Panasonic W70A vs Hisense S7NQ CanvasTV

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Panasonic W70A
580 

S7NQ / CanvasTV

Info

Available screen sizes: 43”50”55”65”

Available screen sizes: 55”

Panel type: LCD IPS

Resolution: 3840x2160

System: Google TV

Model year: 2024

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Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: VIDAA

Model year: 2024

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Overall rating

5.8

6.7

  • Movies and series in UHD quality

    5.1

    6.6

  • Classic TV, YouTube

    5.2

    6.2

  • Sports broadcasts (TV and apps)

    5.3

    6.1

  • Gaming on console

    6.8

    7.5

  • TV as a computer monitor

    6.0

    7.0

  • Watching in bright light

    4.0

    5.4

  • Utility functions

    5.8

    9.1

  • Apps

    10.0

    8.6

  • Sound quality

    6.6

    6.3

Advantages

  • Weite Betrachtungswinkel dank IPS-Matrix

  • Effizientes und intuitives Google TV-System

  • Unterstützung von Dolby Vision

  • Eignet sich für gelegentliches Spielen - VRR, ALLM, niedrige Eingangsverzögerung von 12 ms

  • Lesbare Schriftarten bei der Arbeit am PC dank Chroma 4:4:4

  • Bluetooth und Sprachsuche auf der Fernbedienung

  • Anständige Audioqualität für einen Fernseher dieser Klasse

  • Kostenlose Galerie ohne Abonnement

  • Rahmen im Set

  • Gut für Gamer (144 Hz, HDMI 2.1, VRR, ALLM, Game Bar)

  • Unterstützung für Dolby Vision, HDR10 und HDR10+

  • Guter native Kontrast (VA-Panel)

  • Funktioniert gut mit PC (Chroma 4:4:4)

  • Schnelles Vidaa-System

  • Problemloses Anschließen an Heimkinos: Unterstützung für Dolby- und DTS-Codecs

Disadvantages

No like
  • Schwaches Schwarz und niedriger Kontrast - IPS-Panel

  • Helligkeit von 270 cd/m² zu niedrig für komfortables Sehen in hellen Räumen

  • Fehler in der Software (Funktionen sind entweder schlecht übersetzt oder befinden sich dort, wo sie nicht sein sollten)*

  • Keine Unterstützung für AirPlay

  • Keine Aufzeichnungsfunktion auf USB und PIP-Modus

*Dieser Zustand gilt zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Tests, also Dezember 2024. Wir hoffen, dass Panasonic diese wesentlichen Mängel in zukünftigen Updates beheben kann.

  • Schlechtere Bildqualität im Galeriemodus als bei Samsung The Frame

  • Farben und Schwarz verblassen stark in heller Umgebung

  • Fehlender HGiG-Modus (für Gamer)

  • Softwareprobleme - keine Anzeige von externen Untertiteln in Filmen

Our verdict

Der Panasonic W70A zieht vor allem durch sein umfangreiches Betriebssystem Google TV Aufmerksamkeit auf sich, das uns Zugang zu einer Vielzahl beliebter Apps (YouTube, Netflix, Disney+, HBO Max usw.) bietet. Was das Bild betrifft, bietet das IPS-Display breite Betrachtungswinkel, sodass die Farben selbst dann nicht an Intensität verlieren, wenn man einen Film etwas von der Seite ansieht. Auch Gamer werden nicht enttäuscht sein, denn hier finden wir VRR und ALLM sowie eine geringe Eingangsverzögerung (ca. 12 ms) – all das trägt zu einem angenehmen Erlebnis beim gelegentlichen Spielen bei, trotz der standardmäßigen 60 Hz Bildwiederholfrequenz.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es sich eher um ein Basismodell handelt und es seine Einschränkungen hat. Der Kontrast und das Schwarz sind einfach schwach, und das ist ein typisches Phänomen für IPS-Displays, besonders wenn der Raum dunkel ist. Eine Helligkeit von etwa 270 cd/m² reicht in stark sonnigen Räumen auch nicht aus, sodass das Bild dann blass erscheinen kann. Man kann auch bestimmte Mängel in der Software nicht ignorieren. Google TV ist eine großartige Grundlage, aber es kommt vor, dass einige Einstellungen an unerwarteten Orten verstreut sind und die Qualität der Übersetzungen zu wünschen übrig lässt.

Man muss berücksichtigen, dass die Konkurrenz immer mehr in ähnlichen (oder nur geringfügig höheren) Preissegmenten anbietet. Kann sich der Panasonic W70A in einem solchen Umfeld behaupten? Einerseits lockt er mit einer umfangreichen App-Basis und annehmbarem Support für Gamer, aber andererseits überschwemmt der Markt Fernseher, die besser ausgearbeitet sind und über bessere Parameter verfügen. Wenn jedoch breite Betrachtungswinkel und einfacher Zugang zu den Google TV-Diensten Priorität haben, können wir ihm eine Chance geben. In anderen Fällen lohnt es sich, unter den Konkurrenzmodellen zu suchen, die bei ähnlichem Preis oft besseres Schwarz, höhere Helligkeit und weniger störende Probleme im Menü bieten.

