellen, reduziert der Fernseher sie automatisch. Es ist schwer zu sagen, ob dies eine Form des Schutzes vor Übersteuerung oder ein kleiner Softwarefehler ist, dennoch ist es schade, denn die Leistungsreserve scheint etwas größer zu sein.

Die eingebauten Lautsprecher des S95F können positiv überraschen – sie spielen angenehm und klar, und trotz des schlanken Designs des Fernsehers ist es schwer zu sagen, dass der Klang flach ist. Ja, der Bass könnte kräftiger sein, aber das ist ein natürlicher Kompromiss bei einem so dünnen Gehäuse. Für das tägliche Anschauen von Filmen oder Serien eignet sich das Set hervorragend. Diejenigen, die stärkere Eindrücke mögen, sollten über eine Soundbar nachdenken – am besten eine mit Q-Symphony-Unterstützung. Dann arbeiten die Lautsprecher des Fernsehers und die Soundbar von Samsung zusammen.

Acoustic Measurements

No acoustic data

82dBC (Max)

75dBC