Philips PUS8209 vs Samsung Q7F

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Samsung Q7F
1 649 

PUS8209

Available screen sizes: 43”50”55”65”

Available screen sizes: 43”50”55”65”75”85”

Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: Titan OS

Model year: 2024

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Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: Tizen

Model year: 2025

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Overall rating

5.3

5.7

  • Movies and series in UHD quality

    5.4

    5.7

  • Classic TV, YouTube

    6.1

    5.6

  • Sports broadcasts (TV and apps)

    4.9

    5.3

  • Gaming on console

    6.6

    6.3

  • TV as a computer monitor

    2.0

    6.0

  • Watching in bright light

    4.4

    3.9

  • Utility functions

    4.7

    6.6

  • Apps

    6.2

    8.7

  • Sound quality

    5.0

    5.8

Advantages

  • Hoher nativer Kontrast

  • Dreiseitiges Ambilight-System – einzigartige Wandbeleuchtung hinter dem Fernseher, die das Eintauchen beim Anschauen erhöht

  • Niedrige Eingangsverzögerung – etwa 13 ms

  • Verfügt über grundlegende Funktionen für Gamer - VRR und ALLM

  • Unterstützung polnischer Zeichen und Anpassung der Untertitel – integrierter Player ermöglicht die Änderung von Farbe und Schriftgröße

  • Unterstützung von Dolby Atmos und DTS – breite Palette unterstützter Audio-Codecs

  • Solider nativer Kontrast (VA-Panel)

  • Lebendige Farben dank QLED-Filter

  • Niedrige Eingangsverzögerung (ca. 10MS)

  • Ausgereiftes und flüssiges Tizen-Betriebssystem

  • Kompakter und handlicher USB-C-Ladeanschluss

Disadvantages

No like
  • Betriebssystem Titan OS – begrenzte Anzahl an Anwendungen

  • Schwache Helligkeit (280 Nits) – Probleme beim Betrachten in hellen Umgebungen

  • Schlechte Betrachtungswinkel – typisch für VA-Panel,

  • Probleme mit der Schriftanzeige

  • Sehr geringe Helligkeit (nur 250 Nits in HDR)

  • Fehlende viele Funktionen für Gamer, einschließlich VRR und HGiG – der Hersteller hat etwas versprochen, aber letztendlich fehlen diese Funktionen einfach

  • Fehlende viele klassische "Fernseh"-Funktionen wie USB-Aufnahme oder PIP

  • Kein Dolby Vision

  • Durchschnittliche Qualität der digitalen Bildverarbeitung

Our verdict

Philips PUS8209 ist ein Modell, das sich vor allem durch das einzigartige Ambilight-System auszeichnet. Die dreiseitige Wandbeleuchtung hinter dem Fernseher passt sich dynamisch an das Bild an und verleiht beim Ansehen von Filmen oder beim Spielen eine besondere Atmosphäre. Diese Lösung, für die Philips bekannt ist, macht einen Unterschied und kann eine hervorragende Wahl für diejenigen sein, die im täglichen Gebrauch nach etwas Außergewöhnlichem suchen. In Bezug auf die Bildqualität schlägt sich der Fernseher ganz ordentlich, insbesondere in dieser Preisklasse. Das VA-Panel bietet einen soliden Kontrast und ein annehmbares Schwarz, was sich besonders abends in dunklen Räumen bewährt. Das Ansehen von Filmen unter solchen Bedingungen ist wirklich angenehm, obwohl die Helligkeit des Bildschirms (280 Nits) einiges zu wünschen übrig lässt – in hellen Räumen kann das Bild blass wirken, und HDR-Inhalte hinterlassen keinen bleibenden Eindruck. Wenn es ums Spielen geht, hat der PUS8209 ebenfalls einige Vorteile. Die Unterstützung von VRR, ALLM und die niedrige Eingangsverzögerung von 13 ms sorgen dafür, dass das Gameplay flüssig und reaktionsschnell ist. Natürlich ist dies keine Hardware für fortgeschrittene Spieler, aber für diejenigen, die gelegentlich zum Controller greifen, sollte es ausreichen. Der größte Nachteil ist das Betriebssystem Titan OS. Es fehlen viele beliebte Apps, und die Benutzeroberfläche funktioniert nicht immer so reibungslos, wie man es sich wünschen würde. Die Fernbedienung, die gezielt auf den Fernseher gerichtet werden muss, kann ärgerlich sein, insbesondere in Situationen, in denen man eine schnelle Reaktion erwartet. Zusammenfassend lässt sich sagen: Philips PUS8209 ist ein Fernseher, der sich für grundlegende Anwendungen eignet. Ambilight verleiht ihm Einzigartigkeit und steigert die Atmosphäre beim Ansehen. Im täglichen Gebrauch oder gelegentlichen Spielen schlägt er sich gut, aber seine Einschränkungen – besonders bei der Bildschirmhelligkeit und dem Betriebssystem – können problematisch für anspruchsvollere Benutzer sein. Wenn wir nach einfacher Hardware mit einem untypischen visuellen Zusatz suchen, ist dieses Modell eine Überlegung wert.

