Sony Bravia 7 (XR70) vs SAMSUNG QN80F

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Sony Bravia 7 (XR70)
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SAMSUNG QN80F
1 549 

BRAVIA 7 / XR70

QN80F

Available screen sizes: 65”75”85”

Available screen sizes: 55”65”75”85”

Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: Google TV

Model year: 2024

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Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: Tizen

Model year: 2025

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Overall rating

8.1

7.3

  • Movies and series in UHD quality

    7.7

    6.9

  • Classic TV, YouTube

    7.6

    6.8

  • Sports broadcasts (TV and apps)

    7.6

    6.7

  • Gaming on console

    8.4

    8.5

  • TV as a computer monitor

    7.6

    8.8

  • Watching in bright light

    8.4

    6.6

  • Utility functions

    8.8

    7.7

  • Apps

    9.6

    8.7

  • Sound quality

    7.8

    6.7

Advantages

  • Hohes Helligkeit

  • Guter Kontrast

  • Großartige Dolby Vision Unterstützung

  • Google TV – intuitives System, einfacher Zugang zu Apps, beleuchtete Fernbedienung

  • Sehr gute integrierte Lautsprecher

  • Hervorragende digitale Verarbeitung

  • Gut für Gamer - HDMI 2.1, viele Funktionen, niedrige Eingangsverzögerung

  • Gute Schwarzwerte und Kontrast - VA-Panel in Kombination mit MINI-LED-Hintergrundbeleuchtung.

  • Hervorragende Helligkeit - bis zu 1000 Nits in HDR

  • Schnelles und responsives Panel - 144 Hz

  • Umfangreiche Unterstützung für Gamer - 4xHDMI 2.1, VRR, ALLM, GameBar, Game Motion Plus

  • Sehr gute Benutzererfahrung tagsüber

  • Umfangreiches Tizen-Betriebssystem

  • Einfache Bedienung

  • PiP-Funktion

Disadvantages

No like
  • Keine erweiterte Sichtwinkelbeschichtung in diesem Preissegment

  • Nur 2 HDMI 2.1-Anschlüsse - darunter einer mit ARC

  • Keine DTS-Formatunterstützung – Einschränkung bei der Verbindung mit einem Heimkino

  • Keine USB-Aufzeichnungsfunktion

  • Relativ geringe Anzahl an Abschaltzonen

  • Probleme mit der HGiG-Funktion (für Spieler) – das Update hat diese Option entfernt*

Our verdict

Beim Testen des Sony Bravia 7 haben wir schnell festgestellt, dass dieser Fernseher wirklich viel zu bieten hat. Obwohl er das "einsteigerste" Modell des japanischen Herstellers in der neuen Produktlinie für 2024 ist, macht er keineswegs einen kompromissbehafteten Eindruck. Das Bild begeisterte uns mit seinem Schwarz und der Detailgenauigkeit heller Szenen – das verdankt sich der Mini LED-Technologie, die einen Unterschied macht. Als wir Filme in Dolby Vision abspielten, konnte man sofort sehen, wie sehr HDR jeder Szene Leben verleiht. Intensive Farben und großartige Dynamik machten das Anschauen der Abendvorführungen für uns zu einem wahren Vergnügen. Auch die tägliche Nutzung dieses Fernsehers überraschte uns positiv. Das Google TV-System funktionierte einwandfrei und die Auswahl an Anwendungen war so groß, dass wir problemlos alles fanden, was wir sehen wollten. Die beleuchtete Fernbedienung ist ein kleines, aber praktisches Zusatzgerät – abends schätzten wir sehr, dass wir nicht im Dunkeln nach den Tasten suchen mussten. Ältere Inhalte, die wir ansahen, gewannen durch die fortschrittliche Bildbearbeitung an Qualität. Als wir den Fernseher im Hinblick auf Spiele überprüften, hinterließ er ebenfalls einen positiven Eindruck bei uns. Die 120 Hz Bildwiederholrate sorgte für ein flüssiges Bild, und die niedrige Eingangsverzögerung ermöglichte es uns, schnelle und dynamische Spiele zu genießen. Besonders gut gefiel uns die Funktion Game Bar – der einfache Zugriff auf Einstellungen während des Spiels ist etwas, das jeder Gaming-Liebhaber zu schätzen weiß. Der Fernseher meisterte sogar anspruchsvollere Titel hervorragend. Allerdings lief nicht alles perfekt. Nur zwei HDMI 2.1-Ports, von denen einer für eARC vorgesehen ist, könnten problematisch sein, wenn jemand plant, mehrere Geräte gleichzeitig anzuschließen. Außerdem bemerkten wir, als wir den Fernseher aus einem anderen Winkel betrachteten, dass die Bildqualität nicht mehr so gut war wie frontal – das Fehlen einer Schicht zur Verbesserung der Betrachtungswinkel war hier spürbar. Dennoch ist der Bravia 7 ein Fernseher, der uns positiv überrascht hat. Er verbindet hervorragende Bildqualität mit Funktionalität, die sowohl im Alltag als auch bei Abendvorführungen oder dynamischen Spielen überzeugt. Die kleinen Einschränkungen sind wahrnehmbar, aber sie trüben keineswegs das Gesamtbild, das definitiv die Aufmerksamkeit eines Käufers verdient.

QN80F ist die erste „Achtzig“ von Samsung in der Geschichte, die in die Serie von Fernsehern mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung eintritt. Und das macht sie wirklich gut. Obwohl die Anzahl der Dimming-Zonen nicht umhaut, steht die Qualität des Schwarz auf einem soliden Niveau, und in Kombination mit der hohen Helligkeit ermöglicht es, ein sehr annehmbares Bild in HDR-Materialien zu genießen. Dazu kommt ein 144-Hz-Panel, das eine großartige Bewegungsflüssigkeit bietet, und das Paket von Funktionen für Gamer – VRR, ALLM, Game Motion Plus – macht den QN80F zu einem Vorschlag, der geradezu für Konsolen- oder PC-Spieler geschaffen wurde. Der Fernseher arbeitet schnell und reaktionsschnell, und das Tizen-System läuft wie der Blitz – egal, ob du nach Apps suchst oder die Quellen wechselst. Gibt es etwas, worauf man hinweisen könnte? Natürlich, wie immer – es gibt Mängel im System (wie das Aufzeichnen auf USB), DTS wird nicht unterstützt, und Mini LED hat seine Einschränkungen. Aber der QN80F ist ein großartiger Fernseher für den Alltag – universell, ausgereift und... mit großem preislichen Potenzial. Denn wenn wir die Geschichte dieser Serie betrachten, können wir erwarten, dass diese „Achtzig“ noch kräftig für Wirbel sorgt, sobald sie die ersten vernünftigen Angebote erreicht. Und dann könnte sie in ihrem Preis geradezu konkurrenzlos sein – besonders wenn Samsung die kleinen Kinderkrankheiten behebt.

