TCL C75B ist ein Fernseher, der hauptsächlich auf dem Google TV-System basiert. Die Plattform bietet Zugriff auf die meisten beliebten Apps wie Netflix, YouTube oder Prime Video, was ihn ideal für das Ansehen von Inhalten aus dem Internet macht. Es sei jedoch erwähnt, dass das System manchmal leicht stocken kann, was während der täglichen Nutzung auffällig sein kann.
In Bezug auf die Smart-Funktionen schlägt sich der C75B gut. Die Sprachsteuerung mit Hilfe des integrierten Assistenten funktioniert reibungslos, und dank AirPlay und Miracast können Inhalte leicht vom Telefon oder Laptop übertragen werden. Bluetooth ermöglicht das Anschließen von Kopfhörern, Controllern oder anderen Geräten ohne größere Probleme.
Wenn jedoch jemand auf klassische Funktionen eines Fernsehers hofft, könnte er enttäuscht sein. Es gibt hier keine Möglichkeit, Programme auf einem USB-Stick aufzunehmen, noch gibt es die Bild-in-Bild-Option (PiP). TCL hat solche Funktionen seit einiger Zeit ausgelassen, was bei Nutzern, die hauptsächlich traditionelles Fernsehen verwenden, möglicherweise nicht gut ankommt.
TCL A300 ist ein Fernseher, der so gestaltet ist, dass er im alltäglichen Gebrauch erfolgreich ein Kunstwerk darstellt, das an der Wand hängt. Er ist mit einem speziellen Bildmodus, zusätzlichen Rahmen in einem hellen Holzton und einer flachen Wandhalterung ausgestattet, die es ermöglicht, den Fernseher wie ein echtes Bild aufzuhängen – ohne Abstand zur Wand.
Ein großer Vorteil des Bildmodus ist, dass er völlig kostenlos ist. Wir haben Zugang zu mehreren Dutzend Kunstwerken, aus denen wir auswählen können, welches im Standby-Modus angezeigt werden soll – anstelle eines schwarzen Bildschirms wird das von uns gewählte Bild an der Wand angezeigt. Die Qualität der Reproduktion der Grafiken ist in Ordnung, aber man muss zugeben, dass sie deutlich hinter der des Samsung ART Store zurückbleibt. Obwohl der Zugang zu Bildern dort kostenpflichtig ist, ist die Qualität der Scans viel besser – man sieht die Struktur der Farbe, der Leinwand, die Details. Im TCL A300 ähnelt dies eher hochwertigen Fotos als realistischen Reproduktionen von Kunstwerken. Außerdem lässt die Implementierung des Bildmodus im System einiges zu wünschen übrig. Zum Beispiel – wenn wir im Bildmodus die Helligkeit auf 10 % einstellen, wird dieser Wert automatisch in den normalen Betrachtungsmodus übernommen, wo wir die Helligkeit locker auf 50 % oder sogar 100 % einstellen könnten. Es funktioniert auch in die andere Richtung – wenn wir im normalen Modus die Helligkeit auf 100 % einstellen, werden beim Wechsel in den Galeriemodus die Bilder mit derselben, maximalen Helligkeit angezeigt, sie leuchten zu intensiv und verlieren den gesamten Effekt „Bild an der Wand“. Das sind kleine, aber ärgerliche Fehler, die den Empfang dessen, was eigentlich visuell subtil und elegant sein sollte, verderben können.
Zu den traditionelleren Funktionen – der A300 läuft auf dem Google TV-System, das derzeit definitiv die größte Auswahl an Anwendungen bietet (die vollständige Liste ist unten verfügbar). Auch der gut funktionierende Sprachassistent, der die polnische Sprache unterstützt, verdient ein großes Lob. Standardmäßig – wie bei den meisten TCL-Fernsehern – fehlt die Funktion zur USB-Aufnahme oder der Bild-in-Bild-Modus (PiP).