Samsung The Frame LS03D vs TCL C7K / QM7K

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Samsung The Frame LS03D
2 632 

The Frame / LS03D

C7K / Q7C / MQLED85K / C79K / C71K / QM7K

Info

Available screen sizes: 43”50”55”65”75”85”

Available screen sizes: 50”

Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: Tizen

Model year: 2024

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Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: Google TV

Model year: 2025

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Overall rating

7.0

7.2

  • Movies and series in UHD quality

    6.9

    6.7

  • Classic TV, YouTube

    6.5

    6.5

  • Sports broadcasts (TV and apps)

    6.2

    6.6

  • Gaming on console

    8.2

    8.5

  • TV as a computer monitor

    7.6

    8.4

  • Watching in bright light

    6.5

    6.1

  • Utility functions

    7.8

    7.3

  • Apps

    8.7

    9.6

  • Sound quality

    5.8

    7.0

Advantages

  • Einzigartiges Design und „Kunst“-Modus – der Fernseher fügt sich perfekt in Innenräume ein und dient als digitale Bilderrahmen

  • Matte Bildschirmoberfläche – hervorragende Reflexionsminderung

  • Personalisierung der Fernsehrahmen – Anpassung des Aussehens an das Interieur

  • Dedizierte Wandhalterungen im Lieferumfang enthalten (Wert ca. 400 PLN) – der Fernseher kann praktisch flach an der Wand anliegen

  • Hohe Helligkeit (650 cd/m²) – hervorragende Sichtbarkeit auch in gut beleuchteten Räumen

  • VA-Panel – anständiger Kontrast

  • Gute Bewegungsflüssigkeit – 120Hz*

  • Unterstützung von VRR, ALLM und HGiG – vollständiges Set an Gaming-Funktionen

  • Flüssige Farbverläufe – eines der besten Ergebnisse in dieser Kategorie unter den getesteten Fernsehern

  • One Connect-Modul – minimiert das Kabelgewirr und sorgt für Ordnung

  • Tizen-Betriebssystem – reaktionsschnell, intuitiv

*Nicht zutreffend für die Varianten 43 und 50 Zoll (60Hz)

  • Sehr gutes Schwarz - VA-Panel mit vielen Mini-LED-Zonen

  • Hohe Helligkeit in HDR - über 1000 Nits

  • Perfekt für Gamer - HDMI 2.1, niedrige Eingangsverzögerung, VRR, ALLM usw.

  • Gute Bewegungsflüssigkeit - 144Hz-Panel

  • Unterstützung vieler HDR-Formate: HDR10, HDR10+, Dolby Vision

  • Google TV-Betriebssystem mit Zugriff auf eine riesige Anwendungsbasis

  • Angenehmer Klang aus den integrierten Lautsprechern

Disadvantages

No like
  • Kein lokales Dimming – wirkt sich auf die Qualität des Schwarz aus, insbesondere in dunklen Szenen

  • Durchschnittliche Betrachtungswinkel – das Bild verliert an Qualität, wenn wir es aus einem größeren Winkel betrachten

  • Durchschnittliche Klangqualität – flacher Klang ohne Tiefe

  • Begrenzte Anzahl von HDMI 2.1-Ports – nur ein Port unterstützt echtes 4K@120 Hz

  • Kein Dolby Vision – der Fernseher unterstützt nur HDR10 und HDR10+

  • Google TV kann mit kleinen Ruckeln arbeiten

  • Keine Aufnahme auf USB und keine PiP-Funktion

Our verdict

Samsung The Frame LS03D (2024) ist kein gewöhnlicher Fernseher, den man in die Ecke stellt und nach zwei Tagen vergisst. Hier sieht man sofort, dass der Hersteller auf mehr als nur die Wiedergabe von Filmen gesetzt hat. Zuerst fällt der „Kunst“-Modus auf – mit ein paar Klicks können wir The Frame in eine digitale Galerie verwandeln, die Werke zeigt, die in Kombination mit dem matten Display wirklich wie ein echtes Bild in einem Rahmen aussehen. Und da wir schon von dem Rahmen sprechen, haben wir die Möglichkeit, seine Farbe anzupassen, damit sie perfekt in unser Interieur passt. Zudem finden wir im Set eine Wandhalterung, mit der der Fernseher praktisch „flach“ hängt, was das Gefühl verstärkt, mit einem Bild und nicht mit einem typischen Bildschirm zu interagieren. Das matte Display bietet hervorragenden Schutz vor Lichtreflexionen, was zusammen mit der hohen Helligkeit (650 cd/m²) bei vollem Sonnenlicht gut funktioniert. Außerdem haben wir hier ein VA-Panel mit einem recht anständigen Kontrast und einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz, sodass beim Sportschauen oder Spielen dynamischer Titel alles wirklich flüssig und angenehm für das Auge aussieht. Wenn wir dann noch das Gaming-Paket – VRR, ALLM und HGiG – hinzufügen, sieht man, dass Samsung auch an die Fans von Konsolen und PCs gedacht hat. Infolgedessen kann Samsung The Frame sowohl eine malerische Dekoration für das Wohnzimmer als auch einen ganz vernünftigen Gaming-Monitor sein. Der erwähnte One Connect ist ein weiteres nützliches Gadget – dank ihm können wir alle Kabel an einem Ort verstecken und nur ein dünnes Kabel ziehen, das den Fernseher mit dieser magischen Box verbindet. Wenn wir Ordnung mögen, ist dies eine Lösung, die für uns geschaffen wurde. Ein weiterer Vorteil ist das Tizen-System – einfach zu bedienen, schnell und vollgepackt mit Anwendungen. Vielleicht finden wir nicht absolut alles darin (z. B. die Tidal-App), aber es bietet dennoch eine große Spielwiese bei der Suche nach weiteren Streaming-Plattformen. Natürlich gibt es keine Rose ohne Dornen. Das Fehlen von lokalem Dimming ist in dunklen Szenen spürbar, wo das Schwarz weniger klar wird. Man muss auch bedenken, dass es hier nur einen HDMI 2.1-Port gibt, sodass wir, wenn wir mehr Geräte in 4K und 120 Hz anschließen möchten, uns eingeschränkt fühlen könnten. Darüber hinaus sind die Betrachtungswinkel eher durchschnittlich, also ist es besser, wenn der wichtigste Zuschauer (also wir) zentral vor dem Fernseher sitzt. Für Liebhaber von Dolby Vision wird dies auch keine ideale Wahl sein, da The Frame LS03D nur HDR10 und HDR10+ unterstützt. Hinzu kommt, dass der Sound – wie bei den meisten schlanken Fernsehern – mittelmäßig ist, sodass es sinnvoll ist, über eine Soundbar nachzudenken, wenn wir klarere Bässe und einen etwas tieferen Klang wünschen. Trotz dieser schwächeren Seiten macht The Frame dennoch einen großartigen Eindruck. Es ist beeindruckend, designorientiert und universell – sowohl zum Anschauen neuester Hits als auch zur Anzeige von Reproduktionen von Gemälden an der Wand. Wenn uns ein unkonventionelles Aussehen, hohe Helligkeit wichtig ist und wir nebenbei mit niedrigem Input-Lag spielen möchten, wird dieses Modell ein Volltreffer sein. Und obwohl es kein Anführer in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis oder ein technologisches „Monster“ in Bezug auf Bildqualität ist, hat es etwas, das man einfach mögen kann. Es ist ein Gerät, das durch seinen einzigartigen Charakter auffällt und sich in jedes Interieur einfügt, während es sowohl im Fernsehmodus als auch in der digitalen Kunstgalerie Blicke anzieht.

