Hisense E7NQ PRO vs Sharp GP7

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Hisense E7NQ PRO
587 

GP7265E / GP7465E / GP7765E

Info

Available screen sizes: 55”65”75”85”100”

Available screen sizes: 55”65”75”

Panel type: LCD IPS

Resolution: 3840x2160

System: VIDAA

Model year: 2024

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Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: Google TV

Model year: 2024

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Overall rating

7.0

6.2

  • Movies and series in UHD quality

    6.3

    6.5

  • Classic TV, YouTube

    6.3

    6.3

  • Sports broadcasts (TV and apps)

    6.6

    5.5

  • Gaming on console

    8.0

    6.0

  • TV as a computer monitor

    7.6

    5.7

  • Watching in bright light

    6.2

    5.3

  • Utility functions

    9.0

    5.8

  • Apps

    8.6

    10.0

  • Sound quality

    7.0

    6.6

Advantages

  • Breite Betrachtungswinkel dank IPS-Matrix

  • Gutes Farbpotential nach der Kalibrierung

  • Hohe Bildwiederholfrequenz (144 Hz), VRR, ALLM und G-Sync für Gamer

  • Unterstützung für Dolby Vision

  • Eine große Anzahl zusätzlicher Funktionen (Aufzeichnung, AirPlay, Mirroring)

  • Unterstützung der wichtigsten Audioformate (Dolby Atmos, DTS:X)

  • Relativ niedrige Eingangsverzögerung

  • Google TV-System – intuitives, umfangreiches Interface

  • Gute HDR-Qualität mit Dolby Vision

  • Robuster Kontrast

  • Anständige Helligkeit

  • Gute Bildskalierung

  • Sanfte Tonübergänge

Disadvantages

No like
  • Durchschnittlicher Kontrast und Schwarz

  • Probleme mit der Wiedergabe von Untertiteln von USB

  • Keine Unterstützung für HGIG

  • In einigen Szenen Probleme mit der Helligkeitssteuerung in HDR

  • Nichtverfügbarkeit einiger beliebter Musik-Apps (Spotify, Tidal)

  • Durchschnittliche Auswahl für Spieler

  • Kein AirPlay

  • Keine Aufnahme- / PiP-Funktion

Our verdict

Wenn wir uns Hisense E7NQ PRO im täglichen Gebrauch ansehen, wird sofort klar, dass es sich um einen Fernseher handelt, der mit Blick auf ein breites Publikum entworfen wurde. Das Bild, obwohl es auf den ersten Blick nicht umwerfend ist, gewinnt erheblich nach einer entsprechenden Kalibrierung. Die Farben erscheinen dann natürlicher, und die Helligkeit von etwa 500 cd/m² macht es komfortabel, ihn in einem sonnendurchfluteten Wohnzimmer zu betrachten. Die weiten Betrachtungswinkel, die das IPS-Panel bietet, sind ein weiterer Vorteil – wir müssen nicht mehr um den besten Platz auf der Couch kämpfen. Dolby Vision kann das allgemeine Erlebnis erheblich verbessern, und im SDR-Modus liefert der Fernseher ein wirklich angenehmes Bild. Sport- und Gaming-Fans finden hier noch mehr Gründe zur Zufriedenheit. Die hohe Bildwiederholrate (144 Hz) garantiert flüssige Bewegungen des Balls auf dem Spielfeld, während die niedrigen Latenzen, VRR, ALLM oder die Kompatibilität mit G-Sync und Dolby Vision in Spielen ein Dankeschön an diejenigen ist, die Wert auf Reaktionsfähigkeit und fesselnde Gaming-Erfahrungen legen. All dies machtE7NQ PRO auch zu einem interessanten Angebot für PC-Spieler. Das VIDAA-System funktioniert ziemlich gut – es gibt viele Apps, obwohl es an typischen Musikdiensten wie Spotify oder Tidal mangelt. Man kann jedoch mit Funktionen wie Aufnehmen, AirPlay, Mirroring und einer guten Zusammenarbeit mit drahtlosen Geräten rechnen. Ja, es gibt einige Mängel und Schwächen – insbesondere bei der Unterstützung von Untertiteln über USB oder der perfekten Verwaltung von Helligkeit und Kontrast, und das Fehlen von HGIG könnte die anspruchsvollsten Spieler enttäuschen. Wenn wir alle Eindrücke und Erfahrungen zusammenfassen, wirdE7NQ PRO zu einem Gerät, das sich in vielen Situationen bewähren wird. Es hat seine Vorteile – darunter die weiten Betrachtungswinkel, das angenehme Bild nach der Kalibrierung, viele Zusatzfunktionen und hervorragende Bewegungsflüssigkeit im Sport oder bei Spielen. Gleichzeitig muss man beachten, dass es sich nicht um einen Fernseher handelt, der für diejenigen geeignet ist, die perfekte Erlebnisse bei abendlichen Vorführungen in völliger Dunkelheit suchen. Bei schwacher Beleuchtung werden die Mängel in Kontrast und Schwarz klarer sichtbar, weshalb wir Personen, die hauptsächlich abendliche Vorführungen planen, raten, sich nach Alternativen bei der Konkurrenz umzusehen. Dennoch, als universelle Lösung für den täglichen Gebrauch – vom Fernsehen in einem hellen Wohnzimmer bis hin zu Konsolen- und PC-Spielen – schneidetE7NQ PRO wirklich solide ab.

