TCL A300W NXTVision vs LG QNED93A / QNED90A

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A300W / A300W PRO / NXTVision

Info

QNED93A / QNED90A

Info

Available screen sizes: 55”65”75”

Available screen sizes: 55”65”75”85”

Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: Google TV

Model year: 2024

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Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: WebOS

Model year: 2025

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Overall rating

6.5

7.3

  • Movies and series in UHD quality

    6.3

    6.8

  • Classic TV, YouTube

    6.0

    6.9

  • Sports broadcasts (TV and apps)

    5.9

    6.9

  • Gaming on console

    8.2

    8.6

  • TV as a computer monitor

    8.2

    8.6

  • Watching in bright light

    4.7

    6.2

  • Utility functions

    7.0

    8.2

  • Apps

    9.6

    9.1

  • Sound quality

    6.0

    6.9

Advantages

  • Bildschirmrahmen im Set

  • Halterung im Set

  • VA-Panel mit ordentlichem Kontrast

  • Unterstützung aller gängigen HDR-Formate, einschließlich Dolby Vision und HDR10+

  • Toll für Gamer: VRR, G-Sync, ALLM, niedrige Eingangsverzögerung

  • Hohe Bildwiederholfrequenz - 144Hz

  • Kostenloser „Bildermodus“

  • Unterstützung von DTS:X und Dolby Atmos

  • GoogleTV-Betriebssystem mit der größten App-Basis

  • Ganz guter Kontrast

  • Hohe Anzahl an Abschaltbereichen

  • Gute HDR-Helligkeit (ca. 1400 Nits)

  • Breite Farbpalette (ca. 96% DCI-P3)

  • 144-Hz-Modus und vollständiges Set von Funktionen für Gamer (HDMI 2.1, VRR, ALLM, G-Sync, FreeSync, HGiG, Game Bar)

  • Niedrige Eingangsverzögerung (7 ms bei 120 Hz)

  • Gute Zusammenarbeit mit PC, einschließlich 144 Hz und gut lesbarer Schriftarten

  • WebOS mit reichem Angebot an Anwendungen und Sprachsteuerung

  • Magic-Fernbedienung

  • Ganz effektives Upscaling und Bildbearbeitungswerkzeuge - ideal für ältere Inhalte wie Antennenfernsehen oder YouTube

Disadvantages

No like
  • Niedrige Helligkeit

  • Probleme mit dem Schlieren

  • Keine Aufnahmefunktion auf USB oder PiP

  • Schlechtere Bildqualität im "Kunstmodus" als bei Samsung The Frame

  • Farben und Schwarz verblassen stark unter Sonneneinstrahlung

  • Kein VESA-Standard

  • Softwarefehler

  • Die Algorithmen für lokales Dimming müssen verbessert werden

  • Sehr durchschnittliche Betrachtungswinkel

  • Dolby Vision bringt keine signifikante Verbesserung im Vergleich zu HDR10

Our verdict

Bereits auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass TCL A300 NXTVision mehr sein möchte als nur ein gewöhnlicher Fernseher. Er bietet einen Bildmodus, der – im Gegensatz zur Konkurrenz aus Korea, Samsung The Frame – völlig kostenlos ist. Darüber hinaus gibt es wie bei der Konkurrenz gratis Zugaben. Im Paket finden wir neben dem Fernseher zusätzliche Rahmen, die helles Holz imitieren, sowie eine flache Wandhalterung, wodurch der Fernseher tatsächlich wie ein Bild aus einer Galerie wirken kann. Im Hinblick auf die tägliche Nutzung beeindruckt das System Google TV – umfangreich, schnell und mit Zugang zu einer riesigen Anzahl von Anwendungen. Und wenn wir Lust haben, das digitale Museum zu verlassen und direkt in die Welt des Gamings einzutauchen, kann uns der A300 überraschen. Zwei HDMI 2.1-Ports, 144 Hz, VRR, ALLM und eine sehr niedrige Eingangsverzögerung sorgen dafür, dass sich sogar anspruchsvolle Spieler hier wie zu Hause fühlen können. Nun... vielleicht mit Ausnahme derjenigen, die empfindlich auf Nachzieheffekte reagieren – denn das bleibt weiterhin eines der größeren Probleme dieses Modells. Es gibt auch Nachteile. Obwohl der Bildmodus kostenlos ist – was man wertschätzen sollte – ist die Qualität der verfügbaren Grafiken deutlich schlechter als das, was z.B. Samsung in seinem kostenpflichtigen ART Store anbietet. Die angezeigten Bilder erinnern eher an Fotos als an realistische Reproduktionen von Kunstwerken. Leider schneidet der A300 – ähnlich wie der konkurrierende Hisense S7NQ – hier schlecht ab und hat zudem gewisse Probleme mit der Software. Die Helligkeit des Fernsehers selbst lässt ebenfalls zu wünschen übrig – es ist der dunkelste Fernseher aus der ganzen „Rahmen-Trilogie“, was sich in durchschnittlichen Eindrücken tagsüber und einem begrenzten HDR-Effekt niederschlägt. Trotzdem ist der TCL A300 NXTVision eine recht sinnvolle Alternative zu Samsung The Frame oder S7NQ – insbesondere wenn wir nach einer günstigeren Lösung ohne zusätzliche Gebühren für den Zugang zum „Galerie“-Modus suchen und mit einem Betriebssystem, das uns in keiner Weise hinsichtlich der Anzahl der Anwendungen einschränkt. Man muss jedoch bedenken, dass es sich um ein Angebot mit einer Vielzahl von Kompromissen handelt. Wenn wir ein wenig sparen möchten und keine Spitzenqualität erwarten, könnte der A300 ein Treffer in das bildliche Schwarze sein. Andernfalls lohnt es sich, einen Blick auf die Konkurrenz zu werfen.

LG QNED93A ist ein Fernseher, der auf den ersten Blick wie ein solider Fortschritt im Vergleich zu den vorherigen LCD-Modellen dieser Marke aussieht. Auf dem Papier bekommen wir viel: eine deutlich größere Anzahl an Zonen für lokale Dimming, 144 Hz Bildwiederholfrequenz für Spieler, Unterstützung für alle HDR-Formate, einschließlich Dolby Vision, und dazu WebOS mit einer neuen Magic-Fernbedienung, die nach wie vor zu den bequemsten Bedienungssystemen gehört. Besonders glänzt der QNED93A in Gaming-Anwendungen. Vier vollwertige HDMI 2.1-Anschlüsse ermöglichen es, Konsolen und Computer ohne Einschränkungen anzuschließen, und die niedrige Eingangsverzögerung bleibt sowohl bei 120 als auch bei 60 Hz konstant. Für PC-Nutzer ist der 144 Hz-Modus sowie die volle Kompatibilität mit G-Sync und FreeSync ein zusätzliches Plus. Man kann also mit Fug und Recht sagen, dass der QNED93A in puncto Funktionen für Spieler keine Komplexe gegenüber der Konkurrenz hat. Ein weiteres starkes Argument ist WebOS. Das LG-System gilt seit Jahren als eines der benutzerfreundlichsten im täglichen Gebrauch, und das bestätigt sich hier. Alles ist übersichtlich, und die Magic-Fernbedienung ermöglicht die Bedienung des Fernsehers wie mit einem Mauszeiger – schnell und intuitiv. Positiv zu bewerten ist auch die Helligkeit. Spitzenwerte von fast 1400 Nits wurden erreicht. Das reicht aus, damit das Bild in helleren Räumen nicht ausbleicht und die Spezialeffekte in Filmen oder Spielen überzeugend wirken. Der Bildprozessor bewältigt die Skalierung älterer Inhalte gut – Fernsehen oder Filme in niedrigerer Auflösung erscheinen klarer und schärfer als auf vielen konkurrierenden Bildschirmen.

