TCL A300W NXTVision vs Samsung Neo QLED QN70F / QN74F / QN77F

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A300W / A300W PRO / NXTVision

Info

QN70F / QN74F / QN77F

Info

Available screen sizes: 55”65”75”

Available screen sizes: 55”65”75”85”

Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: Google TV

Model year: 2024

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Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: Tizen

Model year: 2025

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Overall rating

6.6

7.1

  • Movies and series in UHD quality

    6.3

    6.7

  • Classic TV, YouTube

    6.0

    6.6

  • Sports broadcasts (TV and apps)

    5.9

    6.7

  • Gaming on console

    8.2

    8.5

  • TV as a computer monitor

    8.2

    8.2

  • Watching in bright light

    4.7

    6.3

  • Utility functions

    7.5

    7.2

  • Apps

    9.6

    8.7

  • Sound quality

    6.0

    6.4

Advantages

  • Bildschirmrahmen im Set

  • Halterung im Set

  • VA-Panel mit ordentlichem Kontrast

  • Unterstützung aller gängigen HDR-Formate, einschließlich Dolby Vision und HDR10+

  • Toll für Gamer: VRR, G-Sync, ALLM, niedrige Eingangsverzögerung

  • Hohe Bildwiederholfrequenz - 144Hz

  • Kostenloser „Bildermodus“

  • Unterstützung von DTS:X und Dolby Atmos

  • GoogleTV-Betriebssystem mit der größten App-Basis

  • Gute Schwarztöne und Kontrast

  • Überdurchschnittliche Helligkeit des Panels

  • Hohe Bildwiederholfrequenz von 144Hz

  • Viele Funktionen für Spieler: ALLM, VRR, Game Bar usw.

  • Niedriger Input-Lag

  • 4 HDMI 2.1-Anschlüsse

  • Umfangreiches und flüssiges Betriebssystem Tizen

  • Super schlankes Design

Disadvantages

No like
  • Niedrige Helligkeit

  • Probleme mit dem Schlieren

  • Keine Aufnahmefunktion auf USB oder PiP

  • Schlechtere Bildqualität im "Kunstmodus" als bei Samsung The Frame

  • Farben und Schwarz verblassen stark unter Sonneneinstrahlung

  • Kein VESA-Standard

  • Softwarefehler

  • Fehlende USB-Aufzeichnungsfunktion

  • Kein DTS-Format

  • Probleme mit der HGIG-Funktion (für Spieler)

  • Symbolisches lokales Dimmen (Ist das wirklich MINI-LED?)

Our verdict

Bereits auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass TCL A300 NXTVision mehr sein möchte als nur ein gewöhnlicher Fernseher. Er bietet einen Bildmodus, der – im Gegensatz zur Konkurrenz aus Korea, Samsung The Frame – völlig kostenlos ist. Darüber hinaus gibt es wie bei der Konkurrenz gratis Zugaben. Im Paket finden wir neben dem Fernseher zusätzliche Rahmen, die helles Holz imitieren, sowie eine flache Wandhalterung, wodurch der Fernseher tatsächlich wie ein Bild aus einer Galerie wirken kann. Im Hinblick auf die tägliche Nutzung beeindruckt das System Google TV – umfangreich, schnell und mit Zugang zu einer riesigen Anzahl von Anwendungen. Und wenn wir Lust haben, das digitale Museum zu verlassen und direkt in die Welt des Gamings einzutauchen, kann uns der A300 überraschen. Zwei HDMI 2.1-Ports, 144 Hz, VRR, ALLM und eine sehr niedrige Eingangsverzögerung sorgen dafür, dass sich sogar anspruchsvolle Spieler hier wie zu Hause fühlen können. Nun... vielleicht mit Ausnahme derjenigen, die empfindlich auf Nachzieheffekte reagieren – denn das bleibt weiterhin eines der größeren Probleme dieses Modells. Es gibt auch Nachteile. Obwohl der Bildmodus kostenlos ist – was man wertschätzen sollte – ist die Qualität der verfügbaren Grafiken deutlich schlechter als das, was z.B. Samsung in seinem kostenpflichtigen ART Store anbietet. Die angezeigten Bilder erinnern eher an Fotos als an realistische Reproduktionen von Kunstwerken. Leider schneidet der A300 – ähnlich wie der konkurrierende Hisense S7NQ – hier schlecht ab und hat zudem gewisse Probleme mit der Software. Die Helligkeit des Fernsehers selbst lässt ebenfalls zu wünschen übrig – es ist der dunkelste Fernseher aus der ganzen „Rahmen-Trilogie“, was sich in durchschnittlichen Eindrücken tagsüber und einem begrenzten HDR-Effekt niederschlägt. Trotzdem ist der TCL A300 NXTVision eine recht sinnvolle Alternative zu Samsung The Frame oder S7NQ – insbesondere wenn wir nach einer günstigeren Lösung ohne zusätzliche Gebühren für den Zugang zum „Galerie“-Modus suchen und mit einem Betriebssystem, das uns in keiner Weise hinsichtlich der Anzahl der Anwendungen einschränkt. Man muss jedoch bedenken, dass es sich um ein Angebot mit einer Vielzahl von Kompromissen handelt. Wenn wir ein wenig sparen möchten und keine Spitzenqualität erwarten, könnte der A300 ein Treffer in das bildliche Schwarze sein. Andernfalls lohnt es sich, einen Blick auf die Konkurrenz zu werfen.

Der Samsung QN70F ist ein ganz ordentlicher Fernseher aus der Mittelklasse. Seine größte Stärke ist definitiv die Bildflüssigkeit – dank des 144 Hz-Panels, der geringen Eingangsverzögerung und einer Vielzahl von Zusatzfunktionen für Gamer haben wir hier das Rezept für ein nahezu perfektes Gaming-Display. Ebenso gut eignet er sich für Sportfans – das Bild ist schnell, klar und reißt nicht. Was die Bildqualität angeht – sie ist wirklich nicht schlecht. Das VA-Panel bietet ein gutes Schwarz, die Helligkeit ist überdurchschnittlich, und die Farben sehen nach der Kalibrierung großartig aus. Samsung bewirbt den QN70F als Neo QLED, also Mini LED, und in gewisser Weise kann man so auf ihn schauen – aber nur teilweise. Die Beleuchtung ist randabschließend, daher kann er nicht mit vollwertigen Mini LEDs mit zonenabhängiger Dimmung verglichen werden. Schade, denn das Marketing spielt eine Rolle, und der Benutzer könnte sich etwas getäuscht fühlen. Außerdem gibt es einige kleine Mängel – keine Aufnahme auf USB, keine DTS-Unterstützung. Aber trotz allem hinterlässt der QN70F wirklich einen guten Eindruck. Vielleicht ist er kein „echtes“ Mini LED, aber für seinen Preis ist er ein solider Fernseher – besonders für Gamer und für Personen, die schnelle, dynamische Inhalte mögen.