Samsung Q7F ist das günstigste Modell des Herstellers aus der QLED-Reihe, und man muss zugeben, dass man hier einige Vorteile problemlos ansprechen kann. Nach der Kalibrierung sehen die Farben wirklich gut aus, und der zusätzliche QLED-Filter sorgt dafür, dass die Farben gesättigter sind als bei typischen budgetfreundlichen LCD-Fernsehern. Dazu kommt das VA-Panel, das einen ganz ordentlichen nativen Kontrast bietet. Es ist definitiv nicht das Niveau der Spitzenmodelle, aber beim täglichen Fernsehen macht es seinen Job. Der größte Pluspunkt ist jedoch das Tizen-System, also die Flaggschiff-Karte von Samsung. Es läuft flüssig, ist umfangreich, bietet Zugang zu einer Vielzahl von Apps und Erweiterungen und ermöglicht es zudem, den Fernseher einfach mit dem SmartThings-Ökosystem zu verbinden und andere Geräte im Haus zu steuern. Und damit endet die Liste der Pluspunkte, denn je länger man den Q7F nutzt, desto mehr wird deutlich, dass es sich um ein stark unausgereiftes Produkt handelt. Es geht nicht nur um das Panel mit seiner niedrigen Helligkeit und der durchschnittlichen Bildqualität bei HDR-Filmen, sondern um das Fehlen von Funktionen, die normalerweise bei Samsung einwandfrei funktioniert haben. Der Hersteller gibt die Anwesenheit von VRR oder HGiG an, aber in der Praxis sind sie von keinerlei Nutzen, was es schwierig macht, den Fernseher sogar für Gelegenheitsspieler zu empfehlen. Auch für normales Fernsehen ist er nicht besonders geeignet, da die digitale Bildbearbeitung höchstens durchschnittlich ist und die Funktion zur Verbesserung von Tonwertübergängen, die normalerweise bei Samsung hervorragend funktioniert hat, hier praktisch nicht funktioniert. Der Q7F ist ein Gerät, das man nur Personen empfehlen kann, die einen Fernseher mit zwei Schlagwörtern auf der Verpackung suchen: „QLED” und „guter Smart TV”. Alles andere erhält ein ziemlich farbloses Produkt, dem es an viel fehlt, um selbst mit anderen budgetfreundlicheren Vorschlägen konkurrieren zu können. Schade, denn normalerweise bedeutete das Wort "QLED" bei Samsung mehr als nur ein gewöhnlicher Fernseher.

TV appearance

HDMI inputs
3 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1
3 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1
Other inputs
Outputs
eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Network Interfaces
Wi-Fi 2.4GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Build quality
Average
BuildQuality-Good
Stand type
Legs
Legs
Stand type
stand-type-Graphite
stand-type-Graphite
Stand
Fixed
Height adjustment, Base adjustment
Accessories
Stand
Stand

Contrast and black detail

6.6/10

4.7/10

Local dimming function: No

Local dimming function: No

Contrast:

Review Philips PUS8209 Contrast and black detail

Result

8,050:1

Review Philips PUS8209 Contrast and black detail

Result

7,300:1

Review Philips PUS8209 Contrast and black detail

Result

10,200:1

Review Philips PUS8209 Contrast and black detail

Result

9,050:1

Review Philips PUS8209 Contrast and black detail

Result

8,200:1

Review Samsung Q7F Contrast and black detail

Result

2,850:1

Review Samsung Q7F Contrast and black detail

Result

2,750:1

Review Samsung Q7F Contrast and black detail

Result

3,300:1

Review Samsung Q7F Contrast and black detail

Result

3,050:1

Review Samsung Q7F Contrast and black detail

Result

2,750:1

Halo effect and black detail visibility:

Philips PUS8209 hat uns positiv überrascht, was den Kontrast angeht, der in seiner Preisklasse wirklich solide ausfällt. Dank des Einsatzes eines VA-Panels konnte ein Kontrastverhältnis von 8000:1 erreicht werden, was in dieser Preiskategorie als sehr gutes Ergebnis gilt. In Tests mit Szenen aus dem Film Oblivion zeigte sich der Fernseher von seiner besten Seite und bot eine sichtbare Trennung der Lichter. Drei unabhängige Lichtquellen in der Testszenen wurden ohne größere Probleme wiedergegeben. Ähnlich war es im Fall des Films Sicario 2, wo das Schwarz, obwohl nicht ideal, anständig aussieht und es ermöglicht, Details in den dunkleren Bereichen des Bildes zu unterscheiden. Das Fehlen von lokalem Dimming ist bemerkbar, jedoch hat der Hersteller die Funktion des „globalen Dimmings“ implementiert. Dieser Mechanismus ermöglicht es dem Fernseher, den gesamten Bildschirm automatisch abzudunkeln oder aufzuhellen, je nach Inhalt, was das Kontrastempfinden in gewissem Maße verbessert. Der Philips PUS8209 bietet soliden Kontrast und anständige Ergebnisse in den Tests. Obwohl ihm die Präzision des lokalen Dimmings fehlt, sind seine Möglichkeiten in dieser Preisklasse zufriedenstellend und werden die meisten Nutzer zufriedenstellen.

Der Samsung Q7F in der von uns getesteten Größe von 55 Zoll erhielt ein VA-Panel, was sich sofort in einem anständigen nativen Kontrast auswirkt. Werte um 3000:1 sind vielleicht nicht rekordverdächtig, denn wir wissen, dass derzeit VA-Panels mit über doppelt so hohem Kontrast hergestellt werden, aber es schneidet trotzdem viel besser ab als bei IPS- oder ADS-Panels, wo Schwarz schnell in Grautöne oder Dunkelblau entweicht. Leider finden wir hier kein typisches lokales Dimming, aber der Hersteller hat eine Art globales Dimming hinzugefügt – das heißt, die Abdunkelung des gesamten Bildschirms im Verhältnis zum Inhalt. Effekt? In den meisten Szenen präsentiert sich Schwarz ziemlich solide, obwohl wir während nächtlicher Vorstellungen immer noch sehen werden, dass es eher einem dunklen Blau oder Grau ähnelt als echtem Pech. Im Allgemeinen ist es okay, aber ohne große Highlights – es gibt keine Sensation, aber auch kein Drama.

