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Panel type: LCD VA Odświeżanie: 144Hz Brand: SAMSUNG Resolution: 3840x2160 System: Tizen Model year: 2025
7.0
Overall rating
Samsung The Frame 2025 ist ein Fernseher, der anders ist als alle anderen – und obwohl er Konkurrenz bekommen hat, macht er es weiterhin am besten. Die matte Anzeige, die bündige Wandmontage und ein dünnes Kabel dank des One Connect-Moduls sorgen dafür, dass das Gerät mehr wie ein Bild als wie ein Bildschirm aussieht. Die Art Store-App bietet weiterhin die besten Scans von Kunstwerken auf dem Markt (auch wenn sie im Abonnement sind), und dank der wechselbaren Rahmen können wir den Fernseher fast wie ein Möbelstück an die Innenausstattung anpassen. Was das Bild betrifft, denn es handelt sich hier schließlich auch um einen gewöhnlichen Fernseher, gibt es keine größeren Veränderungen, aber auch keine Enttäuschungen im Vergleich zum letztjährigen Modell LS03D. The Frame bietet weiterhin einen hohen nativen Kontrast und eine solide Helligkeit von 600 Nits, was in Kombination mit der matten Beschichtung eine sehr komfortable Benutzung am Tag ermöglicht. Die Farben sind nicht so lebendig wie bei glänzenden Bildschirmen, aber im Vergleich zu konkurrierenden matten Konstruktionen – schneiden sie am besten ab. Neu ist die Bildwiederholfrequenz von 144 Hz, obwohl hauptsächlich PC-Spieler davon profitieren werden. Und tatsächlich – was die Funktionen für Spieler betrifft, hat The Frame nahezu alles: geringe Eingangsverzögerung, Unterstützung für variablen Bildaufbau (VRR), automatischen Spielmodus (ALLM), Game Bar und einen einzigartigen Bewegungsglätter, der für Spiele konzipiert ist. Leider ist nicht alles so perfekt, wie man denken könnte. Warum? Nun, weil der HGiG-Modus plötzlich aus der neuesten Version des Tizen-Systems verschwunden ist. Und hier sollte Samsung wirklich reagieren, denn für viele Spieler ist das ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl des Bildschirms. Und das verstehen wir vollkommen. Obwohl der LS03F The Frame 2025 keine größeren Revolutionen mit sich bringt, bleibt er ein einzigartiger Fernseher, der neben dem Aussehen auch ein ziemlich solides Bild und umfangreiche Gaming-Funktionen bietet. Es ist nur schade, dass wir von Jahr zu Jahr auch neue Kompromisse bekommen.
Matte Display dämpft hervorragend Reflexionen
Personalisierung des Bildschirms durch austauschbare Rahmen + Kunstmodus
Kostenlose Zusatzgeräte in Form einer Wandhalterung + OneConnect-Modul
Hoher nativer Kontrast
Akzeptable Helligkeit
Hohe Bildwiederholfrequenz - 120/144Hz
Vielzahl an Funktionen für Gamer - VRR, ALLM, Gamebar, eigens entwickelter Bewegungsglättungsalgorithmus, der in Spielen funktioniert
Keine HGiG-Einstellung – erschwert die genaue HDR-Einstellung auf der Konsole.
Keine DTS-Unterstützung – erfordert zusätzliches Equipment bei einigen Blu-ray-Filmen.
Bezahlter Bildmodus
Movies and series in UHD quality
6.7
Classic TV, YouTube
6.5
Sports broadcasts (TV and apps)
6.4
Gaming on console
8.3
TV as a computer monitor
8.2
Watching in bright light
6.3
Utility functions
8.0
Apps
7.9
Sound quality
6.0
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HDMI inputs: 3 x HDMI 2.0, 1 x HDMI 2.1 (40Gbps) Outputs: Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI) Network Interfaces: Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz
Build quality: Good
Stand type: Legs
Kolor ramki: Changeable Frame
Design ist ohne Zweifel einer der größten Vorteile von The Frame. Samsung hat auf die Details geachtet – im Set befindet sich eine spezielle Wandhalterung, die es ermöglicht, den Fernseher perfekt mit der Wand abzugleichen und so den Eindruck eines hängenden Gemäldes zu erwecken. Darüber hinaus werden alle Kabel mit dem externen One Connect-Modul verbunden, das sich über ein einzelnes Kabel mit dem Fernseher verbindet. Daher muss der Bildschirm nicht von der Wand abgenommen werden, um ein neues Gerät anzuschließen.
