Philips PML9009 / 9019 / 9059 vs Philips OLED770

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Philips PML9009 / 9019 / 9059
878 

The Xtra / PML9019 / PML9059 / PML9009 / PML9049 / AMBILIGHT TV

Info

Available screen sizes: 55”65”75”85”

Available screen sizes: 48”55”65”

Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: Titan OS

Model year: 2024

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Panel type: WRGB OLED

Resolution: 3840x2160

System: Titan OS

Model year: 2025

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Overall rating

6.8

7.5

  • Movies and series in UHD quality

    6.5

    8.0

  • Classic TV, YouTube

    6.3

    8.6

  • Sports broadcasts (TV and apps)

    6.6

    8.4

  • Gaming on console

    8.5

    9.2

  • TV as a computer monitor

    8.6

    7.6

  • Watching in bright light

    6.1

    4.8

  • Utility functions

    6.1

    5.5

  • Apps

    6.2

    6.7

  • Sound quality

    6.7

    7.0

Advantages

  • Sehr gute Tonalität von Szenen, die die Möglichkeiten des Fernsehers übersteigen

  • Gut funktionierende Funktion des dynamischen Tonemappings

  • Farbwiedergabe nach der Kalibrierung

  • Funktioniert nach dem Anschluss an Konsole/PC

  • Ausgezeichnete Bildqualität typisch für OLED – perfektes Schwarz, unendlicher Kontrast

  • AmblightTV-System

  • Unterstützung für viele HDR-Formate einschließlich Dolby Vision und HDR10+

  • Ausgezeichnete Bildqualität nach der Kalibrierung

  • Gute Betrachtungswinkel

  • Hervorragende Bewegungsflüssigkeit – OLED-Matrix 120Hz!

  • Viele Funktionen für Gamer: VRR, ALLM, Dolby Vision Gaming

  • Niedriger Inputlag

  • 4 HDMI 2.1-Ports!

Disadvantages

No like
  • Starker Halo-/Bloom-Effekt

  • Schwache Blickwinkel

  • Das TitanOs-System ist nicht so umfangreich wie die Konkurrenz

  • Durchschnittliche Kontrast- und Schwarzwerte

  • TitanOS hat sehr wenige Anwendungen und weist ärgerliche Fehler auf

  • Die Fernbedienung funktioniert über Infrarot

  • Keine optimale Upscaling-Qualität

  • Durchschnittliche Reflexionsdämpfung – der Bildschirm verhält sich wie ein leicht abgedunkelter Spiegel

Our verdict

Philips PML 9009 ist der höchste LCD-Fernseher des Herstellers, der Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung verwendet. Das Gerät zeichnet sich durch eine hervorragende Verarbeitungsqualität, eine stilvolle Fernbedienung und das exklusive, mehrfarbige Ambilight des Herstellers aus. Was die Bildqualität angeht, so kann man die Schwarzwerte und den Kontrast, die, um ehrlich zu sein, nicht zur Spitze gehören, als leicht negativ bewerten und sie liefern nicht so tiefes und plastisches Bild wie bei Fernsehern aus ähnlichen Preisklassen. Es ist jedoch erwähnenswert, dass die Tonalität des Bildes dank guter Algorithmen, die dafür verantwortlich sind, sehr zufriedenstellend war. Daher wird die relativ geringe Helligkeit des Displays hier gut kaschiert, und dank der Implementierung der Dolby Vision-Technologie ermöglicht sie den Eintritt in die Welt der HDR-Materialien. Was definitiv Aufmerksamkeit verdient, ist die Flüssigkeit der Übergänge, die geradezu herausragend waren und besser als bei manchen deutlich teureren Geräten. Der größte Vorteil dieses Fernsehers ist seine Leistungsfähigkeit beim Spielen. Darauf kann man kein schlechtes Wort sagen, denn in diesem Aspekt glänzt der Fernseher wirklich und wird jeden Nutzer zweifellos zufriedenstellen. Das Motion Smoothing-System gehört ebenfalls zu den Dingen, für die man den Fernseher loben sollte. Dank zweier Schieberegler, deren Wirkung in jeder Position spürbar ist, kann jeder Nutzer den besten für sich passenden Grad der Flüssigkeit finden. Daher kann man mit Sicherheit sagen, dass man PML9009 Philips als hervorragenden Kandidaten für den Sport auswählen kann. Zwar befindet sich das Betriebssystem TitanOS derzeit in der Entwicklungsphase und es fehlen zahlreiche Anwendungen, aber wir glauben nicht, dass der Hersteller in dieser Hinsicht nichts tun wird.

Philips OLED770 ist ein Fernseher, der sich natürlich durch die Bildqualität auszeichnet – das für OLEDs charakteristische perfekte Schwarz und der unendliche Kontrast sorgen dafür, dass selbst das gewöhnliche abendliche Anschauen einer Serie zu einem kleinen Kinoerlebnis wird. Nach der Kalibrierung erhalten die Farben Natürlichkeit und Konsistenz, und die Details in dunklen Szenen werden mit chirurgischer Präzision von den Lichtern getrennt. Es ist ein Bildschirm, der das Gefühl vermittelt, mit Technologie der Spitzenklasse in Kontakt zu treten, obwohl es sich formal um einen budgetfreundlichen OLED im Portfolio von Philips handelt. Die zweite Säule, auf der der OLED770 sehr stark steht, ist das Gaming. Hier hat der Hersteller wirklich seine Hausaufgaben gemacht. VRR funktioniert bis zu 120 Hz, wir haben einen automatischen Spielmodus (ALLM), und die Eingabeverzögerung in den Standardmodi HDR10 oder SDR bei 120 Hz kann auf 5 ms sinken – das sind Ergebnisse, die selbst anspruchsvolle Gamer zufriedenstellen werden. Und schließlich das Ambilight-System – für viele ist es ein Gadget, aber bei längeren Sitzungen macht es wirklich einen Unterschied. Die farbigen LEDs hinter dem Bildschirm reagieren dynamisch auf das, was im Spiel passiert, und ziehen einen noch mehr in die virtuelle Welt. Genau deshalb kann man riskieren zu sagen, dass der OLED770 einer der interessantesten budgetfreundlichen Gaming-Fernseher auf dem Markt ist.

Doch nicht alles glänzt so hell, denn wenn wir das Thema Smart TV ansprechen… TitanOS ist der größte Hemmschuh dieses Modells. Theoretisch haben wir hier alles, was benötigt wird: Zugriff auf Apps, Unterstützung für AirPlay und Sprachbefehle. Praktisch ist jedoch die Liste der Apps eingeschränkt, Screen Mirroring funktioniert oft überhaupt nicht, und die Sprachsuche unterstützt nicht die polnische Sprache. Außerdem funktioniert die Fernbedienung, obwohl gut gestaltet und beleuchtet – über Infrarot, was im Jahr 2025 geradezu anachronistisch klingt. Das System ist zwar schnell, kann jedoch durch Fehler ärgern und anstatt zur Nutzung zu ermutigen, ermutigt es uns manchmal eher dazu, es auszuschalten. Und hier kommen wir zum Kern: Der OLED770 ist ein Fernseher, der sich hervorragend als Bildschirm für Filme und Spiele eignet, aber nicht unbedingt als Multimediazentrum für das Zuhause. Für jemanden, der hauptsächlich mit einer Konsole, einem Heimkino oder einem Betreiberdecoder arbeitet – wird dies eine gelungene Wahl sein. Wir erhalten ein fantastisches Bild, ein vollständiges Set moderner Gaming-Funktionen und natürlich das hauseigene Beleuchtungssystem AmbilightTV! Aber wenn jemand einen Fernseher sucht, der alles ersetzen und ein Multimedia-Multitasking-Gerät sein soll, sollte man besser in Richtung teurerer Philips-Modelle schauen, die ausgefeiltere Systemlösungen wie GoogleTV bieten.