HDR effect quality

3.8/10

3.7/10

Supported formats
HDR10, HDR10+, HLG
HDR10, HDR10+, HLG
Color gamut coverage
DCI P3: 91.4%, Bt.2020: 67.0%
DCI P3: 92.4%, Bt.2020: 69.2%

Luminance measurements in HDR:

Review Philips PUS8209 Brightness measurement

Result

231 nit

Review Philips PUS8209 Brightness measurement

Result

268 nit

Review Philips PUS8209 Brightness measurement

Result

278 nit

Review Philips PUS8209 Brightness measurement

Result

274 nit

Review Philips PUS8209 Brightness measurement

Result

281 nit

Review Samsung Q7F Brightness measurement

Result

215 nit

Review Samsung Q7F Brightness measurement

Result

225 nit

Review Samsung Q7F Brightness measurement

Result

267 nit

Review Samsung Q7F Brightness measurement

Result

113 nit

Review Samsung Q7F Brightness measurement

Result

250 nit

Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)

Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)

Static HDR10

Dynamic: HDR10+

Dynamic: HDR10+

HDR luminance chart:

Samsung Q7F

HDR luminance

Philips PUS8209

HDR luminance

Hier fangen leider die Schwierigkeiten an. Eine maximale Helligkeit von 280 Nits ist definitiv zu wenig, um den echten HDR-Effekt zu spüren. In der Praxis ähnelt das Bild eher einem Standard-SDR, sodass es schwierig ist, von tiefere visuellen Erfahrungen zu sprechen. Positiv hervorzuheben ist die Farbpalette – 91,4% DCI-P3 ist ein Ergebnis, das in den meisten Filmen ausreichen wird. Man muss auch zugeben, dass das Bild stabil ist und es keine Probleme mit plötzlichen Helligkeits- oder Farbänderungen gibt. Betrachtet man das Gesamtbild, ist HDR in diesem Fernseher eher eine Formalität als ein tatsächlicher Mehrwert. Wenn wir nach echten HDR-Emotionen suchen, wird dieses Modell möglicherweise die Erwartungen nicht erfüllen.

Der Samsung Q7F gehört leider nicht zu den hellen Fernsehern und das hat direkte Auswirkungen auf die Qualität von HDR-Filmen. Die Spitzenhelligkeit des Panels beträgt nur etwa 250 Nits, und das ist definitiv zu wenig, um von einem echten Kinoerlebnis zu sprechen. In der Praxis unterscheidet sich das Bild in HDR-Inhalten nicht signifikant von klassischem SDR, sodass es schwierig ist, von einem „Wow-Effekt“ zu sprechen, der normalerweise beim Anschauen solcher Filme entsteht. Während der Tests von Filmszenen wirkte das Bild einfach dunkel, und die Helligkeit hielt sich fast immer in der Nähe der genannten 250 Nits. Besonders schlecht schnitten Aufnahmen mit kleinen, intensiv leuchtenden Elementen ab – die verwendete Technik des global dimming reagierte dann sehr aggressiv und verdunkelte den gesamten Bildschirm, um den Schwarz-Effekt aufrechtzuerhalten. Positiv hervorzuheben ist jedoch die Präsenz der QLED-Beschichtung, die das Farbspektrum erweitert. Für ein budgetfreundliches QLED-Modell schneidet der Q7F hier wirklich anständig ab: Die Abdeckung des DCI-P3-Farbspektrums beträgt etwa 93%, und BT.2020 erreicht 70%. Das sorgt dafür, dass die Farben trotz der niedrigen Helligkeit ziemlich lebhaft und attraktiv wirken.

Factory color reproduction

6/10

5/10

Factory Mode

After calibration

Factory Mode

After calibration

Philips PUS8209 bietet viele Bildmodi, aber der beste von ihnen ist ohne Zweifel der Filmmaker-Modus. Trotz seines stolzen Namens hat er seine deutlichen Probleme. Bei HD-Inhalten weist der Weißabgleich eine starke Dominanz von Rot auf, was dazu führt, dass das Bild deutlich wärmer aussieht, als es in der Realität sein sollte. Die Helligkeitscharakteristik (Gamma) ist zwar in den mittleren Tonwerten korrekt, hat jedoch ernsthafte Probleme am Anfang und Ende der Kurve. Abfälle in den Schatten sorgen für den Verlust von Details in dunklen Bereichen, während Überbelichtungen in hellen Bereichen dazu führen, dass einige Elemente unnatürlich wirken.

Bei hochwertigen 4K HDR-Inhalten kehrt sich die Situation um. In diesem Fall dominiert die Farbe Blau, was zu einem Effekt einer künstlichen Bildanhebung führt, der an unnatürliche Verkaufsanstaltungen erinnert. Ein solches Bild sieht unästhetisch aus und entspricht nicht den Absichten der Schöpfer. Ein zusätzliches Problem ist die EOTF-Kurve, die für die Helligkeit in HDR-Materialien verantwortlich ist. Sie weicht erheblich von der Referenzkurve ab, was dazu führt, dass das Bild zu dunkel erscheint und Tiefe sowie Detailreichtum der HDR-Inhalte verliert.

Vor diesem Hintergrund sind die Fehler im Color Checker-Test sowie die Abweichungen in der Farbwiedergabe außergewöhnlich groß, was sich zusätzlich negativ auf die Gesamterqualität des Bildes auswirkt. Der Filmmaker-Modus, obwohl der beste unter den verfügbaren, benötigt deutliche Anpassungen, um die volle Vision des Regisseurs wiederzugeben.

