Hisense U6NQ vs Hisense S7NQ CanvasTV

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Hisense U6NQ
430 

S7NQ / CanvasTV

Info

Available screen sizes: 50”55”65”75”

Available screen sizes: 55”

Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: VIDAA

Model year: 2024

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Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: VIDAA

Model year: 2024

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Overall rating

6.6

6.7

  • Movies and series in UHD quality

    6.6

    6.6

  • Classic TV, YouTube

    6.5

    6.2

  • Sports broadcasts (TV and apps)

    5.0

    6.1

  • Gaming on console

    7.1

    7.5

  • TV as a computer monitor

    6.0

    7.0

  • Watching in bright light

    6.1

    5.4

  • Utility functions

    9.0

    9.1

  • Apps

    8.6

    8.6

  • Sound quality

    6.3

    6.3

Advantages

  • Guter Kontrast und Schwarz in seiner Preisklasse

  • Unterstützung für mehrere HDR-Formate - Dolby Vision, HDR 10+

  • Richtige Farbwiedergabe aus der Box

  • Flexibles Refresh-Rate - 4K@60Hz oder FullHD@120Hz

  • Geeignet zum gelegentlichen Spielen - geringer Inputlag, ALLM, VRR

  • Aufnahme auf USB von integrierten Tunern

  • Kostenlose Galerie ohne Abonnement

  • Rahmen im Set

  • Gut für Gamer (144 Hz, HDMI 2.1, VRR, ALLM, Game Bar)

  • Unterstützung für Dolby Vision, HDR10 und HDR10+

  • Guter native Kontrast (VA-Panel)

  • Funktioniert gut mit PC (Chroma 4:4:4)

  • Schnelles Vidaa-System

  • Problemloses Anschließen an Heimkinos: Unterstützung für Dolby- und DTS-Codecs

Disadvantages

No like
  • Fehlen mehrerer Anwendungen im VIDAA-System - Spotify oder Tidal

  • Probleme mit dem Nachziehen

  • Die Abschaltalgorithmen funktionieren durchschnittlich

  • Schlechtere Bildqualität im Galeriemodus als bei Samsung The Frame

  • Farben und Schwarz verblassen stark in heller Umgebung

  • Fehlender HGiG-Modus (für Gamer)

  • Softwareprobleme - keine Anzeige von externen Untertiteln in Filmen

Our verdict

Hisense U6NQ ist ein wirklich interessantes Modell eines chinesischen Herstellers. Es ist das erste MiniLED-Modell der Serie für das Jahr 2024 und das einzige mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz. Wenn wir mit der Bildqualität beginnen, macht die MiniLED-Hintergrundbeleuchtung zusammen mit dem VA-Panel ihren Job – der Kontrast ist gut, und das abendliche Filmschauen macht Freude. Der HDR-Effekt ist stabil, Unterstützung für Dolby Vision und HDR10+ sowie solide Farben sorgen dafür, dass der Fernseher die meisten alltäglichen Aufgaben gut meistert. Das Vidaa-System funktioniert reibungslos – es ist schnell und intuitiv, ohne lästige Ruckler. Es fehlen einige beliebte Apps wie Spotify oder Tidal, aber die meisten Benutzer finden hier, was sie brauchen, einschließlich der Möglichkeit, Programme auf einen USB-Stick oder eine externe Festplatte aufzunehmen. Und wie sieht es mit der Bewegungsflüssigkeit aus? Ganz ordentlich. Die Möglichkeit, zwischen 4K bei 60 Hz und Full HD bei 120 Hz zu wählen, ist ein nettes Plus, insbesondere wenn wir auf Konsolen spielen, die oft kein perfektes 4K bei 120 Bildern pro Sekunde bieten. Funktionen wie VRR und ALLM erhöhen zusätzlich den Komfort gelegentlicher Spiele. Allerdings gibt es auch Nachteile. Probleme mit Nachzieheffekten sind in dynamischen Szenen sichtbar, und das Fehlen einer Funktion zur Reduzierung dieses Effekts hilft nicht. Im Hinblick auf die Bildqualität priorisiert der Fernseher stark die Helligkeit, was manchmal zu Situationen führt, in denen Schwarz einen leicht bläulichen Farbton unter schwierigen Bedingungen annimmt. Kurz gesagt: Hisense U6NQ ist eine gute Wahl für Personen, die einen Fernseher suchen, der eine gute Bildqualität und ein benutzerfreundliches Betriebssystem bietet. Es handelt sich nicht um ein Gerät ohne Kompromisse, aber in seiner Preisklasse schneidet es wirklich solide ab.