TV appearance

HDMI inputs
2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 (48Gbps)
0 x HDMI 2.0, 4 x HDMI 2.1 (48Gbps)
Other inputs
Outputs
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Network Interfaces
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Build quality
BuildQuality-Good
BuildQuality-Good
Stand type
stand-type-
Central
Stand type
stand-type-White
stand-type-Graphite
Stand
stand-Fixed
FlatDesign
Yes
Yes
Accessories
accessories-Stand, accessories-Changeable Frames
accessories-Stand

Contrast and black detail

5.5/10

6.2/10

Local dimming function: No

Local dimming function: Yes, number of zones: 20 (1 x 20)

Contrast:

Review TCL A300W NXTVision Contrast and black detail

Result

5,000:1

Review TCL A300W NXTVision Contrast and black detail

Result

5,450:1

Review TCL A300W NXTVision Contrast and black detail

Result

3,800:1

Review TCL A300W NXTVision Contrast and black detail

Result

4,000:1

Review TCL A300W NXTVision Contrast and black detail

Result

3,950:1

Review Samsung Neo QLED QN70F / QN74F / QN77F Contrast and black detail

Result

9,200:1

Review Samsung Neo QLED QN70F / QN74F / QN77F Contrast and black detail

Result

7,000:1

Review Samsung Neo QLED QN70F / QN74F / QN77F Contrast and black detail

Result

5,350:1

Review Samsung Neo QLED QN70F / QN74F / QN77F Contrast and black detail

Result

5,700:1

Review Samsung Neo QLED QN70F / QN74F / QN77F Contrast and black detail

Result

5,300:1

Halo effect and black detail visibility:

TCL A300, auch bekannt als NXTVision, nutzt ein VA-Panel, sodass man schon zu Beginn mit einem anständigen Kontrast rechnen konnte. Auf unseren Testtafeln zeigte der Fernseher tatsächlich typische Ergebnisse für diese Art von Panels – im besten Fall erreichte der Kontrast etwa 5000:1, was für dieses Segment kein schlechtes Ergebnis ist.

Es muss jedoch betont werden, dass das Modell nicht mit einer lokalen Dimm-Technologie ausgestattet ist, was sich leider in der Praxis bemerkbar macht. Schwarz, obwohl es zeitweise ziemlich tief ist, tendiert oft zu Blau oder Grau – insbesondere in dunkleren Szenen. Kurz gesagt: Für einen Fernseher ohne lokale Dimmung ist es nicht schlecht, aber man sollte ihn nicht mit Modellen vergleichen, die eine solche Funktion bereits integriert haben.

QN70F wurde mit einem VA-Panel ausgestattet, das einen hohen nativen Kontrast bietet – das ist schon ein guter Ausgangspunkt für Schwarz, insbesondere beim Abendfernsehen. Aber damit enden theoretisch seine Möglichkeiten noch nicht. Der Fernseher wird als Neo QLED beworben, was das Vorhandensein von Mini LED-Technologie und einem lokalen Dimming-System bedeutet. Und tatsächlich – QN70F hat eine solche Funktion. Das Problem ist, dass wir hier nicht von klassischem lokalem Dimming mit hinter dem Panel platzierten LEDs sprechen. Stattdessen wurde eine Randbeleuchtung mit einer flächendeckenden Dimming-Mechanik verwendet, die als global dimming bekannt ist. Das Ergebnis ist, dass anstelle einer selektiven Steuerung der Helligkeit in einzelnen Zonen der gesamte Bildschirm leicht abgedunkelt wird, wenn eine dunkle Szene erscheint. In der Praxis bedeutet dies, dass der Kontrast durchschnittlich im Vergleich zu Mini LED-Modellen ausfällt, die echtes lokales Dimming bieten. Schwarz ist nicht schlecht – das ist das Verdienst des VA-Panels selbst – aber man kann nicht von einer präzisen Lichtkontrolle sprechen, wie sie fortschrittliche Systeme mit vielen Zonen bieten. Und hier stellt sich die Frage: Ist die Reihe der Fernseher QN70F wirklich ein Mini LED-Fernseher oder nur eine Marketingvariation der Reihe Q70? Betrachtet man die technischen Aspekte – ist es schwierig, dieses Modell als vollwertigen Vertreter dieser Technologie zu betrachten. Aber im alltäglichen Gebrauch präsentiert sich das Schwarz anständig und kann für viele Personen vollkommen zufriedenstellend sein.

HDR effect quality

5/10

5.6/10

Supported formats
HDR10, HDR10+, Dolby Vision, Dolby Vision IQ, HLG
HDR10, HDR10+, HLG
Color gamut coverage
DCI P3: 94.2%, Bt.2020: 71.0%
DCI P3: 93.7%, Bt.2020: 75.7%

Luminance measurements in HDR:

Review TCL A300W NXTVision Brightness measurement

Result

357 nit

Review TCL A300W NXTVision Brightness measurement

Result

348 nit

Review TCL A300W NXTVision Brightness measurement

Result

338 nit

Review TCL A300W NXTVision Brightness measurement

Result

350 nit

Review TCL A300W NXTVision Brightness measurement

Result

389 nit

Review Samsung Neo QLED QN70F / QN74F / QN77F Brightness measurement

Result

619 nit

Review Samsung Neo QLED QN70F / QN74F / QN77F Brightness measurement

Result

449 nit

Review Samsung Neo QLED QN70F / QN74F / QN77F Brightness measurement

Result

500 nit

Review Samsung Neo QLED QN70F / QN74F / QN77F Brightness measurement

Result

422 nit

Review Samsung Neo QLED QN70F / QN74F / QN77F Brightness measurement

Result

483 nit

Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)

Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)

Static HDR10

Dynamic: Dolby Vision

Dynamic: HDR10+

HDR luminance chart:

Samsung Neo QLED QN70F / QN74F / QN77F

Luminancja HDR

Luminance of RGB colors

TCL A300W NXTVision

Luminancja HDR

Luminance of RGB colors

Was die Helligkeit betrifft, ist der TCL A300W definitiv der dunkelste Fernseher unter allen Modellen im Rahmenstil, wie zum Beispiel dem Samsung The Frame oder dem Hisense CanvasTV – und das sieht man leider sofort. In unseren Messungen erreichte die Spitzenluminanz nur etwa 400 Nits, und bei den Testfilmtafeln fiel dieser Wert auf 350 Nits. Das ist definitiv zu wenig, um die wahre „Magie“ heller HDR-Effekte zu spüren. Zum Trost – der Fernseher ist mit einer PFS LED-Beschichtung ausgestattet (also etwas in der Art von QLED), die eine sehr gute Abdeckung einer breiten Farbpalette sowohl für DCI-P3 als auch für BT.2020 bietet. Außerdem gibt es volle Unterstützung für alle gängigen HDR-Formate – HDR10, HDR10+, HLG und Dolby Vision – was in gewissem Maße die Mängel in der Helligkeit ausgleicht und hilft, die allgemeine Wiedergabe von Materialien in dieser Qualität zu verbessern.

QN70F ist ein Fernseher, der positiv überraschen kann, wenn es um die Helligkeit geht. Unter idealen Testbedingungen erreicht er sogar 800 Nits, was – für diese Preisklasse – wirklich solide ist. Natürlich ist dies ein Ergebnis aus den Messtafeln, daher haben wir beschlossen zu überprüfen, wie es in der Praxis, bei echten Filmen, aussieht. Und hier dämpft der Fernseher etwas seine Möglichkeiten. In den meisten getesteten Szenen – z.B. in „The Meg“ – lag die reale HDR-Helligkeit bei etwa 500 Nits. Das ist immer noch ein gutes Ergebnis, das es ermöglicht, HDR-Effekte zu genießen, obwohl es weit von der Perfektion entfernt ist. Auf der anderen Seite haben wir hier einen QLED-Bildschirm mit einer Schicht aus Quantenpunkten, und das bedeutet sehr gute Farbrekonstruktionsmöglichkeiten. Die Farben sind lebendig und gesättigt. Der QN70F deckt etwa 94% des DCI-P3-Farbraums ab, und im breiteren BT.2020-Palettenspektrum überschreitet er 75%, sodass er sich in dieser Hinsicht nicht zu schämen braucht.

Factory color reproduction

5.9/10

7/10

Factory Mode

After calibration

Factory Mode

After calibration

TCL A300 bietet mehrere Bildmodi, aber zweifellos ist der Filmmodus am besten. Leider ist er, obwohl er die beste Wahl aus den verfügbaren Optionen ist, nicht fehlerfrei. Sowohl bei HD- als auch bei HDR-Inhalten hat das Bild einen merklich zu warmen Farbton – es tendiert leicht ins Rosa, was besonders in schneebedeckten Szenen auffällt. Anstelle von reinem Weiß erhalten wir einen rosafarbenen Schimmer, der die natürliche Farbwahrnehmung beeinträchtigt.

Auch die Helligkeitsregelung könnte besser sein. Bei älteren HD-Materialien wirkt das Bild oft zu dunkel – was durch einen überhöhten Gamma-Wert bestätigt wird. Bei HDR-Inhalten hingegen ist der Effekt umgekehrt – das Bild ist viel zu hell, was wir beispielsweise in Szenen aus dem Film Pan beobachten konnten. Ein solcher Mangel an Konsistenz beeinträchtigt auch die Farbgenauigkeit – der Test mit dem ColorChecker hat gezeigt, dass viele Proben deutlich von den Referenzwerten abweichen.

Glücklicherweise ermöglicht TCL die manuelle Anpassung der Einstellungen, also haben wir beschlossen zu überprüfen, wie der Fernseher nach unserer professionellen Kalibrierung abschneidet. Die Ergebnisse dieser Korrektur beschreiben wir unten.

QN70F haben wir im besten standardmäßigen Bildmodus, nämlich im Filmmaker Mode, getestet. Und man muss zugeben, dass die werkseitigen Einstellungen in diesem speziellen Testgerät ganz ordentlich abschneiden. Das Bild war ruhig, natürlich und trotz kleiner Abweichungen – angenehm im Empfang. Der größte Fehler war die leichte Dominanz von Rot im Weißabgleich, die zu einer leichten Röte der gesamten Szene führte. Das war jedoch kein gravierender Mangel – eher subtil und erst bei direktem Vergleich mit einem richtig kalibrierten Bildschirm sichtbar. Ein etwas größeres Problem trat bei der Helligkeitscharakteristik auf. Der Fernseher neigt dazu, die Helligkeit von Bildbereichen, die heller dargestellt werden sollten, zu unterschätzen. Infolgedessen können einige Details leicht gedämpft sein – sie gehen nicht vollständig verloren, sondern klingen nicht so klar, wie sie sollten. Dennoch, gemessen an einem Fernseher dieser Preisklasse und in diesen Einstellungen – betrachten wir das Ergebnis als guten Ausgangspunkt für weitere Kalibrierungen.

Color reproduction after calibration

8/10

8.5/10

Nach unserer professionellen Kalibrierung hat der TCL A300 buchstäblich ein zweites Leben erhalten. Das Bild ist nicht mehr zu warm, und die Farben sehen endlich so aus, wie sie sollten – was durch den ColorChecker-Test bestätigt wurde, bei dem die Farbproben endlich an ihren Platz kamen, zumindest in einem vernünftigen Maß. Es gelang auch, das Helligkeitsmanagement teilweise zu korrigieren – das Bild ist jetzt ausgewogener und weniger "unstabil" zwischen verschiedenen Inhaltsarten. Natürlich gibt es gewisse Einschränkungen, die sich nicht umgehen lassen – der leicht sichtbare Blooming-Effekt tritt weiterhin auf, aber das ist eine Eigenheit der Technologie und nichts, was man selbst nach professionellen Einstellungen eliminieren kann.