Die Farbgenauigkeit im Samsung Q7F gehört definitiv nicht zu den Stärken. Im Filmmaker-Modus, der theoretisch am nächsten an der Neutralität sein sollte, fällt sofort das Problem mit dem Weißabgleich ins Auge. Auf dem Bildschirm erscheint zu viel Rot, während Blau fehlt. Die Folgen sind sehr leicht zu erkennen – Weiß wird anstelle neutral zu sein, warm und hat sogar leicht orange Töne. Auf lange Sicht sorgt das dafür, dass das gesamte Bild etwas unnatürlich aussieht und helle Szenen unnatürlich wirken können. Noch deutlicher treten die Probleme in HDR-Inhalten zutage. Auf den Diagrammen ist zu sehen, dass der Fernseher erhebliche Fehler in der Color Checker-Palette hat, was zu sichtbaren Verzerrungen im realen Bild führt. Praktisch bedeutet das, dass die Farben nicht so präsentiert werden, wie sie sollten. Der Q7F manipuliert außerdem stark die Helligkeit; dunklere Elemente werden zu stark betont, wodurch sie ihren filmischen Charakter verlieren, während helle Teile manchmal gedämpft erscheinen. Das Bild wirkt dadurch flach, und der Kontrast, anstatt dabei zu helfen, Details herauszuarbeiten, hebt nur die eigenen Einschränkungen hervor. In HDR-Materialien ist das besonders ärgerlich, da dort jedes Detail zählt. In Szenen, in denen das subtile Spiel von Licht und Schatten spürbar sein sollte, übertreibt der Q7F entweder mit der Helligkeit oder dagegen – dämpft Elemente, die die Aufmerksamkeit erregen sollten. Das führt dazu, dass das Bild seine Tiefe verliert, und anstelle des kinorealistischen Looks haben wir eher einen Effekt der Vereinfachung.

Color reproduction after calibration

8.3/10

7.6/10

Nach der Kalibrierung wurde der Weißabgleich für HD- und 4K-Inhalte erheblich verbessert. Obwohl wir keine perfekt flache Charakteristik erreicht haben, ist der Effekt definitiv besser als zuvor. Das Bild auf dem Fernseher wirkt nicht mehr künstlich warm oder übermäßig kalt, was die Natürlichkeit der angezeigten Inhalte erheblich verbessert. Die Helligkeitscharakteristik (Gamma) wurde ebenfalls korrigiert – es ist gelungen, die größten Probleme am Anfang und Ende des Diagramms zu beseitigen. Die EOTF-Kurve, die für die Helligkeit in 4K HDR-Materialien verantwortlich ist, wurde stabilisiert, wodurch die Probleme mit der übermäßigen Abdunkelung des Bildes verschwunden sind. Im Farbpalette-Test sind immer noch einige Unvollkommenheiten aufgrund der durchschnittlichen Abdeckung des weiten Farbspektrums zu erkennen, was eine Einschränkung der Hardware selbst ist. Dennoch ist das Endergebnis eindeutig besser als vor der Kalibrierung – das Bild sieht natürlicher aus und kommt den Erwartungen an den Filmmaker-Modus näher.

Nach einer professionellen Kalibrierung ist es uns gelungen, den Q7F in Ordnung zu bringen – zumindest im Bereich SDR-Inhalte. Das Bild in diesem Modus sieht wirklich gut aus: Der Weißabgleich wurde korrekt eingestellt, die Farben wirken natürlich, und die Fehler in der Farbpalette sind auf praktisch unsichtbare Werte gesunken. Die Gamma-Einstellung verhält sich vorbildlich, und das einzige kleine Manko bleibt eine leichte Aufhellung kleinerer Elemente, die auf das Fehlen einer lokalen Dimming-Funktion zurückzuführen ist. Für das tägliche Fernsehen oder das Ansehen von Filmen in Standardqualität funktioniert der Q7F überraschend gut.

Viel schwieriger war es, HDR-Inhalte zu bändigen. Trotz der Korrektur des Weißabgleichs manipuliert der Fernseher weiterhin stark die Helligkeit, was dazu führt, dass Szenen unnatürlich wirken – das, was subtil dunkler sein sollte, wird manchmal zu stark aufgehellt, und helle Bildpartien sind manchmal gedämpft. Das Endergebnis ist besser als in den Werkseinstellungen, aber es ist klar, dass die konstruktiven Einschränkungen des Q7F nicht erlauben, das volle Potenzial von HDR-Materialien auszuschöpfen.

Smoothness of tonal transitions

6.5/10

9/10

Der Philips PUS8209 bietet eine ordentliche Gradation in hellen Szenen, wo die tonalen Übergänge ausreichend fließend sind, um nicht ins Auge zu springen. Leider hat der Fernseher in dunkleren Szenen, wie rotem Wasser, deutlich Schwierigkeiten. Probleme mit dem Verbinden von Farbtönen und das Fehlen von Präzision bei der Wiedergabe subtiler Farbunterschiede sind hier sehr auffällig.

Die Flüssigkeit der tonal Übergänge im Q7F ist wirklich nicht schlecht. Die Gradienten sind glatt, ohne starke Treppen oder künstliche Unterteilungen, die bei billigeren Fernsehern ins Auge fallen können. Selbst in schwierigeren Szenen, wie der Szene aus Das Revenant oder der roten Aufnahme mit einem Schauspieler, der im Wasser treibt, hielt das Bild das Niveau und sah einfach gut aus. Wenn jemand sehr genau hinschaut, kann man in extrem anspruchsvollen Momenten leichte Unvollkommenheiten erkennen, aber diese sind so subtil, dass die meisten Menschen sie nicht einmal bemerken werden. In dieser Preisklasse schneidet der Q7F in Bezug auf die Gradation überraschend solide ab, und es gibt kaum etwas, woran man ernsthaft Kritik üben könnte.

Image scaling and smoothness of tonal transitions

5.5/10

4.5/10

Image without overscan on the SD signal
OK
No
Smooth transition function
OK
No

Smooth transition function

Image without overscan on the SD signal

Der Fernseher bietet die Funktion „Verzerrungsreduzierung“, die die Abstufung der Tonübergänge effektiv verbessert, insbesondere bei der minimalen Einstellung. Leider hat das seinen Preis – die Funktion glättet gleichzeitig Details wie die Struktur von Materialien. Positiv hervorzuheben ist, dass die Wirkung dieser Option das Filmkorn nicht negativ beeinflusst, das unberührt bleibt.

