Available screen sizes:
Diagonal with a different matrix: ,
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Panel type: LCD IPS Refresh rate: 60Hz Brand: LG Resolution: 3840x2160 System: WebOS Model year: 2025
Die UHD-Fernseher-Serie von LG zieht seit Jahren die Aufmerksamkeit von Personen an, die nach dem günstigsten großen Bildschirm suchen. Der neueste Vertreter dieser Serie für das Jahr 2025 ist das Modell UA7500. Je nach Bildschirmdiagonale finden wir hier verschiedene Lösungen – in dieser Rezension konzentrieren wir uns auf die Version mit IPS-Panel. Und hier stellt sich die Frage: Kann ein so preisgünstiger Fernseher tatsächlich die Erwartungen erfüllen? Und wenn ja, wer wird am zufriedensten damit sein?
5.7
Overall rating
LG UA7500 in der Variante mit IPS-Panel präsentiert sich ebenfalls als Fernseher, der hauptsächlich für die tägliche Nutzung entwickelt wurde. SDR-Inhalte sehen darauf zufriedenstellend aus, Upscaling und Bildverarbeitung sind auf einem ganz anständigen Niveau, und webOS bietet wie immer viel Freiheit – von YouTube über Netflix bis hin zur Aufnahme auf USB und Unterstützung für AirPlay. Ähnlich wie in der VA-Version finden wir auch hier eine Reihe von Funktionen für Gamer, die den gelegentlichen Konsolennutzer erfreuen können – ALLM, VRR im Bereich von 48–60 Hz oder Game Bar. Das sorgt dafür, dass man auch trotz der hardwareseitigen Einschränkungen bequem sein Lieblingsspiel nach der Arbeit oder der Schule spielen kann. Der größte Vorteil der IPS-Variante sind die weiten Betrachtungswinkel – das Bild behält die Farben bei, selbst wenn man von der Seite schaut. Der Preis dafür ist jedoch ein deutlich schwächeren Schwarz, das eher an ein Dunkelgrau erinnert als an tiefes Pech. Daher sollte man diesen Bildschirm am besten bei eingeschaltetem Licht ansehen. HDR ist auch nicht die Stärke dieses Modells, da seine geringe Helligkeit und die eingeschränkte Farbpalette ihn stark „abflachen“. Aber wenn wir einen Fernseher für die tägliche Unterhaltung suchen – Nachrichten, Filme, Serien oder YouTube – erfüllt der UA7500 diese Rolle ganz ordentlich. Es ist ein „Normalo“ im besten Sinne des Wortes: günstig, einfach zu bedienen und mit einem System, das wirklich viele Möglichkeiten bietet.
Weite Betrachtungswinkel, das Bild verliert die Farben von der Seite nicht so stark
Sehr gute Lesbarkeit der Schriftarten bei der Arbeit mit dem PC (Chroma 4:4:4)
Möglichkeit der Aufnahme auf USB von integrierten Tunern
WebOS mit einer großen Auswahl an Apps und Unterstützung für AirPlay
Niedriger Eingabeverzögerung (unter 10 ms)
freundlich für den „Sonntagsspieler”: ALLM, VRR (48–60 Hz), Game Bar, HGiG
Sehr schwaches Schwarz und niedriger Kontrast (ca. 1000:1)
Niedrige Helligkeit (ca. 250 Nits), Bild geht tagsüber leicht verloren
Fehlende dynamische HDR-Formate (Dolby Vision, HDR10+)
Sehr plastisches Gehäuse und keine Magic-Fernbedienung im Lieferumfang enthalten
Movies and series in UHD quality
5.0
Classic TV, YouTube
4.8
Sports broadcasts (TV and apps)
5.3
Gaming on console
6.8
TV as a computer monitor
6.0
Watching in bright light
4.0
Utility functions
7.0
Apps
9.1
Sound quality
6.0
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HDMI inputs: 3 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1 Outputs: Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI) Network Interfaces: Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Build quality: Average
Stand type: Legs
Bezel colour: Graphite
Stand: Fixed
Flat design: No
Accessories: Stand
Auf den ersten Blick erkennt man, dass der LG UA7500 zur Mittelklasse gehört. Der Fernseher macht einen recht eleganten Eindruck, obwohl seine Rahmen ziemlich dick sind und sofort daran erinnern, dass wir es nicht mit einem Premium-Modell zu tun haben. Die Konstruktion besteht hauptsächlich aus Kunststoff, weshalb man sofort den budgetfreundlichen Charakter des Geräts spürt. Wenn man von der Seite schaut, bemerkt man, dass das Gehäuse etwas pummelig ist und dass der Bildschirm nach der Wandmontage nicht perfekt anliegt, wodurch er leicht absteht. Für diejenigen, die den Fernseher auf einem Schrank platzieren möchten, hat der Hersteller zwei weit auseinander stehende Füße vorbereitet. Dadurch steht das Gesamtbild stabil, benötigt jedoch mehr Platz auf dem Möbelstück.