Der Fernseher selbst ist recht schlank, wurde jedoch bewusst mit dickeren Rahmen ausgestattet, die an einen klassischen Bilderrahmen erinnern. Es besteht die Möglichkeit, zusätzliche Rahmen in verschiedenen Farben und Stilen zu kaufen, die schnell und einfach ausgetauscht werden können. Leider sind die Rahmen nicht im Set enthalten – man muss dafür extra bezahlen, obwohl oft Aktionen stattfinden, bei denen man sie kostenlos oder für einen symbolischen Betrag beim Kauf des Fernsehers erhält.
Select size:
6/10
Local dimming function: No
Result
4,800:1
Result
4,750:1
Result
14,900:1
Result
4,500:1
Result
4,300:1
Visibility of details in the lights:
Das Jahr 2025 verspricht ziemlich interessant zu werden, wenn es um Lifestyle-Fernseher geht. Warum? Weil Samsung gleich zwei Versionen des Kultmodells The Frame vorbereitet hat – eine normale und eine mit dem Zusatz „Pro“. In diesem Test betrachten wir die Version ohne „Pro“, was – wie sich gleich herausstellen wird – von großer Bedeutung ist. Das gewöhnliche Modell LS03F verfügt über keine lokale Dimming-Technologie, im Gegensatz zu seinem teureren Bruder. Das ist wichtig, denn es beeinflusst nicht nur die allgemeine Bildqualität, sondern vor allem, wie dieser Fernseher mit Schwarz umgeht.
Das im The Frame 2025 verwendete VA-Panel hat einen hohen nativen Kontrast – und das spielt natürlich zu seinen Gunsten. In den getesteten Filmszenen waren Details in den dunklen Bildbereichen gut sichtbar, nichts verschmolz, es entstand keine einheitliche, schwarze/helle Flecken. Für den durchschnittlichen Zuschauer wird das vollkommen ausreichend sein. Aber natürlich ist nicht alles perfekt. Das Fehlen von lokalem Dimming sorgt dafür, dass das Schwarz in diesem Fernseher nicht perfekt tief ist – es erinnert eher an Dunkelblau als an Teer. Darüber hinaus haben wir in unserem getesteten Exemplar eine leichte Überbelichtung im rechten Teil des Bildschirms bemerkt, aber das könnte einfach eine „Schönheit des Exemplars“ sein und nicht die Regel. Theoretisch könnte man versuchen, den Empfang von Schwarz zu verbessern, indem man den Bildschirm von hinten beleuchtet – zum Beispiel mit einer LED-Leiste – aber im Falle des The Frame ist das eher unmöglich, da dieser Fernseher wie ein Bild an der Wand befestigt werden soll. Also sind wir gezwungen, den LS03F bei eingeschaltetem Licht zu sehen, um ein besseres Schwarz zu erhalten, das für unsere Augen sichtbar ist. So ist der Charme dieser Technologie.
Halo effect and black detail visibility:
5.8/10
Supported formats: HDR10, HDR10+, HLG Color gamut coverage: DCI P3: 91.5%, Bt.2020: 72.2%
Luminance measurements in HDR:
Result
642 nit
Result
589 nit
Result
574 nit
Result
584 nit
Result
631 nit
Der Frame LS03F ist ein Fernseher, der mit seiner Helligkeit überraschen kann. Die maximale Helligkeit erreicht etwa 650 Nits, was allein auf dem Papier solide aussieht. Aber wie wir wissen – Labortests sind das eine, und reale Filmszenen sind eine ganz andere Geschichte. Beim Ansehen von HDR-Materialien unter natürlichen Bedingungen hält der Frame 2025 sehr gute Ergebnisse. In den meisten Filmszenen lag die Spitzenhelligkeit zwischen 550 und 650 Nits. Das ist ein ausreichender Wert, um den Unterschied zwischen einem Standardbild und einem HDR-Bild zu spüren – helle Glanzlichter, Reflexionen auf Wasser oder Mondlicht werden klar und eindrucksvoll präsentiert.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass der LS03F ein QLED-Fernseher ist, was sich in einer soliden Farbsättigung niederschlägt. Die Abdeckung des DCI-P3-Farbraums erreicht etwa 92%, was lebendige, intensive Farben in HDR-Inhalten ermöglicht. Dies ist nicht das Niveau von Spitzenmodellen der Premiumklasse, aber für einen Lifestyle-Bildschirm ist das Ergebnis wirklich anerkennenswert.
Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)
Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)
Obwohl der LS03F nicht zu den Fernsehern gehört, die für extrem helle HDR-Szenen entwickelt wurden, können seine Anpassungsfähigkeiten – also wie er mit sehr anspruchsvollem Material umgeht – als ziemlich gelungen angesehen werden. Testausschnitte aus den Filmen Pan und Billy Lynn, bekannt für ihre untypische Dynamik und hohe Helligkeit, wurden überraschend anständig wiedergegeben.
Obwohl diese Szenen über die typischen Möglichkeiten der Geräte dieser Klasse hinausgehen, hat sich der LS03F in den Details nicht verloren. Helle Elemente, wie die Sonne in Pan oder das Feuerwerk in Billy Lynn, verschmolzen nicht zu einem weißen Fleck. Das Bild blieb leserlich, und die Übergänge zwischen Helligkeit und dem Rest des Rahmens behielten eine spürbare Struktur.
Einige Bedenken kann man hinsichtlich der Farbgebung haben – insbesondere was den Hautton betrifft. In einigen Szenen wirkte die Palette unnatürlich oder war leicht in die wärmeren Töne verschoben. Das ist jedoch kein großer Vorwurf, sondern eher ein Detail, das bei einem direkten Vergleich auffällt.
Es ist etwas schade, dass der Fernseher nicht mit einer korrekt funktionierenden dynamischen Tonemapping-Funktion ausgestattet wurde. Wie es bei vielen Modellen von Samsung der Fall ist, hellt auch die Option im aktivierten Modus beim LS03F einfach das gesamte Bild auf, wodurch der Kontrast flacher wird und den Szenen die beabsichtigte Tiefe entzogen wird. Unserer Meinung nach ist es besser, das Tonemapping auf statisch zu belassen – der Effekt ist ausgewogener und näher an den Absichten der Filmemacher.
HDR luminance chart:
Luminancja HDR
Luminance of RGB colors
LS03F unterstützt eine breite Palette von HDR-Formaten, einschließlich HDR10 und HDR10+, die in den letzten Jahren an Popularität gewonnen haben. Und das ist sehr gut – dynamische Metadaten, auf denen HDR10+ basiert, können die Absichten der Schöpfer erheblich besser wiedergeben als die statischen Einstellungen, die aus dem klassischen HDR10 bekannt sind. Das lässt sich sehr gut in der Testszene mit den Pferden auf der verschneiten Lichtung beobachten.
Wie immer kann man den Mangel an Unterstützung für Dolby Vision bemängeln. Samsung überspringt konsequent dieses Format in all seinen Fernsehern, was ein Nachteil für Nutzer von Streaming-Plattformen sein kann, die gerade auf Dolby setzen. Auf der anderen Seite, wenn das Tempo der Entwicklung von HDR10+ so bleibt – und das deutet sich an – könnten die Unterschiede in der Verfügbarkeit von Inhalten mit der Zeit weniger bedeutend werden.