Der Hisense S7NQ Canvas TV ist ein sehr interessantes Angebot, insbesondere für Personen, die nach etwas im Stil eines Bildfernsehers suchen, aber nicht ein Vermögen ausgeben wollen. Auf den ersten Blick hebt er sich vor allem dadurch ab, dass der Galeriemodus mit Kunstwerken vollständig kostenlos ist – man muss kein Abonnement zahlen, wie es bei Samsung The Frame der Fall ist. Außerdem erhalten wir im Karton sofort einen hellbraunen Rahmen, was für viele Personen ein zusätzliches Bonus und eine Ersparnis darstellen wird. Obwohl er grundsätzlich als Fernseher zum Anzeigen von Kunst gedacht ist, schlägt er sich auch in anderen Anwendungen überraschend gut. Das 144 Hz-Panel, volle HDMI 2.1 Unterstützung, VRR und ALLM – all das macht das Spielen auf Konsolen durchaus möglich und ziemlich angenehm. Das Vidaa-System läuft flüssig, wir finden hier alle wichtigen Anwendungen und Funktionen wie AirPlay, USB-Aufnahme oder das Übertragen von Bildern vom Telefon. Aber es gibt auch Dinge, die etwas schlechter abschneiden. Vor allem – die Bilder selbst. Im Vergleich zu The Frame von Samsung wirken sie hier einfach digitaler. Es fehlt an der Tiefe, der Struktur der Farben und den subtilen Details, die beim Konkurrenten wirklich beeindrucken. Obwohl wir auf den ersten Blick mit einem ähnlichen, matten Display zu tun haben, schlägt es sich in der Praxis deutlich schlechter bei der Reflexionsdämpfung. Farben und Schwärzen verblassen viel schneller, besonders in hellen Räumen. Das könnte auch an der geringeren Helligkeit liegen – Hisense ist einfach dunkler als sein koreanischer Rivale. Dazu kommen kleine Mängel in der Software – z.B. das Fehlen der Anzeige externer Untertitel trotz der Möglichkeit, sie zu konfigurieren, oder eine nicht ganz effektive Funktion zur Glättung des Bildes bei qualitativ schwächeren Materialien. Kurz gesagt: Der S7NQ ist ein guter Fernseher in Form eines "Bildes", der eine großartige Alternative für Personen sein kann, die sich nicht an der geringeren Qualität der angezeigten Werke stören, aber den Verzicht auf Abonnementgebühren, einen zusätzlichen Rahmen im Set und die volle Funktionalität eines typischen Fernsehers schätzen. Es ist kein perfektes Produkt, aber ein sinnvoller Kompromiss für Samsung The Frame.

TV appearance

HDMI inputs
3 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1
2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 (48Gbps)
Other inputs
Outputs
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones)
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Network Interfaces
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps

Contrast and black detail

2.5/10

5.6/10

Local dimming function: No

Local dimming function: No

Contrast:

Review Panasonic W70A Contrast and black detail

Result

1,100:1

Review Panasonic W70A Contrast and black detail

Result

1,250:1

Review Panasonic W70A Contrast and black detail

Result

1,300:1

Review Panasonic W70A Contrast and black detail

Result

1,250:1

Review Panasonic W70A Contrast and black detail

Result

1,050:1

Review Hisense S7NQ CanvasTV Contrast and black detail

Result

3,400:1

Review Hisense S7NQ CanvasTV Contrast and black detail

Result

4,200:1

Review Hisense S7NQ CanvasTV Contrast and black detail

Result

5,200:1

Review Hisense S7NQ CanvasTV Contrast and black detail

Result

5,050:1

Review Hisense S7NQ CanvasTV Contrast and black detail

Result

3,650:1

Halo effect and black detail visibility:

Der Panasonic W70A ist mit einem IPS-Panel ausgestattet, das leider nicht die beste Wahl ist, wenn uns tiefes Schwarz und hoher Kontrast wichtig sind. Außerdem sorgt das Fehlen von lokalem Dimmen dafür, dass wir anstelle von pechschwarzen Bereichen auf dem Bildschirm eher silberne und blaue Flecken sehen. In unseren Tests war dies besonders bei anspruchsvollen Szenen mit dunklen Bildern sichtbar. Der Kontrastwert, der sich um 1000:1 bewegt, ist weit von einem zufriedenstellenden Ergebnis entfernt – besonders wenn wir abendliche Vorführungen in einem abgedunkelten Raum planen. Szenen, die durch die Tiefe der Dunkelheit hypnotisieren sollten, erscheinen stattdessen flach und verlieren ihren Charakter.

Hisense S7NQ CanvasTV ist ein Fernseher, der mit einem VA-Panel ausgestattet ist, das an sich einen angemessenen Kontrast bietet. Das bestätigen unsere Testtafeln – ein durchschnittlicher Wert von etwa 4000:1. Es ist vielleicht nicht der spektakulärste Wert, aber für diese Gerätekategorie ist er ganz passabel. Vielleicht wäre das Ergebnis deutlich besser, wenn der Fernseher mit lokaler Dimming-Technologie ausgestattet wäre, leider fehlt diese jedoch in diesem Modell. Infolgedessen erinnern die Schwarztöne in einem völlig abgedunkelten Raum eher an Nuancen von Marineblau oder Grau als an tiefes Schwarz. Dieser Zustand führt zu einem leicht sichtbaren Clouding-Effekt. Insgesamt ist es in Ordnung, aber ohne große Begeisterung.

HDR effect quality

4.4/10

5.6/10

Supported formats
HDR10, Dolby Vision, HLG
HDR10, HDR10+, Dolby Vision, Dolby Vision IQ, HLG
Color gamut coverage
DCI P3: 78.0%, Bt.2020: 57.0%
DCI P3: 94.0%, Bt.2020: 72.0%

Luminance measurements in HDR:

Review Panasonic W70A Brightness measurement

Result

247 nit

Review Panasonic W70A Brightness measurement

Result

257 nit

Review Panasonic W70A Brightness measurement

Result

278 nit

Review Panasonic W70A Brightness measurement

Result

289 nit

Review Panasonic W70A Brightness measurement

Result

293 nit

Review Hisense S7NQ CanvasTV Brightness measurement

Result

455 nit

Review Hisense S7NQ CanvasTV Brightness measurement

Result

414 nit

Review Hisense S7NQ CanvasTV Brightness measurement

Result

438 nit

Review Hisense S7NQ CanvasTV Brightness measurement

Result

451 nit

Review Hisense S7NQ CanvasTV Brightness measurement

Result

470 nit

Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)

Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)