Select size:
1.9/10
Local dimming function: No
Result
1,100:1
Result
1,050:1
Result
800:1
Result
900:1
Result
1,050:1
Visibility of details in the lights:
Im Fall des IPS-Displays sieht die Situation ganz anders aus als bei der VA-Display-Version. Der Kontrast bleibt bei etwa 1000:1, und das bedeutet, dass die Tiefen eher gedämpft sind und einem Grauton ähneln. Beim abendlichen Fernsehen kann man kaum von kinoreifem Ambiente sprechen, da der Bildschirm die hellen und dunklen Bildteile nicht so deutlich voneinander trennt, wie es die VA-Version tut. Dafür erhalten wir jedoch breite Betrachtungswinkel, die sich in einer größeren Runde bewähren, wenn jeder von einem anderen Platz im Wohnzimmer auf den Fernseher schaut. Das ist ein Kompromiss, der nicht jedem gefallen wird, aber in einem hellen Raum, beim Fernsehen tagsüber, definitiv besser funktioniert als bei nächtlichen Vorführungen. Denn gerade bei nächtlichen Vorführungen hat die kleinste Variante LG UA7500 einfach Schwierigkeiten.
Halo effect and black detail visibility:
3.7/10
Supported formats: HDR10, HLG Color gamut coverage: DCI P3: 78.3%, Bt.2020: 57.1%
Luminance measurements in HDR:
Result
250 nit
Result
225 nit
Result
261 nit
Result
160 nit
Result
269 nit
Es sieht noch bescheidener aus in der Version mit IPS-Matrix, wo die Spitzenhelligkeit gerade einmal 250 Nits erreicht. In der Praxis bedeutet dies, dass von einem realen HDR-Effekt keine Rede sein kann, und das angesehenen Material eher gewöhnlichem SDR ähnelt. Ähnlich wie bei VA verhält sich das Bild stabil bei den meisten Testbildern, aber in anspruchsvollen Szenen mit feinen Details neigt der Fernseher dazu, das Bild leicht abzudunkeln. Dadurch präsentieren sich die Schwarztöne etwas besser, jedoch auf Kosten des Verlusts von Details in hellen Elementen. Das Fehlen zusätzlicher Farbfilter macht sich auch hier bemerkbar. Der UA7500 in der IPS-Version gehört nicht zu den QLEDs oder PFS LED-Panels, und die DCI-P3-Farbtiefe bleibt bei 80%, was bedeutet, dass HDR-Filme ohne größere Farbtiefe präsentiert werden und stark flach wirken.
Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)
Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)
Unsere Messungen waren nicht nur trockene Zahlen – sie fanden schnell Bestätigung, als wir anspruchsvolle Testfilme heranzogen. In der Szene aus Pan, wo das Bild förmlich vor starken Kontrasten und Details überquillt, konnte der UA7500 das volle Separieren von hellen und dunklen Fragmenten nicht bewältigen. Die Sonne in der Ferne wirkte völlig ausgewaschen, und das gesamte Bild fehlte die Klarheit, die man von gutem HDR erwarten kann. Hier wird auch die begrenzte Farbpalette besonders deutlich – wenn daneben ein Fernseher steht, der mit zusätzlichen Filtern zur Erweiterung des Farbraums ausgestattet ist, fällt der Unterschied sofort ins Auge. Etwas besser sah es bei bodenständigeren Produktionen wie Billy Lynn aus, die auf 1000 Nits gemastert wurden – also auf einen Wert, den wir häufig auf Streaming-Plattformen, beispielsweise bei ChooseTV, antreffen. In solchen Inhalten konnte man sehen, dass die aktivierte Funktion des dynamischen Tone Mapping das Bild in gewissem Maße retten kann. Der Fernseher gewonnte dann an Detailtreue in hellen Elementen, und die Farben erhielten zumindest eine minimale Konsistenz. Es war zwar immer noch weit vom Ideal entfernt, aber zumindest im alltäglichen Gebrauch machte der UA7500 nicht den Eindruck, völlig hilflos zu sein.