Man kann jedoch nicht leugnen, dass das größte Problem des QNED93A die Algorithmen für lokales Dimming sind. In Szenen mit viel Schwarz kann der Bildschirm stark abdunkeln, sodass viele Details einfach verloren gehen. Der Effekt ist, dass der Kontrast auf den ersten Blick besser aussieht, jedoch auf Kosten von Informationen, die sichtbar sein sollten. Ein weiteres Problem ist der Dolby Vision-Modus, der normalerweise bestimmte Aspekte von Bildschirmen verbessert, in diesem Fall jedoch wenig verändert. Die Unterschiede zwischen dynamischen und statischen Metadaten müssen buchstäblich mit einer Lupe gesucht werden. Das ist einfach enttäuschend, denn die Hardware selbst, mit der Anzahl der Dimming-Zonen und der stärkeren Hintergrundbeleuchtung, bietet die Grundlage für einen besseren Effekt. Also, für wen ist der LG QNED93A gedacht? Es ist ein Fernseher, der sich hervorragend als Zentrum für Heimunterhaltung eignet, insbesondere wenn Sie an Konsolen- oder PC-Spielen interessiert sind. Auch beim täglichen Fernsehen und Film schauen in gut beleuchteten Bedingungen bietet er viel Zufriedenheit dank der hohen Helligkeit und dem soliden Bildprozessor. Man muss jedoch akzeptieren, dass dieser Modell in Szenen mit viel Schwarz und bei voller Nutzung von HDR seiner Konkurrenz nicht gleichkommt. LG hat gezeigt, dass es in der Lage ist, einen sehr soliden LCD-Bildschirm zu schaffen, aber es ist auch offensichtlich, dass nicht alles so ausgearbeitet wurde, wie bei ihren OLED-Fernsehern.

TV appearance

HDMI inputs
2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 (48Gbps)
0 x HDMI 2.0, 4 x HDMI 2.1 (48Gbps)
Other inputs
Outputs
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Network Interfaces
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Build quality
BuildQuality-Good
BuildQuality-Good
Stand type
stand-type-
Central
Bezel colour
White
Graphite
Stand
Fixed
Flat design
Yes
No
Accessories
Stand, Changeable frames
Stand

Contrast and black detail

5.5/10

7.3/10

Local dimming function: No

Local dimming function: Yes, number of zones: 308 (14 x 22)

Contrast:

Review TCL A300W NXTVision Contrast and black detail

Result

5,000:1

Review TCL A300W NXTVision Contrast and black detail

Result

5,450:1

Review TCL A300W NXTVision Contrast and black detail

Result

3,800:1

Review TCL A300W NXTVision Contrast and black detail

Result

4,000:1

Review TCL A300W NXTVision Contrast and black detail

Result

3,950:1

Review LG QNED93A / QNED90A Contrast and black detail

Result

130,500:1

Review LG QNED93A / QNED90A Contrast and black detail

Result

30,950:1

Review LG QNED93A / QNED90A Contrast and black detail

Result

15,250:1

Review LG QNED93A / QNED90A Contrast and black detail

Result

6,750:1

Review LG QNED93A / QNED90A Contrast and black detail

Result

4,600:1

Halo effect and black detail visibility:

Review TCL A300W NXTVision Contrast and black detail
Review LG QNED93A / QNED90A Contrast and black detail

TCL A300, auch bekannt als NXTVision, nutzt ein VA-Panel, sodass man schon zu Beginn mit einem anständigen Kontrast rechnen konnte. Auf unseren Testtafeln zeigte der Fernseher tatsächlich typische Ergebnisse für diese Art von Panels – im besten Fall erreichte der Kontrast etwa 5000:1, was für dieses Segment kein schlechtes Ergebnis ist.

Es muss jedoch betont werden, dass das Modell nicht mit einer lokalen Dimm-Technologie ausgestattet ist, was sich leider in der Praxis bemerkbar macht. Schwarz, obwohl es zeitweise ziemlich tief ist, tendiert oft zu Blau oder Grau – insbesondere in dunkleren Szenen. Kurz gesagt: Für einen Fernseher ohne lokale Dimmung ist es nicht schlecht, aber man sollte ihn nicht mit Modellen vergleichen, die eine solche Funktion bereits integriert haben.

Wir haben die 55-Zoll-Version des LG QNED93A unter die Lupe genommen, die mit einem VA-Panel mit hohem Kontrast ausgestattet ist. Bei Mini-LED-Fernsehern entscheiden jedoch nicht nur das Panel, sondern vor allem die Anzahl und das Funktionieren der lokalen Dimmzonen über das Endergebnis. In diesem Modell haben wir beeindruckende 308 Zonen gezählt, was schon zu Beginn beeindruckend aussieht. Zum Vergleich - das letztjährige Modell QNED91T in 65 Zoll hatte davon nur etwa 160. Der Unterschied ist enorm und zeigt, dass LG einen ernsthaften Schritt nach vorne in dieser Technologie gemacht hat. Auf dem Papier sieht das großartig aus, aber die Praxis dämpft schnell die Begeisterung. Der Kontrast im QNED93A kann tatsächlich beeindrucken - helle Elemente sind deutlich von Schwarz getrennt, und in vielen Szenen erfreut der Tiefeneffekt wirklich das Auge. Das Problem ist jedoch, dass trotz dieser signifikanten Verbesserung in der Hintergrundbeleuchtung die Ergebnisse nicht viel besser sind als beim letztjährigen Modell. Die Algorithmen zur Steuerung des Dimmens sind oft zu aggressiv. Dies ist insbesondere in dunkleren Szenen zu erkennen, in denen der Bildschirm so stark abgedunkelt wird, dass subtile Details aus dem Sichtfeld verschwinden. Viele Zuschauer werden sich über das tiefere Schwarz freuen, aber es ist schwer zu ignorieren, dass dies auf Kosten der Absicht des Regisseurs geschieht. Besonders problematisch sind Szenen mit vielen kleinen, hellen Elementen. Genau dann erscheinen um sie herum die typischen Halo-Effekte, die für LCDs mit lokalem Dimming typisch sind, also leuchtende Konturen. Dieses Phänomen beeinträchtigt das Gesamtbild nicht vollständig, erinnert aber daran, dass selbst bei einer erhöhten Anzahl von Zonen das lokale Dimming nach wie vor seine Grenzen hat. Letztendlich kann man den Kontrast im QNED93A als gut betrachten, aber wir haben das Gefühl, dass der Hersteller sich bei der Optimierung des neuen Modells hinsichtlich Schwarz und Kontrast nicht ausreichend Mühe gegeben hat.