Sharp GP7 ist ein Fernseher, der sicherlich seine Stärken hat, aber auch nicht ohne einige Schwächen ist. Ist er ideal? Nein, aber in seiner Preisklasse macht er wirklich gute Arbeit und wird sich in vielen Haushalten als ganz schöne Wahl erweisen. Der größte Pluspunkt? Das Google TV-System. Hier zeigt Sharp GP7 Klasse – wir haben eine enorme Auswahl an Apps, wahrscheinlich die größte auf dem Markt. Egal, ob wir Netflix, YouTube oder etwas weniger Bekanntes schauen möchten – alles finden wir an einem Ort. Außerdem ist die Benutzeroberfläche einfach und intuitiv, und wenn wir keine Lust haben zu klicken, genügt es, den Fernseher zu fragen, wonach wir suchen, denn er unterstützt Sprachbefehle auf Polnisch. Google TV ist definitiv etwas, das den Wert dieses Fernsehers erhöht, denn wir haben nicht das Gefühl, dass uns etwas fehlt. Es funktioniert einfach. Was die Bildqualität angeht, so ist es auch ziemlich gut. Eine Helligkeit von 500 Nits in Verbindung mit Dolby Vision macht einen guten Job – Filme sehen wirklich solide aus, für diese Preisklasse. Die Farben sind dank der PFS-Beschichtung (QLED) lebendig, der Kontrast des VA-Displays verleiht dunklen Szenen Tiefe, und insgesamt "spielt" es einfach. Es ist nicht das Premium-Niveau, aber für diesen Preis kann man sich nicht besonders beschweren. Es ist ein gutes Bild, das die meisten Benutzer zufriedenstellen wird. Natürlich gibt es auch schwächere Seiten. Der Fernseher kommt bei dynamischen Szenen nicht gut zurecht – Sport oder Videospiele werden hier nicht perfekt aussehen. Das 60-Hz-Panel und die Reaktionszeit des Displays können keine höchste Flüssigkeit gewährleisten. Darüber hinaus erwähnt der Hersteller HDMI 2.1, aber das Einzige, was wir hier finden, ist die ALLM-Funktion. VRR, G-Sync oder andere Ergänzungen, die Spieler anziehen könnten, fehlen.

Zusammenfassend – Sharp GP7 ist ein solider Fernseher für den täglichen Genuss von Filmen und Serien. Er ist nicht für Gamer oder Fans von Sportübertragungen gedacht, aber für universellen Gebrauch – auf jeden Fall. Wenn wir den Zugang zu einem reichen Ökosystem von Anwendungen und eine gute Bildqualität zu einem angemessenen Preis schätzen, könnte dieses Modell genau das Richtige für uns sein.

TV appearance

HDMI inputs
2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 (48Gbps)
4 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1
Other inputs
RCA (Chinch)
RCA (Chinch)
Outputs
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones)
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones)
Network Interfaces
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps

Contrast and black detail

5/10

5.8/10

Local dimming function: Yes, number of zones: 32 (4 x 8)

Local dimming function: No

Contrast:

Review Hisense E7NQ PRO Contrast and black detail

Result

7,850:1

Review Hisense E7NQ PRO Contrast and black detail

Result

4,150:1

Review Hisense E7NQ PRO Contrast and black detail

Result

4,400:1

Review Hisense E7NQ PRO Contrast and black detail

Result

2,500:1

Review Hisense E7NQ PRO Contrast and black detail

Result

1,550:1

Review Sharp GP7 Contrast and black detail

Result

5,250:1

Review Sharp GP7 Contrast and black detail

Result

5,450:1

Review Sharp GP7 Contrast and black detail

Result

5,950:1

Review Sharp GP7 Contrast and black detail

Result

5,950:1

Review Sharp GP7 Contrast and black detail

Result

4,000:1

Halo effect and black detail visibility:

Der von uns getestete Hisense E7NQ PRO in der 65-Zoll-Version verwendet ein IPS-Panel, das leider nicht für hohen Kontrast bekannt ist. Infolgedessen wirkt das Schwarz leicht „ausgewaschen“ und neigt zeitweise zu einem silbrigen Farbton, was auf unseren Fotos deutlich zu sehen ist. Der Hersteller hat versucht, dem entgegenzuwirken, indem er den Fernseher mit einer lokalen Dimmfunktion ausgestattet hat. Leider stehen uns bei diesem 65-Zoll-Modell nur 32 Zonen zur Verfügung, was zwar ein wenig hilft, aber definitiv nicht ausreicht, um wirklich beeindruckende Ergebnisse zu erzielen – insbesondere da das Panel selbst nicht in der Lage ist, kosmisch tiefes Schwarz zu liefern.

Während der Tests beobachteten wir stark unterschiedliche Ergebnisse. Unter optimalen Bedingungen gelang es, einen Kontrastwert von etwa 7800:1 zu erreichen, was als ordentlich angesehen werden kann, jedoch fiel der Kontrast bei schwierigeren Szenen sogar auf etwa 2000:1. Solche Werte sind bestenfalls durchschnittlich und passen einfach nicht zu einem Fernseher aus dieser Preisklasse. Letztendlich, obwohl das lokale Dimming die Situation etwas rettet, fehlt es hier an wirklich tiefem, pechschwarzem Schwarz und an einem Kontrast, der einen größeren Eindruck auf uns machen würde.

Sharp GP7 verwendet ein VA-Panel, was ihm einen ganz anständigen Kontrast ermöglicht. In unseren Messungen erzielten wir etwa 5000:1, was für diese Preisklasse ein solides Ergebnis ist. Beispielsweise hatten wir beim Ansehen heller, kontrastreicher Szenen in Oblivion nicht den Eindruck, dass die Lichter in einer einzigen Fläche verschwinden. Deutliche Grenzen zwischen den einzelnen Lichtquellen sind weiterhin sichtbar. Auf der anderen Seite führt das Fehlen von lokalem Dimmen dazu, dass die Schwarzwerte in dunklen Bildbereichen oft ins Blaue tendieren. Dies ist ein Phänomen, das uns nicht überrascht hat, da es in dieser Preisklasse schwer ist, absolute Perfektion in diesem Bereich zu erwarten. Es ist jedoch wichtig, dies im Hinterkopf zu behalten, wenn wir von einem Fernseher tiefschwarze Schwarztöne erwarten, anders als die, die wir während des getesteten Clips von Sicario 2 erleben konnten.