HDR luminance chart:
HDR luminance
LG UA7500 wurde nicht mit dynamischen HDR-Formaten ausgestattet. Wir finden hier weder Dolby Vision noch HDR10+, und gerade diese Formate verleihen oft Bildern in Fernsehern der unteren Preisklasse neues Leben. Man muss nur einen Film auf einer Streaming-Plattform starten, um den Unterschied zu bemerken – viele Produktionen werden in genau diesen Standards aufgenommen und gemastert, wodurch selbst durchschnittliche Panels mehr aus sich herausholen können. Im Fall des UA7500 gibt es dieses „Rettungsring“ einfach nicht. Er wurde ins kalte Wasser geworfen, und das einzige Brett, das ihn über Wasser hält, bleibt die zuvor erwähnte Funktion zur dynamischen Tonemapping. Dies ist eine in den Fernseher integrierte Lösung, die Helligkeit und Kontrast selbstständig an die Szene anpasst. Das funktioniert ganz gut, kann aber die Formate mit dynamischen Metadaten nicht vollständig ersetzen.
Static HDR10
5.6/10
Der Filmmaker-Modus beim LG UA7500 schneidet besser ab, als man es bei einem so budgetfreundlichen Fernseher erwarten könnte, aber lassen wir die Begeisterung nicht überhandnehmen. Das Bild ist recht sinnvoll zusammengestellt und auf den ersten Blick nicht störend, jedoch kommen schnell seine Schwächen zum Vorschein. Besonders deutlich wird dies in Szenen mit hellen Punkten – Lampen im Hintergrund oder Lichtreflexe auf der Haut sind deutlich übertrieben. Die Gesichter der Figuren wirken dadurch oft unnatürlich, als wären sie „überbelichtet“. Dazu kommt die standardmäßige Gamma-Einstellung, die selbst kleinste Details aufhellt und dazu führt, dass das Bild in den dunkleren Bereichen an Subtilität verliert. Das ändert jedoch nichts daran, dass der UA7500 in seinem Werksmodus für seine Preisklasse einen ganz anständigen Ausgangspunkt bietet. Man merkt jedoch, dass ohne zusätzliche Korrektur diese Probleme nicht zu vermeiden sind, weshalb wir – wie bei anderen Fernsehern – beschlossen haben, zu überprüfen, was nach der Kalibrierung möglich ist.
7/10
Die größte Verbesserung haben wir festgestellt, als wir den Modus kalibriert haben, der für tägliche SDR-Inhalte vorgesehen ist. Es gelang uns, den Weißabgleich auf akzeptable Weise zu glätten und das Problem mit der übermäßigen Aufhellung kleiner Elemente durch die Gamma-Kennlinie zu beheben. Dadurch gewann das Bild an Kohärenz und Natürlichkeit, die in den Werkseinstellungen fehlte. Nach dieser Korrektur können wir mit Zuversicht sagen, dass der LG UA7500 für tägliche Fernsehinhalte, Programme oder Material von YouTube wirklich gut abschneidet – insbesondere nach einer professionellen Kalibrierung. Die Situation sieht jedoch bei HDR-Inhalten etwas anders aus. Hier ermöglichte die Kalibrierung zwar, den Weißabgleich zu zähmen und das Helligkeitsmanagement leicht zu verbessern, aber die Einschränkungen der Konstruktion sind sofort sichtbar. Das Fehlen zusätzlicher Filter zur Erweiterung der Farbpalette führt dazu, dass die lebhaftesten Farben flach wirken und das Bild nicht die Intensität hat, die wir von gutem HDR erwarten würden. Im SDR schneidet der UA7500 also recht gut ab, aber im HDR – trotz Korrekturen – bleibt er weit zurück, und das ist ein Merkmal, mit dem man sich abfinden muss, wenn man diesen Fernseher wählt.