HDR effect quality

5/10

5.8/10

Supported formats
HDR10, HDR10+, Dolby Vision, Dolby Vision IQ, HLG
HDR10, Dolby Vision, HLG
Color gamut coverage
DCI P3: 94.2%, Bt.2020: 71.0%
DCI P3: 95.1%, Bt.2020: 77.1%

Luminance measurements in HDR:

Review TCL A300W NXTVision Brightness measurement

Result

357 nit

Review TCL A300W NXTVision Brightness measurement

Result

348 nit

Review TCL A300W NXTVision Brightness measurement

Result

338 nit

Review TCL A300W NXTVision Brightness measurement

Result

350 nit

Review TCL A300W NXTVision Brightness measurement

Result

389 nit

Review LG QNED93A / QNED90A Brightness measurement

Result

1330 nit

Review LG QNED93A / QNED90A Brightness measurement

Result

219 nit

Review LG QNED93A / QNED90A Brightness measurement

Result

678 nit

Review LG QNED93A / QNED90A Brightness measurement

Result

160 nit

Review LG QNED93A / QNED90A Brightness measurement

Result

1016 nit

Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)

Review TCL A300W NXTVision HDR effect quality
Review LG QNED93A / QNED90A HDR effect quality

Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)

Review TCL A300W NXTVision HDR effect quality
Review LG QNED93A / QNED90A HDR effect quality

Static HDR10

Review TCL A300W NXTVision HDR effect quality
Review LG QNED93A / QNED90A HDR effect quality

Dynamic: Dolby Vision

Dynamic: Dolby Vision

Review TCL A300W NXTVision HDR effect quality
Review LG QNED93A / QNED90A HDR effect quality

HDR luminance chart:

LG QNED93A / QNED90A

HDR luminance

TCL A300W NXTVision

HDR luminance

Was die Helligkeit betrifft, ist der TCL A300W definitiv der dunkelste Fernseher unter allen Modellen im Rahmenstil, wie zum Beispiel dem Samsung The Frame oder dem Hisense CanvasTV – und das sieht man leider sofort. In unseren Messungen erreichte die Spitzenluminanz nur etwa 400 Nits, und bei den Testfilmtafeln fiel dieser Wert auf 350 Nits. Das ist definitiv zu wenig, um die wahre „Magie“ heller HDR-Effekte zu spüren. Zum Trost – der Fernseher ist mit einer PFS LED-Beschichtung ausgestattet (also etwas in der Art von QLED), die eine sehr gute Abdeckung einer breiten Farbpalette sowohl für DCI-P3 als auch für BT.2020 bietet. Außerdem gibt es volle Unterstützung für alle gängigen HDR-Formate – HDR10, HDR10+, HLG und Dolby Vision – was in gewissem Maße die Mängel in der Helligkeit ausgleicht und hilft, die allgemeine Wiedergabe von Materialien in dieser Qualität zu verbessern.

Obwohl die Anzahl der lokalen Dimming-Zonen im LG QNED93A sich nicht direkt in einem deutlich besseren Kontrast niederschlägt, kann man diesem Modell eines nicht absprechen – es ist heller als sein Vorgänger. In den synthetischen Tests haben wir Werte von etwa 1400-1500 Nits festgestellt und was wichtiger ist, diese Ergebnisse spiegeln sich in realen Filmszenen wider. In Vollbildsequenzen, die von Weiß oder hellen Lichtern überflutet werden, konnte der Bildschirm eine hohe Helligkeit beibehalten, was einen wirklich anständigen, erstaunlichen HDR-Effekt erzeugte. Leider, wo der Fernseher echte Klasse zeigen könnte, nämlich in Szenen, die Präzision erfordern, zerplatzt die ganze Magie. Die zuvor erwähnten Dimming-Algorithmen arbeiten so aggressiv, dass kleine, helle Objekte – wie Lichter in der Ferne, Sterne oder der Mond – fast vollständig verschwinden können. Man muss nur die Testszene aus dem Film Pan oder Sicario 2 (Folien 2 und 4) ansehen, um zu sehen, wie subtile Details bis an die Grenze ihrer Sichtbarkeit abgeschwächt werden. Schade, denn eine größere Anzahl von Zonen hätte theoretisch zu deutlich besseren Ergebnissen führen können. Glücklicherweise gibt es auch Stärken. Der QNED93A schneidet in Bezug auf die Farbpalette gut ab und erreicht etwa 96% des DCI-P3 Standards. Dadurch sehen die Farben in Filmen saftig und voll aus, und das Bild verliert auch in anspruchsvolleren Szenen nicht an Intensität. Man kann also sagen, dass HDR in diesem Modell solide ist, obwohl die unausgereiften lokalen Dimming-Algorithmen sein volles Potenzial hemmen.

Factory color reproduction

5.9/10

6/10

Review TCL A300W NXTVision Factory color reproduction
Review LG QNED93A / QNED90A Factory color reproduction

Factory Mode

After calibration

Review TCL A300W NXTVision Factory color reproduction
Review LG QNED93A / QNED90A Factory color reproduction

Factory Mode

After calibration

TCL A300 bietet mehrere Bildmodi, aber zweifellos ist der Filmmodus am besten. Leider ist er, obwohl er die beste Wahl aus den verfügbaren Optionen ist, nicht fehlerfrei. Sowohl bei HD- als auch bei HDR-Inhalten hat das Bild einen merklich zu warmen Farbton – es tendiert leicht ins Rosa, was besonders in schneebedeckten Szenen auffällt. Anstelle von reinem Weiß erhalten wir einen rosafarbenen Schimmer, der die natürliche Farbwahrnehmung beeinträchtigt.

Auch die Helligkeitsregelung könnte besser sein. Bei älteren HD-Materialien wirkt das Bild oft zu dunkel – was durch einen überhöhten Gamma-Wert bestätigt wird. Bei HDR-Inhalten hingegen ist der Effekt umgekehrt – das Bild ist viel zu hell, was wir beispielsweise in Szenen aus dem Film Pan beobachten konnten. Ein solcher Mangel an Konsistenz beeinträchtigt auch die Farbgenauigkeit – der Test mit dem ColorChecker hat gezeigt, dass viele Proben deutlich von den Referenzwerten abweichen.

Glücklicherweise ermöglicht TCL die manuelle Anpassung der Einstellungen, also haben wir beschlossen zu überprüfen, wie der Fernseher nach unserer professionellen Kalibrierung abschneidet. Die Ergebnisse dieser Korrektur beschreiben wir unten.