Static HDR10

Dynamic: Dolby Vision

Dynamic: Dolby Vision

HDR luminance chart:

Hisense S7NQ CanvasTV

Panasonic W70A

HDR bei Panasonic W70A enttäuscht leider. Eine Helligkeit von 250–300 Nits ist einfach zu wenig, um die wahre Magie von Kinoeffekten in dynamischen, hellen Szenen zu spüren. Bilder, die „explodieren“ sollten, wirken eher flach, und feine Details in hellen Bereichen gehen oft in der durchschnittlichen Luminanz des Panels verloren. Positiv ist zu vermerken, dass der HDR-Effekt zumindest stabil ist. Der Fernseher neigt nicht zu übermäßigen Aufhellungen und verliert keine Details bei plötzlichen Szenenwechseln. Alles ist vorhersehbar und ruhig, obwohl es leider wenig beeindruckend ist. Ein weiteres Problem ist die Abdeckung des Farbenraums. W70A ist nicht mit einer zusätzlichen Schicht von Quantenpunkten ausgestattet (oft als QLED bekannt), wodurch die Farben eher durchschnittlich erscheinen. Es fehlt an Tiefe im Rot, an Sättigung im Grün und an Präzision bei der Wiedergabe subtiler Schattierungen.

Was die Helligkeit des Fernsehers betrifft und wie er mit hellen Elementen beim Filmeschauen umgeht, ist er einfach durchschnittlich – ähnlich wie beim Kontrast. Der durchschnittliche Helligkeitswert des Hisense S7NQ liegt bei etwa 500 nit. Das ist ein Wert, der das Gefühl eines echten HDR erahnen lässt, aber definitiv zu wenig, um von hervorragenden Effekten zu sprechen. Man muss jedoch den Fernseher für die Farbdarstellung loben – die Filme sehen sehr bunt und lebendig aus. Dank der Verwendung der PFS-LED-Beschichtung (QLED) ist das Gerät in der Lage, über 90% der DCI-P3-Farbtiefe und über 72% der erweiterten BT.2020-Palette abzudecken. Für einen Fernseher dieser Klasse sind das wirklich sehr gute Ergebnisse.

Factory color reproduction

3.9/10

7.2/10

Factory Mode

After calibration

Factory Mode

After calibration

Der Panasonic W70A wurde von uns im Film-Modus getestet, der theoretisch die natürlichste Bildwiedergabe garantieren sollte. Leider stellte sich die Realität, wie so oft bei Budgetfernsehern, als weit entfernt vom Ideal heraus.

In HD-Inhalten (SDR) wurde der Weißabgleich durch einen Überfluss an Rot und einen deutlichen Rückgang in den Blautönen stark gestört. Der Effekt? Das Bild hatte einen deutlich warmen, fast gelblichen Schimmer, was gut im Vergleichsbild zu sehen ist. Im Falle von 4K HDR-Material wendete sich die Situation. Hier wurde das Bild übermäßig kalt und bläulich, was dazu führte, dass die Szenen ihre Natürlichkeit und Tiefe verloren. Die Unterschiede sind selbst mit bloßem Auge sichtbar, insbesondere in hellen Bildbereichen. Der Test der Colour Checker-Palette bestätigte unsere Beobachtungen. Die meisten Farbproben trafen nicht ihre vorgesehenen Punkte und 'entkamen' in wärmere Töne in SDR und kühlere in HDR. Was die Helligkeitscharakteristik betrifft, wiesen sowohl Gamma als auch die EOTF-Kurve erhebliche Probleme auf. Das Bild hatte die Tendenz, einige Bereiche übermäßig aufzuhellen, was das Gleichgewicht störte und zu einem Verlust von Details in dunkleren sowie helleren Bereichen führte.

Zusammenfassend lässt sich sagen – die werkseitigen Einstellungen zur Farbgebung im Panasonic W70A lassen viel zu wünschen übrig. Das Bild ist weit entfernt von Neutralität, und Fehler im Weißabgleich sowie in Gamma machen eine solide Kalibrierung notwendig, um das volle Potenzial dieses Fernsehers auszuschöpfen.

Schauen wir uns nun an, wie der Hisense S7NQ CanvasTV mit der Farbdarstellung im besten Werksmodus, dem Filmmaker-Modus, zurechtkommt. Bereits zu Beginn ist zu sehen, dass es deutlich besser ist als im dynamischen oder Standardmodus, aber trotzdem gibt es ein paar Dinge, die man beanstanden könnte. Was die Bildqualität des HD-Signals betrifft, so sind die Farben leicht verzerrt – man sieht eine Dominanz kühlerer Blautöne und einen Mangel an Rot. Dadurch wirkt das Bild etwas zu kühl.

Ein ähnlicher Effekt tritt auch bei Inhalten in 4K auf, dort ist er jedoch deutlicher bemerkbar. Eine übermäßige Exposition der blauen Töne und ein Mangel an Rot führen dazu, dass das Bild eindeutig kalt erscheint. Doch das größte Problem dieses Fernsehers sind nicht die Farben selbst, sondern die Art und Weise, wie die Helligkeit gesteuert wird. Das getestete Exemplar hat die Helligkeit im Vergleich zum Referenzwert leicht angehoben. Das Ergebnis ist zwar eine bessere Sichtbarkeit von Details, jedoch auf Kosten eines deutlich aufgehellten Schwarzes – wodurch das gesamte Bild flacher wirkt.

Ein ähnliches Phänomen haben wir im 4K-Signal festgestellt – die leicht übertriebene Kurve am Anfang des EOTF-Diagramms zeigt, dass der Fernseher zur übermäßigen Exposition einiger Szenen neigt. Zum Glück kann dieser Effekt durch eine professionelle Kalibrierung verbessert werden, über die wir im nächsten Punkt berichten werden.