8.2/10
In der Version mit IPS-Panel kann man ebenfalls von einer anständigen Flüssigkeit sprechen – in den meisten Szenen waren die Farbübergänge glatt und kaum jemand würde während des täglichen Fernsehens darauf achten. Man muss jedoch betonen, dass im Vergleich zur VA-Variante das Bild flacher wirkte, insbesondere in den dunkleren Bereichen, wo der niedrigere Kontrast nicht erlaubte, so viele Details herauszuholen. Dennoch sahen die Farbübergänge weiterhin korrekt aus und stellten in der Praxis kein größeres Problem dar.
5/10
Smooth transition function
Image without overscan on the SD signal
Die Version mit IPS-Panel schnitt hier deutlich schwächer ab. Die Bildskalierung war ungleichmäßig – besonders bemerkbar war das bei Materialien mit niedrigerer Qualität, wo die Kanten fransig wurden und das Bild weniger detailliert aussah. Momentan gab es auch das Gefühl einer leichten Unschärfe, die die Schärfe beeinträchtigte und alles weniger ausgefeilt erscheinen ließ als in der VA-Version. Rettung brachte die Funktion zur Glättung von Farbübergängen. Bei mittlerer Einstellung funktionierte sie sehr gut – sie ruinierte das Bild nicht durch übermäßiges Absoften, gleichzeitig glättete sie die Farben so, dass alltägliche Inhalte an Kohärenz gewannen. Den Unterschied sah man besonders bei Fernsehsendungen oder Streaming-Materialien mit schlechterer Kompressionsqualität, wo der Fernseher mit aktivierter Funktion viel besser abschnitt. Das ist eines dieser Zusätze, die man aktiv lassen sollte, da sie die Wahrnehmung alltäglicher Materialien erheblich verbessern.
5/10
Maximum refresh rate of the panel: 60Hz
Film motion smoothing option: Yes
Blur reduction option: No
BFI function 60Hz: No
BFI function 120Hz: No
LG UA7500 ist ein Fernseher mit einem 60 Hz Panel, daher ist es schwierig, hier Begeisterung in dieser Kategorie zu erwarten. Es ist eher ein Bildschirm, der für alltägliche Inhalte oder einen abendlichen Filmabend gedacht ist, als für das Verfolgen dynamischer Sportereignisse oder das Spielen von Actionspielen. Es ist offensichtlich, dass der Hersteller dieses Modell genau für diese Zielgruppe entwickelt hat – und in dieser Hinsicht funktioniert es korrekt. Uns steht die Funktion TruMotion zur Verfügung, also der Bewegungsinterpolator. Er ist einfach, hat nur einen Regler, aber kann einen spürbaren Unterschied bewirken. Im unteren Bereich sieht das Bild rauer und kinomäßiger aus, während bei höheren Werten die Bewegung sanfter und angenehmer für das Auge wird.
Die Variante mit dem IPS-Panel schnitt in dieser Hinsicht etwas besser ab als die größeren Größen. Bei den gleichen Sequenzen schnellen Bewegungen war das Verwischen weniger sichtbar, und das Bild schien klarer zu sein. Dadurch sahen beispielsweise Fußballspiele oder Rennen etwas angenehmer zum Ansehen aus als in der VA-Version. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Nachziehen vollständig verschwindet – schließlich haben wir es mit einem 60-Hz-Panel zu tun – aber im direkten Vergleich erwies sich gerade das IPS als etwas „klarer“.
*(Die Bilder von diesem Test sind irgendwo verloren gegangen, also müsst ihr uns wortwörtlich glauben – bis wir sie finden oder neu machen 🙂)
6/10
Der LG UA7500 ist ein Fernseher, den man „Sonntags“-Spielern bedenkenlos empfehlen kann. Hier finden wir zwar kein 120-Hz-Panel und auch keine HDMI 2.1-Anschlüsse, sodass das volle Potenzial moderner Konsolen nicht ausgeschöpft werden kann. Der Hersteller hat jedoch für einige Extras gesorgt, die das Spielen angenehmer gestalten. Besonders hervorzuheben ist der Game Bar – ein sehr ansprechend gestaltetes Panel, in dem man schnell die wichtigsten Einstellungen einsehen und ändern kann. Von dort aus haben wir Zugang zum ALLM-Modus (automatisches Umschalten in den Spielmodus) sowie zur Bildsynchronisation, also VRR. Der VRR-Bereich ist begrenzt – er funktioniert von 48 bis 60 Hz – aber die bloße Anwesenheit dieser Funktion in einem so günstigen Fernseher hinterlässt einen positiven Eindruck.
