Philips PUS8079 vs TCL P89K / TCL P8K

Direct comparison

P8K / P89K

Info

Available screen sizes: 43”50”55”65”75”

Available screen sizes: 55”65”75”85”98”

Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: Titan OS

Model year: 2024

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Panel type: LCD VA

Resolution: 3840x2160

System: Google TV

Model year: 2025

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Overall rating

4.6

6.6

  • Movies and series in UHD quality

    4.3

    6.1

  • Classic TV, YouTube

    4.9

    6.0

  • Sports broadcasts (TV and apps)

    4.5

    6.1

  • Gaming on console

    6.2

    8.1

  • TV as a computer monitor

    2.0

    8.6

  • Watching in bright light

    2.6

    4.6

  • Utility functions

    4.7

    7.4

  • Apps

    6.2

    9.6

  • Sound quality

    5.1

    6.7

Advantages

  • Einzigartiges Ambilight-System

  • Großartige fließende Farbübergänge

  • Niedrige Input-Lag-Werte

  • Guter integrierter Datei-Player

  • Unterstützung für DTS-Audio

  • Guter Kontrast dank VA-Panel

  • Google TV-System mit einer riesigen Anzahl von Apps

  • Gute Bewegungsflüssigkeit. 144Hz-Panel

  • Großartige Funktionen für Gamer: HDMI 2.1, VRR, 4K@120Hz, HGiG, Dolby Vision in Spielen

  • Sehr gute Farbdarstellung dank PFS-Filter (QLED)

  • Sehr gute Zusammenarbeit mit dem PC. 240Hz-Modus

  • Niedrige Eingangsverzögerung – das Spiel ist flüssig und reaktionsschnell

  • Funktion für dynamische HDR-Tonemapping wurde hervorragend implementiert. Trotz geringer Helligkeit sehen HDR-Inhalte überraschend gut aus.

  • 2.1 Sound von Onkyo mit Subwoofer – überraschend guter Bass

  • Sehr attraktiver Preis

Disadvantages

No like
  • Niedrige Displayhelligkeit

  • Kein Dolby Vision

  • IR-Fernbedienung - erfordert Ausrichtung auf den Bildschirm

  • TitanOs-System - geringe Anzahl von Anwendungen

  • Niedrige Helligkeit – etwa 250–300 Nits

  • Sehr schwache Betrachtungswinkel

  • Durchschnittliche digitale Bildbearbeitung

  • Falsch implementierter Dolby Vision-Modus

  • Fehler und Systemeinfrrierungen treten auf

  • Nicht sehr lauter Ton, Lautstärkebegrenzer (Limiter) funktioniert

Our verdict

Philips PUS8079 ist derzeit das günstigste Modell des Herstellers, das die mehrfarbige Ambilight-Hintergrundbeleuchtung nutzt, die eine große Fangemeinde hat. Wenn man mit einem kleinen Budget für das Gerät arbeitet, wird dies sicherlich ein Vorteil und ein großer Mehrwert sein. Allerdings müssen wir, wenn wir uns für ein solches Budget entscheiden, auch mit gewissen Kompromissen rechnen, die bei allen Fernsehern dieser Klasse vorhanden sind. Dieser Fernseher richtet sich in erster Linie an Personen, die tagsüber hauptsächlich Fernsehen schauen. Warum? Der Hauptgrund sind die Kontrastergebnisse, die, gemessen an einem VA-Panel, äußerst niedrig waren, sowie die Helligkeit des Fernsehers, die um die 200 Nits schwankt. Eine solche Helligkeit lässt darauf schließen, dass er sich nicht für Inhalte mit einem breiten Farbspektrum eignet, also für Streaming-Plattformen in den höchsten Paketen. Es ist jedoch auch wichtig, die positiven Seiten des Fernsehers zu erwähnen, da es unobjektiv wäre, diese nicht zu benennen. Hierbei handelt es sich vor allem um das ziemlich hohe Erhalten der Farbtöne in Materialien, die die Möglichkeiten des Fernsehers erheblich überschreiten, sowie um eine flüssige Gradation. Letzteres ist die stärkste Seite des getesteten Fernsehers, da es in der Praxis schwer fällt, daran Kritik zu üben, und selbst wenn wir das wollten, wäre es schon kleinlich. Wenn wir hin und wieder eine Konsole anschließen, können wir mit einer niedrigen Eingangsverzögerung rechnen, die ein komfortables, entspanntes Spielen ermöglicht. Die Frage nach dem Betriebssystem ist umstritten. Es ist äußerst einfach und für Personen, die nur YouTube oder Netflix benötigen, völlig ausreichend, könnte jedoch in jedem anderen Fall als unzureichend erweisen. Für wen ist also der Philips PUS8079? Vor allem für Personen, die in dieser Preisklasse nach etwas suchen, das das Gerät von anderen abhebt. Und das ist sicherlich Ambilight.

TCL P8K ist ein Fernseher, der sofort Sympathie weckt. Angeblich günstig, angeblich aus der unteren Preisklasse, kann er dennoch überraschen. Es ist ein Gerät, das zeigt, dass man in dieser Preisklasse auch Equipment mit Charakter bekommen kann – und das zudem für eine bestimmte Nutzergruppe gedacht ist. Denn der P8K ist ein Fernseher, der für Spieler entwickelt wurde. Zwei HDMI 2.1-Ports, Unterstützung für VRR, 4K bei 120 Hz, HGiG und sogar Dolby Vision in Spielen – klingt nach etwas, das man bis vor kurzem nur in deutlich teureren Modellen finden konnte. Außerdem hat er ein 144 Hz-Display und kann sogar 240 Hz am PC erreichen. In dieser Preisklasse? Es ist wirklich schwer, nicht zu lächeln. Dazu kommt Google TV, also ein System, das diesem Bildschirm Leben eingehaucht hat. Alles funktioniert hier intuitiv, mit Zugang zu einer riesigen Bibliothek an Anwendungen und einem effizienten Google Assistant, der wirklich versteht, was du zu ihm sagst – selbst wenn du es auf deine eigene Weise sagst. Natürlich ist dies nicht der perfekte Fernseher. Eine Helligkeit von 250–300 Nits beeindruckt nicht und wird in einem sonnigen Wohnzimmer wahrscheinlich keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Aber es genügt ein Abend, ein Film und eine etwas dunklere Umgebung, um herauszufinden, dass dieser Bildschirm wirklich viel leisten kann. Dank des dynamischen Tone-Mappings macht der P8K in HDR erstaunlich gute Figur, und die Farben können natürlich wirken. In Filmszenen gibt es keine Rede von einem plastischen, überbelichteten Bild – es ist einfach angenehm. Lassen wir uns nicht einreden, dass dies eine Konkurrenz für Mini-LEDs oder OLEDs ist – das ist nicht der Zweck. Der P8K / P89K soll ein Fernseher sein, der einfach gut genutzt werden kann. Und genau darin liegt seine Stärke. Für jemanden, der spielen, Netflix schauen, YouTube starten und all das in einem einfachen Gerät haben möchte – ist das ein Volltreffer. Der TCL P8K zeigt, dass „günstig“ nicht „schlecht“ bedeuten muss. Es ist ein Fernseher mit Charakter, der nicht vorgibt, Premium-Equipment zu sein, aber echt viel bietet. Und vielleicht ist das der Grund, warum man ihn so leicht mögen kann.

