Hisense U8Q vs TCL C7K / QM7K 55"-85"

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U8Q

C7K / Q7C / MQLED85K / C79K / C71K / QM7K

Info

Available screen sizes: 55”65”85”

Available screen sizes: 55”65”75”85”

Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: VIDAA

Model year: 2025

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Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: Google TV

Model year: 2025

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Overall rating

8.0

7.4

  • Movies and series in UHD quality

    7.8

    7.2

  • Classic TV, YouTube

    7.6

    6.9

  • Sports broadcasts (TV and apps)

    7.2

    6.8

  • Gaming on console

    8.6

    8.7

  • TV as a computer monitor

    8.4

    8.4

  • Watching in bright light

    8.2

    6.4

  • Utility functions

    9.4

    7.3

  • Apps

    7.7

    9.6

  • Sound quality

    7.8

    7.7

Advantages

  • Hervorragendes Schwarz und Kontrast

  • Unglaublich hohe Helligkeit

  • Volles Paket an HDR-Formaten: HDR10, HDR10+, Dolby Vision

  • Gute Bewegungsflüssigkeit - 165Hz-Panel

  • Wunderbare Benutzerfreundlichkeit unter schwierigen Lichtverhältnissen (Hohe Helligkeit + Neue Anti-Reflexionsbeschichtung auf dem Panel)

  • Viele Funktionen für Gamer, VRR, ALLM, HDMI 2.1, 288Hz für PC

  • Alle 3 Anschlüsse im HDMI 2.1-Standard (Endlich!)

  • USB-C mit der Möglichkeit, Videosignale zu senden (Displayport)

  • Viele Funktionen im Vidaa-System

  • Unterstützung für DTS und Dolby Atmos

  • Sehr gute Schwarztöne - VA-Panel mit vielen Mini-LED-Zonen

  • Hohe Helligkeit in HDR - über 1000 Nits

  • Sehr gut für Gamer - HDMI 2.1, geringer Input-Lag, VRR, ALLM usw.

  • Gute Bewegungsfluidität - 144Hz-Panel

  • Unterstützung vieler HDR-Formate: HDR10, HDR10+, Dolby Vision

  • Google TV-Betriebssystem mit Zugriff auf eine riesige App-Datenbank

  • Angenehmer Klang aus den eingebauten Lautsprechern (6.2.2) Bang & Olufsen

Disadvantages

No like
  • Fehlen bestimmter Anwendungen im Betriebssystem Vidaa

  • Bei maximaler Lautstärke wackelt der Fernseher leicht

  • Der Fernseher neigt dazu, das Bild in 4K HDR-Materialien "auszubleichen".

  • Google TV kann mit kleinen Unterbrechungen arbeiten

  • Kein USB-Recording und keine PiP-Funktion

Our verdict

Hisense U8Q ist ein Fernseher, bei dem man den Eindruck gewinnt, dass der Hersteller das Thema mit der Ambition eines Musterschülers angegangen ist. Das Bild ist kräftig, lebendig und kontrastreich – als würde es schreien: „Schau, ich kann mehr als die meisten in dieser Preisklasse!“ Und tatsächlich, da ist etwas dran. Das Geheimnis liegt in der großen Anzahl von Dimming-Zonen in der Mini-LED-Technologie. Dank ihnen hört sich HDR nicht nur bei den Versprechungen in der Broschüre auf, sondern kann tatsächlich beeindrucken – besonders bei abendlichen Vorführungen. Auch an der Bewegungsflüssigkeit gibt es kaum etwas zu bemängeln. Spiele und schnelle Action werden mit Freude verfolgt, und auch wenn der Ball manchmal einen leichten Schatten hinterlässt, wird dies für 99 % der Zuschauer ein unbedeutendes Detail beim täglichen Fernsehen sein. Auch Spieler haben hier Gründe zur Zufriedenheit – obwohl man sofort auf das Fehlen der HGiG-Funktion hinweisen muss. Abgesehen davon ist es wirklich gut: Geringer Input Lag, drei HDMI 2.1-Anschlüsse und ein vollständiges Paket an Gaming-Funktionen machen den U8Q zu einem der interessanteren Mini-LEDs für Konsolenfans. Natürlich gibt es keine Ideale. Der Fernseher trägt immer noch einige „miniledhafte“ Eigenheiten in sich, und das Vidaa-System – obwohl vollgepackt mit Funktionen – ist manchmal weniger intuitiv und hat eine bescheidenere Auswahl an Apps als konkurrierende Plattformen. Aber sind das ernsthafte Mängel oder eher kleine Sticheleien im Kontext des Preises und dessen, was wir tatsächlich bekommen? Diese Frage überlassen wir euch!

Es gibt Fernseher, die in Tests landen und auf den ersten Blick wie ein weiteres „Durchschnittsmodell“ erscheinen. Der TCL C7K sieht genau so aus – ohne große Schlagworte über eine Revolution, ohne Ambitionen, die OLEDs zu entthronen. Und doch ist es nach einigen Tagen mit diesem Modell schwer, zu dem Schluss zu kommen, dass es sich wirklich um ein gelungenes Gerät handelt. Die größten Stärken? Ein sehr gutes Bild zu einem vernünftigen Preis. MiniLED in Kombination mit einem QLED-Filter bietet lebendige Farben, hohe Helligkeit und einen Kontrast, der in dieser Klasse wirklich beeindruckt. Bewegung im Sport oder in Spielen sieht flüssig aus, und die Präsenz von HDMI 2.1 und einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz macht das Spielen mit diesem Modell zum reinsten Vergnügen. Dazu kommt das Google TV-System – es bietet eine riesige Auswahl an Möglichkeiten: von Sprachsteuerung über AirPlay-Unterstützung bis hin zum Zugriff auf alle wichtigsten Apps.