Static HDR10
Dynamic: HDR10+
7.1/10
Was die Bildqualität direkt aus der Box betrifft, so gab es selbst im Filmmaker-Modus, der grundsätzlich der Referenz am nächsten kommen sollte, Probleme. Sowohl bei HD- als auch bei 4K HDR-Material haben wir deutliche Abweichungen im Weißabgleich festgestellt. Das Bild war stark ins Rote und Blaue verschoben, wodurch der Bildschirm einen charakteristischen rötlichen Farbton erhielt. Dieser Effekt war am deutlichsten in hellen Szenen – z.B. in Aufnahmen mit viel Weiß, wo natürlich neutrales Licht dominieren sollte. In solchen Momenten fiel der Bildschirm eindeutig in rosa Töne, was ebenfalls auf dem beigefügten Vergleichsbild zu sehen ist. Was die Helligkeitscharakteristik betrifft – sie war nicht ganz so schlecht, wie man bei solch farblichen Verzerrungen erwarten könnte. Die Analyse der Gamma-Kurve und EOTF zeigte eine leichte Aufhellung des Bildes im Vergleich zur Referenz, jedoch nicht so stark, dass dies den Eindruck des Materials drastisch beeinträchtigte.
8/10
Nach der Kalibrierung hat der Filmmodus eine ganz neue Qualität gewonnen. Es ist gelungen, das Problem mit dem rosa Farbton, der zuvor besonders in hellen Szenen deutlich sichtbar war, erfolgreich zu beseitigen. Die Farben beginnen viel natürlicher auszusehen, und der Weißabgleich dominiert nicht mehr über den Rest des Bildes. Es war nicht mehr dasselbe übertrieben „Bild aus der Verpackung“ – alles hat an Kohärenz und filmischem Charakter gewonnen. Darüber hinaus gelang es, die Tendenz des Fernsehers zu einer leichten Aufhellung der Szenen, die zuvor in der Analyse der EOTF-Kurve sichtbar war, teilweise zu korrigieren. Natürlich im Rahmen der Möglichkeiten, die die Konstruktion ohne lokales Dimmen bietet – hier über ein ideales Helligkeitsmanagement zu sprechen, ist schwierig. Dennoch war das Endergebnis definitiv näher an dem, was man von einem Modus mit dem Namen Filmmaker erwarten könnte.
9/10
In Bezug auf die Flüssigkeit der tonal Übergänge hält der LS03F ein hohes Niveau – genau wie die Modelle des letzten Jahres. Der Fernseher machte während des Testens von schwierigeren Filmszenen keine Probleme, bei denen sichtbare Übergänge zwischen Farbnuancen leicht auftreten können. Die Farbabstufung schlägt sich hier sehr gut – sowohl in hellen als auch in dunkleren Bildbereichen. Wir haben keinen typischen Banding-Effekt oder andere Störungen beobachtet, die beim Filmeschauen ins Auge fallen könnten. Wenn wir jedoch etwas kritisieren müssten, dann könnte man in den anspruchsvollsten Szenen – mit subtilen Übergängen und zarten Gradienten – kleine Unvollkommenheiten erkennen. Aber nur, wenn man wirklich nahe an den Bildschirm herangeht und das Bild aus einer vom Hersteller nicht vorgesehenen Entfernung analysiert.
6.7/10
Smooth transition function
Image without overscan on the SD signal
Der LS03F ist mit dem NQ4-Prozessor ausgestattet, der für die Verbesserung der Bildqualität verantwortlich ist – insbesondere bei Materialien geringerer Qualität. In der Praxis funktioniert dies überraschend gut, insbesondere bei älteren Inhalten und Aufnahmen mit niedrigerer Auflösung. Das Aktivieren der Funktion „Rauschreduzierung“ bringt deutliche Effekte. Der Fernseher glättet effektiv die Übergänge und entfernt digitale Rauschen, die in dunkleren Bildbereichen auftreten können. Im Vergleich zu früheren Generationen ist ein klarer Fortschritt zu erkennen – früher hat diese Funktion oft alles zu stark geglättet, einschließlich der Details, die sie nicht entfernen sollte. Im diesjährigen Modell findet die Glättung weiterhin statt, erfolgt jedoch auf eine viel akzeptablere Weise. Texturen von Materialien, Haut oder Details von Stoffen sind nicht mehr so stark abgeschwächt wie zuvor – das Bild bleibt natürlicher. Das ändert jedoch nichts daran, dass Filmkorn weiterhin vom Fernseher entfernt wird, was nicht jedem zusagen wird. Andererseits ist es jedoch nicht mehr so aggressive Eingriff wie bei früheren Modellen. Es ist auch erwähnenswert, dass der LS03F bei sehr schwachen Signalen Schwierigkeiten haben kann – beispielsweise bei Aufnahmen von VHS-Kassetten oder Videos in niedriger Auflösung. In solchen Fällen haben wir ein leichtes Abschneiden des Bildes an den Rändern bemerkt – das sogenannte Overscan. Dies kann dazu führen, dass ein kleiner Teil des Bildes (z. B. Untertitel am unteren Rand) abgeschnitten wird.