Es gibt Fernseher, die zum Test kommen, und man denkt sofort: „ah, ein weiterer Durchschnittsfernseher, wahrscheinlich wie viele andere.“ Und im Grunde… das ist wahr. TCL C7K versucht nicht, die OLEDs vom Thron zu stoßen, schreit nicht aus der Box „Revolution!“. Und dennoch, nach ein paar Tagen des Testens, ist es schwer, nicht zu denken: „Mann, das ist wirklich gutes Gerät.“ Und genau so ist es mit dem C7K. Das größte Asset des C7K ist das anständige Bild zu einem vernünftigen Preis – MiniLED und Quantenpunkte leisten hier ihren Beitrag. Die Farben sind lebendig, die Helligkeit zufriedenstellend, der Kontrast beeindruckend, und bei den richtigen Einstellungen kann man wirklich Filme in bester Qualität genießen. Ein weiterer starker Punkt ist die Bewegungsflüssigkeit – sowohl im Sport als auch in Spielen. Die Unterstützung für HDMI 2.1, variable Bildwiederholfrequenz, 144 Hz und eine Menge anderer Funktionen machen das Spielen auf diesem TV zu einem reinen Vergnügen. Dazu kommt Google TV, das – trotz kleiner Mängel – den Zugang zu einer nahezu endlosen Bibliothek von Anwendungen bietet. Sprachsteuerung, schneller Zugriff auf YouTube, Netflix, AirPlay-Unterstützung – hier ist alles, was man für die tägliche Nutzung braucht. Gibt es Nachteile? Klar. Das Google TV-System hat manchmal „Zweifel“-Momente, und MiniLED – wie MiniLED eben – kann in sehr schwierigen Filmszenen stolpern. Aber das sind Details. Schließlich ist der C7K der mittleren Preisklasse – und in dieser Kategorie schneidet er einfach hervorragend ab. Wenn Sie also nach einem vernünftig preislich gestalteten, modernen Fernseher mit Google TV suchen, der gut aussieht, gut funktioniert und ganz anständig klingt und dabei nicht Ihr Budget sprengt – verdient der TCL C7K definitiv Aufmerksamkeit.

TV appearance

HDMI inputs
3 x HDMI 2.0, 1 x HDMI 2.1 (40Gbps)
2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 (48Gbps)
Other inputs
Outputs
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Network Interfaces
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Build quality
Premium
Good
Stand type
Legs
Central
Stand type
stand-type-Graphite
stand-type-Graphite
Stand
stand-Height Adjustment
stand-Fixed
FlatDesign
Yes
Nie
Accessories
accessories-Stand, accessories-Wall Bracket, accessories-OneConnect Box
accessories-Stand

Contrast and black detail

5.6/10

7.1/10

Local dimming function: No

Local dimming function: Yes, number of zones: 336 (14 x 24)

Contrast:

Review Samsung The Frame LS03D  Contrast and black detail

Result

4,200:1

Review Samsung The Frame LS03D  Contrast and black detail

Result

4,800:1

Review Samsung The Frame LS03D  Contrast and black detail

Result

5,100:1

Review Samsung The Frame LS03D  Contrast and black detail

Result

5,300:1

Review Samsung The Frame LS03D  Contrast and black detail

Result

3,850:1

Review TCL C7K / QM7K Contrast and black detail

Result

161,000:1

Review TCL C7K / QM7K Contrast and black detail

Result

18,750:1

Review TCL C7K / QM7K Contrast and black detail

Result

13,150:1

Review TCL C7K / QM7K Contrast and black detail

Result

6,300:1

Review TCL C7K / QM7K Contrast and black detail

Result

4,200:1

Halo effect and black detail visibility:

Samsung The Frame verwendet ein VA-Panel, das für sich genommen bereits eine recht hohe Kontrastverhältnis bietet. In unseren Tests lagen die Ergebnisse im Bereich von 4000–5000:1, was für die meisten Benutzer vollkommen ausreichend sein wird. Allerdings ist das Fehlen von lokalem Dimmen bemerkbar, insbesondere bei anspruchsvolleren Testbildern. In dunklen Szenen kann man bemerken, dass das Schwarz einen leichten Blaustich hat. Tagsüber oder in einem beleuchteten Raum wird das kein Problem sein, aber während einer abendlichen Vorführung könnten anspruchsvollere Zuschauer ein leichtes Manko spüren.

Unser getesteter 50-Zoll TCL C7K hat uns schon zu Beginn überrascht – er ist das kleinste Modell der Serie und dennoch mit einem VA-Panel mit MiniLED-Hintergrundbeleuchtung ausgestattet und – Achtung – mit unglaublichen 336 Dimming-Zonen. Zum Vergleich: Viele deutlich größere Fernseher aus höheren Preiskategorien würden sich gerne mit so einer Anzahl rühmen. Hier haben wir es in der 50-Zoll-Version. Klingt vielversprechend, oder? Wie schlägt sich das also in der Praxis bei Filmvorführungen? In den meisten getesteten Szenen – sehr gut. Der Kontrast war so hoch, dass er in den Messungen sogar sechsstellige Werte erreichte, was in der Praxis sehr tiefes Schwarz und gut getrennte Lichter bedeutet. In Szenen aus Filmen wie Der Revenant oder Oblivion machte der Effekt einen beeindruckenden Eindruck und hielt mit den besten LCD-Bildschirmen dieser Klasse Schritt.

Allerdings lief nicht alles ideal. Trotz der beeindruckenden Anzahl an Zonen war das Management derselben nicht immer vorbildlich. In komplexeren Szenen, wo kleine Lichtquellen oder ein hoher Detailgrad auftauchen, hatte der Fernseher Probleme mit dem sogenannten Halo-Effekt (leuchtender Schimmer um helle Objekte) oder mit einer zu aggressiven Dunkelheit des Bildes. In solchen Situationen konnte der Kontrast entweder durch die Überbelichtung bestimmter Zonen zusammenbrechen oder umgekehrt – Details in hellen Bereichen verschwanden, weil die Zonen das Licht zu stark dämpften. Trotz allem ist es wichtig zu betonen, dass der Kontrast in der überwiegenden Mehrheit der Szenen mehr als zufriedenstellend war. Und wenn man die Größe des Fernsehers und den Preis berücksichtigt, wird das Endergebnis nicht nur durchschnittliche Nutzer zufriedenstellen.