TV appearance

HDMI inputs
0 x HDMI 2.0, 4 x HDMI 2.1 (48Gbps)
0 x HDMI 2.0, 4 x HDMI 2.1 (48Gbps)
Other inputs
Outputs
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones)
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones)
Network Interfaces
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Build quality
BuildQuality-Good
BuildQuality-Good
Stand type
Legs
Legs
Bezel colour
Graphite
Graphite
Stand
Fixed
Fixed
Accessories
Stand
Stand

Contrast and black detail

6.6/10

10/10

Local dimming function: Yes, number of zones: 75 (15 x 5)

Contrast:

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Contrast and black detail

Result

132,000:1

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Contrast and black detail

Result

16,550:1

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Contrast and black detail

Result

14,450:1

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Contrast and black detail

Result

7,850:1

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Contrast and black detail

Result

6,650:1

Review Philips OLED770 Contrast and black detail

Result

:1

Review Philips OLED770 Contrast and black detail

Result

:1

Review Philips OLED770 Contrast and black detail

Result

:1

Review Philips OLED770 Contrast and black detail

Result

:1

Review Philips OLED770 Contrast and black detail

Result

:1

Halo effect and black detail visibility:

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Contrast and black detail
Review Philips OLED770 Contrast and black detail

Philips PML9009 ist mit einem hochkontrastierenden VA-Panel ausgestattet. Zwar liefert es nicht so tiefgreifende und plastische Bilder wie OLED-Fernseher, dennoch ist es im Kontext Heimkino eine deutlich bessere Lösung im Vergleich zu IPS/ADS-Panels. Der gemessene statische Kontrast (ohne aktivierte lokale Dimmung) liegt bei 6000:1 und ist als sehr gut zu betrachten, und ermöglicht es, die Vorteile der Mini LED-Hintergrundbeleuchtung auszuschöpfen, die im getesteten Fernseher implementiert ist. Die Ergebnisse der Kontrast- und Schwarzmessung, wie Sie selbst sehen können, gehören nicht zu den höchsten und die einzige Szene, in der der Fernseher zufriedenstellende Ergebnisse zeigte, war die aus dem Film "Oblivion", wo die Einheit für die Lichttrennung gelobt werden sollte, was bei deutlich teureren Einheiten nicht so offensichtlich ist. Wir fügen hinzu, dass wir alle Tests bei mittlerer Dimmleistung durchgeführt haben, da die niedrigste Option ein unzufriedenstellendes Schwarz lieferte und die höchste einen erheblichen Teil der Details verlor. Leider verlief unser standardmäßiger Testablauf mit dem Film "Sicario 2" nicht optimal. Ja, tatsächlich sind alle Details im Hintergrund auf dem zweiten und dritten Plan sehr gut sichtbar, jedoch wurde durch die Wirkung der Dimmzonen die Tonalität des Gesamtbildes erheblich beeinträchtigt, ganz zu schweigen von dem starken Halo-Effekt um die hellen Elemente des Hubschraubers.

In Bezug auf Schwarz und Kontrast bringt der Philips OLED770 keine Revolution – aber bei OLEDs wäre das schwer zu erwarten. Die organische Matrix ermöglicht das vollständige Ausschalten einzelner Pixel, was uns in der Praxis nahezu perfektes Schwarz und einen Kontrast von unendlicher Tiefe bietet. Egal, ob wir nächtliche Aufnahmen in Filmen oder Szenen mit vielen kleinen hellen Punkten ansehen, der Fernseher trennt die Details präzise vom Hintergrund. Es gibt hier keine Halo-Effekte oder andere Artefakte, die typisch für LCD-Fernseher mit zonenbasiertem Licht sind. Wenn man sich für einen OLED entscheidet – auch in der Version des Modells 770 – kann man sich sicher sein, dass das Bild in dieser Kategorie hervorragend aussieht.

HDR effect quality

6.1/10

6/10

Supported formats
HDR10, HDR10+, Dolby Vision, HLG
HDR10, Dolby Vision, HLG
Color gamut coverage
DCI P3: 93.0%, Bt.2020: 73.0%
DCI P3: 99.0%, Bt.2020: 74.5%

Luminance measurements in HDR:

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Brightness measurement

Result

548 nit

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Brightness measurement

Result

550 nit

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Brightness measurement

Result

824 nit

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Brightness measurement

Result

491 nit

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Brightness measurement

Result

582 nit

Review Philips OLED770 Brightness measurement

Result

546 nit

Review Philips OLED770 Brightness measurement

Result

657 nit

Review Philips OLED770 Brightness measurement

Result

726 nit

Review Philips OLED770 Brightness measurement

Result

704 nit

Review Philips OLED770 Brightness measurement

Result

275 nit

Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 HDR effect quality
Review Philips OLED770 HDR effect quality

Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 HDR effect quality
Review Philips OLED770 HDR effect quality

Static HDR10

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 HDR effect quality
Review Philips OLED770 HDR effect quality

Dynamic: Dolby Vision

Dynamic: Dolby Vision

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 HDR effect quality
Review Philips OLED770 HDR effect quality

HDR luminance chart:

Philips OLED770

HDR luminance

Luminance of RGB colors

Philips PML9009 / 9019 / 9059

HDR luminance

Philips PML9009 betreibt eher nicht die höchsten Werte in HDR-Materialien. Die meisten Effekte mit einer Helligkeit von etwa 550 Nits werden uns nicht mit beeindruckenden Lichteffekten begeistern, obwohl diese ziemlich stabil sind, was ein Pluspunkt ist und einen spürbaren Unterschied zwischen SDR-Materialien darstellen wird. Es ist erwähnenswert, dass wir nur in einem Szenario ein gutes Ergebnis erzielen können, nämlich im Film "Gemini", wo die Taschenlampe als einzige Lichtquelle glänzen kann. Warum ausgerechnet in dieser Szene? Die Antwort ist ziemlich einfach. Die Szene enthält nicht viel Schwarz, und die Taschenlampe ist kein so großes Objekt wie die Sonne in der ersten und letzten Szene. Insgesamt sind die Helligkeitsmesswerte in HDR-Materialien keine Grundlage, um diesen Fernseher für Vorstellungen in Produktionen mit einem breiten Farbspektrum zu empfehlen. Es ist jedoch zu beachten, dass dieses Modell in der Lage ist, es in einem nicht unerheblichen Umfang von 93 % im Fall der DCI-P3-Palette abzudecken.