TV appearance

HDMI inputs
3 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1
2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 (48Gbps)
Other inputs
Outputs
eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones)
Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
Network Interfaces
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps, Ethernet (LAN) 1Gbit
Build quality
Average
Average
Stand type
Legs
Legs
Bezel color
Graphite
Graphite
Stand
Fixed
Fixed
Accessories
Stand
Stand

Contrast and black detail

4.3/10

5.5/10

Local dimming function: No

Local dimming function: No

Contrast:

Review Philips PUS8079 Contrast and black detail

Result

2,750:1

Review Philips PUS8079 Contrast and black detail

Result

2,550:1

Review Philips PUS8079 Contrast and black detail

Result

2,150:1

Review Philips PUS8079 Contrast and black detail

Result

2,350:1

Review Philips PUS8079 Contrast and black detail

Result

2,350:1

Review TCL P89K / TCL P8K Contrast and black detail

Result

5,650:1

Review TCL P89K / TCL P8K Contrast and black detail

Result

3,950:1

Review TCL P89K / TCL P8K Contrast and black detail

Result

5,700:1

Review TCL P89K / TCL P8K Contrast and black detail

Result

5,450:1

Review TCL P89K / TCL P8K Contrast and black detail

Result

2,600:1

Halo effect and black detail visibility:

Review Philips PUS8079 Contrast and black detail
Review TCL P89K / TCL P8K Contrast and black detail

Der Fernseher Philips PUS8079 ist mit einem VA-Panel ausgestattet. Es ist erwähnenswert, dass die von uns getestete Größe 43" beträgt, da bei diesem Hersteller häufig eine Änderung des Panels je nach Größe erfolgt. Zwar sollte diese Art von Panel zumindest ein gutes Schwarz liefern, jedoch sind die Ergebnisse aufgrund der sehr budgetfreundlichen Einheit eher vorhersehbar. Ergebnisse im Bereich von ca. 2300:1 gehören zu den niedrigsten für diese Art von Panel. Fortgeschrittenere Einheiten erreichen in diesem Bereich 2-3 Mal bessere Ergebnisse. Der aktuelle Zustand sollte uns jedoch nicht übermäßig überraschen, da es sich um ein sehr, sehr budgetfreundliches Gerät handelt. Wir möchten auch erwähnen, dass es sich in diesem Fall um eine direkte Beleuchtung (Direct) handelt, deren einziger Vorteil die Homogenität der Beleuchtung ist. Leider wurde sie nicht in irgendwelche Zonen unterteilt, was jedoch bei der niedrigen Klasse des Geräts nicht verwunderlich ist. Positiv zu vermerken ist die Lichttrennung im Test des Films "Oblivion".

TCL P8K ist ein Beispiel für einen Fernseher, der zeigt, dass man selbst in der unteren Preisklasse noch auf einen soliden Kontrast treffen kann. Das VA-Panel leistet hier wirklich gute Arbeit – ein Wert von etwa 6000:1 mag nicht spektakulär erscheinen, aber in realen Szenen erzielt es einen Effekt, der einfach das Auge erfreut. Im Dunkel des Waldes aus „Der Revenant“ oder in den futuristischen Aufnahmen von „Oblivion“ sieht man die Tiefe und die Trennung der Lichter, die man von einem Gerät in dieser Preisklasse nicht erwarten würde. Der P8K kann die Dunkelheit wiedergeben, ohne dass der Eindruck entsteht, alles versinkt in einem Grauschleier. Positiv wirkt auch die Direct LED-Hintergrundbeleuchtung. Es gibt hier natürlich keine lokale Dimmung, aber das System kann den gesamten Bildschirm abdunkeln, wenn die Szene es erfordert, oder ihn leicht aufhellen, um Details in hellen Bereichen herauszuarbeiten. Es ist ein etwas analoger Ansatz zum Kontrast – einfach, aber effektiv. Auf der Testgrafik des legendären Pioneers Kuro war dies gut zu sehen: Der Fernseher priorisierte helle Punkte, während der Hintergrund etwas an Tiefe verlor, jedoch weiterhin einen ansehnlichen Eindruck machte. Natürlich gibt es hier nicht das perfekte smolo-schwarze Schwarz. In einem dunklen Raum ist zu erkennen, dass das Schwarz ins Blaue tendiert, aber trotzdem präsentiert sich das Gesamtbild einfach gut. Unter normalen häuslichen Bedingungen reicht der Kontrast vollkommen aus, um das filmische Ambiente zu spüren.