Was das Upscaling betrifft, erzeugt der Fernseher ein plastisches, weiches Bild, das insgesamt angenehm aussieht. Allerdings können im Hintergrund manchmal Probleme mit dem Treppeneffekt bei bestimmten Elementen wie Ästen oder feinen Details auftreten, was die Empfangsqualität beeinträchtigen kann. Trotz dieser kleinen Unvollkommenheiten sind die allgemeinen Eindrücke vom Upscaling zufriedenstellend.

Upscaling und digitale Bildbearbeitung im Q7F ist ein bisschen eine Sinuskurve. Auf der einen Seite haben wir wirklich tollen Upscaling – schwächere Quellen sehen besser aus, als man erwarten würde. Das Bild wird klarer, schärfer, und selbst ältere Filme oder das terrestrische Fernsehen kommen gut zurecht. Hier ist Samsung seit Jahren stark und der Q7F bestätigt das. Auf der anderen Seite… fangen die Probleme an. Der Fernseher hat ein Problem mit Overscan – ein Teil des Bildes wird einfach abgeschnitten und sieht nicht besonders elegant aus. Darüber hinaus hat uns die Funktion namens "Rauschreduzierung" sehr enttäuscht, die die Flüssigkeit von Farbverläufen in schwächeren Materialien verbessern sollte. In anderen Samsung-Modellen funktioniert sie relativ gut, hier macht sie praktisch keinen Unterschied – die Zacken in den Verläufen sind nach wie vor vorhanden. Das ist ein bisschen schade, denn man hätte von einem Modell, das eher für Nutzer gedacht ist, die einen Bildschirm für SDR-Inhalte suchen, mehr erwarten können.

Blur and motion smoothness

3.8/10

5.5/10

Maximum refresh rate of the panel
60Hz
60Hz
Film motion smoothing option
No
OK
Blur reduction option
No
No
BFI function 60Hz
No
Yes, 60Hz (image flickers)
BFI function 120Hz
No
-
Brightness drop with BFI
-%
49%

Blur (native resolution, maximum refresh rate):

Blur (BFI function enabled):

Image flickers in this mode

Das 60 Hz-Panel im Philips PUS8209 eignet sich hauptsächlich zum Filme schauen, aber hier kann man auch ein gewisses Unbehagen spüren. Der Fernseher bietet keinen Bewegungsinterpolator, der es ermöglichen würde, die Bildflüssigkeit an die individuellen Vorlieben anzupassen, was für einige Nutzer enttäuschend sein kann.

Das Ghosting und die Bewegungsflüssigkeit des Q7F sind wohl das budgetfreundlichste Element dieses Fernsehers. Das 60-Hz-Panel macht sich bemerkbar, das Ghosting ist recht deutlich, insbesondere in dynamischen Szenen, und es ist eher schwierig, dieses Modell als Gerät zu betrachten, das zum Ansehen von Sport oder zum Spielen schneller Spiele geeignet ist. In Tests mit einem Aliensymbol war der Nachzieh-Effekt sehr lang, ähnlich wird der Ball in einem Fußballspiel hinterlassen Spuren.

Positiv hervorzuheben ist jedoch die Anwesenheit des Bewegungsinterpolators. Bei Filmen macht er tatsächlich einen Unterschied – besonders da der Großteil des Materials mit 24 Bildern pro Sekunde aufgenommen wird. Hier können wir selbst entscheiden, ob wir ein „filmisches“ Bild mit leichtem Ruckeln, das für das Kino typisch ist, oder ein flüssigeres, „fernsehtauglicheres“ bevorzugen. Das funktioniert ganz gut und verbessert ein wenig den Komfort beim Ansehen von Serien oder Filmen.

Console compatibility and gaming features

4.7/10

3.3/10

  • ALLM
    Yes
    Yes
  • VRR
    Yes
    No
  • VRR range
    48 - 60Hz
    No
  • Dolby Vision Game Mode
    No
    No
  • Correct implementation of HGIG
    No
    No
  • 1080p@120Hz
    No
    No
  • 1440p@120Hz
    No
    No
  • 4K@120Hz
    No
    No
  • Game bar
    Yes
    Yes

Philips PUS8209 bietet grundlegende Funktionen, die für Gamer nützlich sind, wie variable Bildwiederholfrequenz (VRR), automatischen Modus mit geringer Latenz (ALLM) und Game Bar, die das Verwalten der Einstellungen erleichtert.

Leider erfüllt der Fernseher aufgrund des 60-Hz-Displays nicht die Erwartungen anspruchsvollerer Gamer, die auf höhere Flüssigkeit und Präzision des Bildes zählen. Zusätzlich unterstützt dieses Modell keinen HDR-Modus, der speziell für Spiele gedacht ist, wie HGiG oder Dolby Vision, was seine Möglichkeiten in diesem Bereich weiter einschränkt.

Die Funktionen für Gamer im Samsung Q7F sind ein Thema, das viele gemischte Emotionen weckt. Einerseits – niemand mit Verstand erwartete hier Wunder, denn es handelt sich schließlich um einen 60-Hz-Fernseher, und von Anfang an war klar, dass es sich nicht um ein Gerät handelt, das das Maximum aus der Konsole oder dem PC herausholt. Andererseits, wenn der Hersteller in den Werbematerialien konkrete Lösungen versprochen hat, ist es natürlich, dass wir sie in der Praxis sehen wollten. Zu Beginn ist es ganz gut. Der automatische Spielmodus (ALLM) funktioniert, sodass man nicht manuell in den Einstellungen herumfummeln muss; die Konsole schaltet den Fernseher selbst in den Low-Latency-Modus. Darüber hinaus haben wir die Game Bar, die eindrucksvoll aussieht und es ermöglicht, einige grundlegende Parameter ohne Verlassen des Spiels anzusehen. An diesem Punkt enden die guten Nachrichten.