HDR effect quality

6.4/10

5.4/10

Supported formats
HDR10, HDR10+, HLG
HDR10, HDR10+, Dolby Vision, Dolby Vision IQ, HLG
Color gamut coverage
DCI P3: 91.0%, Bt.2020: 68.0%
DCI P3: 93.1%, Bt.2020: 72.9%

Luminance measurements in HDR:

Review Samsung The Frame LS03D  Brightness measurement

Result

679 nit

Review Samsung The Frame LS03D  Brightness measurement

Result

663 nit

Review Samsung The Frame LS03D  Brightness measurement

Result

712 nit

Review Samsung The Frame LS03D  Brightness measurement

Result

698 nit

Review Samsung The Frame LS03D  Brightness measurement

Result

726 nit

Review TCL C7K / QM7K Brightness measurement

Result

1051 nit

Review TCL C7K / QM7K Brightness measurement

Result

185 nit

Review TCL C7K / QM7K Brightness measurement

Result

454 nit

Review TCL C7K / QM7K Brightness measurement

Result

200 nit

Review TCL C7K / QM7K Brightness measurement

Result

836 nit

Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)

Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)

Static HDR10

Dynamic: HDR10+

Dynamic: Dolby Vision

HDR luminance chart:

TCL C7K / QM7K

Luminancja HDR

Luminance of RGB colors

Samsung The Frame LS03D

Luminancja HDR

Luminance of RGB colors

Samsung The Frame LS03D hat wirklich gute Leistungen bei der Helligkeit. Ergebnisse von 700 Nits sorgen dafür, dass helle Elemente auf dem Bildschirm eindrucksvoll und detailreich aussehen, egal ob sie den gesamten Bildschirm erhellen oder als kleine Lichtpunkte auf einem dunklen Hintergrund erscheinen. In anspruchsvolleren Szenen, wie der vierten Sequenz aus dem Film Sicario 2, ist das Schwarz durchschnittlich, aber das haben wir bereits im Abschnitt über den Kontrast behandelt. Was die Helligkeit betrifft – hier macht der Fernseher definitiv eine gute Figur. Ein zusätzlicher Vorteil ist die Schicht aus Quantenpunkten, also die QLED-Technologie. Dank ihr wurde die Abdeckung des Farbspektrums verbessert, obwohl The Frame sich in dieser Hinsicht nicht von der Konkurrenz abhebt.

TCL C7K ist einer der hellsten MiniLED-Fernseher in seiner Preisklasse. Unter den besten Testbedingungen konnte der Bildschirm über 1200 Nits erreichen, was zu beeindruckenden und zeitweise sogar blendend hellen Szenen führt. Und das Wichtigste – es handelt sich hierbei nicht nur um theoretische Messwerte. Auch in der Praxis können die hellsten Filmabschnitte mit echtem Kino-Esprit strahlen. Fans von HDR-Haushaltskinos sollten wirklich zufrieden sein.

Der Eindruck ist besonders in Szenen mit großen Leuchtflächen hervorragend – der weiße Himmel, Explosionen, Sonnenreflexe oder magische Sonnenuntergänge können mit einer Lichtintensität überraschen, die in dieser Preisklasse selten vorkommt.

Etwas schlechter wird es jedoch, wenn auf dem Bildschirm schwierigere Szenarien auftreten, die bereits im Zusammenhang mit dem Kontrast beschrieben wurden – also Bilder voller Details mit kleinen, hellen Elementen auf dunklem Hintergrund. In solchen Fällen entscheidet sich der C7K oft dafür, die Schwarzwerte zugunsten der Helligkeit zu opfern. Beispiel? Szenen aus den Filmen Sicario 2 oder Leben des Pi, wo kleine Lichtquellen (wie zum Beispiel eine Laterne in der Ferne) weniger sichtbar sein können und Details in den Lichtern einfach abgedunkelt oder mit dem Hintergrund verschmelzen.

Für viele Zuschauer kann das ein akzeptabler Kompromiss sein – denn wir erzielen tiefes Schwarz und eine angenehme Plastizität des Bildes. Trotzdem ist es wichtig zu wissen, dass die Sichtbarkeit kleiner Details in hellen Bereichen nicht die stärkste Seite dieses Modells ist. Es ist einfach ein technologisches Limit, das weiterhin besteht – selbst bei über 300 Zonen.

Factory color reproduction

7/10

6/10

Factory Mode

After calibration

Factory Mode

After calibration

Samsung bietet in seinen Fernsehern mehrere Bildmodi an, aber ohne Zweifel ist der Filmmaker-Modus derjenige, der die natürlichste Wiedergabe von Inhalten gewährleisten sollte. Leider, wie es oft bei der Massenproduktion der Fall ist, können die Unterschiede zwischen den Exemplaren erheblich sein, und unser getestetes Modell blieb nicht von einigen Problemen verschont.

Bei SDR-Inhalten neigte der Weißabgleich stark zum Roten, mit einer leichten Anhebung des Blaus. Dieser Effekt war besonders in den Vergleichsfotos sichtbar - im Beispiel eines Fotos mit einem Jungen, dessen Gesicht fast unnatürlich rötlich war. Die Gamma-Kurve, die die Helligkeit charakterisiert, fiel ebenfalls nicht ideal aus - das Bild war leicht aufgehellt, was ihm die Tiefe nahm.

Bei 4K HDR-Inhalten wurde der Weißabgleich erneut vom Rot dominiert, diesmal in Kombination mit Grün. Blau hingegen verlor deutlich an Intensität, was leicht auf der Color Checker-Palette zu erkennen war, wo die Farben begannen, in die falsche Richtung zu „entfliehen“. Die EOTF-Kurve, die für die Helligkeit in HDR-Inhalten verantwortlich ist, zeigte, dass der Fernseher dazu neigt, das Bild übermäßig aufzuhellen, insbesondere in den dunkelsten Elementen der Szenen.

Insgesamt, auch wenn es nicht katastrophal aussah, bedurfte es definitiv einer Korrektur. Zum Glück bietet Samsung umfassende Kalibrierungsoptionen, was die Chance auf eine signifikante Verbesserung des Bildes eröffnet. Daher haben wir mit der professionellen Kalibrierung begonnen, um aus diesem Fernseher das volle Potenzial herauszuholen.