HDR effect quality

2.9/10

4.5/10

Supported formats
HDR10, HDR10+, HLG
HDR10, HDR10+, Dolby Vision, HLG
Color gamut coverage
DCI P3: 80.0%, Bt.2020: 59.0%
DCI P3: 93.6%, Bt.2020: 70.4%

Luminance measurements in HDR:

Review Philips PUS8079 Brightness measurement

Result

179 nit

Review Philips PUS8079 Brightness measurement

Result

177 nit

Review Philips PUS8079 Brightness measurement

Result

202 nit

Review Philips PUS8079 Brightness measurement

Result

164 nit

Review Philips PUS8079 Brightness measurement

Result

193 nit

Review TCL P89K / TCL P8K Brightness measurement

Result

207 nit

Review TCL P89K / TCL P8K Brightness measurement

Result

238 nit

Review TCL P89K / TCL P8K Brightness measurement

Result

313 nit

Review TCL P89K / TCL P8K Brightness measurement

Result

251 nit

Review TCL P89K / TCL P8K Brightness measurement

Result

299 nit

Scene from the movie “Pan” (about 2800 nits)

Review Philips PUS8079 HDR effect quality
Review TCL P89K / TCL P8K HDR effect quality

Scene from the movie “Billy Lynn” (about 1100 nits)

Review Philips PUS8079 HDR effect quality
Review TCL P89K / TCL P8K HDR effect quality

Static HDR10

Review Philips PUS8079 HDR effect quality
Review TCL P89K / TCL P8K HDR effect quality

Dynamic: HDR10+

Dynamic: Dolby Vision

Review Philips PUS8079 HDR effect quality
Review TCL P89K / TCL P8K HDR effect quality

HDR luminance chart:

TCL P89K / TCL P8K

HDR luminance

Philips PUS8079

HDR luminance

Die maximale Helligkeit bei Inhalten mit einem breiten tonalem Bereich von 202 Nits ist äußerst niedrig und erlaubt es in der Praxis nicht, Filme und Serien auf Streaming-Plattformen in der höchsten Qualität zu sehen. Es ist erwähnenswert, dass in diesem Fall auch die Nutzung des HDR-Formats mit dynamischen Metadaten nicht helfen wird. Warum wird es nicht helfen? Weil das einzige solche Format, das im Fernseher implementiert ist, HDR10+ ist, das äußerst wenig beliebt ist, und Filme, die in diesem Format aufgenommen wurden, sind rar. Es ist auch erwähnenswert, dass PUS8079 die WLED-Hintergrundbeleuchtung verwendet, was leider keine optimale Lösung ist, weshalb die Abdeckung des breiten Farbspektrums DCI-P3 nur 80% beträgt. Das Ergebnis dieses Zustands sind deutlich weniger intensive Farben in HDR-Inhalten.

Die maximale Helligkeit des TCL P8K erreicht etwa 300 Nits, obwohl der Fernseher in echten Filmszenen eher um die 250 Nits bleibt. Das sind Werte, die man nicht als ausreichend für einen vollwertigen HDR-Effekt betrachten kann – sie befinden sich eher in der soliden Basis für SDR-Inhalte. Daher werden wir hier keine spektakulären Blitze, Lichtexplosionen oder Momente sehen, in denen der Bildschirm tatsächlich „blendend“ ist, wie es bei teureren Modellen der Fall ist. Das Bild ist dadurch etwas abgeflacht, und die Unterschiede zwischen Licht und Schatten sind eher symbolisch als realistisch. Glücklicherweise hat TCL einige Asse im Ärmel, die den Gesamteindruck retten. Eines davon ist die Abdeckung des DCI-P3-Farbraums auf etwa 93–94%. Durch die zusätzliche QLED-Schicht (PFS LED) gewinnen die Farben an Tiefe und Intensität und übertreffen deutlich die standardmäßigen LCD-Panels. Infolgedessen, obwohl es hier an dem typischen „Wow-Effekt“ in Bezug auf die HDR-Helligkeit mangelt, kann das Bild selbst mit seiner Sättigung und lebendigen Tönen begeistern, die die Filmszenen mit Farben pulsieren lassen und nicht blass erscheinen.

Factory color reproduction

1.8/10

5.4/10

Review Philips PUS8079 Factory color reproduction
Review TCL P89K / TCL P8K Factory color reproduction

Factory Mode

After calibration

Review Philips PUS8079 Factory color reproduction
Review TCL P89K / TCL P8K Factory color reproduction

Factory Mode

After calibration

Der beste Werkseinstellungsmodus im Kontext der Farb-Reproduktion und der Regietreue war "Film". Zwar war dies der beste der vordefinierten Modi, allerdings wies er signifikante Abweichungen zwischen dem, was der Filmautor vermitteln wollte, und dem, was der getestete Fernseher zeigte, auf. Sowohl bei SDR- als auch bei HDR-Materialien (obwohl letztere weniger extrem sind) stellte sich der Weißabgleich, also das grundlegendste Element, das für die Reinheit des Bildes verantwortlich ist, als eine Art Wiederholung des lebendigen Modus heraus, mit einem bläulichen Farbton, der von Regalen in Geschäften bekannt ist. Wenn wir nun direkt zu den SDR-Materialien und dem, was für den Kontrast verantwortlich ist, nämlich der Gamma, übergehen, sehen wir, dass sie stark abgesenkt wird. Dies führt zu einer Reduzierung der ohnehin schon geringen Kontrastreserven und einer Aufhellung des gesamten Bildes. In der EOTF-Kurve, die für den Anstieg der Helligkeit in HDR-Materialien verantwortlich ist, sehen wir einen starken Rückgang unterhalb der Referenzlinie, was bei einer so begrenzten Lichtleistung des Fernsehers einen signifikanten Einfluss auf die Wahrnehmung dieser Inhalte hatte, die noch dunkler waren. Wir werden die Bewertungen der Farbqualität nicht trennen, da sie in beiden Fällen astronomische deltaE-Werte erreichten und einfach völlig anders waren, als sie sollten.

Im Filmmaker-Modus hat der TCL P8K von Anfang an einige Unvollkommenheiten bei der Bildwiedergabe offenbart. Wir haben festgestellt, dass der Fernseher dazu neigt, Szenen leicht aufzuhellen – seine Gamma war etwas zu niedrig, wodurch das Bild den Eindruck eines leicht „ausgewaschenen“ Charakters vermittelte, ohne Tiefe, als ob der Kontrast außer Kontrolle geraten wäre. Dies war am deutlichsten bei HDR-Inhalten zu erkennen, wo die EOTF-Helligkeitskurve deutlich von den Referenzwerten abwich. Infolgedessen erschienen die dunkleren Bereiche des Bildes zu düster, und die helleren erreichten nicht immer den richtigen Helligkeitsgrad. Ein weiteres bemerkenswertes Problem war eine leichte Übersteuerung des Blau – der Fernseher verstärkte hartnäckig diese Farbe, wodurch einige Bildbereiche, insbesondere Hauttöne und Rottöne, einen leichten violetten Farbton hatten. Das ist kein großes Manko, aber für das geübte Auge – wahrnehmbar. Glücklicherweise konnten die meisten dieser Fehler während der Kalibrierung korrigiert werden. Die Ergebnisse dieser Korrektur könnt ihr in den Diagrammen sowie den Bildern unten sehen.