HDR effect quality

4.9/10

5.5/10

Supported formats
HDR10, HDR10+, Dolby Vision, Dolby Vision IQ, HLG
HDR10, Dolby Vision, HLG
Color gamut coverage
DCI P3: 97.0%, Bt.2020: 74.0%
DCI P3: 95.2%, Bt.2020: 73.0%

Luminance measurements in HDR:

Review Hisense E7NQ PRO Brightness measurement

Result

408 nit

Review Hisense E7NQ PRO Brightness measurement

Result

299 nit

Review Hisense E7NQ PRO Brightness measurement

Result

446 nit

Review Hisense E7NQ PRO Brightness measurement

Result

215 nit

Review Hisense E7NQ PRO Brightness measurement

Result

527 nit

Review Sharp GP7 Brightness measurement

Result

428 nit

Review Sharp GP7 Brightness measurement

Result

448 nit

Review Sharp GP7 Brightness measurement

Result

492 nit

Review Sharp GP7 Brightness measurement

Result

471 nit

Review Sharp GP7 Brightness measurement

Result

499 nit

Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)

Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)

Static HDR10

Dynamic: Dolby Vision

Dynamic: Dolby Vision

HDR luminance chart:

Sharp GP7

Luminancja HDR

Luminance of RGB colors

Hisense E7NQ PRO

Luminancja HDR

Luminance of RGB colors

Basierend auf dem Luminanzdiagramm, das etwa 550 Nits anzeigt, kann man sagen, dass Hisense E7NQ PRO theoretisch das Potenzial hat, uns das Bild in HDR zumindest ein wenig „magisch“ zu machen. Bei Tests verschiedener Filmszenen haben wir festgestellt, dass der Fernseher ständig versucht, ein Gleichgewicht zwischen der Erhaltung der geeigneten Helligkeit und der Wahrung der tiefsten Schwarztöne zu finden. Unter günstigen Bedingungen – zum Beispiel bei der Szene aus „The Meg“, wo der Bildschirm förmlich mit hellem Licht überflutet wird – kann diese Helligkeit tatsächlich einen Eindruck hinterlassen. In solchen Momenten haben wir das Gefühl, dass HDR dem Bild tatsächlich dieses „Etwas“ hinzufügt. Leider sieht die Situation viel schlechter aus, wenn auf dem Bildschirm schwierigere Aufnahmen mit kleinen, hellen Elementen auf dunklem Hintergrund erscheinen. Die Helligkeit sinkt dann auf 200-300 Nits, was definitiv zu wenig ist, um HDR tatsächlich von gewöhnlichem SDR zu unterscheiden.

Es ist offensichtlich, dass der Fernseher versucht, aber die hardwaretechnischen Einschränkungen – hauptsächlich die geringe Anzahl der lokalen Dimmzonen – hindern ihn daran, sein volles Potenzial auszuschöpfen. Das Endergebnis ist daher oft stark unterschiedlich und ebenso durchschnittlich wie bei den Kontrasttests. Positiv ist jedoch die beeindruckende Abdeckung der DCI-P3-Farbpalette von 97%. Dadurch kann der Fernseher wirklich eine breite Farbpalette anzeigen, was bei den richtigen Szenen uns zumindest einen Hauch des echten HDR-Effekts geben kann. Schade nur, dass das Ganze nicht durch eine bessere Kontrolle der Helligkeit und des Kontrasts ergänzt wird.

In Bezug auf HDR kann der Sharp GP7 uns angenehm überraschen. Eine maximale Helligkeit von etwa 500 Nits ist die Schwelle, bei der die echten Vorteile einer hohen Bilddynamik sichtbar werden. Während unserer Tests erzielten wir stabile Werte zwischen 430 und 500 Nits, was zu einer deutlich besseren Unterscheidung der Elemente sowohl in hellen als auch in etwas dunkleren Szenen führte. Hinzu kommt eine Abdeckung des DCI-P3-Farbraums von etwa 95%, was es ermöglicht, intensive, angenehme Farben zu genießen. Natürlich ist das nicht die höchste Liga, aber für dieses Preissegment – ein großer Pluspunkt.

Factory color reproduction

5/10

7.1/10

Factory Mode

After calibration

Factory Mode

After calibration

Als wir unser Exemplar Hisense E7NQ PRO aus der Verpackung holten, begannen wir natürlich sofort, die verfügbaren Bildmodi zu überprüfen. Unter ihnen schien der Filmmaker-Modus am vielversprechendsten, obwohl auch er nicht ohne Mängel war. Bei Standard SDR-Inhalten bemerkten wir eine deutliche Tendenz zur Überbetonung von Rot, was dazu führte, dass das Bild unnatürlich warm erschien. Besonders deutlich wird dies auf dem weiter unten angehängten Vergleichsbild. Als wir dann zu HDR-Inhalten wechselten, verlief die Situation in die entgegengesetzte Richtung. Diesmal dominierte Blau, während Rot kaum vorhanden war, was einen kühlen, stellenweise sogar „geschäftlichen“ Eindruck vermittelte — obwohl nicht so drastisch wie in den Modi, die tatsächlich für Ausstellungen gedacht sind. Infolgedessen führten diese Ungleichgewichte im Farbton bei unseren Farbwiedergabetests zu erheblichen Fehlern.