Neuheit bei den TCL-Fernsehern für das Jahr 2025 ist der lang erwartete Filmmaker-Modus, der bisher in den meisten Konkurrenzmarken zu finden war. Das ist großartige Nachrichten, denn dieser Modus gilt als der treueste zur ursprünglichen Vision der Schöpfer und wird oft von Enthusiasten guten Bildes empfohlen. Leider – wie so oft – garantiert die bloße Anwesenheit nicht die Perfektion. Der Filmmaker-Modus im TCL C7K ist nicht fehlerfrei. Man kann die falsche Weißabgleichung kritisieren, insbesondere die leichte Dominanz der blauen Farbe, die kalte, leicht gräuliche Hauttöne verursachte. Aber das war noch nicht das größte Problem. Der Hauptvorwurf war die übermäßige Helligkeitsexposition, die deutlich in den Gamma- und EOTF-Diagrammen zu sehen ist. Das Bild war einfach zu hell, an manchen Stellen sogar überbelichtet, was nicht nur die Plastizität der Szenen, sondern auch den Gesamteindruck beim Anschauen beeinträchtigte. Einige Details gingen einfach verloren, und das gesamte Bild sah so aus, als hätte jemand den Helligkeitsregler etwas zu weit aufgedreht. Wie immer – haben wir beschlossen zu überprüfen, was man nach der Kalibrierung daraus herausholen kann. Und hier wurde es wirklich interessant…

Color reproduction after calibration

8.1/10

7.5/10

Nach der professionellen Kalibrierung zeigt der Filmmaker-Modus sein volles Potenzial. Der Weißabgleich in HD-Inhalten ist nahezu vorbildlich – ein Fehler von 0,5 bedeutet nahezu ideale Farbtreue. Das Bild sieht jetzt natürlich aus, und die Farben sind genau so, wie sie sein sollten. In 4K HDR ist der Effekt nicht ganz so perfekt, hält aber dennoch ein sehr hohes Niveau. Die Farben sind lebhaft, gut gesättigt und die allgemeine Bildqualität kann beeindrucken.

Wo liegt also das Problem, wenn wir die Farbtreue so loben? Leider wird alles durch die Helligkeitseigenschaften gestört. Die Gammawerte in HD-Inhalten sehen anständig aus, aber in 4K HDR ist es nicht mehr so gut. Die EOTF-Kurve zeigt, dass der Fernseher bestimmte Bildbereiche übermäßig aufhellt, was auf konstruktionsbedingte Einschränkungen zurückzuführen ist. Das Fehlen von lokalem Dimmen führt dazu, dass der Fernseher nicht in der Lage ist, den Unterschied zwischen den hellsten und dunkelsten Bereichen des Bildschirms präzise zu steuern. Das ist eine Barriere, die in diesem Modell einfach nicht überwunden werden kann.

Dennoch bietet Samsung The Frame LS03D nach der Kalibrierung eine hervorragende Farbtreue, insbesondere bei HD-Inhalten, und das gesamte Bild sieht deutlich besser aus als vor der Kalibrierung der Einstellungen.

Nach der Kalibrierung zeigte sich der TCL C7K von seiner wirklich guten Seite, insbesondere was SDR-Inhalte betrifft. Es gelang uns, den Weißabgleich, die Farbpalette und die Helligkeitseigenschaften so präzise einzustellen, dass die Farbfehler auf der ColorChecker-Palette unter den Wert 2 fielen. Für die Eingeweihten – das ist nahezu ein perfektes Ergebnis, das bedeutet, dass das Bild sehr nah an dem ist, was die Schöpfer beabsichtigt haben. Leider sah es bei 4K HDR-Inhalten schlechter aus. Obwohl es gelang, den Weißabgleich leicht zu stabilisieren und seine früheren Fehler zu korrigieren, ist weiterhin zu erkennen, dass der Fernseher gewisse "MiniLED-Anhaftungen" hat, insbesondere im Umgang mit Helligkeit. Als wir überprüften, wie der C7K mit der EOTF-Kurve in echten Filmszenen, und nicht nur auf synthetischen Testbildern, umging, stellte sich heraus, dass der Bildschirm weiterhin die Tendenz hat, das gesamte Bild leicht aufzuhellen. Das wirkt sich auf das allgemeine Erlebnis aus – das Schwarz verliert etwas an Tiefe und das Bild wird weniger kontrastreich, als es sein sollte. Trotz dieser kleinen Mängel bei HDR-Inhalten ist der Gesamteindruck des Materials – insbesondere bei SDR – wirklich sehr gut. Nach der Kalibrierung kann der C7K ein Bild anzeigen, das erfolgreich mit viel teureren Modellen konkurrieren kann. Eine gute Farbabstimmung, natürliche Hauttöne und eine angenehme Helligkeit sorgen dafür, dass Filmabende und das tägliche Anschauen von Inhalten mehr als zufriedenstellend ausfallen.

Smoothness of tonal transitions

9.7/10

8.6/10

Das ist einer der besten Fernseher, die wir in Bezug auf die Flüssigkeit tonallicher Übergänge testen konnten. Mögliche Unvollkommenheiten sind so gering, dass man wirklich die Augen zusammenkneifen muss, um sie zu erkennen. Sie sind so subtil, dass wir lediglich einen symbolischen Bruchteil von Punkten in dieser Kategorie abgezogen haben. Ohne Zweifel ist dies einer der größten Vorteile dieses Modells. Es ist möglich, dass dieses gute Ergebnis teilweise dem matten Bildschirmüberzug zu verdanken ist, der mögliche Ungleichheiten in der Farbverlauf sanft maskiert. Die Flüssigkeit der tonalischen Übergänge im Samsung The Frame LS03D erreicht ein Niveau, das selbst die besonders anspruchsvollsten Nutzer zufriedenstellen wird. Applaus für LS03D!

TCL C7K macht sehr gute Fortschritte bei der Farbgraduierung – in den meisten getesteten Szenen waren die tonalen Übergänge fließend, und die Farben verbanden sich ineinander, ohne sichtbare Konturen oder den künstlichen Effekt von „Flecken“. Bei der alltäglichen Nutzung gibt es hier kaum etwas zu beanstanden – das Bild sieht natürlich aus, ohne störende Übergänge oder digitale Artefakte. Bestimmte Einschränkungen treten erst in sehr dunklen Tönen auf – insbesondere in stark gedämpften Grautönen, wo der Fernseher Schwierigkeiten haben könnte, eine perfekte Graduierung wiederzugeben. Aber das ist absolut verständlich, denn selbst viele deutlich teurere Modelle scheitern in diesem Bereich einfach. Glücklicherweise sind dies seltene Situationen und beeinflussen eher nicht die allgemeine Wahrnehmung.

Image scaling and smoothness of tonal transitions

7.1/10

5.5/10

Image without overscan on the SD signal
OK
OK
Smooth transition function
OK
OK

Smooth transition function

Image without overscan on the SD signal

Es ist an der Zeit zu überprüfen, wie Samsung The Frame LS03D mit älteren Materialien geringerer Qualität zurechtkommt. Wir wissen bereits, dass die Flüssigkeit tonal Übergänge hier auf einem sehr hohen Niveau steht, daher haben wir neugierig beobachtet, wie der Fernseher mit deren Glättung umgehen kann.