Generell: Nach der Kalibrierung präsentiert sich der A300 deutlich besser und gewinnt eine ganz neue Qualität.

Nach der Kalibrierung zeigt der QN70F, dass er wirklich ein sehr hohes Niveau der Farbwiedergabe bieten kann. Es ist fast gelungen, den Weißabgleich perfekt auszugleichen, und die Werte im Color Checker-Test sind unter 3 gefallen – also unter dem Schwellenwert, bei dem das durchschnittliche Auge Unterschiede wahrnehmen kann. Das Bild sieht natürlich aus, und die Farben sind treu wiedergegeben, ohne übermäßige Sättigung oder Kühle, die aus den werkseitigen Einstellungen bekannt sind. Man muss zugeben, dass Samsung sehr umfangreiche Kalibrierungsmöglichkeiten bietet – nicht nur für Enthusiasten, sondern auch für Profis. Der QN70F nutzt dieses Potenzial und kann nach entsprechender Einstellung in Bezug auf Farbgenauigkeit nahe an deutlich teureren Modellen herankommen. Das Einzige, woran man sich noch stören könnte, ist die Helligkeitscharakteristik. Es ist immer noch eine Tendenz zu erkennen, die kleinsten Bildteile aufzuhellen – insbesondere die, die dunkler bleiben sollten. Dies ist jedoch ein Konstruktionsmerkmal dieses Modells und kein Kalibrierungsfehler. Trotz allem verdient das Endergebnis definitiv Anerkennung.

Smoothness of tonal transitions

8.6/10

9/10

TCL A300 NXTVision ist ein weiterer Fernseher im Rahmenstil, der wirklich gut mit der Flüssigkeit der Tonübergänge zurechtkommt. Es ist schwer, deutliche Streifen oder scharfe Übergänge zwischen den Schattierungen einer Farbe zu erkennen – das Gesamtbild sieht natürlich und glatt aus.

Man muss jedoch ehrlich zugeben, dass TCL unter den drei getesteten Modellen (The Frame und S7NQ) in dieser Kategorie am schwächsten abschneidet. In dunkleren und helleren Szenen sind leichte Unvollkommenheiten zu erkennen. Nichtsdestotrotz präsentiert er sich insgesamt, betrachtet man ihn als Fernseher aus dieser Preisklasse, wirklich solide. Vielleicht ist er nicht der beste aus der Reihe, aber er hält ein sehr gutes Niveau.

In Bezug auf die Flüssigkeit der tonal Übergänge schneidet der QN70F wirklich gut ab. Die Gradienten sind glatt, und die Farben gehen nahtlos ineinander über, ohne deutliche Stufen oder Kanten. Selbst in schwierigeren Filmszenen – insbesondere in sehr dunklen – sind eventuelle Unvollkommenheiten minimal, und man muss sich wirklich anstrengen, um sie zu bemerken. Bei der täglichen Nutzung sollte die Mehrheit der Benutzer auf kein Problem beim Farbmischen stoßen. Das Bild sieht klar und konsistent aus, ohne künstliches Glätten oder Verzerrungen. Das ist ein weiterer Aspekt, in dem der QN70F positiv überrascht.

Image scaling and smoothness of tonal transitions

5.5/10

6.9/10

Image without overscan on the SD signal
OK
No
Smooth transition function
OK
OK

Smooth transition function

Image without overscan on the SD signal

TCL A300 macht bei tonal Übergängen in hochwertigen Filmen eine sehr gute Figur, doch die Frage bleibt – wie schlägt es sich bei schwächeren Materialien? Der Fernseher ist mit einer Funktion zur Glättung von tonal Übergängen ausgestattet, deren Wirkung jedoch mit einem Wort beschrieben werden kann: „zufällig“. In einer Szene kann sie funktionieren und die Gradation verbessern, und nach dem Abschalten... bleibt der Effekt gleich. Es fehlt an Konsistenz und Vorhersehbarkeit.

Die Skalierung des Bildes gehört ebenfalls nicht zu den Stärken des A300. Auf dem Testbild sah die Hauptfigur tatsächlich besser aus als bei dem unbearbeiteten Signal, aber bei dünnen Linien – wie Schriften oder Details im Hintergrund – trat deutliches Rastern und Treppeneffekte auf. Positiv ist zu verzeichnen, dass der Fernseher das Bild nicht abschneidet und keine Probleme mit Overscan hat, aber die allgemeine Skalierungsqualität ist eher durchschnittlich.

Samsung QN70F bietet eine Funktion zur Reduzierung von Verzerrungen, die für die Verbesserung der Flüssigkeit tonal Übergänge verantwortlich ist. Im „Standard“-Modus funktioniert sie ganz gut – sie glättet problematische Übergänge, ohne die Struktur des Bildes wesentlich zu beeinträchtigen. Filmkorn wird zwar teilweise entfernt, aber Details wie Textur oder Hautstruktur bleiben weiterhin sichtbar. Der „Hohe“-Modus arbeitet viel aggressiver. Die Glättung ist stärker, geht aber zu Lasten eines deutlichen Verlusts an Details. Deshalb empfehlen wir in der Praxis, bei der Einstellung „Standard“ zu bleiben oder diese Funktion ganz auszuschalten. Die Verbesserung der Gradation ist dann vielleicht weniger spektakulär, aber das Bild behält mehr Natürlichkeit.

Was das Hochskalieren von Inhalten niedriger Qualität betrifft, so schneidet der QN70F sehr gut ab. Tests mit Bildern niedrigerer Auflösung fielen wirklich sehr gut aus. Trotz leichter Treppchenbildung der Konturen sieht das Gesamtbild klar und leserlich aus, selbst wenn der ursprüngliche Inhalt sehr schlecht war. Schade nur, dass der Fernseher ein Problem mit Overscan hat, das sich nicht vollständig ausschalten lässt. Infolgedessen kann das Bild mit sehr niedriger Auflösung leicht beschnitten sein, was hauptsächlich bei Untertiteln oder der Benutzeroberfläche sichtbar ist.