Zusätzlich hatte der Fernseher Probleme mit der Wiedergabe der Helligkeitscharakteristik. Bei niedrigerer Auflösung hellte er die dunkelsten Bildbestandteile deutlich auf, und bei HDR-Inhalten wollte sich die Helligkeitskurve (eotf) einfach nicht so anordnen, wie sie sollte. Zunächst verdunkelte der Fernseher übermäßig die kleinsten Details, um dann größere Bereiche übermäßig aufzuhellen. Glücklicherweise bietet der E7NQ PRO viele Kalibrierungswerkzeuge, sodass wir, wissend, dass Potenzial in ihm schlummert, beschlossen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und zu versuchen, ihn so einzustellen, dass diese Probleme beseitigt werden.

Nach dem Auspacken, im Filmmodus, schneidet GP7 überhaupt nicht schlecht ab. Bei HD-Materialien haben wir leichte Störungen im Weißabgleich festgestellt – Abfälle im Rot und Blau, die dazu führten, dass das Bild eine leicht grünliche Dominanz hatte. Man sieht das zum Beispiel in den Gesichtern der Charaktere, die weniger plastisch werden. Die Gamma ist stellenweise etwas aufgehellt, was sich auf weniger tiefes Schwarz auswirkt. In 4K HDR-Inhalten tritt zusätzlich ein kühlerer, bläulicher Farbton zutage, weshalb wir die Farben als weniger natürlich empfinden. Andererseits sind diese Einstellungen aus der Perspektive "sofort aus der Box" nicht schlecht – es bedarf nur kleiner Anpassungen, und wir werden versuchen, sie mit speziellen Werkzeugen zu verbessern.

Color reproduction after calibration

7.1/10

7.5/10

Dank der Werkzeuge, die in E7NQ PRO verfügbar sind, ist es uns gelungen, ein ziemlich anständiges Bild daraus herauszuholen, insbesondere bei Inhalten mit niedrigerer Qualität. Nach der Optimierung des Weißabgleichs der SDR-Materialien wirken die Farben viel natürlicher, und das, was wir auf dem Bildschirm sehen, scheint näher an der Vision zu sein, die der Hersteller präsentieren wollte. Außerdem haben wir die Helligkeitseigenschaften (Gamma) verbessert, wodurch der Fernseher nicht mehr zur Überbelichtung neigt, und alles präsentiert sich deutlich besser als vor unserem Eingriff.

Bei HDR-Materialien konnten wir ebenfalls etwas bewirken, obwohl es hier nicht ganz so rosig ist. Ja, der Weißabgleich hat sich einem akzeptablen Niveau angenähert, aber das Problem liegt woanders. Es geht um die EOTF-Kurve, also die Art und Weise, wie der Fernseher mit der Helligkeit und der Farbtonalität des Bildes umgeht. Auf den ersten Blick könnte es scheinen, dass das größte Problem nur die mittleren Bildpartien betrifft, die zu stark beleuchtet werden. Bei genaueren Tests und dem Aktivieren der Filter zur Anzeige der EOTF-Kurve zeigt sich jedoch, dass der Empfang eine Tendenz hat, den gesamten Bildschirm aufzuhellen. Das scheint eine Einschränkung zu sein, die aus der geringen Anzahl von lokalen Dimming-Zonen und insgesamt bescheidenen Möglichkeiten zur Helligkeitsregelung resultiert. Solche Hardware-Einschränkungen sind einfach nicht zu überwinden. Trotzdem ist das Bild nach unserer Kalibrierung deutlich besser als zu Beginn. Man muss sich einfach bewusst sein, dass dieser Modell in Bezug auf Kontrast und Helligkeitsmanagement seine Grenzen hat, die selbst eine gute Kalibrierung nicht vollständig überwinden kann.

Die Kalibrierung macht wirklich einen Unterschied beim Sharp GP7. Nach den Anpassungen haben wir ein besseres Weißgleichgewicht in HD-Inhalten erzielt, und die Farben begannen, viel natürlicher zu erscheinen, mit minimalen Abweichungen und ohne klare Dominanz einzelner Farbtöne. In 4K HDR ist die Veränderung nicht ganz so spektakulär, aber dennoch bemerkbar. Der Gammawert wurde auf ein neutraleres Niveau gebracht, obwohl das Problem mit der leichten Anhebung der hellsten Details auf dem Bildschirm weiterhin sichtbar ist. Das Fehlen der Möglichkeit zur Steuerung des dynamischen Tonemappings schränkt unseren Aktionsspielraum ein, aber trotzdem ist es ein großer Schritt vorwärts im Vergleich zu den Werkseinstellungen.

Smoothness of tonal transitions

9.2/10

9/10

Wir müssen ehrlich zugeben, dass die Flüssigkeit der tonal Übergänge in diesem Fernseher zur absoluten Spitze gehört von dem, was wir im Jahr 2024 getestet haben. Selbst in wirklich anspruchsvollen Szenen werden wir praktisch keine deutlichen „Treppen” zwischen den Farben bemerken. Ja, bei angestrengtem Sehen kann man kleine Mängel ausmachen, aber das ist schon auf mikroskopischem Niveau. Man muss wirklich ein sehr „wachsam” Auge haben, um sie zu entdecken. Das wiederum bedeutet, dass man selbst bei den kompliziertesten Aufnahmen in voller Farbpalette einfach auf die Geschichte und die visuellen Eindrücke achten kann, ohne den störenden, künstlichen Effekt der Posterisierung.