TV appearance

HDMI inputs
2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 (48Gbps)
0 x HDMI 2.0, 4 x HDMI 2.1 (48Gbps)
Other inputs
Outputs
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Network Interfaces
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Build quality
Premium
BuildQuality-Good
Stand type
Legs
Central
Stand type
stand-type-Graphite
stand-type-Graphite
Stand
Height adjustment, Base adjustment
Fixed
Flat design
No
Yes
Accessories
Two remote controls, Stand
Stand

Contrast and black detail

7.7/10

6.8/10

Local dimming function: Yes, number of zones: 512 (32 x 16)

Local dimming function: Yes, number of zones: 88 (8 x 11)

Contrast:

Review Sony Bravia 7 (XR70) Contrast and black detail

Result

190,000:1

Review Sony Bravia 7 (XR70) Contrast and black detail

Result

14,700:1

Review Sony Bravia 7 (XR70) Contrast and black detail

Result

45,000:1

Review Sony Bravia 7 (XR70) Contrast and black detail

Result

4,400:1

Review Sony Bravia 7 (XR70) Contrast and black detail

Result

4,800:1

Review SAMSUNG QN80F Contrast and black detail

Result

34,100:1

Review SAMSUNG QN80F Contrast and black detail

Result

8,200:1

Review SAMSUNG QN80F Contrast and black detail

Result

32,500:1

Review SAMSUNG QN80F Contrast and black detail

Result

4,550:1

Review SAMSUNG QN80F Contrast and black detail

Result

3,800:1

Halo effect and black detail visibility:

Der Fernseher Sony BRAVIA 7 mit VA-Panel und MiniLED-Hintergrundbeleuchtungstechnologie bietet eine hervorragende Schwarzqualität. Die getestete 65-Zoll-Variante ist mit 512 Dimmzonen ausgestattet, was einen sehr guten Kontrast ermöglicht, insbesondere bei anspruchsvollen Filmszenen. Natürlich haben größere Fernseher mehr Zonen, was sich positiv auf den Kontrast und die Bildtiefe auswirkt. Während der Tests in Szenen aus dem Film "Oblivion" hat die BRAVIA 7 hervorragend dunkle und helle Bereiche wiedergegeben, wobei eine angemessene Trennung der Lichter gewährleistet war (der Lichteffekt verlief nicht stark in einen großen Fleck) von tiefem Schwarz. Wie es jedoch bei Fernsehern mit lokaler Dimmung der Fall ist, treten bei kleinen, hellen Lichtpunkten gewisse Schwierigkeiten auf. In anspruchsvolleren Passagen (z. B. Szenen 4 und 5) ist zu beobachten, dass der Fernseher "kämpft", um die hohe Helligkeit dieser Elemente aufrechtzuerhalten, was den Kontrast beeinflusst – helle Objekte sind entweder zu dunkel (dann sind die Kontrastwerte schwach) oder sie haben einen leichten Glüheffekt um sich herum, den sogenannten Halo-Effekt. In der Szene aus dem Film Sicario 2 sind die Dimmzonen zu sehen, die den zuvor erwähnten Effekt verursachen, jedoch ist dieser gering. Trotz dieser kleinen Mängel sind die allgemeinen Eindrücke positiv – der Algorithmus zur lokalen Dimmung funktioniert wirklich ordentlich und sorgt dafür, dass das Bild einen hohen Kontrast beibehält und die Qualität von Schwarz und Details zufriedenstellend ist.

QN80F ist ein Vertreter der Neo QLED-Serie, also ein Fernseher mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung. Im Gegensatz zu seinem günstigeren Cousin, dem Modell QN70F, sind hier die Dioden direkt hinter dem Panel platziert (und nicht an den Rändern), was von Anfang an einen soliden Vorteil in Bezug auf die Kontrastkontrolle bietet. In der von uns getesteten 65-Zoll-Variante konnten wir 88 Dimming-Zonen zählen – das Ergebnis mag nicht besonders beeindruckend sein, aber wie sich herausstellte, ausreichend, um ganz anständige Ergebnisse zu erzielen.

In Tests, die auf Szenen aus Filmen wie Oblivion oder The Meg basieren, hat sich der QN80F gut geschlagen – die Schwarztöne waren tief, und die allgemeine Bildkohärenz zog das Auge an. In anspruchsvolleren Momenten (z. B. Szenen mit vielen hellen Details auf dunklem Hintergrund) trat jedoch ein Halo-Effekt auf. Hier zeigt sich das Limit der Anzahl an Zonen – helle Elemente konnten sich um sich selbst ausbreiten, und einige Details in dunklen Bereichen verloren an Sichtbarkeit. In einer der Szenen mit dem Hubschrauber (The Meg) bemerkten wir sogar ein leichtes Flackern der Helligkeit, als ob der Fernseher um jeden Preis versuchte, die Sichtbarkeit der Details zu erhalten, auf Kosten der Tiefe des Schwarzes.

Diese Probleme sind jedoch nicht ausschließlich auf dieses Modell beschränkt – der Halo-Effekt oder Kontrastverluste bei sehr komplexen Szenen sind Probleme, mit denen die meisten Mini-LED-Fernseher, sogar die teureren, zu kämpfen haben. In seiner Klasse schneidet der QN80F dennoch positiv ab und bietet deutlich besseren Kontrast als das Modell QN70F mit Kantenbeleuchtung. Für die meisten Benutzer wird dies ein mehr als ausreichendes Niveau sein – wenn auch nicht ideal.