Gibt es Mängel? Ja. MiniLED hat immer noch seine Einschränkungen, und in den schwierigsten Filmszenen sind Kompromisse beim Dimmen zu erkennen. Google TV funktioniert auch nicht immer perfekt flüssig. Aber das sind eher Kleinigkeiten, die das Gesamtbild nicht trüben – und dieses ist wirklich positiv. Es ist auch wichtig, den Unterschied zwischen den Varianten zu betonen. Die von uns getestete 50-Zoll-Version kann überraschen, aber die Modelle von 55–85 Zoll schneiden deutlich besser ab – sie haben mehr Beleuchtungszonen, eine noch höhere Kontrastqualität und bessere Lautsprecher. Deshalb, wenn ihr über den Kauf des C7K nachdenkt, lohnt es sich auf jeden Fall, eine größere Größe zu wählen.

TV appearance

HDMI inputs
0 x HDMI 2.0, 3 x HDMI 2.1 (48Gbps)
2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 (48Gbps)
Other inputs
Toslink (Optical audio), RCA (Chinch)
Outputs
eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones)
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Network Interfaces
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Build quality
Premium
Good
Stand type
Central
Central
Stand type
stand-type-Graphite
stand-type-Graphite
Stand
stand-Height Adjustment
stand-Fixed
FlatDesign
Yes
Nie
Accessories
accessories-Stand
accessories-Stand

Contrast and black detail

8.6/10

8.1/10

Local dimming function: Yes, number of zones: 2048 (32 x 64)

Local dimming function: Yes, number of zones: 1008 (42 x 24)

Contrast:

Review Hisense U8Q Contrast and black detail

Result

1,024,000:1

Review Hisense U8Q Contrast and black detail

Result

140,000:1

Review Hisense U8Q Contrast and black detail

Result

35,000:1

Review Hisense U8Q Contrast and black detail

Result

22,350:1

Review Hisense U8Q Contrast and black detail

Result

22,300:1

Review TCL C7K / QM7K 55"-85" Contrast and black detail

Result

256,000:1

Review TCL C7K / QM7K 55"-85" Contrast and black detail

Result

59,850:1

Review TCL C7K / QM7K 55"-85" Contrast and black detail

Result

22,200:1

Review TCL C7K / QM7K 55"-85" Contrast and black detail

Result

16,850:1

Review TCL C7K / QM7K 55"-85" Contrast and black detail

Result

11,400:1

Halo effect and black detail visibility:

Das von uns getestete Exemplar Hisense U8Q in der Größe von 65 Zoll ist mit einem VA-Panel ausgestattet, das von sich aus bereits einen hohen nativen Kontrast bietet. Doch das ist nicht die größte Stärke dieses Modells – der Schlüssel liegt in der Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung. Durch die Verwendung von Tausenden von Dimmzonen und einem wirklich gut entwickelten Lichtmanagement-Algorithmus kann der Kontrast im U8Q als hervorragend eingestuft werden, insbesondere für einen Fernseher dieser Technologie.

Die besten Ergebnisse erreichen etwa eine Million zu eins – ein Ergebnis, das Anerkennung weckt und den U8Q an die Spitze der Mini-LED-Fernseher hebt. Ja, es gibt gewisse Ausreißer und sogar Kontrastverluste, aber diese sind nicht so dramatisch wie bei vielen anderen Modellen dieser Klasse, die wir auf unserem Portal getestet haben. Man muss auch bedenken, dass wie jeder Mini-LED-Fernseher, auch der U8Q nicht völlig frei von typischen Mängeln ist – manchmal wird das Bild zu stark abgedunkelt oder es tritt leichtes Übersprechen mit einem Halo-Effekt auf. Das ändert jedoch nichts am Gesamteindruck: Der Kontrast im Hisense U8Q hinterlässt einen überwältigenden Eindruck und ist einer der größten Vorzüge dieses Modells.

Die Ergebnisse der Schwarz- und Kontrasttests bei Modellen von 55 bis 85 Zoll sind sehr ähnlich, weshalb wir in der Hauptbewertung auf die 65-Zoll-Version Bezug nehmen. Es ist ein natürliches Phänomen, dass größere Größen eine größere Anzahl von Beleuchtungszonen bedeuten, und im Falle von 65 Zoll haben wir über 1000 gezählt. Der Effekt ist sehr gut – der Kontrast steht auf einem hohen Niveau und schneidet definitiv besser ab als im kleineren, 50-Zoll-Modell. Die typischen Einschränkungen von MiniLED, wie der Halo-Effekt oder das etwas zu aggressive Abdunkeln des Bildes, sind nach wie vor sichtbar, jedoch sind sie hier weniger spürbar als beim kleineren Modell.

Zum Vergleich ist es erwähnenswert, dass der 50-Zoll TCL C7K, obwohl er mit 336 Abschaltzonen überrascht, in komplexeren Szenen Schwierigkeiten hatte, die Beleuchtung zu steuern – es traten Überbelichtungen oder der Verlust von Details auf. In größeren Größen verschwindet dieses Problem nicht vollständig, aber dank der größeren Anzahl von Zonen ist sein Einfluss auf den Bildempfang weniger störend.

HDR effect quality

7.6/10

6.2/10

Supported formats
HDR10, HDR10+, Dolby Vision, Dolby Vision IQ, HLG
HDR10, HDR10+, Dolby Vision, Dolby Vision IQ, HLG
Color gamut coverage
DCI P3: 97.5%, Bt.2020: 81.0%
DCI P3: 94.0%, Bt.2020: 73.5%

Luminance measurements in HDR:

Review Hisense U8Q Brightness measurement

Result

2195 nit

Review Hisense U8Q Brightness measurement

Result

725 nit

Review Hisense U8Q Brightness measurement

Result

1652 nit

Review Hisense U8Q Brightness measurement

Result

485 nit

Review Hisense U8Q Brightness measurement

Result

1541 nit

Review TCL C7K / QM7K 55"-85" Brightness measurement

Result

1108 nit

Review TCL C7K / QM7K 55"-85" Brightness measurement

Result

405 nit

Review TCL C7K / QM7K 55"-85" Brightness measurement

Result

865 nit

Review TCL C7K / QM7K 55"-85" Brightness measurement

Result

290 nit

Review TCL C7K / QM7K 55"-85" Brightness measurement

Result

848 nit

Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)

Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)

Static HDR10

Dynamic: Dolby Vision

Dynamic: Dolby Vision

HDR luminance chart:

TCL C7K / QM7K 55"-85"

Luminancja HDR

Luminance of RGB colors

Hisense U8Q

Luminancja HDR

Luminance of RGB colors

Wenn es um HDR geht, zeigt Hisense U8Q seine Krallen. Auf dem Papier, also in synthetischen Testmessungen, kann der Fernseher fast 4000 Nits Spitzenhelligkeit „herausdrehen“. Das ist ein Wert, den die meisten Modelle ihm nur neidvoll nachblicken können. In der Praxis zeigt sich dies in sehr starken Lichteffekten in Filmen – in einigen Szenen haben wir realistische Werte von 1500 bis 2000 Nits gemessen, was normalerweise dem absoluten Spitzenfeld der Fernseher auf dem Markt vorbehalten ist.