Die Flüssigkeit der tonal Übergänge ist ein starkes Merkmal von GP7 Sharp. Die Farbnuancen übergehen nahtlos, ohne deutliche Linien oder Flecken. Egal, ob wir dynamische Actionszenen oder ruhige, malerische Landschaftsaufnahmen gesehen haben, wir haben keine größeren Probleme mit dem sogenannten Banding festgestellt. Eventuelle Mängel sind so subtil, dass die meisten von uns sie nicht einmal wahrnehmen werden. Der einzige Makel ist die durchschnittliche Gleichmäßigkeit der Beleuchtung, die an einigen Stellen den perfekten Effekt beeinträchtigen kann.

Image scaling and smoothness of tonal transitions

6/10

7.1/10

Image without overscan on the SD signal
OK
OK
Smooth transition function
OK
OK

Smooth transition function

Image without overscan on the SD signal

Wenn es um die Funktion des Glättens von Tonübergängen in Materialien niedrigerer Qualität geht, enttäuscht die Funktion „glattes und gradientiertes Bild“ im Hisense E7NQ PRO leider. Bei der niedrigsten Einstellung ist die Veränderung kaum wahrnehmbar – es handelt sich eher um eine kosmetische Verbesserung. Der Wechsel in den Modus „Mittel“ zeigt bereits einen bemerkbaren Effekt, aber es ist immer noch nichts Besonderes, und dabei beginnt der Fernseher, übermäßig in andere Bildelemente einzugreifen, was unnatürlich wirken kann.

Auch die Bildskalierung befindet sich eher auf einem durchschnittlichen Niveau. Auf dem Testbild, wo das Porträt eines Models und Text angezeigt werden, sind leichte Abstufungen an den Kanten sichtbar, was dazu führt, dass das gesamte Bild nicht so flüssig und ästhetisch aussieht, wie wir es in dieser Klasse von Geräten erwarten würden. Es ist einfach schwierig, hier von einer wirklich effektiven Verbesserung der Qualität niedrigerer Auflösungen zu sprechen.

Der Fernseher kann Inhalte niedrigerer Qualität ganz gut skalieren. Unsere Testtafeln wurden gut wiedergegeben, und obwohl bei feinen, zarten Formen (zum Beispiel dünnen Zweigen) minimales Tearing auftrat, sah es dennoch zufriedenstellend aus. Zudem bietet Sharp GP7 die Funktion „10-Bit-Farbreproduktion“ zur Glättung von Farbverläufen in minderwertigen Materialien. Sie ist nützlich, kostet jedoch einige Details, weshalb wir empfehlen, sie nur einzuschalten, wenn wir wirklich etwas Schwaches ansehen.

Blur and motion smoothness

7/10

4.8/10

Maximum refresh rate of the panel
144Hz
60Hz
Film motion smoothing option
OK
OK
Blur reduction option
OK
No
BFI function 60Hz
Nie
Nie
BFI function 120Hz
Nie
Nie
Brightness drop with BFI
-%
-%

Blur (native resolution, maximum refresh rate):

Dank der Anwendung eines 144 Hz Panels, E7NQ PRO eignet sich hervorragend für nahezu jede Art von Inhalten. Egal, ob wir schnelle Spiele, dynamische Spiele oder Actionfilme ansehen – die Bewegungsflüssigkeit macht einen guten Eindruck. Was Filme betrifft, hat der Hersteller den Fernseher mit zwei entscheidenden Werkzeugen ausgestattet: „Bewegungsunschärfereduktion“ und „Ruckreduzierung“. Jede dieser Funktionen können wir auf einer Skala von 1 bis 10 einstellen.

Bei niedrigeren Werten ist die Verarbeitung subtil, kaum wahrnehmbar und glättet die Bewegung auf sanfte Weise, ohne den filmischen Charakter des Bildes zu beeinträchtigen. Je weiter wir auf der Skala nach oben gehen, desto deutlicher greift der Fernseher in das präsentierte Material ein, glättet die Bewegung stärker und minimiert dadurch alle Ruckler oder Mikro-Kürzungen. Andererseits können die höchsten Einstellungen den sogenannten „Seifenoper-Effekt“ erzeugen, der dazu führt, dass das Bild zu flüssig aussieht und dabei etwas vom filmischen Flair verliert. Dank dieser Skala können wir jedoch den goldenen Mittelweg finden und die Bewegungsflüssigkeit an unsere persönlichen Vorlieben anpassen.

Mit einer 60-Hz-Matrix und einer mittleren Reaktionszeit ist es schwierig, auf wundersame Flüssigkeit zu hoffen. In dynamischen Tests, wie diesem mit dem „Ufoludkiem“, zeigt sich, dass das Bild verwischen kann und zeitweise an Schärfe verliert. Für das Ansehen von Filmen und Serien ist das akzeptabel, zumal man den Bewegungsglätter mit dreistufiger Regelung nutzen kann. Wenn uns jedoch ultra-flüssige Sportübertragungen oder super reaktionsschnelles Gameplay wichtig sind, könnten wir unzufrieden sein.

Console compatibility and gaming features

8.5/10

3.4/10

  • ALLM
    Yes
    Yes
  • VRR
    Yes
    No
  • VRR range
    48 - 144Hz
    No
  • Dolby Vision Game Mode
    Yes
    Warning Yes, high input lag
  • Correct implementation of HGIG
    No
    No
  • 1080p@120Hz
    Yes
    No
  • 1440p@120Hz
    Yes
    No
  • 4K@120Hz
    Yes
    No
  • Game bar
    Yes
    No

Wenn wir manchmal gerne die Konsole einschalten und in die Welt der Spiele für lange Stunden eintauchen, E7NQ PRO kann wirklich einen beeindruckenden Eindruck hinterlassen. Dank des 144 Hz Panels ist das Spielen überraschend flüssig, und die Unterstützung für HDMI 2.1 und VRR sorgt dafür, dass das Bild selbst bei den dynamischsten Aktionen nicht "reißt". Zudem kommt ALLM hinzu, das automatisch die niedrigste Latenz einstellt, sobald wir zur Konsole wechseln – wir müssen also nicht selbst in den Optionen herumfummeln.