Philips OLED770 versucht nicht, mit den hellsten OLEDs auf dem Markt zu konkurrieren, und es wäre eigentlich schwer zu erwarten, da es sich um das Einstiegsmodell der Philips-Serie für das Jahr 2025 handelt. In unseren Messungen erreichte es maximal etwa 700 Nits, was es ermöglicht, HDR-Effekte in Szenen zu genießen, in denen Licht punktuell erscheint - zum Beispiel im Blitz von Scheinwerfern oder am sternenklaren Himmel. In solchen Momenten kann das Bild wirklich begeistern. Anders sieht es jedoch aus, wenn es mehr helle Elemente auf dem Bildschirm gibt. Der Fernseher, wie viele günstigere OLEDs, begrenzt dann die Luminanz und das gesamte Bild wird deutlich dunkler. Am besten war dies in einer Szene aus dem Film The Meg zu sehen, in der die Sonne hinter der Bohrplattform aufgeht – die Helligkeit fiel dann auf etwa 250 Nits, also nahezu dreimal weniger. Der HDR-Effekt bleibt weiterhin angenehm für das Auge, aber es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass dieses Modell in Szenen mit weniger intensivem Licht am besten abschneidet. Glücklicherweise hat der OLED770 auch ein Ass im Ärmel – die Abdeckung der DCI-P3-Farbpalette beträgt beeindruckende 99 %, sodass die Farben in Filmen und Spielen gesättigt und sehr nahe an dem sind, was der Schöpfer vermitteln wollte.

Factory color reproduction

5.3/10

6.2/10

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Factory color reproduction
Review Philips OLED770 Factory color reproduction

Factory Mode

After calibration

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Factory color reproduction
Review Philips OLED770 Factory color reproduction

Factory Mode

After calibration

Der beste Fabrikmodus, der während unserer Tests verwendet wurde, war "Filmmaker". An dieser Stelle betrachten wir sowohl SDR- als auch HDR-Materialien. Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal ist hauptsächlich die EOTF-Kurve in Materialien mit einem breiten Farbspektrum und die Gammakurve in den "traditionell" aufgenommenen Materialien. Beginnen wir mit SDR-Filmen und -Serien und dem grundlegendsten, was wir beobachten können: dem Weißabgleich. Wir sehen eine deutliche Dominanz der roten Farbe. Dies führte zu einem gelben Farbton im gesamten Bild, wodurch wir unnatürlich aussehende Gesichter oder gelblich gefärbtes Weiß erkennen konnten. Dieser Mangel ist auch deutlich auf der "ColourChecker"-Palette sichtbar, wo alle Farben zu ihren wärmeren Entsprechungen gewandert sind. Wenn wir uns das noch wichtigere Diagramm ansehen, das die Gammafunktion darstellt, die für den Kontrast des Bildes verantwortlich ist, sehen wir erhebliche Fehler, die bereits zu Beginn auftreten. Von links ist der von uns gemessene Wert, der durch einen verbundenen Ellipsenpunkt gekennzeichnet ist, deutlich nach oben gestiegen, was dazu führte, dass die Details in den dunkelsten Szenen vollständig verschwammen. Dieser Zustand hielt bis zu 10% der Bildschirmhelligkeit an, bevor er unter die Referenz-Orange-Linie tauchte, was zu einer Verschlechterung des Kontrasts führte, der, wie wir wissen, Philips PML9009 ohnehin fehlt. In HDR-Materialien waren die Mängel im Weißabgleich sehr ähnlich zu denen in SDR-Inhalten. Die Abweichung tritt auf, wenn die EOTF-Kurve überprüft wird, die für die Steigerungsrate der Helligkeit verantwortlich ist und diese stark einschränkte, was dazu führte, dass das Bild unnatürlich abgedunkelt war. Was die Farben betrifft, gab es hier mehr Gründe zur Besorgnis, da die zu geringe Helligkeit des Fernsehers eine enorme Abweichung zwischen dem tatsächlichen Zustand und dem korrekten Zustand verursachte, was auf dem Fehlerdiagramm, das oft über die Skala hinausgeht, deutlich sichtbar ist.

Bereits die ersten Messungen zeigen, dass die Werkseinstellungen des Philips OLED770 einiges zu verbessern haben, selbst im Filmmaker-Modus. Im Diagramm des Weißabgleichs ist ein deutlicher Mangel an Blau zu erkennen, wodurch das Bild einen leicht gelblichen Farbton hat. In der Praxis ist Weiß nicht schneeweiß, sondern tendiert zu wärmeren Farbtönen – was einigen gefallen könnte, aber aus der Sicht der Genauigkeit eine Abweichung von der Norm darstellt. Die Gamma-Einstellung neigt hingegen eher zur dunkleren Seite – der Durchschnittswert liegt bei etwa 2.6 statt den Referenzwerten von 2.4. In den Mitteltönen wirkt das Bild düsterer und stärker gesättigt, was zu "filmisch" aussehen kann, aber etwas an Natürlichkeit verliert. Die meisten Probleme sind jedoch bei der Farbwiedergabe zu sehen. Der durchschnittliche Fehler ist relativ hoch, und einige Farben – insbesondere Grautöne – weichen deutlich von dem ab, was man sehen sollte. Im täglichen Fernsehen bedeutet dies, dass Farben manchmal weniger natürlich erscheinen können, als wir uns wünschen würden.

Color reproduction after calibration

7.5/10

9/10

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Color reproduction after calibration
Review Philips OLED770 Color reproduction after calibration
Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Color reproduction after calibration
Review Philips OLED770 Color reproduction after calibration

Philips PML9009, ähnlich wie die meisten führenden Hersteller, bietet seit Jahren fortschrittliche Werkzeuge für den Kalibrierungsprozess an. So finden wir hier eine 2- und 20-Punkte-Graustufenregelung sowie ein fortschrittliches CMS (Color Management System). Die Unterschiede, die sich aus der Kalibrierung ergeben, sind offensichtlich, und selbst jemand, der nicht auf die Bildqualität achtet (obwohl es wahrscheinlich viele hier nicht gibt), wird einen positiven Unterschied bemerken. Sowohl SDR- als auch HDR-Materialien haben eine erhebliche Metamorphose durchgemacht. Letztere haben sich vor allem von dem unschönen gelben Stich befreit, der aus einer roten Farbdominanz im Weißabgleich resultiert. Was die SDR-Materialien und die Gamma-Kurve betrifft, so ist diese zwar nicht "linientreu" modelliert und verliert weiterhin dunkle Details, aber der gesamte weitere Teil befindet sich auf einem mehr als anständigen Niveau, und kleinere Fehler werden nicht sichtbar sein. Die Farben selbst sehen um ein Vielfaches besser aus, und dank niedriger deltaE-Fehler sind sie nahezu referenzfähig. Im Gegensatz dazu wurden HDR-Materialien aufgrund der niedrigen Luminanz des Geräts nicht so angepasst, wie wir es uns gewünscht hätten. Zwar wurde der Weißabgleich weitgehend normalisiert, aber hier und da lässt sich ein leicht bläulicher Stich erkennen. Glücklicherweise erwies sich die EOTF-Kurve als viel zugänglicher und ermöglichte eine praktisch ideale Geometrie. Leider sind aufgrund der zu niedrigen Bildschirmhelligkeit die Farbfehler weiterhin recht hoch.