Natürlich ist nicht immer alles so perfekt. Bei kleinen, punktuellen Elementen kann die Helligkeit fallen – ein gutes Beispiel ist Szene Nummer 4 aus dem Film Sicario 2, wo wir anstelle von Tausenden Nits etwa 500 erhalten. Aber es ist wichtig zu betonen, dass der Effekt nicht vollständig verschwindet – das Licht ist weiterhin sichtbar, und das Bild wirkt nicht künstlich abgedunkelt. Das ist eine typische Schwäche der Mini-LEDs, sodass es schwer ist, dies als großen Nachteil zu werten.

Ein riesiges Plus muss hingegen für die Farbgenauigkeit vermerkt werden. Dank zusätzlicher Beschichtungen, die die Farbsättigung verbessern, deckt der U8Q nahezu den gesamten DCI-P3-Farbraum (98%) ab, und bei der erweiterten BT.2020-Palette erzielte er über 80%. Das ist ein hervorragendes Ergebnis, das dafür sorgt, dass HDR-Filme saftig, intensiv und einfach sehr kinoreif aussehen.

In Bezug auf die Helligkeit präsentieren sich die Modelle von 55 bis 85 Zoll aus der C7K-Serie wirklich beeindruckend. Unter den besten Testbedingungen erreichte der 65-Zoll-Bildschirm über 1200 Nits, was in der Praxis bedeutet, dass die hellsten Szenen mit fast kinoreifem Glanz strahlen können. Das sind nicht nur trockene Zahlen aus Messungen – während der Vorführungen wirkten der weiße Himmel, Explosionen oder Lichtreflexe auf dem Wasser äußerst spektakulär und gaben oft den Eindruck, dass der Fernseher über seine Preisklasse hinausgeht. Besonders gut funktioniert das in Szenen mit großen Leuchtflächen, wo der Bildschirm durch intensive Helligkeit gefüllt ist – sei es in sonnendurchfluteten Aufnahmen oder während dynamischer Actionszenen. Zuschauer, die nach starkem HDR suchen, werden definitiv zufrieden sein.

Schwieriger hingegen erweisen sich Szenen, die präzise Steuerung der Hintergrundbeleuchtung erfordern – mit kleinen Lichtpunkten auf dunklem Hintergrund. Hier kann der C7K trotz mehr als tausend Zonen die Helligkeit dennoch dämpfen, um tiefes Schwarz zu halten. Der Effekt ist derart, dass in Filmen wie Sicario 2 oder Life of Pi einige Details, wie eine Laterne in der Ferne oder einzelne Reflexionen, weniger ausgeprägt sind oder sich mit der Umgebung vermischen. Das ist ein Kompromiss, der in der MiniLED-Technologie eingebettet ist – sie bietet eine hervorragende Bildplastizität und Schwarztöne auf einem Niveau, das gewöhnliche LCDs nicht bieten, aber dies geht auf Kosten der Sichtbarkeit der kleinsten Lichter.

Factory color reproduction

7/10

6/10

Factory Mode

After calibration

Factory Mode

After calibration

Wir müssen zugeben, dass wir leicht überrascht waren, als U8Q in unserer Redaktion ankam… und das positiv. Normalerweise erfordert der Weißabgleich bei Fernsehern sofort eine Korrektur – er ist oft zu warm oder zu kalt, was sofort seltsame Farbfehler verursacht. Hier sieht die Situation jedoch direkt nach dem Auspacken wirklich gut aus. Natürlich sprechen wir von unserem Exemplar, sodass es keine Garantie gibt, dass jedes Modell gleich gut abgestimmt ist, aber in unserem Fall waren die ersten Eindrücke sehr positiv. Das einzige deutlichere Problem betraf die Art und Weise, wie der Fernseher die Helligkeit verwaltet. Anhand des EOTF-Diagramms ist zu sehen, dass U8Q dazu neigt, kleine Elemente auf dem Bildschirm aufzuhellen. Dies führte wiederum zu dem, was wir zuvor beschrieben haben – leichtes Überstrahlen und das Gefühl, dass die gesamte Szene manchmal ein wenig zu hell ist. Es handelt sich jedoch nicht um einen Fehler, der das Bild zunichte macht, eher um einen Effekt, der für dieses Modell charakteristisch ist.

Die Neuheit bei den TCL-Fernsehern für das Jahr 2025 ist der lange erwartete Filmmaker-Modus, der bisher vor allem bei den meisten Konkurrenzmarken zu finden war. Das ist großartige Nachricht, denn dieser Modus wird als der treueste zur originalen Vision der Schöpfer angesehen und oft von Enthusiasten für gutes Bild empfohlen. Leider – wie so oft – garantiert die bloße Anwesenheit nicht die Perfektion. Der Filmmaker-Modus im TCL C7K ist nicht fehlerfrei. Man könnte sich über einen falschen Weißabgleich beschweren, insbesondere über die leichte Dominanz der blauen Farbe, die kalte, etwas graue Hauttöne verursachte. Aber das war noch nicht das größte Problem. Der Hauptvorwurf war die übermäßige Helligkeitsexposition, die deutlich in den Gamma- und EOTF-Diagrammen zu sehen ist. Das Bild war einfach zu hell, an manchen Stellen sogar überbelichtet, was nicht nur die Plastizität der Szenen, sondern auch den Gesamteindruck beim Anschauen beeinflusste. Einige Details gingen einfach verloren, und das gesamte Bild sah aus, als hätte jemand den Helligkeitsregler etwas übertrieben. Wie immer – wir beschlossen zu überprüfen, was nach der Kalibrierung daraus herauszuholen ist. Und hier begann es wirklich spannend zu werden…