Der Hisense S7NQ Canvas TV ist ein sehr interessantes Angebot, insbesondere für Personen, die nach etwas im Stil eines Bildfernsehers suchen, aber nicht ein Vermögen ausgeben wollen. Auf den ersten Blick hebt er sich vor allem dadurch ab, dass der Galeriemodus mit Kunstwerken vollständig kostenlos ist – man muss kein Abonnement zahlen, wie es bei Samsung The Frame der Fall ist. Außerdem erhalten wir im Karton sofort einen hellbraunen Rahmen, was für viele Personen ein zusätzliches Bonus und eine Ersparnis darstellen wird. Obwohl er grundsätzlich als Fernseher zum Anzeigen von Kunst gedacht ist, schlägt er sich auch in anderen Anwendungen überraschend gut. Das 144 Hz-Panel, volle HDMI 2.1 Unterstützung, VRR und ALLM – all das macht das Spielen auf Konsolen durchaus möglich und ziemlich angenehm. Das Vidaa-System läuft flüssig, wir finden hier alle wichtigen Anwendungen und Funktionen wie AirPlay, USB-Aufnahme oder das Übertragen von Bildern vom Telefon. Aber es gibt auch Dinge, die etwas schlechter abschneiden. Vor allem – die Bilder selbst. Im Vergleich zu The Frame von Samsung wirken sie hier einfach digitaler. Es fehlt an der Tiefe, der Struktur der Farben und den subtilen Details, die beim Konkurrenten wirklich beeindrucken. Obwohl wir auf den ersten Blick mit einem ähnlichen, matten Display zu tun haben, schlägt es sich in der Praxis deutlich schlechter bei der Reflexionsdämpfung. Farben und Schwärzen verblassen viel schneller, besonders in hellen Räumen. Das könnte auch an der geringeren Helligkeit liegen – Hisense ist einfach dunkler als sein koreanischer Rivale. Dazu kommen kleine Mängel in der Software – z.B. das Fehlen der Anzeige externer Untertitel trotz der Möglichkeit, sie zu konfigurieren, oder eine nicht ganz effektive Funktion zur Glättung des Bildes bei qualitativ schwächeren Materialien. Kurz gesagt: Der S7NQ ist ein guter Fernseher in Form eines "Bildes", der eine großartige Alternative für Personen sein kann, die sich nicht an der geringeren Qualität der angezeigten Werke stören, aber den Verzicht auf Abonnementgebühren, einen zusätzlichen Rahmen im Set und die volle Funktionalität eines typischen Fernsehers schätzen. Es ist kein perfektes Produkt, aber ein sinnvoller Kompromiss für Samsung The Frame.

TV appearance

HDMI inputs
3 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1
2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 (48Gbps)
Other inputs
RCA (Chinch)
Outputs
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones)
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Network Interfaces
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps

Contrast and black detail

7/10

5.6/10

Local dimming function: Yes, number of zones: 160 (20 x 8)

Local dimming function: No

Contrast:

Review Hisense U6NQ Contrast and black detail

Result

61,250:1

Review Hisense U6NQ Contrast and black detail

Result

13,650:1

Review Hisense U6NQ Contrast and black detail

Result

14,700:1

Review Hisense U6NQ Contrast and black detail

Result

11,150:1

Review Hisense U6NQ Contrast and black detail

Result

5,800:1

Review Hisense S7NQ CanvasTV Contrast and black detail

Result

3,400:1

Review Hisense S7NQ CanvasTV Contrast and black detail

Result

4,200:1

Review Hisense S7NQ CanvasTV Contrast and black detail

Result

5,200:1

Review Hisense S7NQ CanvasTV Contrast and black detail

Result

5,050:1

Review Hisense S7NQ CanvasTV Contrast and black detail

Result

3,650:1

Halo effect and black detail visibility:

Das getestete 55-Zoll-Modell ist mit einem VA-Panel ausgestattet, das im Vergleich zu IPS/ADS-Panels tiefere Schwarztöne bietet. Allein der Einsatz dieser Technologie sorgt dafür, dass der Kontrast ein recht anständiges Niveau erreicht. Es ist auch erwähnenswert, dass der Hisense U6NQ als Fernseher mit MiniLED-Technologie in dieser Version 160 Zonen für lokales Dimmen hat, was die Bildqualität in vielen Szenen erheblich verbessert. Während der Tests, zum Beispiel im Film Oblivion, zeigte der Fernseher eine gute Trennung der holografischen Lichter, und der Kontrast blieb auf einem zufriedenstellenden Niveau. Leider war bei anspruchsvolleren Materialien, wie dem Testbild Pioneer Kuro, ein Qualitätsabfall zu beobachten. In solchen Szenen funktionierten die Dimmzonen nicht richtig, was zu einem erheblichen Rückgang des Kontrasts führte. Ähnliche Probleme traten in Szenen aus dem Film Sicario 2 auf, wo der Blooming-Effekt deutlich sichtbar war, was auf Schwierigkeiten des Fernsehers mit dem präzisen Management der Beleuchtungszonen hinweist. Trotz dieser Mängel kann das allgemeine Kontrastniveau U6NQ als solide angesehen werden, insbesondere in dieser Preisklasse. Der Fernseher schneidet in den meisten Standard-Szenen gut ab, und seine Fähigkeiten bei der Darstellung von Schwarz sind besser als bei Modellen mit anderen Paneltypen.

Hisense S7NQ CanvasTV ist ein Fernseher, der mit einem VA-Panel ausgestattet ist, das an sich einen angemessenen Kontrast bietet. Das bestätigen unsere Testtafeln – ein durchschnittlicher Wert von etwa 4000:1. Es ist vielleicht nicht der spektakulärste Wert, aber für diese Gerätekategorie ist er ganz passabel. Vielleicht wäre das Ergebnis deutlich besser, wenn der Fernseher mit lokaler Dimming-Technologie ausgestattet wäre, leider fehlt diese jedoch in diesem Modell. Infolgedessen erinnern die Schwarztöne in einem völlig abgedunkelten Raum eher an Nuancen von Marineblau oder Grau als an tiefes Schwarz. Dieser Zustand führt zu einem leicht sichtbaren Clouding-Effekt. Insgesamt ist es in Ordnung, aber ohne große Begeisterung.