HDR effect quality

7/10

5.8/10

Supported formats
HDR10, Dolby Vision, Dolby Vision IQ, HLG
HDR10, HDR10+, HLG
Color gamut coverage
DCI P3: 96.0%, Bt.2020: 79.0%
DCI P3: 93.1%, Bt.2020: 72.3%

Luminance measurements in HDR:

Review Sony Bravia 7 (XR70) Brightness measurement

Result

1322 nit

Review Sony Bravia 7 (XR70) Brightness measurement

Result

624 nit

Review Sony Bravia 7 (XR70) Brightness measurement

Result

1133 nit

Review Sony Bravia 7 (XR70) Brightness measurement

Result

457 nit

Review Sony Bravia 7 (XR70) Brightness measurement

Result

989 nit

Review SAMSUNG QN80F Brightness measurement

Result

799 nit

Review SAMSUNG QN80F Brightness measurement

Result

533 nit

Review SAMSUNG QN80F Brightness measurement

Result

717 nit

Review SAMSUNG QN80F Brightness measurement

Result

245 nit

Review SAMSUNG QN80F Brightness measurement

Result

656 nit

Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)

Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)

Static HDR10

Dynamic: Dolby Vision

Dynamic: HDR10+

HDR luminance chart:

SAMSUNG QN80F

HDR luminance

Sony Bravia 7 (XR70)

HDR luminance

Da wir wissen, dass der Fernseher gut mit dem Kontrast umgeht, lassen Sie uns überprüfen, wie er in Bezug auf HDR-Effekte abschneidet. Das Luminanzdiagramm zeigt die sehr hohen Möglichkeiten dieses Modells – 1500 Nits sind wirklich beeindruckende Werte. HDR-Effekte beeindrucken insbesondere in Szenen, in denen der Großteil des Bildschirms mit Licht bedeckt ist, wie in der 1., 3. und 5. Testszenen. Kleinere Mängel, die für diese Technologie typisch sind, sind weiterhin bei sehr kleinen Lichteffekten sichtbar, wie zum Beispiel in der Szene aus dem Film "Sicario 2", wo die Helligkeit auf 500 Nits sinkt. Auch wenn dies keine überwältigenden Ergebnisse sind, können sie als anständig angesehen werden. Darüber hinaus ist es lobenswert, dass der Fernseher eine hohe Abdeckung eines breiten Farbspektrums – DCI-P3 auf einem Niveau von 96% – bietet, was es ermöglicht, lebendige, gesättigte Farben zu genießen.

QN80F ist ein ziemlich helles Display – in synthetischen Tests erreicht es nahezu 1000 Nits, was berechtigte Erwartungen an HDR-Materialien weckt. Und tatsächlich kann der Fernseher in vielen Szenen wirklich glänzen. Sequenzen mit viel Licht – wie Aufnahmen aus dem Film Life of Pi oder breite, helle Flächen in The Meg – sehen beeindruckend aus. Die Helligkeit bleibt im Bereich von 700 Nits, was einen soliden Effekt erzeugt, der ausreicht, um die wahre „Magie HDR“ zu spüren. Leider sieht nicht jede Szene so gut aus. In Materialien mit kleinen, hellen Details auf dunklem Hintergrund, wie z.B. in Sicario 2, hat der Fernseher Schwierigkeiten – er kann einzelne Elemente stark abdunkeln, manchmal so sehr, dass sie aus dem Bild verschwinden. Das ist ein Effekt der begrenzten Anzahl von Dimming-Zonen, die das Gerät zu Kompromissen zwingt: entweder an der pechschwarzen Dunkelheit festhalten oder einen Teil der Details opfern. QN80F wählt normalerweise das erste. Als Trost bleibt eine ganz anständige Abdeckung eines breiten Farbspektrums – DCI-P3 auf einem Niveau von 93%. Das ist zwar nicht die höchste Zahl auf dem Markt, reicht jedoch völlig für die meisten Inhalte auf Streaming-Plattformen.

Factory color reproduction

6.7/10

6/10

Factory Mode

After calibration

Factory Mode

After calibration

Der IMAX Enhanced-Modus im Sony BRAVIA 7 Fernseher ist definitiv der beste Modus, der in diesem Modell verfügbar ist, obwohl er nicht ohne Mängel ist, wie sein Name vielleicht vermuten lässt. Das größte Problem ist der Weißabgleich – sowohl bei HD- als auch bei 4K HDR-Inhalten gibt es eine deutliche Dominanz der roten Farbe, was dazu führt, dass das Bild einen rosafarbenen Stich annimmt. Dies ist besonders deutlich auf der getesteten Schneetafel, wo der rosafarbene Farbton sehr auffällig wird. Fehler im Colour Checker-Test bestätigen ebenfalls diese Abweichungen – obwohl sie nicht katastrophal sind, lässt sich eine Tendenz zu wärmeren Farben feststellen. Was die Helligkeitskurve betrifft, so bleibt die Gamma-Kurve auf einem annehmbaren Niveau mit leichten Ausschlägen, aber ohne größere Probleme. Die größte Herausforderung sind jedoch 4K-Materialien. Es ist deutlich zu sehen, dass die EOTF-Kurve deutlich über dem Referenzdiagramm liegt, was dazu führt, dass das Bild zu stark aufgehellt wird.

Wir testen Fernseher immer im besten verfügbaren Werkmodus – im Fall des Samsung QN80F ist dies der Filmmaker-Modus, und tatsächlich bietet dieser die Einstellungen, die den Absichten der Schöpfer am nächsten kommen. Das bedeutet jedoch nicht, dass alles perfekt aussieht. Bei SDR-Inhalten erwies sich der unausgewogene Weißabgleich als das größte Problem – leichte Mängel bei Grün und ein deutlicher Überschuss an Rot führten zu wahrnehmbaren Farbfehlern, man könnte sogar sagen, dass der Bildschirm einen rosa Stich hatte. Dies war im Colour Checker-Test gut sichtbar, wo die Farben „außerhalb“ ihrer Zielfelder „entwischten“ – und zwar so sehr, dass das empfindliche Auge des Zuschauers dies selbst ohne ein Messgerät erkennen konnte.