Im Film-Modus (genau genommen Filmmaker) fiel die Farbwiedergabe des QNED93A relativ korrekt aus, auch wenn es einige Vorbehalte gab. Bei SDR-Inhalten war der Weißabgleich in die wärmeren Töne verschoben, was dazu führte, dass der Bildschirm eine leichte Gelbtönung über die gesamte Fläche erhielt. Der Gamma-Wert führte wiederum zu einer leichten Aufhellung des Bildes, was dazu führte, dass das Ganze etwas weniger natürlich wirkte, insbesondere in Szenen, die präzises Schattieren erforderten (das ist gut auf dem Vergleichsbild zu sehen). Es ist kein Problem, das sofort jedem Zuschauer ins Auge springt, aber anspruchsvollere Personen könnten das Gefühl haben, dass das Bild von der ästhetischen Absicht der Filmemacher abweicht. Bei HDR-Material sah die Situation etwas anders aus. Der Weißabgleich war hier ganz akzeptabel, sodass Weißtöne weder ins Rosafarbene noch in unerwünschte Grüntöne abdrifteten. Das Problem war jedoch die Helligkeitsverwaltung. Die Analyse der EOTF-Kurve offenbarte, dass der Fernseher in einigen Momenten deutlich zu dunkel sein konnte, wo er es nicht sein sollte, wodurch einige Details verloren gingen und der Realismus der Szenen verringert wurde. Das trübte die Wahrnehmung der HDR-Effekte, die theoretisch den größten Eindruck hinterlassen sollten. Aus diesem Grund beschlossen wir, eine Kalibrierung durchzuführen.

Color reproduction after calibration

8/10

7.8/10

Review TCL A300W NXTVision Color reproduction after calibration
Review LG QNED93A / QNED90A Color reproduction after calibration
Review TCL A300W NXTVision Color reproduction after calibration
Review LG QNED93A / QNED90A Color reproduction after calibration

Nach unserer professionellen Kalibrierung hat der TCL A300 buchstäblich ein zweites Leben erhalten. Das Bild ist nicht mehr zu warm, und die Farben sehen endlich so aus, wie sie sollten – was durch den ColorChecker-Test bestätigt wurde, bei dem die Farbproben endlich an ihren Platz kamen, zumindest in einem vernünftigen Maß. Es gelang auch, das Helligkeitsmanagement teilweise zu korrigieren – das Bild ist jetzt ausgewogener und weniger "unstabil" zwischen verschiedenen Inhaltsarten. Natürlich gibt es gewisse Einschränkungen, die sich nicht umgehen lassen – der leicht sichtbare Blooming-Effekt tritt weiterhin auf, aber das ist eine Eigenheit der Technologie und nichts, was man selbst nach professionellen Einstellungen eliminieren kann.

Generell: Nach der Kalibrierung präsentiert sich der A300 deutlich besser und gewinnt eine ganz neue Qualität.

Nach der professionellen Kalibrierung hat der Modus Filmmaker im QNED93A vor allem dort gewonnen, wo es im Alltag am wichtigsten ist. Es gelang, den Weißabgleich zu korrigieren und den gelblichen Farbton in SDR-Inhalten zu beseitigen, also in den Inhalten, die wir am häufigsten ansehen – Fernsehen, Streaming-Dienste oder Filme in Standardqualität. Die Farben wirken dadurch natürlich und angenehm, und das gesamte Seherlebnis ist deutlich komfortabler. Im HDR-Modus haben wir ebenfalls Korrekturen vorgenommen, aber hier stellte sich die EOTF-Kurve als das größte Problem heraus. Obwohl LG in den Einstellungen einen gewissen Spielraum bietet, verwaltet der Fernseher die Helligkeit immer noch nach eigenen Regeln. Man sieht, dass die Algorithmen für lokales Dimmen nicht ganz ausgereift sind und das Kinoerlebnis beeinträchtigen können, indem sie Bildabschnitte zu ungeeigneten Zeiten abdunkeln. Dennoch lohnt es sich, eine Kalibrierung dieses Modells vorzunehmen, insbesondere für den Modus, der für das tägliche Sehen gedacht ist.

Smoothness of tonal transitions

8.6/10

8/10

Review TCL A300W NXTVision Smoothness of tonal transitions
Review LG QNED93A / QNED90A Smoothness of tonal transitions
Review TCL A300W NXTVision Smoothness of tonal transitions
Review LG QNED93A / QNED90A Smoothness of tonal transitions
Review TCL A300W NXTVision Smoothness of tonal transitions
Review LG QNED93A / QNED90A Smoothness of tonal transitions
Review TCL A300W NXTVision Smoothness of tonal transitions
Review LG QNED93A / QNED90A Smoothness of tonal transitions

TCL A300 NXTVision ist ein weiterer Fernseher im Rahmenstil, der wirklich gut mit der Flüssigkeit der Tonübergänge zurechtkommt. Es ist schwer, deutliche Streifen oder scharfe Übergänge zwischen den Schattierungen einer Farbe zu erkennen – das Gesamtbild sieht natürlich und glatt aus.

Man muss jedoch ehrlich zugeben, dass TCL unter den drei getesteten Modellen (The Frame und S7NQ) in dieser Kategorie am schwächsten abschneidet. In dunkleren und helleren Szenen sind leichte Unvollkommenheiten zu erkennen. Nichtsdestotrotz präsentiert er sich insgesamt, betrachtet man ihn als Fernseher aus dieser Preisklasse, wirklich solide. Vielleicht ist er nicht der beste aus der Reihe, aber er hält ein sehr gutes Niveau.

Die Flüssigkeit der tonal Übergänge im LG QNED93A präsentiert sich wirklich gut. In den meisten Szenen sind weder künstliche Farbübergänge noch der Eindruck von Treppenbildung zu sehen. Besonders positiv überraschen die dunklen Aufnahmen – genau dort tun sich viele Fernseher schwer, während das Bild hier glatt und konsistent bleibt. In helleren Fragmenten kann man zwar sanfte Farbübergänge erkennen, jedoch sind diese nicht so deutlich, dass sie stark ablenken würden. Während der Tests stießen wir jedoch auf das Problem mit dem deutlichen DSE-Effekt, dem sogenannten „schmutzigen Bildschirm“. Bei unserem Gerät war das Phänomen so stark, dass in hellen Szenen die Ecken deutlich abdunkelten und das Bild den Eindruck eines Vignettierungseffekts vermittelte. Das könnte ein Mangel des Testgerätes sein, aber bei intensivem Anschauen war es für uns schwierig, es zu ignorieren.

Image scaling and smoothness of tonal transitions

5.5/10

7.8/10

Image without overscan on the SD signal
OK
OK
Smooth transition function
OK
OK

Smooth transition function

Review TCL A300W NXTVision Image scaling and smoothness of tonal transitions
Review LG QNED93A / QNED90A Image scaling and smoothness of tonal transitions

Image without overscan on the SD signal

Review TCL A300W NXTVision Image scaling and smoothness of tonal transitions
Review LG QNED93A / QNED90A Image scaling and smoothness of tonal transitions

TCL A300 macht bei tonal Übergängen in hochwertigen Filmen eine sehr gute Figur, doch die Frage bleibt – wie schlägt es sich bei schwächeren Materialien? Der Fernseher ist mit einer Funktion zur Glättung von tonal Übergängen ausgestattet, deren Wirkung jedoch mit einem Wort beschrieben werden kann: „zufällig“. In einer Szene kann sie funktionieren und die Gradation verbessern, und nach dem Abschalten... bleibt der Effekt gleich. Es fehlt an Konsistenz und Vorhersehbarkeit.