HDR effect quality

5.4/10

5.6/10

Supported formats
HDR10, HDR10+, Dolby Vision, Dolby Vision IQ, HLG
HDR10, HDR10+, Dolby Vision, Dolby Vision IQ, HLG
Color gamut coverage
DCI P3: 89.0%, Bt.2020: 71.0%
DCI P3: 94.0%, Bt.2020: 72.0%

Luminance measurements in HDR:

Review Hisense U6NQ Brightness measurement

Result

443 nit

Review Hisense U6NQ Brightness measurement

Result

426 nit

Review Hisense U6NQ Brightness measurement

Result

505 nit

Review Hisense U6NQ Brightness measurement

Result

442 nit

Review Hisense U6NQ Brightness measurement

Result

448 nit

Review Hisense S7NQ CanvasTV Brightness measurement

Result

455 nit

Review Hisense S7NQ CanvasTV Brightness measurement

Result

414 nit

Review Hisense S7NQ CanvasTV Brightness measurement

Result

438 nit

Review Hisense S7NQ CanvasTV Brightness measurement

Result

451 nit

Review Hisense S7NQ CanvasTV Brightness measurement

Result

470 nit

Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)

Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)

Static HDR10

Dynamic: Dolby Vision

Dynamic: Dolby Vision

HDR luminance chart:

Hisense S7NQ CanvasTV

Hisense U6NQ

Hisense U6NQ bietet einen stabilen HDR-Effekt, was in Fernsehern mit Local Dimming selten ist. Auf den meisten Streaming-Plattformen, in Filmen und Serien, die in 4K aufgenommen wurden, zeigt der Fernseher konsistente Leistungen – in jeder getesteten Szene, unabhängig vom Schwierigkeitsgrad, beträgt die Helligkeit etwa 450 Nits. Das ist eine positive Überraschung, da bei vielen Modellen dieser Klasse deutliche Unterschiede zu beobachten sind – einige Szenen sind gut ausgeleuchtet, während andere stark durch Dimming-Algorithmen abgedunkelt werden. Hisense U6NQ priorisiert jedoch die Aufrechterhaltung höherer Helligkeit, was auf Kosten von Schwarz geht, worüber wir im Abschnitt über den Kontrasttest geschrieben haben.

Der HDR-Effekt des U6NQ ist zufriedenstellend und bietet einen bemerkbaren „Schlag“ des Lichts in hellen Momenten, obwohl man sich an den zuvor erwähnten Blooming-Effekt erinnern sollte, der in schwierigeren Szenen sichtbar sein kann. In Bezug auf die Farben schneidet der Fernseher ebenfalls anständig ab – die Abdeckung des DCI-P3-Farbspektrums beträgt 89%, und BT.2020 liegt bei 71%. Auch wenn dies keine Ergebnisse sind, die anspruchsvollere Nutzer begeistern könnten, wird sich der U6NQ für Einsteiger in die Welt hochwertiger Inhalte als solide Wahl erweisen. Damit stellt er ein interessantes Angebot als "Einstiegs"-TV für das Heimkino dar.

Was die Helligkeit des Fernsehers betrifft und wie er mit hellen Elementen beim Filmeschauen umgeht, ist er einfach durchschnittlich – ähnlich wie beim Kontrast. Der durchschnittliche Helligkeitswert des Hisense S7NQ liegt bei etwa 500 nit. Das ist ein Wert, der das Gefühl eines echten HDR erahnen lässt, aber definitiv zu wenig, um von hervorragenden Effekten zu sprechen. Man muss jedoch den Fernseher für die Farbdarstellung loben – die Filme sehen sehr bunt und lebendig aus. Dank der Verwendung der PFS-LED-Beschichtung (QLED) ist das Gerät in der Lage, über 90% der DCI-P3-Farbtiefe und über 72% der erweiterten BT.2020-Palette abzudecken. Für einen Fernseher dieser Klasse sind das wirklich sehr gute Ergebnisse.

Factory color reproduction

8/10

7.2/10

Factory Mode

After calibration

Factory Mode

After calibration

Hisense U6NQ im Filmmaker-Modus bietet eine wirklich anständige Farbwiedergabe, obwohl man beachten sollte, dass die Unterschiede zwischen den einzelnen Exemplaren bemerkbar sein können. Das von uns getestete Modell hat positiv überrascht, insbesondere bei HD-Inhalten in SDR-Qualität. Der Weißabgleich war hier korrekt, und Fehler im Bereich von 3–4 ΔE sollten für den durchschnittlichen Zuschauer akzeptabel sein. Etwas schlechter kam der Fernseher mit der Farbwiedergabe bei 4K HDR-Materialien zurecht. Die Dominanz von Blautönen führte zu unnatürlich kühlen Tönen im Colour Checker-Diagramm, was dem Bild einen "geschäftlichen" Charakter verlieh. In Kombination mit Problemen bei der Helligkeitscharakteristik – Gamma und EOTF-Kurve führten dazu, dass bestimmte Bildbereiche zu dunkel waren – verliert der Filmmaker-Modus in diesem Fall einen Teil seiner Glaubwürdigkeit. Obwohl die Werksvoreinstellungen des getesteten Exemplars Lob verdienen, insbesondere im SDR, gab es dennoch einige kleine Mängel, die einer Korrektur bedürften, um die Möglichkeiten des Fernsehers voll auszuschöpfen.

Schauen wir uns nun an, wie der Hisense S7NQ CanvasTV mit der Farbdarstellung im besten Werksmodus, dem Filmmaker-Modus, zurechtkommt. Bereits zu Beginn ist zu sehen, dass es deutlich besser ist als im dynamischen oder Standardmodus, aber trotzdem gibt es ein paar Dinge, die man beanstanden könnte. Was die Bildqualität des HD-Signals betrifft, so sind die Farben leicht verzerrt – man sieht eine Dominanz kühlerer Blautöne und einen Mangel an Rot. Dadurch wirkt das Bild etwas zu kühl.

Ein ähnlicher Effekt tritt auch bei Inhalten in 4K auf, dort ist er jedoch deutlicher bemerkbar. Eine übermäßige Exposition der blauen Töne und ein Mangel an Rot führen dazu, dass das Bild eindeutig kalt erscheint. Doch das größte Problem dieses Fernsehers sind nicht die Farben selbst, sondern die Art und Weise, wie die Helligkeit gesteuert wird. Das getestete Exemplar hat die Helligkeit im Vergleich zum Referenzwert leicht angehoben. Das Ergebnis ist zwar eine bessere Sichtbarkeit von Details, jedoch auf Kosten eines deutlich aufgehellten Schwarzes – wodurch das gesamte Bild flacher wirkt.

