Sony A95L vs Samsung Q7F

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Samsung Q7F
899 

A95L

Available screen sizes: 55”65”77”

Available screen sizes: 43”50”55”65”75”85”

Panel type: QD-OLED

Resolution: 3840x2160

System: Google TV

Model year: 2023

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Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: Tizen

Model year: 2025

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Overall rating

8.3

5.7

  • Movies and series in UHD quality

    9.0

    5.7

  • Classic TV, YouTube

    9.3

    5.6

  • Sports broadcasts (TV and apps)

    9.0

    5.3

  • Gaming on console

    9.3

    6.3

  • TV as a computer monitor

    5.0

    6.0

  • Watching in bright light

    5.4

    3.9

  • Utility functions

    8.8

    6.6

  • Apps

    9.6

    8.7

  • Sound quality

    7.9

    5.8

Advantages

  • Unglaublicher Kontrast

  • Ausgezeichnet für HDR-Filme

  • Erweiterte Google TV-Integration

  • Hervorragende Betrachtungswinkel

  • Gaming-Funktionen: Unterstützung für ALLM, VRR, 120 Hz Bildwiederholfrequenz, niedrige Eingangsverzögerung

  • Ausgezeichneter Klang

  • Kamera im Lieferumfang enthalten

  • Solider nativer Kontrast (VA-Panel)

  • Lebendige Farben dank QLED-Filter

  • Niedrige Eingangsverzögerung (ca. 10MS)

  • Ausgereiftes und flüssiges Tizen-Betriebssystem

  • Kompakter und handlicher USB-C-Ladeanschluss

Disadvantages

No like
  • Nur zwei HDMI 2.1 Anschlüsse: Einer der HDMI 2.1 Anschlüsse wird für eARC verwendet, was die Anzahl der Geräte, die angeschlossen werden können, einschränken kann, insbesondere für Personen, die eine Soundbar und eine Konsole verwenden

  • Kirschschwarz-Effekt bei hellem Licht: Das QD-OLED-Panel sorgt dafür, dass Schwarztöne bei starkem Licht an Tiefe verlieren

  • Nicht das schlankeste Design

  • Preis im Vergleich zur Konkurrenz

  • Sehr geringe Helligkeit (nur 250 Nits in HDR)

  • Fehlende viele Funktionen für Gamer, einschließlich VRR und HGiG – der Hersteller hat etwas versprochen, aber letztendlich fehlen diese Funktionen einfach

  • Fehlende viele klassische "Fernseh"-Funktionen wie USB-Aufnahme oder PIP

  • Kein Dolby Vision

  • Durchschnittliche Qualität der digitalen Bildverarbeitung

Our verdict

Sony A95L ist ein Fernseher, der einen großen Eindruck auf uns gemacht hat. Obwohl seit seiner Premiere bereits ein Jahr vergangen ist, verdient er immer noch einen Platz unter den besten Modellen auf dem Markt. Was die Bildqualität betrifft, so ist sie einfach genial. Tiefe Schwarztöne, intensive Farben und hervorragende Helligkeit in HDR sorgen dafür, dass alles unglaublich realistisch aussieht. Das QD-OLED-Panel tut sein Bestes – Filme und Spiele sehen so gut aus, dass man manchmal vergisst, dass es sich nur um einen Bildschirm handelt. Im Alltag ist die Nutzung des A95L ein Vergnügen. Google TV läuft flüssig und es gibt reichlich Apps. Das Paket enthält zwei Fernbedienungen: eine traditionelle und eine beleuchtete – wirklich nützliche Lösung, besonders abends. Dazu kommt ein Sprachassistent, der das Leben erleichtert, indem er schnelles Suchen nach Filmen oder die Steuerung des Hauses vom Sofa aus ermöglicht. Auch Gamer werden begeistert sein. Eine Bildwiederholrate von 120 Hz, niedrige Eingangsverzögerung (unter 10 ms sogar in Dolby Vision) und Unterstützung für VRR sind ein Set, das jeden Spielefan zufriedenstellt. Und der Sound? Das Acoustic Surface Audio+ System sorgt dafür, dass der Klang direkt vom Bildschirm kommt, was großartige, räumliche Erlebnisse bietet. Natürlich gibt es keine perfekten Dinge. Zwei HDMI 2.1 Ports (darunter einer für eARC) sind etwas wenig, wenn man eine Konsole, eine Soundbar und andere Geräte anschließen möchte. In einem hellen Raum kann das Schwarz einen leicht kirschfarbenen Farbton haben, was für anspruchsvollere Nutzer störend sein kann. Trotz dieser kleinen Anmerkungen ist der Sony A95L ein Stück großartiger Technik. Bild, Klang und Funktionalität stehen auf höchstem Niveau. Es ist ein Fernseher, der sowohl Filmfans als auch Gamer zufriedenstellt und echtes Premium-Erlebnis im heimischen Ambiente bietet.

Samsung Q7F ist das günstigste Modell des Herstellers aus der QLED-Reihe, und man muss zugeben, dass man hier einige Vorteile problemlos ansprechen kann. Nach der Kalibrierung sehen die Farben wirklich gut aus, und der zusätzliche QLED-Filter sorgt dafür, dass die Farben gesättigter sind als bei typischen budgetfreundlichen LCD-Fernsehern. Dazu kommt das VA-Panel, das einen ganz ordentlichen nativen Kontrast bietet. Es ist definitiv nicht das Niveau der Spitzenmodelle, aber beim täglichen Fernsehen macht es seinen Job. Der größte Pluspunkt ist jedoch das Tizen-System, also die Flaggschiff-Karte von Samsung. Es läuft flüssig, ist umfangreich, bietet Zugang zu einer Vielzahl von Apps und Erweiterungen und ermöglicht es zudem, den Fernseher einfach mit dem SmartThings-Ökosystem zu verbinden und andere Geräte im Haus zu steuern. Und damit endet die Liste der Pluspunkte, denn je länger man den Q7F nutzt, desto mehr wird deutlich, dass es sich um ein stark unausgereiftes Produkt handelt. Es geht nicht nur um das Panel mit seiner niedrigen Helligkeit und der durchschnittlichen Bildqualität bei HDR-Filmen, sondern um das Fehlen von Funktionen, die normalerweise bei Samsung einwandfrei funktioniert haben. Der Hersteller gibt die Anwesenheit von VRR oder HGiG an, aber in der Praxis sind sie von keinerlei Nutzen, was es schwierig macht, den Fernseher sogar für Gelegenheitsspieler zu empfehlen. Auch für normales Fernsehen ist er nicht besonders geeignet, da die digitale Bildbearbeitung höchstens durchschnittlich ist und die Funktion zur Verbesserung von Tonwertübergängen, die normalerweise bei Samsung hervorragend funktioniert hat, hier praktisch nicht funktioniert. Der Q7F ist ein Gerät, das man nur Personen empfehlen kann, die einen Fernseher mit zwei Schlagwörtern auf der Verpackung suchen: „QLED” und „guter Smart TV”. Alles andere erhält ein ziemlich farbloses Produkt, dem es an viel fehlt, um selbst mit anderen budgetfreundlicheren Vorschlägen konkurrieren zu können. Schade, denn normalerweise bedeutete das Wort "QLED" bei Samsung mehr als nur ein gewöhnlicher Fernseher.