Bei HDR-Inhalten war der Weißabgleich schon viel besser, jedoch trat ein anderes Problem auf – das Helligkeitsmanagement. Die EOTF-Kurve sorgte die meiste Zeit für ein zu helles Bild, was den Kontrasteindruck beeinträchtigen konnte und dazu führte, dass der Bildschirm bei dynamischen Lichtwechseln leicht „flackerte“. Darüber haben wir bereits in den Absätzen über Schwarz und HDR geschrieben. Glücklicherweise lässt Samsung dem Benutzer viele Möglichkeiten. Der QN80F bietet eine reiche Auswahl an Kalibrierungsoptionen, einschließlich eines 20-Punkte-Weißabgleichs – daher haben wir beschlossen, zu prüfen, was dieser Fernseher wirklich nach einer ordentlichen Kalibrierung leisten kann.

Color reproduction after calibration

9.1/10

8.3/10

Sony BRAVIA XR70 bietet eine breite Palette an Werkzeugen, mit denen das Bild an die eigenen Vorlieben angepasst werden kann, was uns eine signifikante Anpassung der Einstellungen ermöglichte. Der Weißabgleich leidet nicht mehr unter dem Problem der Dominanz roter Farben – der Schnee zeigt keine rosafarbenen Töne mehr, was zuvor auffällig war. Obwohl man am Ende des Weißabgleichdiagramms geringfügige Abweichungen in Bezug auf den Rückgang der blauen Farbe feststellen kann, sind diese akzeptabel und im täglichen Gebrauch schwer zu erkennen. Der Colour Checker Test bestätigt, dass die Fehler bei der Farbwiedergabe nicht mehr so ausgeprägt sind und selten den Wert 2 überschreiten, was ein sehr gutes Ergebnis ist. Was die Helligkeit betrifft, so erforderte die Gamma zwar keine großen Verbesserungen, wurde jedoch leicht angepasst. Die größte Veränderung wurde jedoch bei der EOTF-Kurve festgestellt – der Fernseher hat keine Probleme mehr mit der übermäßigen Helligkeit des gesamten Bildes bei 4K-Materialien. Bei einer genaueren Analyse und der Aktivierung der EOTF-Charakteristik in Filmmaterialien sind jedoch einige Einschränkungen des Fernsehers aufgrund des zuvor besprochenen Dimming-Algorithmus sichtbar. Einige kleine Elemente können etwas heller erscheinen, jedoch sind diese Fehler so gering, dass die meisten Benutzer sie nicht bemerken werden. Insgesamt sind die Kalibrierungsergebnisse sehr, sehr positiv.

Nach einer gründlichen Kalibrierung ist es gelungen, die meisten Bildparameter auf ein wirklich gutes Niveau zu bringen. Der Weißabgleich sowohl in SDR als auch in HDR präsentiert sich nahezu ideal – das Bild ist natürlich, neutral und frei von zuvor bemerkbarem Rotstich. Die Farben haben an Tiefe gewonnen, und die gesamte visuelle Wahrnehmung ist angenehmer und konsistenter geworden. Es ist auch gelungen, das Management der Helligkeit teilweise zu beherrschen, das in der Werksversion Probleme verursacht hat. Im EOTF-Diagramm ist zu sehen, dass der Fernseher nach der Kalibrierung mit der Helligkeit deutlich besser zurechtkommt – es gibt keinen übermäßigen Abdunklungseffekt bei bestimmten Elementen mehr. In Filmen ist weiterhin zu erkennen, dass der QN80F dazu neigt, die kleinsten hellen Details leicht aufzuhellen – das ist jedoch bereits ein Effekt der Konstruktion des Geräts selbst und der begrenzten Anzahl von Dimming-Zonen. Kurz gesagt: Nicht alles lässt sich überspringen, aber das, was möglich war, wurde verbessert. Nach der Kalibrierung macht der QN80F wirklich einen guten Eindruck, er wirkt einfach reifer und professioneller.

Smoothness of tonal transitions

9/10

9/10

Der Sony XR70 Fernseher meistert die Gradation hervorragend. In der Testsequenz zeigen nur einige einzelne Szenen leichte Probleme mit den Tonübergängen in den dunklen Teilen, jedoch verschwinden die meisten dieser Probleme, wenn die sanfte Gradationsoption aktiviert wird. Alles in allem bietet der Fernseher eine hervorragende Gradation, die selbst die anspruchsvollsten Nutzer zufriedenstellt.

In dieser Hinsicht kann der QN80F wirklich überzeugen. Die Übergänge zwischen den Farben sind fließend, nichts reißt, es gibt keine störenden Streifen am Himmel oder seltsame Flecken im Schatten. Besonders gut haben die Filmszenen in dunkleren Tönen abgeschnitten – und genau dort verlieren die meisten Fernseher leicht die Übersicht. Wenn man es wirklich will, kann man kleine Treppcheneffekte in den hellsten Bereichen erkennen, aber das ist wirklich nur ein Suchen nach Fehlern. Im täglichen Fernsehen sollte niemand damit Probleme haben. Um es klar zu sagen: Die tonal Übergänge sind so gut, dass man sie vergessen kann – und einfach den Film genießen kann.

Image scaling and smoothness of tonal transitions

8.5/10

7/10

Image without overscan on the SD signal
OK
No
Smooth transition function
OK
OK

Smooth transition function

Image without overscan on the SD signal

Da wir wissen, dass der Fernseher mit qualitativ hochwertigen Materialien sehr gut abschneidet, ist es sinnvoll zu überprüfen, wie er bei Inhalten niedrigerer Qualität abschneidet. Hier zeigt der Fernseher sein Potenzial, und der verwendete Grafikprozessor arbeitet wirklich hervorragend. Auf dem Testbildschirm mit der Glühbirne sind keine Probleme mit den Farbverbindungen zu erkennen, und die Funktion der sanften Abstufung funktioniert sehr gut – wir empfehlen, sie auf den Wert "Mittel" einzustellen.