Außerdem kommt die Unterstützung von HGiG hinzu, also den HDR-Kalibrierungsmodus für Spiele. Das klingt gut, aber aus den Erfahrungen mit den Tests wissen wir bereits, dass diese Option beim UA7500 keinen größeren Sinn macht. Der Fernseher kommt mit HDR nicht besonders gut zurecht, sodass wir paradoxerweise bessere Ergebnisse erzielt haben, wenn diese Funktion deaktiviert war. Das ist ein weiteres Zeichen dafür, dass der UA7500 eher ein Bildschirm für gelegentliche Spieler ist, die Wert auf Einfachheit und Komfort legen, als für Personen, die das volle Spielerlebnis mit den neuesten Konsolen suchen.
10/10
Eine Verzögerung von unter 10 ms ist ein Ergebnis, das teureren Modellen neidisch machen könnte. Dadurch funktionieren Spiele besonders reaktionsschnell, und jede Aktion auf dem Controller ist sofort auf dem Bildschirm sichtbar. Das ist einer der größten Vorteile dieses Fernsehers, besonders für Personen, die gelegentlich eine Konsole spielen möchten.
SDR | HDR | Dolby Vision |
---|---|---|
1080p60: 10 ms | 2160p60: 10 ms | |
2160p60: 10 ms |
6/10
Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate): Yes
Font clarity: Very Good
Readability of dark text and shapes: Very Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate): 10ms
Matrix subpixel arrangement: RGB
Max refresh rate: 60Hz
G-Sync: No
Im 43-Zoll-Variante, die mit einem IPS-Panel ausgestattet ist, hat sich der LG UA7500 hervorragend als Werkzeug für die Arbeit am Computer bewährt. Dank des Einsatzes dieses speziellen Panels ist die Lesbarkeit der Schriftarten auf einem hervorragenden Niveau – der Text sieht selbst bei längerer Büroarbeit scharf und klar aus. Dazu kommt die Unterstützung von Chroma 4:4:4, sodass farbige Schriftarten, Icons und UI-Elemente phänomenal präsentiert werden. Das macht den UA7500 in der Rolle als gelegentlicher Monitor wirklich hervorragend. Es ist kein Bildschirm, der für leidenschaftliche Gamer geschaffen wurde, aber im Kontext von Arbeit und täglicher Nutzung des PCs schlägt er sich hervorragend.
6.4/10
Brightness drop at an angle of 45 degrees: 68%
Der größte Vorteil des IPS-Displays im LG UA7500 sind die Betrachtungswinkel. Selbst wenn wir stark seitlich sitzen, bleibt das Bild konsistent – die Farben verblassen nicht abrupt, und die Helligkeit des Bildschirms bleibt auf einem anständigen Niveau. Genau dieser Typ von Panel sorgt dafür, dass der Fernseher in Räumen gut funktioniert, wo man oft gemeinsam fernsehen und an verschiedenen Orten sitzen möchte. Es ist deutlich zu erkennen, dass IPS keine Probleme hat, eine stabile Farbgebung bei größeren Abweichungen aufrechtzuerhalten, was das Anschauen in größerer Runde erleichtert. Allerdings muss hinzugefügt werden, dass der Kontrast trotzdem begrenzt ist, sodass selbst wenn das Bild von der Seite gleichmäßig aussieht, ihm dennoch die Tiefe fehlt, insbesondere in dunklen Szenen. IPS kompensiert also die Breite der Winkel, jedoch auf Kosten der Tatsache, dass die Schwarztöne unabhängig von der Perspektive durchschnittlich bleiben.