Philips OLED770 hat von Anfang an Signale gegeben, dass in ihm ein großes Potenzial schlummert, aber in den Werkseinstellungen war es schwierig, dies vollständig zu erkennen. Das Bild war manchmal zu warm, und einige Farben schienen auf dem Weg ihre Natürlichkeit verloren zu haben. Die Kalibrierung zeigte jedoch, dass es sich um einen Fernseher handelt, der sehr arbeitsfreundlich ist – er reagierte auf jede Korrektur und enthüllte fast sofort eine weitere Schicht seiner Möglichkeiten. Der Weißabgleich konnte sowohl in SDR als auch in HDR so eingestellt werden, dass der gelbliche Schein verschwand und ein neutrales, klares Weiß erschien. Die Gamma stabilisierte sich näher am Ideal, wodurch die mittleren Töne ihre Natürlichkeit zurückgewannen und die Schatten nicht mehr künstlich abgedunkelt wurden, vielleicht sogar mit einem leichten Aufhellungseffekt. Der Effekt war offensichtlich... Filme werden mit größerer Freiheit angesehen, das Bild hat eine kinoreife Tiefe, aber ohne das Gefühl, dass etwas übertrieben oder abgedunkelt ist. Am interessantesten war jedoch die Arbeit an den Farben. Werkseitig waren die Fehler nicht dramatisch, aber leicht wahrnehmbar – Hauttöne waren manchmal zu warm und Grau hatte nicht immer den Farbton, den wir erwarteten. Nach der Kalibrierung fielen die Fehlerwerte jedoch auf etwa 2, und in vielen Fällen sogar unter 1. Das ist ein deutlich niedrigerer Wert als der Erkennungsgrenzwert für das menschliche Auge. Anders ausgedrückt, nach der Korrektur „klickten“ die Farben endlich an ihren Platz. Beim Blick auf den Bildschirm hatten wir das Gefühl, dass der Fernseher begann, mit voller Stimme zu sprechen. So wie ein Instrument, das endlich gut gestimmt wurde.

Smoothness of tonal transitions

7/10

7.6/10

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Smoothness of tonal transitions
Review Philips OLED770 Smoothness of tonal transitions
Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Smoothness of tonal transitions
Review Philips OLED770 Smoothness of tonal transitions
Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Smoothness of tonal transitions
Review Philips OLED770 Smoothness of tonal transitions
Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Smoothness of tonal transitions
Review Philips OLED770 Smoothness of tonal transitions

Mit Sicherheit haben viele von euch einen Film oder eine Serie gesehen, in der man Streifen bemerkte, die ein sanfter Übergang zwischen den Farben sein sollten. Daher achten wir während unserer Tests auch auf die Frage der tonal Übergänge. Philips PML9009 hat in dieser Hinsicht bei jeder der Szenen, die wir vorbereitet haben, sehr gut abgeschnitten. Es sind zwar hier und da Elemente sichtbar, die besser verarbeitet sein könnten, aber insgesamt ist es gut. Besonders erwähnenswert ist die Szene aus "The Green Knight", die definitiv die anspruchsvollste ist. Für den getesteten Fernseher stellte sie sich jedoch nicht als "Killer" heraus, und es sind keine größeren unerwünschten Ruckler zu sehen.

In dieser Kategorie ist eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu den letztjährigen Philips-Modellen zu erkennen. Der OLED770 meistert die Farbabstufungen deutlich besser, und stark sichtbare Übergänge oder künstliche Bänder treten seltener auf als zuvor. Interessanterweise erzielten wir die besten Ergebnisse in dunklen Szenen – dort, wo die meisten Fernseher, insbesondere mit WOLED-Panels, die größten Schwierigkeiten haben. Ein gutes Beispiel ist die Aufnahme mit einem Schauspieler, der im roten Wasser schwimmt – der Übergang von intensivem Rot zu Schwarz sieht hier fast perfekt aus, ohne die typischen „Treppenstufen“. Etwas schlechter sieht es bei hellen Bildbereichen aus. Bei extrem hellen Abstufungen, insbesondere in der Nähe von Weiß, hat der Fernseher Schwierigkeiten, die Glätte beizubehalten. Dies ist beispielsweise in einer Szene aus dem Film Kingsman zu beobachten, wo im Hintergrund des hellen Himmels mit Sonne subtile Bänder des Sonnenaufgangs erscheinen, statt einer fließenden Unschärfe. Glücklicherweise sind dies relativ seltene Situationen, und im alltäglichen Fernsehen präsentiert sich der OLED770 sehr solide und stört die Immersion nicht wie bei den letztjährigen Modellen.

Image scaling and smoothness of tonal transitions

7.2/10

7/10

Image without overscan on the SD signal
OK
OK
Smooth transition function
OK
OK

Smooth transition function

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Image scaling and smoothness of tonal transitions
Review Philips OLED770 Image scaling and smoothness of tonal transitions

Image without overscan on the SD signal

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Image scaling and smoothness of tonal transitions
Review Philips OLED770 Image scaling and smoothness of tonal transitions

Gerade was die PML9009 Philips bei den Farbübergängen geleistet hat, sollte der Test der Bildskalierung ebenfalls gut ausfallen. Diesmal überprüfen wir die Algorithmen des Fernsehers, die für die Verbesserung der Bildqualität verantwortlich sind, die in schlechterer Qualität aufgenommen wurden. Solche finden wir beispielsweise in verschiedenen Fernsehprogrammen oder älteren Filmen. In dieser Hinsicht schneidet der Philips PML9009 ziemlich durchschnittlich ab und verwischt das Bild stark. Dies ist besonders bei feinen Zweigen oder den Haaren des Models sichtbar.

Wir werden uns noch einmal die Frage der Farbübergänge ansehen, die hervorragend ausgefallen sind. In der Einheit selbst finden wir mehrere Stufen der Glättung. Selbst die niedrigste kann jedes ruckelige Farbübergang effektiv beseitigen und ist in der überwiegenden Mehrheit der Materialien anwendbar. Wichtiger noch, keine der Einstellungen dieser Funktion führt zu einer Abschwächung des Filmkorn-Effekts, was im Hinblick auf die Übereinstimmung mit der Vision des Regisseurs äußerst wichtig ist. Wir weisen jedoch darauf hin, dass manchmal feine Details verschwommen erscheinen können.

Das Problem der zuvor erwähnten Farbverbindungen kann weitgehend durch die Funktion „Verzerrungsreduzierung“ gemindert werden, also dem Algorithmus zur Glättung von tonal Übergängen bei Philips. Am besten funktioniert dieser auf niedrigem Niveau – dann entfernt er effektiv unerwünschte Farbstriche und führt gleichzeitig keine seltsamen Artefakte ein oder verliert Bilddetails. Es ist eine dieser Funktionen, die man tatsächlich eingeschaltet lassen sollte.