Was die digitale Verarbeitung, also das sogenannte Upscaling, betrifft, schärft der Fernseher das Bild ziemlich stark, was zu leichtem Zackenbildung führt, zum Beispiel bei Ästen im Hintergrund, aber er entfernt keine gewünschten Details. Trotz allem sieht das Gesamtbild wirklich attraktiv aus und könnte der Mehrheit der Benutzer gefallen. Wenn wir jedoch ein weicheres, plastisches Bild bevorzugen, kann dieser Effekt in den Einstellungen verringert werden, indem der Schärfegrad nach eigenen Vorlieben angepasst wird.

Wenn wir beim Anschauen von Materialien schlechterer Qualität – zum Beispiel von YouTube – seltsame Farbübergänge oder unerwünschte Artefakte bemerken, lohnt es sich, in die Einstellungen zu schauen und die Rauschunterdrückungsfunktion zu aktivieren. Unserer Meinung nach funktioniert die Einstellung auf „mittel“ am besten – sie glättet effektiv problematische Farbübergänge, ohne das gesamte Bild zu stark zu verwischen. Man muss jedoch eines wissen: Diese Option neigt dazu, das Filmkorn zu entfernen. Wenn jemand Wert auf diesen Effekt (z. B. bei älteren Filmen) legt, sollte er sie einfach ausschalten – unabhängig vom Niveau, das Korn verschwindet immer.

Was die Auflösungsskalierung (also das sogenannte Upscaling) betrifft, schneidet Samsung – wie gewohnt – in diesem Bereich sehr gut ab. Der QN80F kann zwar nicht mit den Topmodellen für mehrere tausend Euro mithalten, aber für seine Preisklasse schlägt er sich wirklich beeindruckend. Materialien von sehr schlechter Qualität (z. B. aus SD-Fernsehen oder älteren Videodateien) werden deutlich verbessert und sehen überraschend anständig aus. Der einzige wahrnehmbare Nachteil ist das typische Problem von Samsung mit Overscan – also dem leichten Abschneiden der Bildränder in sehr niedrigen Auflösungen, z. B. 576p.

Blur and motion smoothness

8.3/10

7.5/10

Maximum refresh rate of the panel
120Hz
144Hz
Film motion smoothing option
OK
OK
Blur reduction option
OK
OK
BFI function 60Hz
Yes, 120Hz (double contours)
Yes, 60Hz (image flickers)
BFI function 120Hz
Yes, 120Hz
No
Brightness drop with BFI
1%
69%

Blur (native resolution, maximum refresh rate):

Blur (BFI function enabled):

Image flickers in this mode

Der Sony BRAVIA 7 Fernseher mit einem 120-Hz-Panel wird die meisten Benutzer in Bezug auf die Bewegungsflüssigkeit zufriedenstellen. Darüber hinaus bietet Sony die Funktion Motion Flow an, die die Auswahl von drei verschiedenen Bildeinstellungen ermöglicht, die an die eigenen Vorlieben angepasst werden können: Glätte – Film: Diese Einstellung verbessert die Bewegungsflüssigkeit und verleiht dem Bild einen filmischen oder theatralischen Charakter. Glätte – Kamera: Diese Einstellung gewährleistet eine noch größere Flüssigkeit, die beim Ansehen dynamischer Szenen, wie z.B. Sportübertragungen, von Vorteil ist. Klarheit: Diese Einstellung konzentriert sich darauf, Rauschen und Bewegungsartefakte zu minimieren, sodass das Bild stabiler und klarer wird.

QN80F ist wirklich ein „schneller“ Fernseher. Das verwendete Panel bietet eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 144 Hz, was in der Praxis bedeutet, dass der Bildschirm mit der Aktion Schritt hält – unabhängig davon, ob wir einen Film schauen, Spiele spielen oder dynamische Inhalte im Internet durchblättern. Das Bild ruckelt nicht, es hat keine übermäßigen Nachzieheffekte, und die gesamte Darstellung wirkt einfach flüssig und angenehm fürs Auge. Natürlich hat der Hersteller auch an die Cineasten gedacht – in den Einstellungen finden wir eine Option zur Regulierung der Bewegungsanpassung, mit der der Effekt an die eigenen Vorlieben angepasst werden kann. Man kann einen eher „ruckeligen“ Look beibehalten (für diejenigen, die den klassischen Film-Vibe mögen) oder die Flüssigkeit auf ein höheres Niveau anheben, um den Effekt eines theaterähnlichen Glättens zu erzielen. Wichtig ist, dass die Wahl bei uns liegt. Filme schauen und auf dem QN80F spielen, macht einfach Spaß.

Console compatibility and gaming features

8.1/10

8.2/10

  • ALLM
    Yes
    Yes
  • VRR
    Yes
    Yes
  • VRR range
    48 - 120Hz
    48 - 144Hz
  • Dolby Vision Game Mode
    Yes
    No
  • Correct implementation of HGIG
    No
    No
  • 1080p@120Hz
    Yes
    Yes
  • 1440p@120Hz
    No
    Yes
  • 4K@120Hz
    Yes
    Yes
  • Game bar
    Yes
    Yes

Sony Bravia 7 hat seine Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit Konsolen im Vergleich zu früheren Modellen erheblich verbessert. Der Fernseher unterstützt variablen Bildwiederholfrequenzen (VRR), was den Effekt des Bildzerreißens beseitigt, und unterstützt die Synchronisation mit Grafikkarten, um ein flüssiges Display zu gewährleisten. Der automatische niedrige Latenzmodus (ALLM) reduziert effektiv die Eingabeverzögerung, was in dynamischen Spielen entscheidend ist. Dolby Vision mit niedriger Verzögerung sorgt zudem für beeindruckende HDR-Effekte, die während des Spiels großartig aussehen.

Sony Bravia 7 bietet auch die Game Bar-Funktion, die einen schnellen Zugriff auf Einstellungen und die Überwachung von Parametern während des Spiels ermöglicht. Eine interessante Option ist die Möglichkeit, ein virtuelles Fadenkreuz auf dem Bildschirm zu aktivieren, was in Shootern einen kleinen Vorteil verschaffen kann. Dennoch funktioniert die HGIG-Funktion in der Bravia 7 im Vergleich zum Modell Bravia 9 nicht ganz so gut, was für anspruchsvollere Spieler spürbar sein kann - insbesondere da der HGIG-Modus in der Welt der Spieler als bevorzugte Methode zur Wiedergabe von HDR-Effekten immer beliebter wird.