TV appearance

HDMI inputs
2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 (48Gbps)
3 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1
Other inputs
Outputs
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Network Interfaces
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Build quality
Super Premium
BuildQuality-Good
Stand type
Legs
Legs
Stand type
stand-type-Black
stand-type-Graphite
Stand
Height adjustment, Base adjustment
Height adjustment, Base adjustment
Accessories
Two remote controls, Stand, Camera
Stand

Contrast and black detail

10/10

4.7/10

Local dimming function: No

Contrast:

Review Sony A95L Contrast and black detail

Result

:1

Review Sony A95L Contrast and black detail

Result

:1

Review Sony A95L Contrast and black detail

Result

:1

Review Sony A95L Contrast and black detail

Result

:1

Review Sony A95L Contrast and black detail

Result

:1

Review Samsung Q7F Contrast and black detail

Result

2,850:1

Review Samsung Q7F Contrast and black detail

Result

2,750:1

Review Samsung Q7F Contrast and black detail

Result

3,300:1

Review Samsung Q7F Contrast and black detail

Result

3,050:1

Review Samsung Q7F Contrast and black detail

Result

2,750:1

Halo effect and black detail visibility:

Sony A95L ist ein OLED-Fernseher, der wirklich beeindruckt, wenn es um den Kontrast geht. Dank der OLED-Technologie bietet dieses Modell perfektes tiefes Schwarz – in dunklen Szenen sind keine Farbverfälschungen oder Nachleuchtungen zu sehen, was die Bilder äußerst realistisch erscheinen lässt. Darüber hinaus ermöglicht die QD-OLED-Technologie eine höhere Helligkeit, was den Unterschied zwischen hellen und dunklen Elementen noch weiter betont. In Szenen wie denen aus den Filmen Oblivion oder Sicario 2 meistert der A95L Sony hervorragend die Trennung von Licht und Schatten, wodurch das Bild an Klarheit und Tiefe gewinnt – die ideale Lösung für diejenigen, die ein Kinoerlebnis zu Hause suchen.

Der Samsung Q7F in der von uns getesteten Größe von 55 Zoll erhielt ein VA-Panel, was sich sofort in einem anständigen nativen Kontrast auswirkt. Werte um 3000:1 sind vielleicht nicht rekordverdächtig, denn wir wissen, dass derzeit VA-Panels mit über doppelt so hohem Kontrast hergestellt werden, aber es schneidet trotzdem viel besser ab als bei IPS- oder ADS-Panels, wo Schwarz schnell in Grautöne oder Dunkelblau entweicht. Leider finden wir hier kein typisches lokales Dimming, aber der Hersteller hat eine Art globales Dimming hinzugefügt – das heißt, die Abdunkelung des gesamten Bildschirms im Verhältnis zum Inhalt. Effekt? In den meisten Szenen präsentiert sich Schwarz ziemlich solide, obwohl wir während nächtlicher Vorstellungen immer noch sehen werden, dass es eher einem dunklen Blau oder Grau ähnelt als echtem Pech. Im Allgemeinen ist es okay, aber ohne große Highlights – es gibt keine Sensation, aber auch kein Drama.

HDR effect quality

7.8/10

3.7/10

Supported formats
HDR10, Dolby Vision, HLG
HDR10, HDR10+, HLG
Color gamut coverage
DCI P3: 99.4%, Bt.2020: 89.0%
DCI P3: 92.4%, Bt.2020: 69.2%

Luminance measurements in HDR:

Review Sony A95L Brightness measurement

Result

1471 nit

Review Sony A95L Brightness measurement

Result

1498 nit

Review Sony A95L Brightness measurement

Result

1465 nit

Review Sony A95L Brightness measurement

Result

1527 nit

Review Sony A95L Brightness measurement

Result

626 nit

Review Samsung Q7F Brightness measurement

Result

215 nit

Review Samsung Q7F Brightness measurement

Result

225 nit

Review Samsung Q7F Brightness measurement

Result

267 nit

Review Samsung Q7F Brightness measurement

Result

113 nit

Review Samsung Q7F Brightness measurement

Result

250 nit

Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)

Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)

Static HDR10

Dynamic: Dolby Vision

Dynamic: HDR10+

HDR luminance chart:

Samsung Q7F

HDR luminance

Sony A95L

HDR luminance

Sony A95L bietet einen beeindruckenden HDR-Effekt und erreicht eine beeindruckende Helligkeit von 1500 nits in Szenen wie denen aus Life of Pi oder Sicario 2. Diese Ergebnisse sind wirklich erstaunlich – helle Elemente in diesen Filmen erwachen förmlich zum Leben und bieten dem Zuschauer fesselnde visuelle Erlebnisse. Das Einzige, was man bemerken kann, sind kleine Probleme mit der Helligkeitsstabilität in der Szene aus The Meg, wo die gesamte Szene mit Licht überflutet wird. Dies ist jedoch ein natürlicher Effekt, der mit der OLED-Technologie verbunden ist. Auch die breite Abdeckung der Farbpalette BT.2020 mit 89 % verdient ein großes Lob, was A95L Sony an die Spitze der Fernseher hinsichtlich der Farbwiedergabe bringt. All dies ist dank des QD-OLED-Displays von Samsung Displays möglich.