Deutlich schlechter sieht es mit dem Upscaling aus. Bilder mit niedrigerer Auflösung sind oft zu weich, und gleichzeitig treten in einigen Abschnitten charakteristische „Treppenstufen“ auf. Der Eindruck ist, als ob der Algorithmus versucht, zwei widersprüchliche Richtungen – Glättung und Schärfung – zu vereinen, und letztendlich keinen goldenen Mittelweg gefunden hat. Zur Ermutigung kann man hinzufügen, dass der Fernseher keine Probleme mit Overscan hat, d.h. die Kanten des Bildes nicht abschneidet, was manchmal bei anderen konkurrierenden Konstruktionen vorkommt.

Blur and motion smoothness

7.7/10

8.4/10

Maximum refresh rate of the panel
120Hz
120Hz
Film motion smoothing option
OK
OK
Blur reduction option
OK
OK
BFI function 60Hz
No
No
BFI function 120Hz
No
No
Brightness drop with BFI
0%
-%

Blur (native resolution, maximum refresh rate):

Smużenie ():

Smużenie (4K@144Hz):

Philips PML9009 ist mit einem Panel ausgestattet, das eine native Bildwiederholfrequenz von 120 Hz bietet. Dies ist das notwendige Minimum, um alle Arten von Sport zu sehen, und empfohlen für komfortables Spielen von Lieblingstitel auf Konsolen oder PCs. Der Hersteller hat für Personen, die das charakteristische Ruckeln von in 24 fps aufgenommenem Material oder eine hohe Bewegungsgeschwindigkeit nicht mögen, z. B. beim Ansehen von Fußballspielen, ein effektives System zur Verbesserung der Schärfe von bewegten Bildern vorbereitet. In dem speziellen Tab finden wir den Schieberegler "Flüssigkeit", der für die Beseitigung von Ruckeln verantwortlich ist, sowie die "Bewegungsunschärfereduzierung", die hilft, die Schärfe dynamischer Elemente zu erhöhen. Die Funktion funktioniert sehr gut und granular, d. h. jede der Einstellungen hat einen realen Einfluss auf die Wahrnehmung der Bewegung. Mit einem solchen Set wird jeder Benutzer seine goldene Mitte finden. Auf dem Bild präsentieren wir unsere Auswahl, nämlich eine leichte Flüssigkeitsverbesserung ohne den Effekt einer Seifenoper.

Eine Frage, die direkt mit der Bewegung zu tun hat, ist die Reaktionszeit der Pixel des Panels selbst. In dieser Hinsicht sind natürlich OLED-Panels am besten, gefolgt von Einheiten, die auf IPS- und ADS-Bildschirmen basieren, und zum Schluss VA. Trotz der allgemein guten Qualität der Systeme, die für die Flüssigkeitsverbesserung verantwortlich sind, bringt die Verwendung eines VA-Panels Konsequenzen in Form eines schwarzen Schattens hinter sich schnell bewegenden Objekten mit sich. Zwar wird dies im getesteten Fernseher wahrscheinlich nicht häufig vorkommen, jedoch wird es hier und da sichtbar sein.

Die Frage des Panels beim Philips OLED770 ist nicht ganz offensichtlich. Der Hersteller gibt ein 120 Hz-Panel an, aber unsere Messungen haben gezeigt, dass der Bildschirm ein 4K-Signal sogar bei 144 Hz annehmen kann. Das klingt nach einer großartigen Nachricht – denn wer möchte nicht einen zusätzlichen Modus für PC-Spieler zu diesem Preis? Die Realität stellte sich jedoch als komplexer heraus. Bei 120 Hz verhält sich der Fernseher wie die meisten OLEDs – das Bild ist absolut klar, ohne Spuren von Nachzieheffekten oder Unschärfen, ideal sowohl für dynamische Spiele als auch für Sportübertragungen. Das Problem tritt erst bei 144 Hz auf. Im Gegensatz zu Modellen mit offizieller Unterstützung dieser Frequenz zeigt sich hier das Phänomen des sogenannten frame skipping. Das bedeutet, dass der Fernseher nicht in der Lage ist, alle Frames darzustellen – ein Teil davon wird übersprungen, wodurch die Bewegung an Flüssigkeit verliert und auf dem Bildschirm doppelte Konturen erscheinen. Der Effekt erinnert an die Funktion BFI, die Philips in diesem Modell ohnehin nicht anbietet.

Console compatibility and gaming features

9.8/10

10/10

  • ALLM
    Yes
    Yes
  • VRR
    Yes
    Yes
  • VRR range
    48 - 144Hz
    40 - 120Hz
  • Dolby Vision Game Mode
    Yes
    Yes
  • Correct implementation of HGIG
    Yes
    Yes
  • 1080p@120Hz
    Yes
    Yes
  • 1440p@120Hz
    Yes
    Yes
  • 4K@120Hz
    Yes
    Yes
  • Game bar
    Yes
    Yes

Philips PML9009, ausgestattet mit HDMI 2.1-Anschlüssen mit voller Bandbreite, unterstützt alle Funktionen, die für Gamer wichtig sind. Die grundlegendsten wie VRR und ALLM sind selbstverständlich, aber G-Sync, FreeSync oder das Spielen in HDR Dolby Vision mit niedrigem Input Lag sind es schon nicht mehr. Diese Funktionen aktivieren sich ohne die geringsten Probleme und haben während der durchgeführten Tests keine Schwierigkeiten verursacht. So eine Vorbereitung des Fernsehers ist zweifellos sein starkes Argument und man kann sagen, dass es sich um ein für Gamer dediziertes Gerät handelt. Für fortgeschrittene Benutzer erwähnen wir ebenfalls, dass der PML9009 über den HGIG-Modus verfügt, was besonders von Gamern wahrgenommen wird, da es relativ wenige Spiele gibt, die Dolby Vision unterstützen. Dieser Modus ermöglicht in erster Linie die Anpassung der HDR-Effekte an die Fähigkeiten des Fernsehers auf einem speziellen Bildschirm, um ein Abdunkeln und Überbelichten des Bildes zu vermeiden.

Im Fernseher wurde zudem ein spezielles Menü - GameBar - implementiert. Es ermöglicht die Bearbeitung der Einheitseinstellungen „on the fly“, d.h. ohne das Spiel verlassen zu müssen. Dort finden wir auch Funktionen wie das Einschalten eines Fadenkreuzes oder die Schwarzkorrektur für eine bessere Sichtbarkeit der Gegner in den Schatten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Philips PML9009 ein Gerät ist, das mit Sicherheit die Aufmerksamkeit von Gamern auf sich ziehen wird. Dank seiner Vielseitigkeit wird es ermöglichen, jedes Spiel in höchster Qualität ohne Kompromisse zu spielen. Umso mehr, da Funktionen wie VRR, ALLM, G-Sync, FreeSync oder das Spielen in HDR Dolby Vision ein noch intensiveres Eintauchen in den Lieblingstitel ermöglichen.