Blur and motion smoothness

6.4/10

7.5/10

Maximum refresh rate of the panel
144Hz
144Hz
Film motion smoothing option
OK
OK
Blur reduction option
OK
OK
BFI function 60Hz
Nie
Yes, 60Hz (image flickers)
BFI function 120Hz
Nie
Nie
Brightness drop with BFI
0%
63%

Blur (native resolution, maximum refresh rate):

Blur (BFI function enabled):

Image flickers in this mode

Smużenie ():

Smużenie (4K 144Hz):

TCL A300 wurde mit einem 144 Hz-Display ausgestattet, was praktisch jeden – sowohl Spieler als auch Sportfans – sofort zufriedenstellen sollte. Die Bewegung ist flüssig und das Bild klar, selbst bei schnellen Szenen. Darüber hinaus bietet der Fernseher eine Bewegungskorrekturfunktion namens „Bewegung“, bei der wir zwei Regler auf einer 10-stufigen Skala finden. Diese ermöglichen es, den Effekt an die eigenen Vorlieben anzupassen – von einem klassischen, filmischen Aussehen mit sichtbarem Bildausschnitt bis hin zu einem sehr flüssigen (wenn auch unnatürlichen) Bild, das an den Effekt einer Seifenoper erinnert. Dadurch kann jeder eine Einstellung finden, die ihm zusagt.

QN70F ist ein Fernseher mit 144 Hz Bildwiederholrate, was ihn selbst schon an die Spitze setzt, wenn es um Bildflüssigkeit geht. Egal, ob wir dynamische Sportübertragungen ansehen oder auf der Konsole spielen – das Bild sieht sehr gut aus. Es gibt kein Gefühl von Ruckeln, Stutzen oder das für schwächere Modelle typische „Zerren“ bei schnellen Bewegungen. Samsung erlaubt es auch, die Flüssigkeit an die eigenen Präferenzen anzupassen. In den Einstellungen für die Bildklarheit finden wir Optionen wie Unschärfereduzierung und Ruckreduzierung – jede davon können wir unabhängig anpassen. Das ist besonders nützlich, wenn wir Materialien mit einer niedrigeren Bildrate ansehen und ihnen einen flüssigeren, theaterähnlichen Charakter verleihen möchten – oder im Gegenteil, den natürlichen filmischen „Feeling“ von 24 Bildern pro Sekunde beibehalten möchten.

Console compatibility and gaming features

9.8/10

8.2/10

  • ALLM
    Yes
    Yes
  • VRR
    Yes
    Yes
  • VRR range
    48 - 144Hz
    48 - 144Hz
  • Dolby Vision Game Mode
    Yes
    No
  • Correct implementation of HGIG
    Yes
    No
  • 1080p@120Hz
    Yes
    Yes
  • 1440p@120Hz
    Yes
    Yes
  • 4K@120Hz
    Yes
    Yes
  • Game bar
    Yes
    Yes

TCL A300 ist ein Fernseher, der nicht nur dafür geschaffen wurde, uns in ein digitales Kunstmuseum zu versetzen, sondern auch in die vollwertige Welt des Gamings. Hier finden wir praktisch alles, was man von einem Spielergerät erwarten kann: zwei HDMI 2.1-Ports mit voller Bandbreite, eine Bildwiederholrate von 144 Hz, Unterstützung für VRR und ALLM.

Auch die korrekte Implementierung des HGIG-Modus verdient Pluspunkte – etwas, womit die konkurrierende Hisense manchmal Probleme hat. Der Fernseher meistert auch niedrigere Auflösungen (z. B. Full HD) mühelos bei gleichbleibend hoher Bildwiederholrate, was Besitzer älterer Konsolen oder PCs zu schätzen wissen werden.

Hinzu kommt die attraktive und leserliche GameBar, die den schnellen Zugriff auf die Einstellungen für Gamer erleichtert. Der A300 ist wirklich solide auf das Spielen auf höchstem Niveau vorbereitet – schade nur, dass die Probleme mit dem Nachziehen sein allgemeines Bild als Spielgerät etwas trüben.

Der Samsung QN70F ist wirklich eine solide Wahl für Gamer. Hier finden wir gleich vier HDMI 2.1 Anschlüsse mit voller Bandbreite von 48 Gbps, was vollständige Unterstützung für das Spielen in 4K bei 144 Hz bedeutet. Außerdem sind alle grundlegenden Funktionen vorhanden, die wir heute erwarten: automatischer Spielmodus (ALLM), variable Bildwiederholfrequenz (VRR) und eine sehr gut gestaltete, intuitive Game Bar mit Informationen über den Modus, die Auflösung und die Bildrate.

Auch die Funktion Game Motion Plus verdient Aufmerksamkeit, die es ermöglicht, künstliche Bilder zu Spielen hinzuzufügen, die mit 60 fps oder weniger laufen. Das funktioniert überraschend gut und in vielen Titeln – besonders in solchen, bei denen Konsolen nicht ganz in der Lage sind, eine stabile Bildrate zu halten – verbessert es die Flüssigkeit des Spiels ohne nennenswerte Verzögerung.

Leider gibt es auch einige Mängel. Das fehlende Unterstützung für den Dolby Vision Modus überrascht nicht – das ist ein Standard bei Samsung. Aber viel enttäuschender ist das Fehlen der HGiG-Funktion. Schlimmer noch, sie wurde durch ein Software-Update entfernt, sodass Benutzer, die sie zuvor genutzt haben, stark überrascht sein könnten. Ohne HGiG kann die maximale HDR-Helligkeit nicht manuell von der Konsole aus eingestellt werden, was dazu führt, dass einige Spiele leicht überbelichtet erscheinen – besonders wenn der Fernseher den Tonwertumfang falsch interpretiert. Warum hat Samsung, eine Marke, die über Jahre hinweg Standards im Bereich Gaming-Funktionen gesetzt hat, diesen Schritt unternommen? Schwer zu sagen. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Bewertung arbeitete der getestete Fernseher mit der Software-Version 1110 – und ehrlich gesagt, wenn euch die vollständige Unterstützung für Gamer wichtig ist, solltet ihr vorerst mit den Updates warten.