Der Samsung Q7F gehört leider nicht zu den hellen Fernsehern und das hat direkte Auswirkungen auf die Qualität von HDR-Filmen. Die Spitzenhelligkeit des Panels beträgt nur etwa 250 Nits, und das ist definitiv zu wenig, um von einem echten Kinoerlebnis zu sprechen. In der Praxis unterscheidet sich das Bild in HDR-Inhalten nicht signifikant von klassischem SDR, sodass es schwierig ist, von einem „Wow-Effekt“ zu sprechen, der normalerweise beim Anschauen solcher Filme entsteht. Während der Tests von Filmszenen wirkte das Bild einfach dunkel, und die Helligkeit hielt sich fast immer in der Nähe der genannten 250 Nits. Besonders schlecht schnitten Aufnahmen mit kleinen, intensiv leuchtenden Elementen ab – die verwendete Technik des global dimming reagierte dann sehr aggressiv und verdunkelte den gesamten Bildschirm, um den Schwarz-Effekt aufrechtzuerhalten. Positiv hervorzuheben ist jedoch die Präsenz der QLED-Beschichtung, die das Farbspektrum erweitert. Für ein budgetfreundliches QLED-Modell schneidet der Q7F hier wirklich anständig ab: Die Abdeckung des DCI-P3-Farbspektrums beträgt etwa 93%, und BT.2020 erreicht 70%. Das sorgt dafür, dass die Farben trotz der niedrigen Helligkeit ziemlich lebhaft und attraktiv wirken.

Factory color reproduction

7.9/10

5/10

Factory Mode

After calibration

Factory Mode

After calibration

Der beste Fabrikmodus in Bezug auf die Farbabbildung im Sony A95L ist IMAX Enhanced. Dies ist ein Modus, der auf den ersten Blick gut kalibriert zu sein scheint, jedoch bei einer genaueren Analyse sind mehrere Bereiche erkennbar, die Verbesserungen erfordern. Vor allem der Weißabgleich sowohl für SDR- als auch für 4K-HDR-Inhalte ist mit einem Übermaß an blauen und roten Farbtönen belastet, was zu einem subtilen rosigen Schimmer führt, der besonders bei neutralen Tönen sichtbar ist. Infolgedessen sind Hauttöne verzerrt, was die Realitätsnähe des angezeigten Bildes beeinträchtigt. Dies ist deutlich auf dem untenstehenden Vergleichsbild zu sehen. Darüber hinaus bestätigt der Colour Checker-Test das Vorhandensein dieser Fehler – die Farbproben weichen oft von ihren Referenzwerten ab, was auf bestimmte Ungenauigkeiten in der werksseitigen Farbabbildung des A95L Sony hinweist. Die maximalen Werte der deltaE-Fehler betragen bis zu 5,8, was ein klarer Indikator dafür ist, dass die Farben nicht immer so präzise reproduziert werden, wie sie es sollten.

Was die Helligkeitscharakteristik betrifft, ist die Gamma für HD/SDR-Inhalte im Allgemeinen ziemlich gut, da sie ein angemessenes Gleichgewicht zwischen Helligkeit und Kontrast beibehält. Leider ist am Ende des Diagramms ein großer Sprung sichtbar, was zu einer starken Aufhellung des Bildes führt, wenn der Bildschirm vollständig mit Weiß gefüllt ist. Dies kann dazu führen, dass Szenen mit sehr heller Hintergrund, wie schneebedeckte Landschaften oder intensives Tageslicht, zu grell wirken und Details verloren gehen. Bei HDR-Inhalten ist die EOTF-Kurve, die für die Steuerung der Luminanz verantwortlich ist, leicht über die Referenzwerte angehoben. Dies führt dazu, dass das Bild im Vergleich dazu etwas heller erscheint, wie es sein sollte, was den Empfang subtilerer Details in den dunkleren Bereichen des Bildes beeinträchtigen kann.

Die Farbgenauigkeit im Samsung Q7F gehört definitiv nicht zu den Stärken. Im Filmmaker-Modus, der theoretisch am nächsten an der Neutralität sein sollte, fällt sofort das Problem mit dem Weißabgleich ins Auge. Auf dem Bildschirm erscheint zu viel Rot, während Blau fehlt. Die Folgen sind sehr leicht zu erkennen – Weiß wird anstelle neutral zu sein, warm und hat sogar leicht orange Töne. Auf lange Sicht sorgt das dafür, dass das gesamte Bild etwas unnatürlich aussieht und helle Szenen unnatürlich wirken können. Noch deutlicher treten die Probleme in HDR-Inhalten zutage. Auf den Diagrammen ist zu sehen, dass der Fernseher erhebliche Fehler in der Color Checker-Palette hat, was zu sichtbaren Verzerrungen im realen Bild führt. Praktisch bedeutet das, dass die Farben nicht so präsentiert werden, wie sie sollten. Der Q7F manipuliert außerdem stark die Helligkeit; dunklere Elemente werden zu stark betont, wodurch sie ihren filmischen Charakter verlieren, während helle Teile manchmal gedämpft erscheinen. Das Bild wirkt dadurch flach, und der Kontrast, anstatt dabei zu helfen, Details herauszuarbeiten, hebt nur die eigenen Einschränkungen hervor. In HDR-Materialien ist das besonders ärgerlich, da dort jedes Detail zählt. In Szenen, in denen das subtile Spiel von Licht und Schatten spürbar sein sollte, übertreibt der Q7F entweder mit der Helligkeit oder dagegen – dämpft Elemente, die die Aufmerksamkeit erregen sollten. Das führt dazu, dass das Bild seine Tiefe verliert, und anstelle des kinorealistischen Looks haben wir eher einen Effekt der Vereinfachung.

Color reproduction after calibration

9.3/10

7.6/10

Sony A95L bietet hervorragende Werkzeuge zur professionellen Kalibrierung des Displays, was es ermöglicht, das Maximum aus dem IMAX Enhanced-Modus herauszuholen. Wir haben sie genutzt, um das Bild auf ein Niveau zu bringen, das selbst die anspruchsvollsten Zuschauer zufriedenstellt. Nach der Kalibrierung sieht der Weißabgleich sowohl für 4K HDR- als auch für SDR-Inhalte einfach großartig aus – beinahe perfekt. Der Colour Checker-Test bestätigte, dass die deltaE-Fehler nicht über den Wert "2" hinausgehen, was bedeutet, dass die Farbwiedergabe äußerst genau ist und alle Abweichungen für das menschliche Auge praktisch nicht wahrnehmbar sind.

Die Kalibrierung brachte auch eine erhebliche Verbesserung in Bezug auf die Helligkeit – die Gamma-Einstellung ist jetzt perfekt ausbalanciert, was das frühere Problem der übermäßigen Aufhellung von Szenen mit sehr hellem Hintergrund beseitigt. Dadurch präsentieren sich selbst die grellsten Momente, wie schneebedeckte Landschaften oder intensive Tagesszenen, natürlich, ohne Überbelichtungen. Die EOTF-Kurve, die für die Kontrolle der Helligkeit in HDR-Inhalten zuständig ist, wurde ebenfalls verbessert – sie erreicht jetzt den Referenzpegel, sowohl in synthetischen Tests als auch beim praktischen Anschauen von Filmen.