Color reproduction after calibration

8/10

7.5/10

Natürlich wären wir nicht wir selbst, wenn wir die Weißabgleichanpassungen nicht vorgenommen hätten. Nach der Kalibrierung gelang es, das SDR-Signal praktisch perfekt zu harmonisieren – ältere Filme, Materialien auf YouTube oder klassisches Fernsehen sahen auf dem U8Q nahezu ideal aus. Das ist wirklich ein herausragendes Niveau, das zeigt, dass dieses Modell einiges kann, wenn man ihm ein wenig hilft. Leider sieht die Sache bei HDR-Inhalten anders aus. Die Farben selbst bereiten keine größeren Probleme, aber die größte Schwäche des U8Q bleibt die Helligkeitscharakteristik EOTF. In der Praxis neigt der Fernseher dazu, über das hinaus „zu schießen“, wie das Bild ursprünglich aussehen sollte. Es ist genau dieses leichte „Überstrahlen“, das wir zuvor in Vergleichen mit den besten Bildschirmen auf dem Markt gesehen haben. Es ist ein wenig schade, dass man dieses Merkmal nicht vollständig zähmen kann – wenn es gelingen würde, die Helligkeit in HDR genauso gut zu kontrollieren wie in SDR, hätten wir es mit einem absolut referenziellen Bild zu tun.

Nach der Kalibrierung präsentierte sich der TCL C7K in einem wirklich guten Licht, besonders was SDR-Inhalte betrifft. Es gelang uns, den Weißabgleich, die Farbpalette und die Helligkeitscharakteristik so präzise einzustellen, dass die Farbfehler auf der ColorChecker-Palette unter den Wert 2 fielen. Für Unkundige – das ist nahezu ein perfektes Ergebnis, was bedeutet, dass das Bild sehr nah an dem ist, was die Schöpfer beabsichtigten. Leider sah es bei 4K HDR-Inhalten schlechter aus. Obwohl es gelang, den Weißabgleich leicht zu beruhigen und frühere Fehler zu korrigieren, ist weiterhin zu sehen, dass der Fernseher gewisse „MiniLED-Einflüsse“ hat, besonders im Umgang mit der Helligkeit. Als wir überprüften, wie der C7K mit der EOTF-Kurve bei echten Filmszenen und nicht nur bei synthetischen Testmustern umgeht, stellte sich heraus, dass der Bildschirm weiterhin dazu neigt, das gesamte Bild leicht aufzuhellen. Dies beeinflusst das allgemeine Erlebnis – das Schwarz verliert etwas an Tiefe, und das Bild wird weniger kontrastreich als es sein sollte. Trotz dieser kleinen Mängel bei HDR-Inhalten ist der Gesamteindruck des Materials – insbesondere bei SDR – wirklich sehr gut. Nach der Kalibrierung schafft es der C7K, ein Bild anzuzeigen, das erfolgreich mit viel teureren Modellen konkurrieren kann. Eine gute Abstimmung der Farben, natürliche Hauttöne und eine angenehme Helligkeit sorgen dafür, dass Filmvorführungen und das alltägliche Ansehen von Inhalten mehr als zufriedenstellend ausfallen.

Smoothness of tonal transitions

8.9/10

8.6/10

Was die fließenden Übergänge von Farbtönen betrifft, hat der Hisense U8Q wirklich einen ausgezeichneten Eindruck auf uns hinterlassen. Selbst in den dunkelsten Szenen, in denen normalerweise bei anderen Fernsehern unschöne Streifen und hässliche Übergänge auftreten, bleibt das Bild hier glatt und konsistent. Nichts schichtet sich ab, es gibt keinen „Treppe“-Effekt – alles sieht so aus, wie es sollte. Ähnlich gut ist es in helleren Szenen – auch dort ist es sehr gut. Klar, wenn wir mit einer Lupe schauen würden, würden wir wahrscheinlich einen kleinen Mangel finden, aber beim normalen Ansehen ist es schwer, irgendetwas zu beanstanden. Insgesamt macht es einen sehr, sehr guten Eindruck!

TCL C7K schneidet bei der Farbgraduierung sehr gut ab – in den meisten getesteten Szenen waren die Farbverläufe flüssig, und die Farben verbanden sich miteinander ohne sichtbare Konturen oder den künstlichen Effekt von „Flecken“. Bei der täglichen Nutzung gibt es hier kaum etwas zu beanstanden – das Bild sieht natürlich aus, ohne störende Übergänge oder digitale Artefakte. Bestimmte Einschränkungen treten erst in sehr dunklen Tönen auf – besonders in stark gedämpften Grautönen, wo der Fernseher Schwierigkeiten haben kann, die ideale Graduierung wiederzugeben. Aber das ist absolut verständlich, denn selbst viele deutlich teurere Modelle scheitern in diesem Bereich einfach. Zum Glück sind dies seltene Situationen und beeinflussen eher nicht den Gesamteindruck.

Image scaling and smoothness of tonal transitions

8/10

5.5/10

Image without overscan on the SD signal
OK
OK
Smooth transition function
OK
OK

Smooth transition function

Image without overscan on the SD signal

Hisense U8Q macht ganz gut bei Materialien geringerer Qualität. Der Fernseher kann Tonübergänge dank der Funktion „Bild glatt und gradient“ glätten – am besten funktioniert dies bei der Einstellung Mittel. Dann werden unerwünschte Streifen und Unebenheiten im Bild schön reduziert, aber was wichtig ist, das filmische Korn oder feine Details werden dabei nicht entfernt.

Das Upscaling selbst ist ebenfalls auf einem guten Niveau. Bilder mit niedrigeren Auflösungen sehen flüssig und weich aus, manchmal sogar zu sehr – wir bekommen einen Plastikeffekt, der nicht jedem gefallen könnte. Zum Glück lässt sich das leicht mit dem Schärferegler korrigieren und das Bild an die eigenen Vorlieben anpassen.

