Das Tizen-System im DU8002 Fernseher ist ein großer Pluspunkt. Es läuft flüssig und bietet eine Menge an Apps zur Auswahl, obwohl es einige Einschränkungen gibt, wie das Fehlen von Canal+. Positiv hervorzuheben ist die Sprachsteuerung auf Polnisch, die die tägliche Navigation vereinfacht. Tizen bildet auch eine solide Grundlage für den Aufbau eines Smart Homes dank der Integration mit SmartThings – eine großartige Option für diejenigen, die Geräte im Haus von einem Ort aus steuern möchten.
Unter den praktischen Funktionen finden wir AirPlay und Miracast, die das Übertragen von Inhalten von Handys oder Laptops auf den Fernseher erleichtern. Die Möglichkeit, Geräte über Bluetooth anzuschließen, ist ein weiterer Vorteil. Was die Nachteile betrifft – das Fehlen der PiP-Funktion (Bild-in-Bild) und der Aufzeichnungsoptionen kann enttäuschend sein. Zum Glück hat die Samsung-Fernbedienung, obwohl klein und handlich, ihre Vorteile. Sie kann externe Geräte wie Receiver steuern, die oft eine Aufzeichnungsfunktion bieten, was dieses Fehlen mildern kann.
Was das Design betrifft, ist der DU8002 ein wahres Juwel. Es ist eines der schlanksten Geräte, die auf dem Markt erhältlich sind. Bei entsprechender Halterung kann man ihn an der Wand montieren, sodass er wie ein hängender Rahmen mit einem Bild aussieht – der Effekt ist beeindruckend und passt perfekt in moderne Innenräume. Darüber hinaus bietet die verstellbare Breite der Basis die Möglichkeit, ihn an verschiedene Möbel anzupassen, obwohl leider diese Option nicht in allen Größen erhältlich ist.
TCL A300 ist ein Fernseher, der so gestaltet ist, dass er im alltäglichen Gebrauch erfolgreich ein Kunstwerk darstellt, das an der Wand hängt. Er ist mit einem speziellen Bildmodus, zusätzlichen Rahmen in einem hellen Holzton und einer flachen Wandhalterung ausgestattet, die es ermöglicht, den Fernseher wie ein echtes Bild aufzuhängen – ohne Abstand zur Wand.
Ein großer Vorteil des Bildmodus ist, dass er völlig kostenlos ist. Wir haben Zugang zu mehreren Dutzend Kunstwerken, aus denen wir auswählen können, welches im Standby-Modus angezeigt werden soll – anstelle eines schwarzen Bildschirms wird das von uns gewählte Bild an der Wand angezeigt. Die Qualität der Reproduktion der Grafiken ist in Ordnung, aber man muss zugeben, dass sie deutlich hinter der des Samsung ART Store zurückbleibt. Obwohl der Zugang zu Bildern dort kostenpflichtig ist, ist die Qualität der Scans viel besser – man sieht die Struktur der Farbe, der Leinwand, die Details. Im TCL A300 ähnelt dies eher hochwertigen Fotos als realistischen Reproduktionen von Kunstwerken. Außerdem lässt die Implementierung des Bildmodus im System einiges zu wünschen übrig. Zum Beispiel – wenn wir im Bildmodus die Helligkeit auf 10 % einstellen, wird dieser Wert automatisch in den normalen Betrachtungsmodus übernommen, wo wir die Helligkeit locker auf 50 % oder sogar 100 % einstellen könnten. Es funktioniert auch in die andere Richtung – wenn wir im normalen Modus die Helligkeit auf 100 % einstellen, werden beim Wechsel in den Galeriemodus die Bilder mit derselben, maximalen Helligkeit angezeigt, sie leuchten zu intensiv und verlieren den gesamten Effekt „Bild an der Wand“. Das sind kleine, aber ärgerliche Fehler, die den Empfang dessen, was eigentlich visuell subtil und elegant sein sollte, verderben können.
Zu den traditionelleren Funktionen – der A300 läuft auf dem Google TV-System, das derzeit definitiv die größte Auswahl an Anwendungen bietet (die vollständige Liste ist unten verfügbar). Auch der gut funktionierende Sprachassistent, der die polnische Sprache unterstützt, verdient ein großes Lob. Standardmäßig – wie bei den meisten TCL-Fernsehern – fehlt die Funktion zur USB-Aufnahme oder der Bild-in-Bild-Modus (PiP).