Infolgedessen bietet A95L Sony hervorragende Erlebnisse, unabhängig davon, ob Sie Inhalte aus dem regulären Fernsehen oder Ihre Lieblingsfilme ansehen. Jedes Detail wird genau so wiedergegeben, wie es die Schöpfer geplant haben – ohne überflüssige Aufhellungen, mit perfekt reproduzierten Farben und der richtigen Tiefe. Das zeigt, dass dieser Fernseher, nach professioneller Abstimmung, in der Lage ist, mit den besten Bildschirmen auf dem Markt zu konkurrieren und ein Bild zu bieten, das wirklich begeistert.

Nach einer professionellen Kalibrierung ist es uns gelungen, den Q7F in Ordnung zu bringen – zumindest im Bereich SDR-Inhalte. Das Bild in diesem Modus sieht wirklich gut aus: Der Weißabgleich wurde korrekt eingestellt, die Farben wirken natürlich, und die Fehler in der Farbpalette sind auf praktisch unsichtbare Werte gesunken. Die Gamma-Einstellung verhält sich vorbildlich, und das einzige kleine Manko bleibt eine leichte Aufhellung kleinerer Elemente, die auf das Fehlen einer lokalen Dimming-Funktion zurückzuführen ist. Für das tägliche Fernsehen oder das Ansehen von Filmen in Standardqualität funktioniert der Q7F überraschend gut.

Viel schwieriger war es, HDR-Inhalte zu bändigen. Trotz der Korrektur des Weißabgleichs manipuliert der Fernseher weiterhin stark die Helligkeit, was dazu führt, dass Szenen unnatürlich wirken – das, was subtil dunkler sein sollte, wird manchmal zu stark aufgehellt, und helle Bildpartien sind manchmal gedämpft. Das Endergebnis ist besser als in den Werkseinstellungen, aber es ist klar, dass die konstruktiven Einschränkungen des Q7F nicht erlauben, das volle Potenzial von HDR-Materialien auszuschöpfen.

Smoothness of tonal transitions

9/10

9/10

Die Flüssigkeit der tonal Übergänge im A95L ist wirklich bemerkenswert – das ist eines der größten Vorteile der QD-OLED-Displays. Das Bild präsentiert sich äußerst flüssig, und alle Übergänge zwischen verschiedenen Farbtönen sind perfekt wiedergegeben, ohne bemerkbare Sprünge oder Störungen. Es ist heutzutage schwierig, ein Display zu finden, das solche Präzision bei der Wiedergabe von tonal Übergängen bietet. Natürlich, wenn jemand wirklich genau hinschaut, kann man kleine Fehler in der Nähe von Schwarz erkennen, aber diese sind so subtil, dass sie wahrscheinlich niemand während der normalen Nutzung Sony A95L bemerken wird. Für die meisten Benutzer werden diese kleinen Unvollkommenheiten völlig unauffällig sein, und die Flüssigkeit und Detailgenauigkeit der tonal Übergänge werden sogar die anspruchsvollsten Enthusiasten der exzellenten Bildqualität zufriedenstellen.

Die Flüssigkeit der tonal Übergänge im Q7F ist wirklich nicht schlecht. Die Gradienten sind glatt, ohne starke Treppen oder künstliche Unterteilungen, die bei billigeren Fernsehern ins Auge fallen können. Selbst in schwierigeren Szenen, wie der Szene aus Das Revenant oder der roten Aufnahme mit einem Schauspieler, der im Wasser treibt, hielt das Bild das Niveau und sah einfach gut aus. Wenn jemand sehr genau hinschaut, kann man in extrem anspruchsvollen Momenten leichte Unvollkommenheiten erkennen, aber diese sind so subtil, dass die meisten Menschen sie nicht einmal bemerken werden. In dieser Preisklasse schneidet der Q7F in Bezug auf die Gradation überraschend solide ab, und es gibt kaum etwas, woran man ernsthaft Kritik üben könnte.

Image scaling and smoothness of tonal transitions

8/10

4.5/10

Image without overscan on the SD signal
OK
No
Smooth transition function
OK
No

Smooth transition function

Image without overscan on the SD signal

Die Funktion zur Glättung von Tonübergängen in Sony A95L funktioniert wirklich gut und ist bemerkenswert. Wir empfehlen, sie auf "Mittel" einzustellen, da man mit diesem Wert einen idealen Kompromiss erzielt – es treten keine Artefakte auf und das Bild wirkt äußerst natürlich und angenehm fürs Auge. Dadurch sind die Übergänge zwischen verschiedenen Farbtönen fließend, während die Detailgenauigkeit der Szenen bewahrt bleibt, was den Komfort beim Anschauen zusätzlich erhöht.

Was das Upscaling betrifft, so zeigt hier der XR-Prozessor seine volle Leistung. Sony A95L hat sich mit unserem Testmaterial, das ein Model zeigt, hervorragend geschlagen – das Bild ist außergewöhnlich klar, es sind keine übertriebenen ausgefransten Kanten zu sehen und die Details im Hintergrund sind perfekt erhalten. Der XR-Prozessor verbessert effektiv die niedrige Auflösung und sorgt für sehr gute Ergebnisse, die es ermöglichen, Inhalte in fast hoher Qualität zu genießen, selbst wenn deren Quelle nicht ideal ist.

Upscaling und digitale Bildbearbeitung im Q7F ist ein bisschen eine Sinuskurve. Auf der einen Seite haben wir wirklich tollen Upscaling – schwächere Quellen sehen besser aus, als man erwarten würde. Das Bild wird klarer, schärfer, und selbst ältere Filme oder das terrestrische Fernsehen kommen gut zurecht. Hier ist Samsung seit Jahren stark und der Q7F bestätigt das. Auf der anderen Seite… fangen die Probleme an. Der Fernseher hat ein Problem mit Overscan – ein Teil des Bildes wird einfach abgeschnitten und sieht nicht besonders elegant aus. Darüber hinaus hat uns die Funktion namens "Rauschreduzierung" sehr enttäuscht, die die Flüssigkeit von Farbverläufen in schwächeren Materialien verbessern sollte. In anderen Samsung-Modellen funktioniert sie relativ gut, hier macht sie praktisch keinen Unterschied – die Zacken in den Verläufen sind nach wie vor vorhanden. Das ist ein bisschen schade, denn man hätte von einem Modell, das eher für Nutzer gedacht ist, die einen Bildschirm für SDR-Inhalte suchen, mehr erwarten können.