Input lag

9.7/10

10/10

SDR

1080p60
18 ms
14 ms
1080p120
9 ms
8 ms
2160p60
18 ms
14 ms
2160p120
9 ms
7 ms

HDR

2160p60
18 ms
13 ms
2160p120
9 ms
7 ms
4320p60

Dolby Vision

2160p60 DV
23 ms
2160p120 DV
12 ms

In Bezug auf den Input-Lag schneidet der TCL A300 wirklich hervorragend ab. Werte unter 10 ms bei einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz sind etwas, wovon viele Spieler träumen – so niedriger Lag ist in der Praxis völlig unauffällig, sowohl beim alltäglichen Spielen als auch bei anspruchsvolleren E-Sport-Titeln. Man könnte zwar den Wert von 23 ms im Dolby Vision-Modus bei 60 Bildern kritisieren, aber das ist immer noch ein so niedriger Wert, dass es schwer ist, ernsthafte Bedenken zu äußern. In dieser Kategorie macht der A300 wirklich eine vorbildliche Figur.

QN70F enttäuscht auch in Bezug auf die Reaktionszeit nicht. Bei Materialien mit 120 Hz liegt die Eingabeverzögerung bei etwa 8 ms, was als sehr gutes Ergebnis angesehen werden kann – insbesondere im Kontext des Online-Wettbewerbs oder dynamischer Actionspiele. Der Bildschirm reagiert nahezu sofort auf die Bewegungen des Controllers, ohne spürbare Verzögerung. Dadurch spielt es sich flüssig und angenehm, selbst bei anspruchsvolleren Titeln. In dieser Kategorie hält Samsung weiterhin ein hohes Niveau, und es ist schwer, hier etwas zu finden, das Bedenken aufwerfen könnte.

Compatibility with PC

8.2/10

8.2/10

Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate)
Yes
Yes
Font clarity
Good
Good
Readability of dark text and shapes
Average
Poor
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate)
11ms
9ms
Matrix subpixel arrangement
BGR
BGR
Max refresh rate
144Hz
144Hz
G-Sync
Yes
Yes

Wenn wir planen, den TCL A300 als Monitor für den Computer zu verwenden, könnten wir positiv überrascht sein. Der Fernseher macht sich in dieser Rolle wirklich sehr gut. Er ist mit einem 144-Hz-Panel ausgestattet, unterstützt G-Sync und, wie bereits erwähnt, bietet er eine sehr niedrige Eingabeverzögerung, sodass das Spielen darauf mit einem angeschlossenen PC reines Vergnügen ist.

Die Arbeit mit Text ist ebenfalls möglich, obwohl mit gewissen Einschränkungen. Der TCL A300 hat leichte Probleme beim Anzeigen von dunklen Schriften und dünnen Linien – dies liegt an der Bauweise der Subpixel, was im täglichen Gebrauch etwas lästig sein kann, obwohl es auf Fotos besser aussieht als in der Realität.

Der Fernseher unterstützt Chroma 4:4:4, aber nur bis 120 Hz. Daher haben wir darauf hingewiesen, dass diese Funktion verfügbar ist, aber mit einer Einschränkung – wenn uns perfekte lesbare Schriftarten wichtig sind, ist es ratsam, bei einer Bildwiederholrate von 120 Hz zu bleiben. Bei 144 Hz kann die Schärfe des Textes etwas leiden.

Fangen wir mit dem besten Aspekt an, wenn es darum geht, den QN70F an einen Computer anzuschließen – also beim Spielen. Eine Aktualisierungsrate von 144 Hz, Unterstützung des G-Sync-kompatiblen VRR und eine sehr niedrige Eingangsverzögerung sind das Rezept für einen nahezu idealen Bildschirm für PC-Spieler. In dieser Rolle enttäuscht der QN70F wirklich nicht – Spiele sehen flüssig aus, die Reaktionsfähigkeit ist auf einem sehr hohen Niveau und alles läuft stabil.

Etwas schlechter schneidet jedoch die Arbeit mit Text ab. Bei einer Auflösung von 4K und einer Aktualisierungsrate von 144 Hz ist eine gewisse Unschärfe der Schriftumrisse sichtbar – der Text kann leicht verschwommen wirken, mit einer leichten „Schichtung“ der Umrisse. Dies ist kein Problem, das die Benutzerfreundlichkeit des QN70F als Monitor ausschließt, aber Personen, die Büroarbeit oder Textbearbeitung auf diesem Bildschirm planen, sollten dies beachten.

Viewing angles

3.2/10

3.1/10

Brightness drop at an angle of 45 degrees
79%
74%

Die Betrachtungswinkel beim TCL A300 NXTVision sind – um es ehrlich zu sagen – durchschnittlich. Der Fernseher ist mit einem VA-Panel ausgestattet, das von Natur aus ziemlich begrenzte Winkel hat, und das sieht man hier leider. Der Film unten spricht übrigens für sich – bereits eine kleine Abweichung von der Achse führt zu einem deutlichen Rückgang des Kontrasts und der Farbsättigung. Schade, dass dies ein weiterer Fernseher im Rahmenstil ist, der damit absolut nichts gemacht hat. Und nicht immer haben wir die Möglichkeit, perfekt frontal zu sitzen – besonders wenn das Gerät auch eine dekorative Funktion im Wohnzimmer haben soll.

Wie bei einem VA-Panel sind die Blickwinkel des QN70F typisch – also eher durchschnittlich. Das Bild verliert schnell an Kontrast und Sättigung, wenn man beginnt, den Bildschirm aus einem größeren Winkel zu betrachten. Im Vergleich zu IPS-Panels schneidet es deutlich schlechter ab. Auf der anderen Seite – gerade durch dieses Panel gewinnen wir ein besseres Schwarz und einen höheren Kontrast beim direkten Sehen, was für viele Nutzer wichtiger sein wird als die breite Sichtbarkeit von der Seite.