TCL C7K hat eine Funktion an Bord, die laut Hersteller unerwünschte Farbübergänge glätten soll – eine Art Rettung für weniger gelungene tonale Übergänge. Es nennt sich „Stufenweises Glätten“ und... nun ja, es klingt ambitioniert, funktioniert jedoch in der Praxis sehr schlecht. Egal, ob wir es auf niedrige oder hohe Stufe einstellen, der Unterschied ist minimal. Und was noch schlimmer ist – die Funktion kann Elemente aus dem Bild herausschneiden, die dort bleiben sollten. Zum Glück bleibt das Filmkorn unberührt, sodass es zumindest nicht alles willkürlich glättet, aber dennoch – besser, man schaltet diese Option einfach aus.

Was das Skalieren von Inhalten mit niedrigerer Auflösung angeht, so ist es schon besser. SD- und HD-Materialien sehen ganz anständig aus, obwohl wir manchmal das Gefühl hatten, dass das Bild an Schärfe verliert und zu weich wird – als ob ihm die Klarheit entzogen worden wäre. Glücklicherweise trat bei sehr niedrigen Quellen (z. B. 576p) kein Overscan-Effekt auf, das heißt, das Bild wurde nicht künstlich beschnitten – alles passte ordnungsgemäß auf den Bildschirm.

Blur and motion smoothness

7.8/10

8.1/10

Maximum refresh rate of the panel
165Hz
144Hz
Film motion smoothing option
OK
OK
Blur reduction option
OK
OK
BFI function 60Hz
Yes, 120Hz (double contours)
Yes, 120Hz (double contours)
BFI function 120Hz
Yes, 240Hz (double contours)
Yes, 120Hz
Brightness drop with BFI
60%
31%

Blur (native resolution, maximum refresh rate):

Blur (BFI function enabled):

Smużenie (1080p@288Hz):

Smużenie (4K@144Hz):

Hisense U8Q hat ein Panel, das in 4K eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 165 Hz bietet. In der Praxis werden hauptsächlich PC-Spieler davon profitieren, aber wie man so schön sagt – besser haben als nicht haben 😊. Für Filme und Serien haben wir dagegen einen integrierten Flüssigkeitsregler namens Ultra Flüssigkeit Bewegung. In den Einstellungen lässt er sich leicht an die eigenen Vorlieben anpassen – ob wir eine „kinoähnliche“ Bildwiedergabe oder ein glattes, theatrales Erlebnis wünschen.

TCL C7K bewältigt die Bewegungsflüssigkeit wirklich sehr gut. Die verwendete Matrix bietet eine Bildwiederholrate von 144 Hz, was schon für sich genommen andeutet, dass dieser Fernseher mehr ist als ein gewöhnliches "60 Hz"-Panel. Außerdem – wenn wir C7K an einen Computer anschließen und die Full HD-Auflösung einstellen. Aber dazu werden wir im Absatz über Gamer und die Zusammenarbeit mit PCs mehr schreiben. Zurück zur alltäglichen Nutzung – sowohl Sport als auch Filme sehen hier sehr gut aus. Dank des schnellen Panels und des gut funktionierenden Bewegungsglättungsmechanismus eignet sich der C7K hervorragend zum Anschauen von Spielen, aber auch für Filmvorführungen. Im Menü finden wir zwei Schieber – Bewegungsunschärfereduktion und Flimmerreduzierung – die es ermöglichen, den Flüssigkeitseffekt an die eigenen Vorlieben anzupassen. Bei niedrigeren Einstellungen erhalten wir einen kinoähnlichen Effekt mit leicht ruckelnden Bewegungen. Bei höheren Einstellungen wird das Bild theatralischer, flüssig bis ins Übertriebene. Wer was mag – jeder kann es nach seinem Geschmack einstellen.

Console compatibility and gaming features

8.5/10

9.8/10

  • ALLM
    Yes
    Yes
  • VRR
    Yes
    Yes
  • VRR range
    48 - 288Hz
    48 - 240Hz
  • Dolby Vision Game Mode
    Yes
    Yes
  • Correct implementation of HGIG
    No
    Yes
  • 1080p@120Hz
    Yes
    Yes
  • 1440p@120Hz
    Yes
    Yes
  • 4K@120Hz
    Yes
    Yes
  • Game bar
    Yes
    Yes

In Bezug auf die Ausstattung hat der Hisense U8Q praktisch alles, was man von einem modernen Gaming-Fernseher erwarten kann. Dank des neuen Prozessors ist es dem Hersteller gelungen, gleich drei HDMI 2.1-Ports zu implementieren, sodass es kein Problem ist, mehrere Konsolen oder einen Computer anzuschließen. Dazu kommen alle Schlüsseltechnologien – Game Bar mit einer Vorschau der Parameter, variable Bildwiederholfrequenz (VRR), automatischer Spielmodus (ALLM)… mit anderen Worten, das Set ist vollständig.

Aber wie es bei Hisense üblich ist, hat es beim Ideal etwas gefehlt. Das größte Manko bleibt die fehlende Unterstützung für das HGiG-Format, das es ermöglicht, die Helligkeit des Fernsehers an die Konsole anzupassen und das Maximum aus HDR in Spielen herauszuholen. Schade, denn wenn dieses Element verfügbar wäre, hätten wir ein Gerät, das geradezu für Gamer geschaffen ist. So bleibt der U8Q „nur“ eine sehr gute Wahl 😉

TCL C7K ist ein Fernseher, der auf dem Papier wie das Traumgerät für Gamer aussieht – und das Wichtigste, er beweist sich auch in der Praxis. Zunächst die gute Nachricht: Wir haben hier zwei HDMI 2.1 Ports mit voller Bandbreite, sodass wir problemlos sowohl eine Konsole als auch einen Computer anschließen können, um die vollständigen Möglichkeiten zu nutzen. Das Panel selbst unterstützt eine Bildwiederholfrequenz von 144 Hz, was einen großen Vorteil in dynamischen Spielen bietet. Hinzu kommt ein vollständiges Paket an Gaming-Funktionen: VRR (variable Bildwiederholfrequenz), ALLM (automatisches Umschalten in den Spielmodus) und Dolby Vision-Unterstützung in Spielen. Es gibt auch den HGiG-Modus, der einen dem Willen der Entwickler entsprechenden HDR-Effekt ermöglicht. GameBar, also die Informationsleiste für Gamer. Sie funktioniert schnell, sieht übersichtlich aus (wie die Nintendo-Konsole👌) und zeigt das Wichtigste an: die aktuelle Bildrate, den Status von VRR und sogar die HDR-Parameter.