Color reproduction after calibration

5.7/10

8.3/10

Der Panasonic W70A hat uns trotz seiner Einschränkungen viel Spielraum bei der Kalibrierung gegeben. Dank gut ausgebauter Werkzeuge gelang es, ein deutlich besseres Weißgleichgewicht sowohl bei HD-Inhalten (SDR) als auch bei 4K HDR zu erreichen. Probleme mit übermäßigem Rot in SDR und einer übertriebenen Kühle des Bildes in HDR sind verschwunden. Auch die Gamma-Helligkeitscharakteristik wurde verbessert, die jetzt Stabilität bewahrt und nicht zu übermäßiger Aufhellung oder Verlust von Details in dunkleren Bereichen führt.

Wo liegt also das Problem? Leider gibt es Barrieren, die selbst eine professionelle Kalibrierung nicht überwinden kann. Die schwache Abdeckung eines breiten Farbspektrums sorgt dafür, dass der Fernseher nicht in der Lage ist, die Farben in HDR-Materialien voll zur Geltung zu bringen. Es fehlt an Sättigung, und subtile Farbübergänge wirken weiterhin etwas „abgeflacht“. Eine weitere Einschränkung ist das Helligkeitsmanagement, das aus dem verwendeten IPS-Panel resultiert. Auf dem Vergleichsbild mit dem Gesicht einer Schauspielerin in bunter Kleidung sieht man deutlich, wie einige Farbtöne merklich gedämpft sind und die Farben ihre Tiefe und Klarheit verlieren.

Die Kalibrierung hat aus dem W70A so viel herausgeholt, wie es möglich war. Das Bild ist jetzt deutlich natürlicher, und die Fehler der Werkseinstellungen wurden erfolgreich korrigiert. Leider führen die hardwaretechnischen Einschränkungen in Form einer schlechten Farbspektrumabdeckung und einem durchschnittlichen Panel dazu, dass wir auch nach der Kalibrierung keine spektakulären Ergebnisse erzielen können, insbesondere nicht bei HDR-Inhalten.

Die Effekte, die wir nach der Kalibrierung des Hisense S7NQ erzielt haben, sind wirklich sehr gut. Dank der Kalibrierung ist es gelungen, eine übermäßige Belichtung der blauen Töne und Mängel im Rotton bei HD-Signalen zu beseitigen. Ein ähnlicher, wenn auch etwas schwächerer Effekt konnte auch bei 4K HDR-Inhalten erzielt werden. Die Helligkeitsverwaltung bei HD-Materialien wurde ebenfalls verbessert – der Fernseher hat keine Probleme mehr mit dem allgemeinem Aufhellen des Bildes.

Es gibt jedoch Dinge, die sich nicht umgehen lassen. Die Charakteristik der EOTF-Kurve hat sich praktisch nicht verändert, und das Fehlen von lokalem Dimmen führt dazu, dass die kleinsten Elemente auf dem Bildschirm immer leicht überbelichtet sind. Man muss sich einfach damit abfinden, wenn man einen Fernseher mit einem ähnlichen Beleuchtungstyp auswählt. Dennoch ist der Endeffekt sehr gut und sollte die überwiegende Mehrheit der Nutzer voll zufriedenstellen.

Smoothness of tonal transitions

8.3/10

9.2/10

In Bezug auf die Flüssigkeit der Farbübergänge schneidet der Panasonic W70A wirklich gut ab. Die Übergänge zwischen den Farben sind glatt, ohne deutliche und störende "Streifen" oder plötzliche Farbwechsel. Sogar anspruchsvollere Szenen, in denen subtile Farbabstufungen dominieren, zeigen sich überraschend gut. Natürlich wird das geübte Auge einige Unvollkommenheiten bemerken, insbesondere in den helleren Bereichen des Bildschirms, wo leichte Farbverbindungen sichtbar sind. Das ist jedoch nichts, was die Bildqualität erheblich beeinträchtigt, und für die meisten Benutzer wird es praktisch nicht auffallen.

Leider beeinträchtigt die Ungleichmäßigkeit der Hintergrundbeleuchtung das allgemeine Bild, das ziemlich deutlich ist und von der Qualität der Farbübergänge ablenken kann. Besonders sichtbar ist dies auf einheitlichen Hintergründen, wo die Unterschiede in der Helligkeit zwischen den einzelnen Bereichen des Bildschirms deutlicher werden.

Die Flüssigkeit der tonalübergänge ist eine dieser Kategorien, die selbst weniger fortgeschrittene Benutzer bemerken können. Wenn jemand nicht weiß, worum es geht – wir erklären es. Es geht darum, ob die Farben nahtlos miteinander verbunden sind oder ob man ihr „Kleben“ in Form von deutlichen Streifen sehen kann. Gute tonalübergänge sind solche, die natürlich und glatt sind, ohne große Sprünge in der Farbgebung.

Der Hisense S7NQ schneidet in dieser Kategorie sehr gut ab, obwohl man ehrlich zugeben muss, dass er etwas schlechter abschneidet als Samsung The Frame. Bei sehr hellen Szenen sind leichte Imperfektionen zu erkennen, aber man muss wirklich ein geübtes Auge haben, um sie zu erfassen. Im Großen und Ganzen – wie bei den meisten Fernsehern im „Rahmen“-Stil – schneidet er dennoch hervorragend ab.

Image scaling and smoothness of tonal transitions

7.8/10

5.5/10

Image without overscan on the SD signal
No
No
Smooth transition function
OK
OK

Smooth transition function

Image without overscan on the SD signal

Wir haben geprüft, wie der Panasonic W70A mit der Verbesserung von Inhalten umgeht, die von niedrigerer Qualität als 4K sind, und man muss sagen, dass der Fernseher in dieser Hinsicht ganz ordentlich abschneidet. Für die Glättung der Tonübergänge ist die Funktion „Zähler zurücksetzen“ verantwortlich. Die optimale Einstellung war die Option Mittel, die Probleme mit der Farbabstufung effektiv glättet und gleichzeitig den Filmkorn nicht beeinträchtigt. Diese Einstellung empfehlen wir den meisten Benutzern, da sie ein Gleichgewicht zwischen der Verbesserung der Übergangsglätte und der Bewahrung der Natürlichkeit des Bildes gewährleistet.