Color reproduction after calibration

4.8/10

7.5/10

Review Philips PUS8079 Color reproduction after calibration
Review TCL P89K / TCL P8K Color reproduction after calibration
Review Philips PUS8079 Color reproduction after calibration
Review TCL P89K / TCL P8K Color reproduction after calibration

Zum Glück implementiert Philips in all seinen Fernsehern Werkzeuge zur erweiterten Bildkorrektur. SDR-Materialien haben hier am meisten profitiert, und die riesigen deltaE-Fehler wurden stark korrigiert, sowohl der Weißabgleich als auch der Gamma wurden erheblich umgeformt. Obwohl man hier nicht von einem Referenzbild sprechen kann, ist es definitiv besser, und Filme oder Serien können ohne Kopfschmerzen, vor allem für die Augen, angesehen werden. Natürlich konnten HDR-Materialien aufgrund der sehr niedrigen Luminanz des Fernsehers nicht so hochgradig korrigiert werden wie solche mit einer standardmäßigen Farbpalette, doch es gelang, die EOTF-Kurve sowie den Weißabgleich grob zu begradigen. Leider war das alles, was wir aus unserem Kunstwerk herausholen konnten, obwohl man sagen muss, dass jedes Kunstwerk anders ist und ganz andere Fehler aufweist, kleinere oder größere.

Nach der Kalibrierung zeigte der TCL P8K ein ganz anderes Gesicht. Es gelang, eine nahezu ideale, nahezu referenzielle Farbwiedergabe sowohl in SDR- als auch in HDR-Inhalten zu erreichen. Der Bildschirm hatte nicht mehr die Tendenz zu einem kühlen Farbton, und der Weißabgleich wurde perfekt ausbalanciert. Auch die Gammawerte für SDR-Materialien sehen endlich so aus, wie sie sollten – das Bild hat die richtige Tiefe und wirkt nicht mehr aufgehellt. Die einzige Anmerkung, die man noch zum P8K machen kann, betrifft seine „chinesischen“ Eigenheiten, die bei den meisten TCL-Modellen bekannt sind. Der Fernseher manipuliert immer noch auf seine Weise die Sättigung in HDR-Inhalten – manchmal hebt er sie leicht an, manchmal glättet er sie, was den Effekt nicht immer vollständig vorhersagbar macht. Trotzdem sehen die Farben nach der Kalibrierung hervorragend aus, und ihre Genauigkeit überrascht wirklich. In den meisten Fällen lagen die Messfehler unter 1–2, was ein Ergebnis ist, für das sich deutlich teurere Modelle nicht schämen müssten.

Smoothness of tonal transitions

7.5/10

9.1/10

Review Philips PUS8079 Smoothness of tonal transitions
Review TCL P89K / TCL P8K Smoothness of tonal transitions
Review Philips PUS8079 Smoothness of tonal transitions
Review TCL P89K / TCL P8K Smoothness of tonal transitions
Review Philips PUS8079 Smoothness of tonal transitions
Review TCL P89K / TCL P8K Smoothness of tonal transitions
Review Philips PUS8079 Smoothness of tonal transitions
Review TCL P89K / TCL P8K Smoothness of tonal transitions

Es scheint, dass die Flüssigkeit der tonalen Übergänge der größte Vorteil des getesteten Fernsehers sein wird. Praktisch in jeder der Szenen waren sie auf einem sehr zufriedenstellenden Niveau. Die einzigen Momente, in denen sie unzureichend ist, sind in den dunklen Bereichen, aber selbst dort ist es recht gut und insgesamt kann man es weiterhin sehr positiv bewerten, besonders wenn man den Preis des getesteten Geräts berücksichtigt. Eine Sache, die nicht mit der Flüssigkeit der tonalen Übergänge zu tun hat, aber auf den Fotos gut sichtbar ist, sind die sichtbaren Lichtdurchlässigkeiten in den Ecken. Das ist eine Frage der Kunst selbst, aber es ist wichtig zu beachten, dass diese günstigeren Modelle anfälliger für den sichtbaren Effekt sein können.

Der Fernseher meistert die Farbkombination hervorragend – die Farbverläufe sind glatt, frei von sichtbaren Streifen oder unangenehmen Sprüngen. Am besten zeigt sich das in klassischen Testsz Szenen, wie zum Beispiel Aufnahmen aus dem Film Kingsman oder Der Marsianer, wo die meisten Fernseher ihre Schwächen offenbaren. Der P8K bewahrt die Konsistenz und Subtilität der Farben und erzeugt ein angenehmes und natürliches Bild.

Kleine Unvollkommenheiten treten erst bei extrem dunklen Farbtönen oder auf Graustufenpaletten auf – das ist der Moment, in dem sogar viel teurere Konstruktionen Schwierigkeiten bekommen. Bei alltäglichem Fernsehen spielt das jedoch keine Rolle. Insgesamt meistert der TCL P8K die Farbkombination wirklich großartig und bietet ein flüssiges, harmonisches Bild ohne Artefakte.

Image scaling and smoothness of tonal transitions

6.3/10

6/10

Image without overscan on the SD signal
OK
OK
Smooth transition function
OK
OK

Smooth transition function

Review Philips PUS8079 Image scaling and smoothness of tonal transitions
Review TCL P89K / TCL P8K Image scaling and smoothness of tonal transitions

Image without overscan on the SD signal

Review Philips PUS8079 Image scaling and smoothness of tonal transitions
Review TCL P89K / TCL P8K Image scaling and smoothness of tonal transitions

Wir werden erneut auf die Frage der tonal Übergänge eingehen, jedoch im Kontext der allgemeinen Verbesserung der Bildqualität. Und wie wir auf dem Bild links beobachten können, funktioniert die Funktion zur Verbesserung der Gradation hervorragend. Darüber hinaus bietet sie mehrere Einstellungen und jede von ihnen, selbst die niedrigste, hat eine wohltuende Wirkung, und was ihr zugutekommt, sie macht den Effekt des Filmkorns nicht weich. Noch einmal wollen wir betonen, dass diese Funktion das größte Plus des getesteten Fernsehers ist.

Als zweitens werden wir uns mit der Bildskalierung befassen. Und hier hat der getestete Fernseher schlechter abgeschnitten. Wir können vor allem stark ausgefranste feine Details und den charakteristischen weißen Glanz um die Figuren herum feststellen. Man kann auch das erhebliche künstliche Schärfen des Bildes nicht vergessen.