4/10
Matrix coating: Satin
Reflection suppression: Decent
Black levels during daytime: Good
Die IPS-Variante schneidet in dieser Hinsicht schlechter ab. Die Beschichtung ist gleich – sie dämpft Reflexionen durchschnittlich – aber die Helligkeit ist mit etwa 250 Nits niedriger. Das bedeutet, dass der Bildschirm an sonnigen Tagen deutlich dunkler aussieht und leichter an Lesbarkeit verliert. Die Farben behalten weiterhin ihre Genauigkeit und bleichen nicht übermäßig aus, aber das Fehlen einer zusätzlichen Helligkeitsreserve ist spürbar. In der Praxis wird der Fernseher in Räumen funktionieren, in denen kein direktes Licht auf den Bildschirm fällt, während IPS unter helleren Bedingungen schnell seine Einschränkungen zeigen kann.
Matrix brightness
Average luminance SDR
LG UA75006LA (IPS): 247 cd/m2
7/10
System: WebOS
System performance: Decent
Ein großer Vorteil des LG UA7500 ist die Verwendung des Betriebssystems webOS. Wir erhalten Zugang zu einer umfangreichen Bibliothek von Anwendungen, Unterstützung für AirPlay, Screen Mirroring und viele zusätzliche Funktionen, die die Nutzung des Fernsehers wirklich bequem machen. Man kann also problemlos ein Smartphone anschließen, etwas aus Streaming-Diensten ansehen oder Musik-Apps nutzen. Ein Nachteil ist jedoch, dass webOS immer noch ein ziemlich „schweres“ System ist und im UA7500 nicht so reibungslos funktioniert wie in teureren Modellen. Die Situation wird auch dadurch erschwert, dass der Hersteller uns hier nicht mit der Magic-Fernbedienung mit Cursor ausgestattet hat, die die Bedienung erheblich beschleunigt. Wir erhalten eine normale Infrarotfernbedienung, die dieser „magischen“ Fernbedienung entbehrt. Natürlich kann man sie separat kaufen, aber in Anbetracht der Kosten ist es oft besser, gleich ein höherwertiges LG-Modell zu wählen, das eine solche Fernbedienung bereits hat.
Auch in einer traditionelleren Anwendung enttäuscht der LG UA7500 nicht. Die Fernbedienung ist mit einer Nummerntastatur und einer Vielzahl von Tasten ausgestattet, was die Benutzer zu schätzen wissen, die an ältere Lösungen gewöhnt sind. Zudem gibt es die Möglichkeit, Programme über USB von den eingebauten Tunern aufzunehmen, sowie eine ziemlich übersichtliche EPG-Oberfläche, die die Planung von Fernsehsendungen erleichtert. Ein Nachteil bleibt jedoch, dass die Fernbedienung immer auf den Bildschirm zielen muss – aber wir glauben, dass die meisten traditionelleren Nutzer ihm dies verzeihen können, da sie es als ein vertrautes und erprobtes Werkzeug betrachten.
9.1/10
8.2/10
Maximum photo resolution: | Supported photo formats: |
---|---|
Der Multimedia-Player im UA7500 funktioniert einwandfrei – Filme oder Musik starten ohne größere Probleme, und das sollte den meisten Leuten genügen. Unsere Aufmerksamkeit wurde jedoch auf eine Sache gelenkt: Der Fernseher spielt nicht alle Bildformate ab. In der Praxis sieht das so aus, dass wenn wir Fotos direkt vom Smartphone auf den USB-Stick laden, einige einfach nicht geöffnet werden können. Das ist eine Kleinigkeit, aber es ist gut, darauf aufmerksam zu sein. Glücklicherweise kann man immer die drahtlose Bildschirmübertragung nutzen und die Bilder auf andere Weise anzeigen.
6/10
81dB
Maximum volume
Supported codecs
(TV speakers)
Dolby Digital Plus 7.1
Dolby True HD 7.1
Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
Dolby Atmos in Dolby True HD
DTS:X in DTS-HD MA
DTS-HD Master Audio
In Bezug auf den Klang überrascht der LG UA7500 nicht mit mächtigem Bass oder maximaler Lautstärke, spielt aber überraschend korrekt. Unser Eindruck war, dass er besser abschneidet als die meisten der günstigsten Budgetfernseher und sich im täglichen Gebrauch wirklich gut schlägt. Für Nachrichten, Programme oder Serien ist er genau das Richtige.
81dBC (Max)
75dBC
Software version during testing: 33.20.81
Subpixel Structure:
Panel uniformity and thermal imaging:
Backlight Type: White LED
Founder and originator of the "ChooseTV" portal
Journalist, reviewer, and columnist for the "ChooseTV" portal
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