Was das Upscaling des Bildes betrifft, hat der Panasonic W70A wirklich gut abgeschnitten. Das Testbild mit dem Modell war positiv – die Details ihrer Kleidung wurden gut wiedergegeben, und die Konturen des Gesichts blieben scharf. Im Hintergrund bemerkten wir leichtes „Treppchen“ an dünnen Ästen, aber das sind Details, die nur ein sehr aufmerksames Auge wahrnimmt. Es lohnt sich jedoch, auf eine bestimmte Eigenheit dieses Modells zu achten – der Fernseher neigt zum Overscan, d.h. zum leichten Beschneiden der Bildränder. Dies ist kein allzu intensives Phänomen und wird für die meisten Benutzer praktisch unbemerkbar sein, aber wenn uns eine perfekte Anpassung des Rahmens wichtig ist, sollte man dies im Hinterkopf behalten.

Ebenso wichtig ist, wie der Fernseher mit Tonübergängen bei schlechterem Signal umgeht – zum Beispiel bei älteren Filmen, im Fernsehen oder auf YouTube. Leider ist die Funktion „Bild glatt und gradientiell“, die angeblich diesen Aspekt verbessern sollte, in ihrer Wirkung wirklich mager. Man sieht kaum, dass sie einen realen Einfluss auf die Sichtbarkeit von Farbüberblendungen hat.

Auch die Bildskalierung schneidet schwach ab. Ja, man kann erkennen, dass der Fernseher versucht, die Qualität „anzuziehen“, aber das Endergebnis ist weit vom Ideal entfernt. Das Bild sieht oft leicht zerrissen aus, was besonders am Beispiel von Baumzweigen im Hintergrund deutlich wird. Darüber hinaus hat der Hisense S7NQ eine ausgeprägte Tendenz, das Bild in niedrigerer Auflösung zuzuschneiden, wodurch uns möglicherweise Untertitel in Nachrichten oder kleinere Bilddetails entgehen können.

Blur and motion smoothness

4.7/10

6.5/10

Maximum refresh rate of the panel
60Hz
144Hz
Film motion smoothing option
OK
OK
Blur reduction option
No
OK
BFI function 60Hz
Nie
Nie
BFI function 120Hz
Nie
Nie
Brightness drop with BFI
-%
0%

Blur (native resolution, maximum refresh rate):

Der Panasonic W70A ist mit einem 60-Hz-Panel ausgestattet, was sofort darauf hindeutet, dass der Fernseher am besten für das Ansehen von Filmen, Serien oder alltäglichen Fernsehinhalten geeignet ist. In dynamischeren Szenen, wie Sportübertragungen oder Spielen, sind die Einschränkungen des Panels jedoch deutlicher bemerkbar. Positiv ist jedoch das Vorhandensein eines Bewegungsausgleichs mit dem Namen „Effekt“, der drei Einstellmöglichkeiten – niedrig, mittel und hoch – bietet.

Jede Einstellung ermöglicht es, die Bewegungsflüssigkeit an die eigenen Vorlieben anzupassen, das Nachzieheffekt zu minimieren und die Klarheit dynamischer Aufnahmen zu verbessern. In der Praxis scheint die Einstellung Mittel am vielseitigsten zu sein – sie bietet eine bessere Flüssigkeit ohne den übermäßigen „Opern-Effekt“, der in Spielfilmen unnatürlich wirken kann. Die Einstellung Hoch kann bei Sportübertragungen gut funktionieren, aber in Filmen kann sie den natürlichen Charakter der Bewegung stören.

Was die Bewegungsfluidität angeht, schneidet der Fernseher wirklich sehr gut ab. Obwohl der S7NQ hauptsächlich für die Anzeige statischer Elemente – wie Bilder – entwickelt wurde, hat der Hersteller hier ein Panel mit einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz verwendet. Dadurch sehen Sportübertragungen oder Spiele darauf wirklich gut aus.

Für Material, das nicht in hoher Bildfrequenz aufgenommen wurde, hat der Hersteller zwei Funktionen bereitgestellt, die es ermöglichen, das Bild an die eigenen Vorlieben anzupassen. „Ruckelreduzierung“ und „Unschärfe“ funktionieren auf einer 10-stufigen Skala und ermöglichen die Wahl zwischen einem filmischeren Bild – mit charakteristischen Bildsprüngen – und einem flüssigen Effekt, der an „Seifenopern“ erinnert. Wie man das einstellt? Das ist eine individuelle Angelegenheit – die Entscheidung überlassen wir euch.

Console compatibility and gaming features

6.2/10

8.5/10

  • ALLM
    Yes
    Yes
  • VRR
    Yes
    Yes
  • VRR range
    47 - 60Hz
    48 - 144Hz
  • Dolby Vision Game Mode
    Yes
    Yes
  • Correct implementation of HGIG
    Yes
    No
  • 1080p@120Hz
    No
    Yes
  • 1440p@120Hz
    No
    Yes
  • 4K@120Hz
    No
    Yes
  • Game bar
    No
    Yes

Der Panasonic W70A ist ein Fernseher, der eher für Gelegenheitszocker als für leidenschaftliche Gamer geeignet ist. Das 60-Hz-Panel erlaubt es nicht, das volle Potenzial der neuen Konsolengeneration auszuschöpfen, insbesondere bei dynamischen Titeln. Das Fehlen von HDMI 2.1 schränkt die Möglichkeiten etwas ein, aber zum Glück finden wir hier Funktionen wie ALLM, also das automatische Umschalten in den Spielmodus, sowie VRR, das hilft, den Tearing-Effekt zu minimieren. Positiv zu vermerken ist auch die Unterstützung von Dolby Vision in Spielen sowie HGiG, wodurch HDR vorhersehbarer und solider aussieht. Schade nur, dass die Game Bar hier fehlt. Diese Funktion ist bereits Standard in vielen Fernsehern und ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die wichtigsten Einstellungen für Gamer. Der W70A schlägt sich gut beim Spielen, hat aber seine Einschränkungen. Er eignet sich für ruhigere Titel, während anspruchsvollere Spieler möglicherweise unzufrieden sind.