Etwas schwächer schneidet der TCL P8K in Bezug auf die flüssige Übergänge bei Materialien niedrigerer Qualität ab. Der Fernseher bietet zwar eine Funktion zur Glättung unerwünschter Streifen, jedoch lässt deren Wirksamkeit viel zu wünschen übrig. Selbst bei der höchsten Einstellung ist eine realistische Verbesserung schwer zu erkennen – zeitweise ist der Effekt geradezu das Gegenteil von dem, was beabsichtigt war, da die Funktion in der Lage ist, kleine Artefakte und unnatürliche Unschärfen auf den Bildschirm zu bringen.

Deutlich besser sieht dagegen das Upscaling, also die Hochskalierung des Bildes auf 4K-Auflösung, aus. Der P8K meistert diese Aufgabe überraschend gut – HD-Inhalte und sogar SD werden ästhetisch und ohne übermäßigen Verlust an Schärfe angehoben. Man sieht zwar die feinen „harten“ Kanten, die für diese Gerätekategorie typisch sind, jedoch kann man dies leicht mit dem Schärfe-Regler nach eigenen Vorlieben anpassen. Das Endergebnis ist mehr als zufriedenstellend, insbesondere wenn man die Preisklasse berücksichtigt, in der sich dieses Modell befindet.

Blur and motion smoothness

4.2/10

7.1/10

Maximum refresh rate of the panel
60Hz
144Hz
Film motion smoothing option
No
OK
Blur reduction option
No
OK
BFI function 60Hz
No
No
BFI function 120Hz
No
No
Brightness drop with BFI
-%
-%

Blur (native resolution, maximum refresh rate):

Blur ():

Blur (4K@144Hz):

Dieser Absatz wird im Gegensatz zu den anderen äußerst kurz sein. Der Grund für diesen Zustand ist das Fehlen der Implementierung selbst der grundlegendsten Funktion zur Verbesserung der Bewegungsflüssigkeit, was angesichts des Preises des Geräts zu erwarten war. Wir weisen auch darauf hin, dass wir es hier mit einem VA-Panel zu tun haben, dessen Schärfe an sich nicht die beste unter der Sonne sein wird. Diese Art von Panel wird hauptsächlich mit hohem Kontrast assoziiert, der mit einer ziemlich langen Reaktionszeit einhergeht, was wir eindeutig aus den Ergebnissen der Analyse des Panels ablesen können. Wie ihr sehen könnt, ist das Bild in Schnellbewegungen für diese Art von Panel typisch verschwommen. Obwohl es keine ideale Option sein wird, kann es bedingt zum Fernsehen von Sport verwendet werden, allerdings sollte man die nicht höchste Schärfe in Bewegung berücksichtigen. Es ist erwähnenswert, dass Filme springend sein werden, da der Fernseher keinen einzigen, nicht einmal den einfachsten Bewegungsverbesserer besitzt.

TCL P8K ist einer der günstigsten Fernseher, die eine Bildwiederholfrequenz von 144 Hz bieten, was allein schon ein großer Vorteil in diesem Preissegment ist. Dank des schnellen Panels lässt sich dieses Modell sowohl Sportfans als auch Videospielern empfehlen – das Bild ist flüssig, und die Bewegungen des Balls oder dynamische Aktionen wirken natürlich. Das bedeutet jedoch nicht, dass der P8K ausschließlich für Sport geeignet ist. Im Gegenteil – auch in Filmen kann er die entsprechende Dynamik bewahren, ohne einen künstlichen Effekt von „Theatralik“ zu erzeugen, sofern die Einstellungen durchdacht vorgenommen werden. Der Fernseher ist mit einem Bewegungsglätter mit dem Namen „Bewegungsdeutlichkeit“ ausgestattet, der über zwei Schieberegler verfügt: Bewegungsunschärfereduzierung und Flimmerreduzierung. Der erste sorgt für eine Glättung des Bildes durch die Generierung zusätzlicher Bilder, was die Flüssigkeit erhöht, aber einen leichten Effekt von Seifenoper erzeugen kann. Der zweite hingegen verringert das Flimmern und verbessert die Schärfe in Bewegung, kann jedoch den Bildschirm etwas abdunkeln. Die richtige Einstellung dieser beiden Parameter ermöglicht einen wirklich guten Ausgleich zwischen natürlicher Bewegung und Flüssigkeit. 60 Hz, aber es ist schwer zu sagen, dass es sich um ein Top-Panel in Bezug auf die Reaktionsgeschwindigkeit handelt. Für dynamische Inhalte eignet es sich gut, obwohl anspruchsvollere Benutzer feststellen werden, dass es sich nicht um ein Hochpreispanel in Bezug auf die Klarheit der Bewegung handelt.

Console compatibility and gaming features

4.7/10

9.8/10

  • ALLM
    Yes
    Yes
  • VRR
    Yes
    Yes
  • VRR range
    48 - 60Hz
    48 - 240Hz
  • Dolby Vision Game Mode
    No
    Yes
  • Correct implementation of HGIG
    No
    Yes
  • 1080p@120Hz
    No
    Yes
  • 1440p@120Hz
    No
    Yes
  • 4K@120Hz
    No
    Yes
  • Game bar
    Yes
    Yes

Philips PUS8079 bietet nur die grundlegendste Unterstützung für Spiele in Form von ALLM, VRR und Game Bar. Die wichtigste Information ist, dass das Bild dank der Implementierung der Funktion zur dynamischen Anpassung der Bildfrequenz tatsächlich recht flüssig ist für diese Preisklasse und das Bild nicht „ruckelt“.

Ein minimal größeres Entgegenkommen an die Spieler ist das Auftauchen der Game Bar, die eine Bearbeitung der Einstellungen „on the fly“ ermöglicht. Dadurch müssen wir das Spiel nicht verlassen, um irgendwelche Änderungen am Bild vorzunehmen. Wichtig ist, dass sie nicht von den Optionen der höheren Modelle beschnitten wurde. Wir finden also Dinge wie die Funktion zur Verstärkung von Schatten für bessere Sichtbarkeit in den Schatten und einen Farbfilter für Spieler mit Sehbehinderungen.