Blur and motion smoothness

8.5/10

5.5/10

Maximum refresh rate of the panel
120Hz
60Hz
Film motion smoothing option
OK
OK
Blur reduction option
OK
No
BFI function 60Hz
Yes, 60Hz (image flickers)
Yes, 60Hz (image flickers)
BFI function 120Hz
Yes, 120Hz
-
Brightness drop with BFI
50%
49%

Blur (native resolution, maximum refresh rate):

Blur (BFI function enabled):

Image flickers in this mode

Sony A95L ist ein Fernseher, der sowohl Gamer als auch Filmfans zufriedenstellen sollte. Was das Ansehen von Filmen betrifft, so ist dieses Modell mit der Motionflow-Funktion ausgestattet, die es ermöglicht, genau anzupassen, ob wir das Bild eher "ruckelig", wie im traditionellen Kino, oder außergewöhnlich flüssig, wie bei Kinofernsehern, haben möchten. Der Schieberegler "Glätte" ermöglicht die Einstellung des Glättegrads – von subtilen Veränderungen bis hin zu einem auffälligeren Effekt, während der Schieberegler "Reinheit" für die Reduzierung von Flimmern und Artefakten verantwortlich ist, was hilft, eine natürlicher wirkende und klarere Bewegung zu erzielen. Beim Spielen und Sportzuschauen bietet der Fernseher A95L Sony eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz, was bedeutet, dass jede dynamische Aktion unglaublich flüssig aussieht. Gamer werden die Abwesenheit von Unschärfe zu schätzen wissen, und Sportfans werden jede Bewegung in voller Schärfe sehen. Insgesamt macht der Fernseher eine hervorragende Figur – sowohl bei schnellen Spielen als auch bei emotionalen Filmszenen.

Das Ghosting und die Bewegungsflüssigkeit des Q7F sind wohl das budgetfreundlichste Element dieses Fernsehers. Das 60-Hz-Panel macht sich bemerkbar, das Ghosting ist recht deutlich, insbesondere in dynamischen Szenen, und es ist eher schwierig, dieses Modell als Gerät zu betrachten, das zum Ansehen von Sport oder zum Spielen schneller Spiele geeignet ist. In Tests mit einem Aliensymbol war der Nachzieh-Effekt sehr lang, ähnlich wird der Ball in einem Fußballspiel hinterlassen Spuren.

Positiv hervorzuheben ist jedoch die Anwesenheit des Bewegungsinterpolators. Bei Filmen macht er tatsächlich einen Unterschied – besonders da der Großteil des Materials mit 24 Bildern pro Sekunde aufgenommen wird. Hier können wir selbst entscheiden, ob wir ein „filmisches“ Bild mit leichtem Ruckeln, das für das Kino typisch ist, oder ein flüssigeres, „fernsehtauglicheres“ bevorzugen. Das funktioniert ganz gut und verbessert ein wenig den Komfort beim Ansehen von Serien oder Filmen.

Console compatibility and gaming features

9.4/10

3.3/10

  • ALLM
    Yes
    Yes
  • VRR
    Yes
    No
  • VRR range
    48 - 120Hz
    No
  • Dolby Vision Game Mode
    Yes
    No
  • Correct implementation of HGIG
    Yes
    No
  • 1080p@120Hz
    Yes
    No
  • 1440p@120Hz
    No
    No
  • 4K@120Hz
    Yes
    No
  • Game bar
    Yes
    Yes

Sony A95L ist ein Fernseher, der Gamer wirklich zufriedenstellt, dank mehrerer Schlüsselmerkmale, die ihn von der Konkurrenz abheben. Zunächst einmal die 120 Hz Bildwiederholrate – das ist etwas, das jeder zu schätzen weiß, der schnelle Actionspiele, Rennspiele oder dynamische Shooter liebt. Dadurch ist das Bild außergewöhnlich flüssig und das Gameplay befriedigender, ohne lästige Ruckler. Der Fernseher A95L Sony verfügt auch über die Funktion ALLM (Auto Low Latency Mode), die automatisch den Niedrigen Latenzmodus aktiviert, wenn wir die Konsole starten. Was bedeutet das? Vor allem eine schnellere Reaktion auf dem Bildschirm, was in Spielen, in denen jede Sekunde zählt, einfach unbezahlbar ist. Hinzu kommt VRR (Variable Refresh Rate), durch das sich die Bildwiederholrate an die Anzahl der Bilder anpasst, die die Konsole erzeugt. Der Effekt? Kein Bildreißen, und alles sieht glatt und konsistent aus – selbst bei wechselndem FPS.

Es ist erwähnenswert, dass die Unterstützung für Dolby Vision mit niedrigem Input-Lag in Spielen – etwas, das wir nicht häufig in Fernsehern finden – hier an Bord ist. Dadurch ist das Bild in Spielen, die HDR unterstützen, unglaublich farbenfroh, mit lebendigen Farben und hervorragendem Kontrast. Sowohl die hellsten als auch die dunkelsten Details sind sichtbar, was alles so aussehen lässt, wie es die Entwickler des Spiels geplant haben. Und dann gibt es noch die "Game Bar" – eine kleine, aber sehr praktische Funktion. Damit haben wir alle wichtigsten Spiel-einstellungen, wie VRR oder Informationen über Latenzen, zur Hand. Es ist nicht nötig, das Gameplay zu unterbrechen, um die Parameter anzupassen – alles ist griffbereit.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der A95L nur zwei HDMI 2.1 Ports mit voller Bandbreite bietet, wovon einer für eARC vorgesehen ist. Das könnte eine gewisse Einschränkung darstellen, wenn wir planen, mehrere Geräte anzuschließen – zum Beispiel eine Next-Gen-Konsole und eine Soundbar gleichzeitig. In diesem Fall könnte eARC, das einen dieser Ports belegt, etwas problematisch sein und die Möglichkeit der Verbindung einer zweiten Konsole blockieren.