Die Skalierung des Bildes gehört ebenfalls nicht zu den Stärken des A300. Auf dem Testbild sah die Hauptfigur tatsächlich besser aus als bei dem unbearbeiteten Signal, aber bei dünnen Linien – wie Schriften oder Details im Hintergrund – trat deutliches Rastern und Treppeneffekte auf. Positiv ist zu verzeichnen, dass der Fernseher das Bild nicht abschneidet und keine Probleme mit Overscan hat, aber die allgemeine Skalierungsqualität ist eher durchschnittlich.

LG QNED93A erweist sich als ein sehr solider Fernseher für den täglichen Gebrauch. Sein Bildprozessor meistert das Upscaling hervorragend, sodass selbst ältere Filme oder das terrestrische Fernsehen an Schärfe und Detailtreue gewinnen. Während der Vorführung von „Der Pate“ wird deutlich, wie das Upscaling zusätzliche Details aus dem Bild herausholt – die Gesichter der Charaktere und die Textur der Kleidung sind deutlich leserlicher als im Originalmaterial.

Ein weiterer Pluspunkt ist die digitale Bildbearbeitung. Der Fernseher ist mit einer Funktion zur Reduzierung unerwünschter Farbübergänge und Unregelmäßigkeiten auf dem Bildschirm ausgestattet. Am besten funktioniert dies in der Einstellung „Mittel“ – es glättet subtile Tonübergänge, ohne übermäßig in das Bild einzugreifen. Dadurch bleibt die natürliche Filmkörnung erhalten und der Bildschirm sieht nicht künstlich geglättet aus. Möglicherweise sind in einigen Szenen immer noch zarte Farbübergänge zu erkennen, aber in der Praxis ist der Effekt günstiger als bei einer stärkeren Eingreifung des Algorithmus.

Blur and motion smoothness

6.4/10

7.9/10

Maximum refresh rate of the panel
144Hz
144Hz
Film motion smoothing option
OK
OK
Blur reduction option
OK
OK
BFI function 60Hz
No
Yes, 60Hz (image flickers)
BFI function 120Hz
No
-
Brightness drop with BFI
0%
56%

Blur (native resolution, maximum refresh rate):

Blur (BFI function enabled):

Image flickers in this mode

Smużenie ():

Smużenie (4K@144Hz):

TCL A300 wurde mit einem 144 Hz-Display ausgestattet, was praktisch jeden – sowohl Spieler als auch Sportfans – sofort zufriedenstellen sollte. Die Bewegung ist flüssig und das Bild klar, selbst bei schnellen Szenen. Darüber hinaus bietet der Fernseher eine Bewegungskorrekturfunktion namens „Bewegung“, bei der wir zwei Regler auf einer 10-stufigen Skala finden. Diese ermöglichen es, den Effekt an die eigenen Vorlieben anzupassen – von einem klassischen, filmischen Aussehen mit sichtbarem Bildausschnitt bis hin zu einem sehr flüssigen (wenn auch unnatürlichen) Bild, das an den Effekt einer Seifenoper erinnert. Dadurch kann jeder eine Einstellung finden, die ihm zusagt.

LG QNED93A wurde mit einem 144-Hz-Panel ausgestattet. Dies ist vor allem eine Hommage an die Computer-Spieler, aber die Tatsache, dass ein höheres Bildwiederholungsrate immer häufiger in Fernsehern zu finden ist, kann positiv bewertet werden. Im täglichen Fernsehen bleibt 120 Hz entscheidend, und in diesem Bereich schlägt sich der QNED93A gut. Der Hersteller bietet auch die Möglichkeit, das Bild dank des TruMotion-Systems anzupassen – die Regler De-Judder und De-Blur ermöglichen es, zwischen dem filmischen Charakter der Bewegung mit sichtbarem Bild und der vollständigen Glättung mit theatralischer Bewegung zu wählen.

Console compatibility and gaming features

9.8/10

9.8/10

  • ALLM
    Yes
    Yes
  • VRR
    Yes
    Yes
  • VRR range
    48 - 144Hz
    48 - 144Hz
  • Dolby Vision Game Mode
    Yes
    Yes
  • Correct implementation of HGIG
    Yes
    Yes
  • 1080p@120Hz
    Yes
    Yes
  • 1440p@120Hz
    Yes
    Yes
  • 4K@120Hz
    Yes
    Yes
  • Game bar
    Yes
    Yes

TCL A300 ist ein Fernseher, der nicht nur dafür geschaffen wurde, uns in ein digitales Kunstmuseum zu versetzen, sondern auch in die vollwertige Welt des Gamings. Hier finden wir praktisch alles, was man von einem Spielergerät erwarten kann: zwei HDMI 2.1-Ports mit voller Bandbreite, eine Bildwiederholrate von 144 Hz, Unterstützung für VRR und ALLM.

Auch die korrekte Implementierung des HGIG-Modus verdient Pluspunkte – etwas, womit die konkurrierende Hisense manchmal Probleme hat. Der Fernseher meistert auch niedrigere Auflösungen (z. B. Full HD) mühelos bei gleichbleibend hoher Bildwiederholrate, was Besitzer älterer Konsolen oder PCs zu schätzen wissen werden.

Hinzu kommt die attraktive und leserliche GameBar, die den schnellen Zugriff auf die Einstellungen für Gamer erleichtert. Der A300 ist wirklich solide auf das Spielen auf höchstem Niveau vorbereitet – schade nur, dass die Probleme mit dem Nachziehen sein allgemeines Bild als Spielgerät etwas trüben.

LG QNED93A ist ein Fernseher, der zweifellos auch mit Blick auf Spieler entwickelt wurde. Schon zu Beginn erhalten wir ein Komplettpaket – alle vier HDMI-Anschlüsse arbeiten im Standard 2.1, sodass wir unabhängig davon, ob wir eine Konsole, einen PC oder einen AV-Receiver anschließen, sicher sein können, dass volle Kompatibilität besteht. Das ist wichtig, denn viele Hersteller beschränken sich immer noch auf zwei Anschlüsse, und hier steht nichts im Weg, dass die gesamte Ausstattung maximale Möglichkeiten hat. Es fehlt nicht an einem automatischen Spielmodus (ALLM), der den Fernseher selbst in die entsprechenden Einstellungen versetzt, sobald die Konsole startet, sowie an variabler Bildwiederholfrequenz (VRR). Dadurch ruckelt und zerrt das Bild nicht, selbst wenn die Bildrate sinkt – sei es in dynamischen Shootern oder bei Rennspielen.