Obwohl der TCL P8K ein Fernseher aus der unteren Preisklasse ist, kann man absolut nicht sagen, dass er sich nicht zum Spielen eignet. Im Gegenteil – es ist ein Bildschirm, der jeden Spieler positiv überraschen kann. An Bord finden wir zwei HDMI 2.1-Anschlüsse, mit denen wir problemlos 4K-Bilder bei 120 Hz senden können. Wenn jemand am PC spielt, wird ihn auch die Tatsache freuen, dass der Fernseher sogar mit 240 Hz bei einer niedrigeren Auflösung arbeiten kann – eine kleine Sache, die Freude bereitet. Dazu kommt ein vollständiges Set typischer Gaming-Funktionen: automatischer Spielmodus, Game Bar mit schnellem Überblick über die Parameter, VRR, HGiG und Unterstützung von Dolby Vision in Spielen. All das sorgt dafür, dass das Spielen auf dem P8K wirklich ein angenehmes Erlebnis ist – das Bild ist flüssig, die Reaktion schnell und der Fernseher versteht sich gut mit der neuen Konsolengeneration. Der TCL P8K zeigt, dass ein günstiger Bildschirm nicht den Verzicht auf Spaß bedeuten muss. Sicherlich nicht im Bereich Gaming.

Input lag

9.9/10

9.5/10

SDR

1080p60
14 ms
22 ms
1080p120
13 ms
2160p60
14 ms
22 ms
2160p120
13 ms

HDR

2160p60
14 ms
19 ms
2160p120
10 ms
4320p60

Dolby Vision

2160p60 DV
20 ms
2160p120 DV

Die Ergebnisse der Messungen des Input-Lags im Philips PUS8079 sind auf einem hohen Niveau, unabhängig vom Signal oder der Auflösung. Alle Spieler werden sicher die Bemühungen des Herstellers zu schätzen wissen, dank denen ein Spiel, das in 4K60Hz mit HDR läuft, nur 13 ms Verzögerung hat, was in Netzwerken praktisch nicht spürbar ist.

In Bezug auf die Verzögerungen schneidet der TCL P8K wirklich gut ab. Im Spielmodus bei 4K und 60 Hz liegt die Eingangsverzögerung bei etwa 22 ms, und bei 4K und 120 Hz sinkt sie auf 13 ms. Das sind Werte, die dafür sorgen, dass der Fernseher schnell reagiert und es kein bemerkbares "Lag" zwischen dem Controller und dem Bildschirm gibt.

Compatibility with PC

2/10

8.6/10

Chroma 444 (maximum resolution and refresh rate)
Yes
Yes
Font clarity
Good
Very Good
Readability of dark text and shapes
Poor
Good
Input lag in PC mode (4K, maximum refresh rate)
14ms
13ms
Matrix subpixel arrangement
BGR
BGR
Max refresh rate
60Hz
144Hz
G-Sync
No
Yes
Review Philips PUS8079 Compatibility with PC
Review TCL P89K / TCL P8K Compatibility with PC

Nachdem der Fernseher mit dem Computer verbunden ist und wir ihn als Monitor nutzen möchten, können wir mit einer niedrigen Eingangsverzögerung von nur 14 ms rechnen, die praktisch nicht wahrnehmbar ist zwischen Maus-Bildschirm-Auge. Die Lesbarkeit der Schriftarten steht leider auf einem sehr niedrigen Niveau, das die Nutzung von Philips PUS8079 als Monitor praktisch ausschließt. Warum? Wenn ihr euch das Bild des grauen Textes genau anseht, werdet ihr das Phänomen des sogenannten Dithering bemerken. Deutlich sichtbar ist, dass bei benachbarten Pixeln nicht alle Subpixel leuchten, während bei der Anzeige von Grau alle aktiv sein sollten. Daher wird der Text unerträglich unscharf sein und die Arbeit erheblich erschweren.

TCL P8K eignet sich auch hervorragend als Computer-Monitor. Die Lesbarkeit der Schriftarten ist auf einem sehr guten Niveau, und die Arbeit mit Dokumenten oder das Surfen im Internet ist einfach komfortabel. Der einzige kleine Nachteil tritt bei 144 Hz Refresh-Rate in 4K auf – dunkler Text auf hellem Hintergrund kann dabei leicht an Schärfe verlieren. Das Problem verschwindet, wenn man auf 120 Hz umschaltet, daher sollte man dies im täglichen Gebrauch im Auge behalten. Abgesehen davon ist es nicht nur ein Bildschirm für die Arbeit, sondern auch ein großartiger Monitor für Gamer. Die 144 Hz Refresh-Rate (und in niedrigerer Auflösung sogar 280 Hz) in Kombination mit G-Sync sorgt für ein sehr flüssiges Spielerlebnis. Natürlich wird man die volle Leistungsfähigkeit erst mit einem entsprechend leistungsstarken Computer zu schätzen wissen, doch das Potenzial des P8K in dieser Rolle ist wirklich groß.

Viewing angles

3.8/10

2.8/10

Brightness drop at an angle of 45 degrees
41%
86%

Der größte und allgemeine Nachteil von VA-Matrices sind ihre Betrachtungswinkel. Das betrifft insbesondere Einheiten, die keine Winkelschichten haben, die in dieser Hinsicht viel verändern würden. Interessanterweise hat der getestete Protagonist deutlich besser abgeschnitten als zum Beispiel der kürzlich von uns getestete PML9009. Trotzdem führt selbst eine leichte Abweichung von der Achse zu einer starken Degradierung der Farben und einem Rückgang des Kontrasts.

Die Achillesferse des TCL P8K sind ohne Zweifel seine Betrachtungswinkel. Das verwendete VA-Panel hat seine Vorteile in Form eines soliden Kontrasts, verliert jedoch leider stark, wenn wir den Bildschirm von der Seite betrachten. Die Farben verblassen deutlich, die Sättigung sinkt, und das Ganze nimmt einen kühleren, verwehten Farbton an. In der Praxis bedeutet dies, dass das beste Bild erzielbar ist, wenn man genau frontal sitzt – jede größere Abweichung führt zu einem spürbaren Verlust der Qualität.