Die Funktionen für Gamer im Samsung Q7F sind ein Thema, das viele gemischte Emotionen weckt. Einerseits – niemand mit Verstand erwartete hier Wunder, denn es handelt sich schließlich um einen 60-Hz-Fernseher, und von Anfang an war klar, dass es sich nicht um ein Gerät handelt, das das Maximum aus der Konsole oder dem PC herausholt. Andererseits, wenn der Hersteller in den Werbematerialien konkrete Lösungen versprochen hat, ist es natürlich, dass wir sie in der Praxis sehen wollten. Zu Beginn ist es ganz gut. Der automatische Spielmodus (ALLM) funktioniert, sodass man nicht manuell in den Einstellungen herumfummeln muss; die Konsole schaltet den Fernseher selbst in den Low-Latency-Modus. Darüber hinaus haben wir die Game Bar, die eindrucksvoll aussieht und es ermöglicht, einige grundlegende Parameter ohne Verlassen des Spiels anzusehen. An diesem Punkt enden die guten Nachrichten.

Das größte Problem des Q7F ist VRR, besser gesagt, dessen Fehlen. Zwar erscheint im Menü das entsprechende Symbol, man kann es sogar in der Game Bar sehen, aber während des gesamten Tests blieb die Funktion tot und ließ sich auf keine Weise aktivieren. Noch schmerzhafter ist die Situation mit HGiG; diese Option war tatsächlich zu Beginn verfügbar, verschwand jedoch nach einem Software-Update vollständig, was einfach unverantwortlich ist. Daher eignet sich der Q7F nur für die absoluten Grundlagen. Klar, man kann die Konsole anschalten, ruhigere Titel spielen und sich über eine niedrige Eingangsverzögerung freuen, aber wenn jemand auf fortgeschrittenere Funktionen hofft, die der Hersteller versprochen hat, wird er enttäuscht sein. Dies ist kein Fernseher, den man mit dem Gedanken an Gaming kauft, und es ist besser, sich dessen vor dem Kauf bewusst zu sein.

Input lag

9.8/10

10/10

SDR

1080p60
17 ms
13 ms
1080p120
8 ms
2160p60
17 ms
13 ms
2160p120
9 ms

HDR

2160p60
17 ms
12 ms
2160p120
8 ms
4320p60

Dolby Vision

2160p60 DV
18 ms
2160p120 DV
8 ms

Was den Input-Lag betrifft, Sony A95L macht wirklich einen guten Job. Selbst im Dolby Vision-Modus ist die Verzögerung erstaunlich niedrig – Werte unter 10 ms bei 120 Hz-Material sind beeindruckend. Dank dieses niedrigen Input Lags ist das Spielen äußerst reaktionsschnell, und jede Aktion im Spiel wird sofort auf dem Bildschirm sichtbar. Für diejenigen, die mit 60 Bildern pro Sekunde spielen, ist ein Input Lag von 17 ms ebenfalls auf einem sehr guten Niveau. Das ist ein Wert, der praktisch keinen Einfluss auf das Spielerlebnis hat – es liegt im sogenannten "Placebo-Effekt". Sony verdient Lob für die Aktualisierung des Dolby Vision Gaming-Modus, die das Problem mit dem hohen Input Lag, das zum Zeitpunkt der Premiere des Fernsehers im Jahr 2023 vorhanden war, behoben hat.

Die Eingangsverzögerung im Samsung Q7F ist wirklich gut, für einen Fernseher mit einem 60-Hz-Display. Die Messung ergab Werte unter 12 ms, was bedeutet, dass dieses Modell für das normale Spielen auf einer Konsole vollkommen ausreicht. Natürlich ist das nicht das Niveau der Spitzenbildschirme mit 120 Hz, die unter 6–7 ms kommen können, aber in der täglichen Praxis ist es schwer, von spürbarer Verzögerung zu sprechen. In dieser Hinsicht steht der Q7F der Konkurrenz in seinem Segment nicht nach und kann problemlos als sichere Wahl für Gelegenheitsspiele oder Sportspiele betrachtet werden. Mindestens in dieser Hinsicht.

Compatibility with PC

5/10

6/10

Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate)
Yes
Yes
Font clarity
Average
Good
Readability of dark text and shapes
Good
Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate)
9ms
13ms
Matrix subpixel arrangement
RGB
BGR
Max refresh rate
120Hz
60Hz
G-Sync
Yes
No

Fernseher Sony A95L bietet die Zusammenarbeit mit Computern in 4K-Auflösung bei 60 Hz und 120 Hz. Im 4K-Modus bei 60 Hz ist die Lesbarkeit der Schriftarten auf einem guten Niveau, was die Nutzung des Fernsehers als Monitor für Büroarbeit oder das Durchsuchen von Inhalten komfortabel macht.

Leider verschlechtert sich die Qualität des angezeigten Textes, wenn man auf 4K mit 120 Hz umschaltet – die Auflösung wird um den Faktor 2 gesenkt, was sich negativ auf die Klarheit der Schriftarten auswirkt. In 4K verlieren die Schriftarten an Schärfe, was die längere Nutzung des Fernsehers als Computer-Monitor bei höheren Bildwiederholraten erschweren kann. Natürlich verschwindet das Problem, wenn man auf 60 Hz umschaltet, jedoch kann es sehr lästig sein, wenn der Fernseher uns zwingt, die Einstellungen "herumzupuzzeln".

Die Zusammenarbeit mit dem PC im Q7F ist anständig, obwohl es sich nicht um einen Fernseher handelt, der die anspruchsvollsten Benutzer zufriedenstellt. Die Schriftarten werden klar und scharf angezeigt, sodass man problemlos darauf arbeiten kann – insbesondere bei täglichen Büroaufgaben oder beim Surfen im Internet. Bei dünnen Buchstaben lässt sich eine leichte Schattierung beobachten, aber das ist nichts, was die normale Nutzung stört. In kleinerer Größe kann sich der Q7F tatsächlich als Computerbildschirm eignen, obwohl man sich seiner Einschränkungen bewusst sein muss. Das Fehlen einer variablen Bildwiederholfrequenz bedeutet, dass wir weder G-Sync noch FreeSync nutzen können, und 60 Hz schließen in der Praxis den Zugang zu anspruchsvollerem PC-Gaming aus. Für die Arbeit und leichte Nutzung wird es in Ordnung sein, aber für ernsthaftes Spielen sollte man definitiv nach etwas Höherem im Angebot von Samsung suchen.

Viewing angles

9.7/10

3.5/10

Brightness drop at an angle of 45 degrees
12%
78%

Die Blickwinkel des Sony A95L gehören zu den besten auf dem Markt, was der QD-OLED-Matrix zu verdanken ist. Dank dieser Technologie bleiben die Farben lebendig, und der Kontrast verändert sich fast nicht, unabhängig vom Betrachtungswinkel. Das ist ein Ergebnis, das selbst gewöhnliche OLED-Panels nicht erreichen, was den A95L perfekt für Räume macht, in denen sich die Zuschauer positionieren oder eine größere Gruppe von Zuschauern vorhanden ist.