Die Rauschreduzierungsfunktion im Modus „Standard“ erfüllt ihre Aufgabe gut – die tonal Übergänge sind merklich geglättet, und das Bild verliert dabei nicht zu viel an Detailgenauigkeit. Es ist jedoch erwähnenswert, dass dieser Effekt auch das Filmkorn glättet, sodass seine Verwendung eine Frage der individuellen Vorlieben sein wird.

Was die Bildskalierung betrifft, hat der Fernseher ebenfalls wirklich gut abgeschnitten. Das getestete Testbild sah solide aus – das Model wurde korrekt wiedergegeben, mit klaren Details. Die Äste im Hintergrund, obwohl stellenweise leicht ausgefranst, erscheinen insgesamt natürlich und fallen nicht als Mangel auf.

TCL C7K hat eine Funktion an Bord, die laut Hersteller unerwünschte Farbverbindungen glätten soll – eine Art Rettung für weniger gelungene Farbverläufe. Es nennt sich „Stufenweise Glättung“ und... nun ja, es klingt ambitioniert, funktioniert aber in der Praxis sehr schlecht. Egal, ob wir es auf niedrig oder hoch einstellen, der Unterschied ist minimal. Und schlimmer noch – die Funktion kann Elemente aus dem Bild herausschneiden, die dort bleiben sollten. Zum Glück bleibt das Filmkorn unberührt, sodass es zumindest nicht alles willkürlich glättet, aber trotzdem – besser, man schaltet diese Option einfach aus.

Wenn es um das Hochskalieren von Inhalten mit niedrigerer Auflösung geht, sieht es schon besser aus. SD- und HD-Materialien sehen ganz anständig aus, obwohl wir manchmal das Gefühl hatten, dass das Bild an Schärfe verliert und zu weich wird – als ob ihm die Klarheit genommen wurde. Glücklicherweise trat bei sehr niedrigen Quellen (z.B. 576p) kein Overscan-Effekt auf, das Bild wurde also nicht künstlich beschnitten – alles passte ordnungsgemäß auf den Bildschirm.

Blur and motion smoothness

6.4/10

8.1/10

Maximum refresh rate of the panel
120Hz
144Hz
Film motion smoothing option
OK
OK
Blur reduction option
OK
OK
BFI function 60Hz
Yes, 60Hz (image flickers)
Yes, 120Hz (double contours)
BFI function 120Hz
Nie
Yes, 120Hz
Brightness drop with BFI
42%
24%

Blur (native resolution, maximum refresh rate):

Blur (BFI function enabled):

Image flickers in this mode

Smużenie ():

Smużenie (4K 144Hz):

Zu Beginn ist es wichtig zu betonen, dass das von uns getestete Modell in der Größe 55 Zoll, ähnlich wie die Versionen 65, 75 und 85 Zoll, mit einem 120 Hz Panel ausgestattet ist. Leider bieten die Varianten 43 und 50 Zoll dieser Serie lediglich 60 Hz Panels, was beim Kauf zu beachten ist. Was die Verbesserung der Bewegungsflüssigkeit angeht, bietet der Fernseher die Funktion „Bildschärfe“. Dies ist ein klassischer Bewegungsglätter, der den Benutzern die Möglichkeit bietet, über zwei Schieberegler Anpassungen vorzunehmen:

Unschärfereduktion – verantwortlich für die Schärfung des Bildes in dynamischen Szenen. Je höher der Wert, desto weniger Unschärfe während schneller Kamerabewegungen oder beweglicher Objekte. Eine zu aggressive Einstellung kann jedoch dazu führen, dass das Bild unnatürlich wird und wie eine „Seifenoper“ aussieht.

Rückstoßreduzierung – dieser Schieberegler beeinflusst die Flüssigkeit der Wiedergabe von Bildern, insbesondere bei Materialien mit niedrigerer Bildwiederholrate, wie Filmen (24 Bilder/s). Höhere Einstellungen können die Bewegung glätten, aber auch zu einem übermäßigen „Plastikgefühl“ des Bildes führen.

Beide Schieberegler arbeiten auf einer Skala von 0 bis 10, was eine präzise Anpassung des Effekts an die eigenen Präferenzen ermöglicht. Es lohnt sich, mit den Einstellungen zu experimentieren, um das ideale Gleichgewicht zwischen Flüssigkeit und natürlichem Aussehen des Bildes zu finden. Wir empfehlen, sie wie auf dem Bild eingestellt zu lassen.

TCL C7K kommt mit der Fluidität der Bewegung wirklich sehr gut zurecht. Das verwendete Panel bietet eine Bildwiederholrate von 144 Hz, was bereits andeutet, dass dieser Fernseher mehr als nur ein gewöhnliches "60 Hz"-Panel ist. Darüber hinaus – wenn wir C7K an einen Computer anschließen und die Full HD-Auflösung einstellen. Aber dazu werden wir im Absatz über Gamer und die Zusammenarbeit mit dem PC mehr schreiben. Zurück zur alltäglichen Nutzung – sowohl Sport als auch Filme sehen hier sehr gut aus. Dank des schnellen Panels und des gut funktionierenden Bewegungsglättungsmechanismus eignet sich der C7K hervorragend zum Anschauen von Spielen, aber auch für Filmvorführungen. Im Menü finden wir zwei Schieberegler – Bewegungsunschärfe reduzieren und Flimmern reduzieren – die es ermöglichen, den Glätteffekt nach den eigenen Vorlieben anzupassen. Bei niedrigeren Einstellungen erhalten wir einen eher kinoreifen Effekt mit leicht ruckelndem Bewegungsfluss. Bei höheren – wird das Bild theatralischer, flüssig bis zur Übertreibung. Wer was mag – jeder kann es nach seinem Geschmack einstellen.

Console compatibility and gaming features

8.8/10

9.8/10

  • ALLM
    Yes
    Yes
  • VRR
    Yes
    Yes
  • VRR range
    48 - 120Hz
    48 - 144Hz
  • Dolby Vision Game Mode
    No
    Yes
  • Correct implementation of HGIG
    Yes
    Yes
  • 1080p@120Hz
    Yes
    Yes
  • 1440p@120Hz
    No
    Yes
  • 4K@120Hz
    Yes
    Yes
  • Game bar
    Yes
    Yes

The Frame LS03D in der Version 2024 ist mit vier HDMI-Anschlüssen ausgestattet, aber nur einer von ihnen unterstützt den Standard 2.1 mit einer Bandbreite von 40 Gb/s. Das ist eine wichtige Information, wenn wir planen, mehr als ein Gerät anzuschließen, das ein 4K@120 Hz-Signal benötigt – zum Beispiel zwei Konsolen oder eine Konsole und einen Gaming-PC.