Daytime performance

2.6/10

4.6/10

Panel finish
Satin
Satin
Reflection suppression
Poor
Decent
Black levels during daytime
Good
Good
Review Philips PUS8079 Daytime performance
Review TCL P89K / TCL P8K Daytime performance
Review Philips PUS8079 Daytime performance
Review TCL P89K / TCL P8K Daytime performance

Panel brightness

Average luminance SDR

TCL P89K / TCL P8K: 299 cd/m2

Philips PUS8079: 192 cd/m2

In unserem Testsequenz gab es auch die Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit des Fernsehers bei Tageslicht zu überprüfen. Und übrigens schlagen wir auch ein solches Betriebsszenario vor, angesichts des unzureichenden Kontrasts. Kehren wir jedoch zum Kernpunkt zurück: Die Anwendung einer satinartigen Beschichtung lieferte schwache Ergebnisse, was in Verbindung mit der niedrigen Luminanz des Fernsehers bei allen Fernsehern ihn effektiv für das Anschauen in einem sonnigen Raum disqualifiziert.

TCL P8K mag keine starke Sonneneinstrahlung. Bei einer Helligkeit von etwa 300 cd/m² ist es schwierig zu erwarten, dass er in einem Wohnzimmer mit großen Fenstern und ohne Rollos gut abschneidet. Unter solchen Bedingungen verliert das Bild etwas an Klarheit, und dunklere Szenen können in den Lichtreflexen verschwinden. Glücklicherweise hat der Bildschirm eine satinierte Beschichtung, die gut mit Reflexionen umgeht und in typischen, häuslichen Bedingungen die Situation rettet. Am Abend oder in einem leicht abgedunkelten Raum sieht der Fernseher bereits sehr gut aus. Es ist einfach nicht das Gerät, das gerne gegenüber einem Fenster nach Süden steht.

Panel details

Backlight Type
White LED
PFS LED
Software version during testing
TPN246E_V246.004.012.161
V8-0012T01-LF1V538.002459
Image processor
MT5896 2,5GB RAM

Subpixel Structure:

Panel uniformity and thermal imaging:

Review Philips PUS8079 TV Panel details
Review TCL P89K / TCL P8K TV Panel details

Philips PUS8079

TCL P89K / TCL P8K

TV features

4.7/10

7.4/10

  • HDMI inputs
    3 x HDMI 2.0, 0 x HDMI 2.1
    2 x HDMI 2.0, 2 x HDMI 2.1 48Gbps
  • Outputs
    eARC (HDMI), ARC (HDMI), Mini-Jack (Headphones)
    Toslink (Optical audio), eARC (HDMI), ARC (HDMI)
  • Network Interfaces
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps
    Wi-Fi 2.4GHz, Wi-Fi 5GHz, Ethernet (LAN) 100Mbps, Ethernet (LAN) 1Gbit
  • TV reception
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C
    DVB-T, DVB-T2, DVB-S, DVB-S2, DVB-C

Classic features:

  • Recording to USB (terrestrial TV)
    No
    No
  • Recording programming
    No
    No
  • Picture in Picture (PiP)
    No
    No
  • RF remote control (no need to aim at the screen)
    No
    Yes
  • Backlit remote control
    Yes
    No
  • Teletext
    Yes
    No
  • Audio only mode
    Yes
    Yes
  • Bluetooth headphones support
    No
    Yes
  • Simultaneous Bluetooth headphones & TV audio
    No
    Yes

Smart features:

  • AirPlay
    No
    Yes
  • Screen mirroring (Windows Miracast)
    Yes
    Yes
  • Voice search
    Yes
    Yes
  • Voice search in native language
    No
    Yes
  • Ability to connect a keyboard and mouse
    Yes
    Yes
Review Philips PUS8079 TV features
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Review TCL P89K / TCL P8K TV features
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Es ist unmöglich, nicht zuerst auf das größte Unterscheidungsmerkmal der Fernseher dieses Herstellers hinzuweisen. Die Rede ist natürlich von der mehrfarbigen Ambilight-Hintergrundbeleuchtung, die auf der Rückseite des Geräts angebracht ist und Farben anzeigt, die an das Geschehen auf dem Bildschirm angepasst sind, was oft zu einem noch größeren Eintauchen führt. Das Betriebssystem, das für den Betrieb des Fernsehers verantwortlich ist, ist das firmeneigene System von Philips mit dem eleganten Namen TitanOs. Es ist definitiv geschlossener und in Bezug auf die Ressourcen von Anwendungen eingeschränkter als bei den Fernsehern dieses Herstellers, die auf dem GoogleTV-System basieren. Neben dem Fehlen wichtiger Anwendungen wie Apple TV oder Player zeigt sich seine Geschlossenheit auch in anderer Hinsicht. Wir werden nicht in der Lage sein, so grundlegende Dinge wie das Programmieren von Aufnahmen oder das Aufzeichnen auf USB zu erledigen. Personen, die Geräte von Apple verwenden, könnten ebenfalls enttäuscht sein über das Fehlen der AirPlay-Funktion, die ein einfaches Streaming des Bildschirms ermöglicht. Zum Glück fehlt es nicht an der Möglichkeit, eine Tastatur und Maus anzuschließen, um sich effizienter im Menü des Fernsehers zu bewegen. Es ist auch erwähnenswert, dass die Möglichkeit besteht, Kopfhörer anzuschließen, jedoch nur kabelgebunden. Wenn wir sie anschließen, können wir auch den Ton über die Lautsprecher des Fernsehers wiedergeben. Es ist zudem zu erwähnen, dass die Steuerung des Fernsehers über IR und nicht über Bluetooth erfolgt, was heutzutage recht unpraktisch ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen: TitanOs hat so einige „ABER“, insbesondere wenn wir bewusste Nutzer sind, die viele Streaming-Plattformen benötigen und nutzen. Es ist eher eine Option für Personen, die sich auf die sogenannte heilige Dreifaltigkeit beschränken, also Netflix, YouTube und CDA.

SmartTV: Google TV

TCL P8K arbeitet mit dem Google TV-System, das das Herz des gesamten Geräts bildet. Hier zeigt sich der größte Vorteil dieses Modells gegenüber vielen Konkurrenten in ähnlicher Preisklasse. Das System ist übersichtlich und benutzerfreundlich, und es ist zudem sehr gut optimiert. Wir können problemlos die Funktionen Screen Mirroring oder den integrierten Chromecast nutzen, was es ermöglicht, Bilder schnell vom Telefon auf den großen Bildschirm zu übertragen. Der größte Vorteil ist jedoch der Google Assistant, der schnell reagiert und die Befehle wirklich gut versteht – auch die, die ungenau ausgesprochen werden. Darüber hinaus ist die Bibliothek der Anwendungen in Google TV ein wahres Paradies – man kann praktisch alles installieren, von den großen VOD-Plattformen bis hin zu weniger bekannten Musik- oder Sportanwendungen.