Trotz der Tatsache, dass der S7NQ ein „Bild“-Fernseher ist, kann man darauf spielen. Wirklich. Wir finden hier praktisch alles (außer dem HGiG-Modus), was ein moderner Fernseher zum Spielen benötigt. Das 144-Hz-Display und zwei vollwertige HDMI 2.1-Anschlüsse ermöglichen die problemlose Verbindung von zwei Konsolen, wie der PlayStation 5 oder der Xbox Series X/S.

Der Fernseher unterstützt den automatischen Spielmodus (ALLM) sowie die Bildsynchronisation (VRR), ohne Ruckler oder Probleme. Er bewältigt auch die Anzeige hoher Bildraten in niedrigeren Auflösungen problemlos. Man muss Hisense für die sehr attraktive Game Bar loben – dort werden alle verfügbaren Bildoptionen angezeigt, und zusätzlich haben wir die Möglichkeit, die Minimap zu vergrößern oder einen Fadenkreuz einzuschalten (denn manchmal möchte man vielleicht doch „zielen“ 😉).

Das einzige fehlende Element – wie wir zuvor erwähnt haben – ist die fehlende korrekte Implementierung des HGiG-Modus. Dieser ist verantwortlich für die automatische Einstellung des Bildes in Spielen so, wie es sich die Entwickler wünschen. Schade, denn das ist das einzige, was den Hisense S7NQ davon trennt, ein vollwertiger gaming „Monster“ zu sein.

Input lag

10/10

8.7/10

SDR

1080p60
12 ms
30 ms
1080p120
21 ms
2160p60
12 ms
30 ms
2160p120
23 ms

HDR

2160p60
12 ms
28 ms
2160p120
20 ms
4320p60

Dolby Vision

2160p60 DV
12 ms
18 ms
2160p120 DV
10 ms

In Bezug auf die Signalverzögerung schneidet der Panasonic W70A wirklich gut ab. Ein Wert von 12 ms liegt praktisch unter dem Schwellenwert, ab dem man von einer spürbaren Verzögerung sprechen kann. Das Spielen auf diesem Fernseher ist reaktionsschnell, und die Bewegungen der Figuren oder Reaktionen in Spielen sind sofortige. Interessanterweise hat der Fernseher sogar im Dolby Vision-Modus, der oft problematisch in Bezug auf Input Lag ist, sehr gut abgeschnitten. Das ist eine positive Überraschung, denn viele Hersteller haben damit Probleme, und HDR erhöht oft die Verzögerung auf ein Niveau, das bei dynamischen Spielen spürbar ist.

Input-Lag im Hisense S7NQ ist gut, auch wenn man nicht sagen kann, dass er herausragend ist – insbesondere im Hinblick auf die Standards von 2024/25. Werte um die 30–20 ms sind vielleicht nicht sehr hoch, und der durchschnittliche Spieler wird das wahrscheinlich nicht spüren, aber Personen, die viel Zeit mit Spielen verbringen, können bereits ein leichtes Unbehagen empfinden.

Die Situation sieht definitiv besser aus, wenn man im Dolby Vision-Modus spielt – dann ist die Verzögerung geringer und das Gameplay macht einen angenehmere Eindruck. Das Problem ist, dass es noch nicht viele Spiele gibt, die diesen Modus unterstützen, und sie sind hauptsächlich auf der Xbox-Konsole verfügbar.

Compatibility with PC

6/10

7/10

Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate)
Yes
Yes
Font clarity
Very Good
Good
Readability of dark text and shapes
Very Good
Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate)
12ms
23ms
Matrix subpixel arrangement
RGB
BGR
Max refresh rate
60Hz
144Hz
G-Sync
No
Yes

Der Panasonic W70A schlägt sich als Arbeitsmonitor ganz gut. Dank des IPS-Displays und der Unterstützung von Chroma 4:4:4 ist der Text klar, scharf und leserlich. Selbst kleine Schriftarten sehen gut aus, ohne Unschärfe oder gezackte Ränder. Für Büroarbeit, Internetsurfen oder das Verfassen von Dokumenten ist dieser Fernseher wirklich geeignet.

Spielen am PC ist schon eine etwas andere Geschichte. Das 60-Hz-Display sorgt dafür, dass dynamischere Titel nicht so flüssig aussehen, wie sie es auf einem Bildschirm mit höherer Bildwiederholrate könnten. Das Fehlen von G-Sync oder FreeSync hilft auch nicht, sodass es zu Bildzerreißproblemen kommen kann.

Was die Zusammenarbeit mit dem Computer betrifft, schneidet der S7NQ Canvas TV wirklich gut ab. Das Spielen darauf ist problemlos dank der 144 Hz-Matrix und der Unterstützung für G-Sync mit Nvidia-Karten. Der Input-Lag – wie bereits erwähnt – ist gut, wenn auch nicht überragend.

Und wie sieht es mit der Arbeit aus? Es funktioniert. Der Fernseher hat eine richtige Implementierung von Chroma 4:4:4, sodass Schriftarten ziemlich klar aussehen. Man könnte sich über einige kleine Probleme mit den dünnsten Buchstaben auf dunklem Hintergrund beschweren, aber seien wir mal ehrlich – selten sitzt jemand einen Meter vor einem 55-Zoll-Bildschirm und liest kleinen Text.