Ein großer Pluspunkt ist auch die Möglichkeit, Spiele in Dolby Vision zu starten, wodurch Farben und Kontrast einfach besser aussehen. Hisense hat außerdem eine lesbare "Gamebar" hinzugefügt, die es uns ermöglicht, die wichtigsten Parameter in Echtzeit zu überwachen und die Einstellungen ohne Verlassen des Spiels zu ändern. Das einzige, worüber wir ein wenig traurig sein können, ist das Fehlen von HGIG-Unterstützung. Es ist vielleicht kein entscheidendes Element, aber für einige Spieler könnte es von Bedeutung sein, wenn sie so treu wie möglich die Vision der Entwickler nachahmen möchten. Nichtsdestotrotz funktioniert der E7NQ PRO in der Praxis hervorragend und bietet wirklich angenehme Spielerlebnisse.

Seien wir ehrlich – GP7 Sharp ist kein Fernseher für die anspruchsvollsten Konsolenspieler. Ja, wir haben ALLM, das den Fernseher automatisch in den Low-Latency-Modus versetzt, aber es fehlen VRR oder G-Sync. Auch gibt es kein erweitertes Menü, das die Auswahl der Einstellungen während des Spiels erleichtert. Dolby Vision in Spielen? Ja, aber mit so viel Input-Lag, dass es schwer ist, von Komfort zu sprechen. Wenn wir gelegentlich spielen und nicht die höchsten Standards anstreben, kann man damit leben, aber Technikenthusiasten werden enttäuscht sein.

Input lag

9.9/10

8.6/10

SDR

1080p60
15 ms
37 ms
1080p120
6 ms
2160p60
15 ms
13 ms
2160p120
6 ms

HDR

2160p60
15 ms
13 ms
2160p120
6 ms
4320p60

Dolby Vision

2160p60 DV
15 ms
2160p120 DV
6 ms

In dieser Hinsicht Hisense E7NQ PRO macht wirklich Eindruck. Bei einer Frequenz von 60 Hz haben wir etwa 15 ms gemessen, und bei 120 Hz sinkt die Verzögerung sogar auf bis zu 6 ms, was sehr schnelle Reaktionen und flüssige Steuerung in Spielen ermöglicht. Es ist auch erwähnenswert, dass die Eingangsverzögerung selbst im Dolby Vision-Modus nicht drastisch ansteigt. Dadurch können wir eine bessere Bildqualität genießen, ohne auf Reaktionsfähigkeit verzichten zu müssen, was sicherlich jeden leidenschaftlichen Spieler erfreuen wird.

Was die Input-Latenz betrifft, haben wir gemischte Gefühle. In 4K erreichen wir etwa 13 ms, was ein großartiges Ergebnis ist und für die meisten von uns völlig ausreicht. Leider erhöht Dolby Vision dies auf ein Niveau, das das Spielen praktisch unmöglich macht, und in Full HD sind etwa 37 ms bereits spürbar für diejenigen von uns, die auf schnelle Reaktionen setzen. Am besten ist es, 4K zu nutzen, wenn uns maximale Reaktionsfähigkeit wichtig ist.

Compatibility with PC

7.6/10

5.7/10

Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate)
Yes
Yes
Font clarity
Very Good
Good
Readability of dark text and shapes
Good
Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate)
6ms
13ms
Matrix subpixel arrangement
RGB
BGR
Max refresh rate
144Hz
60Hz
G-Sync
Yes
No

Wenn wir E7NQ PRO mit dem Computer verbinden, haben wir keine Gründe zur Beschwerde. Die allgemeine Lesbarkeit der Schriftarten ist ziemlich gut, obwohl wir bei sehr dünnen, horizontalen Linien (den sogenannten „Dächern“ der Buchstaben) eine leichte Abgedunkelung festgestellt haben. Das ist kein großes Problem, aber es ist erwähnenswert, wenn wir planen, lange Stunden mit Texteditoren oder im Browser zu verbringen.

Was das Spielen auf dem PC betrifft, zeigt der Fernseher sein wahres Potenzial. Die Unterstützung für G-Sync, die Verbindung zu einem 144 Hz-Display und die niedrige Eingangsverzögerung sorgen dafür, dass selbst die anspruchsvollsten Titel flüssig und reaktionsschnell laufen. Das Ergebnis ist ein Bildschirm, der nicht nur für die Konsole gut geeignet ist, sondern auch als solides „Fenster“ zur Welt der PC-Unterhaltung dient.

Als Monitor für Büroarbeiten oder zum Surfen im Internet eignet sich der Sharp GP7 ganz gut. Das Chroma 4:4:4 sorgt für Lesbarkeit von Texten, obwohl wir bei sehr kleinen Schriftarten auf dunklem Hintergrund kleine Probleme festgestellt haben. Für das Spielen am PC ist es schwer zu empfehlen aufgrund des Fehlens fortschrittlicher Funktionen und einer höheren Bildwiederholrate, aber für einfache Büroarbeiten oder zum Filme schauen am Abend – warum nicht?