Ein ähnliches Phänomen haben wir im 4K-Signal festgestellt – die leicht übertriebene Kurve am Anfang des EOTF-Diagramms zeigt, dass der Fernseher zur übermäßigen Exposition einiger Szenen neigt. Zum Glück kann dieser Effekt durch eine professionelle Kalibrierung verbessert werden, über die wir im nächsten Punkt berichten werden.

Color reproduction after calibration

8.3/10

8.3/10

Obwohl die Werkseinstellungen des Filmmaker-Modus beim Hisense U6NQ ganz gut waren, haben wir uns entschieden, eine Kalibrierung durchzuführen, um die Möglichkeiten dieses Modells voll zu bewerten. Erst nach einem solchen Eingriff kann man sehen, wie der Fernseher unter idealen Bedingungen abschneidet. Bei SDR-Materialien, die bereits auf einem hohen Niveau waren, gelang es, den Weißabgleich weiter zu verbessern. Die größte Veränderung brachte jedoch die Anpassung der Helligkeitscharakteristik – der Gamma-Wert wurde optimiert und verursacht nun keine übermäßige Abdunkelung des Bildes mehr, was dessen Natürlichkeit verbessert.

Auch für 4K HDR-Inhalte brachte die Kalibrierung positive Effekte. Wir haben das Problem der Dominanz von Blau entfernt, was zu einem ausgewogeneren und natürlicheren Bild führte. Das Management der Helligkeit bei HDR-Materialien bleibt jedoch ein komplizierteres Thema. Die EOTF-Kurve hatte zwar unter Laborbedingungen Probleme mit der Abdunkelung des Bildes im Bereich von 10–30% Helligkeit, in realen Szenen offenbart sie andere Mängel. Der Fernseher tendiert dazu, die kleinsten Elemente auf dem Bildschirm übermäßig aufzuhellen. Infolgedessen führt dies zu sichtbaren Halo-Effekten um helle Objekte. Dieses Phänomen, das wir zuvor im Kontext von Kontrast und HDR erwähnt haben, resultiert aus den technologischen Einschränkungen des jeweiligen Modells und ist oft schwer zu beseitigen.

Kurz gesagt: Obwohl der Filmmaker-Modus mit den werkseitigen Einstellungen anständig aussah, erlaubte die Kalibrierung, einen noch besseren Effekt herauszuholen – kleine Anpassungen führten zu einem ausgewogeneren Bild, insbesondere bei HDR-Inhalten. Für Benutzer, die nach der höchsten Bildqualität suchen, wird die Kalibrierung ein vorteilhafter Schritt sein.

Die Effekte, die wir nach der Kalibrierung des Hisense S7NQ erzielt haben, sind wirklich sehr gut. Dank der Kalibrierung ist es gelungen, eine übermäßige Belichtung der blauen Töne und Mängel im Rotton bei HD-Signalen zu beseitigen. Ein ähnlicher, wenn auch etwas schwächerer Effekt konnte auch bei 4K HDR-Inhalten erzielt werden. Die Helligkeitsverwaltung bei HD-Materialien wurde ebenfalls verbessert – der Fernseher hat keine Probleme mehr mit dem allgemeinem Aufhellen des Bildes.

Es gibt jedoch Dinge, die sich nicht umgehen lassen. Die Charakteristik der EOTF-Kurve hat sich praktisch nicht verändert, und das Fehlen von lokalem Dimmen führt dazu, dass die kleinsten Elemente auf dem Bildschirm immer leicht überbelichtet sind. Man muss sich einfach damit abfinden, wenn man einen Fernseher mit einem ähnlichen Beleuchtungstyp auswählt. Dennoch ist der Endeffekt sehr gut und sollte die überwiegende Mehrheit der Nutzer voll zufriedenstellen.

Smoothness of tonal transitions

7.8/10

9.2/10

Die Flüssigkeit der Farbwechsel im Hisense U6NQ ist auf einem sehr guten Niveau. In den meisten Szenen sind keine deutlichen Probleme beim Color-Blending zu erkennen, was ein angenehmes und kohärentes visuelles Erlebnis bietet. Ein geübteres Auge kann jedoch kleine Unvollkommenheiten in speziellen Fällen bemerken, wie in der Szene mit dem blauen Himmel in Kingsman oder der abschließenden Szene mit dem roten Hintergrund. Diese subtilen Mängel sind jedoch so gering, dass sie die Wahrnehmung des Bildes durch die meisten Benutzer nicht beeinträchtigen sollten. Insgesamt schlägt sich der Fernseher in dieser Kategorie sehr gut.

Die Flüssigkeit der tonalübergänge ist eine dieser Kategorien, die selbst weniger fortgeschrittene Benutzer bemerken können. Wenn jemand nicht weiß, worum es geht – wir erklären es. Es geht darum, ob die Farben nahtlos miteinander verbunden sind oder ob man ihr „Kleben“ in Form von deutlichen Streifen sehen kann. Gute tonalübergänge sind solche, die natürlich und glatt sind, ohne große Sprünge in der Farbgebung.

Der Hisense S7NQ schneidet in dieser Kategorie sehr gut ab, obwohl man ehrlich zugeben muss, dass er etwas schlechter abschneidet als Samsung The Frame. Bei sehr hellen Szenen sind leichte Imperfektionen zu erkennen, aber man muss wirklich ein geübtes Auge haben, um sie zu erfassen. Im Großen und Ganzen – wie bei den meisten Fernsehern im „Rahmen“-Stil – schneidet er dennoch hervorragend ab.