Viewing angles

6.2/10

3.4/10

Brightness drop at an angle of 45 degrees
69%
68%

Wie bei einem Fernseher mit IPS-Panel sind die Betrachtungswinkel des Panasonic W70A wirklich gut. Das Bild behält eine anständige Qualität, selbst wenn wir den Bildschirm aus einem größeren Winkel betrachten. Die Farben verlieren nicht signifikant an Sättigung, und die Details bleiben gut sichtbar. Natürlich hat alles seinen Preis. In diesem Fall sind es die schwächeren Schwarztöne, die beim Blickwinkel noch blasser werden. Das ist jedoch ein standardmäßiger Kompromiss bei IPS-Panels und kaum überraschend.

Die Blickwinkel sind hier typisch für ein VA-Panel. Der S7NQ verliert bei einem Blickwinkel von etwa 45 Grad ziemlich stark – die Farben verblassen und die Helligkeit sinkt deutlich. Das ist schade, denn schließlich ist es ein Fernseher, der ursprünglich dazu gedacht ist, Kunstwerke darzustellen – es wäre schön, sie von verschiedenen Stellen im Raum aus betrachten zu können und nicht nur frontal.

TV efficiency during daytime

4/10

5.4/10

Matrix coating
Satin
Matte
Reflection suppression
Average
Good
Black levels during daytime
Good
Poor

Matrix brightness

Average luminance SDR

Hisense S7NQ CanvasTV: 497 cd/m2

Panasonic W70A: 272 cd/m2

Der Panasonic W70A ist mit einem matten Bildschirm ausgestattet, der im Durchschnitt mit der Reduzierung von Lichtreflexionen zurechtkommt. Reflexe sind nicht übermäßig störend, können jedoch in hellen Räumen, insbesondere bei direkter Sonneneinstrahlung, auffällig sein. Das Hauptproblem ist jedoch die Helligkeit von 270 cd/m². Das ist einfach zu wenig, um komfortabel bei vollem Sonnenschein fernzusehen. Das Bild wird blass, und dunklere Szenen verlieren Details und Tiefe.

Der Hisense S7NQ Canvas TV ist mit einem matten Bildschirm ausgestattet, der ziemlich effektiv Reflexionen verhindert - sehr ähnlich wie sein chinesischer Konkurrent, der TCL A300 NXTVision. Leider hinken beide Konstruktionen in dieser Kategorie dem Samsung The Frame hinterher, der eine deutlich bessere Anti-Reflexionsbeschichtung bietet. Bei den chinesischen Modellen, einschließlich des S7NQ, verblassen die Farben durch Licht ziemlich stark, und das Schwarz wirkt unter solchen Bedingungen schwach. Die Helligkeit des Fernsehers beträgt etwa 500 Nits – das ist ein ganz anständiger Wert für einen matten Bildschirm, aber immer noch niedriger als bei dem erwähnten The Frame. Im Allgemeinen, wenn jemand matte Displays bevorzugt, sieht es einfach so aus, wie es aussieht – Samsung hat es einfach besser gemacht.

Details about the matrix

Backlight Type
White LED
PFS LED
Software version during testing
R3.1.1.0.0.V0.0.20.26
V0000.08.50P.O0819
Image processor
m7632 2gb ram

Subpixel Structure:

Panel uniformity:

Panasonic W70A

Hisense S7NQ CanvasTV

TV features

5.8/10

9.1/10

  • System
    Google TV
    VIDAA
  • TV reception
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
  • Recording to USB (terrestrial TV)
    No
    Yes
  • Recording programming
    No
    Yes
  • Picture in Picture (PiP)
    No
    No
  • Screen mirroring (Windows Miracast)
    Yes
    Yes
  • AirPlay
    No
    Yes
  • Voice search in native language
    Yes
    Yes
  • Ability to connect a keyboard and mouse
    Yes
    Yes
  • Possibility to connect Bluetooth headphones to the TV
    Yes
    Yes
  • Possibility to simultaneously use Bluetooth headphones and the TV speaker
    No
    No
  • Audio only mode
    Yes
    Yes
  • RF remote control (no need to aim at the screen)
    RF
    RF
  • Backlit remote control
    No
    Yes
  • Teletext
    Yes
    Yes

Der Panasonic W70A läuft mit dem Google TV-System und man muss zugeben, dass dies eine seiner stärkeren Seiten ist. Es gibt wirklich viele Anwendungen – alle beliebten Streaming-Dienste, YouTube und sogar weniger bekannte Plattformen. Das System läuft flüssig und die Navigation im Menü ist intuitiv und problemlos. Die Fernbedienung hat ein eingebautes Mikrofon, so dass man die Sprachsuche auf Polnisch nutzen kann. Das ist eine große Erleichterung, insbesondere wenn man schnell einen Film oder eine Anwendung finden muss. Außerdem gibt es Bluetooth, das es ermöglicht, Kopfhörer oder andere drahtlose Geräte anzuschließen. Es gibt jedoch einige Mängel. AirPlay fehlt hier, was ein Problem für Benutzer von Apple-Geräten sein kann. Es fehlen auch die Möglichkeit, auf USB aufzunehmen, und die Bild-in-Bild-Funktion (PIP).

Der Panasonic W70A kompensiert dies mit der Funktionalität von Google TV und der einfachen Bedienung. Hier ist alles vorhanden, was man für die Nutzung eines Smart TVs benötigt, aber wenn jemand auf umfangreichere Optionen im Zusammenhang mit klassischem Fernsehen hofft, könnte er gewisse Enttäuschungen verspüren.