6.9/10
Maximum refresh rate of the panel: 144Hz
Film motion smoothing option: Yes
Blur reduction option: Yes
BFI function 60Hz: Yes, 60Hz (image flickers)
BFI function 120Hz: No
Brightness drop with BFI: 43%
Die Neuheit bei The Frame für das Jahr 2025 ist das Panel mit einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz. Ja – im Fernseher, der vor allem mit der Anzeige von Kunstwerken assoziiert wird, kann man jetzt nicht nur Van Gogh anschauen, sondern auch bequem auf der Konsole spielen oder dynamische Sportereignisse verfolgen. Das ist ein deutlicher Schritt in Richtung größerer Universalisierung. Bei Filmen ermöglicht Samsung, wie gewohnt bei Modellen mit einem Panel von 120 Hz und höher, die Anpassung der Bewegungsfluidität nach eigenen Vorlieben. Man kann eine filmischere Wiedergabe mit Beibehaltung der Ruckel-Effekte einstellen oder in Richtung einer vollständigen Glättung des Bildes gehen. Die Auswahl an Optionen ist groß, was es ermöglicht, den Effekt dem eigenen Geschmack anzupassen – unabhängig davon, ob die Vorstellung wie ein klassisches Kino oder wie eine Aufführung auf einem modernen Theaterpanel aussehen soll.
*Dieser Teil des Tests bezieht sich auf das Modell LS03FAU in den Größen 55 und 65 Zoll, das mit einem 144Hz-Panel ausgestattet ist, während die Größen 43 und 50 Zoll über 60Hz-Panels verfügen, und damit in Bezug auf die Bewegungsfluidität deutlich schlechter abschneiden.
Blur (native resolution, maximum refresh rate):
Blur (BFI function enabled):
Image flickers in this mode
Das Schwingen ist wirklich nicht schlecht. Beim Ufo-Test ist es schwierig, von der Perfektion zu sprechen, die organische OLED-Panele bieten können, aber für einen LCD-Fernseher, der 99 % seiner Zeit statische (Bilder) oder halb-statische Inhalte anzeigen wird, war der Effekt mehr als anständig. Die Bewegung bleibt lesbar, die Konturen verschwimmen nicht übermäßig, und einzelne Artefakte stören die alltägliche Nutzung – selbst bei dynamischen Sportsendungen oder Spielen.
Es ist auch erwähnenswert, dass es eine Funktion namens „LED-Bewegung“ gibt, also klassisches BFI. Sie funktioniert bei 60-Hz-Materialien und lässt das Bild tatsächlich flüssiger erscheinen. Leider lässt – wie bei den meisten Fernsehern – die Nützlichkeit viel zu wünschen übrig. Es gibt Flimmern, es sind gespaltene Konturen möglich, und der Bildschirm verliert fast die Hälfte seiner Helligkeit. Man kann dies eher als Kuriosität denn als nützliche Funktion betrachten.
8.1/10
Wie bereits erwähnt – obwohl The Frame die meiste Zeit wahrscheinlich Bilder und Kunstwerke anzeigt, hat Samsung erkannt, dass ein Van-Gogh-Liebhaber auch ein leidenschaftlicher Gamer sein kann. Und man muss sagen, dass The Frame 2025 fast alles hat, um ein vollwertiger Gaming-Fernseher zu werden.