Das größte Problem des Q7F ist VRR, besser gesagt, dessen Fehlen. Zwar erscheint im Menü das entsprechende Symbol, man kann es sogar in der Game Bar sehen, aber während des gesamten Tests blieb die Funktion tot und ließ sich auf keine Weise aktivieren. Noch schmerzhafter ist die Situation mit HGiG; diese Option war tatsächlich zu Beginn verfügbar, verschwand jedoch nach einem Software-Update vollständig, was einfach unverantwortlich ist. Daher eignet sich der Q7F nur für die absoluten Grundlagen. Klar, man kann die Konsole anschalten, ruhigere Titel spielen und sich über eine niedrige Eingangsverzögerung freuen, aber wenn jemand auf fortgeschrittenere Funktionen hofft, die der Hersteller versprochen hat, wird er enttäuscht sein. Dies ist kein Fernseher, den man mit dem Gedanken an Gaming kauft, und es ist besser, sich dessen vor dem Kauf bewusst zu sein.

Input lag

10/10

10/10

SDR

1080p60
13 ms
13 ms
1080p120
2160p60
13 ms
13 ms
2160p120

HDR

2160p60
13 ms
12 ms
2160p120
4320p60

Dolby Vision

2160p60 DV
2160p120 DV

Input-Lag beim Philips PUS8209 ist einer seiner größten Stärken. Mit einem Wert von etwa 13 ms bietet der Fernseher eine sehr schnelle Reaktionszeit, was die meisten Spieler, sowohl Gelegenheits- als auch fortgeschrittene Spieler, zufriedenstellen sollte. Solch ein Ergebnis ermöglicht ein komfortables Spielen selbst in dynamischen Spielen.

Die Eingangsverzögerung im Samsung Q7F ist wirklich gut, für einen Fernseher mit einem 60-Hz-Display. Die Messung ergab Werte unter 12 ms, was bedeutet, dass dieses Modell für das normale Spielen auf einer Konsole vollkommen ausreicht. Natürlich ist das nicht das Niveau der Spitzenbildschirme mit 120 Hz, die unter 6–7 ms kommen können, aber in der täglichen Praxis ist es schwer, von spürbarer Verzögerung zu sprechen. In dieser Hinsicht steht der Q7F der Konkurrenz in seinem Segment nicht nach und kann problemlos als sichere Wahl für Gelegenheitsspiele oder Sportspiele betrachtet werden. Mindestens in dieser Hinsicht.

Compatibility with PC

2/10

6/10

Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate)
Yes
Yes
Font clarity
Good
Good
Readability of dark text and shapes
Poor
Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate)
13ms
13ms
Matrix subpixel arrangement
BGR
BGR
Max refresh rate
60Hz
60Hz
G-Sync
No
No

Auf dem Papier scheint die Zusammenarbeit mit einem PC vielversprechend, insbesondere dank der Unterstützung von Chroma 4:4:4, was eine gute Lesbarkeit der Schriftarten und eine detailgetreue Wiedergabe gewährleisten sollte. In der Praxis hat der Fernseher jedoch große Probleme mit der Textdarstellung, insbesondere auf dunklem Hintergrund, wo die sogenannte Pixelation deutlich sichtbar ist, was den Arbeitskomfort negativ beeinflusst.

Zusätzlich sorgt das Fehlen von Unterstützung für Technologien wie G-Sync dafür, dass die Flüssigkeit des Spiels in Kombination mit dem PC zu wünschen übrig lässt, was dieses Modell für Benutzer, die einen Fernseher zum Spielen am Computer suchen, weniger attraktiv macht.

Die Zusammenarbeit mit dem PC im Q7F ist anständig, obwohl es sich nicht um einen Fernseher handelt, der die anspruchsvollsten Benutzer zufriedenstellt. Die Schriftarten werden klar und scharf angezeigt, sodass man problemlos darauf arbeiten kann – insbesondere bei täglichen Büroaufgaben oder beim Surfen im Internet. Bei dünnen Buchstaben lässt sich eine leichte Schattierung beobachten, aber das ist nichts, was die normale Nutzung stört. In kleinerer Größe kann sich der Q7F tatsächlich als Computerbildschirm eignen, obwohl man sich seiner Einschränkungen bewusst sein muss. Das Fehlen einer variablen Bildwiederholfrequenz bedeutet, dass wir weder G-Sync noch FreeSync nutzen können, und 60 Hz schließen in der Praxis den Zugang zu anspruchsvollerem PC-Gaming aus. Für die Arbeit und leichte Nutzung wird es in Ordnung sein, aber für ernsthaftes Spielen sollte man definitiv nach etwas Höherem im Angebot von Samsung suchen.

Viewing angles

2.1/10

3.5/10

Brightness drop at an angle of 45 degrees
87%
78%

Die Betrachtungswinkel des Philips PUS8209 sind schwach, was für ein VA-Panel typisch ist. Bei Betrachtung aus einem Winkel sinkt die Bildhelligkeit stark, und die Farben verlieren ihre Tiefe, was den Sehkomfort erheblich beeinträchtigen kann, insbesondere in einer größeren Runde oder bei einer untypischen Anordnung des Fernsehers im Verhältnis zum Zuschauer.