Klassische Funktionen

Was die klassischen Fernsehfunktionen betrifft, hat der P8K nicht viel vorzuzeigen. Die Fernbedienung ist einfach und bequem, mit einer großen Anzahl von Tasten, und die Bluetooth-Präsenz ermöglicht es, Kopfhörer oder Lautsprecher kabellos zu verbinden. Und eigentlich endet die Liste der Annehmlichkeiten damit. Wir finden hier keine USB-Aufnahme, keine PiP-Funktion und nicht einmal ein funktionierendes Teletext. TCL setzt eindeutig auf moderne Inhalte und internetbasierte Funktionen und nicht auf die klassischen Lösungen, die von früheren Empfangsgeräten bekannt sind. Dieser Fernseher soll in der Welt der Anwendungen und des Streamings glänzen – und genau das tut er.

Playing files from USB

8/10

8.9/10

Supported photo formats:

JPEG
Yes
Yes
HEIC
No
No
PNG
Yes
Yes
GIF
Yes
Yes
WebP
No
Yes
TIFF
No
No
BMP
Yes
Yes
SVG
No
No

Maximum photo resolution:

4 Mpix
Yes
Yes
6 Mpix
Yes
Yes
8 Mpix
Yes
Yes
10 Mpix
No
Yes
12 Mpix
No
Yes
16 Mpix
Yes
Yes
20 Mpix
No
Yes
24 Mpix
No
Yes
28 Mpix
No
Yes
32 Mpix
Yes
Yes

Der integrierte Standard-Mediaplayer in Philips PUS8079 bietet recht umfassende Möglichkeiten, hat jedoch auch seine Einschränkungen. Er kann praktisch alle Videoformate abspielen, mit offensichtlicher Ausnahme von Dolby Vision sowie dem weniger offensichtlichen .asf, das eher selten vorkommt. Ein Problem sind jedoch die fehlenden Unterstützung für den H.265 HEVC Codec bei hohen Bitraten und die Unterstützung von .sub-Dateien, die recht beliebt sind. Was Fotos angeht, macht der Player korrekt seine Arbeit, aber es fehlt die Unterstützung für einige gängige Auflösungen und Formate, wie z.B. HEIC, das auf Apple-Geräten verwendet wird. Am besten macht sich der Player bei Audio, wo man ihm nichts vorwerfen kann. Leider gibt es aufgrund systembedingter Einschränkungen keine Möglichkeit zur Erweiterung der Funktionen, was bedeutet, dass wir mit dem leben müssen, was der Hersteller bereitgestellt hat.

Die Wiedergabe von Dateien von USB bei TCL P8K gelingt recht gut. Der Fernseher meistert problemlos die meisten gängigen Videoformate sowie Untertitel und Audiodateien. Probleme können nur bei weniger gängigen Codecs oder ungewöhnlichen Datei-Containern auftreten, die der integrierte Player einfach nicht erkennt. Zum Glück ist das bei Google TV kein Problem – in kurzer Zeit kann man einen externen Player wie VLC, MX Player oder Kodi herunterladen, und das Problem ist verschwunden.

Apps

6.2/10

9.6/10

OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
No
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
No
Apple_TV_Plus
No
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
No
Spotify
No
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
No
Kodi
No
Apple_music
No
Eleven_sports
No
Xbox Game Pass
No
GeForce Now!
No
Amazon Luna
No
Boosteroid
No
Steam Link
OK
Disney_Plus
OK
Amazon_Prime_Video
OK
Player_TVN
OK
Polsat_Box_Go
OK
Canal_Plus_Online
OK
TVP_VOD
OK
Apple_TV_Plus
OK
SkyShowtime
OK
Rakuten
OK
CDA_Premium_Browser
OK
Spotify
OK
Tidal
OK
Netflix
OK
YouTube
OK
HBO_MAX
OK
Kodi
No
Apple_music
OK
Eleven_sports
No
Xbox Game Pass
OK
GeForce Now!
No
Amazon Luna
OK
Boosteroid
OK
Steam Link

Sound

5.1/10

6.7/10

  • Maximum volume
    -
    80dB
  • Dolby Digital Plus 7.1
    Yes
    Yes
  • Dolby True HD 7.1
    Yes
    No
  • Dolby Atmos in Dolby Digital Plus (JOC)
    Yes
    Yes
  • Dolby Atmos in Dolby True HD
    Yes
    No
  • DTS:X in DTS-HD MA
    Yes
    Yes
  • DTS-HD Master Audio
    Yes
    Yes

Das Beste, was man über das Soundsystem im Philips PUS8079 sagen kann, ist, dass es vorhanden ist. Praktisch fehlen hier die Mitten und Bässe. Die hohen Töne sind hingegen auf unangenehme Weise präsent. Interessanterweise finden wir hier das gesamte Set der wichtigsten Audio-Codecs, einschließlich Dolby Atmos und DTS-HD Master Audio. Dadurch wird der Anschluss unseres Heimkinosystems nur eine Formsache sein.

Wie man es von einem Fernseher in dieser Preisklasse erwartet, kann der TCL P8K wirklich mit dem Klang überraschen. Der hier verwendete 2.1-Digitalverstärker von Onkyo zusammen mit dem auf der Rückseite des Gehäuses platzierten Subwoofer bietet überraschend angenehme, volle Bässe und eine ziemlich breite Klangbühne. Der Klang ist warm, und bei entsprechendem Material hat man sogar das Gefühl, dass der Sound Tiefe und Charakter annimmt – etwas, das man selten von einem Fernseher in dieser Preisklasse erwarten kann. Für Musik eignet er sich wirklich gut. Es ist jedoch nicht perfekt. Der P8K gehört nicht zu den besonders lauten Fernsehern – während der Tests haben wir eine seltsame Tendenz zum automatischen Leiserwerden festgestellt, selbst bei maximal eingestelltem Lautstärkeregler. Es scheint das Ergebnis eines internen Limiters zu sein, der die Lautsprecher (oder unsere Ohren) schützen soll. Schade, denn das Potenzial in diesem Set ist groß, und ohne diese Einschränkung könnte der Klang noch voller wirken.

Acoustic Measurements

No acoustic data

80dBC (Max)

75dBC