Wenn jemand einen Fernseher zum Spielen sucht, ist der Philips OLED770 ein Kandidat, den man schwer ignorieren kann. Allein die Tatsache, dass wir hier einen OLED haben, bietet einen hervorragenden Ausgangspunkt – perfektes Schwarz und unendlicher Kontrast sorgen dafür, dass abendliche Sessions in stimmungsvollen Spielen ausgesehen wie direkt aus einem Kino. Dazu kommt das Ambilight-System, also LEDs auf der Rückseite des Fernsehers, die das Bild auf die Wand hinter dem Bildschirm erweitern. Der Effekt ist der, dass selbst einfaches Spielen in FIFA wie eine kleine Aufführung aussieht, und in Horrorspielen wird die Atmosphäre wirklich dicht. Auch technisch ist es nicht schlecht. Der Philips OLED770 unterstützt variable Bildwiederholfrequenzen (VRR) bis zu 120 Hz, hat einen automatischen Spielmodus (ALLM), und wenn jemand eine Xbox Series X nutzt, kann er auch auf Dolby Vision-Unterstützung in Spielen zählen. Man muss nur wissen, dass der Input-Lag in diesem Modus ein wenig höher ist als standardmäßig, aber immer noch in einem akzeptablen Bereich. Als Bonus gibt es noch das „Game Bar“-Panel, ein spezieller Werkzeugstreifen für Spieler. Es ist nicht die bequemste Lösung, aber es ermöglicht, wichtige Parameter ohne Verlassen des Spiels zu überprüfen. Insgesamt ergibt sich ein Bild von einem Fernseher, der auf der einen Seite alle wichtigen Gaming-Funktionen hat, auf der anderen Seite aber auch etwas Einzigartiges hinzufügen kann – Ambilight. Und dieser Mix aus Technik und visuellen Effekten macht den OLED770 zu einem der besten Bildschirme zum Spielen unter häuslichen Bedingungen.

Input lag

9.6/10

9.8/10

SDR

1080p60
16 ms
14 ms
1080p120
8 ms
5 ms
2160p60
16 ms
13 ms
2160p120
8 ms
5 ms

HDR

2160p60
16 ms
13 ms
2160p120
8 ms
5 ms
4320p60

Dolby Vision

2160p60 DV
32 ms
30 ms
2160p120 DV

Die Ergebnisse der Messungen des Input-Lags bei Philips PML9009 liegen auf einem hohen Niveau, unabhängig vom Signal oder der Auflösung. Alle Spieler werden sicherlich die Bemühungen des Herstellers zu schätzen wissen, durch die ein Spiel, das in 4K120Hz mit HDR läuft, lediglich 8 ms Verzögerung hat, was in Online-Spielen praktisch nicht wahrnehmbar ist. Man sollte auch die richtige Implementierung des Spielmodus mit Dolby Vision nicht vergessen, die für eine ähnliche Reaktionszeit von 16 ms gelobt werden kann.

Wie bereits erwähnt, ist die einzige Anomalie, die während der Tests aufgefallen ist, der Dolby Vision Gaming-Modus. In diesem Modus kann die Verzögerung bis zu 30 ms betragen. Dies ist kein besonders beeindruckendes Ergebnis, und anspruchsvollere Spieler könnten die Nase rümpfen, aber in der Praxis – bei gelegentlichen Spielsitzungen – wird der Unterschied nicht stark spürbar sein. Deutlich besser schneiden jedoch die Standardmodi HDR10 und SDR ab. Bei einem 120 Hz-Signal sinkt die Eingangsverzögerung hier auf minimale 5 ms, was ein geradezu außergewöhnliches Ergebnis ist und den OLED770 an die Spitze der Fernseher platziert, die sich für dynamisches Spielen eignen. Mit anderen Worten: Wenn jemand nicht auf Dolby Vision auf der Xbox besteht, werden die Spielerlebnisse schnell, flüssig und ohne übermäßige Verzögerungen sein!

Compatibility with PC

8.6/10

7.6/10

Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate)
Yes
Yes
Font clarity
Good
Good
Readability of dark text and shapes
Good
Very Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate)
8ms
5ms
Matrix subpixel arrangement
RWBG
Max refresh rate
120Hz
120Hz
G-Sync
Yes
Yes
Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 Compatibility with PC
Review Philips OLED770 Compatibility with PC

Ebenso wie bei Spielen meistert der getestete Philips PML9009 auch im Arbeitsalltag hervorragend. Gemessene Verzögerungen von 8 ms ermöglichen eine praktisch sofortige Reaktion auf der Linie Maus-Bildschirm-Auge. Die korrekte Implementierung von Chroma 4:4:4 erlaubt eine problemlose Arbeit mit Text dank scharfer Schriftarten. Die Subpixel-Anordnung des Panels ist BGR, was jedoch während der Arbeit im Windows-System keinen Unbehagen verursacht. Andernfalls kann es bei anderen Systemen sein, die den Text möglicherweise nicht korrekt konvertieren können.

Philips hat aus den vorherigen Modellen gelernt und endlich die Implementierung von Chroma 4:4:4 verbessert. Das ist eine wichtige Nachricht für Menschen, die planen, den Fernseher mit einem Computer zu verbinden, denn es bedeutet, dass es keine Probleme mit der Schärfe und der Lesbarkeit von Schriftarten gibt. Der Text sieht klar und deutlich aus, sodass man den OLED770 ohne Übertreibung als einen hervorragenden Bildschirm für Büroarbeit oder zum Surfen im Internet bezeichnen kann. Natürlich können sehr anspruchsvolle Nutzer einige Mängel im Zusammenhang mit dem WRGB-Pixeldesign, das typisch für WOLED-Panels ist, feststellen, aber in der Praxis hat das keinen signifikanten Einfluss auf den Komfort. Der Fernseher eignet sich ebenso gut für Spiele, die vom PC gestartet werden. Das Panel ermöglicht eine echte Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz, und bei niedrigem Input-Lag bietet es ein sehr flüssiges Bild ohne bemerkbare Ruckler. Es fehlt lediglich die Unterstützung für G-Sync und – wie bereits erwähnt – der korrekte Modus von 144 Hz, aber trotz allem ist das Gesamtbild wirklich solide. Für Personen, die nach einem universellen Bildschirm für Computer und Konsole suchen, ist der OLED770 eine Wahl, die schwer zu unterschätzen ist.

Viewing angles

2.6/10

7.7/10

Brightness drop at an angle of 45 degrees
83%
28%

Ein allgemein bekanntes Manko von VA-Displays, die keine Beschichtung haben, sind ihre schwachen Blickwinkel. So ist es auch diesmal. Selbst bei einer geringen Verschiebung von der Achse wird das Bild blass und die Farben degradieren erheblich.

In Bezug auf die Betrachtungswinkel präsentiert sich der Philips OLED770 auf einem für OLEDs typischen sehr hohen Niveau. Das Bild bleibt leserlich und satt, selbst wenn wir den Bildschirm von der Seite betrachten – praktisch kein Rückgang des Kontrasts oder Verblassen der Farben ist zu erkennen. In dieser Kategorie steht er nur den QD-OLED-Panels nach, die wir entweder in sehr teuren Premium-Modellen oder in einem außergewöhnlichen Fall – im 55-Zoll Samsung S85F – finden. Im täglichen Gebrauch sind die Unterschiede jedoch schwer wahrnehmbar, und der OLED770 schlägt sich dennoch nahezu perfekt. Erst bei wirklich extremen Winkeln kann man eine leichte Degradierung der Farben bemerken.