Input lag

9.8/10

9.6/10

SDR

1080p60
18 ms
18 ms
1080p120
10 ms
12 ms
2160p60
18 ms
18 ms
2160p120
9 ms
12 ms

HDR

2160p60
17 ms
18 ms
2160p120
8 ms
12 ms
4320p60

Dolby Vision

2160p60 DV
17 ms
18 ms
2160p120 DV
8 ms
12 ms

Hisense U8Q hinsichtlich der Signalverzögerung macht wirklich einen guten Job. Im 120 Hz-Modus beträgt die Eingangsverzögerung etwa 10 ms, und bei 60 Hz-Inhalten schwankt sie um etwa 18 ms. Das sind Werte, die ihn in die Gruppe der schnellen Fernseher einordnen, und es ist in der Praxis schwer, größere Einwände dagegen zu haben. Die Reaktion ist blitzschnell, die Steuerung von Charakteren oder Fahrzeugen auf dem Bildschirm erfolgt ohne spürbare Verzögerungen. Egal, ob jemand in dynamische Shooter spielt oder ruhigere narrative Titel, U8Q wird hervorragend abschneiden.

Was Verzögerungen betrifft, gibt C7K keinen Grund zur Beschwerde. In Spielen bei 120 Hz beträgt der Input-Lag etwa 10 ms, was bedeutet, dass der Fernseher wirklich schnell reagiert. Und was interessant ist – selbst im Dolby Vision-Modus ist das Ergebnis sehr ähnlich, was nicht immer der Standard ist. Gute Arbeit, TCL. Bei 60 Hz steigt die Verzögerung natürlich etwas an, aber das ist völlig normal und betrifft eigentlich jeden Fernseher mit 120Hz oder höher. Das Wichtigste ist, dass alles weiterhin flüssig funktioniert und es nicht den Eindruck erweckt, dass irgendetwas nicht auf unsere Aktionen reagiert.

Compatibility with PC

8.4/10

8.4/10

Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate)
Yes
Yes
Font clarity
Good
Good
Readability of dark text and shapes
Average
Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate)
9ms
12ms
Matrix subpixel arrangement
BGR
BGR
Max refresh rate
165Hz
144Hz
G-Sync
Yes
Yes

Wie bereits bei der Funktion für Gamer erwähnt – der Hisense U8Q versteht sich auch hervorragend mit Computern. Das 4K-Display mit 165 Hz Refreshrate beeindruckt für sich allein, und in Full HD kann es sogar auf bis zu 288 Hz „hochschrauben“. Das ist großartige Neuigkeiten für Fans des E-Sports, wo in erster Linie die Reaktionsgeschwindigkeit zählt und nicht die höchste Bildqualität. Dazu kommt die Unterstützung für G-Sync und FreeSync, sodass das Gameplay flüssig ist, ohne Ruckler und nervige Frameeinbrüche.

Eine angenehme Überraschung ist die Anwesenheit eines USB-C-Ports mit DisplayPort-Funktion für Laptops oder sogar Telefone. Das ist eine echte Neuheit bei Fernsehern, und es ist durchaus möglich, dass Hisense hier ein Pionier ist und den Weg für die Konkurrenz weist.

Was die Textverarbeitung betrifft, müssen wir jedoch auf eine kleine Unannehmlichkeit hinweisen. Obwohl der U8Q korrekt das Chroma 4:4:4 unterstützt, hat er Probleme mit der Anzeige von sehr dünnen, horizontalen Schriftarten. Das bedeutet, dass einige Untertitel oder Interface-Elemente schwer lesbar sein können. Wahrscheinlich kauft niemand dieses Modell mit dem Gedanken an Büroarbeit, aber wenn jemand so einen Plan hat – es ist gut, dies im Hinterkopf zu behalten.

Wenn wir vorhaben, den C7K an einen Computer anzuschließen – besonders zum Spielen – gibt es wirklich viel zu spielen. Hier haben wir 4K bei 144 Hz, was allein schon großartig klingt, aber wenn wir die Auflösung reduzieren, kann der Fernseher sogar bis zu 280 Hz anzeigen. Im E-Sport, wo jede Millisekunde zählt, macht das wirklich einen Unterschied. Dazu kommt die Unterstützung für G-Sync und FreeSync, sodass unabhängig von der Grafikkarte, die wir haben – das Bild flüssig ist, ohne Ruckler oder Tearing.

Wenn wir jedoch planen, den C7K auf den Schreibtisch zu stellen und ihn wie einen Monitor zu benutzen, ist es schon ein wenig weniger "rosig". Ja, er unterstützt Chroma 4:4:4, sodass die Schriftarten scharf sein sollten, aber bei sehr dunklen Buchstaben sieht man eine leichte Unschärfe und Abschwächung der Kanten. Das ist nicht etwas, das sofort auffällt beim Spielen oder Anschauen, aber bei der Arbeit mit Text – könnte es stören. Im täglichen Gebrauch – eher ohne Bedenken, aber wenn wir planen, 50 Zoll einen Meter von unserem Gesicht entfernt aufzustellen, sollte man das im Hinterkopf behalten.

Viewing angles

3.2/10

3/10

Brightness drop at an angle of 45 degrees
71%
78%

In Bezug auf die Betrachtungswinkel schneidet der Hisense U8Q durchschnittlich ab – typisch für ein VA-Panel. Es ist ein klassischer Kompromiss: Im Austausch für ein viel besseres Schwarz und Kontrast als bei IPS-Panels müssen wir akzeptieren, dass das Anschauen aus einem größeren Winkel nicht mehr so gut aussieht. Die Farben beginnen an Intensität zu verlieren, und das Bild wird leicht heller. Für den Zuschauer, der direkt vor dem Fernseher sitzt – ein Märchen. Für jemanden, der etwas seitlich sitzt – schon ein wenig weniger.