TV efficiency during daytime

4.7/10

6.3/10

Matrix coating
Matte
Satin
Reflection suppression
Good
Good
Black levels during daytime
Poor
Very Good

Matrix brightness

Average luminance SDR

Samsung Neo QLED QN70F / QN74F / QN77F: 492 cd/m2

TCL A300W NXTVision: 388 cd/m2

TCL A300 NXTVision wurde mit einem matten Display ausgestattet, das dem ähnelt, das wir bei einem seiner chinesischen Konkurrenten – dem Modell Hisense S7NQ – finden. Eine solche Oberfläche kommt ganz gut mit der Abschwächung von Reflexionen zurecht, obwohl man zugeben muss, dass sie schlechter abschneidet als bei Samsung The Frame, das in dieser Hinsicht ein deutlich höheres Niveau bietet. Wie es bei matten Displays üblich ist, verliert das Schwarz tagsüber an Tiefe und sieht eher grau als schwarz aus – und hier ist es nicht anders. Leider hilft auch nicht, dass der A300 der dunkelste Fernseher der getesteten drei ist. Dadurch hat er ein echtes Problem, sich in stark beleuchteten Räumen durchzusetzen.

QN70F hat keine Probleme in einem hellen Wohnzimmer. Der Bildschirm hat eine satinierte Beschichtung, die Reflexionen gut dämpft, sodass man nicht sofort die Vorhänge zuziehen muss, um etwas zu sehen. Selbst wenn im Raum viel Licht ist – zum Beispiel bei einem Fenster zur Seite – sieht das Bild immer noch klar und farbenfroh aus. Die Helligkeit ist ebenfalls auf einem soliden Niveau. Im SDR-Modus erreicht der Fernseher durchschnittlich etwa 500 Nits, was für das Fernsehen tagsüber ausreichend ist. Vielleicht ist das nicht das Niveau der Spitzenmodelle, aber in der Praxis – für das alltägliche Fernsehen, Sport oder YouTube – funktioniert es sehr gut.

Details about the matrix

Backlight Type
PFS LED
QLED
Software version during testing
TVM6.0.1_549fe6714_240813
1110
Image processor
mt5896 2,5GB RAM

Subpixel Structure:

Panel uniformity and thermal imaging:

TCL A300W NXTVision

Samsung Neo QLED QN70F / QN74F / QN77F

TV features

7.5/10

7.2/10

  • HDMI inputs
    2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 48Gbps
    0 x HDMI 2.0, 4 x HDMI 2.1 48Gbps
  • Outputs
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
  • Network Interfaces
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
  • TV reception
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C

Classic features:

  • Recording to USB (terrestrial TV)
    No
    No
  • Recording programming
    No
    No
  • Picture in Picture (PiP)
    No
    Yes
  • RF remote control (no need to aim at the screen)
    Yes
    Yes
  • Backlit remote control
    No
    No
  • Teletext
    Yes
    Yes
  • Audio only mode
    Yes
    Yes
  • Possibility to connect Bluetooth headphones to the TV
    Yes
    Yes
  • Possibility to simultaneously use Bluetooth headphones and the TV speaker
    Yes
    Yes

Smart features:

  • AirPlay
    Yes
    Yes
  • Screen mirroring (Windows Miracast)
    Yes
    Yes
  • Wyszukiwanie głosowe
    Yes
    Yes
  • Voice search in native language
    Yes
    Yes
  • Ability to connect a keyboard and mouse
    Yes
    Yes

TCL A300 ist ein Fernseher, der so gestaltet ist, dass er im alltäglichen Gebrauch erfolgreich ein Kunstwerk darstellt, das an der Wand hängt. Er ist mit einem speziellen Bildmodus, zusätzlichen Rahmen in einem hellen Holzton und einer flachen Wandhalterung ausgestattet, die es ermöglicht, den Fernseher wie ein echtes Bild aufzuhängen – ohne Abstand zur Wand.

Ein großer Vorteil des Bildmodus ist, dass er völlig kostenlos ist. Wir haben Zugang zu mehreren Dutzend Kunstwerken, aus denen wir auswählen können, welches im Standby-Modus angezeigt werden soll – anstelle eines schwarzen Bildschirms wird das von uns gewählte Bild an der Wand angezeigt. Die Qualität der Reproduktion der Grafiken ist in Ordnung, aber man muss zugeben, dass sie deutlich hinter der des Samsung ART Store zurückbleibt. Obwohl der Zugang zu Bildern dort kostenpflichtig ist, ist die Qualität der Scans viel besser – man sieht die Struktur der Farbe, der Leinwand, die Details. Im TCL A300 ähnelt dies eher hochwertigen Fotos als realistischen Reproduktionen von Kunstwerken. Außerdem lässt die Implementierung des Bildmodus im System einiges zu wünschen übrig. Zum Beispiel – wenn wir im Bildmodus die Helligkeit auf 10 % einstellen, wird dieser Wert automatisch in den normalen Betrachtungsmodus übernommen, wo wir die Helligkeit locker auf 50 % oder sogar 100 % einstellen könnten. Es funktioniert auch in die andere Richtung – wenn wir im normalen Modus die Helligkeit auf 100 % einstellen, werden beim Wechsel in den Galeriemodus die Bilder mit derselben, maximalen Helligkeit angezeigt, sie leuchten zu intensiv und verlieren den gesamten Effekt „Bild an der Wand“. Das sind kleine, aber ärgerliche Fehler, die den Empfang dessen, was eigentlich visuell subtil und elegant sein sollte, verderben können.

Zu den traditionelleren Funktionen – der A300 läuft auf dem Google TV-System, das derzeit definitiv die größte Auswahl an Anwendungen bietet (die vollständige Liste ist unten verfügbar). Auch der gut funktionierende Sprachassistent, der die polnische Sprache unterstützt, verdient ein großes Lob. Standardmäßig – wie bei den meisten TCL-Fernsehern – fehlt die Funktion zur USB-Aufnahme oder der Bild-in-Bild-Modus (PiP).