Ein Nachteil ist das Fehlen der Unterstützung für eine Auflösung von 1440p@120 Hz, was das Spielen für PC-Nutzer mit weniger leistungsstarken Grafikkarten erleichtern könnte. Darüber hinaus ist der Fernseher Sony Bravia 7 mit zwei HDMI 2.1-Anschlüssen ausgestattet, von denen einer häufig verwendet wird, um ein Audiosystem über eARC anzuschließen, was die Anzahl der verfügbaren Anschlüsse für die Verbindung von Next-Gen-Konsolen einschränkt.

Der Samsung QN80F ist ein Fernseher, der in fast jeder Hinsicht liefert, wenn es um Spiele geht. Wir haben hier ein 144-Hz-Panel, vier vollwertige HDMI 2.1-Ports, Unterstützung für Spieler in Form von variabler Bildwiederholfrequenz (VRR), automatischem Spielmodus (ALLM) und sogar einer der besten Gamebars auf dem Markt. Das i-Tüpfelchen ist der Bewegungsglätter, der – als einziger der Welt – in Spielen funktioniert, ohne die Eingangsverzögerung erheblich zu erhöhen. Klingt nach einem fast perfekten Fernseher für Spieler? Und tatsächlich, fast ist er das.

Wie gewohnt unterstützt Samsung kein Dolby Vision in Spielen, aber das überrascht niemanden mehr. Viel überraschender ist jedoch, dass… die HGIG-Funktion verschwunden ist – also das System, das es der Konsole (z. B. PlayStation 5 oder Xbox Series X) ermöglicht, die HDR-Tonemapping genau an die Möglichkeiten des Fernsehers anzupassen. In der neuesten Firmware-Aktualisierung für die Modelle von 2025 ist diese Option einfach verschwunden. Das sieht eher nach einem Fehler als nach einer absichtlichen Entscheidung aus, aber man muss ehrlich anmerken, dass zum Zeitpunkt des Schreibens der Rezension die HGIG-Funktion einfach nicht vorhanden ist.

Und genau wegen dieses einen Fehlens wird der QN80F von einem nahezu perfekten Fernseher für Gamer zu einem „fast“ perfekten Gerät. Schade – denn alles andere deutete darauf hin, dass Samsung in dieser Generation wieder die Messlatte sehr hoch legen könnte.

Input lag

9.7/10

9.8/10

SDR

1080p60
20 ms
19 ms
1080p120
10 ms
9 ms
2160p60
20 ms
19 ms
2160p120
10 ms
9 ms

HDR

2160p60
20 ms
17 ms
2160p120
10 ms
9 ms
4320p60

Dolby Vision

2160p60 DV
20 ms
2160p120 DV
11 ms

Sony BRAVIA 7 liefert hervorragende Ergebnisse in Bezug auf den Input-Lag, insbesondere bei 120 Hz-Materialien, wo die Verzögerung etwa 11 ms beträgt – das ist ein großartiges Ergebnis, das selbst die anspruchsvollsten Spieler zufriedenstellt. Auch der Dolby Vision-Modus verdient Anerkennung, der normalerweise mit einem höheren Input-Lag assoziiert wird, hier jedoch wirklich gut funktioniert und ein komfortables Spielgefühl bietet. Wir haben jedoch 0,3 Punkte für Ergebnisse abgezogen, die über 20 ms für 60 Hz-Inhalte liegen, obwohl wir glauben, dass dieser Unterschied für die meisten Benutzer eher einen Placebo-Effekt darstellt.

QN80F enttäuscht nicht, wenn es um die Reaktionszeit geht. Der Input-Lag für Inhalte mit 120 Hz liegt unter 10 ms, was man als nahezu perfekten Wert betrachten kann – in dieser Fernsehkategorie ist es schwer, mehr zu erwarten. Man spielt flüssig, reaktionsschnell und ohne Verzögerungen, die selbst die empfindlichsten Spieler stören könnten. Für Materialien mit 60 Hz ist die Verzögerung höher, bei etwa 19 ms, aber das ist ein vollkommen natürliches Phänomen und liegt weiterhin im Komfortbereich.

Compatibility with PC

7.6/10

8.8/10

Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate)
Yes
Yes
Font clarity
Very Good
Very Good
Readability of dark text and shapes
Good
Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate)
11ms
9ms
Matrix subpixel arrangement
BGR
BGR
Max refresh rate
120Hz
144Hz
G-Sync
Yes
Yes

Der Fernseher Sony BRAVIA 7 kommt gut mit dem Computer zurecht und bietet klare und deutliche Schriftarten. Eine Eingabeverzögerung von 11 ms ist ebenfalls ein hervorragendes Ergebnis, das Gamer und Arbeitsnutzer zufriedenstellen wird. Es sollte jedoch erwähnt werden, dass bei grauen Buchstaben ein leichtes Ausblenden einiger Pixel zu beobachten ist, was die Lesbarkeit dunklerer Schriftarten etwas beeinträchtigt, weshalb wir ein paar Punkte abgezogen haben.

Das Spielen auf dem QN80F mit angeschlossenem Computer ist purer Genuss. Der Fernseher arbeitet problemlos mit NVIDIA-Grafikkarten (dank G-Sync-Unterstützung) und AMD (dank FreeSync Premium) zusammen, und die 144 Hz Bildwiederholrate verbessert nur den Komfort während dynamischer Spiele. Alles funktioniert sofort, ohne unnötiges Herumhantieren mit den Einstellungen – genau so, wie es sein sollte.

Was die Arbeit betrifft, ist es ebenfalls sehr gut. Die Lesbarkeit der Schriftarten ist auf einem hohen Niveau, und die Texte sehen scharf und klar aus. Bei sehr dünnen horizontalen Linien sind kleine Unvollkommenheiten in den Schatten zu erkennen, aber wirklich – man muss schon genau hinschauen. Es sei denn, wie wir, habt ihr manchmal Lust, mit einer Lupe auf den Bildschirm zu schauen… dann entdeckt ihr dort vielleicht etwas 😉.