In Bezug auf die Funktionen für Gamer hat The Frame wirklich viel zu bieten. Hier finden wir ALLM (Automatischer Spielmodus), VRR (variable Bildwiederholfrequenz) und HGiG. Es ist erwähnenswert, dass HGiG hier sehr gut implementiert wurde, was besonders wichtig ist, da der Fernseher Dolby Vision in Spielen nicht unterstützt (das nur auf Xbox-Konsolen verfügbar ist). In diesem Fall erweist sich HGiG als besserer Standard für das Gaming.

Samsung hat auch an Funktionen gedacht, die den Spielkomfort erhöhen. Game Bar ist ein erweitertes Panel für Gamer, das eine schnelle Anpassung der Bildeinstellungen ermöglicht, ohne dass man sich durch das Menü des Fernsehers wühlen muss. Wir können sogar das Bildformat von 16:9 auf das panoramatische 21:9 ändern, was für einige Gamer ein großer Vorteil sein kann.

Das größte Ass im Ärmel von Samsung ist jedoch die Funktion Spiel Motion Plus. Es handelt sich um einen speziellen Ruckel-Glätter für Spiele, der zusätzliche Animationsbilder hinzufügt, ohne dabei erheblich die Eingangsverzögerung zu beeinflussen. Der Effekt ist wirklich bemerkbar – das Bild erscheint viel flüssiger, was besonders die Fans dynamischer Titel zu schätzen wissen.

Zusammenfassend lässt sich sagen – Samsung The Frame LS03D ist ein Fernseher, der ein solides Set an Funktionen für Gamer bietet. Obwohl die Einschränkung auf einen HDMI 2.1-Anschluss ein gewisses Manko sein kann, sorgt der Rest der Lösungen dafür, dass das Spielen auf diesem Fernseher wirklich ein angenehmes Erlebnis ist.

TCL C7K ist ein Fernseher, der auf dem Papier wie das Traumgerät für Gamer aussieht – und was am wichtigsten ist, in der Praxis ebenfalls überzeugt. Zunächst die gute Nachricht: Wir haben hier zwei HDMI 2.1 Anschlüsse mit voller Bandbreite, sodass wir problemlos sowohl eine Konsole als auch einen Computer anschließen können und die vollen Möglichkeiten nutzen können. Das Panel unterstützt eine Bildwiederholrate von 144 Hz, was einen großen Vorteil bei dynamischen Spielen bietet. Außerdem gibt es ein umfassendes Paket an Gaming-Funktionen: VRR (variable Bildwiederholfrequenz), ALLM (automatisches Umschalten in den Spielmodus) und die Unterstützung von Dolby Vision in Spielen. Es gibt auch den HGiG-Modus, der es ermöglicht, den HDR-Effekt gemäß der Intention der Entwickler zu erzielen. GameBar, also die Informationsleiste für Gamer. Sie arbeitet schnell, sieht übersichtlich aus (wie die Nintendo-Konsole👌) und zeigt das Wichtigste an: die aktuelle Anzahl der Bilder, den VRR-Status und sogar die HDR-Parameter.

Input lag

10/10

9.7/10

SDR

1080p60
13 ms
19 ms
1080p120
8 ms
11 ms
2160p60
13 ms
19 ms
2160p120
8 ms
11 ms

HDR

2160p60
13 ms
19 ms
2160p120
8 ms
10 ms
4320p60

Dolby Vision

2160p60 DV
19 ms
2160p120 DV
10 ms

In Bezug auf Verzögerungen macht The Frame LS03D wirklich Eindruck. 13 ms bei Inhalten mit 60 Hz und 8 ms bei 120 Hz sind Ergebnisse, die selbst die anspruchsvollsten Spieler zufriedenstellen. So niedrige Werte sorgen dafür, dass die Reaktionen auf Bewegungen des Controllers nahezu sofort erfolgen. In dynamischen Spielen wie Shootern oder Rennspielen zählt jede Sekunde – hier schlägt sich Samsung LS03D hervorragend.

Was Verzögerungen betrifft, gibt es bei C7K keinen Grund zur Klage. Bei Spielen mit 120 Hz beträgt die Eingangsverzögerung etwa 10 ms, was bedeutet, dass der Fernseher wirklich schnell reagiert. Und interessanterweise – selbst im Dolby Vision-Modus ist das Ergebnis sehr ähnlich, was nicht immer der Standard ist. Gute Arbeit, TCL. Bei 60 Hz steigt die Verzögerung natürlich ein wenig, aber das ist ganz normal und betrifft eigentlich jeden Fernseher mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz und mehr. Das Wichtigste ist, dass alles weiterhin flüssig funktioniert und es nicht den Eindruck gibt, dass etwas nicht auf unsere Aktionen reagiert.

Compatibility with PC

7.6/10

8.4/10

Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate)
Yes
Yes
Font clarity
Very Good
Good
Readability of dark text and shapes
Good
Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate)
8ms
11ms
Matrix subpixel arrangement
BGR
BGR
Max refresh rate
120Hz
144Hz
G-Sync
Yes
Yes

Die Nutzung des Computers auf The Frame ist wirklich ein angenehmes Erlebnis. Die Schriftarten sind scharf und gut reproduziert dank der Unterstützung von Chroma 4:4:4. Es gibt keinen Verwischungseffekt oder Unschärfe, die oft bei günstigeren Fernsehern auftritt. Natürlich kann, wenn man sehr genau auf kleine Texte schaut, minimale Unvollkommenheiten bemerken, aber das ist wirklich ein kleines Detail, das die tägliche Arbeit nicht stört. Auch zum Spielen am PC ist der LS03D geeignet. Das 120-Hz-Panel, die Unterstützung für G-Sync und die wirklich geringe Eingabeverzögerung sorgen dafür, dass Spiele flüssig und ohne Verzögerungen laufen.

Wenn wir planen, den C7K an einen Computer anzuschließen – besonders zum Spielen – dann gibt es wirklich viel zu bieten. Wir haben hier 4K bei 144 Hz, was bereits großartig klingt, aber wenn wir die Auflösung herabsetzen, kann der Fernseher sogar 280 Hz ausgeben. Im E-Sport, wo jede Millisekunde zählt, macht das wirklich einen Unterschied. Dazu kommt die Unterstützung für G-Sync und FreeSync, sodass egal, welche Grafikkarte wir haben – das Bild wird flüssig, ohne Ruckler oder Tearings.

Aber wenn wir planen, den C7K auf den Schreibtisch zu stellen und ihn wie einen Monitor zu nutzen, sieht die Sache schon etwas weniger "rosig" aus. Ja, er unterstützt Chroma 4:4:4, sodass die Schriftarten scharf sein sollten, aber bei sehr dunklen Buchstaben gibt es ein leichtes Verschwommen und Abgeschwächte der Kanten. Das ist nichts, was sofort ins Auge fällt beim Spielen oder Anschauen, aber bei der Arbeit mit Text kann es störend sein. Im täglichen Gebrauch – eher ohne Bedenken, aber wenn wir planen, 50 Zoll einen Meter von unserem Gesicht entfernt aufzustellen, ist es gut, dies im Hinterkopf zu behalten.