Image scaling and smoothness of tonal transitions

5.6/10

5.5/10

Image without overscan on the SD signal
OK
No
Smooth transition function
No
OK

Smooth transition function

Image without overscan on the SD signal

Bei Materialien in hoher Qualität, wie 4K, sehen die Farbverläufe auf U6NQ wirklich gut aus – die Farben verbinden sich schön und das Bild ist kohärent. Leider bietet der Fernseher keine zusätzlichen Funktionen, die diesen Aspekt verbessern könnten, wenn wir zu Inhalten in niedrigerer Auflösung wechseln. Ein Beispiel dafür ist der Test mit der Glühbirne, bei dem deutlich zu sehen ist, dass der Fernseher Probleme hat, subtile Farbverläufe darzustellen.

Dafür schneidet die digitale Verarbeitung ziemlich gut ab. Das Bild wirkt plastisch, ist angenehm weich und frei von übermäßigen Treppeneffekten. Darüber hinaus kann es dank der Schärfeeinstellungen nach persönlichen Vorlieben angepasst werden – ob in Richtung eines weicheren oder schärferen Bildes. Insgesamt, obwohl das Skalieren von Materialien niedrigerer Qualität besser sein könnte, kommt der Fernseher mit der Bildverarbeitung gut zurecht.

Ebenso wichtig ist, wie der Fernseher mit Tonübergängen bei schlechterem Signal umgeht – zum Beispiel bei älteren Filmen, im Fernsehen oder auf YouTube. Leider ist die Funktion „Bild glatt und gradientiell“, die angeblich diesen Aspekt verbessern sollte, in ihrer Wirkung wirklich mager. Man sieht kaum, dass sie einen realen Einfluss auf die Sichtbarkeit von Farbüberblendungen hat.

Auch die Bildskalierung schneidet schwach ab. Ja, man kann erkennen, dass der Fernseher versucht, die Qualität „anzuziehen“, aber das Endergebnis ist weit vom Ideal entfernt. Das Bild sieht oft leicht zerrissen aus, was besonders am Beispiel von Baumzweigen im Hintergrund deutlich wird. Darüber hinaus hat der Hisense S7NQ eine ausgeprägte Tendenz, das Bild in niedrigerer Auflösung zuzuschneiden, wodurch uns möglicherweise Untertitel in Nachrichten oder kleinere Bilddetails entgehen können.

Blur and motion smoothness

3.4/10

6.5/10

Maximum refresh rate of the panel
120Hz
144Hz
Film motion smoothing option
OK
OK
Blur reduction option
No
OK
BFI function 60Hz
Nie
Nie
BFI function 120Hz
Nie
Nie
Brightness drop with BFI
-%
0%

Blur (native resolution, maximum refresh rate):

Hisense U6NQ bietet eine native Bildwiederholfrequenz von 60 Hz bei einer Auflösung von 4K, aber der Hersteller hat eine Funktion hinzugefügt, die es ermöglicht, die Bildwiederholfrequenz auf 120 Hz zu erhöhen, indem die Auflösung auf Full HD gesenkt wird. Diese Lösung haben wir früher in Fernsehern von TCL gesehen, wie zum Beispiel C655 oder C655 PRO. Damit hat der Benutzer die Möglichkeit zu wählen – höhere Bewegungsflüssigkeit oder volle Auflösung. Das ist ein sinnvolles Vorgehen, insbesondere wenn man bedenkt, dass viele Spiele auf der neuen Konsolengeneration ohnehin nicht die volle Leistung in 4K bei 120 Hz erreichen.

Was Filme betrifft, so ist der Fernseher mit einer Bewegungsinterpolation ausgestattet, die es ermöglicht, die Bewegungseigenschaften an die eigenen Vorlieben anzupassen. Dadurch kann man einen kinoreifen Effekt erzielen oder die Flüssigkeit in dynamischen Szenen erhöhen. Insgesamt bietet der Hisense U6NQ vernünftige Lösungen in Bezug auf die Bewegungsflüssigkeit, die sowohl Gamer als auch Filmfans zufriedenstellen sollten.

Was die Bewegungsfluidität angeht, schneidet der Fernseher wirklich sehr gut ab. Obwohl der S7NQ hauptsächlich für die Anzeige statischer Elemente – wie Bilder – entwickelt wurde, hat der Hersteller hier ein Panel mit einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz verwendet. Dadurch sehen Sportübertragungen oder Spiele darauf wirklich gut aus.

Für Material, das nicht in hoher Bildfrequenz aufgenommen wurde, hat der Hersteller zwei Funktionen bereitgestellt, die es ermöglichen, das Bild an die eigenen Vorlieben anzupassen. „Ruckelreduzierung“ und „Unschärfe“ funktionieren auf einer 10-stufigen Skala und ermöglichen die Wahl zwischen einem filmischeren Bild – mit charakteristischen Bildsprüngen – und einem flüssigen Effekt, der an „Seifenopern“ erinnert. Wie man das einstellt? Das ist eine individuelle Angelegenheit – die Entscheidung überlassen wir euch.