Die Blickwinkel im Q7F sind einfach schlecht – typisch für ein VA-Panel. Man muss sich nur leicht zur Seite setzen, und sofort sieht man, dass die Bildqualität leidet. Die Farben verblassen, der Kontrast sinkt deutlich, und die Schwarztöne beginnen mehr an Grau als an etwas Tiefes zu erinnern. Es ist ein Fernseher, den man definitiv am besten frontal betrachtet, und jeder größere Betrachtungswinkel bringt Kompromisse mit sich.

TV efficiency during daytime

4.4/10

3.9/10

Matrix coating
Satin
Satin
Reflection suppression
Average
Decent
Black levels during daytime
Very Good
Good

Matrix brightness

Average luminance SDR

Samsung Q7F: 237 cd/m2

Philips PUS8209: 277 cd/m2

Philips PUS8209 ist mit einer satinierten Beschichtung des Displays ausgestattet, die lediglich durchschnittlich Reflexionen dämpft, was bei hellem Licht im Raum möglicherweise unzureichend ist. Das größte Problem ist jedoch die niedrige Helligkeit von 280 Nits. In der Praxis bedeutet dies, dass das Ansehen von Inhalten tagsüber, insbesondere bei starker Sonneneinstrahlung, eine Herausforderung darstellen kann, da das Bild zu dunkel erscheint, um eine angenehme Nutzung zu gewährleisten.

Die Leistung des Q7F am Tag enttäuscht leider. Aufgrund der geringen Helligkeit gibt der Bildschirm in sehr sonnigen Räumen recht schnell auf. Daher ist er schwer zu empfehlen für Personen, die planen, Fernsehen in einem hellen Wohnzimmer mit großen Fenstern zu schauen. In mäßig beleuchteten Räumen schlägt er sich noch ganz gut, aber im starken Licht verliert das Bild an Lesbarkeit. Außerdem kommt hinzu, dass das Panel nicht immer effektiv mit der Reflexion umgeht, sodass tagsüber Blendungen stören können. Es ist eher ein Bildschirm für das Abendsehen als für tägliche Vorstellungen im vollen Sonnenlicht.

Details about the matrix

Backlight Type
PFS LED
QLED
Software version during testing
TPN246E_V246.004.147.081
T-RSLFDEUC-0090-1110.7, E2500007, BT-S
Image processor

Subpixel Structure:

Panel uniformity and thermal imaging:

TV features

4.7/10

6.6/10

  • HDMI inputs
    3 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1
    3 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1
  • Outputs
    eARC (HDMI), ARC (HDMI)
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
  • Network Interfaces
    Wi-Fi 2.4GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
  • TV reception
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C

Classic features:

  • Recording to USB (terrestrial TV)
    No
    No
  • Recording programming
    No
    No
  • Picture in Picture (PiP)
    No
    No
  • RF remote control (no need to aim at the screen)
    No
    Yes
  • Backlit remote control
    Yes
    No
  • Teletext
    Yes
    Yes
  • Audio only mode
    Yes
    Yes
  • Bluetooth headphones support
    No
    Yes
  • Simultaneous Bluetooth headphones & TV audio
    No
    Yes

Smart features:

  • AirPlay
    No
    Yes
  • Screen mirroring (Windows Miracast)
    Yes
    Yes
  • Voice search
    Yes
    Yes
  • Voice search in native language
    No
    Yes
  • Ability to connect a keyboard and mouse
    Yes
    Yes

Philips PUS8209 verwendet das Betriebssystem Titan OS, das, obwohl einfach zu bedienen, in Bezug auf die Funktionalität eingeschränkt bleibt. Die Anzahl der verfügbaren Anwendungen ist im Vergleich zu fortgeschritteneren Ökosystemen wie Google TV gering, was enttäuschend für Benutzer sein kann, die an vielseitigere Möglichkeiten gewöhnt sind. Darüber hinaus schränkt das Fehlen von AirPlay die Zusammenarbeit mit Apple-Geräten ein, was die Flexibilität des Fernsehers beim Streaming von Inhalten verringert. Die Fernbedienung, obwohl interessant, erfordert eine gezielte Ausrichtung auf den Bildschirm, was nicht jedem gefallen wird.

Das Fehlen von fortgeschrittenen Funktionen wie PiP (Picture-in-Picture) oder der Möglichkeit, Programme aufzunehmen, schränkt zusätzlich die Möglichkeiten des Geräts im täglichen Gebrauch ein.

Philips PUS8209 ist ein Fernseher, der mit einer interessanten Lösung in Form des dreiseitigen Ambilight-Systems Aufmerksamkeit erregt, das die Wand hinter dem Fernseher dynamisch beleuchtet und seine Farben und Intensität an den auf dem Bildschirm dargestellten Inhalt anpasst. Dieser Effekt vermittelt ein Gefühl von größerer Bildtiefe und verstärkt die Immersion, besonders in dunklen Räumen. Leider wird sein Potenzial durch das Betriebssystem Titan OS eingeschränkt, das viel zu wünschen übrig lässt. Die begrenzte Anzahl an Anwendungen und das Fehlen der Unterstützung für beliebte Funktionen wie AirPlay können für anspruchsvollere Benutzer ein ernsthaftes Manko darstellen. Obwohl Ambilight dieses Modell von der Konkurrenz abhebt, beeinträchtigen die Mängel im Betriebssystem erheblich die Gesamtfunktionalität des Fernsehers.

Smart TV – Tizen-System

Hier zeigt der Q7F seine stärkste Seite. Samsung entwickelt seit Jahren das Tizen-System weiter, und man erkennt, dass wir es mit einer ausgereiften, ausgefeilten Plattform zu tun haben. Alles läuft reibungslos, das Menü ruckelt nicht einmal beim Wechsel zwischen schwereren Anwendungen, und die Installation weiterer Programme aus der Bibliothek ist schnell und problemlos. Dazu kommt die volle Unterstützung für AirPlay, die Integration mit Sprachassistenten sowie ein breites Spektrum an Ergänzungen – von der Zusammenarbeit mit Geräten im SmartThings-Ökosystem bis hin zur Möglichkeit, die Philips Hue-Intelligentbeleuchtung oder andere Smart-Gadgets zu steuern. Samsung setzt stark auf umfangreiche Netzwerkfunktionen, und das sieht man – in Bezug auf Smart TV hat der Q7F absolut nichts zu verbergen und kann im Gegenteil teurere Konstruktionen der Konkurrenz sogar in den Schatten stellen.