Viewing angles

3.3/10

3/10

Brightness drop at an angle of 45 degrees
75%
75%

Die Betrachtungswinkel des Samsung The Frame LS03D sind durchschnittlich, was für ein VA-Panel typisch ist. Hier gibt es jedoch einen Wermutstropfen – dieser Fernseher soll ja als Display für Bilder und Kunstwerke dienen, die nicht immer frontal betrachtet werden. Bei seitlicher Betrachtung verlieren die Farben an Intensität, und das Schwarz schlägt ins Graue um. Es ist nicht ein Niveau, das die Wahrnehmung völlig ruiniert, aber wenn der Fernseher an einem Ort steht, wo er häufig von der Seite betrachtet wird, kann der Effekt auffällig sein. Schade, denn bei einem Fernseher mit solchem Zweck wären bessere Betrachtungswinkel ein großer Vorteil.

Hier gibt es keine Überraschungen – der C7K hat klassische Betrachtungswinkel für das VA-Panel. Das heißt: Wir sitzen direkt gegenüber – es ist großartig. Die Farben sehen gut aus, der Kontrast ist stark, alles an seinem Platz. Aber wenn man sich leicht zur Seite bewegt, wird es schlechter – das Bild verliert an Sättigung, das Schwarz wird grau und der gesamte Eindruck lässt etwas nach. Wenn wir also planen, gemeinsam mit mehreren Personen zu schauen oder ein Sofa haben, das den halben Raum einnimmt – ist es ratsam, alle etwas zentraler zu platzieren. Von der Seite kann man schauen, aber Wunder gibt es nicht – das ist einfach ein Merkmal des VA-Panels.

TV efficiency during daytime

6.5/10

6.1/10

Matrix coating
Matte
Satin
Reflection suppression
Very Good
Good
Black levels during daytime
Poor
Very Good

Matrix brightness

Average luminance SDR

TCL C7K / QM7K: 475 cd/m2

Samsung The Frame LS03D : 645 cd/m2

Samsung The Frame ist mit einem matten Display ausgestattet, das hervorragend darin ist, direkte Lichtreflexionen zu dämpfen. Dadurch bleibt das Bild selbst in stark sonnendurchfluteten Räumen lesbar, und Reflexionen stören das Sehen nicht. Natürlich, wie es oft bei matten Oberflächen der Fall ist, hat alles seinen Preis – die Farben verlieren etwas an Intensität, und Schwarz erscheint tagsüber blasser. Glücklicherweise kompensiert der Fernseher dies mit einer Helligkeit von 650 cd/m². Dadurch ist das Bild hell, klar und gut sichtbar, selbst in einem stark sonnendurchfluteten Raum.

Zum Glück kommt der TCL C7K in hellen Räumen ganz gut zurecht. Das verwendete Panel hat eine satinierte Oberfläche, die Reflexionen gut dämpft und dafür sorgt, dass wir auch an sonnigen Tagen keine Angst vor Reflexionen von Lampen oder Fenstern haben müssen. Wichtig ist, dass die Farben ihre Intensität behalten und sich nicht auswaschen, wie es bei schwächeren matten Displays der Fall ist. Was die Helligkeit betrifft, liegt der Durchschnitt für Inhalte wie YouTube oder normales Fernsehen etwas unter 500 Nits. Das ist kein Rekordwert – zum Beispiel schneidet der MQLED85 (C765) hier besser ab. Für das tägliche Anschauen am Tag sollte er jedoch ohne größere Probleme funktionieren, es sei denn, wir planen, ihn gegenüber einem Südfenster ohne Vorhänge aufzustellen.

Details about the matrix

Backlight Type
QLED
QLED
Software version during testing
1120
V8.0012T01-LF1V531.002396
Image processor
MT5896 2,5GB RAM

Subpixel Structure:

Panel uniformity:

Samsung The Frame LS03D

TCL C7K / QM7K

TV features

7.8/10

7.3/10

  • HDMI inputs
    3 x HDMI 2.0, 1 x HDMI 2.1 40Gbps
    2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 48Gbps
  • Outputs
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
  • Network Interfaces
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
  • TV reception
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C

Classic features:

  • Recording to USB (terrestrial TV)
    No
    No
  • Recording programming
    No
    No
  • Picture in Picture (PiP)
    No
    No
  • RF remote control (no need to aim at the screen)
    RF
    RF
  • Backlit remote control
    No
    No
  • Teletext
    Yes
    Yes
  • Audio only mode
    Yes
    Yes
  • Possibility to connect Bluetooth headphones to the TV
    Yes
    Yes
  • Possibility to simultaneously use Bluetooth headphones and the TV speaker
    Yes
    Yes

Smart features:

  • AirPlay
    Yes
    Yes
  • Screen mirroring (Windows Miracast)
    Yes
    Yes
  • Wyszukiwanie głosowe
    Yes
    Yes
  • Voice search in native language
    Yes
    Yes
  • Ability to connect a keyboard and mouse
    Yes
    Yes

Samsung The Frame LS03D ist ein Fernseher, der sich von anderen Modellen abhebt und schwer in klassischer Weise zu beschreiben ist. Natürlich finden wir hier alle standardmäßigen Smart-TV-Funktionen dank des Tizen-Systems. Das System funktioniert reaktionsschnell, ist umfangreich und bietet eine große Auswahl an Anwendungen. Die Fernbedienung unterstützt Sprachbefehle in polnischer Sprache, und über Bluetooth können wir zusätzliche Geräte anschließen – so wie bei vielen anderen Fernsehern. Aber das ist nicht der Kern dieses Modells.

Die größte Stärke des Samsungs The Frame ist das Design. Der „Kunst“-Modus ermöglicht es, tausende hochauflösender Bilder anzuzeigen, die in Kombination mit dem matten Bildschirm wirklich außergewöhnlich aussehen. Der Effekt ist erstaunlich realistisch und schwer mit irgendeinem anderen Fernseher zu vergleichen.

Die Rahmen sind vielleicht nicht die dünnsten auf dem Markt, aber sie können hinsichtlich Farbe und Stil angepasst werden, um perfekt mit dem Interieur zu harmonieren. (Separat verkauft) Und obwohl die Rahmen selbst nicht ultradünn sind, ist die gesamte Konstruktion schlank und elegant. Auch die Wandhalterung ist erwähnenswert, die im Set enthalten ist (ihr Wert beträgt etwa 400 PLN). Dank ihr kann der Fernseher praktisch flach montiert werden, ohne Abstand zur Wand, was den „Bild“-Effekt zusätzlich betont.