Console compatibility and gaming features

6.3/10

8.5/10

  • ALLM
    Yes
    Yes
  • VRR
    Yes
    Yes
  • VRR range
    48 - 60Hz
    48 - 144Hz
  • Dolby Vision Game Mode
    Yes
    Yes
  • Correct implementation of HGIG
    No
    No
  • 1080p@120Hz
    Yes
    Yes
  • 1440p@120Hz
    No
    Yes
  • 4K@120Hz
    No
    Yes
  • Game bar
    Yes
    Yes

Hisense U6NQ bietet die Möglichkeit, zwischen 4K bei 60 Hz und Full HD mit 120 Hz zu wählen. Diese Lösung könnte Spielern gefallen, die entscheiden möchten, was für sie wichtiger ist – höhere Auflösung oder Flüssigkeit. Der Fernseher unterstützt Funktionen wie ALLM und VRR, die zu einem flüssigeren Gameplay beitragen. Ein nettes Zusatzfeature ist GameBar – ein benutzerfreundliches Panel, das es ermöglicht, schnell die Bildeinstellungen zu ändern und Statistiken zu überprüfen. Wir finden hier auch den Dolby Vision Game Modus, der mit geringer Eingabeverzögerung funktioniert, was ein großer Vorteil für Konsolenliebhaber ist. Leider fehlt HGiG, was die HDR-Qualität in Spielen noch verbessern könnte. Trotzdem schneidet der Hisense U6NQ als Gaming-Fernseher recht gut ab, insbesondere für diejenigen, die ab und zu spielen und nicht die höchste Bildwiederholrate in 4K benötigen. Es ist eine solide Wahl für weniger anspruchsvolle Benutzer.

Trotz der Tatsache, dass der S7NQ ein „Bild“-Fernseher ist, kann man darauf spielen. Wirklich. Wir finden hier praktisch alles (außer dem HGiG-Modus), was ein moderner Fernseher zum Spielen benötigt. Das 144-Hz-Display und zwei vollwertige HDMI 2.1-Anschlüsse ermöglichen die problemlose Verbindung von zwei Konsolen, wie der PlayStation 5 oder der Xbox Series X/S.

Der Fernseher unterstützt den automatischen Spielmodus (ALLM) sowie die Bildsynchronisation (VRR), ohne Ruckler oder Probleme. Er bewältigt auch die Anzeige hoher Bildraten in niedrigeren Auflösungen problemlos. Man muss Hisense für die sehr attraktive Game Bar loben – dort werden alle verfügbaren Bildoptionen angezeigt, und zusätzlich haben wir die Möglichkeit, die Minimap zu vergrößern oder einen Fadenkreuz einzuschalten (denn manchmal möchte man vielleicht doch „zielen“ 😉).

Das einzige fehlende Element – wie wir zuvor erwähnt haben – ist die fehlende korrekte Implementierung des HGiG-Modus. Dieser ist verantwortlich für die automatische Einstellung des Bildes in Spielen so, wie es sich die Entwickler wünschen. Schade, denn das ist das einzige, was den Hisense S7NQ davon trennt, ein vollwertiger gaming „Monster“ zu sein.

Input lag

9.9/10

8.7/10

SDR

1080p60
14 ms
30 ms
1080p120
9 ms
21 ms
2160p60
14 ms
30 ms
2160p120
23 ms

HDR

2160p60
14 ms
28 ms
2160p120
20 ms
4320p60

Dolby Vision

2160p60 DV
13 ms
18 ms
2160p120 DV
10 ms

Der Fernseher Hisense U6NQ bietet eine sehr niedrige Eingangsverzögerung von 14 ms, was ihn zu einer guten Wahl für Gamer macht, insbesondere für diejenigen, die dynamische Titel bevorzugen. Erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass der Dolby Vision-Modus in Spielen hier wirklich gut funktioniert. Es ist eine angenehme Überraschung, da dieser HDR-Modus auf vielen anderen Fernsehern nur durchschnittlich abschneidet.

Input-Lag im Hisense S7NQ ist gut, auch wenn man nicht sagen kann, dass er herausragend ist – insbesondere im Hinblick auf die Standards von 2024/25. Werte um die 30–20 ms sind vielleicht nicht sehr hoch, und der durchschnittliche Spieler wird das wahrscheinlich nicht spüren, aber Personen, die viel Zeit mit Spielen verbringen, können bereits ein leichtes Unbehagen empfinden.

Die Situation sieht definitiv besser aus, wenn man im Dolby Vision-Modus spielt – dann ist die Verzögerung geringer und das Gameplay macht einen angenehmere Eindruck. Das Problem ist, dass es noch nicht viele Spiele gibt, die diesen Modus unterstützen, und sie sind hauptsächlich auf der Xbox-Konsole verfügbar.

Compatibility with PC

6/10

7/10

Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate)
Yes
Yes
Font clarity
Good
Good
Readability of dark text and shapes
Very Good
Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate)
14ms
23ms
Matrix subpixel arrangement
BGR
BGR
Max refresh rate
120Hz
144Hz
G-Sync
Yes
Yes

Als Bildschirm für die Arbeit am Computer schlägt sich Hisense U6NQ ganz ordentlich. Die Schriftarten sind ausreichend leserlich, sodass sie für alltägliches Schreiben oder Surfen im Internet völlig ausreichen.

Was das Spielen betrifft, unterstützt der Fernseher G-Sync, jedoch nur in 4K bei 60 Hz. Leider, wenn jemand auf eine flüssige Bildrate von 120 Hz in 1080p mit aktiviertem G-Sync gehofft hat, könnte er enttäuscht werden – das bietet der Fernseher nicht. Etwas schade, denn das könnte eine gute Lösung für Spieler sein, die Fließfähigkeit über Auflösung bevorzugen.

Was die Zusammenarbeit mit dem Computer betrifft, schneidet der S7NQ Canvas TV wirklich gut ab. Das Spielen darauf ist problemlos dank der 144 Hz-Matrix und der Unterstützung für G-Sync mit Nvidia-Karten. Der Input-Lag – wie bereits erwähnt – ist gut, wenn auch nicht überragend.