An Bord finden wir Unterstützung für ALLM (Automatischer Spielmodus) und variable Bildwiederholfrequenz (VRR) dank der Implementierung eines HDMI 2.1-Anschlusses. Der Fernseher meistert problemlos niedrigere Auflösungen bei höheren Bildwiederholfrequenzen und besitzt eine umfangreiche Game Bar – bereits bekannt aus anderen Samsung-Modellen – die einen schnellen Überblick über die wichtigsten spielspezifischen Einstellungen ermöglicht und deren Anpassung erleichtert. Dafür gibt es von uns zusätzliche Punkte. Auch die hauseigene Bewegungsglättung Auto Motion Plus Game verdient Erwähnung, die – und das ist zu betonen – ohne das Erhöhen des Input Lag funktioniert. Samsung bleibt der einzige Hersteller, der es geschafft hat, diese Funktion praktisch ohne spürbare Verzögerungen zu implementieren. Der Effekt? Viel bessere Flüssigkeit in Spielen, besonders in solchen, die es schwer haben, stabile 60 Bilder pro Sekunde zu halten. Diese Lösung kann den Spielkomfort in anspruchsvolleren Titeln – insbesondere auf Konsolen, die nicht immer mit voller Flüssigkeit umgehen können, besonders in AAA-Spielen – realistisch verbessern.
Was die Nachteile betrifft – das Fehlen von Dolby Vision betrachten wir bereits als Standard bei Samsungs Fernsehern, daher gibt es hier nichts, woran man sich besonders stoßen könnte. Ein Problem ist jedoch etwas ganz anderes. In der neuesten Version des Tizen-Systems ist die HGiG-Option verschwunden. Buchstäblich – sie ist nicht mehr da. Das ist eine erhebliche Erschwernis bei der Konfiguration der Konsole für die korrekte Anzeige von HDR-Inhalten in Spielen. Es ist schwer zu verstehen, warum diese Entscheidung getroffen wurde, aber eines steht fest – das sollte so schnell wie möglich behoben werden. Wir sprechen schließlich von einer Marke, die über Jahre hinweg die Standards für das Spielen auf Fernsehern festgelegt hat. Wenn HGiG zurückkommt – und wir hoffen, dass dies der Fall sein wird – kann The Frame LS03F durchaus den Anspruch auf einen richtigen Gaming-Fernseher erheben. Nicht nur als Wanddecor, sondern als Gerät, das tatsächlich Freude am Spielen bereitet.
10/10
In Bezug auf den Input-Lag hält Samsung das Niveau – und das ist sehr hoch. Der LS03F erreicht, wie die meisten Modelle dieser Marke in diesem Jahr, einen Wert von 8 ms für 4K-Inhalte, was praktisch ein Referenzwert ist. Das ist ein Ergebnis, das es ermöglicht, selbst die dynamischsten Titel ohne Verzögerungen und mit voller Reaktionsfähigkeit zu spielen. Gut gemacht!
SDR | HDR | Dolby Vision |
---|---|---|
1080p60: 13 ms | 2160p60: 13 ms | |
1080p120: 8 ms | 2160p120: 8 ms | |
2160p60: 13 ms | ||
2160p120: 8 ms |
8.2/10
Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate): Yes
Font clarity: Good
Readability of dark text and shapes: Average
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate): 8ms
Matrix subpixel arrangement: BGR
Max refresh rate: 144Hz
G-Sync: Yes
Die Zusammenarbeit von The Frame 2025 mit einem Computer stellt kein größeres Problem dar. Beginnen wir mit dem Spielen, denn genau hier zeigt dieses Modell seine Stärken – die Unterstützung von 144 Hz Signal, niedrige Eingangsverzögerung und Kompatibilität mit G-Sync-Technologie (für NVIDIA-Karten) machen es schwer, ihn nicht als vollwertigen Gaming-Monitor zu betrachten. Es ist einer der interessanteren Fernseher „zum Spielen mit PC“, die in dieser Klasse auf dem Markt erhältlich sind.
Was die tägliche Arbeit angeht, sieht die Situation ebenso gut aus. The Frame unterstützt problemlos Chroma 4:4:4, was sich in einer guten Lesbarkeit von Schriftarten und einem allgemeinen Nutzungskomfort niederschlägt. Wir haben lediglich kleine Probleme mit dem Ausblenden von sehr dünnen Linien und dunklen Details auf hellen Hintergründen bemerkt – dieser Effekt kann insbesondere bei der Arbeit mit kleinen Interface-Elementen auftreten. In der Praxis jedoch, bei einem Bildschirm mit 55 Zoll Diagonale und der standardmäßigen Büroarbeitsdistanz, wird es schwierig sein, dieses Problem realistisch wahrzunehmen. Trotzdem sollte man dies im Hinterkopf behalten, wenn der Fernseher nicht nur für Unterhaltung, sondern auch für präzise Arbeiten mit Grafik oder Text eingesetzt werden soll.