Viewing angles

3.4/10

3.1/10

Brightness drop at an angle of 45 degrees
61%
81%

Der Fernseher Sony BRAVIA 7 hat schwache Betrachtungswinkel, was für VA-Panel typisch ist. Das Bild verliert schnell an Qualität, wenn man es aus einem größeren Winkel betrachtet – die Farben wirken blass und der Kontrast nimmt ab. Angesichts des Preises des Geräts ist es schade, dass keine Beschichtung verwendet wurde, die die Betrachtungswinkel erweitern würde, da dies den Komfort beim Anschauen aus verschiedenen Positionen im Raum sicherlich verbessert hätte.

QN80F, wie die meisten Fernseher mit VA-Panel, beeindruckt nicht in Bezug auf die Blickwinkel. Es reicht, sich etwas zur Seite zu lehnen, um einen deutlichen Helligkeitsabfall und verlorene Farbintensität zu bemerken. Das Bild verliert seine „Tiefe“ und "Lebhaftigkeit", und dunklere Szenen können leicht ausgewaschen erscheinen. Das ist jedoch eine typische Eigenschaft von VA-Panels, die im Gegenzug einen deutlich besseren nativen Kontrast als IPS-Panel bieten. Kurz gesagt: Man bekommt, was man zahlt. Wenn ihr direkt vor dem Bildschirm sitzt, wird es kein Problem geben. Aber beim gemeinsamen Anschauen in einer größeren Runde sollte man das bedenken.

TV efficiency during daytime

8.4/10

6.6/10

Matrix coating
Satin
Satin
Reflection suppression
Good
Good
Black levels during daytime
Good
Very Good

Matrix brightness

Average luminance SDR

SAMSUNG QN80F: 543 cd/m2

Sony Bravia 7 (XR70): 1014 cd/m2

BRAVIA 7 schlägt sich hervorragend beim Anschauen in heller Umgebung. Die satinierte Oberfläche dämpft effektiv Reflexionen und minimiert gleichzeitig die Unschärfe der Elemente zur Seite, was zu einer sehr guten Sichtbarkeit bei Tag beiträgt. Eine Helligkeit von 1000 cd/m² im SDR-Modus ist erstaunlich und sorgt dafür, dass das Bild selbst in stark beleuchteten Räumen klar bleibt.

QN80F ist wirklich ein heller Fernseher. Die durchschnittliche Helligkeit bei SDR-Materialien beträgt etwa 550 Nits, unabhängig von der Szene, was in der Praxis bedeutet, dass man Inhalte auch in gut beleuchteten Räumen komfortabel anschauen kann – und man muss die Jalousien nicht jedes Mal schließen, wenn man einen Film einschaltet. Positiv zu erwähnen ist auch die neue satiniert Mattscheibe, die im Vergleich zum letzten Jahr QN80D deutlich besser mit der Reduzierung von Reflexionen umgeht. Die Reflexionen sind weniger störend und der Bildschirm bleibt unter verschiedenen Lichtverhältnissen lesbar. Da gibt es kaum etwas auszusetzen – der QN80F schlägt sich tagsüber einfach hervorragend.

Details about the matrix

Backlight Type
Mini-LED QLED
Mini-LED QLED
Software version during testing
112.624.060.1eua
T-PTMFDEUC-0090-1110.8, E2500007, BT-S
Image processor
Mt5897 6gb ram

Subpixel Structure:

Panel uniformity and thermal imaging:

Sony Bravia 7 (XR70)

SAMSUNG QN80F

TV features

8.8/10

7.7/10

  • HDMI inputs
    2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 48Gbps
    0 x HDMI 2.0, 4 x HDMI 2.1 48Gbps
  • Outputs
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
  • Network Interfaces
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
  • TV reception
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C

Classic features:

  • Recording to USB (terrestrial TV)
    Yes
    No
  • Recording programming
    Yes
    No
  • Picture in Picture (PiP)
    No
    Yes
  • RF remote control (no need to aim at the screen)
    Yes
    Yes
  • Backlit remote control
    Yes
    No
  • Teletext
    Yes
    Yes
  • Audio only mode
    Yes
    Yes
  • Bluetooth headphones support
    Yes
    Yes
  • Simultaneous Bluetooth headphones & TV audio
    Yes
    Yes

Smart features:

  • AirPlay
    Yes
    Yes
  • Screen mirroring (Windows Miracast)
    Yes
    Yes
  • Voice search
    Yes
    Yes
  • Voice search in native language
    Yes
    Yes
  • Ability to connect a keyboard and mouse
    Yes
    Yes

Sony Bravia 7 arbeitet mit dem Google TV-System, das eine intuitive und schnelle Benutzeroberfläche bietet, die einen einfachen Zugang zu einer Vielzahl von Anwendungen ermöglicht. Der Google Assistant unterstützt die polnische Sprache, was die Nutzung des Fernsehers noch bequemer und personalisierter macht. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich, und der Zugang zu Funktionen und Anwendungen ist schnell und problemlos. Es ist erwähnenswert, dass die Fernbedienung über einen USB-C-Anschluss aufgeladen wird. Zusätzlich ist die Fernbedienung beleuchtet, was die Nutzung bei Nacht erheblich erleichtert.

Sony Bravia 7 bietet umfangreiche Möglichkeiten, die die meisten Benutzer zufriedenstellen werden. Die Möglichkeit, Programme aufzunehmen, und die einfache Verbindung von Geräten über Bluetooth sind große Pluspunkte. Leider fehlt die Picture-in-Picture (PiP)-Funktion, die sich als nützlich erweisen könnte, um zwei Bildquellen gleichzeitig zu betrachten.

XR70 zeichnet sich durch ein praktisches und elegantes Design aus. Der Fernseher ist mit einem 4-Positionen-Ständer ausgestattet, der es ermöglicht, ihn an unterschiedliche Räume und Einstellungen anzupassen – dies ist besonders nützlich, wenn Flexibilität bei der Raumgestaltung gewünscht ist. Darüber hinaus verleiht der schlanke Aluminiumrahmen dem Gerät ein modernes und stilvolles Aussehen. Auch wenn er nicht so schlank ist wie einige konkurrierende koreanische Modelle, sieht er dennoch sehr attraktiv und robust aus.