Das 144-Hz-Panel bietet einen zusätzlichen Vorteil in Computerspielen. Während bei Konsolen 120 Hz ausreichen, ermöglicht der QNED93A bei PCs noch mehr – jede Bewegung, jeder Blick zur Seite wird schneller aktualisiert, und das macht insbesondere im E-Sport einen Unterschied. Der Hersteller hat auch an HDR in Spielen gedacht – der Fernseher unterstützt den HGiG-Modus, also Richtlinien, die sicherstellen sollen, dass die Lichteffekte genau so sind, wie es die Spieleentwickler vorgesehen haben. Als Sahnehäubchen gibt es die Game Bar – eine spezielle Informationsleiste, die auf dem Bildschirm aufgerufen wird und die Parameter in Echtzeit anzeigt. Du kannst die Anzahl der Bilder, aktive VRR-Funktionen oder den Input-Lag-Status einsehen. Diese Lösung ist nicht nur für Einstellungsfanatiker nützlich, sondern für jeden, der schnell überprüfen möchte, in welchem Modus der Fernseher arbeitet und ob alles funktioniert, wie es soll.

Input lag

9.7/10

9.8/10

SDR

1080p60
18 ms
16 ms
1080p120
9 ms
7 ms
2160p60
18 ms
16 ms
2160p120
9 ms
7 ms

HDR

2160p60
18 ms
15 ms
2160p120
9 ms
7 ms
4320p60

Dolby Vision

2160p60 DV
23 ms
21 ms
2160p120 DV
12 ms
7 ms

In Bezug auf den Input-Lag schneidet der TCL A300 wirklich hervorragend ab. Werte unter 10 ms bei einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz sind etwas, wovon viele Spieler träumen – so niedriger Lag ist in der Praxis völlig unauffällig, sowohl beim alltäglichen Spielen als auch bei anspruchsvolleren E-Sport-Titeln. Man könnte zwar den Wert von 23 ms im Dolby Vision-Modus bei 60 Bildern kritisieren, aber das ist immer noch ein so niedriger Wert, dass es schwer ist, ernsthafte Bedenken zu äußern. In dieser Kategorie macht der A300 wirklich eine vorbildliche Figur.

Auf dem Gebiet der Verzögerungen hat der LG QNED93A nichts zu verbergen. Der Fernseher reagiert blitzschnell auf unsere Aktionen, was bereits bei den ersten Tests mit dem Controller in der Hand offensichtlich wird. Im 120-Hz-Modus sinkt die Eingabeverzögerung auf etwa 7 ms, was eine nahezu sofortige Reaktion bedeutet – Schüsse, Pässe oder präzise Bewegungen des Sticks schlagen sofort auf den Bildschirm durch. Für Inhalte mit 60 Hz steigt der Wert leicht auf knapp 15 ms, bleibt aber dennoch im Bereich des vollen Komforts. Eine interessante Besonderheit ist der Dolby Vision Modus für Spiele, der im QNED93A mit der Xbox Series X funktioniert. Hier steigt die Verzögerung auf etwa 20 ms. In der Theorie könnte man das als Verschlechterung betrachten, in der Praxis bleibt es jedoch ein sehr gutes Ergebnis. Selbst bei solch einem anspruchsvollen Bildstandard bleibt das Spiel dynamisch, und die Unterschiede in der Steuerung sind praktisch nicht spürbar.

Compatibility with PC

8.2/10

8.6/10

Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate)
Yes
Yes
Font clarity
Good
Good
Readability of dark text and shapes
Average
Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate)
11ms
7ms
Matrix subpixel arrangement
BGR
BGR
Max refresh rate
144Hz
144Hz
G-Sync
Yes
Yes
Review TCL A300W NXTVision Compatibility with PC
Review LG QNED93A / QNED90A Compatibility with PC

Wenn wir planen, den TCL A300 als Monitor für den Computer zu verwenden, könnten wir positiv überrascht sein. Der Fernseher macht sich in dieser Rolle wirklich sehr gut. Er ist mit einem 144-Hz-Panel ausgestattet, unterstützt G-Sync und, wie bereits erwähnt, bietet er eine sehr niedrige Eingabeverzögerung, sodass das Spielen darauf mit einem angeschlossenen PC reines Vergnügen ist.

Die Arbeit mit Text ist ebenfalls möglich, obwohl mit gewissen Einschränkungen. Der TCL A300 hat leichte Probleme beim Anzeigen von dunklen Schriften und dünnen Linien – dies liegt an der Bauweise der Subpixel, was im täglichen Gebrauch etwas lästig sein kann, obwohl es auf Fotos besser aussieht als in der Realität.

Der Fernseher unterstützt Chroma 4:4:4, aber nur bis 120 Hz. Daher haben wir darauf hingewiesen, dass diese Funktion verfügbar ist, aber mit einer Einschränkung – wenn uns perfekte lesbare Schriftarten wichtig sind, ist es ratsam, bei einer Bildwiederholrate von 120 Hz zu bleiben. Bei 144 Hz kann die Schärfe des Textes etwas leiden.

Neu in diesem Jahr Modell ist die vollständige Unterstützung für eine Bildwiederholfrequenz von 144 Hz, die PC-Spieler zu schätzen wissen. Der QNED93A arbeitet sowohl mit Nvidias Grafikkarten, die Kompatibilität mit G-Sync bieten, als auch mit AMD-Produkten, wo FreeSync Premium Pro funktioniert. Dadurch ist das Gameplay flüssig, ohne Bildreißen oder Tearing-Effekte, und das Panel selbst schlägt sich sehr gut in dynamischen E-Sport-Titeln und anspruchsvollen AAA-Produktionen.

Ebenso wichtig ist die Lesbarkeit des Bildes im täglichen Gebrauch. Der Fernseher unterstützt Chroma 4:4:4, sodass Schriftarten in Windows und Anwendungen scharf und deutlich sind. Wir haben jedoch ein kleines Detail bemerkt – bei dunklem Hintergrund und hellen Buchstaben können subtile horizontale Streifen auftreten, die aus der Anordnung der Subpixel resultieren. Das ist eine kleine Nuance, die den Komfort der täglichen Nutzung des Fernsehers nicht beeinträchtigt, aber Perfektionisten könnten es bei längerer Beschäftigung mit Text bemerken. Aber wir glauben nicht, dass jemand auf einem 55-Zoll-Bildschirm mit Text arbeiten möchte, weniger als 1 Meter davon entfernt zu sitzen 😉.

Viewing angles

3.2/10

2.9/10

Brightness drop at an angle of 45 degrees
79%
78%

Die Betrachtungswinkel beim TCL A300 NXTVision sind – um es ehrlich zu sagen – durchschnittlich. Der Fernseher ist mit einem VA-Panel ausgestattet, das von Natur aus ziemlich begrenzte Winkel hat, und das sieht man hier leider. Der Film unten spricht übrigens für sich – bereits eine kleine Abweichung von der Achse führt zu einem deutlichen Rückgang des Kontrasts und der Farbsättigung. Schade, dass dies ein weiterer Fernseher im Rahmenstil ist, der damit absolut nichts gemacht hat. Und nicht immer haben wir die Möglichkeit, perfekt frontal zu sitzen – besonders wenn das Gerät auch eine dekorative Funktion im Wohnzimmer haben soll.