Und wie sieht es mit der Arbeit aus? Es funktioniert. Der Fernseher hat eine richtige Implementierung von Chroma 4:4:4, sodass Schriftarten ziemlich klar aussehen. Man könnte sich über einige kleine Probleme mit den dünnsten Buchstaben auf dunklem Hintergrund beschweren, aber seien wir mal ehrlich – selten sitzt jemand einen Meter vor einem 55-Zoll-Bildschirm und liest kleinen Text.

Viewing angles

3/10

3.4/10

Brightness drop at an angle of 45 degrees
76%
68%

Die Blickwinkel im Hisense U6NQ sind durchschnittlich, was für VA-Panels typisch ist. Dank dieser Technologie erhalten wir einen besseren Kontrast und tiefere Schwarztöne, jedoch auf Kosten der Sichtbarkeit des Bildes aus größeren Winkeln. Das ist ein klassischer Kompromiss – bei Fernsehern mit IPS-Panel ist die Situation umgekehrt, wo die Blickwinkel breiter sind, aber Kontrast und Schwarzwerte an Qualität verlieren.

Die Blickwinkel sind hier typisch für ein VA-Panel. Der S7NQ verliert bei einem Blickwinkel von etwa 45 Grad ziemlich stark – die Farben verblassen und die Helligkeit sinkt deutlich. Das ist schade, denn schließlich ist es ein Fernseher, der ursprünglich dazu gedacht ist, Kunstwerke darzustellen – es wäre schön, sie von verschiedenen Stellen im Raum aus betrachten zu können und nicht nur frontal.

TV efficiency during daytime

6.1/10

5.4/10

Matrix coating
Satin
Matte
Reflection suppression
Good
Good
Black levels during daytime
Good
Poor

Matrix brightness

Average luminance SDR

Hisense S7NQ CanvasTV: 497 cd/m2

Hisense U6NQ: 488 cd/m2

Hisense U6NQ schneidet in hellen Räumen gut ab, dank der satinierten Beschichtung des Displays, die Reflexionen effektiv minimiert. Die durchschnittliche Helligkeit bei SDR-Materialien, wie zum Beispiel im Standardfernsehen, beträgt 488 cd/m², was für ein komfortables Seherlebnis selbst unter etwas schwierigeren Lichtverhältnissen ausreicht.

Der Hisense S7NQ Canvas TV ist mit einem matten Bildschirm ausgestattet, der ziemlich effektiv Reflexionen verhindert - sehr ähnlich wie sein chinesischer Konkurrent, der TCL A300 NXTVision. Leider hinken beide Konstruktionen in dieser Kategorie dem Samsung The Frame hinterher, der eine deutlich bessere Anti-Reflexionsbeschichtung bietet. Bei den chinesischen Modellen, einschließlich des S7NQ, verblassen die Farben durch Licht ziemlich stark, und das Schwarz wirkt unter solchen Bedingungen schwach. Die Helligkeit des Fernsehers beträgt etwa 500 Nits – das ist ein ganz anständiger Wert für einen matten Bildschirm, aber immer noch niedriger als bei dem erwähnten The Frame. Im Allgemeinen, wenn jemand matte Displays bevorzugt, sieht es einfach so aus, wie es aussieht – Samsung hat es einfach besser gemacht.

Details about the matrix

Backlight Type
PFS LED
PFS LED
Software version during testing
V0000.07.60l.O0410
V0000.08.50P.O0819
Image processor

Subpixel Structure:

Panel uniformity:

TV features

9/10

9.1/10

  • System
    VIDAA
    VIDAA
  • TV reception
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
  • Recording to USB (terrestrial TV)
    Yes
    Yes
  • Recording programming
    Yes
    Yes
  • Picture in Picture (PiP)
    No
    No
  • Screen mirroring (Windows Miracast)
    Yes
    Yes
  • AirPlay
    Yes
    Yes
  • Voice search in native language
    Yes
    Yes
  • Ability to connect a keyboard and mouse
    Yes
    Yes
  • Possibility to connect Bluetooth headphones to the TV
    Yes
    Yes
  • Possibility to simultaneously use Bluetooth headphones and the TV speaker
    Yes
    No
  • Audio only mode
    Yes
    Yes
  • RF remote control (no need to aim at the screen)
    RF
    RF
  • Backlit remote control
    No
    Yes
  • Teletext
    Yes
    Yes

Das Vidaa-System, auf dem Hisense U6NQ läuft, ist wahrscheinlich eines seiner stärkeren Merkmale. Es ist schnell, läuft flüssig und was am wichtigsten ist – es sorgt nicht für lästige Ruckler, die bei anderen Fernsehern frustrieren können. Es ist schön, dass man die Sprachsuche auf Polnisch nutzen kann, was die Bedienung erheblich erleichtert. Es gibt hier eine Menge Anwendungen, aber leider fehlen Musik-Apps wie Spotify oder Tidal. Schade, denn der Fernseher ist ja nicht nur für Filme und Serien gedacht – einige würden wahrscheinlich auch gerne Musik darüber hören.

Zu den zusätzlichen Funktionen haben wir die Möglichkeit, Fernsehsendungen auf einen USB-Stick oder eine externe Festplatte aufzunehmen. Es gibt auch AirPlay und Miracast, sodass man problemlos Bilder vom Smartphone übertragen kann. Auch das eingebaute Bluetooth ist nützlich, da es ermöglicht, Kopfhörer, Mäuse oder Tastaturen anzuschließen. Das einzige, was hier wirklich fehlt, ist die PiP-Funktion (Bild-in-Bild). Wenn diese hinzugefügt würde, wäre der Fernseher in Bezug auf Funktionen komplett. Trotzdem bietet der Hisense U6NQ eine Menge und wird den meisten Benutzern sicherlich ausreichend sein.