TV efficiency during daytime

6.1/10

4.8/10

Matrix coating
Satin
Glare
Reflection suppression
Average
Decent
Black levels during daytime
Good
Very Good
Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 TV efficiency during daytime
Review Philips OLED770 TV efficiency during daytime
Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 TV efficiency during daytime
Review Philips OLED770 TV efficiency during daytime

Matrix brightness

Average luminance SDR

Philips OLED770: 249 cd/m2

Philips PML9009 / 9019 / 9059: 564 cd/m2

Sofern die Helligkeit des Fernsehers bei SDR-Materialien gut ist (denn seien wir ehrlich, wir schauen Filme abends oder im Dunkeln), ist die Reflexionsdämpfung jedoch auf einem eher durchschnittlichen Niveau. Das liegt am satinierenden Finish des Panels, das ziemlich anfällig für alle Lichtquellen ist und diese weder absorbiert noch streut. Es ist jedoch erwähnenswert, dass der Fernseher dank der relativ hohen Helligkeit bei SDR-Materialien insgesamt gut in hellen Räumen abschneiden wird, und sicherlich besser als viele OLED-Fernseher.

OLED770 gehört nicht zu den hellsten Fernsehern, daher ist es schwierig, ihn für sehr sonnige Wohnräume zu empfehlen. In einem hellen Raum zeigen sich schnell seine Einschränkungen – der Bildschirm nimmt Reflexionen auf und wirkt eher wie ein schwach getöntes Spiegel. Die Unterdrückung von Reflexionen ist durchschnittlich, und bei direktem Licht schlägt sich der Bildschirm schlecht. Glücklicherweise verzerrt die Beschichtung des Panels die Farben nicht, sodass selbst tagsüber die Farben natürlich bleiben und das Schwarz seine Tiefe nicht dramatisch verliert. Trotzdem ist es schwer zu sagen, dass der OLED770 ein Fernseher für helle Räume ist – er wird sich definitiv besser in einem abgedunkelten Wohnzimmer oder im Schlafzimmer bewähren, wo seine Stärken voll zur Geltung kommen können.

Details about the matrix

Backlight Type
Mini-LED QLED
Software version during testing
TPN248E_V248.003.025.151
TPN258E_VO58.002.179.041
Image processor

Subpixel Structure:

Panel uniformity and thermal imaging:

Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 TV details about the matrix
Review Philips OLED770 TV details about the matrix

Philips PML9009 / 9019 / 9059

Philips OLED770

TV features

6.1/10

5.5/10

  • HDMI inputs
    0 x HDMI 2.0, 4 x HDMI 2.1 48Gbps
    0 x HDMI 2.0, 4 x HDMI 2.1 48Gbps
  • Outputs
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones)
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones)
  • Network Interfaces
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
  • TV reception
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C

Classic features:

  • Recording to USB (terrestrial TV)
    No
    No
  • Recording programming
    No
    No
  • Picture in Picture (PiP)
    No
    No
  • RF remote control (no need to aim at the screen)
    No
    No
  • Backlit remote control
    Yes
    Yes
  • Teletext
    Yes
    Yes
  • Audio only mode
    Yes
    Yes
  • Bluetooth headphones support
    Yes
    Yes
  • Simultaneous Bluetooth headphones & TV audio
    Yes
    No

Smart features:

  • AirPlay
    No
    Yes
  • Screen mirroring (Windows Miracast)
    Yes
    No
  • Voice search
    Yes
    Yes
  • Voice search in native language
    No
    No
  • Ability to connect a keyboard and mouse
    Yes
    Yes
Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 TV features
Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 TV features
Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 TV features
Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 TV features
Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 TV features
Review Philips PML9009 / 9019 / 9059 TV features
Review Philips OLED770 TV features
Review Philips OLED770 TV features
Review Philips OLED770 TV features
Review Philips OLED770 TV features
Review Philips OLED770 TV features
Review Philips OLED770 TV features
Review Philips OLED770 TV features
Review Philips OLED770 TV features

Bevor wir jedoch zur eigentlichen Software kommen, die den Fernseher steuert, lässt es sich nicht vermeiden, den größten Unterschied der Fernseher des Herstellers zu erwähnen. Die Rede ist natürlich von der mehrfarbigen Ambilight-Hintergrundbeleuchtung, die auf der Rückseite des Geräts angebracht ist und Farben anzeigt, die an das angepasste werden, was auf dem Bildschirm passiert, was oft zu einem noch intensiveren Erlebnis führt. Das Betriebssystem, das für den Betrieb des Fernsehers verantwortlich ist, ist das hauseigene System von Philips mit dem eleganten Namen TitanOs. Es ist deutlich geschlossener und in Bezug auf die Anwendungsmöglichkeiten eingeschränkter als bei anderen Fernsehern des Herstellers, die das GoogleTV-System nutzen. Neben dem Fehlen wesentlicher Apps wie Apple TV oder Player zeigt sich seine Geschlossenheit auch in anderer Hinsicht. Wir werden nicht in der Lage sein, so grundlegende Dinge wie das Programmieren von Aufnahmen oder das Aufnehmen auf USB durchzuführen. Personen, die Geräte von Apple verwenden, könnten ebenfalls enttäuscht sein über das Fehlen der AirPlay-Funktion, die ein einfaches Streamen des Bildschirms ermöglicht. Glücklicherweise fehlt es nicht an der Möglichkeit, eine Tastatur und Maus anzuschließen, um sich besser im Menü des Fernsehers zu bewegen. Es sei auch erwähnt, dass die Fernbedienung zwar über BT gekoppelt wird, aber dies funktioniert nur für die Sprachwahl in englischer Sprache. Der gesamte Rest funktioniert über IR...

Zusammenfassend lässt sich sagen: TitanOs hat einige „aber“, insbesondere wenn wir bewusste Benutzer sind, die viele Streaming-Plattformen benötigen und nutzen. Es ist eher eine Option für Personen, die sich auf die sogenannte heilige Dreifaltigkeit beschränken, also Netflix, YouTube und CDA.

Nutzerfunktionen

Lassen Sie uns mit den Grundlagen beginnen, also den klassischen Funktionen des Fernsehers. Philips OLED770 bringt hier keinen Tisch um, wir haben eine standardmäßige EPG-Oberfläche, die Möglichkeit, Geräte über Bluetooth anzuschließen, und einige einfache Konfigurationsoptionen, einschließlich Teletext. Eine interessante Besonderheit ist das Vorhandensein eines Klinkensteckers, der heutzutage schon eine Seltenheit ist. Dies wird jedoch von Besitzern älterer Verstärker oder kabelgebundener Kopfhörer geschätzt. Die Fernbedienung macht einen guten Eindruck – sie ist ergonomisch und hat eine beleuchtete Tastatur – aber auch hier spürt man einen Schritt zurück. Sie funktioniert mit Infrarot, sodass man auf den Fernseher zielen muss, und schließlich würden wir 2025 eher eine vollständige kabellose Unterstützung erwarten. Eine Ausnahme bilden die Sprachbefehle, die Bluetooth nutzen, aber auch hier gibt es keinen Grund zur Euphorie.