3.5/10
Brightness drop at an angle of 45 degrees: 70%
Wie man aufgrund des VA-Displays erwarten konnte, sind die Betrachtungswinkel des The Frame 2025 höchstens durchschnittlich. Das Bild verliert an Sättigung und Kontrast, wenn man sich von der Achse weg bewegt. Schade, denn wir sprechen hier von einem Modell, das im Standby-Modus digitale Kunstwerke angezeigt – und genau in solchen Momenten wären breite Betrachtungswinkel am sinnvollsten, da sie das Gefühl verstärken würden, mit einem echten Bild in Kontakt zu kommen und nicht nur mit seiner Bildschirmimitation.
Vielleicht werden die Hersteller in Zukunft spezielle Beschichtungen oder modifizierte Versionen von VA-Displays einführen, die diesen Aspekt verbessern – denn im Falle von Lifestyle-Fernsehern hätte das nicht nur praktische, sondern auch ästhetische Bedeutung.
6.3/10
Matrix coating: Matte
Reflection suppression: Very Good
Black levels during daytime: Poor
Eines der charakteristischsten Elemente von The Frame ist sein mattes Panel – und man muss zugeben, dass Samsung diesen Aspekt wirklich gut umgesetzt hat. Aus unserer Erfahrung ist es eine der besten Lösungen zur Minderung von Lichtreflexionen, insbesondere von direkten. Wenn Reflexionen auf dem Bildschirm ärgerlich sein können, wird es schwer sein, einen besseren Bildschirm in diesem Budget als das matte Panel von Samsung zu finden. Natürlich ist dies mit einem gewissen Kompromiss verbunden. Bei sehr starker Sonneneinstrahlung können die Farben leicht verblasst wirken, und das Bild verliert etwas an Tiefe. Darüber sind wir uns jedoch bewusst im Klaren, wenn wir uns für einen matten Bildschirm entscheiden – etwas für etwas. In der Praxis wirken die Farben und der Kontrast auf dem matten Bildschirm von Samsung dennoch besser als bei chinesischen Konstruktionen wie z.B. TCL NXT Vision oder Hisense Canvas TV. Wenn die Priorität auf effektiver Minderung von Spiegelungen liegt und der Wunsch besteht, den Fernseher auch als „digitales Bild“ in hellen Räumen zu nutzen, ist es schwer, eine bessere Wahl zu treffen.
The Frame erreicht etwa 600 Nits Helligkeit, was in Kombination mit der matten Beschichtung dazu führt, dass der Fernseher problemlos in gut beleuchteten Tagesbedingungen funktioniert. Es ist vielleicht nicht das Niveau der Flaggschiff-Modelle, aber im täglichen Gebrauch – in einem Zimmer mit viel Licht – macht er problemlos seine Sache.
Matrix brightness
Average luminance SDR
Samsung The Frame 2025 (LS03F): 596 cd/m2
8/10
System: Tizen
TV reception: DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
Was die klassischen Funktionen betrifft, so hebt sich The Frame nicht besonders von der Konkurrenz ab. Hier finden wir weder die Option, auf USB aufzunehmen, noch die PiP-Funktion (Bild im Bild), was für einige Benutzer enttäuschend sein könnte. Auf der anderen Seite ermöglicht der Fernseher die gleichzeitige Nutzung von Lautsprechern und Kopfhörern, was sich als nützlich erweisen kann – besonders für ältere Benutzer. EPG, also der elektronische Programmführer, ist recht übersichtlich, und trotz des Fehlens klassischer Tasten auf der Fernbedienung gelang es uns sogar, das Teletext aufzurufen. Im alltäglichen Gebrauch funktionieren die grundlegenden Funktionen reibungslos und ohne größere Beanstandungen.