Die Blickwinkel im Q7F sind einfach schlecht – typisch für ein VA-Panel. Man muss sich nur leicht zur Seite setzen, und sofort sieht man, dass die Bildqualität leidet. Die Farben verblassen, der Kontrast sinkt deutlich, und die Schwarztöne beginnen mehr an Grau als an etwas Tiefes zu erinnern. Es ist ein Fernseher, den man definitiv am besten frontal betrachtet, und jeder größere Betrachtungswinkel bringt Kompromisse mit sich.

TV efficiency during daytime

5.4/10

3.9/10

Matrix coating
Glare
Satin
Reflection suppression
Very Good
Decent
Black levels during daytime
Poor
Good

Matrix brightness

Average luminance SDR

Samsung Q7F: 237 cd/m2

Sony A95L: 387 cd/m2

Sony A95L schneidet bei Tageslichtverhältnissen ziemlich gut ab. Das QD-OLED-Panel dämpft Reflexionen und Spiegelungen gut, wodurch das Fernsehen bei starker Sonneneinstrahlung angenehm ist. Eine durchschnittliche Helligkeit von 380 cd/m² ist wirklich ein gutes Ergebnis, insbesondere für einen OLED-Fernseher – es macht einen guten Job, obwohl es immer noch nicht mit Mini-LEDs konkurrieren kann, die in dieser Hinsicht unschlagbar sind. Eines der Probleme, das einigen Zuschauern auffallen kann, ist der charakteristische QD-OLED-Effekt, bei dem das Schwarz bei starkem Licht an Tiefe verliert und einen leicht kirschfarbenen Farbton annimmt.

Die Leistung des Q7F am Tag enttäuscht leider. Aufgrund der geringen Helligkeit gibt der Bildschirm in sehr sonnigen Räumen recht schnell auf. Daher ist er schwer zu empfehlen für Personen, die planen, Fernsehen in einem hellen Wohnzimmer mit großen Fenstern zu schauen. In mäßig beleuchteten Räumen schlägt er sich noch ganz gut, aber im starken Licht verliert das Bild an Lesbarkeit. Außerdem kommt hinzu, dass das Panel nicht immer effektiv mit der Reflexion umgeht, sodass tagsüber Blendungen stören können. Es ist eher ein Bildschirm für das Abendsehen als für tägliche Vorstellungen im vollen Sonnenlicht.

Details about the matrix

Backlight Type
QLED
Software version during testing
112.607.020.1EUA
T-RSLFDEUC-0090-1110.7, E2500007, BT-S
Image processor
mt5897 6GB RAM

Subpixel Structure:

Panel uniformity and thermal imaging:

Sony A95L

Samsung Q7F

TV features

8.8/10

6.6/10

  • HDMI inputs
    2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 48Gbps
    3 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1
  • Outputs
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
  • Network Interfaces
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
  • TV reception
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C

Classic features:

  • Recording to USB (terrestrial TV)
    Yes
    No
  • Recording programming
    Yes
    No
  • Picture in Picture (PiP)
    No
    No
  • RF remote control (no need to aim at the screen)
    Yes
    Yes
  • Backlit remote control
    Yes
    No
  • Teletext
    Yes
    Yes
  • Audio only mode
    Yes
    Yes
  • Bluetooth headphones support
    Yes
    Yes
  • Simultaneous Bluetooth headphones & TV audio
    Yes
    Yes

Smart features:

  • AirPlay
    Yes
    Yes
  • Screen mirroring (Windows Miracast)
    Yes
    Yes
  • Voice search
    Yes
    Yes
  • Voice search in native language
    Yes
    Yes
  • Ability to connect a keyboard and mouse
    Yes
    Yes

Sony A95L läuft mit dem Betriebssystem Google TV, was einfachen Zugang zu einer Vielzahl von Anwendungen, Streaming-Diensten und verschiedenen Personalisierungsfunktionen bedeutet. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich und leicht zu bedienen, und die Vielzahl verfügbarer Anwendungen sorgt dafür, dass jeder etwas für sich findet – von beliebten Streaming-Diensten wie Netflix, Disney+ oder HBO Max bis hin zu verschiedenen Musik- und Sportanwendungen. Google TV unterstützt auch den Sprachassistenten, sodass Inhalte problemlos gesucht, die Fernseheinstellungen kontrolliert und sogar andere intelligente Geräte im Haus verwaltet werden können – alles mit einfachen Sprachbefehlen.

Sony A95L bietet außerdem eine Reihe von praktischen Funktionen, die ihn noch vielseitiger machen. Der Fernseher hat die Möglichkeit, Programme direkt auf USB-Speicher aufzunehmen, was eine bequeme Lösung ist, wenn man etwas nicht live ansehen kann. Er unterstützt auch AirPlay, was das Übertragen von Inhalten von Apple-Geräten erleichtert, und zusätzlich können über Bluetooth verschiedene Peripheriegeräte, wie Kopfhörer oder Spielcontroller, angeschlossen werden. Im Lieferumfang befinden sich zwei Fernbedienungen – eine traditionelle und eine moderne, beleuchtete, was besonders nützlich ist, wenn man abends schaut, wenn der Raum dunkel ist. Es sei auch erwähnt, dass die PIP-Funktion fehlt, die es ermöglicht, mehrere Signale von Fernsehsendern gleichzeitig anzusehen.

Was das Aussehen betrifft, A95L Sony ist vielleicht nicht der dünnste OLED-Fernseher auf dem Markt, hat aber seine Vorzüge. Der Lieferumfang enthält einen praktischen Standfuß, der auf verschiedene Weise verstellbar ist, was es ermöglicht, den Fernseher an die eigenen Bedürfnisse und die Raumgestaltung anzupassen. Zusätzlich hat der Hersteller die Bravia Cam hinzugefügt, die weitere Möglichkeiten eröffnet – von Videotelefonaten bis hin zu intelligenten Funktionen wie der Optimierung von Bild und Ton basierend auf der Position des Zuschauers. Obwohl er nicht der schlankeste ist, macht die solide Verarbeitung und die nützlichen Extras, dass sich der A95L in jedem Wohnzimmer wirklich gut macht.