Hier gibt es keine Überraschungen – der C7K hat klassische Betrachtungswinkel für das VA-Panel. Das heißt: Wir sitzen direkt gegenüber – es ist großartig. Die Farben sehen gut aus, der Kontrast ist stark, alles an seinem Platz. Aber wenn man sich leicht zur Seite bewegt, wird es schlechter – das Bild verliert an Sättigung, das Schwarz wird grau und der Gesamteindruck leidet ein wenig. Wenn wir also planen, gemeinsam mit mehreren Personen zu schauen oder wir ein Sofa über die halbe Wohnzimmertiefe haben – ist es sinnvoll, alle zentraler zu platzieren. Von der Seite kann man schauen, aber Wunder gibt es nicht – das ist einfach eine Eigenschaft des VA-Panels.

TV efficiency during daytime

8.2/10

6.4/10

Matrix coating
Glare
Satin
Reflection suppression
Decent
Good
Black levels during daytime
Very Good
Very Good

Matrix brightness

Average luminance SDR

TCL C7K / QM7K 55"-85": 529 cd/m2

Hisense U8Q: 914 cd/m2

Hisense hat hier auf eine neue Anti-Reflexionsbeschichtung namens Anti-Reflection PRO gesetzt. Diese soll den Betrachtungskomfort unter schwierigen Lichtverhältnissen verbessern – und das tut sie auch wirklich. Reflexionen verschwinden nicht vollständig, werden aber gut kontrolliert und stören nicht beim täglichen Fernsehen. Das Highlight ist jedoch die Helligkeit im SDR – etwa 1000 Nits! Ein Ergebnis, für das sich selbst die besten Modelle im Super-Premium-Segment nicht schämen würden. Dank dessen meistert der U8Q hervorragend helle Räume und kann problemlos als einer der besten Fernseher für den Tag betrachtet werden.

Glücklicherweise kommt der TCL C7K in hellen Räumen ganz gut zurecht. Das verwendete Panel hat eine satinierte Oberfläche, die Reflexionen gut dämpft und dafür sorgt, dass wir uns selbst an sonnigen Tagen keine Sorgen über Reflexionen von Lampen oder Fenstern machen müssen. Wichtig ist, dass die Farben ihre Intensität behalten und nicht verblassen, wie es bei schwächeren matten Panels der Fall ist. Was die Helligkeit betrifft, so liegt der Durchschnitt für Inhalte wie YouTube oder normales Fernsehen etwas unter 500 Nits. Das ist kein Rekordwert – zum Beispiel schneidet der MQLED85 (C765) hier besser ab. Dennoch sollte er sich für das tägliche Anschauen während des Tages ohne größere Probleme bewähren, solange wir nicht planen, ihn gegenüber einem südlichen Fenster ohne Vorhänge aufzustellen.

Details about the matrix

Backlight Type
Mini-LED QLED
Mini-LED QLED
Software version during testing
V0000.09.01T.P0528
V8.0012T01-LF1V531.002396
Image processor
MT5896 2,5GB RAM

Subpixel Structure:

Panel uniformity:

Hisense U8Q

TCL C7K / QM7K 55"-85"

TV features

9.4/10

7.3/10

  • HDMI inputs
    0 x HDMI 2.0, 3 x HDMI 2.1 48Gbps
    2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 48Gbps
  • Other inputs
    Toslink (Optical audio), RCA (Chinch)
  • Outputs
    eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones)
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
  • Network Interfaces
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
  • TV reception
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C

Classic features:

  • Recording to USB (terrestrial TV)
    Yes
    No
  • Recording programming
    Yes
    No
  • Picture in Picture (PiP)
    No
    No
  • RF remote control (no need to aim at the screen)
    RF
    RF
  • Backlit remote control
    Yes
    No
  • Teletext
    Yes
    Yes
  • Audio only mode
    Yes
    Yes
  • Possibility to connect Bluetooth headphones to the TV
    Yes
    Yes
  • Possibility to simultaneously use Bluetooth headphones and the TV speaker
    Yes
    Yes

Smart features:

  • AirPlay
    Yes
    Yes
  • Screen mirroring (Windows Miracast)
    Yes
    Yes
  • Wyszukiwanie głosowe
    Yes
    Yes
  • Voice search in native language
    Yes
    Yes
  • Ability to connect a keyboard and mouse
    Yes
    Yes

Klassische Funktionen

Hisense U8Q läuft auf dem VIDAA-System, das man noch als Neuling auf dem europäischen Markt bezeichnen kann, aber man muss zugeben – der Hersteller hat hier wirklich viel zu bieten. Wir finden klassische Funktionen, die vielen Personen nach wie vor nützlich sind: Aufnahme auf USB, ein klarer EPG-Leitfaden und die Möglichkeit, kabelgebundene Kopfhörer anzuschließen, was besonders Senioren zu schätzen wissen. Ein nettes Extra ist die Anwesenheit eines Audio-Jack-Anschlusses – eine Schnittstelle, die langsam vollständig von Fernsehern verschwindet, hier jedoch erhalten geblieben ist.

USB-C im Fernseher!

Eine Neuheit im U8Q ist auch der USB-C-Anschluss mit Unterstützung für DisplayPort. Das ist eine unkonventionelle, aber sehr praktische Lösung – damit kann man einen Laptop oder ein Telefon mit einem Kabel anschließen, selbst wenn diese Geräte keinen HDMI-Ausgang haben.

Smart-Funktionen: VIDAA

Was die Smart-Funktionen betrifft, funktioniert VIDAA reibungslos. Die Benutzeroberfläche ist schnell, die Apps öffnen sich ohne größere Verzögerungen, und die Netzwerkfunktionen – wie z.B. Screen Mirroring oder AirPlay – funktionieren sehr gut. Klar, es gibt kleine Mängel, aber das sind eher Details als reale Probleme. Die Achillesferse bleibt die etwas eingeschränkte App-Bibliothek. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Liste der verfügbaren Programme sich von Tag zu Tag ändern kann – einige verschwinden, andere tauchen auf, sodass sich die Situation verbessern kann.