Klassische Funktionen

Im Bereich der klassischen, „fernseherischen“ Lösungen erkennt man jedoch deutlich, dass der Hersteller alles auf die Karte des Smart-Features gesetzt hat. Hier finden wir weder USB-Aufnahme noch den PiP-Modus, also Funktionen, die einst Standard waren. Es ist klar zu erkennen, dass der Q7F in erster Linie ein Multimedia-Center sein soll und kein Gerät für Personen, die an traditionellere Lösungen gewöhnt sind. Glücklicherweise fehlen einige praktische Ergänzungen nicht – wir haben Bluetooth zum Pairing von Kopfhörern oder Lautsprechern sowie die Option, die Schriftgröße im Menü zu ändern, was Benutzer mit eingeschränktem Sehvermögen zu schätzen wissen werden.

Playing files from USB

8/10

9/10

Supported photo formats:

JPEG
Yes
Yes
HEIC
No
No
PNG
Yes
No
GIF
Yes
No
WebP
No
No
TIFF
No
No
BMP
Yes
Yes
SVG
No
No

Maximum photo resolution:

4 Mpix
Yes
Yes
6 Mpix
Yes
Yes
8 Mpix
Yes
Yes
10 Mpix
No
Yes
12 Mpix
No
Yes
16 Mpix
Yes
Yes
20 Mpix
No
Yes
24 Mpix
No
Yes
28 Mpix
No
Yes
32 Mpix
Yes
Yes

Der integrierte Media-Player im Philips PUS8209 schneidet im täglichen Gebrauch gut ab. Er unterstützt problemlos polnische Zeichen in Untertiteln und ermöglicht die Anpassung von Farbe und Schriftgröße, was den Komfort bei der Nutzung dieser Funktion erheblich verbessert. Anspruchsvollere Nutzer könnten einige Mängel bei den unterstützten Dateiformaten feststellen, für die meisten Anwendungen im täglichen Gebrauch sollte dieser Player jedoch völlig ausreichend sein.

Im Q7F haben wir einen integrierten Datei-Player und wie es normalerweise bei Samsung-Fernsehern der Fall ist, funktioniert er recht gut – die meisten gängigen Filme oder Musik lassen sich ohne Probleme abspielen. Für die grundlegende Nutzung reicht das aus und man muss in der Regel keine externen Lösungen wie z.B. das Anschließen eines Laptops in Betracht ziehen. Schwieriger wird es, wenn jemand Fotos hochladen möchte – hier kann es zu Verzögerungen kommen, insbesondere bei Apples HEIC oder PNG, die im Wiedergabemenü angezeigt werden, aber nicht unbedingt funktionieren wollen.

Apps

6.2/10

8.7/10

OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
No
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
No
Apple_TV_Plus
No
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
No
Spotify
No
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
No
Kodi
No
Apple_music
No
Eleven_sports
No
Xbox Game Pass
No
GeForce Now!
No
Amazon Luna
No
Boosteroid
No
Steam Link
OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
No
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
No
Kodi
OK
Apple_music
No
Eleven_sports
OK
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
OK
Amazon Luna
OK
Boosteroid
No
Steam Link

Sound

5/10

5.8/10

  • Maximum volume
    -
    80dB
  • Dolby Digital Plus 7.1
    Yes
    Yes
  • Dolby True HD 7.1
    Yes
    No
  • Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
    Yes
    No
  • Dolby Atmos in Dolby True HD
    No
    No
  • DTS:X in DTS-HD MA
    Yes
    No
  • DTS-HD Master Audio
    Yes
    No

Der Klang des Philips PUS8209 kann als durchschnittlich, typisch für Fernseher in dieser Preisklasse, bezeichnet werden. Die Lautsprecher mit einer Leistung von 2x10 W bieten keine außergewöhnliche Qualität oder Tiefe, sind jedoch ausreichend für das tägliche Fernsehen. Positiv ist die große Auswahl an unterstützten Audio-Codecs wie Dolby Atmos oder DTS zu erwähnen, die die Audioqualität in Verbindung mit externen Soundsystemen wie Soundbars oder Heimkinos erheblich verbessern können.

Samsung Q7F hat ein Lautsprecherset mit einer Leistung von 20 W erhalten und... na ja, da gibt es nichts zu beschönigen, es ist keine Sensation. Der Fernseher selbst klingt ganz ordentlich, das heißt, Serien, Nachrichten oder tägliche Programme hören wir deutlich, die Dialoge gehen nicht verloren, aber es fehlt viel an Tiefe oder Raumklang. Bass gibt es praktisch nicht, es dröhnt zwar ein bisschen, aber es erinnert eher an Klopfen auf eine Kiste als an echte tiefe Töne. Musik klingt flach, Filme hinterlassen auch keinen großen Eindruck – wir fühlen uns nicht wie im Kino. Es ist ein Klang aus der Kategorie „akzeptabel“, damit etwas Integriertes vorhanden ist, aber wenn jemand auf stärkere Eindrücke hofft, greift er früher oder später doch zu einer Soundbar. Und ehrlich gesagt – selbst das einfachste Modell wird hier einen großen Unterschied machen und davon hat Samsung eine ganze Menge im Angebot.

Acoustic Measurements

No acoustic data

80dBC (Max)

75dBC