Viewing angles

6.5/10

3.3/10

Brightness drop at an angle of 45 degrees
69%
71%

Im Falle des Hisense E7NQ PRO sind die Betrachtungswinkel definitiv eine Stärke, die wir dem IPS-Panel verdanken. Dadurch verschwinden Farben und Helligkeit selbst bei einem steilen Blickwinkel nicht so stark wie bei Fernsehgeräten mit VA-Panel. Natürlich schneidet IPS im Vergleich zu OLED- oder QD-OLED-Bildschirmen, bei denen das Bild aus jedem Blickwinkel praktisch unverändert bleibt, bescheidener ab. Dennoch ist es unter den LCD-Fernsehern schwierig, eine Lösung zu finden, die so gute Betrachtungswinkel bietet wie das, was uns IPS offeriert. Leider hat alles seinen Preis – in diesem Fall muss man sich mit einem durchschnittlichen Schwarz und einem niedrigeren Kontrast abfinden.

In Bezug auf die Blickwinkel haben wir die typischen Einschränkungen des VA-Panels. Wenn wir zentral vor dem Bildschirm sitzen, sieht alles gut aus, aber schon bei einer stärkeren Neigung beginnen Farben und Kontrast zu schwinden. Das ist für diese Art von Panels nichts Ungewöhnliches, daher ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass bei einer Betrachtung in größerer Runde die äußeren Plätze auf der Couch eine schlechtere Sicht haben werden.

TV efficiency during daytime

6.2/10

5.3/10

Matrix coating
Satin
Satin
Reflection suppression
Good
Average
Black levels during daytime
Very Good
Good

Matrix brightness

Average luminance SDR

Sharp GP7: 427 cd/m2

Hisense E7NQ PRO: 478 cd/m2

An einem hellen Tag schlägt sich E7NQ PRO recht gut. Die "samtige" Matrix streut das Licht gut, sodass Reflexionen und Spiegelungen sich nicht in störenden "Flecken" auf dem Bildschirm verwandeln. Bei einer durchschnittlichen Helligkeit von etwa 500 cd/m² kann man im sonnendurchfluteten Raum ohne größere Probleme fernsehen, ohne um das Erkennen von Details oder klaren Inhalten kämpfen zu müssen. Es mag nicht das Niveau der höchsten Premium-Modelle sein, aber im täglichen Gebrauch wird es trotzdem recht angenehm sein.

Der satinierte Bildschirm beseitigt Reflexionen nicht so effektiv, wie wir es uns wünschen würden, daher können wir in einem hellen, stark sonnendurchfluteten Raum einige Reflexionen sehen. Zum Glück hat der Fernseher eine ziemlich anständige Helligkeit (ungefähr 430 cd/m²), was es ermöglicht, ihn ohne das Vorhängen der Fenster zu verwenden, solange die Sonne nicht direkt auf den Bildschirm scheint. In extrem sonnigen Räumen kann es schwieriger sein, aber unter normalen Bedingungen ist er dennoch nützlich.

Details about the matrix

Backlight Type
PFS LED
PFS LED
Software version during testing
V0000.07.60K.O0411
RTM7.230903.178
Image processor
m7632 2gb ram

Subpixel Structure:

Panel uniformity:

Hisense E7NQ PRO

Sharp GP7

TV features

9/10

5.8/10

  • System
    VIDAA
    Google TV
  • TV reception
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
  • Recording to USB (terrestrial TV)
    Yes
    No
  • Recording programming
    Yes
    No
  • Picture in Picture (PiP)
    No
    No
  • Screen mirroring (Windows Miracast)
    Yes
    Yes
  • AirPlay
    Yes
    No
  • Voice search in native language
    Yes
    Yes
  • Ability to connect a keyboard and mouse
    Yes
    Yes
  • Possibility to connect Bluetooth headphones to the TV
    Yes
    Yes
  • Possibility to simultaneously use Bluetooth headphones and the TV speaker
    Yes
    No
  • Audio only mode
    Yes
    Yes
  • RF remote control (no need to aim at the screen)
    RF
    RF
  • Backlit remote control
    No
    No
  • Teletext
    Yes
    Yes

Hisense E7NQ PRO arbeitet auf der Basis des VIDAA-Systems, das in letzter Zeit erhebliche Fortschritte gemacht hat. Wir finden hier die meisten beliebten Apps, auch wenn leider einige Musikplattformen wie Spotify oder Tidal fehlen. Dennoch ist die Navigation im Menü recht angenehm, und die Reaktionsfähigkeit ist auf einem zufriedenstellenden Niveau. Ja, gelegentlich gibt es kleinere „Ruckler“, aber das ist nichts, was unsere täglichen Nutzungserfahrungen erheblich trüben würde.

Positiv hervorzuheben ist die Unterstützung für die Spracherkennung in Polnisch, was die Suche nach unseren Lieblingsinhalten erleichtert, ohne mühsam Buchstabe für Buchstabe eingeben zu müssen. Der Fernseher bietet auch viele zusätzliche Optionen: Wir können Programme aufnehmen, AirPlay und Mirroring nutzen sowie von erweiterten Möglichkeiten der kabellosen Verbindung (Wi-Fi und Bluetooth) profitieren. Vielleicht fehlen eine beleuchtete Fernbedienung oder der Picture-in-Picture (PiP)-Modus, aber das sind eher Nischenfunktionen, sodass nur wenige wirklich ihren Mangel spüren werden. In der täglichen Nutzung haben wir einfach eine solide Basis nützlicher Werkzeuge und bequemer Lösungen.