Und was ist mit Kabeln? Samsung hat auch daran gedacht. The Frame ist mit dem One Connect-Modul ausgestattet – das ist eine externe Box, an die wir alle Geräte anschließen. Zum Fernseher führt nur ein einziges, fast unsichtbares Kabel, das sowohl das Signal als auch die Stromversorgung überträgt. Die Box kann leicht im Schrank oder hinter einem Möbelstück versteckt werden, sodass nichts die Ästhetik des Innenraums stört.

Samsung The Frame LS03D ist mehr als nur ein gewöhnlicher Fernseher – es ist ein durchdachtes Dekorationselement, das moderne Smart-TV-Funktionalität mit außergewöhnlichem Design und praktischen Lösungen verbindet. Auch wenn typische Funktionen wie USB-Aufnahme oder PiP fehlen, ist dies kein Modell, das mit klassischen Fernseheransätzen im Sinn entwickelt wurde. LS03D the frame ist ein Fernseher, den man leicht aufgrund seiner Innovationskraft, Originalität und der Art und Weise, wie er sich perfekt in jedes Interieur einfügt, mögen kann.

SmartTV: GoogleTV

Die größte Stärke des TCL C7K im täglichen Gebrauch ist zweifellos das Google TV-System. Dank ihm haben wir Zugang zu einer nahezu unendlichen Bibliothek von Anwendungen, einschließlich der eher nischenhaften, die oft auf anderen Plattformen nicht verfügbar sind. Der integrierte Google Assistant versteht Polnisch, sodass wir problemlos fragen können, was im Fernsehen läuft, wie das Wetter ist und sogar einige Sprachbefehle zur Steuerung des Fernsehers geben können. Positiv hervorzuheben ist auch die Anwesenheit von Chromecast und AirPlay, die reibungslos funktionieren und das Leben erleichtern.

Benutzerfunktionen

Ein wenig schlechter schlagen dagegen die klassischen Funktionen zu Buche. Hier finden wir natürlich die Grundlagen - Teletext, EPG oder die Möglichkeit, Kopfhörer anzuschließen - aber das ist eigentlich schon alles. Es fehlen Funktionen zum Aufnehmen auf USB oder der Bild-in-Bild-Modus (PiP), die man manchmal noch bei der Konkurrenz findet. Es ist auch wichtig zu beachten, dass Google TV in der TCL-Version manchmal merkwürdig übersetzte Menüteile oder kleine Fehler in der Benutzeroberfläche aufweisen kann. Dies sind keine Dinge, die im Alltag stören, aber detailorientierte Personen könnten sie bemerken.

Playing files from USB

9.1/10

9.2/10

Supported photo formats:

JPEG
Yes
Yes
HEIC
No
No
PNG
No
Yes
GIF
No
Yes
WebP
No
Yes
TIFF
No
No
BMP
Yes
Yes
SVG
No
No

Maximum photo resolution:

4 Mpix
Yes
Yes
6 Mpix
Yes
Yes
8 Mpix
Yes
Yes
10 Mpix
Yes
Yes
12 Mpix
Yes
Yes
16 Mpix
Yes
Yes
20 Mpix
Yes
Yes
24 Mpix
Yes
Yes
28 Mpix
Yes
Yes
32 Mpix
Yes
Yes

Der integrierte Multimedia-Player in Samsung The Frame kommt mit den meisten gängigen Video- und Audioformaten ohne größere Probleme zurecht. Videodateien, selbst solche mit von uns hinzugefügten Untertiteln, werden flüssig und ohne Störungen wiedergegeben. Gleiches gilt für Audiodateien – auch hier gibt es keine großen Überraschungen. Etwas schlechter sieht es mit der Unterstützung von Fotoformaten aus. Der integrierte Player hat einige Einschränkungen und unterstützt nicht alle möglichen Grafikdateitypen. Allerdings nutzen heutzutage die meisten Leute die drahtlose Übertragung von Fotos, sodass dies für viele Benutzer kein großes Problem darstellt.

Der integrierte Datei-Player im TCL C7K funktioniert wirklich sehr gut. Er unterstützt die meisten der gängigsten Audio- und Videoformate, sodass wir, wenn wir schnell etwas von einem USB-Stick hochladen und abspielen möchten, keine Probleme haben sollten. Natürlich, wie es meistens der Fall ist, kann man einige kleine Mängel finden – nicht jeder exotische Codec funktioniert (Apple HEIC), nicht alle Untertitel sind perfekt synchronisiert (txt.). Aber hier kommt der größte Vorteil dieses Fernsehers ins Spiel, nämlich Google TV. Dank des Zugangs zum Google Play Store können wir problemlos einen alternativen Player installieren, z.B. VLC, und dann sind uns keine Dateien mehr unheimlich.

Apps

8.7/10

9.6/10

OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
No
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
No
Kodi
OK
Apple_music
No
Eleven_sports
OK
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
OK
Amazon Luna
OK
Boosteroid
No
Steam Link
OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
OK
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
OK
Kodi
No
Apple_music
OK
Eleven_sports
No
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
No
Amazon Luna
OK
Boosteroid
OK
Steam Link

Sound

5.8/10

7/10

  • Subjective sound quality:
    5.8/10
    7/10
  • Dolby Digital Plus 7.1:
    Yes
    Yes
  • Dolby True HD 7.1:
    No
    No
  • Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC):
    Yes
    Yes
  • Dolby Atmos in Dolby True HD:
    No
    No
  • DTS:X in DTS-HD MA:
    No
    Yes
  • DTS-HD Master Audio:
    No
    Yes

Der Sound des Samsung The Frame ist… nun ja, ziemlich durchschnittlich. Das schlanke Design des Fernsehers, obwohl beeindruckend, lässt nicht viel Platz für anständige Lautsprecher. Infolgedessen ist der Klang flach und wenig dynamisch – genau wie bei den meisten Fernsehern in dieser Kategorie. Samsung scheint sich dessen bewusst zu sein, denn in seinem Angebot an Soundbars gibt es eine spezielle Serie S, die genau für Fernseher aus der „Lifestyle“-Linie entwickelt wurde, zu der auch The Frame gehört.

Um ehrlich zu sein, hatten wir nicht viel vom Klang der 50-Zoll-Version des C7K-Modells erwartet. In solchen Größen ist es normalerweise schwierig, mehr als einen dünnen, flachen Klang zu erzielen. Doch hier – eine positive Überraschung. Der Klang erwies sich als wirklich angenehm, mit guter Klarheit und sogar leicht spürbarem Bass. Dies dürfte wahrscheinlich mit der neuen Zusammenarbeit von TCL mit der Marke Bang & Olufsen zusammenhängen, die eine Neuheit für das Jahr 2025 ist. Ob im C7K tatsächlich die originalen Treiber der dänischen Premium-Marke verbaut sind – das können wir nicht bestätigen. Aber das Endergebnis verdient trotzdem ein Plus. Für einen Fernseher ohne Soundbar klingt es ziemlich angenehm.