SmartTV-Funktionen – TitanOS

Genau, und da wir beim Thema Sprache sind – wir kommen zum Smart TV-System, einem Element, das heute in großem Maße den täglichen Nutzungskomfort des Fernsehers definiert. Und hier fällt der OLED770 deutlich hinter die Konkurrenz zurück. TitanOS arbeitet schnell genug, dass man nicht von einer Katastrophe sprechen kann, aber die tägliche Nutzung kann mit kleinen Fehlern und Mängeln frustrierend sein. Theoretisch erhalten wir Unterstützung für AirPlay, aber andererseits hat das Screen Mirroring in der Praxis überhaupt nicht funktioniert. Sprachsuche? Ja, aber nur über Amazon Alexa und ohne Unterstützung der polnischen Sprache. Mit anderen Worten, die Funktionen sind da, aber wenn wir versuchen, sie zu nutzen, stellt sich heraus, dass ihre Nützlichkeit stark eingeschränkt und fast nutzlos ist. Und gerade das Smart TV wird zum größten Bremsklotz des OLED770. Das Bild kann begeistern, das Spielen macht Spaß, Ambilight sorgt für eine einzigartige Atmosphäre – und wenn wir zu den täglichen Anwendungen und Diensten übergehen, fühlen wir uns unzufrieden.

Ambilight – Philips OLED770

Obwohl der Philips OLED770 in Bezug auf die Smart-Funktionalität eher durchschnittlich abschneidet, hat er etwas in petto, was die Konkurrenz ihm aufrichtig neidet. Die Rede ist natürlich vom dreiseitigen Ambilight-System, das seit Jahren das Markenzeichen der Fernseher dieser Marke ist. Die hinter dem Gehäuse angebrachten LEDs beleuchten dynamisch die Wand in Farben, die an das angepasst sind, was gerade auf dem Bildschirm passiert. Der Effekt ist einfach, aber sehr eindrucksvoll – das Bild scheint über die Grenzen des Fernsehers hinauszugehen, und wir haben das Gefühl, als ob der Bildschirm plötzlich um zusätzliche Zoll gewachsen ist. Während eines Filmabends kann dies eine Atmosphäre schaffen, in Spielen erhöht es die Immersion, und beim täglichen Fernsehen erfreut es einfach das Auge. Genau dieses Extra sorgt dafür, dass, trotz der Einschränkungen von TitanOS, der OLED770 etwas hat, das Aufmerksamkeit erregen und ihm Charakter verleihen kann.

Playing files from USB

8.2/10

8.5/10

Supported photo formats:

JPEG
Yes
Yes
HEIC
No
No
PNG
Yes
Yes
GIF
Yes
Yes
WebP
No
No
TIFF
No
No
BMP
Yes
Yes
SVG
No
No

Maximum photo resolution:

4 Mpix
Yes
Yes
6 Mpix
Yes
Yes
8 Mpix
Yes
Yes
10 Mpix
No
No
12 Mpix
No
No
16 Mpix
Yes
Yes
20 Mpix
No
No
24 Mpix
No
No
28 Mpix
No
No
32 Mpix
Yes
Yes

Der integrierte Media-Player in Philips PML9009 bietet ziemlich umfangreiche Möglichkeiten, hat aber auch seine Einschränkungen. Er spielt nahezu alle Videoformate ab, mit Ausnahme von .asf, das eher selten anzutreffen ist. Problematisch sind jedoch die fehlenden Codecs H.265 HEVC bei hoher Bitrate sowie die Unterstützung für .sub-Dateien, die recht beliebt sind. Was die Fotos betrifft, so meistert der Player dies ordnungsgemäß, jedoch fehlt die Unterstützung für einige gängige Auflösungen und Formate, wie HEIC, das auf Apple-Geräten verwendet wird. Am besten kommt der Player mit Audio zurecht, wo er keine Beanstandungen hat. Leider gibt es aufgrund systembedingter Einschränkungen keine Möglichkeit zur Erweiterung der Funktionen, was bedeutet, dass wir mit dem leben müssen, was der Hersteller vorbereitet hat.

Der integrierte Multimedia-Player im Philips OLED770 funktioniert ganz gut, vor allem was Untertitel betrifft – praktisch jedes Format, das wir ausprobiert haben, wurde korrekt unterstützt, was sicherlich die Personen erfreuen wird, die Filme aus ihrer eigenen Bibliothek ansehen. Einige Bedenken gibt es jedoch bei der Bildunterstützung. Nicht alle Auflösungen werden erkannt, was die Benutzer überraschen kann, die daran gewöhnt sind, Fotografien von klassischen Kameras oder älteren Speicherkarten anzusehen. Ansonsten funktioniert alles richtig – es ist einfach wichtig sicherzustellen, dass der Fernseher mit den Dateien umgehen kann, die wir tatsächlich darauf abspielen möchten.

Apps

6.2/10

6.7/10

OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
No
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
No
Apple_TV_Plus
No
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
No
Spotify
No
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
No
Kodi
No
Apple_music
No
Eleven_sports
No
Xbox Game Pass
No
GeForce Now!
No
Amazon Luna
No
Boosteroid
No
Steam Link
OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
No
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
No
Apple_TV_Plus
No
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
No
Spotify
No
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
No
Kodi
No
Apple_music
No
Eleven_sports
No
Xbox Game Pass
No
GeForce Now!
No
Amazon Luna
OK
Boosteroid
No
Steam Link

Sound

6.7/10

7/10

  • Maximum volume
    -
    80dB
  • Dolby Digital Plus 7.1
    Yes
    Yes
  • Dolby True HD 7.1
    Yes
    Yes
  • Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
    Yes
    Yes
  • Dolby Atmos in Dolby True HD
    Yes
    Yes
  • DTS:X in DTS-HD MA
    Yes
    Yes
  • DTS-HD Master Audio
    Yes
    Yes

Zu Beginn ist es erwähnenswert, dass die Klangqualität eine subjektive Angelegenheit ist. Das eingebaute Audiosystem des Philips PML9009 zeichnet sich durch klare Höhen aus, aber der Bass ist ziemlich flach und deutlich schlechter als bei konkurrierenden Modellen in derselben Preisklasse.

Was den Klang betrifft, schlägt sich der Philips OLED770 ganz gut, obwohl man nicht mit einem starken Bass rechnen kann. Für das normale Fernsehen, Streaming-Dienste oder Serien sind seine Möglichkeiten vollkommen ausreichend – die Dialoge sind klar, und das allgemeine tonal Gleichgewicht ist auf einem angemessenen Niveau. Wenn wir jedoch das echte Gefühl eines Schlags in Kinoproduktionen oder Spielen erleben möchten, stellt sich schnell heraus, dass es an solidem Bass fehlt. In einer solchen Situation wird ein zusätzliches Soundbar oder ein Audio-System, das das Potenzial des großartigen Bildes ausschöpfen kann, zur natürlichen Ergänzung.

Positiv anzumerken ist die Vielseitigkeit bei der Handhabung von Formaten. Der OLED770 bewältigt praktisch alle gängigen Codecs, darunter Dolby Atmos, DTS:X und Dolby TrueHD. Dadurch kann man beim Anschluss externer Audio-Geräte mit einem vollen Klangerlebnis rechnen, selbst wenn die im Fernseher eingebauten Lautsprecher keinen spektakulären Eindruck hinterlassen.

Acoustic Measurements

No acoustic data

80dBC (Max)

75dBC