QNED93A verwendet ein VA-Panel, und das bedeutet eines: die Kategorie der Sichtwinkeln wird zu seiner Achillesferse. Schon bei einem Winkel von etwa 45 Grad sinkt die Helligkeit um bis zu 80%, und die Farben beginnen deutlich zu verblassen. Das ist der natürliche Preis für den hohen Kontrast, den VA-Panels bieten. Hier finden wir keine zusätzliche Beschichtung zur Verbesserung der Winkel wie bei einigen teureren Modellen, daher präsentiert sich der QNED93A am besten, wenn man ihn frontal betrachtet. Wenn Sie eine große Familienvorführung planen, bei der ein Teil der Zuschauer näher seitlich sitzen wird, müssen Sie damit rechnen, dass das Bild nicht so attraktiv sein wird wie im Zentrum des Bildschirms.

TV efficiency during daytime

4.7/10

6.2/10

Matrix coating
Matte
Satin
Reflection suppression
Good
Decent
Black levels during daytime
Poor
Good
Review TCL A300W NXTVision TV efficiency during daytime
Review LG QNED93A / QNED90A TV efficiency during daytime
Review TCL A300W NXTVision TV efficiency during daytime
Review LG QNED93A / QNED90A TV efficiency during daytime

Matrix brightness

Average luminance SDR

LG QNED93A / QNED90A: 546 cd/m2

TCL A300W NXTVision: 388 cd/m2

TCL A300 NXTVision wurde mit einem matten Display ausgestattet, das dem ähnelt, das wir bei einem seiner chinesischen Konkurrenten – dem Modell Hisense S7NQ – finden. Eine solche Oberfläche kommt ganz gut mit der Abschwächung von Reflexionen zurecht, obwohl man zugeben muss, dass sie schlechter abschneidet als bei Samsung The Frame, das in dieser Hinsicht ein deutlich höheres Niveau bietet. Wie es bei matten Displays üblich ist, verliert das Schwarz tagsüber an Tiefe und sieht eher grau als schwarz aus – und hier ist es nicht anders. Leider hilft auch nicht, dass der A300 der dunkelste Fernseher der getesteten drei ist. Dadurch hat er ein echtes Problem, sich in stark beleuchteten Räumen durchzusetzen.

LG QNED93A verwendet ein satinierte Panel, das im Durchschnitt bei der Unterdrückung von Reflexionen mittelmäßig abschneidet. Es ist sicherlich nicht das Niveau von matten Bildschirmen, aber es gibt auch nicht das Gefühl einer spiegelglatten Oberfläche wie bei Modellen mit glänzender Oberfläche. Dadurch stören die Reflexionen nicht allzu sehr, und die Farben behalten ihre Intensität, selbst wenn Licht aus dem Fenster auf den Bildschirm fällt. Auch die Helligkeit fällt positiv auf. Der durchschnittliche Wert im HDR-Modus liegt bei etwa 550–600 Nits. Das bedeutet, dass der Fernseher in gut beleuchteten Räumen gut zurechtkommt, und man kann den Filmgenuss auch tagsüber genießen, selbst wenn die Rolläden nur teilweise zugezogen sind. In der Funktion als großer Bildschirm im Wohnzimmer macht sich der QNED93A also wirklich gut.

Details about the matrix

Backlight Type
PFS LED
Mini-LED QLED
Software version during testing
TVM6.0.1_549fe6714_240813
33.20.74
Image processor
mt5896 2,5GB RAM

Subpixel Structure:

Panel uniformity and thermal imaging:

Review TCL A300W NXTVision TV details about the matrix
Review LG QNED93A / QNED90A TV details about the matrix

TCL A300W NXTVision

LG QNED93A / QNED90A

TV features

7/10

8.2/10

  • HDMI inputs
    2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 48Gbps
    0 x HDMI 2.0, 4 x HDMI 2.1 48Gbps
  • Outputs
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
  • Network Interfaces
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
  • TV reception
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C

Classic features:

  • Recording to USB (terrestrial TV)
    No
    Yes
  • Recording programming
    No
    Yes
  • Picture in Picture (PiP)
    No
    No
  • RF remote control (no need to aim at the screen)
    Yes
    Yes
  • Backlit remote control
    No
    No
  • Teletext
    Yes
    Yes
  • Audio only mode
    Yes
    Yes
  • Bluetooth headphones support
    Yes
    Yes
  • Simultaneous Bluetooth headphones & TV audio
    Yes
    Yes

Smart features:

  • AirPlay
    Yes
    Yes
  • Screen mirroring (Windows Miracast)
    Yes
    Yes
  • Voice search
    Yes
    Yes
  • Voice search in native language
    Yes
    Yes
  • Ability to connect a keyboard and mouse
    Yes
    Yes
Review TCL A300W NXTVision TV features
Review TCL A300W NXTVision TV features
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Review LG QNED93A / QNED90A TV features
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Review LG QNED93A / QNED90A TV features

TCL A300 ist ein Fernseher, der so gestaltet ist, dass er im alltäglichen Gebrauch erfolgreich ein Kunstwerk darstellt, das an der Wand hängt. Er ist mit einem speziellen Bildmodus, zusätzlichen Rahmen in einem hellen Holzton und einer flachen Wandhalterung ausgestattet, die es ermöglicht, den Fernseher wie ein echtes Bild aufzuhängen – ohne Abstand zur Wand.

Ein großer Vorteil des Bildmodus ist, dass er völlig kostenlos ist. Wir haben Zugang zu mehreren Dutzend Kunstwerken, aus denen wir auswählen können, welches im Standby-Modus angezeigt werden soll – anstelle eines schwarzen Bildschirms wird das von uns gewählte Bild an der Wand angezeigt. Die Qualität der Reproduktion der Grafiken ist in Ordnung, aber man muss zugeben, dass sie deutlich hinter der des Samsung ART Store zurückbleibt. Obwohl der Zugang zu Bildern dort kostenpflichtig ist, ist die Qualität der Scans viel besser – man sieht die Struktur der Farbe, der Leinwand, die Details. Im TCL A300 ähnelt dies eher hochwertigen Fotos als realistischen Reproduktionen von Kunstwerken. Außerdem lässt die Implementierung des Bildmodus im System einiges zu wünschen übrig. Zum Beispiel – wenn wir im Bildmodus die Helligkeit auf 10 % einstellen, wird dieser Wert automatisch in den normalen Betrachtungsmodus übernommen, wo wir die Helligkeit locker auf 50 % oder sogar 100 % einstellen könnten. Es funktioniert auch in die andere Richtung – wenn wir im normalen Modus die Helligkeit auf 100 % einstellen, werden beim Wechsel in den Galeriemodus die Bilder mit derselben, maximalen Helligkeit angezeigt, sie leuchten zu intensiv und verlieren den gesamten Effekt „Bild an der Wand“. Das sind kleine, aber ärgerliche Fehler, die den Empfang dessen, was eigentlich visuell subtil und elegant sein sollte, verderben können.

Zu den traditionelleren Funktionen – der A300 läuft auf dem Google TV-System, das derzeit definitiv die größte Auswahl an Anwendungen bietet (die vollständige Liste ist unten verfügbar). Auch der gut funktionierende Sprachassistent, der die polnische Sprache unterstützt, verdient ein großes Lob. Standardmäßig – wie bei den meisten TCL-Fernsehern – fehlt die Funktion zur USB-Aufnahme oder der Bild-in-Bild-Modus (PiP).