Fernsehfunktionen

QN70F vergisst die klassischen Funktionen nicht, die für viele Nutzer nach wie vor wichtig sind. An Bord finden wir unter anderem den Bild-im-Bild-Modus (PiP), der dank der Anwesenheit von zwei Tunern funktioniert, Teletext sowie den „Nur Ton“-Modus – ideal, wenn wir den Fernseher wie ein Radio nutzen möchten. Wir können problemlos Kopfhörer oder einen Soundbar über Bluetooth koppeln, und die Fernbedienung – trotz fehlender Zifferntasten – funktioniert zuverlässig und ermöglicht die Steuerung anderer Geräte und erfordert zudem kein Zielen auf den Bildschirm. Es muss jedoch betont werden, dass wir wie bei allen neuen Modellen von Samsung – hier keine USB-Aufzeichnungsfunktion finden werden. Das ist eine systembedingte Einschränkung, an die sich die Marke offensichtlich konsequent hält.

Smart TV QN70F – Tizen

Das Tizen-System, das von Samsung seit Jahren entwickelt wird, ist eine der ausgereiftesten Smart TV-Oberflächen. Es ist schnell, übersichtlich und funktionsreich. QN70F unterstützt die Sprachsuche (auch auf Polnisch), drahtloses Übertragen von Inhalten vom Telefon (sowohl über AirPlay als auch Miracast) sowie die Integration mit Uhren und anderen Geräten des Samsung-Ökosystems. All dies wird durch die SmartThings-App verbunden, die es ermöglicht, Geräte zu steuern, Aufgaben zu automatisieren und Geräte in einem Netzwerk zu verbinden. (Nicht nur von der Marke Samsung). Es ist jedoch nicht alles perfekt. Tizen ist ein geschlossenes System, sodass die Auswahl an Anwendungen etwas eingeschränkt sein kann – besonders im Vergleich zu Google TV. Alle wichtigen Streaming-Dienste sind vorhanden, aber wenn Sie weniger beliebte Dienste nutzen, lohnt es sich, vor dem Kauf zu überprüfen, ob sie im Samsung-Shop verfügbar sind.

Playing files from USB

8.9/10

9/10

Supported photo formats:

JPEG
Yes
Yes
HEIC
No
No
PNG
Yes
No
GIF
Yes
No
WebP
Yes
No
TIFF
No
No
BMP
Yes
Yes
SVG
No
No

Maximum photo resolution:

4 Mpix
Yes
Yes
6 Mpix
Yes
Yes
8 Mpix
Yes
Yes
10 Mpix
Yes
Yes
12 Mpix
Yes
Yes
16 Mpix
Yes
Yes
20 Mpix
Yes
Yes
24 Mpix
Yes
Yes
28 Mpix
Yes
Yes
32 Mpix
Yes
Yes

Der integrierte Player im TCL A300 funktioniert wie er sollte – die meisten gängigen Video- und Bilddateien werden problemlos wiedergegeben. Zwar fehlt die Unterstützung für das HEIC-Format von Apple (was in vielen Fernsehern recht verbreitet ist), aber die meisten Nutzer verwenden trotzdem die AirPlay-Funktion, sodass dies kein größeres Problem darstellen sollte. Wenn jemand mit dem Standard-Player nicht zufrieden ist, bietet das Google TV-System viele Möglichkeiten – man kann problemlos eine alternative App installieren, die besser zu unseren Vorlieben passt. Dennoch muss man zugeben, dass die werkseitige Lösung für den täglichen Gebrauch vollkommen ausreicht.

Samsung QN70F kommt gut mit der Wiedergabe von Multimedia zurecht – eröffnet problemlos Bilder, Musik und Filme in den am häufigsten verwendeten Formaten. Während der Tests öffnete er mühelos JPG-, MP4-Dateien und Untertitel im TXT-Format, sodass es für die meisten Menschen einfach ausreichend sein dürfte. Es kam jedoch vor, dass einige Dateien – obwohl sie die richtigen Erweiterungen hatten – sich nicht öffnen ließen. Vielleicht liegt es an einer bestimmten Version des Systems und das Problem wird nach zukünftigen Updates verschwinden.

Apps

9.6/10

8.7/10

OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
OK
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
OK
Kodi
No
Apple_music
OK
Eleven_sports
No
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
No
Amazon Luna
OK
Boosteroid
OK
Steam Link
OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
No
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
No
Kodi
OK
Apple_music
No
Eleven_sports
OK
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
OK
Amazon Luna
OK
Boosteroid
No
Steam Link

Sound

6/10

6.4/10

  • Maximum volume
    -
    84dB
  • Dolby Digital Plus 7.1
    Yes
    Yes
  • Dolby True HD 7.1
    No
    No
  • Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
    Yes
    Yes
  • Dolby Atmos in Dolby True HD
    No
    No
  • DTS:X in DTS-HD MA
    Yes
    No
  • DTS-HD Master Audio
    Yes
    No

Was den Klang angeht, so spielt der TCL A300W – ähnlich wie seine Konkurrenten – ziemlich... flach, schließlich sprechen wir hier von einem superflachen Fernseher. Für das tägliche Anschauen von Nachrichten oder Serien reicht dieses Niveau durchaus aus, aber bei Filmvorführungen könnte uns deutlich die Tiefe und der Raum fehlen. Positiv zu erwähnen ist, dass der Fernseher sowohl Dolby Atmos als auch das immer seltener vorkommende DTS:X unterstützt – was mehr Möglichkeiten beim Anschluss eines externen Audiosystems bietet. Es ist auch erwähnenswert, dass das Modell A300 PRO mit einer dedizierten, flachen Soundbar ausgestattet wurde. Und das ist keine gewöhnliche – sie klingt besser als die meisten von uns getesteten Fernseher.

Samsung QN70F schneidet in Bezug auf den Klang recht durchschnittlich ab, was nicht überraschen sollte, wenn man die außergewöhnlich schlanke Bauweise des Fernsehers berücksichtigt. Die eingebauten Lautsprecher erfüllen problemlos ihre Aufgabe beim täglichen Ansehen von Nachrichten oder einfacheren Inhalten, aber hier kann man nur schwer von irgendeiner Tiefe oder Räumlichkeit des Klangs sprechen. Es ist einfach ein Kompromiss, auf den man sich einlassen muss, wenn man ein elegantes und dünnes Design anstelle eines massiveren Gehäuses mit einem besseren Audiosystem wählt.

Acoustic Measurements

No acoustic data

84dBC (Max)

75dBC