Smart TV – Tizen-System

Hier zeigt der Q7F seine stärkste Seite. Samsung entwickelt seit Jahren das Tizen-System weiter, und man erkennt, dass wir es mit einer ausgereiften, ausgefeilten Plattform zu tun haben. Alles läuft reibungslos, das Menü ruckelt nicht einmal beim Wechsel zwischen schwereren Anwendungen, und die Installation weiterer Programme aus der Bibliothek ist schnell und problemlos. Dazu kommt die volle Unterstützung für AirPlay, die Integration mit Sprachassistenten sowie ein breites Spektrum an Ergänzungen – von der Zusammenarbeit mit Geräten im SmartThings-Ökosystem bis hin zur Möglichkeit, die Philips Hue-Intelligentbeleuchtung oder andere Smart-Gadgets zu steuern. Samsung setzt stark auf umfangreiche Netzwerkfunktionen, und das sieht man – in Bezug auf Smart TV hat der Q7F absolut nichts zu verbergen und kann im Gegenteil teurere Konstruktionen der Konkurrenz sogar in den Schatten stellen.

Klassische Funktionen

Im Bereich der klassischen, „fernseherischen“ Lösungen erkennt man jedoch deutlich, dass der Hersteller alles auf die Karte des Smart-Features gesetzt hat. Hier finden wir weder USB-Aufnahme noch den PiP-Modus, also Funktionen, die einst Standard waren. Es ist klar zu erkennen, dass der Q7F in erster Linie ein Multimedia-Center sein soll und kein Gerät für Personen, die an traditionellere Lösungen gewöhnt sind. Glücklicherweise fehlen einige praktische Ergänzungen nicht – wir haben Bluetooth zum Pairing von Kopfhörern oder Lautsprechern sowie die Option, die Schriftgröße im Menü zu ändern, was Benutzer mit eingeschränktem Sehvermögen zu schätzen wissen werden.

Playing files from USB

8.7/10

9/10

Supported photo formats:

JPEG
Yes
Yes
HEIC
Yes
No
PNG
No
No
GIF
No
No
WebP
No
No
TIFF
No
No
BMP
No
Yes
SVG
No
No

Maximum photo resolution:

4 Mpix
Yes
Yes
6 Mpix
Yes
Yes
8 Mpix
Yes
Yes
10 Mpix
Yes
Yes
12 Mpix
Yes
Yes
16 Mpix
Yes
Yes
20 Mpix
Yes
Yes
24 Mpix
Yes
Yes
28 Mpix
Yes
Yes
32 Mpix
Yes
Yes

Sony A95L schneidet ganz gut ab, wenn es um die Wiedergabe von Dateien über USB geht. Der integrierte Mediaplayer wird die meisten Benutzer zufriedenstellen – er ist einfach zu bedienen und unterstützt gängige Formate, sodass man Filme, Fotos oder Musik direkt von einem angeschlossenen USB-Stick problemlos wiedergeben kann. Das einzige, was fehlt, ist die Möglichkeit, die Schriftfarbe in den Untertiteln zu ändern, was in bestimmten Situationen problematisch sein kann. Glücklicherweise ermöglicht das Google TV-System die Installation anderer Mediaplayer, die erweiterte Anpassungsoptionen bieten, sodass man alles problemlos an seine Bedürfnisse anpassen kann.

Im Q7F haben wir einen integrierten Datei-Player und wie es normalerweise bei Samsung-Fernsehern der Fall ist, funktioniert er recht gut – die meisten gängigen Filme oder Musik lassen sich ohne Probleme abspielen. Für die grundlegende Nutzung reicht das aus und man muss in der Regel keine externen Lösungen wie z.B. das Anschließen eines Laptops in Betracht ziehen. Schwieriger wird es, wenn jemand Fotos hochladen möchte – hier kann es zu Verzögerungen kommen, insbesondere bei Apples HEIC oder PNG, die im Wiedergabemenü angezeigt werden, aber nicht unbedingt funktionieren wollen.

Apps

9.6/10

8.7/10

OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
OK
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
OK
Kodi
No
Apple_music
OK
Eleven_sports
No
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
No
Amazon Luna
OK
Boosteroid
OK
Steam Link
OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
No
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
No
Kodi
OK
Apple_music
No
Eleven_sports
OK
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
OK
Amazon Luna
OK
Boosteroid
No
Steam Link

Sound

7.9/10

5.8/10

  • Maximum volume
    -
    80dB
  • Dolby Digital Plus 7.1
    Yes
    Yes
  • Dolby True HD 7.1
    No
    No
  • Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
    Yes
    No
  • Dolby Atmos in Dolby True HD
    No
    No
  • DTS:X in DTS-HD MA
    Yes
    No
  • DTS-HD Master Audio
    Yes
    No

Sony A95L bietet einen Klang, der sich deutlich von den meisten Fernsehern abhebt. Für integrierte Lautsprecher ist der Sound wirklich beeindruckend – voll, mit gut ausgewogenen Tief- und Mitteltönen. Die Dialoge sind klar, und die Soundeffekte sind gut verteilt, was dazu führt, dass der Fernseher sowohl beim Ansehen von Filmen als auch beim Spielen hervorragend funktioniert. Das Acoustic Surface Audio+ System, das die Vibrationen des Bildschirms in Klang umwandelt, schafft ein räumlicheres Erlebnis und verleiht den angesehenen Materialien zusätzliche Tiefe.

Samsung Q7F hat ein Lautsprecherset mit einer Leistung von 20 W erhalten und... na ja, da gibt es nichts zu beschönigen, es ist keine Sensation. Der Fernseher selbst klingt ganz ordentlich, das heißt, Serien, Nachrichten oder tägliche Programme hören wir deutlich, die Dialoge gehen nicht verloren, aber es fehlt viel an Tiefe oder Raumklang. Bass gibt es praktisch nicht, es dröhnt zwar ein bisschen, aber es erinnert eher an Klopfen auf eine Kiste als an echte tiefe Töne. Musik klingt flach, Filme hinterlassen auch keinen großen Eindruck – wir fühlen uns nicht wie im Kino. Es ist ein Klang aus der Kategorie „akzeptabel“, damit etwas Integriertes vorhanden ist, aber wenn jemand auf stärkere Eindrücke hofft, greift er früher oder später doch zu einer Soundbar. Und ehrlich gesagt – selbst das einfachste Modell wird hier einen großen Unterschied machen und davon hat Samsung eine ganze Menge im Angebot.

Acoustic Measurements

No acoustic data

80dBC (Max)

75dBC