SmartTV: GoogleTV

Die größte Stärke des TCL C7K im täglichen Gebrauch ist ohne Zweifel das Google TV-System. Dank ihm haben wir Zugang zu einer nahezu unbegrenzten Bibliothek von Anwendungen, einschließlich derer, die eher Nischen sind und oft auf anderen Plattformen nicht verfügbar sind. Der eingebaute Google-Assistent versteht Polnisch, sodass wir problemlos nachfragen können, was im Fernsehen läuft, wie das Wetter ist und sogar einige Sprachbefehle zur Steuerung des Fernsehers ausgeben können. Positiv zu vermerken ist auch die Anwesenheit von Chromecast und AirPlay, die reibungslos funktionieren und das Leben erleichtern.

Nutzungsfunktionen

Die klassischen Funktionen schneiden hingegen etwas schlechter ab. Hier finden wir natürlich die Grundlagen – Teletext, EPG oder die Möglichkeit, Kopfhörer anzuschließen – aber das ist eigentlich schon alles. Es fehlen Funktionen zum Aufnehmen auf USB oder der Bild-in-Bild-Modus (PiP), die man manchmal noch bei der Konkurrenz findet. Es ist auch zu beachten, dass Google TV in der TCL-Version manchmal seltsam übersetzte Menüabschnitte oder kleine Fehler in der Benutzeroberfläche haben kann. Das sind keine Dinge, die im Alltag stören, aber detailverliebte Personen könnten sie bemerken.

Playing files from USB

8.3/10

9.2/10

Supported photo formats:

JPEG
Yes
Yes
HEIC
No
No
PNG
Yes
Yes
GIF
Yes
Yes
WebP
Yes
Yes
TIFF
Yes
No
BMP
Yes
Yes
SVG
No
No

Maximum photo resolution:

4 Mpix
Yes
Yes
6 Mpix
Yes
Yes
8 Mpix
Yes
Yes
10 Mpix
No
Yes
12 Mpix
No
Yes
16 Mpix
Yes
Yes
20 Mpix
No
Yes
24 Mpix
No
Yes
28 Mpix
No
Yes
32 Mpix
Yes
Yes

Der integrierte Mediaplayer im Hisense U8Q wird für die meisten Personen vollkommen ausreichend sein. Der Fernseher öffnet gängige Video- und Audioformate und kommt auch mit Fotos zurecht. Es gibt jedoch eine kleine Einschränkung – nicht alle Auflösungen von Bildern werden unterstützt. Wenn wir also Fotos mit einer sehr hohen Anzahl von Megapixeln gespeichert haben, können sie einfach nicht geöffnet werden. Es ist ratsam, dies im Hinterkopf zu behalten, um unangenehme Überraschungen beim Familien-Fotoshooting zu vermeiden.

Der integrierte Dateiwiedergabegerät im TCL C7K funktioniert wirklich sehr gut. Es unterstützt die meisten gängigen Audio- und Videoformate, sodass es kein Problem sein sollte, schnell etwas von einem USB-Stick hochzuladen und abzuspielen. Natürlich kann man, wie so oft, einige kleinere Mängel finden – nicht jeder exotische Codec funktioniert (applischer HEIC), nicht alle Untertitel sind perfekt synchronisiert (txt.). Doch hier kommt der größte Pluspunkt dieses Fernsehers ins Spiel, nämlich Google TV. Dank des Zugangs zum Google Play Store können wir problemlos einen alternativen Player wie VLC installieren, und dann sind uns keine Dateien mehr unheimlich.

Apps

7.7/10

9.6/10

OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
No
Spotify
No
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
No
Kodi
No
Apple_music
No
Eleven_sports
No
Xbox Game Pass
No
GeForce Now!
No
Amazon Luna
OK
Boosteroid
No
Steam Link
OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
OK
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
OK
Kodi
No
Apple_music
OK
Eleven_sports
No
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
No
Amazon Luna
OK
Boosteroid
OK
Steam Link

Sound

7.8/10

7.7/10

  • Subjective sound quality:
    7.8/10
    7.7/10
  • Dolby Digital Plus 7.1:
    Yes
    Yes
  • Dolby True HD 7.1:
    Yes
    No
  • Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC):
    Yes
    Yes
  • Dolby Atmos in Dolby True HD:
    No
    No
  • DTS:X in DTS-HD MA:
    Yes
    Yes
  • DTS-HD Master Audio:
    Yes
    Yes

Hisense U8Q schneidet in Bezug auf den Klang wirklich gut ab. Der Klang ist angenehm, mit einem leichten Bass und ganz anständigen Mitten, sodass er für das tägliche Anschauen von Filmen, Serien oder das Spielen durchaus ausreicht.

Ein wenig schlechter wird es, wenn wir die Lautstärke auf 100% aufdrehen. Das ist eher ein seltener Szenario, aber erwähnenswert. Bei sehr kräftigem Bass beginnen die hinteren Lautsprecher so intensiv zu arbeiten, dass der Fernseher leicht „vibrieren“ kann und der Klang in ein unangenehmes, plastikartiges Echo übergeht. Deshalb ist es am besten, sich im Bereich von 70–80% Lautstärke zu halten – dann klingt der U8Q klar und angenehm, ohne unerwünschte Effekte.

In den größeren Versionen des C7K (ab 55 Zoll aufwärts) macht der Klang einen noch besseren Eindruck als im kleinsten 50-Zoll-Modell. Dies liegt an der größeren Anzahl eingebauter Lautsprecher und zusätzlicher Kanäle, die ein volleres, räumlicheres Klangbild ermöglichen. Der Bass wird deutlicher, die Dialoge gewinnen an Klarheit und die Filmeffekte können den Raum wirklich füllen.

Es ist erwähnenswert, dass TCL mit der Marke Bang & Olufsen zusammenarbeitet, die in den Modellen für das Jahr 2025 zu sehen ist. Selbst wenn wir nicht hundertprozentig sicher sind, ob im Inneren die originalen Wandler der dänischen Firma arbeiten, überrascht das Endergebnis sehr positiv. Wie bei einem Fernseher ohne zusätzlichen Soundbar bieten die größeren Modelle des C7K einen Klang, den man auch bei längeren Filmvorführungen mit Freude genießen kann.