Smart-Funktionen

QNED93A läuft unter webOS, einem der angenehmsten Smart TV-Systeme. An Bord haben wir AirPlay, Screen Mirroring, Chromecast und bequemes Sprachsteuerung. Die Plattform ist relativ übersichtlich und in den meisten Fällen schnell, obwohl es im getesteten Exemplar vorkam, dass die Reaktion auf das Drücken der Fernbedienung einen Moment "Überlegung" erforderte. Dies als ernsthaftes Problem zu betrachten, fällt jedoch schwer – webOS bleibt nach wie vor ein raffiniertes System und wird höchstwahrscheinlich weitere Updates erhalten, die es noch verbessern werden.

Klassische Funktionen

LG hat in diesem Modell die alte Magic-Fernbedienung mit numerischer Tastatur nicht mehr beigefügt, aber der Fernseher erfüllt ausgezeichnet die Rolle eines Bildschirms für das tägliche Fernsehen von Antennenkanälen. Die EPG-Oberfläche ist leserlich, der Fernseher bietet eine Fernsehzeitung und wir haben die Möglichkeit, Programme von den eingebauten Tunern direkt auf einen USB-Stick aufzunehmen. Das funktioniert alles korrekt und intuitiv. Uns hat nur die PiP-Funktion gefehlt, die im Jahr 2025 nur von zwei Herstellern angeboten wird.

Magic-Fernbedienung

Die Magic-Fernbedienung ist nach wie vor der größte Unterschied zur Konkurrenz. Im Jahr 2025 wurde sie leicht überarbeitet – sie hat weniger Tasten und ähnelt etwas den minimalistischen Fernbedienungen von Samsung. Der entscheidende Aspekt bleibt jedoch der Cursor, der wie ein zauberhafter Zauberstab funktioniert. Es reicht aus, die Hand zu bewegen, und der Zeiger auf dem Bildschirm folgt unserer Bewegung. Das ist kinderleicht und zugleich sehr bequem. Die Navigation im Menü oder das Eingeben von Passwörtern geht viel schneller und es ist schwer, sich danach wieder auf klassische Tasten umzustellen.

Playing files from USB

8.9/10

8.8/10

Supported photo formats:

JPEG
Yes
Yes
HEIC
No
No
PNG
Yes
Yes
GIF
Yes
No
WebP
Yes
No
TIFF
No
No
BMP
Yes
Yes
SVG
No
No

Maximum photo resolution:

4 Mpix
Yes
Yes
6 Mpix
Yes
Yes
8 Mpix
Yes
Yes
10 Mpix
Yes
Yes
12 Mpix
Yes
Yes
16 Mpix
Yes
Yes
20 Mpix
Yes
Yes
24 Mpix
Yes
Yes
28 Mpix
Yes
Yes
32 Mpix
Yes
Yes

Der integrierte Player im TCL A300 funktioniert wie er sollte – die meisten gängigen Video- und Bilddateien werden problemlos wiedergegeben. Zwar fehlt die Unterstützung für das HEIC-Format von Apple (was in vielen Fernsehern recht verbreitet ist), aber die meisten Nutzer verwenden trotzdem die AirPlay-Funktion, sodass dies kein größeres Problem darstellen sollte. Wenn jemand mit dem Standard-Player nicht zufrieden ist, bietet das Google TV-System viele Möglichkeiten – man kann problemlos eine alternative App installieren, die besser zu unseren Vorlieben passt. Dennoch muss man zugeben, dass die werkseitige Lösung für den täglichen Gebrauch vollkommen ausreicht.

Der integrierte Multimedia-Player im LG QNED93A kommt problemlos mit den meisten gängigen Video- und Audioformaten zurecht, sodass er für den grundlegenden Gebrauch völlig ausreicht. Während der Tests haben wir jedoch zwei kleine Probleme festgestellt. Das erste ist die fehlende Unterstützung für HEIC-Dateien, also dem Apple-Fotoformat. Der Hersteller gibt an, dass der Fernseher sie öffnen sollte, aber in der Praxis ist es uns nicht gelungen, dies zu bestätigen. Der zweite Fehler betraf Textdateien mit Untertiteln im TXT-Format. Glücklicherweise funktionierten die anderen, gängigeren Untertitelformate ohne Probleme, sodass man dies kaum als echtes Hindernis im alltäglichen Gebrauch betrachten kann.

Apps

9.6/10

9.1/10

OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
OK
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
OK
Kodi
No
Apple_music
OK
Eleven_sports
No
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
No
Amazon Luna
OK
Boosteroid
OK
Steam Link
OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
OK
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
No
Kodi
OK
Apple_music
No
Eleven_sports
OK
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
No
Amazon Luna
OK
Boosteroid
OK
Steam Link

Sound

6/10

6.9/10

  • Maximum volume
    -
    81dB
  • Dolby Digital Plus 7.1
    Yes
    Yes
  • Dolby True HD 7.1
    No
    No
  • Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
    Yes
    Yes
  • Dolby Atmos in Dolby True HD
    No
    No
  • DTS:X in DTS-HD MA
    Yes
    No
  • DTS-HD Master Audio
    Yes
    No

Was den Klang angeht, so spielt der TCL A300W – ähnlich wie seine Konkurrenten – ziemlich... flach, schließlich sprechen wir hier von einem superflachen Fernseher. Für das tägliche Anschauen von Nachrichten oder Serien reicht dieses Niveau durchaus aus, aber bei Filmvorführungen könnte uns deutlich die Tiefe und der Raum fehlen. Positiv zu erwähnen ist, dass der Fernseher sowohl Dolby Atmos als auch das immer seltener vorkommende DTS:X unterstützt – was mehr Möglichkeiten beim Anschluss eines externen Audiosystems bietet. Es ist auch erwähnenswert, dass das Modell A300 PRO mit einer dedizierten, flachen Soundbar ausgestattet wurde. Und das ist keine gewöhnliche – sie klingt besser als die meisten von uns getesteten Fernseher.

LG QNED93A spielt ziemlich angenehm für die eingebauten Lautsprecher im Fernseher. Der Klang ist ziemlich klar, und bei mittleren Lautstärkepegeln kommen Gesang und Dialoge deutlich zur Geltung. Der Bass, wie es bei relativ schlanken Konstruktionen üblich ist, ist nicht der stärkste, aber man hört seine Präsenz und er reicht völlig aus für das tägliche Ansehen von Serien. Die maximale Lautstärke erreicht etwa 81 dB und führt nicht zu starken Verzerrungen, obwohl bei anspruchsvolleren Filmszenen zu hören ist, dass das Set seine Einschränkungen hat. Insgesamt kann man den Klang als ordentlich und nicht abschreckend bezeichnen. Es wird sicherlich keine Konkurrenz für eine Soundbar sein, aber es wird Ihre Filmerlebnisse auch nicht trüben.

Acoustic Measurements

No acoustic data

81dBC (Max)

75dBC