Sharp GP7 läuft auf dem Google TV-System, das Zugriff auf eine umfangreiche Bibliothek von Anwendungen und Streaming-Diensten bietet. Sein Hauptvorteil ist die übersichtliche Benutzeroberfläche, die Inhalte aus verschiedenen Quellen an einem Ort integriert und das Suchen und Verwalten erleichtert. Die Sprachsteuerung in polnischer Sprache funktioniert einwandfrei, und dank der Fernbedienung mit integriertem Mikrofon können wir schnell die Inhalte finden, die uns interessieren, z.B. Filme, Serien oder Musik. Regelmäßige Systemupdates sorgen dafür, dass Google TV aktuell bleibt, sich an die neuen Bedürfnisse der Benutzer anpasst und neue Funktionen einführt. Es ist eine praktische und moderne Lösung, die die Nutzung des Fernsehers intuitiv und angenehm macht.


Obwohl Google TV ein starkes Argument für GP7 ist, sind die übrigen Funktionen des Fernsehers nicht so beeindruckend. Es fehlt an der Möglichkeit, Programme aufzunehmen, und es gibt keinen Bild-in-Bild-Modus (PiP), und Apple-Nutzer könnten die fehlende Unterstützung für AirPlay vermissen. Dafür gibt es Miracast für Windows und Bluetooth, das die Verbindung von Kopfhörern oder einer Tastatur ermöglicht. Das ist eine ausreichende Basis für weniger anspruchsvolle Benutzer, obwohl Personen, die fortschrittlichere Funktionen erwarten, möglicherweise unzufrieden sind. Sharp GP7 konzentriert sich hauptsächlich auf die Smart-Funktionen, die von Google TV angeboten werden, und stellt traditionelle Lösungen in den Hintergrund.

Playing files from USB

5.2/10

9/10

Supported photo formats:

JPEG
Yes
Yes
HEIC
No
Yes
PNG
Yes
Yes
GIF
Yes
Yes
WebP
No
Yes
TIFF
No
No
BMP
Yes
Yes
SVG
No
No

Maximum photo resolution:

4 Mpix
No
Yes
6 Mpix
No
Yes
8 Mpix
Yes
Yes
10 Mpix
No
Yes
12 Mpix
No
Yes
16 Mpix
Yes
Yes
20 Mpix
No
Yes
24 Mpix
No
Yes
28 Mpix
No
Yes
32 Mpix
Yes
Yes

Wenn wir auf ein bequemes Ansehen von Filmen mit Untertiteln direkt vom USB-Stick hoffen, könnten wir leider enttäuscht werden. Ähnlich wie beim zuvor getesteten A7NQ stoßen wir auch hier auf eine recht eigenartige Situation: Der Fernseher zeigt die Untertitel nicht an, selbst wenn wir sie korrekt auf das Medium laden und verschiedene Formate ausprobieren. Paradoxerweise finden wir Optionen zur Farb- und Schriftartänderung, aber wie man so schön sagt – was bringt das, wenn wir trotzdem nichts sehen?

Bei den anderen Dateien, wie Fotos oder Musik, kommt das E7NQ PRO bereits ohne größere Probleme zurecht und spielt die gängigsten Formate problemlos ab. Leider ist der Mangel an funktionierenden Untertiteln eine große Unannehmlichkeit für diejenigen, die den Fernseher wie einen Multimedia-Player nutzen möchten.

Der Multimedia-Player schlägt sich wirklich gut und unterstützt die meisten gängigen Formate. Der einzige kleine Nachteil ist das Fehlen der Möglichkeit, die Schriftfarbe in den Untertiteln zu ändern, obwohl das für einige von uns ein Detail ist. Wir können immer einen anderen Player aus dem Google Play Store installieren und ihn an unsere eigenen Vorlieben anpassen.

Apps

8.6/10

10/10

OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Viaplay
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
No
Spotify
No
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
MAX
No
Kodi
OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Viaplay
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
OK
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
MAX
OK
Kodi

Sound

7/10

6.6/10

  • Subjective sound quality:
    7/10
    6.6/10
  • Dolby Digital Plus 7.1:
    Yes
    Yes
  • Dolby True HD 7.1:
    Yes
    No
  • Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC):
    Yes
    Yes
  • Dolby Atmos in Dolby True HD:
    Yes
    No
  • DTS:X in DTS-HD MA:
    Yes
    No
  • DTS-HD Master Audio:
    Yes
    No

Was die integrierten Lautsprecher betrifft, hat uns der Hisense E7NQ PRO angenehm überrascht. Natürlich ist das nicht das Niveau einer anständigen Soundbar oder eines Heimkinosystems, aber im Alltag schlägt er sich wirklich gut. Während unserer Tests blieben die Dialoge klar verständlich, und der Klang war ausreichend klar und räumlich, sodass man nicht das Bedürfnis verspürte, sofort in eine zusätzliche Beschallung zu investieren.

Auch die Unterstützung vieler Audioformate – von Dolby Atmos bis hin zum selteneren DTS:X – ist ein Pluspunkt. Dadurch können wir, wenn wir auf die passenden Ausgangsmaterialien stoßen, mit fesselnderen, räumlichen Erlebnissen rechnen. Auch wenn der Klang nach wie vor hauptsächlich auf einem soliden Niveau ist, sollte der Hisense E7NQ PRO die meisten Benutzer zufriedenstellen, die einfach nur den Fernseher einschalten und einen klaren, unverfälschten Klang hören möchten.

Trotz der Zusammenarbeit mit Harman Kardon schneiden die Lautsprecher eher durchschnittlich ab. Der Klang ist in Ordnung, aber es gibt nichts, was uns wirklich überrascht. Es wird kein DTS:X unterstützt, jedoch ist Dolby Atmos an Bord, was in Kombination mit gutem Material die Erfahrung leicht verbessern kann. Wenn uns eine bessere Audioqualität wichtig ist, werden wir wahrscheinlich trotzdem den Kauf einer externen Soundbar oder eines Audiosystems in Betracht ziehen.