SmartTV QN80F: Tizen

In Bezug auf Smart-Funktionen braucht sich der QN80F nicht zu schämen. Ganz im Gegenteil – Tizen ist eines der umfangreichsten Betriebssysteme, wenn es um Funktionalität geht. Hier haben wir Sprachsuche, Unterstützung für AirPlay, Miracast und alle großen Streaming-Plattformen zur Hand. Aber der wahre Vorteil von Samsung zeigt sich im Smart Home – SmartThings. Hier können nicht nur Glühbirnen und Saugroboter synchronisiert werden, sondern auch Geräte anderer Hersteller in das System integriert werden, dank der Unterstützung des Matter-Standards. Und plötzlich stellt sich heraus, dass der QN80F als zentrales Steuerungssystem des Hauses fungieren kann. Es gibt nur ein „aber“ – Tizen ist ein geschlossenes System, daher finden wir möglicherweise einige weniger bekannte Anwendungen nicht. Obwohl es praktisch gesehen alles hat, was 99 % der Benutzer benötigen.

Klassische Fernsehfunktionen:

Was die klassischen Funktionen betrifft, sieht es ebenfalls gut aus – naja, fast. Der QN80F unterstützt Bild-in-Bild, also eine selten gewordene, aber weiterhin nützliche PiP-Funktion. Wir finden problemlos EPG, den alten guten Teletext (ja, er funktioniert!) und die Möglichkeit, externe Geräte über Bluetooth anzuschließen – sei es Kopfhörer oder Soundbar. Leider fehlt die Option, über die integrierten Tuner auf USB aufzunehmen. Das ist ein kleiner Wermutstropfen, insbesondere da die Konkurrenz in ähnlicher Preisklasse dies zunehmend anbietet. Es ist vielleicht nicht unbedingt eine lebenswichtige Funktion, aber da alles andere so gut funktioniert, ist es schade, dass hier das i-Tüpfelchen fehlt.

Playing files from USB

8.6/10

9/10

Supported photo formats:

JPEG
Yes
Yes
HEIC
Yes
No
PNG
No
No
GIF
No
No
WebP
No
No
TIFF
No
No
BMP
No
Yes
SVG
No
No

Maximum photo resolution:

4 Mpix
Yes
Yes
6 Mpix
Yes
Yes
8 Mpix
Yes
Yes
10 Mpix
Yes
Yes
12 Mpix
Yes
Yes
16 Mpix
Yes
Yes
20 Mpix
Yes
Yes
24 Mpix
Yes
Yes
28 Mpix
Yes
Yes
32 Mpix
Yes
Yes

Der integrierte Player bewältigt die meisten gängigen Video- und Audioformate, was es ermöglicht, eine breite Palette von Materialien problemlos zu genießen. Obwohl es bei der Wiedergabe von Bildern zu kleineren Mängeln kommen kann, lassen sich dank des Google TV-Systems problemlos andere Anwendungen installieren, die dieses Problem effektiv lösen und die multimedialen Möglichkeiten des Fernsehers erweitern.

Der integrierte Media-Player im QN80F kommt mit den meisten gängigen Videoformaten zurecht – von klassischen MP4 bis hin zu etwas anspruchsvolleren Containern. Es ist vielleicht kein Alleskönner wie VLC, aber für den Hausgebrauch reicht es völlig aus. Die Sache sieht bei Bildern schlechter aus – hier ist es leider recht bescheiden. Die Unterstützung beschränkt sich hauptsächlich auf das JPG-Format, aber hey, das ist immerhin das wichtigste 👌. Während unserer Tests gab es auch einen kleinen Fehler mit den Untertiteln. Der QN80F kam nur mit dem einfachen Textformat .txt zurecht – andere, fortgeschrittenere Formate (wie .srt oder .sub) wurden leider nicht erkannt.

Apps

9.6/10

8.7/10

OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
OK
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
OK
Kodi
No
Apple_music
OK
Eleven_sports
No
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
No
Amazon Luna
OK
Boosteroid
OK
Steam Link
OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
No
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
No
Kodi
OK
Apple_music
No
Eleven_sports
OK
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
OK
Amazon Luna
OK
Boosteroid
No
Steam Link

Sound

7.8/10

6.7/10

  • Maximum volume
    -
    87dB
  • Dolby Digital Plus 7.1
    Yes
    Yes
  • Dolby True HD 7.1
    No
    No
  • Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
    Yes
    Yes
  • Dolby Atmos in Dolby True HD
    No
    No
  • DTS:X in DTS-HD MA
    Yes
    No
  • DTS-HD Master Audio
    Yes
    No

Obwohl der Sony Bravia 7 Fernseher nur mit einem 2-Kanal-Lautsprechersystem (2.0) ausgestattet ist, entfällt auf jeden Kanal ein Paar Lautsprecher mit einer Gesamtleistung von 40 W. Dadurch ist der Klang von wirklich guter Qualität und die Bässe sind spürbar, was das Ansehen von Filmen und das Hören von Musik angenehmer macht.

Wie für einen Fernseher dieser Klasse klingt der QN80F überraschend gut. Er unterstützt das Dolby Atmos-Format, was bemerkenswert ist, da dies bei vielen Modellen in dieser Preisklasse weiterhin nicht selbstverständlich ist. Im Gegensatz zum dünneren QN70F kann man hier sogar einen leichten Bass spüren – alles dank des dickeren Gehäuses, das einfach mehr Platz bietet, damit der Klang „atmen“ kann. Für das tägliche Fernsehen und Serien reicht es völlig aus, und mit den richtigen Einstellungen kann man sogar darüber nachdenken, Musik zu hören, ohne externes Equipment anschließen zu müssen. Aber – wie es bei Samsung der Fall ist, gibt es leider auch kein Support für das DTS:X-Format, also wenn wir Audio-Geräte verwenden, die dieses Format unterstützen, müssen wir sie zuerst an den AV-Receiver anschließen und erst dann an den Fernseher.

Acoustic Measurements

No acoustic data

87dBC (Max)

75dBC