Da der Hisense S7NQ ein Fernseher mit speziellem Zweck ist, beginnen wir die Beschreibung etwas anders – mit dem wichtigsten Aspekt bei diesen Modellen, nämlich der Anzeige von Kunstwerken. Wie bei allen „Bild“-Fernsehern finden wir eine spezielle Halterung, die es ermöglicht, den Bildschirm völlig flach zu montieren. Der größte Vorteil im Vergleich zum koreanischen Samsung The Frame ist die Tatsache, dass trotz der geringeren Verfügbarkeit von Bildern im Galerie-Modus alle völlig kostenlos sind – es muss kein Abonnement bezahlt werden. Ein zusätzlicher Bonus, den wir im Set mit dem S7NQ finden, ist der hellbraune Rahmen. Das ist ein großer Pluspunkt, vor allem wenn jemand sowieso vorhatte, genau diese Farbe zu wählen – man kann sowohl beim Rahmen als auch beim Abonnement etwas Geld sparen.

Wenn es jedoch um die Qualität der angezeigten Bilder geht, sieht man leider, dass der Samsung The Frame hier deutlich besser abschneidet. Im S7NQ sehen die Bilder digitaler aus, während im The Frame der Art Store echte Scans von Kunstwerken anbietet, wo sogar die Struktur der Farbe oder die Pinselstriche des Künstlers sichtbar sind. Und wieder kommen wir zu der alten Wahrheit – für bessere Qualität muss man einfach bezahlen.

Zum Glück ist der S7NQ nicht nur „Bild“, sondern auch ein normaler Fernseher – und in dieser Rolle macht er sich wirklich gut. Wie in den meisten Hisense-Modellen mit dem VIDAA-System finden wir hier viele grundlegende Funktionen wie USB-Aufnahme, Bildschirmübertragung (Screen Mirroring) und Unterstützung für AirPlay. Was die Apps betrifft – die beliebtesten Streaming-Dienste sind hier vertreten, und ihre vollständige Liste finden Sie unten.

Playing files from USB

7.7/10

5.4/10

Supported photo formats:

JPEG
Yes
Yes
HEIC
Yes
No
PNG
Yes
Yes
GIF
Yes
Yes
WebP
Yes
No
TIFF
No
No
BMP
Yes
Yes
SVG
No
No

Maximum photo resolution:

4 Mpix
Yes
Yes
6 Mpix
Yes
Yes
8 Mpix
Yes
Yes
10 Mpix
Yes
No
12 Mpix
Yes
No
16 Mpix
Yes
Yes
20 Mpix
Yes
No
24 Mpix
Yes
No
28 Mpix
Yes
No
32 Mpix
Yes
Yes

Der integrierte Mediaplayer im Panasonic W70A hat leider seine Einschränkungen. Vor allem unterstützt er keine polnischen Untertitel, was für viele Menschen ein erhebliches Problem sein kann. Darüber hinaus kann es Probleme mit der Wiedergabe bestimmter Dateiformate geben, was manchmal mit einer Fehlermeldung oder ohne Sound endet.

Glücklicherweise kann man dank des Google TV-Systems problemlos alternative Mediaplayer installieren, die mit diesen Mängeln umgehen können. Im Google Play Store finden wir einige erprobte Anwendungen, die sowohl polnische Untertitel als auch weniger verbreitete Videoformate unterstützen.

Hisense S7NQ spielt problemlos die überwiegende Mehrheit der gängigen Audio-, Foto- und Videoformate ab. Woher also die relativ niedrige Bewertung in dieser Kategorie? Genau – wegen der Probleme mit der Software. Es ist ein weiterer Hisense-Fernseher, der uns nicht erlaubt hat, externe Untertitel in Filmen zu öffnen. Egal, ob wir von den Formaten .ass, .srt, .txt oder .sub sprechen – die Untertitel waren einfach nicht sichtbar.

Das Lustigste (oder besser gesagt das frustrierendste) daran ist, dass wir im Menü Optionen zur Änderung der Schriftfarbe, der Schriftgröße und des Hintergrunds finden… Das Problem ist, dass die Untertitel selbst überhaupt nicht sichtbar sind.

Apps

10/10

8.6/10

OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Viaplay
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
OK
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
MAX
OK
Kodi
OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Viaplay
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
No
Spotify
No
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
MAX
No
Kodi

Sound

6.6/10

6.3/10

  • Subjective sound quality:
    6.6/10
    6.3/10
  • Dolby Digital Plus 7.1:
    Yes
    Yes
  • Dolby True HD 7.1:
    No
    Yes
  • Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC):
    Yes
    Yes
  • Dolby Atmos in Dolby True HD:
    No
    Yes
  • DTS:X in DTS-HD MA:
    No
    Yes
  • DTS-HD Master Audio:
    No
    Yes

Der Sound des Panasonic W70A ist überraschend anständig für einen Fernseher dieser Klasse. Er ist ziemlich gut ausbalanciert, und die tiefen Töne sind leicht spürbar, was beim Anschauen von Filmen oder beim Musikhören etwas Tiefe verleiht. Die Dialoge sind klar, und der allgemeine Klang ist sauber und angenehm. Natürlich kann man keine Kinoerlebnisse oder einen kräftigen Bass erwarten – es handelt sich immer noch um ein Standard-Audiosystem im Fernseher, und die physischen Einschränkungen der schlanken Bauweise wirken sich aus.

Was den Klang betrifft, so präsentiert er sich... wie ein Fernseher an der Wand – also eher flach. Trotz der Verwendung eines Lautsprechersystems im 2.0.2-Layout mit einer Gesamtleistung von 36 W können wir hier nicht von einem außergewöhnlichen Klang sprechen. Aber wie in den meisten Fällen – der Kauf auch nur einer einfachen Soundbar kann die Situation grundlegend verändern.

Positiv zu vermerken ist jedoch die Unterstützung praktisch aller gängigen Dolby- und DTS-Codecs. Dadurch können wir den Fernseher problemlos an die Heimkinoanlage anschließen und müssen nicht mit den Einstellungen oder der Klangkonvertierung herumexperimentieren.