The Frame 2025 läuft auf dem Tizen-Betriebssystem, das seit Jahren als eine der ausgereiftesten Smart-TV-Lösungen auf dem Markt gilt. Es ist ein System, das für Geräte entwickelt wurde, die mehr sind als nur ein Fernseher – und genau in diesem Geist wurde es entworfen. Tizen bietet eine vollständige Integration mit externen Geräten – es unterstützt sowohl Apple AirPlay als auch Miracast. Mit der SmartThings-App ist es möglich, nicht nur den Fernseher, sondern auch andere Geräte im Rahmen des intelligenten Hauses zu steuern. Seit letztem Jahr entwickelt Samsung auch einen eigenen Sprachassistenten mit Unterstützung der polnischen Sprache, was die Bedienung erheblich erleichtert. Die größte Stärke des Smart-Systems in The Frame bleibt jedoch die Art Gallery-App. Obwohl der Zugang dazu kostenpflichtig ist (in Form eines Abonnements), bietet sie die besten Markt-Scans von Kunstwerken – hier ist von Scans die Rede, nicht von gewöhnlichen Fotos. Dadurch kommt der Effekt des digitalen Bildes, das an der Wand hängt, deutlich besser zur Geltung als bei jedem anderen Lifestyle-Fernseher.
7.9/10
8.5/10
Maximum photo resolution: | Supported photo formats: |
---|---|
Während der Tests haben wir keine größeren Probleme beim Abspielen von Dateien von USB-Speichern festgestellt. Der Fernseher kam sowohl mit Videomaterial als auch mit Fotos gut zurecht. Natürlich gibt es einige Ausnahmen – z.B. die fehlende Unterstützung für das HEIC-Format (das von Apple-Geräten verwendet wird) – aber das ist kaum überraschend. Positiv zu vermerken ist die vollständige Unterstützung von hochauflösenden Bildern – der Fernseher zeigt problemlos Dateien mit einer hohen Anzahl an Megapixeln an, was insbesondere für Personen von Bedeutung sein könnte, die The Frame auch als digitalen Bilderrahmen nutzen möchten. Während der Tests bemerkten wir jedoch eine Einschränkung bezüglich der Untertitel – der Fernseher unterstützte nur Dateien im .txt-Format korrekt. Es ist ratsam, dies im Hinterkopf zu behalten und sicherzustellen, dass die heruntergeladenen Untertitel für Filme genau in diesem Format gespeichert sind, andernfalls werden sie einfach nicht angezeigt.
6/10
6/10
Subjective sound quality
Supported codecs
(TV speakers)
Dolby Digital Plus 7.1
Dolby True HD 7.1
Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
Dolby Atmos in Dolby True HD
DTS:X in DTS-HD MA
DTS-HD Master Audio
Supported codecs
(external HDMI eARC audio)
Dolby Digital Plus 7.1
Dolby True HD 7.1
Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
Dolby Atmos in Dolby True HD
DTS:X in DTS-HD MA
DTS-HD Master Audio
Wie bei einem so schlanken Fernseher klingt der Ton ziemlich gut. Er ist voll, ausreichend für das tägliche Fernsehen, aber ohne größere Emotionen – typisch für flache Konstruktionen. Es gibt wenig Bass, obwohl man ihn manchmal hören kann. Die Lautsprecher im 2.0.2-System haben eine Gesamtleistung von 40 W. (in der 55+ Zoll Version) Leider unterstützt der Fernseher das DTS-Format nicht, sodass man bei Filmen mit diesem Sound auf externe Geräte wie ein Heimkino zurückgreifen muss. Man kann eine Soundbar anschließen, und dank der Funktion Q-Symphony spielt der Fernseher zusammen mit ihr. Samsung bietet auch visuell passende Modelle zu The Frame wie S700D oder S800D an, die jedoch separat verkauft werden. (Das sollte eigentlich niemanden überraschen😉).
Software version during testing: T-PTMFDEUC-0090-1110.7, E2500007, BT-S
Panel uniformity:
Backlight Type: QLED
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Journalist, reviewer, and columnist for the "ChooseTV" portal
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