Da der Hisense S7NQ ein Fernseher mit speziellem Zweck ist, beginnen wir die Beschreibung etwas anders – mit dem wichtigsten Aspekt bei diesen Modellen, nämlich der Anzeige von Kunstwerken. Wie bei allen „Bild“-Fernsehern finden wir eine spezielle Halterung, die es ermöglicht, den Bildschirm völlig flach zu montieren. Der größte Vorteil im Vergleich zum koreanischen Samsung The Frame ist die Tatsache, dass trotz der geringeren Verfügbarkeit von Bildern im Galerie-Modus alle völlig kostenlos sind – es muss kein Abonnement bezahlt werden. Ein zusätzlicher Bonus, den wir im Set mit dem S7NQ finden, ist der hellbraune Rahmen. Das ist ein großer Pluspunkt, vor allem wenn jemand sowieso vorhatte, genau diese Farbe zu wählen – man kann sowohl beim Rahmen als auch beim Abonnement etwas Geld sparen.

Wenn es jedoch um die Qualität der angezeigten Bilder geht, sieht man leider, dass der Samsung The Frame hier deutlich besser abschneidet. Im S7NQ sehen die Bilder digitaler aus, während im The Frame der Art Store echte Scans von Kunstwerken anbietet, wo sogar die Struktur der Farbe oder die Pinselstriche des Künstlers sichtbar sind. Und wieder kommen wir zu der alten Wahrheit – für bessere Qualität muss man einfach bezahlen.

Zum Glück ist der S7NQ nicht nur „Bild“, sondern auch ein normaler Fernseher – und in dieser Rolle macht er sich wirklich gut. Wie in den meisten Hisense-Modellen mit dem VIDAA-System finden wir hier viele grundlegende Funktionen wie USB-Aufnahme, Bildschirmübertragung (Screen Mirroring) und Unterstützung für AirPlay. Was die Apps betrifft – die beliebtesten Streaming-Dienste sind hier vertreten, und ihre vollständige Liste finden Sie unten.

Playing files from USB

8.5/10

5.4/10

Supported photo formats:

JPEG
Yes
Yes
HEIC
No
No
PNG
Yes
Yes
GIF
Yes
Yes
WebP
Yes
No
TIFF
No
No
BMP
Yes
Yes
SVG
No
No

Maximum photo resolution:

4 Mpix
Yes
Yes
6 Mpix
Yes
Yes
8 Mpix
Yes
Yes
10 Mpix
No
No
12 Mpix
No
No
16 Mpix
Yes
Yes
20 Mpix
No
No
24 Mpix
No
No
28 Mpix
No
No
32 Mpix
Yes
Yes

Der integrierte Datei-Player in Hisense U6NQ sollte die meisten Benutzer zufriedenstellen. Er unterstützt polnische Zeichen und ermöglicht eine einfache Bearbeitung der angezeigten Untertitel, was ein großer Pluspunkt ist. Leider fehlt die Unterstützung für den AV1-Codec, was für Personen, die neuere Videoformate abspielen möchten, ein Problem sein kann. Für weniger anspruchsvolle Benutzer werden die Funktionen des Players jedoch völlig ausreichend sein.

Hisense S7NQ spielt problemlos die überwiegende Mehrheit der gängigen Audio-, Foto- und Videoformate ab. Woher also die relativ niedrige Bewertung in dieser Kategorie? Genau – wegen der Probleme mit der Software. Es ist ein weiterer Hisense-Fernseher, der uns nicht erlaubt hat, externe Untertitel in Filmen zu öffnen. Egal, ob wir von den Formaten .ass, .srt, .txt oder .sub sprechen – die Untertitel waren einfach nicht sichtbar.

Das Lustigste (oder besser gesagt das frustrierendste) daran ist, dass wir im Menü Optionen zur Änderung der Schriftfarbe, der Schriftgröße und des Hintergrunds finden… Das Problem ist, dass die Untertitel selbst überhaupt nicht sichtbar sind.

Apps

8.6/10

8.6/10

OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Viaplay
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
No
Spotify
No
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
MAX
No
Kodi
OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Viaplay
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
No
Spotify
No
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
MAX
No
Kodi

Sound

6.3/10

6.3/10

  • Subjective sound quality:
    6.3/10
    6.3/10
  • Dolby Digital Plus 7.1:
    Yes
    Yes
  • Dolby True HD 7.1:
    Yes
    Yes
  • Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC):
    Yes
    Yes
  • Dolby Atmos in Dolby True HD:
    Yes
    Yes
  • DTS:X in DTS-HD MA:
    Yes
    Yes
  • DTS-HD Master Audio:
    Yes
    Yes

Hisense U6NQ ist mit einem Standardlautsprecherset von 20 W ausgestattet, was in dieser Fernseherklasse typisch ist. Der Sound ist in Ordnung, unterscheidet sich jedoch nicht durch etwas Besonderes. Positiv zu erwähnen ist die Unterstützung aller gängigen Audio-Codecs, einschließlich DTS und Dolby Atmos. Dadurch können wir problemlos ein Heimkino oder eine Soundbar anschließen und erhalten damit wesentlich bessere Klangerlebnisse als mit den eingebauten Lautsprechern.

Was den Klang betrifft, so präsentiert er sich... wie ein Fernseher an der Wand – also eher flach. Trotz der Verwendung eines Lautsprechersystems im 2.0.2-Layout mit einer Gesamtleistung von 36 W können wir hier nicht von einem außergewöhnlichen Klang sprechen. Aber wie in den meisten Fällen – der Kauf auch nur einer einfachen Soundbar kann die Situation grundlegend verändern.

Positiv zu vermerken ist jedoch die Unterstützung praktisch aller gängigen Dolby- und DTS-Codecs. Dadurch können wir den Fernseher problemlos an die Heimkinoanlage anschließen und müssen nicht mit den Einstellungen oder der Klangkonvertierung herumexperimentieren.